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Mit der SKL zum Millionär – ein überglücklicher Lotteriegewinner aus NRW
Ein Geldsegen wie er im Buche steht, so ist es einem 57-jährigen Bad Berleburger in der diesjährigen Finalrunde der SKL ergangen. Im Rahmen der Ziehungen finden etliche Auslosungen und Sonderevents statt. Eines davon ist das sogenannte SKL-Millionen-Event, bei dem sich der spätere Sieger durchgesetzt hat.
Eine Million Euro eröffnen völlig neue Perspektiven und verlangen Gewinnerinnen und Gewinnern einschneidende Entscheidungen ab. Wir schauen uns das Ereignis an und werfen einen Blick auf die Bedeutung und die Folgen eines solchen Gewinns für einen „Neu-Millionär“.
1. Lotterie ist nicht gleich Lotterie – Show und Chancen bei modernen Spielen
Lotterie spielen ist eine Sache, gewinnen jedoch eine völlig andere. Die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer an Ziehungen dieser Art rechnen nicht wirklich mit Millionengewinnen. Es ist allerdings in der Tat so, dass die Ausschüttungen bei NKL oder SKL wahrscheinlicher sind als bei anderen Formaten. Das liegt daran, dass Interessierte sich Lose unterschiedlicher Klassen für einen bestimmten Zeitraum sichern. Im Fall der Süddeutschen Klassenlotterie geht die Saison einmal im Juni und einmal im Dezember los.
Der Bad Berleburger Dieter Stracke war seit dem Sommer dabei und einer von 20 glücklichen Gewinnern, die als Kandidaten in Köln die Chance auf einmal 1 Million Euro erhalten haben. Nach dem Überstehen mehrerer Spielrunden, verteilt über den gesamten Tag hinweg, wurde schließlich die letzte Gewinnzahl gezogen: natürlich war es die Nummer 7, die dem Pferdenarren den Millionengewinn bescherte. An seiner Seite fungierte der bekannte Moderator Jörg Pilawa als Glückspate des fröhlichen Siegers.
2. Ein Lotteriegewinn ist keine Geldanlage: Pläne schmieden mit neuen Möglichkeiten
Wir beschäftigen uns auf unserer Seite häufig mit der Frage nach einem besseren Verdienst. Es gibt etliche Strategien, das Einkommen oder einen Hinzuverdienst zu organisieren. Das Online-Geschäft boomt und auch ohne eine Influencerin oder ein Influencer zu sein, lässt sich im Netz gutes Geld verdienen.
Wer neben seinem Broterwerb Hobbys verfolgt, die eine gewisse Wertschöpfung nach sich ziehen, kann mit Online-Verkäufen ein wenig Umsatz generieren. Hierfür bieten sich für Laien und Profis Online-Marktplätze wie eBay an. Insbesondere Erstgenannte scheuen den Aufwand, einen eigenen Onlineshop einzurichten – doch Umsätze im niedrigstelligen Bereich bedürfen keines eigenen Portals.
Für welchen Weg sich Menschen entscheiden mögen, eines haben sie alle gemeinsam: Kontinuität ist wichtig, denn das Geldverdienen kostet Zeit. Das gilt zumindest dann, wenn regelmäßiges Einkommen in einer gewissen Höhe generiert wird. Ein (eher unverhoffter) Lotteriegewinn von einer Million Euro ist völlig anders. Plötzlich ist eine Summe auf dem Konto, die überfordern kann.
Unser SKL-Gewinner plant damit Reisen und träumt als Pferdeliebhaber von einem eigenen Tier. Der Unterhalt kostet Geld und für die Realisierung eines Lebenstraums ist es nicht schlecht angelegt. „Anlegen“ bietet sich allerdings gerade mit einem solchen Geldsegen an. Damit ist es möglich, hohe Zinsen oder in Zeiten von Niedrigzinsen hohe Renditen durch schlaue Investitionen zu erreichen. Ehe wir zu möglichen Anlagen kommen, wollen wir eine ganz praktische und lebensnahe Frage beantworten.
Wie gehe ich mit meinem Beruf um, nachdem ich so viel Geld auf einmal bekommen habe? Muss ich noch arbeiten gehen?
3. Eine Million auf dem Konto – hänge ich meinen Beruf an den Nagel?
Die Frage, ob das Geld für eine Absicherung im Alter ausreicht und ob jemand von den Zinsen oder einer guten Anlage leben könnte, lässt sich leicht mit „Ja“ beantworten. Eine Million Euro kann bei durchschnittlichen Ansprüchen und Ausgaben völlig zum Leben ausreichen.
Ehe es jedoch an die Frage nach der Geldanlage geht, steht eine andere im Raum: die nach dem Verbleib im eigenen Beruf. Hierbei kommt es sehr auf die Art der Tätigkeit an. Wer als Handwerker schwer arbeitet oder einem Bürojob nachgeht, denkt vielleicht eher über einen verfrühten Ruhestand nach. Alternativ ist auch ein neues Aufgabenfeld mit weniger Arbeitsstunden eine gute Option.
Was fangen Millionäre mit ihrer neu gewonnenen Zeit an?
- sich mehr der Familie widmen
- endlich den Hobbys zuwenden
- neue Hobbys entdecken
- ein Instrument oder eine Sprache lernen
- mehr Reisen
- im Beruf kürzertreten oder ihn aufgeben, um eine neue Tätigkeit zu beginnen
- sich sozial engagieren, für Mensch und Tier da sein
Anders sieht die Sachlage bei Ärztinnen und Ärzten, Kunstschaffenden oder Menschen in einem sozialen Beruf aus, der ihnen am Herzen liegt. Der Millionen-Gewinner der SKL, Dieter Stracke, ist leidenschaftlicher Gärtner und Naturfreund. Er hat sofort mitgeteilt, dass ihm der Beruf in der Natur und seine Tätigkeit mit Pferden erfüllen und er diese keinesfalls aufgeben wird.
Es liegt also an jeder und jedem selbst, wie mit einem unverhofften Geldsegen umgegangen wird. Eines werden viele Gewinnerinnen und Gewinner dem bodenständigen Gärtner aus NRW gleichtun und sich zunächst Erholung während eines ausgedehnten Urlaubs gönnen. Als Millionär muss niemand Vollzeit arbeiten und die oft zitierte Work-Life-Balance darf und sollte etwas mehr im Vordergrund stehen.
4. Eine Million Lotteriegeld sinnvoll anlegen
Bausparvertrag und Girokonto sind für Menschen mit mehr Einkommen oder Kapital nicht die erste Wahl. Und wenn wir ehrlich sind, ist das auch gut so, denn dabei ist heute leider nicht mehr so viel Rendite zu erwarten wie in den 1990er oder 2000er Jahren. Stattdessen existieren Fondskonzepte und vieles mehr. Diese eignen sich einerseits als langfristige Altersvorsorge und ergänzen die Rente sowie andererseits als reine Geldanlagen für kürzere und mittelfristige Zeiträume.
Fonds werden häufig als Bundles angeboten, um das Risiko zu streuen. Die erfolgreichsten Fonds werden vom eigenen Finanzberater vorgestellt und erlauben flexible Anlagemöglichkeiten. Aktien und Aktienpakete sind eine weitere Option, bei der es sich jedoch lohnt, tiefer in die Materie einzutauchen, um das eigene Geld risikoarm und gewinnbringend anlegen zu können. Geldanlegen kann sogar Spaß machen. Viele Menschen widmen sich der Anlage ihres Geldes und manche von ihnen professionalisieren dies sogar. Für Weiterbildungen und die Beobachtung des Marktes bleibt mit einer Million auf dem Konto zumindest reichlich freie Zeit!
4.1. Wie verhält es sich mit einer Firmenbeteiligung?
Dieser Weg ist modern und mittlerweile wesentlich einfacher machbar als in vergangenen Zeiten. Hierbei zählen allerdings drei Koordinaten: Zeit, erwartete Ausschüttung und Mindestbeteiligung. Je nach Lebenslage ist für Investorinnen und Investoren eine der drei ein Abwägungsargument. Die Mindestbeteiligungen sind für Millionäre kein Problem. Hier können mit 5.000, 10.000 oder 25.000 Euro bedenkenlos Beträge investiert werden. Selbstverständlich liegen die Mindestbeträge branchenabhängig auch ganz anderen Sphären. Die Ausschüttungserwartung ist deutlich höher als bei einer herkömmlichen Geldanlage. Wer investieren will, sollte sich jedoch näher über das Unternehmen informieren und dessen Seriosität prüfen. Satte Dividenden von 110 % bis 150 % und mehr sind keine Seltenheit.
Jetzt stellt sich für Neu-Millionärinnen und -Millionäre noch die Frage, ob der Zeitrahmen angemessen ist. Manche Ausschüttungen erfolgen schon nach 5 Jahren Laufzeit, andere erst nach 8, 10 oder 12 Jahren. Ob sich der SKL-Gewinner mit diesen Gedankenspielen befasst, ist nicht bekannt, aber träumen – von großen Gewinnen oder satten Renditen – dürfen wir alle!
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