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Das Arbeiten in den eigenen vier Wänden nach dem Home-Office-Modell wird von einigen Menschen als die Arbeitsart der Zukunft angesehen und ist bei Arbeitnehmern vor allem aufgrund des hohen Freiheitsgrades beliebt. Neben den zahlreichen Vorteilen existieren in Bezug auf das Home-Office allerdings auch einige Nachteile, wie unter anderem die verhältnismäßig hohen Kosten dieser Arbeitsform.

Wir listen 10 Tipps, wie man im Homeoffice bares Geld sparen kann.



Warum ist das Home-Office für viele Arbeitnehmer attraktiv und welche Vor- und Nachteile existieren?

Bei dem Begriff "Home Office" denken viele sofort an ein komfortables Arbeiten von Zuhause aus, bei dem weder der Chef noch irgendwelche Vorgesetzten dem Arbeitgeber im Nacken sitzen. Das Konzept hat aber diverse Vor- und Nachteile.

 

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Freiheit ...

Und in der Tat zeichnet sich dieses Arbeitsverhältnis durch ein Höchstmaß an Flexibilität aus, da in erster Linie der Angestellte selbst den Arbeitsrhythmus bestimmt.

 

... auf Kosten von:

Wie bei vielen Dingen des Lebens hat allerdings auch die Heimarbeit ihre Kehrseiten. So wirkt sich die große Freiheit in vielen Fällen auf die Effizienz der Arbeit aus, da viele Menschen ohne festgelegte Strukturen schnell überfordert sind.

Auch der fehlende Kontakt zu Kollegen kann beim Home-Office zu einem Gefühl der Isolation führen, welches die Psyche des Arbeitnehmers belasten kann.

Rein wirtschaftlich gesehen bedeutet die Arbeit in den eigenen vier Wänden häufig eine finanzielle Mehrbelastung: Beispielsweise müssen durch die Arbeit entstandene Kosten wie unter anderem der Strom- und Materialverbrauch in vielen Fällen vom Mitarbeiter selbst getragen werden.

 

Wie viele Stunden pro Tag verbringst du durchschnittlich im Arbeitszimmer?

 

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Die bisherigen Stimmen:

Über 8 Stunden 49 Stimmen
3 – 5 Stunden 22 Stimmen
7 – 8 Stunden 15 Stimmen
1 – 3 Stunden 9 Stimmen
6 – 7 Stunden 9 Stimmen
Weniger als 1 Stunde 4 Stimmen

 

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Welche Faktoren erhöhen die Kosten für den Arbeitnehmer und wie lassen sich diese reduzieren?

Während bei der Arbeit in einem Betrieb die Kosten für elektrische Arbeitsmittel und die Beleuchtung vom entsprechenden Unternehmen getragen werden, müssen Menschen in Heimarbeit üblicherweise selbst für ihren Verbrauch aufkommen.

 

Stromkosten

Wer hier sparen möchte, sollte schon bei der Anschaffung von Arbeitsgeräten explizit auf den Stromverbrauch achten.

Weiterhin sollten diese Stromverbraucher immer nur dann eingeschaltet werden, wenn sie auch wirklich für die Arbeit gebraucht werden. So kann tagsüber zum Beispiel statt künstlicher Beleuchtung das natürliche Sonnenlicht für die Tätigkeit am Schreibtisch genutzt werden.

 

Heizkosten

Selbstverständlich müssen für einen effizienten Arbeitsablauf auch die Konditionen des Arbeitsraumes stimmig sein, wobei insbesondere die Temperatur eine wichtige Rolle spielt. Ähnlich wie bei den Stromkosten bleiben Arbeitnehmer beim Home-Office in der Regel auf den Heizkosten sitzen.

Einer der größten Kostenfresser ist hier die Frischluftversorgung, welche eng mit dem Lüftungsverhalten zusammenhängt. Grundsätzlich erweist sich ein regelmäßiges sowie kurzes Stoßlüften über einen Zeitraum von maximal fünf Minuten dabei als besonders energieeffizient. Frische Luft ist zudem ein wichtiger Faktor für ein gesundes Arbeiten im Homeoffice.

 

Tinte & Co.

Neben den Energiekosten lässt sich ebenfalls bei den Verbrauchsmaterialien wie beispielsweise Papier und Druckertinte eine Menge Geld einsparen. So muss es zum Beispiel nicht immer gleich die teure Originaltinte sein, da auch Dritthersteller mittlerweile hochwertige Produkte zu günstigen Konditionen anbieten.

Für den Preisvergleich sollten Arbeitnehmer einfach die Druckkosten berechnen und anschließend übersichtlich darstellen, wodurch Einsparpotenziale schnell ausgemacht werden können.

 

Telefon und Internet

Falls die Telekommunikation beim Home-Office nicht über ein Firmenhandy oder das Internet funktioniert und der private Anschluss für diesen Zweck herhalten muss, kann auch die Anpassung des Tarifes langfristig eine Kostenreduzierung zur Folge haben.

 

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Im Überblick:

10 einfache Tipps für effiziente und günstigere Heimarbeit im Überblick:

  1. Bei der Anschaffung von elektrischen Geräten auf die Energieklasse achten
  2. Geräte wie Drucker bei Nichtgebrauch abschalten
  3. Künstliche Beleuchtung durch Tageslicht ergänzen
  4. Thermostateinstellung an die natürliche Wärmeeinstrahlung anpassen
  5. Koordiniertes sowie intelligentes Stoßlüften
  6. Toner und Patronen auf ihr Preis-Leistungs-Verhältnis überprüfen
  7. Menge und Qualität des Papiers bedarfsgerecht auswählen
  8. Bedarf an physischem Zubehör durch digitale Alternativen ersetzen
  9. Telekommunikations-Tarife dem tatsächlichen Bedarf anpassen
  10. Kostenanalyse durchführen um Einsparpotenziale aufzudecken

 

Geld sparen beim Home-Office: Das Fazit!

Mit der Hilfe von gezielten Maßnahmen lassen sich die Kosten der Heimarbeit signifikant reduzieren, was den eigenen Geldbeutel nachhaltig schont. Für den langfristigen Erfolg ist in diesem Zusammenhang vor allem die Einhaltung einer Kontinuität beim Sparen ein entscheidender Faktor.

Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter Bödeker hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und bei einem Kapitalanlageunternehmen (für geschlossene Fonds) ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten.

https://www.geld-welten.de

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