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So funktionieren Robo Advisor | 6 notwendige Schritte | Renditeprognose | Anlagebereiche

Seit 2014 werden sie auch in Deutschland angeboten: Sogenannte Robo-Advisor, die auf Basis von Algorithmen Anlagevorschläge machen. Hinter diesen Online-Systemen stecken alteingesessene Banken oder "Fintechs", frische Firmen mit neuen Finanzmarkt-Technologien.

Lesen Sie hier, wie Robo-Advisor funktionieren und wie Sie als Anleger die künstliche Intelligenz für Ihr Portfolio arbeiten lassen. Erfahren Sie auch, ob Sie der Anleger-Typ sind, der von einem Robo-Advisor profitieren würde.

Inhalt: Wie funktionieren Robo-Advisor?

Punkt 1

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Definition Robo Advisor

Als Robo-Advisor wird eine internetbasierte Software bezeichnet, die Sie bei Ihrer Geldanlage unterstützen will. Betrieben werden die Robo Advisors oft von Anbietern aus dem Bereich der Finanztechnologie, Fintech nennt man diese jungen Firmen. Bei den meisten Robo-Advisor wird eine passive Investitionstrategie verfolgt, die auf kostengünstigen ETF (Indexfonds) basiert. Die Anlageempfehlungen basieren auf desten Anlageregeln, die nicht auf kurzfristige Marktschwankungen reagieren. 

Punkt 2

6 Schritte und der Robo steht mir zur Seite

Schritt 1: Anmeldung beim Robo-Advisor

Die Anmeldung beim Robo-Advisor funktioniert ganz ähnlich wie das Eröffnen eines Online-Depots.

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Schritt 2: Fragen zu meinen Anlagepräferenzen beantworten

Sie müssen einige Fragen zu Anlageverhalten und Finanzwissen beantworten und werden dann einem Risikotyp zugeordnet.

Manche Robos verlangen ein Mindestvolumen des Depots.

Schritt 3: Anlagevorschlag erhalten

Nun wird der Robo-Advisor auf Basis der Antworten einen Anlagevorschlag berechnen und online zur Verfügung stellen. Meist werden Ihnen konkrete Anlageprodukte zur Auswahl gestellt. Unser Vorschlag: Gleichen Sie diese Vorschläge mit unseren Geld-Welten-Fondsempfehlungen ab (diese finden Sie ebenfalls weiter unten).

Schritt 4: Den Vorschlag annehmen oder verändern

Sie müssen nicht exakt so investieren, wie es der Robo-Adivsor vorschlägt. Bei vielen Robo-Advisor kann der Erst-Vorschlag vom Anleger angepasst werden.

Schritt 5: Investieren

Nun gilt es, den (angepassten) Anlagevorschlag umzusetzen. Entweder macht dies der Robo-Advisor alleine oder Sie müssen entsprechende Kaufaufträge in Ihrem Depot aufgeben.

Schritt 6: Rebalancing

Aktienkursveränderungen führen dazu, dass sich die Balance im Depot verschiebt. Starke Wertsteigerungen an der Börse erhöhen zum Beispiel den Aktienanteil im Depot. Dies kann von der Risikostruktur her unerwünscht sein. Entsprechend müssen die Investitionen umgeschichtet werden. Die Balance des Depots wird vom Robo-Advisor überwacht. Der Robo passt dann selbstständig an oder informiert den Anleger über notwendige Schritte zum Risikoausgleich.

Wie halten Sie es mit dem Einsatz von künstlicher Intelligenz bei der Geldanlage?

 

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Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓

Die bisherigen Stimmen:

Ich nutze KI bei der Geldanlage momentan nicht, habe aber Interesse. 20 Stimmen
Ich lasse bereits mein Portfolio von einer KI (z. B. Robo-Advisor) verwalten. 11 Stimmen
Ich nutze die Informationen von KI, hole mir aber weitere Informationen ein und treffe erst dann eine Investitionsentscheidung. 6 Stimmen
Ich will und werde keine KI zur Geldanlage nutzen. 3 Stimmen

Punkt 3 

Kosten der Robo-Advisor

Die laufenden Kosten für den Robo-Service beginnen bei 0,15 Prozent des Anlagebetrages, können je nach Anbieter auf über 1 Prozent (pro Jahr!) steigen, oft gestaffelt nach Anlagesumme. Hinzu kommen bei manchen Robos Gewinnbeteiligungen, die dem Anleger abgezogen werden.

Da die Anbieter bei höheren Depotbeträgen mehr verdienen, sinken die Kosten meist beim Anlegen höherer Summen.

Anleger mit größeren Depots profitieren von niedrigeren Kosten.

Unsere Einschätzung: Schon der mittlere Wert, Robo-Kosten von ca. 0,5 Prozent des Depotvermögens pro Jahr, bedarf zur Finanzierung eigentlich eines hohen Aktienanteils im Depot (ab 50 % aufwärts). Bei Aktienquoten, die darunter liegen, lohnt der Service des Robos womöglich nicht mehr.

Hinzu kommen die Kosten der Anlageprodukte, bei ETF in der Regel zwischen 0,2 und 0,4 Prozent pro Jahr.

Punkt 4

Mindestanlage

Der laufende Markteintritt neuer Robo-Anbieter drückt die Mindestanlagesummen. Bei vielen geht es ab 5.000 Euro Anlagesumme los, einige Robos verlangen gar keinen Mindestbetrag. Auch die minimale monatliche Rate von Sparplänen sinkt. Ab 50 Euro im Monat sind Sie bei vielen Robos dabei.

Punkt 5

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Service-Stufen der Robos

Der Grad der "Arbeitsabnahme" im Prozess der Geldanlage schwankt von Robo zu Robo. Man kann grob die folgenden Leistungen unterscheiden:

  1. Vollständige Vermögensverwaltung des Robos
    Sie als Anleger richten das Depot einmal beim Robo-Advisor ein und der Robo nimmt alle Anpassungen auf Basis Ihrer Einstellungen und seines Programms selbsttätig vor. Kauft und verkauft sogar eigenständig. Diese Robos werden deswegen auch von der Finanzaufsicht Bafin überwacht.

  2. Robo schlägt Portfolioänderungen vor, Sie müssen (nur) noch zustimmen
    Auch hier wird das Depot vom Robo-Advisor-Anbieter geführt.

  3. Robo ist reiner Tippgeber, Sie müssen die Geldanlage selbst tätigen
    Manchmal wird Ihnen auch die Suche und Auswahl eines Fonds überlassen. Sie müssen ein eigenes Depot führen. Bei diesen Robos behält man als Anleger die volle Kontrolle, hat aber auch am meisten Arbeit.

Punkt 6

Robo-Advisor im Test

... Keine aktuellen Tests verfügbar.

Punkt 7

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Worin legen die Robos mein Geld an?

Anlageklassen

Die meisten Robos setzen ihre Portfoliovorschläge ausschließlich aus kostengünstigen ETF zusammen. Einige wenige mischen aber auch gemanagte Aktienfonds oder andere Geldanlageprodukte wie Rohstoffe etc. in Ihre Vorschläge.

Sie finden die Anlageklassen der Robos auf der jeweils zugehörigen Anbieter-Webseite.

Es gibt deutliche Unterschiede beim Anlagehorizont. Sutor-Bank, Visualvest, Just-ETF, Scalable Capital* oder Fintego setzen beispielsweise rein auf ETF. Anders sieht es bei Whitebox*, Liqid oder Monviso aus. Deren künstliche Intelligenz und mathematische Algorithmen können aktive Strategien entwickeln. Dann werden Aktien aufgrund von Prognosen gekauft oder dem Anleger vorgeschlagen. Solidvest und Werthstein haben sich sogar auf Einzeltitel spezialisiert.

Unsere Empfehlung: Das Anlegen in einzelne Aktien soll nur für einen sehr geringen Prozentsatz des Vermögens in Erwägung gezogen werden. Für das Gros der Anwender ist die Geldanlage in ETF vielversrechender und vor allem kostengünstiger.

Warum schlagen die Robo Advisor bevorzugt ETF vor?

Oder: Warum werden ETF momentan überall empfohlen?

ETF steht für Exchange Traded Funds und bezeichnet meist einen sogenannten Indexfonds, der einen Börsenindex - zum Beispiel den MSCI-World, den Dax oder den Dow Jones in seiner Anlagestruktur nachbildet.

Dieses Vorgehen ist passiv, bedarf keiner Fondsmanager und kostet so im Schnitt nur rund 0,25 Prozent pro Jahr des angelegten Geldes. Dies ist ein Riesenvorteil gegenüber den aktiv gemanagten Fonds, die pro Jahr rund 1 - 2 Prozent laufender Gebühren plus bis zu 5 Prozent Ausgabeaufschlag beim Erwerb des Fondsanteils kosten.

Punkt 8

Wie erfolgt die Auswahl der Empfehlungen

Die meisten Robo-Advisor bauen auf regelbasierte Finanz-Modelle zur Bestimmung der Portfolioempfehlungen oder auf passiven Modellen, in denen die Assets vorgeschrieben werden. Im Grunde genommen geht es um Ertragsmaximierung bei vorgegebener (auf Basis der Startbefragung) Risikostruktur.

Die Bafin (Bankenaufsicht) empfiehlt, sich mit dem jeweiligen Anlagemodell hinter dem Robo gewissenhaft auseinanderzusetzen. Es gälte, die Anlagestrategie des Anbieters zu hinterfragen. Verstehen Sie, wie der Algorithmus funktioniert und welche Konsequenzen sich daraus für Ihr Geld bzw. Ihre Anlage ergeben werden. Vor allem die jeweiligen Risiken und Chancen sollten Ihnen bewusst sein. Sollten Ihre Anlageziele besonders komplex sein, empfiehlt sich in aller Regel das Hinzuziehen eines menschlichen Finanzberaters.

Robo-Advisor – nur für Anlageprofis?

Manche der Anbieter-Beschreibungen sind schon sehr technisch. Sie sollten sich darum (ein wenig) mit Geldanlagen, insbesondere Fonds, auskennen, wenn Sie ein Konto bei einem Robo-Advisor eröffnen.

Zudem wollen die Vorschläge der Robos hinsichtlich des Risiko-Chancen-Profils beurteilt werden. Ein Beispiel: Rentenfonds mit Fremdwährungsanleihen, wie von manchen Robos empfohlen, sind für uns unnötig riskant.

Wer sich näher für die Theorie hinter der Auswahl und die KI der Robos interessiert, dem sei die Seite prof-soehnholz.com empfohlen, der ebenfalls eine eigene Robo-Advisor-Firma gegründet hat.

Manche Anbieter wie Scalable Capital* halten Webinare und Infoabende ab, um Anleger aufzuklären.

Netter Bonus: Viele Robos bieten kostenlose Apps an, in der die Performance des Portfolio in Echtzeit verfolgt werden kann. Zumindest in guten Börsenzeiten hebt ein Blick auf die App die Stimmung.

Punkt 9

Balancing – der Grad der Depotumwälzung

Bei den meisten Robos findet einmal jährlich ein Rebalancing des Depots statt. Hierbei wird geprüft, ob die Aufteilung der Geldanlage weiterhin in die Risiko-Range des Anlegers passt. Ziel kann auch sein, ein Übergewicht eines Fonds im Portfolio auszugleichen.

Einige Robos mit komplexerer Technologie (z.B. Scalable Capital*, Whitebox*) schichten das Anlageportfolio abhängig von der Marktentwicklung um. Die einen sagen: “Für mich macht ein Robo-Advisor nur dann Sinn, wenn er aktiv umschichtet: das kann ein kleiner Privatanleger nämlich nicht leisten”, so Niklas Vogt von Robo-Advisor.de. 

Anderen reicht es völlig aus, wenn der Robo Ihnen regelmäßig Anlagevorschläge oder Depotveränderungen vorschlägt.

Punkt 10

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Zwiespältig: Rendite-Prognose der Robo-Advisors

Für alle Robo Advisor gilt:

Eine Renditegarantie gibt kein Anbieter.

Ein eigenständig diversifiziert verwaltetes Portfolio aus Tagesgeld, Festgeld und ETF-Empfehlungen wird wahrscheinlich in den nächsten Jahren eine höhere Rendite erzielen als ein Robo-Advisor-Portfolio. Dies liegt an zwei Gründen:

  1. Der Service der Robos will meist bezahlt werden, das schmälert die Rendite.
  2. Fast alle Robos nehmen Rentenfonds in die Auswahl mit hinein. Wenn die Zinsen ansteigen, werden diese teilweise sogar Verluste in Kauf nehmen müssen, was dann die Rendite des Gesamtportfolios drückt.

So zeigt auch ein Test von robo-advisor.de: Ein klassischer ETF-Sparplan bietet (zum Teil) bessere Renditen als die Geldverwaltung durch Robo-Advisor. “Das Problem der Robo-Advisor: sie berechnen – genau wie die von ihnen kritisierte Zunft [Anm. der Redaktion: gemeint sind die aktiv gemanagten Vermögen/Fonds] – relativ hohe Gebühren, welche die Rendite schmälern”, so Niklas Vogt von robo-advisor.de.

Rechnen Sie selbst

Die Zusammenstellung eines eigenen ETF-Portfolios ist mit unseren Empfehlungen leicht möglich. Wie sich die Gebühren der Robos von im Schnitt rund 0,6 Prozent auf die Rendite Ihres Vermögen nach 10 oder 20 Jahren auswirkt, können Sie mit unserem Anlagerechner ganz einfach selbst für Ihren Anlagebetrag ausrechnen:

Geben Sie einfach den Anlagebetrag und Ihre Renditeprognose für ein ETF-Portfolio (5-6 % pro Jahr halten wir auf längere Sicht für durchaus realistisch) einmal ohne Robo-Gebühren ein und einmal mit diesen Kosten (indem Sie von der erwarteten ETF-Rendite beispielsweise 0,5 Prozent abziehen). Da kommt je nach Laufzeit eine erhebliche Differenz heraus ...

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Sie können wahlweise eine Einmalanlage und / oder eine monatliche Sparrate angeben.
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Jahre
 
* = notwendig zur Berechnung

Punkt 11

Insolvenz-Gefahr bei Robo-Advisor? 

Wenn die Robos Ihr Geld in ETF anlegen, ist dieses als Sondervermögen auch bei einer Pleite des Fintechs (Robo-Anbieter) geschützt. Übrigens auch, wenn die Fondsgesellschaft eines Fonds, in den Sie investiert haben, bankrott geht.

Punkt 12

Zweifelhaft: Hauseigene Geschäfte

Zweifel an der Unabhängigkeit der Empfehlungen eines Robo-Advisors kann aufkommen, wenn der Robo konzerneigene ETF empfiehlt

Punkt 13

Die Zukunft der Robos

Der Robo-Advisor-Markt ist in starker Bewegung. Fast monatlich kommen neue Anbieter hinzu oder alte Robos verändern ihr Vorgehen. Jede Beurteilung ist von daher nur eine Momentaufnahme.

In Zukunft werden die finanzmathematischen Modelle und die künstlichen Intelligenzen hinter den Anlageempfehlungen immer ausgereifter und umfangreicher werden. Dies wird die potentielle Leistungsfähigkeit der Robos stetig verbessern.

Unsere Prognose: Die Robos werden immer mehr Bereiche der privaten Finanzen erobern. Am Ende steht eine komplette Finanzverwaltung inklusive Steuererklärung durch den Robo.

Auf der anderen Seite drängen immer mehr etablierte Institute in den Markt und versuchen, ihre (teuren) Finanzprodukte über die Robos zu verkaufen. Dies wiederum wird die Robo-Rendite tendenziell wieder drücken.

 Punkt 14

Geld-Welten Fazit

So oder so: Die Robos sind ein gelungener Start, Vernunft und Finanzlogik in der Geldanlage der breiten Anlegerschar zu etablieren. Ein kostenloser Robo wie die Startversion von Just-ETF kann jedem empfohlen werden. Aber den eigenen Kopf sollte man niemals ausschalten. Bleiben Sie kritisch gegenüber den Empfehlungen der Robos.

Wer sich also nicht die Mühe der Eigenverwaltung der Geldanlage machen will, kann bei Robos eine guten Kompromiss aus Chancen, Kosten und Arbeitsersparnis finden.

Wir halten momentan aber ein selbst zusammengestelltes ETF-Portfolio mittels eigenem Online-Depot (viele ETF gibt es momentan günstig bei flatex*, empfohlen werden auch die Depots von Onvista* und der Consorsbank) für eine etwas arbeitsintensivere, dafür rentablere Alternative.

Punkt 15

Robo-Advisor-Anbieter im Vergleich

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Lister der Robo-Advisor-Anbieter

 

Im Heft Juli 2021 hat Stiftung Warentest 24 Robo-Advisor-Firmen unter die Lupe genommen. Die Firmen Quirion (Testsieger bei 40.000 Euro-Depot), Growney* (Testsieger bei 100.000 Euro-Depot), robin und VTB Invest haben mit Gut abgeschnitten. In Heft August 2023 fand ebenfalls eine Überprüfung statt. Hier konnten nur Solidinvest und Cominvest mit gutem Anlageerfolg überzeugen.

Folgende Firmen bieten Robo-gestützte Anlageberatung an:

Vom Markt: Cashboard (seit Mai 2017 insolvent); Werthstein: Ende 2018 vom Markt genommen.

Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter Bödeker hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und bei einem Kapitalanlageunternehmen (für geschlossene Fonds) ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten.

https://www.geld-welten.de

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