ERP-Software für Finanzdienstleistungen

Finanzdienstleister haben besondere Anforderungen an eine ERP-Software. Wie ERP-Systeme diesen gerecht werden, lesen Sie hier.

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Finanzdienstleister müssen im Tagesgeschäft eine Vielzahl gesetzlicher Rahmenbedingungen berücksichtigen. Eine geeignete ERP-Software für Finanzdienstleistungen kann Finanzdienstleister bei der gesetzeskonformen Arbeit maßgeblich unterstützen und Mitarbeiter zudem bei der Ausführung von administrativen Tätigkeiten entlasten. Wie, soll im Folgenden näher thematisiert werden. Zunächst muss jedoch definiert werden, worum es sich bei einer ERP-Software konkret handelt.

Unsere Eingangsfrage:

Wird in Ihrem Unternehmen bereits eine ERP-Software eingesetzt?

 

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Punkt 1

1. ERP-Software: Definition & Erklärung

Die drei Buchstaben „ERP“ bezeichnen die unternehmerische Aufgabe des Enterprise Resource Planning bzw. zu Deutsch der Geschäftsressourcenplanung.

1.1. Video: ERP einfach erklärt

Länge: 5 Minuten

Punkt 2

2. ERP als unternehmerische Aufgabe

 Im Kern geht es darum, alle geschäftsrelevanten Ressourcen im Unternehmen zur richtigen Zeit an richtiger Stelle in benötigter Qualität und Quantität sowie mit den richtigen Informationen versehen zur Verfügung zu stellen.

Punkt 3

3. Gestaltung von Geschäftsprozessen

Zur kontinuierlichen Erfüllung dieser Aufgabe bedarf es je nach Unternehmensgröße, Wirtschaftszweig sowie interner Strukturen einer Vielzahl von Geschäftsprozessen. Diese können ferner miteinander vernetzt oder auch aufeinander aufbauend sein.

Punkt 4

4. Die Rolle einer ERP-Software

Aus diesem Grund setzen immer mehr Unternehmen auf eine ERP-Software den Überblick über bestehende Prozesse zu behalten und diese maximal effizient zu gestalten.

Punkt 5

5. Effiziente Nutzung von Ressourcen

Durch den Einsatz einer ERP-Software können wertvolle Ressourcen eingespart werden, welche dann wiederum an anderer Stelle im Unternehmen gewinnbringender eingesetzt werden können. Auf diese Weise kann Unternehmen durch den Einsatz einer adäquaten ERP-Software langfristig ein Wettbewerbsvorteil entstehen.

Aus diesem Grund spielt ERP-Software für viele Unternehmen eine große Rolle.

Punkt 6

6. Branchenspezifische Unterschiede

Damit sich jedoch der größtmögliche Mehrwert eines ERP-Systems einstellt, musst dieses auch für den Einsatz im jeweiligen Unternehmen geeignet sein. Dabei hat letztlich jedes Unternehmen individuelle Anforderungen an eine geeignete ERP-Software, die sich maßgeblich an deren Funktionsumfang richten.

Punkt 7

7. ERP-Funktionen für die Finanzbranche

Im Folgenden sollen daher einmal wichtige ERP-Funktionen für Finanzdienstleister näher beleuchtet werden. Unternehmen, die im Bereich der Finanzdienstleistungen tätig sind, können sich bei der Suche nach einer geeigneten ERP-Software an diesen Kriterien orientieren. Dennoch handelt es sich lediglich um eine Orientierungshilfe, da die Anforderungen auch innerhalb einer Branche bzw. eines Wirtschaftszweiges von Unternehmen zu Unternehmen variieren können.

7.1. 1. Compliance

Finanzdienstleister stehen in der Verantwortung, die Herausforderungen ihres regulatorischen Umfelds adäquat zu adressieren. An dieser Stelle kommt das Thema Compliance ins Spiel. Compliance-Beauftragte haben in Banken und Versicherungsunternehmen die Aufgabe, deren Regeltreue sicherzustellen.

Da in der Finanzbranche besonders scharfe gesetzliche Rahmenbedingungen zu beachten sind, sollten sich Unternehmen aus dieser Branche bei der Suche nach einem geeigneten ERP-System an Anbietern orientieren, die sich auf die Finanzbranche spezialisiert haben und dementsprechend mit geltenden Compliance-Anforderungen vertraut sind.

7.2. 2. Ganzheitliche Integration

Unternehmenssoftware wie ERP-Systeme sind immer dann am leistungsfähigsten, wenn sie ganzheitlich integriert sind und entsprechende Anbindungen oder Schnittstellen zu anderen Anwendungen bestehen.

Kundenservice: Auch online

Aus diesem Grund sollte eine ERP-Software für die Finanzbranche mit dem bestehenden CRM-System zur Abwicklung der Kundenbeziehungsprozesse verbunden werden. Besonders im wettbewerbsintensiven Finanzsektor müssen Unternehmen stets ein hohes Serviceniveau anstreben, um Kundenbindung zu gewährleisten.

Durch die Anbindung an eine CRM-Software lässt sich beispielsweise der Kundenkontakt automatisieren, sodass Kunden von kürzeren Wartezeiten profitieren und Mitarbeiter entlastet werden. Im digitalen Zeitalter spielt zudem die Integration eines Online-Portals für Kunden eine große Rolle.

DMS-Anbindung

Darüber hinaus spielt auch die Anbindung an ein Dokumentenmanagementsystem (DMS) eine große Rolle. Durch entsprechende Automatisierungen in diesem Bereich lässt sich beispielsweise der gesamte Investmentprozess softwareseitig dokumentieren, sodass Finanzdienstleister ohne nennenswerten administrativen Aufwand ihrer Dokumentationspflicht nachkommen können.

7.3. 3. Automatisierte Arbeitszeiteintragung

In vielen Unternehmen der Branche fand in den vergangenen Jahren ein Wandel in Bezug auf das Ertragsmodell statt. Der Fokus liegt nun an vielen Stellen nicht mehr auf Provisionen, sondern abrechenbaren Beratungsstunden. Ist dies der Fall, empfiehlt sich der Einsatz einer ERP-Software, welche Funktionen aus dem Bereich der Zeiterfassung enthält.

Was halten Sie von ERP-Software?

 

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Punkt 7

8. Literatur zu ERP



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Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter Bödeker hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und bei einem Kapitalanlageunternehmen (für geschlossene Fonds) ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten.

https://www.geld-welten.de

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