Kleingeld loswerden: 6 pfiffige Empfehlungen

Im Laufe der Zeit beulen die kleinen Kupfermünzen unser Portemonnaie derart aus, als würden wir darin eine Wassermelone verstecken. Viele leeren ihre Geldbörse regelmäßig aus und verstauen das Kleingeld in Tupperdosen oder Einmachgläsern. Irgendwann, wenn das dritte Behältnis bis zum Rande gefüllt auf Leerung drängt, fragt man sich: Wohin bloß mit diesen Kleingeldmengen?

Doch wohin mit dem Kleingeld? Keine Sorge: Wir haben bewährte Tipps gesammelt, wie Sie das Kleingeld wieder zu Großgeld wandeln oder es – zur Karmastärkung – einem guten Zweck zugutekommen lassen.

Kleingeld

Kurz zusammengefasst

  • Einzahlung bei der Filialbank: Viele Filialbanken bieten die Möglichkeit, Münzgeld über Münzzählautomaten auf das eigene Konto einzuzahlen. Allerdings können dabei Gebühren anfallen, insbesondere wenn die Anzahl der Münzen 50 Stück überschreitet.
  • Umtausch bei der Deutschen Bundesbank: In 35 Filialen der Deutschen Bundesbank können Euro-Münzen (auch DM-Münzen) kostenlos und unbegrenzt in Scheine oder andere Münzen umgetauscht werden. Eine Ausweispflicht besteht dabei.
  • Spenden von Kleingeld: Einige Einzelhändler wie Budni und Rossmann stellen Spendendosen für Hilfsorganisationen bereit. Das gesammelte Kleingeld kann dort eingeworfen und somit einem guten Zweck zugeführt werden.
  • Aufrunden beim Bezahlen: Durch Aufrunden des Einkaufsbetrags an der Kasse kann überschüssiges Kleingeld reduziert und gleichzeitig Wohltätigkeitsorganisationen unterstützt werden.
  • Barzahlung mit Münzen: Beim Einkaufen können bis zu 50 Münzen pro Zahlungsvorgang verwendet werden. Dies bietet eine praktische Möglichkeit, Kleingeld im Alltag zu nutzen.

Details und Erläuterungen zu allen Punkten im weiteren Artikel.

Teilweise kostenpflichtig: In der Filialbank einreichen

Viele Banken bieten ihren Kundinnen und Kunden die Möglichkeit, Münzgeld einzuzahlen – allerdings oft nicht kostenlos. Früher war das eine gängige Serviceleistung, doch mittlerweile verlangen einige Banken Gebühren, insbesondere wenn größere Mengen Münzen eingezahlt werden.

Manche Filialen haben mittlerweile Münzzählautomaten, die mit den Kleingeld-Einmachgläsern gefüttert werden können. Das Guthaben landet prompt auf dem eigenen Konto.

Sollten diese Automaten bei Ihrer Bank fehlen (vorher per Anruf klären), können Sie es dort trotzdem umtauschen. Allerdings verlangen die Banken das Geld häufig in gerollter Form oder als Safebag eingereicht. 

Achtung: Manche Banken nehmen wie gesagt Gebühren für Einzahlungen, die 50 Münzen übersteigen. Bitte vorher erkundigen. Beispiele dafür:

Kosten für Münzeinzahlungen bei verschiedenen Banken

  • Sparkassen: Gebühren variieren je nach Filiale. Einige Institute erlauben kostenlose Einzahlungen bis 50 Münzen, darüber hinaus können bis zu 10 € Gebühren anfallen.
  • Volks- und Raiffeisenbanken: Je nach Region unterschiedlich, oft ähnliche Gebühren wie bei Sparkassen.
  • Deutsche Bank, Commerzbank, Postbank: Die Einzahlung ist meist nicht kostenlos. Gebühren reichen von 5 € bis 10 €, abhängig von der Anzahl der Münzen.
  • Online-Banken: Direktbanken wie N26 oder ING bieten in der Regel keine Möglichkeit zur Münzeinzahlung, da sie keine eigenen Filialen betreiben.

Tipps

Falls Sie regelmäßig Kleingeld einzahlen möchten, lohnt es sich, eine Bank zu wählen, die diesen Service für Bestandskunden kostenlos oder kostengünstig anbietet. Fragen Sie in Ihrer Bank nach den genauen Konditionen.

So funktioniert ein Münzzähl-und-Einzahlungs-Automat bei der Commerzbank:

Youtube-Video

Mit Klick auf dem Button wird eine Verbindung zu Youtube hergestellt und die bei Youtube üblichen Daten erhoben und Cookies gesetzt.

Einige Banken unterstützen das Spenden von Kleingeld. Bei der Deutschen Bank beispielsweise kann jeder, also nicht nur Deutsche-Bank-Kunden, gratis Münzen auf Konten von Spenden­organisationen oder Fernsehlotterien einzahlen.

Kleingeld umtauschen: kostenlos bei der Bundesbank

Eine der letzten kostenlosen Möglichkeiten, größere Mengen Münzen einzuzahlen, ist die Deutsche Bundesbank. Hier können Sie unbegrenzt Kleingeld kostenlos umtauschen oder auf Ihr Konto einzahlen lassen. Dort wird jede Euro-Münze (auch DM-Münzen) angenommen und in andere Münzen oder Scheine umgetauscht. Kostenlos und unbegrenzt! Sie müssen sich allerdings ausweisen.

DDR-Mark nimmt die Bundes­bank nicht mehr an. Diese haben nur noch einen Samm­lerwert. DM-Münzen schon. Der Kurs beträgt wie damals 1 Euro für 1,95583 DM (Deutsche Mark). 

So funktioniert die Einzahlung bei der Bundesbank

  • Sie können beliebig viele Münzen mitbringen – selbst mehrere Kilogramm Münzgeld sind erlaubt.
  • Die Münzen werden kostenlos gezählt und entweder gegen Scheine eingetauscht oder auf Ihr Bankkonto überwiesen.
  • Der Service steht Privatpersonen kostenlos zur Verfügung.

Aktuelle Anzahl der Bundesbank-Filialen

Früher gab es bundesweit über 35 Filialen der Deutschen Bundesbank, mittlerweile sind es nur noch 31 Standorte. Daher sollten Sie vorab prüfen, ob sich eine Bundesbank-Filiale in Ihrer Nähe befindet. Eine Standortübersicht finden Sie auf der Webseite der Deutschen Bundesbank.

Vorteile der Bundesbank

Komplett kostenlos – keine Gebühren für das Zählen oder Einzahlen
Unbegrenzte Menge an Münzen erlaubt
Möglichkeit zur direkten Einzahlung aufs Konto

Nachteile der Bundesbank

Wenige Standorte – nicht in jeder Stadt vorhanden
Längere Wartezeiten möglich – besonders bei hohen Mengen Münzgeld
Nur während der Öffnungszeiten zugänglich

Tipps zum Umtausch vom Kleingeld bei der Deutschen Bundesbank:

  • Gehen Sie nicht zu Stoßzeiten, ansonsten müssen Sie noch einmal wiederkommen, um Ihr Großgeld zu erhalten.
  • Sie brauchen Ihr Münzgeld für den Umtausch bei der Deutschen Bundesbank anders als bei der Einreichung bei vielen Privatbanken nicht rollen.  Alle Münzen können hier lose und ungerollt einge­reicht werden.
  • Mit dem Antrags­formular „Umtausch von DM in Euro“ (hier herunterzuladen) zusammen können Sie Ihr Kleingeld auch einfach per Post an die Filiale der Deutschen Bundesbank in Mainz (Adresse: Hegelstraße 65, 55122 Mainz) senden.

Fazit

Falls sich eine Bundesbank-Filiale in Ihrer Nähe befindet, sollten Sie diese Option unbedingt in Betracht ziehen. Keine andere Institution bietet eine komplett kostenlose Möglichkeit, Münzen loszuwerden.

Der Wirt und das Kleingeld

Ein Mann bestellt in einer Kneipe ein Bier. Der Wirt verlangt 2 Euro 70. Der Mann zählt 27 10-Cent Münzen ab und schmeißt das Kleingeld auf die Theke. Die Hälfte fällt hinter den Tresen. Der Wirt ist zwar sauer, sammelt aber das Kleingeld grummelnd ein.

Tags drauf kommt der Mann erneut in die Kneipe und bestellt wieder ein Bier. Wieder verlangt der Wirt 2 Euro 70. Diesmal legt der Mann einen 5-Euro Schein auf den Tresen.

"Hab ich dich, Bürschen", denkt sich der Wirt, zählt 23 10-Cent Münzen ab und pfeffert diese auf den Tisch. Wie durch Zufall fällt wie gestern die Hälfte der Münzen auf den Boden.

Der Mann schaut auf die Münzen auf der Erde, überlegt kurz, legt dann 40 Cent vor den Wirt und sagt: "Noch ein Bier!"

Spendendosen füllen

Bei Budni, Rosssman und Co. finden sich die kleinen bunten Dosen mit dem Schlitz darüber. Scheuen Sie sich nicht, diese mit Ihrem Kupfergeld zu füllen. Die Hilfsorganisationen haben keine Probleme damit, das Hartgeld umzutauschen. Beispielsweise "erntet" das Deutsche Kinderhilfswerk über das Jahr 1,35 Millionen Euro an Kleingeld, ein Viertel davon fällt auf 1- und 2-Cent-Münzen. Weitere seriöse Abnehmer Ihrer Spenden finden sich auf dzi.de.

Kunden von Rossmann können die Spendendosen auch für besondere Anlässe wie Geburts­tagsfeiern oder Hoch­zeiten für zuhause anfordern. Oder noch einfacher: Größere Mengen Kleingeld holen Stand­ortbetreuer des Kinder­hilfs­werks sogar bei Ihnen daheim ab. 

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Runden Sie auf

In vielen Märkten gibt es mittlerweile die Aktion "Deutschland rundet auf". Beispielsweise beteiligen sich Kaufland, Penny und Netto daran. Sie müssen an der Kasse nur Bescheid geben, dass Sie aufrunden wollen, schon kommt der Differenzbetrag dem jeweiligen Hilfsprojekt zugute. Einfacher geht es nicht.

Punkt 5

Mit bis zu 50 Münzen bar bezahlen

Dem Wirt das Einmachglas mit Kleingeld auf den Tresen leeren?

Das funktioniert leider nicht. Maximal 50 Münzen müssen Einzelhandel, Tankstellen, Kneipen oder Restaurants pro Bargeldzahlung annehmen. Ebenso müssen Banken nur 50 Geldstücke in Bargeld umwandeln, darüber hinausgehende Beträge wandern – bei der eigenen Bank – auf das Konto.

Zudem stelle man sich solch einen Bezahlvorgang mit einer langen Schlange hinter sich vor ...

Punkt 5

Münzautomaten in Supermärkten – Eine schnelle, aber teure Lösung

Eine der bequemsten Methoden, Kleingeld loszuwerden, sind Münzautomaten in Supermärkten. Anbieter wie Coinstar betreiben in Deutschland Automaten, die sich in zahlreichen Edeka-, Kaufland- oder Rewe-Märkten befinden. Die Funktionsweise ist denkbar einfach: Sie werfen Ihr unsortiertes Kleingeld in den Automaten, und dieser zählt es für Sie. Anschließend erhalten Sie einen Gutschein, den Sie direkt im jeweiligen Supermarkt einlösen können.

Vorteile von Münzautomaten

✔ Kein Vorsortieren nötig – alle Münzen können unsortiert eingeworfen werden
✔ Schnelle Abwicklung, keine Wartezeiten in der Bank
✔ Sofortige Nutzung des Guthabens für Einkäufe

Nachteile von Münzautomaten

Hohe Gebühren: Coinstar verlangt bis zu 10 % Gebühr auf den eingezahlten Betrag. Das bedeutet, dass Sie für 10 € in Münzen nur 9 € in Form eines Gutscheins zurückbekommen.
Keine Barauszahlung: Das Guthaben gibt es nur als Gutschein für den jeweiligen Markt, nicht als Bargeld.
Nicht überall verfügbar: Zwar gibt es viele Coinstar-Automaten, aber nicht in jedem Supermarkt.

Würden Sie eine Gebühr von bis zu 10% akzeptieren, um Ihr Kleingeld an einem Münzautomaten im Supermarkt in einen Gutschein umzuwandeln?

 

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Lohnt sich die Nutzung?

Die Nutzung von Münzautomaten kann sinnvoll sein, wenn Sie keine Lust auf den Gang zur Bank haben oder keine Möglichkeit zur kostenlosen Einzahlung finden. Wegen der hohen Gebühren ist es jedoch ratsam, nur kleine Mengen zu wechseln oder Alternativen zu prüfen.

Umfrage: Wie schaffen Sie es, Ihr Kleingeld loszuwerden?

Welche Möglichkeiten nutzen Sie?

 

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Tipps: So vermeiden Sie übermäßiges Kleingeld

Kleingeld kann schnell zur Last werden – doch mit ein paar einfachen Strategien lässt es sich effizient verwalten:

  • Regelmäßig Münzen ausgeben
    Gewöhnen Sie sich an, Münzen bewusst einzusetzen. Zahlen Sie kleinere Beträge (z. B. für Brötchen, Parkscheine oder Kaugummiautomaten) mit Münzgeld. Das spart Platz im Portemonnaie.
  • Eine Kleingeld-Spardose nutzen
    Legen Sie ein Glas oder eine Spardose an, in die Sie Ihr Kleingeld regelmäßig werfen. So vermeiden Sie lose Münzen in der Geldbörse. Sobald die Dose voll ist, können Sie das Geld in Ruhe einlösen.
  • Münzen beim Einkauf abrunden lassen
    Wie oben erwähnt: Einige Geschäfte bieten die Möglichkeit, den Einkaufsbetrag aufzurunden und den Centbetrag an eine wohltätige Organisation zu spenden. Dies hilft, das Kleingeld loszuwerden und gleichzeitig etwas Gutes zu tun.
  • Kleine Summen bei Freunden oder Familie tauschen
    Oft sind Freunde oder Familienmitglieder dankbar für Kleingeld – z. B. für Parkautomaten oder den Bäcker. Tauschen Sie Kleingeld gegen Scheine, um sich Gebühren zu sparen.

Bonus-Tipp für Münzsammler: Wie erkennt man wertvolle Münzen?

Wussten Sie, dass manche Fehlprägungen oder alte Münzen ein kleines Vermögen wert sein können? Prüfen Sie Ihre alten Cent-Stücke auf ungewöhnliche Prägungen, doppelte Zahlen oder falsche Farben – einige davon sind unter Sammlern extrem begehrt! Ein 50-Cent-Stück aus dem Jahr 2002 mit falscher Prägung wurde beispielsweise für 500 Euro verkauft.

Fazit: Die beste Strategie für Ihr Kleingeld

Wohin mit dem Kleingeld? Die Antwort hängt davon ab, wie viel Sie loswerden möchten und ob Sie Gebühren in Kauf nehmen wollen.

Wenn Sie schnell Münzen loswerden möchten: Münzautomaten wie Coinstar in Supermärkten sind praktisch, aber teuer.
Wenn Sie regelmäßig Münzen einzahlen müssen: Prüfen Sie die Konditionen Ihrer Bank – viele Institute verlangen Gebühren.
Wenn Sie größere Mengen kostenlos umtauschen wollen: Die Bundesbank ist die beste Option, sofern eine Filiale in Ihrer Nähe existiert.

Egal, für welche Methode Sie sich entscheiden – mit diesen Tipps behalten Sie Ihr Kleingeld effizient und kostengünstig unter Kontrolle.

Haben Sie auch eine kuriose Münz-Geschichte oder eine besondere Sammeltechnik?

Ergänzung oder Frage von Ihnen?

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Interessante Fakten zum Thema Kleingeld

  1. In Deutschland sind derzeit über 15 Milliarden Ein- und Zwei-Cent-Münzen im Umlauf, was einem Gesamtwert von etwa 220 Millionen Euro entspricht.
  2. Die Herstellungskosten einer Ein-Cent-Münze liegen oft über ihrem Nennwert, was zu Diskussionen über die Abschaffung der kleinsten Münzeinheiten geführt hat.
  3. Ein Amerikaner sammelte über 70 Jahre hinweg sein Kleingeld in einer Glaskaraffe und kam so auf insgesamt 2.052 Dollar und 76 Cent.
  4. In einigen Ländern, wie beispielsweise Finnland und den Niederlanden, werden Ein- und Zwei-Cent-Münzen kaum noch verwendet; Preise werden dort auf fünf Cent gerundet.
  5. Das Sammeln von Kleingeld in großen Mengen kann zu einem erheblichen Gewicht führen: 1.000 Euro in Ein-Cent-Münzen wiegen rund 2,3 Tonnen.
  6. Das schwerste Sparschwein der Welt wurde in den USA gefunden: Ein Mann hatte über Jahrzehnte Münzen gesammelt, bis sein Sparschwein fast 400 Kilogramm wog. Um es zu öffnen, musste er es mit einer Flex zerschneiden – am Ende kamen über 6.000 Dollar zum Vorschein!
  7. Münzen als Glücksbringer: In vielen Kulturen gelten Münzen als Symbol für Wohlstand. In Griechenland werfen Menschen Münzen in ihre neu gebauten Häuser, um Reichtum anzuziehen. Auch das Werfen einer Münze in Brunnen – wie etwa in den Trevi-Brunnen in Rom – soll Glück bringen.
  8. Warum Münzen nach Kupfer riechen – obwohl sie kaum Kupfer enthalten: Der typische „Metallgeruch“ entsteht nicht durch das Metall selbst, sondern durch chemische Reaktionen mit dem Hautschweiß. Die Verbindung von Schweiß und den Metallen in Münzen erzeugt diesen markanten Geruch.
  9. Kleingeld als Kunst: Einige Künstler weltweit nutzen Kleingeld, um beeindruckende Mosaike und Skulpturen zu erstellen. Besonders beliebt sind Pennystapel-Kunstwerke, bei denen Münzen so gestapelt werden, dass sie komplexe Figuren und Designs bilden.
  10. Münzen als versteckte Schatztruhen: Es gibt immer wieder Berichte über Leute, die antike Münzen in alten Sparschweinen oder in Häusern entdecken. 2021 wurde in Frankreich ein Sparschwein mit Goldmünzen aus dem 19. Jahrhundert gefunden – im Wert von über 100.000 Euro!
  11. Münzen können gefährlich sein: In China gibt es den Aberglauben, dass das Werfen von Münzen auf Flugzeuge Glück bringt. Dieses Verhalten führte bereits zu Flugverspätungen, weil Münzen in die Triebwerke geworfen wurden – eine ernste Gefahr für die Luftfahrt.
  12. Rekord für die größte Münze der Welt: Die größte Goldmünze der Welt wurde 2012 von der australischen Perth Mint geprägt. Ihr Name: Red Kangaroo. Sie wiegt eine Tonne, besteht aus reinem Gold und hat einen Nennwert von eine Million australische Dollar – ihr Materialwert liegt aber weit darüber.

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Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter Bödeker hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und bei einem Kapitalanlageunternehmen (für geschlossene Fonds) ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten.

https://www.geld-welten.de

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