Ob als zusätzliches Standbein oder auch einfach aus Interesse, das Mehrfamilienhaus gehört in Deutschland häufig privaten Eigentümern. Doch neben den Einkünften durch die klassische Miete aller Mietparteien verursacht eine entsprechende Immobilie natürlich auch umfangreiche und hohe Kosten, die sich gerade langfristig deutlich bemerkbar machen und zu einer echten Belastung werden können. Es gibt jedoch gute Möglichkeiten, um als Mehrfamilienhausbesitzer bares Geld zu sparen bzw. an unvermuteter Stelle einzunehmen.
Inhalt: Mehrfamilienhaus Tipps
- Reinigung- und Hausmeisteraufgaben: Kosten abwägen
- Höhere Einnahmen als Mehrfamilienhausbesitzer
- Förderungen nutzen
- Weitere Artikel für Besitzer eines Mehrfamilienhauses
- Renditeimmobilien / Anlageimmobilien: Tipps und Fallstricke
- Gebäudeversicherung – was ist wichtig? Auf diese Punkte sollten Sie bei Abschluss achten
- Wohnungskredit – was beachten? Besonderheiten bei der Wohnungsfinanzierung
- Mehr als nur der Kaufpreis – Welche Kaufnebenkosten gibt es und wie kann man sie senken?
1. Reinigung- und Hausmeisteraufgaben: Kosten abwägen
Geld sparen bei der Reinigung des Mehrfamilienhauses und des Grundstücks ist eine der besonders guten und einfachen Möglichkeiten, um im Alltag und bei der Verwaltung der eigenen Immobilien bares Geld zu sparen. Die einfachste Möglichkeit ist natürlich, die Arbeiten durch einen professionellen Dienstleister regelmäßig erledigen zu lassen. Die dann meist sehr sauberen und gründlichen Ergebnisse stellen meist die Mieter besonders zufrieden und sorgen somit für maximale Zufriedenheit auch über einen langen Zeitraum hinweg. Allerdings sind die Kosten natürlich auch hierfür besonders hoch, sodass Sie als Vermieter investieren und Geld ausgeben müssen.
Durch einen Vergleich unterschiedlicher Angebote und Dienstleister lässt sich viel Geld sparen, denn immerhin sind die Preise und Angebote natürlich stark unterschiedlich.
Alternativ besteht auch gerade in einem Mehrfamilienhaus die Möglichkeit, die Arbeiten für die Reinigung der Häuser und des Grundstücks durch die Mieter an sich erledigen zu lassen. Dies muss dann allerdings schriftlich im eigentlichen Mietvertrag festgehalten werden, um eine sichere und verständliche Basis für alle zu schaffen. Auf diese Art und Weise sparen Sie das Geld für den professionellen Dienstleister, aber auch einige Nachteile sind hierbei zu beachten. Die Ergebnisse lassen hin und wieder zu wünschen übrig, zudem ist die Kontrolle nicht wirklich einfach, ob die notwendigen und anstehenden Arbeiten auch wirklich durchgeführt wurden.
2. Höhere Einnahmen als Mehrfamilienhausbesitzer
Die Investition in moderne Technik oder sogar das Modernisieren der eigenen Häuser kann sich durchaus auch für den langfristigen Blick auf die eigenen Immobilien lohnen. Moderne Badezimmer und attraktive Räumlichkeiten sorgen nicht nur für mehr Begeisterung bei den Mietern und ein sehr großes Interesse, sondern gewährleisten auch kontinuierliche Einkünfte durch die Mieten.
3. Förderungen nutzen
Auch stattliche Förderungen können durchaus interessant für geplante Maßnahmen sein und Ihnen beim Sparen rund um das eigene Mehrfamilienhaus tatkräftig zur Hand gehen und unter die Arme greifen. Einfaches Beispiel: Für eine gesteigerte Effizienz beim Heizen und im Alltag generell bieten viele Programme eine staatliche Förderung, um Sie optimal unterstützen zu können und den Einstieg in die Welt der modernen Räumlichkeiten einfacher zu gestalten.
Tatsächlich lässt sich auf diese Art und Weise je nach Maßnahme und je nach Immobilie ein bedeutender Teil der entstehenden Kosten wieder reinholen und somit komplett einsparen. Dies macht sich bei hohen Investitionskosten auf jeden Fall mehr als klar und deutlich für Sie bemerkbar. Rund um die staatlichen Programme und Förderungen gibt es von den entsprechenden Stellen auf Wunsch umfangreiche und kompetente Beratung, sodass auch Laien hier eine schnelle und fachgerechte Lösung finden können. Wenden Sie sich dafür direkt an das örtliche Bauamt.
4. Weitere Artikel für Besitzer eines Mehrfamilienhauses
Renditeimmobilien / Anlageimmobilien Tipps
4.1. Renditeimmobilien / Anlageimmobilien: Tipps und Fallstricke
Es kann sehr lukrativ sein, mithilfe von Immobilien eine Rendite zu erwirtschaften. Der Begriff „Betongold“ prägt diese Art der Investition nicht ohne Grund. Anlageimmobilien sorgen durch Mieteinnahmen für einen kontinuierlichen Cash-Flow. Die Mieteinnahmen sind kaum anfällig für Schwankungen, wie dies beispielsweise bei Dividenden-Auszahlungen von Aktiengeschäften der Fall ist.
Anlageimmobilien können eine hervorragende Möglichkeit sein, Ihr Vermögen zu vermehren und eine stabile Einkommensquelle zu schaffen. Sie bieten die Möglichkeit, sowohl durch Mieteinnahmen als auch durch Wertsteigerungen Rendite zu erzielen.
Allerdings sind der Kauf und die Verwaltung von Anlageimmobilien nicht ohne Risiken und Herausforderungen. Hier finden Sie Tipps und Empfehlungen, die Ihnen dabei helfen, das Beste aus Ihrer Anlageimmobilie herauszuholen.
Gebäudeversicherung - was ist wichtig?
4.2. Gebäudeversicherung – was ist wichtig? Auf diese Punkte sollten Sie bei Abschluss achten
Die Gebäudeversicherung ist eine sinnvolle Versicherung für alle Hausbesitzer. Schon ein geplatzter Schlauch unter der Spüle kann mehrere tausend Euro Schaden verursachen. Sparen Sie hier nicht an der falschen Stelle. Versichert sind alle im Versicherungsvertrag genannten Gebäude, bei einigen Verträgen ist auch das Zubehör mitversichert.
Wohnungskredit – was beachten?
4.3. Wohnungskredit – was beachten? Besonderheiten bei der Wohnungsfinanzierung
Ob Baufinanzierung oder Wohnungskredit - gemeint ist damit die Finanzierung einer Immobilie. Auch wenn im ersten Anschein keinen Unterschied zwischen der Finanzierung einer Wohnung und einem Haus zu existieren scheint, gibt es einige Besonderheiten, die Sie berücksichtigen sollten.
Welche Kaufnebenkosten gibt es?
4.4. Mehr als nur der Kaufpreis – Welche Kaufnebenkosten gibt es und wie kann man sie senken?
„My home is my castle“ – dieses Sprichwort ist heute bei sehr vielen Menschen Programm. Immobilien waren noch nie so beliebt wie heute. Sowohl als Eigenheim als auch zum Zwecke der Kapitalanlage werden Häuser und Wohnungen gekauft, was auch an den niedrigen Zinsen liegen dürfte.
Doch welche Kosten fallen für eine Immobilie eigentlich an? Ist der Kaufpreis der Kostenmaßstab? Was hat es mit den Kaufnebenkosten auf sich? Und mit welchen Tipps kann man richtig Geld sparen?