Erfolgreich mit CFD - für wen eignet sich dieser Wertpapierhandel?
Wer gerne spekuliert und eine gewisse Risikobereitschaft aufweist, ist in der Regel auch bereit, gewisse Risiken auf sich zu nehmen und Schwankungen zu widerstehen. Denn der Erfolg ist das Ziel und wird von solchen Menschen stets fokussiert. Bei Anlagen in spekulative Wertpapiere und Aktien finden sich solche Anleger-Typen wieder.
Zwar sind Art und Weise der unterschiedlichen Anlagemöglichkeiten verschieden, doch der Typ Mensch, der dazu bereit ist, diese Risiken einzugehen, rückt die möglichen Gewinnchancen in den Vordergrund und setzt unter Umständen alles auf eine Karte. Der Aktienmarkt ist nach wie vor, je nach Kapitaleinsatz und Risikobereitschaft, eine beliebte und durchaus lukrative Spielwiese für Broker und Anleger und ganz besonders, wenn es sich bei der Anlage um das Handeln mit CFDs dreht.
1. Gewinn und Verlust
Der Reiz mit den CFD-Wertpapieren zu spekulieren ist besonders hoch, denn bei überschaubarem Kapitaleinsatz können recht hohe Gewinne erzielt werden. Allzu gerne wird aber auch hier sehr schnell vergessen, dass die Verluste, wenn man aufs falsche Pferd gesetzt hat, dementsprechend ebenso hoch sind. Je nach Kapitaleinsatz kann eine solche Spekulation den finanziellen Ruin bedeuten und innerhalb nur weniger Sekunden geschehen. Deshalb ist es wichtig, sich bewusst zu machen, dass diese Form der Geldanlage hoch-spekulativ ist - keinesfalls sollte hier der letzte "Spargroschen" investiert werden.
1.1. Die Brokerwahl
Wer mit CFD handeln möchte, muss bei einem Broker angemeldet sein, bei dem diese Wertpapiere gehandelt werden können. Doch welchen nehmen? Einen ersten Überblick über den Markt neben der Prüfung relevanter Punkte findet sich bei brokererfahrungen24.de.
2. CFDs sind keine gewöhnlichen Wertpapiere
Die Abkürzung steht für "Contract of Difference" und ist auch als solches anzusehen. Zu diesem Differenzkontrakt gehört zunächst grundsätzlich ein Basiswert, der sich in den meisten Fällen als eine Aktie widerspiegelt. Kauft man nun eine gewöhnliche Aktie, ist man zunächst Teil-Eigentümer des entsprechenden Unternehmens und daher auch Beteiligter an der Entwicklung der jeweiligen Aktie.
Steigt also der Kurs, können Gewinne eingefahren werden - und umgekehrt.
Der Trader der auf CFDs setzt, spekuliert wiederum für den Käufer der Aktie. Nun kommt auch der Hebel ins Spiel und der Trader kann sich vom Broker zusätzliches Kapital kurzfristig leihen, um größere Investment-Sprünge zu wagen.
Dies erhöht sowohl Chance als auch Risiko.
Beim Handeln mit Hebel kann sich der Gewinn somit sehr schnell vervielfachen, aber auch der potenzielle Verlust ist dementsprechend hoch. Werden Aktien "leer" verkauft, kann der Verkäufer zudem von fallenden Kursen profitieren.
Für Kleinanleger sind CFDs deshalb so interessant, da sie sich ohne Weiteres in einem kleinen Rahmen ihrer Einsatzhöhe bewegen können und so auch auf fallende Kurse setzen können. Außerdem werden CFDs außerbörslich gehandelt, was teilweise den Zugang zu diesem Finanzprodukt erleichtert.
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3. Vorsicht beim Handeln
Der Handel mit CFDs sollte grundsätzlich nur getätigt werden, wenn auch ein gewisser finanzieller Puffer als Rücklage vorhanden ist, denn so schnell es nach oben gehen kann, kann es auch wieder abwärts gehen!
3.1. Hebel-Beispiel
Würde man beispielsweise bei einem Hebel von 200 agieren und eine minimale Kursveränderung von nur 0,5 Prozent nach unten steht an, so kann es bereits sein, dass man das eingesetzte Kapital wieder los ist. Schlimmer noch, denn in den meisten Fällen muss man äußerst schnell reagieren und Geld nachschieben können, um den Verlust, wenn möglich, wieder wett machen zu können...
3.2. Mit Testkonto beginnen!
Wer sich dazu entschließt es einmal auszuprobieren und mit CFDs zunächst einmal in einem etwas kleineren Rahmen handeln zu wollen, sollte sich auf jeden Fall im Vorfeld mit der Wahl eines möglichst optimal passenden Brokers auseinandersetzen. Gut kann man sich dahingehend auf cfd-brokervergleich.com einen Überblick über diverse Broker, ihrer Konditionen und Vorgehensweisen verschaffen.
4. Gespaltenes Fazit
Wer eine Geldanlage auf lange Sicht und finanzielle Gelassenheit anstrebt, sollte sich auf andere Finanzprodukte wie Sparpläne, Aktien oder Fonds konzentrieren. Wer jedoch versiertes Fachwissen für die Märkte mitbringt und bereit zum Risiko ist, der hat auch als Kleinanleger mit CFDs die Möglichkeit das große Rad zu drehen - bzw. zumindest deutlich mehr bewegen zu können als mit anderen klassischeren Investments.
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