AdWords hilft, die Sichtbarkeit einer Webseite durch Schalten einer Werbeanzeige zu erhöhen

Adwords – wie beginnen? Die 5 Schritte

Manchmal ist es gar nicht so einfach per reiner Suchmaschinenoptimierung (SEO) seine Webseite bei der Google-Suche ganz nach vorne zu bringen, z.B. wenn es in dem Bereich, in dem man tätig ist, schon sehr viel Konkurrenz gibt, die möglicherweise schon einige Zeit länger als man selbst im Geschäft tätig ist und sehr viele positive Bewertungen hat. In einem solchen Szenario neue Kunden zu gewinnen, ist eine Herausforderung.

Das Schalten von Werbeanzeigen per AdWords ist eine Möglichkeit sein, gegen solche Konkurrenz einen Stich zu landen. Wie Werbung über Suchmaschinen (SEA = Search Engine Advertising) genau funktioniert und was man dabei beachten sollte, wird in diesem Artikel beschrieben.

Adwords – wie beginnen?

Inhalt: Adwords – wie beginnen?

SEO-Skills helfen bei der Adwords-Anzeigenerstellung. Darum diese kurze Frage vorab:

Wie gut kennen Sie sich mit SEO aus?

 

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Punkt 1

1. Was sind AdWords?

Wenn ein Nutzer bei Google sich über Produkte oder Dienstleistungen informieren möchte, bzw. eine Lösung für ein bestimmtes Problem sucht, dann gibt er Suchbegriffe ein, die ihm sinnvoll erscheinen. Je nachdem, was für Suchbegriffe (auch Keywords genannt) eingegeben wurden, ordnet der Google-Algorithmus die Ergebnisse nach Relevanz in der Trefferliste, sodass das relevanteste ganz oben erscheint.
Schaltet man per Google Ads eine Werbeanzeige, legt man fest, bei welchen Keywords diese angezeigt werden soll. Gibt ein Nutzer dann die entsprechenden Begriffe ein, wird die Anzeige ganz oben über der Trefferliste angezeigt.

Wenn ein Nutzer dann darauf klickt, gelangt er zur verlinkten Webseite und kann sich die Angebote dort anschauen. Damit die Anzeige nur dann geschaltet wird, wenn sie auch relevant ist, gibt es einige Dinge bei der Einstellung zu beachten. Denn jedes Mal, wenn ein Nutzer auf die Werbeanzeige klickt, kostet dieser Klick den Verantwortlichen für die Werbeanzeige Geld. Deswegen sollte sie einem Nutzer nur dann angezeigt werden, wenn sie für die Lösung dessen Problems als sehr relevant erscheint, da ansonsten mit der Zeit sehr hohe Kosten entstehen können.

Wie der Auktionsprozess bei der Vergabe der besten Anzeigeplätze abläuft, zeigt das folgende Video:

Video: So funktioniert die Adwors-Auktion

Länge: 7 Minuten

Punkt 2

2. Was ist der Unterschied zwischen SEO und SEA?

Bei der Suchmaschinenoptimierung (SEO) werden Texte erstellt, die Keywords enthalten, die Nutzer bei Google eingeben, um dann auf die verlinkte Webseite aufmerksam gemacht zu werden. Dabei wird meist nicht nur der Text der eigentlichen Webseite, auf die der Nutzer geleitet werden soll, optimiert, sondern es wird zusätzlich Inhalt (Content) erstellt, der regelmäßig in einem relevanten Blog oder Online-Magazinen veröffentlicht wird. Dadurch erhöht sich die Sichtbarkeit einer Webseite, weil deren Relevanz erhöht wird.

Beim Suchmaschinen-Marketing (SEA) dagegen geht es nicht primär um das Erstellen von Webseiteninhalten, sondern um das Erstellen von Werbung, die bestmöglich die Zielgruppe bei einer Google-Suche trifft.

Der Vorteil von SEA gegenüber SEO ist, dass man so leicht die eigene Reichweite erhöhen kann, ohne zuerst Unmengen an Content erstellen und veröffentlichen zu müssen. Es ist sozusagen eine Abkürzung zur Pole Position auf Googles Trefferliste. Mit einer geschickt aufgezogenen AdWords-Kampagne lässt sich die Zielgruppe sehr effektiv erreichen, was schnell zu vielen Neukunden führen kann.

Mittels den kostenlos nutzbaren Analyse-Tools von Google lässt sich die AdWords-Kampagne auch gut überwachen. Man sieht recht einfach, was funktioniert und was nicht funktioniert, und kann die Anzeige dann entsprechend optimieren. Bei SEO ist dies nicht so einfach zu erkennen.

Der Nachteil von SEA? Die Kosten :-)

Das Pflegen einer AdWords-Kampagne ist zudem mit Aufwand verbunden, da sie regelmäßig überprüft und gegebenenfalls optimiert werden muss, um das bestmögliche daraus herauszuholen.

Wenn sich Trends ändern, lässt auch die Suche nach bestimmten Begriffen nach. Seine Zielgruppe nicht nur zu kennen, sondern diese auch im Auge zu behalten, ist daher sehr wichtig, damit man diese ständig mit der passenden Werbeanzeige erreicht.

Punkt 3

3. Wie setzt man eine AdWords-Kampagne erfolgreich um? 5 Schritte

3.1. Recherche, nach welchen Begriffen spezifisch gesucht wird

Zunächst sollte man sich überlegen, welche Suchbegriffe ein potenzieller Kunde bei Google eingibt, damit er auf das Angebot auf der zu bewerbenden Seite aufmerksam gemacht werden kann.

Hilfreich ist es, wenn man hier keine zu allgemeinen Keywords wählt. Die Werbeanzeige wird dann zwar sehr vielen Nutzern angezeigt, treibt jedoch auch die Kosten in die Höhe. Ziel einer AdWords-Kampagne ist, vor allem bei der (spezifischen) Zielgruppe Aufmerksamkeit zu erzeugen, denn bei dieser liegt die Chance am höchsten, dass sie sich auch in zahlende Kundschaft verwandeln lässt, und nicht nach einem kurzen Blick auf die Seite wieder desinteressiert verlässt.

Je besser man seine Zielgruppe also kennt, desto einfacher lassen sich spezifische Keywords finden. Die Analyse der Zielgruppe ist wichtiger Bestandteil einer intelligenten Marketingkampagne.

Zu allgemein gehaltene Begriffe haben noch einen weiteren Nachteil: Die Konkurrenz benutzt diese für ihre Werbeanzeigen ebenfalls, sodass man selbst dort wieder in der Masse untergeht.

3.2. Regionales Angebot?

Betreibt man eine Seite, deren Angebot sich auf eine bestimmte Region beschränkt, sollte dies ebenfalls in den Keywords berücksichtigt sein, damit die Anzeige nur Nutzern angezeigt wird, deren Suchanfrage einen Bezug zu einem konkreten Ort oder einer Region hat.

3.3. Nicht zielführende Begriffe ausschließen

Genau so wichtig wie das Integrieren von Keywords in eine AdWords-Anzeige, ist außerdem das Ausschließen von Suchbegriffen. Der Hintergrund dafür ist, dass Kosten eingespart werden können, und die Anzeige nicht ausgespielt wird, wenn bestimmte Begriffe eingegeben werden (z.B. „gratis“).

3.4. Anzeigentexte testen

Oft muss man ausprobieren, bis man eine Textvariante für die Werbeanzeige findet, die am meisten Klicks generiert. Um schneller ans Ziel zu kommen, kann man sich auch an eine AdWords Agentur wenden, die Erfahrung im Erstellen solcher Anzeigen hat.

3.5. Regelmäßige Überprüfung

Die Keywords sollte man regelmäßig überprüfen und auch anpassen, denn Trends können sich schnell ändern. Daher ist eine AdWords-Kampagne keine statische Angelegenheit und die Keywords nicht für immer in Stein gemeißelt. Sehr häufig geben Nutzer auch nicht nur einen Begriff ein, sondern zwei oder drei. Solche Ausdrücke sollte man zusätzlich bei seiner Kampagne berücksichtigen.

Punkt 4

4. Video-Tutorial: Adwors-Anzeige aufgeben

Das folgende Video zeigt Schritt-für-Schritt, wie eine Adwords-Anzeige mit Google Ads aufgegeben wird:

Länge: 26 Minuten

Punkt 5

5. Wo platziert Google eine Werbeanzeige, wenn mehrere Mitbewerber vorhanden sind? Vom Qualitätsfaktor

Oft kommt es vor, dass man nicht der Einzige ist, der AdWords nutzt – die Konkurrenz schläft bekanntlich nicht. In welcher Reihenfolge Google die Anzeigen untereinander positioniert, hängt von zwei Faktoren ab: Dem Biet-Preis und der Anzeigenqualität. Den ersten Faktor kann man beeinflussen, je mehr Geld man bereit ist, in die Anzeige zu stecken. Den Zweiten damit, indem man eine ideale Auswahl an Keywords für die Anzeige hat, die am besten mit dem Seiteninhalt der zu bewerbenden Seite zusammenpassen. Je öfter eine Webseite angeklickt wird, desto größer ist der Qualitätsfaktor, mit dem Google diese bewertet.

Die Kosten für eine Anzeige variieren stark und ändern sich ständig. Je mehr beliebte Keywords eine Anzeige enthält, desto teurer ist der Klickpreis.

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 Punkt 6

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Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter Bödeker hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und bei einem Kapitalanlageunternehmen (für geschlossene Fonds) ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten.

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