Welche Broker gibt es? Empfehlungen für ETF-Fonds, Aktien oder Devisenhandel

Wenn Sie in Deutschland an der Börse handeln möchten, z. B. wenn Sie in ETF investieren möchten, stehen Ihnen zahlreiche Broker zur Auswahl. Doch welcher Broker passt am besten zu Ihren individuellen Bedürfnissen? In diesem Artikel geben wir Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Broker-Typen und stellen einige der bekanntesten Anbieter vor. So können Sie eine fundierte Entscheidung treffen und möglicherweise sogar den ein oder anderen Euro sparen.

Welche Broker gibt es?

Prinzipiell gilt: Es gibt nicht den Broker für alle Anlageziele. Jeder Anleger muss für seine bevorzugten Wertpapiere (Aktien, Fonds, Anleihen oder sogar Devisen und Rohstoffe?) den passenden Broker finden.

Dennoch gibt es eine vereinfachende Antwort: Wer nur ETF im Sparplan und hin und wieder eine größere Summe in eins in diese Fonds investieren möchte, sollte sich einem der führenden Onlinebroker oder einem Online-Brokerangebot der großen Banken zuwenden. Dies aber nur, wenn der Sparplan dort umsonst oder sehr günstig bespart werden kann. Keine Sorge: Die Auswahl hierfür ist groß.

1. Aufgaben eines Brokers

Ein Broker ist im Grunde genommen nur ein Dienstleister, der für die Abwicklung von Wertpapierordern von Anlegern zuständig ist. Ein Broker arbeitet immer auf Rechnung des Kunden, d. h. er führt für seine Klienten den Kauf und Verkauf von Wertpapiergeschäften durch. Dazu führt der Kunde beim Broker ein Depot bzw. ein Wertpapierkonto. Die Unterschiede zwischen den Brokern liegen unter anderem im Umfang der gehandelten Wertpapiere und den Kosten, die für die unterschiedlichen Wertpapierarten (ETF, Aktien, Devisen, Rohstoffe ...) anfallen.

Der Kauf und Verkauf von Wertpapieren im Kundenauftrag an der jeweiligen Börse wird Brokerage genannt. Für seine Vermittlungsdienste nimmt er eine Vermittlungsgebühr, Courtage oder ebenfalls Brokerage genannt. Bei (Online-)Depots spricht man im meist nur von "Gebühren".

Darüber hinaus werden manche Broker beratend tätig. Sie geben Marktanalysen heraus und gehen manchmal so weit, konkrete Werte zu empfehlen. Im Falle mancher Robo-Advisor geschieht das im Rahmen ihrer Broker-Tätigkeit regelbasiert. Sogar maschinell veranlasste Käufe und Verkäufe sind heutzutage möglich.

2. Welche Broker gibt es?

Wenn Sie in Deutschland an der Börse handeln möchten, stehen Ihnen zahlreiche Broker zur Auswahl. Doch welcher Broker passt am besten zu Ihren individuellen Bedürfnissen? In diesem Artikel geben wir Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Broker-Typen und stellen einige der bekanntesten Anbieter vor. So können Sie eine fundierte Entscheidung treffen und möglicherweise sogar den ein oder anderen Euro sparen.

2.1. Online-Broker: Die digitale Revolution

Die Digitalisierung hat den Finanzmarkt grundlegend verändert. Online-Broker bieten eine kosteneffiziente und bequeme Möglichkeit, Wertpapiere zu handeln. Sie punkten mit niedrigen Gebühren und benutzerfreundlichen Plattformen, die den Handel auch für Einsteiger attraktiv machen.

Bekannte Online-Broker in Deutschland

  • Trade Republic: Mit gebührenfreiem Handel und einer intuitiven App hat sich Trade Republic einen Namen gemacht. Ideal für Anleger, die mobil und kostengünstig handeln möchten.
  • Scalable Capital: Bietet sowohl einen Broker als auch einen Robo-Advisor an. Mit Flatrate-Modellen ermöglicht Scalable Capital unbegrenzten Handel zu einem festen monatlichen Preis.
  • justTRADE: Ermöglicht den Handel von Aktien, ETFs und Kryptowährungen ohne Orderprovision. Die Plattform ist übersichtlich gestaltet, allerdings ist der Kundenservice nicht rund um die Uhr erreichbar.
  • flatexDEGIRO: Einer der größten Broker Europas, der durch ein breites Angebot und attraktive Konditionen überzeugt. Allerdings gab es in der Vergangenheit Kontroversen bezüglich der Einführung von Negativzinsen.

2.2. Traditionelle Banken als Broker: Service und Sicherheit

Für Anleger, die Wert auf persönliche Beratung und ein umfassendes Serviceangebot legen, können traditionelle Banken die richtige Wahl sein. Diese bieten neben dem Brokerage oft weitere Finanzdienstleistungen an.

Renommierte Banken mit Brokerage-Angebot

  • comdirect: Als Tochter der Commerzbank verbindet comdirect Online-Brokerage mit dem Service einer klassischen Bank. Die Gebühren sind höher als bei reinen Online-Brokern, dafür profitieren Sie von umfangreichen Zusatzleistungen.
  • ING: Die ING bietet ein solides Brokerage-Angebot mit einem breiten Spektrum an handelbaren Produkten. Der Kundenservice ist gut erreichbar, jedoch könnten die Gebühren für Vieltrader abschreckend sein.
  • DKB: Bekannt für das kostenlose Girokonto, bietet die DKB auch Brokerage-Dienstleistungen an. Die Gebührenstruktur ist transparent, allerdings ist das Produktangebot nicht so umfangreich wie bei einigen Konkurrenten.

2.3. Broker für CFD, Rohstoffe und Forex-Trading

Für Anleger, die sich für den Handel mit Differenzkontrakten (CFDs), Rohstoffen oder Devisen (Forex) interessieren, gibt es spezialisierte Broker, die auf diese Märkte zugeschnitten sind. Diese Broker bieten oft Hebelprodukte an, die es ermöglichen, mit einem geringen Kapitaleinsatz größere Positionen zu bewegen. Dabei ist jedoch Vorsicht geboten, da der Handel mit Hebelprodukten ein hohes Risiko birgt.

Spezialisierte Broker in diesem Segment

  • IG: Einer der ältesten CFD- und Forex-Broker, der Zugang zu einer breiten Palette von Märkten bietet, darunter Indizes, Rohstoffe und Kryptowährungen. Die Plattform ist professionell gestaltet, allerdings können die Gebühren für Einsteiger komplex erscheinen.
  • Plus500: Bekannt für seine benutzerfreundliche Plattform und das breite Angebot an handelbaren CFDs. Plus500 ist in mehreren Ländern reguliert, dennoch sollten Anleger die Risikohinweise sorgfältig lesen.
  • eToro: Kombiniert Social Trading mit dem Handel von CFDs und bietet die Möglichkeit, die Strategien erfahrener Trader zu kopieren. Die Plattform ist intuitiv, jedoch können Übernachtgebühren anfallen, die die Rendite schmälern.
  • XTB: Bietet Zugang zu CFDs auf Forex, Indizes, Rohstoffe und mehr. Mit einer eigenen Handelsplattform und umfangreichen Bildungsangeboten richtet sich XTB sowohl an Einsteiger als auch an erfahrene Trader.

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3. Wichtige generelle Auswahlkriterien

Bei der Broker-Wahl sollten Sie nicht nur auf den Preis achten. Folgende Faktoren sind ebenfalls entscheidend:

  • Gebühren und Kosten: Achten Sie auf Ordergebühren, Depotführungsgebühren und mögliche versteckte Kosten.
  • Handelsangebot: Stellen Sie sicher, dass der Broker die von Ihnen gewünschten Wertpapiere anbietet, seien es Aktien, ETFs oder Kryptowährungen.
  • Plattform und Benutzerfreundlichkeit: Eine intuitive Benutzeroberfläche erleichtert den Handel und reduziert Fehlerquellen.
  • Kundenservice: Ein kompetenter Support kann bei Fragen oder Problemen Gold wert sein.
  • Sicherheit und Regulierung: Der Broker sollte von einer anerkannten Finanzaufsichtsbehörde reguliert werden, um Ihre Einlagen zu schützen.

4. Welcher Broker eignet sich besonders für einen ETF-Sparplan?

Sogenannte Indexfonds oder ETF werden fast immer über die Börse erworben. Bei den meisten ETF wird neben einer geringen jährlichen Gebühr kein Ausgabeaufschlag erhoben. Natürlich entstehen auch diesen Fonds bei der konkreten Anlage Kosten in Form von Orderprovision, Maklercourtage oder anderer Transaktionskosten.

Zu den normalen ETF-Kosten (die wie gesagt meist sehr gering sind) kommen die Sparplan-Gebühren des jeweiligen Brokers. Diese unterscheiden sich von ETF zu ETF deutlich. 

Geld-Welten-Empfehlung: Die Basisanlage sollte aus ein oder zwei breit streuenden ETF bestehen, z. B. auf den MSCI World. Diese bieten viele Onlinebroker aber auch einige Onlineangebote bekannter Banken gratis zu besparen an. Wer hier viele Gebühren zahlt, macht vermutlich etwas falsch.

Welchen Broker bzw. Depotbank für meinen ETF-Sparplan auswählen?

Welcher Broker ist für meinen Wunsch-ETF am günstigsten? Das lässt sich pauschal nicht sagen. Aktuell zeichnet sich ab, dass viele jüngere Anleger den Handel über das Smartphone schätzen. Broker bzw. Banken, die diesen Service anbieten, werden auch Smartphone-Broker oder Neobroker genannt. Aber mittlerweile bieten auch viele Direktbanken Handel und Verwaltung vom Depot per App an - vom Smartphone und vom Desktop.

Gute Broker für meinen ETF-Sparplan
Broker Spar-
pläne
gesamt
Spar-
pläne
gratis
Jährliche
Depot-
gebühr1
Sparrate-
gebühr2
Mindest-
sparrate
Börsen-
plätze3
Scalable Capital* ca. 2.500 ca. 2.500 0 € 0 € 1 € G, X
flatex* ca. 1.600 ca. 1.600 0 € 0 € 25 € über 3
Trade Republic* ca. 2.200 ca. 2.200 0 € 0 € 1  € LS
ING* ca. 1.100 ca. 1.100 0 € 0 € 1 € über 3
Smartbroker* ca. 800 ca. 800 0 €5 0,2 % 25 € über 3
Comdirect* ca. 1.950 ca. 240 0 € 1,5 % 25 € über 3
Postbank ca. 340 ca. 340 0 € 0,90 € 25 € über 3
1822direkt* ca. 1.200 ca. 100 0 € 1,5 % 25 € über 3
Consorsbank* ca. 1.900 ca. 500 0 € 1,5 % 10 € über 3
Finanzen.net Zero ca. 1.500 ca. 1.500 0 € 0 € 1 € G
Deutsche Bank maxblue ca. 350 ca. 150 0 € 1,25 % 50 € über 3
Justtrade6 ca. 150 ca. 150 0 € 0 € 25 € LS, Q, TE
Sparkassen Broker* (S-Broker) ca. 1.600 ca. 700 0 € 2,5 % 20 € über 3
DKB ca. 1.800 ca. 450 0 € 1,5 €7 50 € über 3
Targobank ca. 100 0 0 e 0 € 2,5 %8 über 3

Anmerkungen
Stand: 13. November 2024
Ist ein Depotübertrag zum neuen Broker immer problemlos möglich? Jein. Einige Broker bieten diesen Service nicht an. Immer gilt: die bisher vorhandenen Wertpapiere müssen auch beim neuen Broker handelbar sein. Details zum Broker wechseln hier.
1) Die kostenlose Depotführung gilt bei manchen Anbietern nur für ETF, bei anderen nur, wenn einmal im Quartal gehandelt oder ein Mindestvolumen im Depot ist.
2) Diese Gebühr wird nur auf Sparpläne fällig, die nicht gratis angeboten werden.
3) Börsenplätze: X = Xetra; G = Gettex; LS = LS Exchange; Q = Quotrix; TE = Tradegatge Exchange; über 3= neben Xetra stehen mehrere weitere Börsenplätze zur Verfügung;
5) Ab einem Cash-Anteil von über 15 % am Depotwert, fallen hierauf 0,5 % Negativzins an.
6) Justtrade erhebt einen Negativzins von 0,5 % auf Guthaben über 5.000 €.
7) DKB bietet gut 100 ETF-Aktionssparpläne für 0,49 € pro Sparrate an.
8) Mindestgebühr bei der Targobank 1,5 €, maximal 3 € pro Sparrate.

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Hinweis: Die Gebühren können bei jedem Broker jederzeit "angepasst" werden.

5. Welcher Broker ist der Richtige, wenn ich auch Aktien und andere Wertpapiere kaufen will?

Das hängt vor allem von Ihrem gewünschten Anlageobjekt ab. Normale Aktien- oder Anleihekäufe können von jedem Broker bzw. Depotanbieter bedient werden. Hier unterscheiden sich die Anbieter vornehmlich in Sachen Kosten (im Form von Jahresgebühren und konkreter Ordergebühren) und Serviceangebot.

Schon beim Anlegen in Fonds und ETF wird es etwas kniffliger. Nicht jeder Broker führt jeden Fonds. Darüber hinaus gibt es bei dem einen Depotanbieter diese Fonds ohne Ausgabeaufschlag, bei anderen Anbietern jene. Genauso verhält es sich mit Sparplänen auf die jeweiligen Fonds.

Komplizierter wird es, wenn die Anlage oder Spekulation in Devisen und Rohstoffmärkte geplant ist. Hier unterscheiden sich die Broker in zahlreichen relevanten Punkten wie verwendete Handelssoftware, Mindestanlagesummen und natürlich Kosten. Dazu mehr im nächsten Punkt.

Wir empfehlen, folgende Punkte zu klären:

  1. Regulierung und Lizenzierung
    Achte darauf, dass der Broker von einer renommierten Finanzaufsichtsbehörde reguliert wird. Ohne offizielle Lizenz könnte dein Kapital gefährdet sein.
  2. Sicherheit der Einlagen'
    Dein Geld sollte wie Fort Knox geschützt sein. Informiere dich über Einlagensicherungssysteme und wie der Broker deine Einlagen verwahrt.
  3. Gebühren und Kommissionen
    Versteckte Kosten sind ein Dorn im Auge. Prüfe die Gebührenstruktur genau, um unerwartete Ausgaben zu vermeiden.
  4. Handelsplattform
    Eine intuitive und zuverlässige Handelsplattform ist das A und O. Sie sollte benutzerfreundlich sein und alle notwendigen Funktionen bieten.
  5. Kundenservice
    Bei Fragen oder Problemen möchtest du nicht im Regen stehen. Teste den Support, um sicherzustellen, dass dir kompetent und zügig geholfen wird.
  6. Produktangebot
    Ein breit gefächertes Angebot an Finanzinstrumenten ermöglicht dir vielseitige Handelsstrategien. Stelle sicher, dass der Broker die Märkte abdeckt, die dich interessieren.
  7. Ein- und Auszahlungsmöglichkeiten
    Flexibilität ist Trumpf. Überprüfe die Zahlungsmethoden und achte auf mögliche Gebühren und Bearbeitungszeiten.
  8. Handelskonditionen
    Spreads, Hebelwirkung und Margenanforderungen können das Zünglein an der Waage sein. Vergleiche diese Konditionen sorgfältig.
  9. Bildungsressourcen
    Wissen ist Macht. Ein Broker, der Schulungsmaterialien, Webinare oder Tutorials anbietet, unterstützt dich in deiner Entwicklung.
  10. Handelswerkzeuge und Analysen
    Fortgeschrittene Analysetools und Marktforschungsberichte können deine Handelsentscheidungen verbessern.
  11. Reputation und Bewertungen
    Ein guter Ruf kommt nicht von ungefähr. Schaue dir Kundenbewertungen und Erfahrungsberichte an, um ein Gefühl für den Broker zu bekommen.
  12. Mobile Trading
    Unterwegs handeln? Mit einer leistungsfähigen mobilen App kein Problem. Prüfe deren Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit.
  13. Mindestkapitalanforderungen
    Manche Broker setzen die Hürde hoch. Stelle sicher, dass die Mindesteinzahlung deinen finanziellen Möglichkeiten entspricht.
  14. Orderarten
    Vielfältige Ordertypen wie Stop-Loss oder Limit-Orders bieten dir mehr Kontrolle über deine Trades.
  15. Risikomanagement-Funktionen
    Tools zur Risikokontrolle können entscheidend sein, um Verluste zu minimieren.
  16. Transparenz
    Klarheit schafft Vertrauen. Der Broker sollte offen über Gebühren, Regeln und Geschäftspraktiken informieren.
  17. Geschwindigkeit und Ausführung
    In der Welt des Handels zählt jede Sekunde. Eine schnelle Orderausführung kann den Unterschied machen.
  18. Kontroversen und rechtliche Probleme
    Ein Blick hinter die Kulissen schadet nie. Recherchiere nach möglichen Rechtsstreitigkeiten oder Skandalen.
  19. Sprach- und Lokalisierungsoptionen
    Ein Broker, der deine Sprache spricht und lokalen Support bietet, erleichtert die Kommunikation erheblich.
  20. Kundenvereinbarung und AGB
    Das Kleingedruckte kann wichtige Informationen enthalten. Nimm dir die Zeit, die Allgemeinen Geschäftsbedingungen gründlich zu lesen.

Am Ende des Tages geht es darum, einen Broker zu finden, der zu dir passt wie die Faust aufs Auge. Nimm dir die Zeit, diese Empfehlungen zu berücksichtigen, und höre auf dein Bauchgefühl. So bist du bestens gerüstet, um mit Zuversicht in die Welt des Handels einzutauchen.

Tipp: Demokonto

Viele Broker bieten ein sogenanntes Demokonto an. Hier registriert sich der Anleger kostenfrei und kann dann virtuell ohne weitere Kosten oder Risiken die Handelsplattform bzw. das Depot des Brokers/der Bank ausprobieren.

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6. Broker für Devisen / Forex?

Achten Sie bei der Auswahl von einem Forex-Broker zusätzlich auf folgende Punkte im Angebot des Brokers:

  • Der Broker muss seriös sein! Das ist der wichtigste Punkt.
  • Der Broker unterliegt einer Finanzaufsicht und ist Mitglied einer Einlagensicherung.
  • Er bietet attraktive Gebühren (bei CFDs auf Indizes oder Rohstoffe sind die Transaktionskosten bereits im Spread enthalten).
  • Es ist ein hoher Hebel möglich.
  • Der Broker bietet attraktive Spreads (Geld-Brief-Spanne). Umso enger der Spread, desto höher die Chance auf einen raschen Gewinn.
  • Mir liegt die Handelssoftware des Brokers
  • Schnelle, hochaktuelle Realtime-Kurse
  • Marktinformationen – aktuell und relevant
  • Höchste Datensicherheit und Verschlüsselungstechnik
  • Performantes System und schnelle Anbindung an das Internet zur Vermeidung von Zeitverzögerungen beim Traden
  • Das Handelssystem ist hochstabil
  • Das Handelssystem ist auch mobil verfügbar (Mobile App)
  • Folgende Orderzusätze sind möglich: Trailing-Stops, Take-Profit-Orders, Stop-Loss-Orders, Limit-Orders
    Eventuell interessant: Handeln aus einem Chart heraus

7. Fazit: Die Qual der Wahl

Die Auswahl des passenden Brokers hängt von Ihren persönlichen Präferenzen und Ihrem Anlageverhalten ab. Während Online-Broker mit niedrigen Kosten und einfacher Handhabung überzeugen, bieten traditionelle Banken zusätzlichen Service und Sicherheit. Nehmen Sie sich die Zeit, verschiedene Anbieter zu vergleichen, und bedenken Sie: Der günstigste Anbieter ist nicht immer der beste. Manchmal lohnt es sich, ein wenig mehr zu investieren, um den Broker zu finden, der perfekt zu Ihnen passt.

trenner blanko

8. Ergänzung oder Frage von Ihnen?

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9. Im Zusammenhang interessant

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➔ Zur Themenseite: Grundwissen zur Geldanlage

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Wie Sie den Broker wechseln – einfach, sicher und kostenfrei

Finanzgeschäfte sind generell Vertrauenssache – man vertraut gerne Partnern, mit denen man gute Erfahrungen gemacht hat. Auch beim Depot.

Dennoch kann es gerade heute bei der leichten Vergleichbarkeit der Anbieter dazu kommen, dass man seine Vermögenswerte lieber an einem anderen Ort aufbewahren möchte. Die ausschlaggebenden Gründe können dabei vielfältig sein, von einem zu geringen Angebot bei handelbaren Aktien, ETFs oder auch Derivaten über zu hohe Ordergebühren, die generellen Verwaltungskosten des eigentlichen Depots oder Sie suchen nach besseren Handelsplattformen und Tools. Es könnte auch sein, dass Sie einfach eine bessere Kundenbetreuung wünschen. Egal aus welchem Grund, es ist wichtig, den Wechsel sorgfältig zu planen und sicherzustellen, dass Sie den besten Broker für Ihre Bedürfnisse finden.

Insbesondere die Einführung oder Erhöhung von Gebühren sind oftmals der ausschlaggebende Anlass für einen Anbieterwechsel.

Kann ich den Broker problemlos wechseln? Ja, aber zumeist sogar fast ohne eigenen Aufwand! Kann ich immer einen Depotübertrag durchführen? Fast immer, aber einige Broker bieten diesen Service nicht an.

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Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter Bödeker hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und bei einem Kapitalanlageunternehmen (für geschlossene Fonds) ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten.

https://www.geld-welten.de

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