Stromanbieter wechseln und Cashback erhalten – wie geht das?
Das Prinzip von Cashback ist es, abhängig vom Händler, einen bestimmten Prozentsatz vom Einkaufswert innerhalb einer bestimmten Frist oder je nach Antragstellung einer Auszahlung dieser Geld-zurück-Aktionen in Form einer Gutschrift zu erhalten. Inzwischen kann man auch bei einem Wechsel des Stromanbieters Cashback erhalten. Doch es gilt, auf einige Punkte zu achten.

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1. Neuer Vertrag plus Provisionsanteil
Gerade bei der Überlegung, Strom oder Gas von einem anderen Anbieter zu beziehen, sind viele Menschen bislang eher zögerlich. Mit Cashback lohnt sich ein Stromanbieterwechsel z. B. via Verivox Cashback noch etwas mehr. Denn zusätzlich zum (hoffentlich) besseren Tarif erhält man vom Cashback-Anbieter einen Teil der Provision ab, welche jener vom Vergleichsanbieter erhält. Wer Kündigungsfristen und Vertragslaufzeiten im Blick hat, hat damit einen weiteren Grund, über einen unkomplizierten Wechsel ernsthaft nachdenken.
2. Wichtige Infos vor dem Wechsel des Stromanbieters
Energiekosten wie Strom ist eine der wichtigsten Ausgaben in einem Haushalt. Wer einmal mit seiner Zahlung in Verzug geraten ist und fürchten aus, dass das Licht ausgeht, sieht sich die Stromkosten zukünftig kritischer an. Der Energiemarkt ist jedoch sehr dynamisch geworden. So ist es für viele inzwischen für viele Verbraucher Routine, dass sie regelmäßig – innerhalb der Kündigungsfristen – ihren Stromanbieter kündigen, um so immer wieder in den Genuss von Rabattaktionen für Neukunden zu kommen.
Grundsätzlich ist es sinnvoll, die Vertragslaufzeit kurz zu halten, falls man in absehbarer Zeit wieder über einen Stromanbieterwechsel nachdenkt. Allerdings lässt sich auch bares Geld sparen, gerade wenn man dem gewählten Anbieter über einen längeren Zeitraum treu bleibt. Das gilt es, besonnen abzuwägen. Sie erkennen die jeweiligen Vor- und Nachteile, wenn Sie den Stromanbieter-Vergleich aufrufen.
3. Unterschiedliche Stromtarife, unterschiedliche Anbieter
Selbst, wenn man nicht jedes Jahr den Stromanbieter wechseln möchte, lohnt es sich, einen Vergleich zu machen. Insbesondere der sogenannte Grundpreis als auch der Arbeitspreis sind entscheidend, um einen aussagekräftigen Vergleich machen zu können. Außerdem sollte man auf eine gute Balance zwischen Vertragslaufzeit und Preisgarantie achten. Die beiden Aspekte sind wichtig, um den optimalen Strompreis für den eigenen Haushalt zu finden.
Der jährliche Stromverbrauch bzw. dessen Kosten im eigenen Haushalt ist ein guter Richtwert, um vorausschauend einen Vergleich durchzuführen. Allerdings zeigen viele Vergleichsportale mittlerweilie die eignen jährlichen Kosten zum Vergleich recht genau an, wenn man ihnen den bisherhigen Anbieter und den Verbrauch mitteilt.
4. Wenn schon wechseln, dann auf Ökostrom?
Angesichts der drohenden Klimakrise überlegen viele auf Ökostrom zu setzen. Dieser setzt sich aus erneuerbaren Energien wie beispielsweise Wasser, Wind und Sonne zusammen. Zudem wird ein Teil der Kosten eines Ökostromtarifs in den fortlaufenden Ausbau von erneuerbaren Energien investiert.
Der Strom aus der Steckdose ist für alle Konsumenten gleich, lediglich der Grundversorgungstarif ist günstiger mitunter. Dabei ist aber nicht nur wichtig, ob die Stromversorgung kostengünstig erfolgt, sondern auch, dass man sein eigenes Umweltbewusstsein aktiv gestaltet. Die Umweltkriterien des Versorgers sind hierfür wesentlich. Ein Beispiel: Beschränkt sich der Anbieter auf den Bezug von nachhaltig produziertem Strom oder investiert er auch in den Ausbau.
5. Achtung bei den Fristen
Bevor man daran denkt, den Stromanbieter zu wechseln, sollte man sich über die aktuellen Kündigungsfristen informieren. In der Regel betragen diese bis zu drei Monate. Ein sogenanntes Sonderkündigungsrecht gibt es nur, wenn der Strompreis steigt und Verbraucher das nicht akzeptieren möchten. Da gilt es jedoch, die Kündigung binnen zwei Wochen beim Anbieter einzubringen, am besten per Einschreiben.
Die Preiserhöhungs-Klausel beschränkt sich nicht nur auf Erhöhungen des Strompreises, sondern gilt sogar auf eine Erhöhung von Umlagen, Abgaben oder Steuern. Die Klärung der Kündigungsfrist ist deshalb so entscheidend, weil sich bei einem Versäumnis dieses Stichtags und der geplanten Kündigung des Stromvertrags dieser erneut um ein Jahr verlängert.
6. Rund ums Thema
Fixkosten privat senken: Diese Vergleichsportale helfen
Die Lebenshaltungskosten steigen auch in Deutschland spürbar an. Gerade die Fixkosten sind für viele Verbraucher ein zunehmend schwerer zu bewältigendes Problem. Es lohnt sich in vielen Fällen die eigenen Versicherungen, Abos und Verträge auf ihre Notwendigkeit hin zu prüfen, überflüssige Policen zu kündigen und einen Vergleich verschiedener Anbieter zu den bestehenden Verträgen durchzuführen. Somit lassen sich schnell mehrere Hundert Euro Fixkosten pro Jahr sparen.
Wo am besten Geld sparen? Unsere 3-Top-Tipps
"Sparsamkeit ist eine gute Einnahme."
Cicero, 106 v. Chr. – 43 v. Chr., römischer Politiker und Philosoph
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