Offenbaren Sie mit dem Versorgungslücke-Rechner die Differenz zwischen Ihrem bisherigen Rentenanspruch und Ihrem Wunsch-Renten-Einkommen.
Rechner Versorgungslücke
Obwohl die Rentensteuerlast vermutlich nicht allzu hoch sein wird: Rechnen Sie möglichst mit Ihrer Netto-Rente nach Steuern und Abgaben. Die Stiftung Warentest bieten einen Rechner zur Ermittlung der Nettorente an.
Die Grundrente schließt ebenfalls Lücken
Zuschlag bei geringer Rente
DIE GRUNDRENTE
in aller Kürze erläutert
- Start
Die Grundrente gibt es seit dem 1. Januar 2021. - Ziel
Rentnern, die lange gearbeitet haben, aber unterdurchschnittlich eingezahlt haben, einen Zuschlag zur Rente zu zahlen. - Voraussetzung für volle Grundrente
Mindestens 35 Jahre Grundrentenzeiten. Hierzu zählen vornehmlich Jahre der Beschäftigung, aber auch Zeiten der Kindererziehung, Pflege und andere, in denen „die Beitragsleistung an die Rentenkasse mindestens 0,025 Entgeltpunkten pro Monat entspricht“. - Höhe der Zuzahlung
Wenn anspruchsberechtigt, werden die Entgeltpunkte auf max. 0,8 Punkte pro Jahr verdoppelt – für maximal 35 Jahre. Dieser Wert wird danach um 12,5 % gekürzt. Einnahmen über dem Freibetrag von 1.250 € (Paare: 1.950 €) werden zu 60 % angerechnet. - Berechnungsbeispiel der Rentenversicherung
Verkäuferin, 40 Jahre Arbeit x 0,75 Entgeltpunkte x 37,60 Euro (Rentenwert Juli 2023) = 1128 Euro Rente – normalerweise.
Zuschlag von 0,05 Entgeltpunkten, der um 12,5 Prozent gekürzt wird (= 0,0438 Entgeltpunkte). Dieser Zuschlag von 0,0438 Entgeltpunkten wird für 35 Jahre mit dem aktuellen Rentenwert West berechnet:
35 Jahre x 0,0438 Entgeltpunkte x 37,60 Euro = rund 57,64 Euro Grundrentenzuschlag zur Rente
=> Neue (Grund-)Rente: 1185,64 Euro