Ölpreise normalisieren sich

Derzeit beschäftigt sich ganz Deutschland mit der potentiellen Verschärfung der Energiekrise. Neben Gas und Strom sind jedoch auch die übrigen Lebenshaltungskosten dramatisch gestiegen. Doch wie schlimm steht es um die Zukunft und wie schaut es aktuell mit den steigenden Ölpreisen aus? Schließlich wurden vor ein paar Monaten hinsichtlich der Höhe bereits Rekorde gebrochen. So gab es beim Barrel Brent einen drastischen Anstieg im Februar. Man musste sogar von einem neuen 10-Jahres-Hoch sprechen. Nahezu 130 US-Dollar wurden zu der Zeit für einen Barrel Brent gezahlt. Kein Wunder, dass die Bevölkerung zu der Zeit schon allmählich in Panik geraten ist. Zum Glück konnte sich der Markt bis dato ein wenig beruhigen, so dass sich der Ölpreis letztlich wieder halbwegs normalisiert hat. Mittlerweile befindet sich der Barrel Brent bei knapp über 90 US-Dollar. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies jedoch trotzdem ein Anstieg von beinahe 10 Prozent.

Bohrturm vor Sonnenuntergang

Spekulieren mit dem Ölpreis

In der letzten Woche hat sich der Ölpreis für ein Barrel Brent fast um 10 Prozent erhöht. Kein Wunder, dass die Spekulation mit dem Öl wieder Fahrt aufnimmt. Trading Apps wie Öl Profit machen es mitunter leicht in derartige Rohstoffe zu investieren. Der Gesamtwert des Öls befindet sich derweilen nämlich auf einem durchschnittlichen Niveau. Im Zeitraum der letzten drei Jahre ist der Preis um mehr als 50 Prozent angestiegen. Glücklich konnten sich die Spekulanten schätzen, die frühzeitig in weltweiten Pandemie in Öl investiert haben. Stellenweise raste der Preis für einen Barrel Öl auf unter 25 US-Dollar. Wenn man bedenkt, dass Werte über 100 US-Dollar 2 Jahre später erreicht worden sind, ließe sich der Einsatz praktisch vervierfachen.

Ölpreise legen wieder leicht zu

Zum Wochenende wurden beim Barrel Brent wieder leichte Gewinne erzielt. Der Grund, warum das Öl wieder ein wenig zugelegt hat, ist der derzeitige US-Dollar-Kurs. Der hohe Kurs hatte vor ein paar Tagen den Ölpreis noch ein wenig gestützt. Mit der Abschwächung des Dollars wird der Rohstoff in Ländern außerhalb der USA somit verbilligt. Dies erhöht somit die Nachfrage und sorgt für einen Preisanstieg des Öls.

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Der Handel mit Rohstoffen gewinnt auch für Privatanleger immer mehr an Bedeutung. Deshalb stellen sich viele die Frage: Wie Rohöl handeln? Wer bereits damit begonnen hat, seinen Keller leerzuräumen, um Platz für die vielen Ölfässer zu schaffen, sollte sich besser in aller Ruhe die folgenden Zeilen gut durchlesen. Denn es gibt wesentlich einfachere Möglichkeiten, an den steigenden und fallenden Rohölpreisen zu partizipieren.

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Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter Bödeker hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und bei einem Kapitalanlageunternehmen (für geschlossene Fonds) ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten.

https://www.geld-welten.de

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