Finanziell unabhängiger von Energieanbietern durch Solaranlage
Beim Blick auf monatlich wiederkehrende Ausgaben merken viele Verbraucher in den letzten Jahren einen konstanten Anstieg der Kosten für Energie. Unter anderem der Strompreis ist bei den meisten regionalen und nationalen Stromversorgern deutlich gestiegen. Die Gründe hierfür sind vielfältig und eine signifikante Besserung ist nicht in Sicht. Wie Sie durch eine eigene Solaranlage zumindest teilweise unabhängig von Energiepreisen auf dem Weltmarkt werden, das schauen wir uns in diesem Artikel näher an.
1. Stromkosten senken durch Nutzung der Sonnenenergie
Sonnenenergie ist kostenlos und lässt sich mit moderater Investition in eine Solaranlage zur Stromerzeugung für den Eigenbedarf nutzen. Das macht Sie unabhängiger von den Strompreisen großer Energieversorger. Nicht immer kann der gesamte Strombedarf durch eine solche Anlage gedeckt werden, weshalb sie meistens ergänzend zur klassischen Stromversorgung genutzt wird. Sollte mehr Strom als benötigt aus der Sonnenenergie gewonnen werden, ist eine Einspeisung in das örtliche Stromnetz möglich.
2. In wenigen Schritten zur eigenen Solaranlage
Die erste Überlegung zu einer eigenen Solaranlage ist die Frage nach dem Standort. Vor allem Hausdächer bieten sich hierzu an, besonders dann, wenn es sich um ein Flachdach handelt. Alternative Montageorte sind großzügige Balkone und Dachterrassen sowie Vordächer wie beispielsweise über einer Terrasse. Ebenso ist die Anbringung einer Solaranlage auf einem Garagendach oder einer ungenutzten Freifläche möglich. Das ausgewählte Modell muss zu den baulichen Gegebenheiten passen. Hat Ihr Haus beispielsweise ein Flachdach, kommt ein Solarmodul Flachdachmontagesystem in Frage. Alternative Montagesysteme für andere Standorte sind selbstverständlich ebenfalls erhältlich. Beachten Sie außerdem die Leistung der ausgewählten Anlage, denn ab einem Wert von 30 kWp benötigen Sie vorab eine Baugenehmigung. Sie ist beim zuständigen Amt vor Beginn der Montagearbeiten einzuholen.
3. Montage und Inbetriebnahme des Solarmoduls
Nachdem Sie sich für ein Solarmodul entschieden haben, muss dieses montiert und angeschlossen werden. Da es sich hierbei um Arbeiten an der Elektrik des Gebäudes handelt, sollten Sie als Laie diese Aufgabe einem Profi überlassen. Von elektrischen Anlagen geht ohne entsprechende Fachkenntnisse eine große Gefahr für die eigene Gesundheit aus. Außerdem stellt eine professionelle Monate des Solarmoduls dessen Funktionalität sicher. Gerade bei der Montage auf dem Dach muss eine ausreichend stabile Verankerung gewählt werden. Schließlich ist das Modul in dieser exponierten Lage der Witterung und Sturm ausgesetzt. Sobald ein Experte für Solartechnik Ihr neues Solarmodul montiert und angeschlossen hat, kann es in Betrieb genommen werden. Ab jetzt werden Sie sich über jede Sonnenstunde gleich doppelt freuen, denn sie tut nicht nur Ihrem Gemüt gut, sondern entlastet auch Ihren Geldbeutel.
4. Lohnt sich das? Unser Online-Rechner
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4.2. Rechner Balkonkraftwerk
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