Volatile Märkte: Wie wirken sich Schwankungen von Sach- und Geldwerten für Anleger aus?

Trading wird immer beliebter und eine steigende Zahl von Deutschen investiert ihr Geld in Aktien, Fonds, Rohstoffe oder CFDs. Besonders der Handel mit Sachwerten kann sich lohnen, doch ein großes Thema für alle Anleger ist die Volatilität der erworbenen Anlage. Was bedeutet Volatilität genau, welche Anlagen sind mehr und weniger dynamisch? Und worin sollten Neuanleger ihr Geld investieren?

Chart Zeitung Dow Jones

Inhalt: Volatile Märkte Anlageverhalten

Punkt 1

1. Rund zehn Millionen Anleger

Insgesamt gab es in Deutschland im Jahr 2019 rund 9,7 Millionen Menschen, die entweder in Aktienfonds oder Aktien investierten. Die Gesamtzahl aller deutschen Trader dürfte damit deutlich über zehn Millionen Personen liegen. Immer öfter sind es auch unerfahrene Anleger, die sich zum ersten Mal in die Welt der Aktien und Märkte trauen.

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Wer seine ersten Schritte auf das rutschige Parkett der Börse wagt, sollte in seiner Tasche eine erprobte Strategie mit sich führen. Es gibt sie, die bewährten Aktienstrategien, welche die gröbsten Stolperfallen am Aktienmarkt umgehen helfen.

Wir erläutern in diesen Artikel die renommiertesten Strategien zur Wertpapieranlage. Jeder kann diese mit einem Minimum an Rechercheaufwand umsetzen und so sein Risiko minimieren, Verluste begrenzen und die Chance auf eine attraktive Rendite im Depot erhöhen.

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Grund dafür ist zu einem großen Teil das Internet, das Trading leichter macht. Schließlich können sich Interessierte hier gezielt über Marktentwicklungen sowie Strategien informieren. Aber auch Angebote wie Demokonten erleichtern den Einstieg: Wer beispielsweise ein CFD-Demokonto eröffnet, kann Differenzkontrakte ohne finanzielles Risiko handeln und sich so in die Materie einfinden. Besonders Differenzkontrakte gelten als äußerst volatil (Totalverlust ist möglich) aber chancenreich, sodass risikofreudige Trader von ihnen Gebrauch machen. Ein weiteres Spezifikum des CFD-Tradings ist außerdem, dass Aktien nicht physisch gekauft werden. Vielmehr spekulieren Trader dabei auf die von ihnen erwarteten Kursschwankungen.

Artikel: Mit Demokonto "auf Probe" spekulieren

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Binäre Optionen sind relativ neue Finanzinstrumente, die es auch privaten Investoren ermöglichen, sowohl von fallenden als auch von steigenden Kursen zu profitieren. Binäre Optionen sind besonders für erfahrene Trader  interessant, da sie schon mit vergleichsweise geringem Kapitaleinsatz gehandelt werden können. Ein wenig Grundlagenwissen über den Handel an der Börse sollte man aber schon mitbringen.

Was sollte man als Trader über binäre Optionen wissen und worauf sollte man achten?

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Punkt 2

2. Volatilität erklärt

Was bedeutet aber „volatil“ überhaupt?

Die Volatilität ist ein Ausmaß für die Schwankungen des Wertes einer Anlage.

Hohe Volatilität bedeutet, dass die Anlage oder der Markt starke Kursschwankungen aufweist.

Zu den Anlagen mit klassisch geringer Volatilität gehören beispielsweise Edelmetalle. Ab und an zeigen sich einzelne Rohstoffe beim Preis zwar sehr dynamisch – Palladium zum Beispiel konnte, als Alternative zu Platin in Katalysatoren, in den vergangenen Jahren einen ungeahnten Siegeszug hinlegen. Doch meistens sind Rohstoffe ein sicherer Hafen für Anleger. Der Goldpreis zum Beispiel steigt seit Jahrzehnten mit geringen Schwankungen. Kein Wunder also, dass Gold das beliebteste Edelmetall für die Geldanlage ist.

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Etwas dynamischer zeigen sich Investmentfonds. Fonds investieren beispielsweise in Aktien aus bestimmten Bereichen (IT, Künstliche Intelligenz, Industrie), aber auch in Rohstoffe und andere Sachwerte. Hier gilt: Die Mischung ist entscheidend! Manche Fonds sind nämlich volatiler als andere. Insbesondere aktiv gemanagte Investmentfonds zielen jedoch darauf ab, den Markt zu schlagen und Schwankungen möglichst auszugleichen.

Je nach zugrundeliegendem Index sind ETFs (Exchange Traded Funds) volatiler oder stabiler, da diese lediglich einen Index wie den DAX nachbilden und dessen Schwankungen nachempfinden. Oft streuen sie sehr breit und glänzen mit geringen Anlagekosten.

Artikel: So funktioniert die ETF-Anlage

Geldanlage in ETF (Indexfonds): Grundlegende Strategie, Tipps und Empfehlungen

Ein ETF bzw. börsennotierter Indexfonds will in seiner Zusammensetzung die Wertentwicklung eines Börsenindexes nachbilden. Die Managementleistung der Fondsmanager ist damit in der Regel nicht sonderlich aufwendig, was sich in günstigeren Konditionen widerspiegelt. Die jährlichen Gebühren liegen zwischen 0,2 und 0,5 % der Anlagesumme, meist wird kein Ausgabeaufschlag erhoben.

Ein kleiner Nachteil von Indexfonds liegt darin, dass keine Wertsteigerung wie bei manchen (wenigen) Einzelwerten potentiell möglich wäre. Es gibt die Fondsart seit dem Jahr 2000.

In diesem Artikel finden Sie Indexfonds grundsätzlich erläutert, sicherheitsrelevante Auswahlkriterien, Aufteilungsstrategien, Fondsempfehlungen und kostengünstige Anlagemöglichkeiten.

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Auch Aktien einzelner Unternehmen können bereits recht volatil sein. Hier kommt es jedoch auf das einzelne Unternehmen an.

Als sehr dynamisch gelten Anlagen wie CFDs (Differenzkontrakte), die sich eher für erfahrene Trader eignen. Der Vorteil an CFDs: Hier können Anleger per Hebel handeln und dadurch ihre Gewinne vergrößern. Auch ist mit CFDs sogenanntes Short Trading möglich - so bezeichnen Experten es, wenn Trader auf fallende Kurse spekulieren. Der Nachteil: Totalverlust des eingesetzten Geldes ist jederzeit möglich.

Überblick: Die Welt der CFD

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Sogenannte "Hebelprodukte" liegen bei professionellen Tradern im Trend, insbesondere CFDs werden in diesem Zusammenhang immer populärer. Was für Chancen bieten CFDs und auf welche Risiken sollten sich Trader einstellen wenn sie mit diesen spekulativen Finanzprodukten Handeln wollen? Ein kleiner Einblick in die Welt der CFDs.

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Punkt 3

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3. Worauf das eigene Geld setzen?

Für Einsteiger lohnt es sich meist, zunächst auf Produkte mit geringerer Volatilität zu setzen. Wir empfehlen in erster Linie breit streuende ETF, z. B. einen ETF auf den MSCI-World. Das können aber auch Edelmetalle wie Gold oder defensiv ausgerichtete, aktiv gemanagte Investmentfonds sein.

Als Grundregel gilt: Trader sollten nur einen überschaubaren Teil des eigenen Vermögens in risikoreichere Anlagen stecken. Dann kann ein Anleger sich auch an volatilere aber chancenreiche Märkte wie den CFD-Markt wagen. Wie erwähnt lässt es sich mit dem Demokonto trefflich üben. Daytrading wiederum ist nur etwas für sehr erfahrene Anleger: Hier handeln Aktionäre mit Unternehmensanteilen und kaufen oder verkaufen diese innerhalb sehr kurzer Zeitspannen (daher „Day“-Trading).

Wichtig zu wissen: Egal, wo oder was gehandelt wird, ein Risiko besteht immer.

 Punkt 4

4. Fazit

Fast zehn Millionen Anleger investieren ihr Geld in Aktien, Fonds und CFDs. Die Volatilität einer Anlage ist dabei ein wichtiger Faktor, und sollte nicht vernachlässigt werden. Anlagen mit hoher Volatilität bringen ein höheres Risiko mit sich, versprechen aber im besten Fall auch eine höhere Rendite. Einsteiger sollten auf Anlageprodukte mit geringerer Streuung setzen.

Punkt 5

5. Leserumfrage

In welche Anlagen haben Sie bereits eigenes Geld investiert bzw. Erfahrungen gemacht?

 

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Punkt 6

6. Rund ums Thema

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Wer seine ersten Schritte auf das rutschige Parkett der Börse wagt, sollte in seiner Tasche eine erprobte Strategie mit sich führen. Es gibt sie, die bewährten Aktienstrategien, welche die gröbsten Stolperfallen am Aktienmarkt umgehen helfen.

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Fonds für Anfänger – Anleitung für den einfachen Einstieg

Fondskauf leicht erklärtDer erste Fondskauf stellt für viele Menschen eine Hürde dar. Ist das nicht alles total kompliziert? Wo soll ich ein Depot eröffnen? Kann ich das auch bedienen? Welchen Fonds soll ich kaufen? An welcher Börse investieren? Was ist ein Limit und wie setze ich es? Seien Sie beruhigt – das alles ist keine Hexerei. Lesen Sie hier, wie Sie als absoluter Anfänger mit wenig Aufwand Ihren ersten Fonds kaufen.

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Börsensoftware für Anfänger & Fortgeschrittene: Worauf achten? Die wichtigsten Kriterien

Wer an den Börsen dieser Welt professionell mit Aktien, Optionsscheinen und Co. handeln will, braucht fundierte aber schnelle Informationen sowie die Möglichkeit, blitzschnell reagieren zu können. Moderne Börsensoftware – oftmals kostenlos – besitzt einen umfangreichen Funktionsumfang, doch um das beste Programm zu finden, gilt es weitere Kriterien zu beachten. 

Wir geben Tipps, worauf Sie als Anfänger aber auch als erfahrener Trader bei der Wahl des Programms achten sollten, um die beste Börsensoftware zu finden. 

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Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter Bödeker hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und bei einem Kapitalanlageunternehmen (für geschlossene Fonds) ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten.

https://www.geld-welten.de

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