Dropshipping – was ist das? Funktionsweise, Rechtsform, bewährte Produkte und wie man anfangen kann
Dropshipping ist eine Art Geschäftsmodell, das es einem Unternehmen oder Einzelhändler ermöglicht, ohne Vorratshaltung zu arbeiten, ohne dementsprechend ein Lager zu besitzen um seine Produkte zu lagern und ohne die Produkte selbst an seine Kunden zu versenden. Dadurch ist es eine weitere Möglichkeit, online Geld im Internet zu verdienen. Allerdings müssen einige Punkte beim Dropshipping beachtet werden. Als da wären:
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Haben Sie bereits Erfahrungen mit Dropshipping gemacht?
Oder planen Sie den Einstieg in das Streckengeschäft? Bitte nehmen Sie kurz teil:
Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓
Die bisherigen Stimmen:
Nein, ich habe noch nie Dropshipping betrieben | 10 Stimmen |
Ich habe noch keine Erfahrung, werde aber bald loslegen | 6 Stimmen |
Ja, und bei mir lief das Dropshipping-Geschäft gut | 1 Stimme |
Ja, aber bei mir hat Dropshipping nicht funktioniert | 0 Stimmen |
An Punkt 3 trennen sich die Wege: "Normale Ware" wird aus dem eigenen Lager versendet, Dropshipping-Bestellungen werden an den Hersteller/Großhändler weitergeleitet und von diesem versendet.
Volker Schukai, Drop-Shipping, CC BY-SA 3.0
1. Wie Dropshipping funktioniert
So funktioniert es: Der Einzelhändler geht eine Partnerschaft mit einem Hersteller ein, der Produkte herstellt und / oder lagert, verpackt und im Namen des Einzelhändlers direkt an den Kunden des Einzelhändlers versendet.
Dropshipping wird auch als Streckengeschäft, Streckenhandel, Drop-Shipping oder Direkthandel bezeichnet und ist ein Geschäftsmodell mit langer Tradition. Schon in Zeiten vor dem Internet wurde Dropshipping über Radio und Fernsehen betrieben. Ein Beispiel war das Möbelgeschäft von Wayfair.
Einfacher ausgedrückt funktionieren Bestellung und Versand beim Dropshipping folgendermaßen:
- der Kunde gibt eine Bestellung für ein Produkt im Online-Shop des Händlers auf
- der Händler leitet die Bestell- und Kundendaten automatisch oder manuell an den Direktlieferanten weiter
- der Direktversandlieferant verpackt und versendet die Bestellung direkt im Namen des Einzelhändlers an den Kunden
Warum Dropshipping? Diese Art von Geschäftsmodell ist äußerst attraktiv, da der Händler keinen physischen Geschäftsstandort wie ein Büro oder ein Lager haben muss. Stattdessen ist lediglich ein Laptop und eine Internetverbindung erforderlich. Doch natürlich gibt es auch Nachteile.
Hinweis
Viele Unternehmen, die über eigene physische Räumlichkeiten (Büros oder Lager) verfügen, verwenden für einige ihrer Waren auch den Direktversand, um Ressourcen und Platz für andere Produkte freizugeben.
1.1. Kurz zusammengefasst:
Der Kunde kauft in Ihrem Online-Shop das Produkt und bezahlt (meist) auch gleich bei Ihnen. Sie bestellen daraufhin dieses Produkt beim Hersteller oder Großhändler, geben aber als Empfänger den Kunden an.
2. Welche Produkte laufen am besten?
Dropshipping – was verkaufen? Typischerweise können die Gewinnspannen für Dropshipping zwischen 15 % und 45 % liegen. Die Gewinnspannen für Gebrauchsgüter und Luxusgüter (z. B. Elektronik, Schmuck usw.) können jedoch eine Gewinnspanne von bis zu 55 % und mehr ergeben. Es geht darum, die richtige Nische und den richtigen Anbieter zu finden, während Sie in einen Markt eintreten, der noch nicht überfüllt ist.
Eine gute Möglichkeit, höhere Gewinnspannen sicherzustellen, besteht darin, direkt von einem Hersteller statt von einem Lieferanten / Lieferanten zu beziehen und so den Zwischenhändler effektiv auszuschalten.
Mit welchen Produkten planen Sie Ihr Dropshipping-Geschäft?
Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓
Die bisherigen Stimmen:
Elektronik (Computer, Smartphone ...) | 6 Stimmen |
Schmuck | 6 Stimmen |
Nahrungsergänzungsmittel/Gesundheit | 5 Stimmen |
Kosmetik/Parfüm | 3 Stimmen |
Babyprodukte | 3 Stimmen |
Möbel | 3 Stimmen |
Sportprodukte | 3 Stimmen |
Bekleidung | 2 Stimmen |
Garten/Heim | 2 Stimmen |
Küche | 2 Stimmen |
Spielzeug/Kostüme | 1 Stimme |
Geschenke | 1 Stimme |
Zeitschriften/Bücher | 1 Stimme |
Erotik | 1 Stimme |
Mode | 0 Stimmen |
Welches Produkt Sie am Ende wählen, sollte von den Marktgegebenheiten abhängig gemacht werden, grundsätzlich laufen aber Luxusartikel und hochpreisige Artikel gut.
3. Vorteile vom Dropshipping
Was brauche ich für den Einstieg? Dropshipping hat als Geschäftsmodell verschiedene Aspekte, die sich für den Einstieg als vorteilhaft erweisen, wie zum Beispiel:
3.1. Es ist einfach einzurichten:
Die Einrichtung eines ganzen Lagers ist nicht erforderlich, da Dropshipping im Wesentlichen nur drei Schritte umfasst: Finden Sie den Lieferanten, richten Sie Ihre Website ein und beginnen Sie mit dem Verkauf der Waren! Für jemanden, der neu in der E-Commerce-Branche ist, ist dieses Geschäftsmodell relativ einfach zu verstehen und umzusetzen.
3.2. Die Kosten für die Einrichtung Ihres Direktversandgeschäfts sind nahezu gleich Null:
In herkömmlichen Geschäftsmodellen entfällt der Großteil der Kosten auf die Einrichtung und den Betrieb des Einzelhandelsgeschäfts, z. B. den Einkauf von Warenbeständen. Da Dropshipping diesen Schritt und damit die Kosten eliminiert, müssen Sie lediglich die damit verbundenen Kosten für den Betrieb Ihrer Website (Hosting, Thema, Webshop usw.) bezahlen.
Sie müssen sich keine Gedanken über übermäßige Gemeinkosten machen: Wie bereits erwähnt, muss der Geschäftsinhaber kein Inventar erwerben, d. h. die Kosten für die Anmietung oder den Kauf von Lager- / Büroflächen und die anderen damit verbundenen geringeren, jedoch erheblichen Kosten (Strom / Telefon) Rechnungen, Schreibwaren usw.) sind kein Thema. Die Fixkosten für die Verwaltung der Website sind alles, worüber sich ein Geschäftsinhaber beim Dropshipping Gedanken machen muss.
3.3. Das Dropshipping Risiko als Geschäftsmodell ist erheblich geringer:
Wenn das Unternehmen keine Produkte verkauft, verliert es immer noch nichts. Daher besteht kaum oder gar kein Druck, verkaufen zu müssen und der Versuch ist mit einem geringen Budget bereits umsetzbar.
3.4. Das Geschäft kann von überall aus betrieben werden und ist ortsunabhängig:
Kein Büro, kein Lager, keine Mitarbeiter und keine Probleme. Wenig oder gar keine Verpflichtung zu einem physischen Raum bedeutet, dass Sie an einem Strand sitzen und an Mojitos nippen können, während Sie immer noch Gewinne machen.
3.5. Hohe Marge
Wenn es Ihnen gelingt, zumindest eine Zeitlang ein Produkt als einziger hierzulande anzubieten, können Sie eine hohe Gewinnmarge nehmen. Meist hält dieser Zustand aber nur einige Monate an, dann drängen Mitbewerber mit günstigen Preisen in den Markt.
4. Nachteile des Dropshippings
4.1. Sie haben keinen Einfluss auf den Lieferservice
Als Versandhändler mit eigenen Produkten haben Sie die Kundenzufriedenheit zu weiten Teilen in eigener Kontrolle. Sie können das Produkt vor dem Versand noch einmal in Augenschein nehmen, es sicher verpacken, eventuell einen kleinen Gruß bzw. einen Anreiz zum erneuten Kauf beifügen und das Paket dann zügig zur Post bringen bzw. in den Versand geben. Als Dropshipper können Sie nur hoffen, dass Ihr Partner (der Hersteller/Großhändler/Lieferant) beim Versand und der restlichen Logistik alles zufriedenstellend in Ihrem Namen erledigt.
4.2. Sie machen sich manchmal abhängig vom Hersteller
Nehmen wir an, Sie bewerben bei Ihrem Streckengeschäft eine Marke, promoten diese jahrelang bei Ihrer Kundschaft und bauen sich einen treuen Kundenstamm auf. Mit einem Mal ändert der Hersteller/Großhändler seine Geschäftsbedingungen, verteuert das Produkt erheblich oder verbietet sogar den Online-Verkauf. Letzteres ist durchaus schon vorgekommen, weil Dropshipping-Produkte oftmals auch im persönlichen Kontakt vertrieben werden und sich diese Vertriebspartner beim Hersteller beschwerten, dass der Online-Shop die Ernte aus Ihren Verkaufsbemühungen zieht.
4.3. Erschwerte Problemlösung
Wenn der Kunde fragt, wo sein Paket bleibt und Sie können die Versandabteilung des Herstellers nicht erreichen, dann haben Sie ein Problem.
4.4. Mehrfache Versandkosten
Wenn Sie die Produkte mehrerer Hersteller/Großhändler im Streckengeschäft anbieten, addieren sich eventuell mehrere Versandkosten im Warenkorb des Endkunden. Das macht den Kauf unattraktiver. Alternativ übernehmen Sie als Händler die zusätzlichen Versandkosten, das reduziert aber Ihre Gewinnspanne oder drückt den Kauf in den Minus-Bereich.
5. Dropshipping – wie fange ich an?
5.1. Produktrecherche
Sie müssen zuerst das Produkt und den Hersteller/Lieferanten für das Dropshipping finden. Suchen Sie nach Produkten, die Sie vertreten können und die eine hohe Gewinnmarge versprechen.
Diesen Prozess müssen Sie immer wieder anstoßen, da wie oben beschrieben die Gewinnmargen, da wie oben geschildert die hohen Margen bei neuen Produkten tendenziell über die Monate und Jahre durch Konkurrenzanbieter zum Bröckeln neigen.
Beim Aufspüren margenträchtiger Produkte, die beim Kunden gut ankommen, trennt sich die Spreu vom Weizen. Hier zeigt sich, ob Sie das Gespür eines Händlers besitzen.
Suchtipps
- Sie müssen sich Recherchequellen erarbeiten. Eine gute Quelle sind ausländische Märkte, die unserem deutschen Markt voraus sind. Suchen Sie zum Beispiel auf den Seiten amerikanischer Dropshipping-Anbieter in Ihrem Produktbereich.
- Bei ausländischen Ebay-Händlern.
- Oder stöbern Sie auf den Seiten des chinesischen Amazon-Pendants Alibaba.
- Auch auf Fachmessen finden sich Ideen und Anbieter für Dropshipping.
Großhändler-Seiten für Dropshipping-Produkte:
- https://www.wholesalecentral.com/ – bietet kostenlose Mitgliedschaft
- https://www.salehoo.com/ – Jahresgebühr $67
- https://www.worldwidebrands.com/ – Lebenslange Mitgliedschaft $299
- https://www.bigbuy.eu/de/dropshipping.html
5.2. Testen Sie das Produkt
Bestellen Sie das Produkt zum eigenen Test. Hält es seine Qualitätsversprechen. Wie liefert der Anbieter?
5.3. Hersteller/Versender/Lieferanten kontaktieren
Wenn Sie sich für ein Produkt entschieden haben, müssen Sie die Bezugsquelle bzw. den Dropshipping-Anbieter ansprechen und die Möglichkeiten des Streckengeschäfts ausloten:
- Wie sind die Lieferbedingungen?
- Wo darf ich das Produkt überall anbieten?
- Wie werden die Bestellungen weitergeleitet? Gibt Synchronisierungsmöglichkeiten z. B. in Form einer API? Bietet mein Shop-System vielleicht sogar ein entsprechendes Add-On?
- Welche Versandoptionen bietet der Anbieter an?
- Welcher Kundensupport wird angeboten? Erfolgt dieser mehrsprachig?
- Wie werden Retouren gehandelt?
5.4. Das Produkt anbieten
Ist alles zu Ihrer Zufriedenheit geklärt, müssen Sie das Produkt nur noch in Ihren Shop oder in den Marketplace einstellen und die eingehenden Bestellungen weiterleiten.
6. Mögliche Verkaufswege für Dropshipping
6.1. Der eigene Online-Shop
Hier haben Sie am meisten in der Hand. Sie können selber bestimmen, wie das Produkt präsentiert wird, können eine Stammkundschaft aufbauen, einen Newsletter anbieten und gezielt Werbung auf Ihren Shop lenken. Nachteile gibt es natürlich auch: Sie müssen sich um die Technik kümmern, müssen den Shop ständig rechtssicher halten, müssen erst einmal das Vertrauen der Kunden gewinnen und müssen sich um alle Bezahlvarianten kümmern.
6.2. Amazon, EBay & Co.
Viele Dropshipper nutzen E-Marketplaces zum Vertrieb der Strecken-Produkte. Wenn man sich (irgendwann) gut in dem jeweiligen Marktplatz auskennt, kommen einem die Vorteile der großen Marketplaces zugute: Hohe Kundenfrequenz, Vertrauen der Kunden, viele Zahlvarianten, verhältnismäßig klare Rechtslage. Natürlich können Sie nur im Rahmen der Bedingungen des jeweiligen Marktplatzes agieren. Zudem müssen Sie bei jedem Verkauf eine gewisse Gebühr und/oder eine monatliche Provision entrichten. Sie brauchen also margenstarke Produkte.
6.3. Der eigene stationäre Shop
Sie können in Ihrem eigenen örtlichen Laden Kataloge der Dropshipping-Hersteller auslegen und Bestellungen direkt vor Ort aufnehmen. So sparen Sie Lagerkosten und Platz in Ihren Regalen.
7. Wie kann ich mein Dropshipping-Geschäft fördern?
7.1. Reichweite generieren
Alles, was Ihnen potentielle Kunden auf die eigene Seite zieht, erhöht tendenziell Ihren Umsatz. Möglichkeiten sind:
- Storytelling / Content Marketing
Erzählen Sie eine Geschichte rund um das Produkt, gehen Sie detailliert auf alle Fragen rund um das Produkt ein. Wenn Sie der beste Content-Anbieter in diesem Bereich sind, kann es gut sein, dass Google Ihr Geschäft gratis „sponsert“. - Instagramm/Youtube/Pinterest & Co.
Wer viele Follower hat, kann immer mal wieder Werbung für die eigenen Produktangebote einstreuen. - Werbung
Von Google Ads über Instagramm-Werbung bis zur Anzeige in der örtlichen Zeitung, alles ist möglich. Die Werbung sollte aber möglichst nur dort erfolgen, wo potentielle Kunden unterwegs sind.
8. Was muss ich noch (rechtliches etc.) beachten?
8.1. Allgemeine Tipps
- Rechtskonformer Shop und ebensolche AGB
Wie gesagt: Ihre Webseite muss DSGVO konform sein und Käufer haben logischerweise ein Widerrufsrecht. Auch sollten Sie Ihre AGBs entsprechend konfigurieren. Ein Anwalt kann Ihnen hier Rat geben und Sie sattelfest machen, wenn Sie sich nicht alles selbst anlesen möchten. Viele Tipps zu Shopgestaltung, Rechtsfragen und Produktauswahl finden Sie beispielsweise bei oberlo.de/blog. - Copyright im Blick behalten
Sie solllten darauf achten, dass Sie mit Ihren Produkten keine Copyrights oder Merchandising-Rechte verletzen. Auch wenn die Harry Potter - Tasse aus China noch so günstig im Einkauf ist: Wenn der Hersteller nicht das Recht zum Merchandising hat, können auf Sie als Händler Strafzahlungen zukommen. - Plagiate erkennen
Sie müssen aufpassen, dass Sie keine Billig-Plagiate anbieten, die durch ihre mindere Qualität nicht nur den Zorn der Kunden hervorrufen, sondern Sie selbst auch in Gefahr von Strafzahlungen bringen. - Gibt es Vorgaben des Großhändlers in Form einer Preisbindung (Höchstverkaufspreis)?
- Müssen Sie eine unverbindliche Preisempfehlung angeben?
- Unklar: Wer hat die Pflichten aus der Verpackungsverordnung?
Sie oder der Lieferant? Das ist rechtlich noch ein wenig in der Schwebe. - Rechtssichere Weitergabe der Kundendaten
Name und Lieferanschrift sind personenbezogene Daten. Diese dürfen Sie an den Lieferanten nur weitergeben, wenn Sie mit diesem eine Auftragsdatenverarbeitung abschliessen oder wenn im Sinne des § 28 Absatz 1 Satz 1 Nr. 1 BDSG das Übermitteln personenbezogener Daten als Mittel für die Erfüllung eigener Geschäftszwecke erfolgt. In beiden Fällen müssen Sie aber in Ihren AGB und Datenschutzerklärung auf diese Weitergabe hinweisen. - Klären Sie mit dem Lieferanten die genauen Bedingungen für Rücksendungen/Retouren und die Rüge von defekten Waren. Achten Sie dabei darauf, dass die in Deutschland geltenden gesetzlichen Verpflichtungen (Verbraucherschutz) eingehalten werden.
Viele weitere rechtliche Tipps zum Dropshipping finden Sie gebündelt unter https://www.it-recht-kanzlei.de/dropshipping-recht.html.
8.2. Welche Rechtsform sollte ich wählen?
Da der Kunde das Produkt von der Website des Einzelhändlers kauft, ist es immer noch die Schuld des Einzelhändlers, wenn der Lieferant etwas durcheinander bringt, da der Händler, also Sie, das Gesicht des Einzelhandelsprozesses ist und nach außen als Verkäufer auftritt. Dies ist einer der Gründe, warum es unglaublich wichtig ist, den richtigen Lieferanten auszuwählen. Man kann als Einzelhändler / Einzelhandelskaufmann auftreten, wer aber keinem privaten Haftungsrisiko ausgesetzt sein möchte, kann auch eine Unternehmergesellschaft gründen, welche nur mit dem Stammkapital haftet.
Siehe dazu den Beitrag:
GmbH - ja oder nein?
8.3. GmbH ja oder nein – Sollte ich als Einzelunternehmer eine GmbH gründen?
Auch als Einzelunternehmer stellt sich die Frage, welche Rechtsform ich wähle, um meine Produkte oder Dienstleistungen anzubieten. Mittlerweile gibt es in Deutschland rund 2 Millionen Einzelunternehmer - Tendenz steigend. Auch wenn das Kürzel GmbH im Firmennamen sich nach „richtigem“ Unternehmen anhört und ggf. Wertigkeit ausdrücken soll, sollte man gut abwägen, ob man diese Rechtsform als Einzelunternehmer wählt. Das Expertenportal von gmbh-guide.de hat uns bei der Findung einer Antwort auf die Frage "GmbH ja oder nein?"unterstützt.
9. Video mit zahlreichen Tipps zum Dropshipping
Länge: 18:30 Minuten
10. Fazit: Dropshipping – was braucht man?
Sie benötigen also lediglich Ihren Laptop und das Internet. Ihr Erfolg ist dann proportional zu Ihrem Marketing-Know-How sowie dem glücklichen Händchen bei der Auswahl der Dropshipping-Produkte.
11. Mehr zum Dropshipping
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Dropshipping ist auch ins Ausland möglich:
Online Shop ins Ausland verkaufen
Mit dem eigenen Online Shop ins Ausland verkaufen: Herausforderungen und Lösungsansätze
Viele Online-Shops konnten in den letzten Jahren sehr stark wachsen. Denn zahlreiche Menschen haben sehr viel im Internet bestellt, weil sie nicht in die lokalen Geschäfte gehen konnten oder wollten. Zwar wurden die Shops kurzfristig vor einige Herausforderungen gestellt, weil sie mit einem teilweise stark steigenden Bestellaufkommen umgehen mussten. Doch langfristig wird die große Mehrheit der Online-Shops davon profitieren.
Für einige Shops könnte das der Auslöser sein, um in Zukunft noch weiter zu expandieren. Denn sie wissen nun, dass sie ein höheres Volumen handeln können, als es vor der Krise der Fall war. Einige Shops werden deshalb verstärkt auf Werbung setzen, während sich andere Shopbetreiber für eine Expansion ins Ausland entscheiden, um ihren Umsatz zu steigern.
Nur ein geringer Teil der Shops verkauft auch über die deutschen Grenzen hinweg. Warum? Weil es doch so einige Dinge zu berücksichtigen gibt und Herausforderungen überwunden werden wollen, auch steuerlich wird es kompliziert.
An dieser Stelle sollen der Klärungsbedarf und einige der größten Aufgaben (mitsamt Lösungsansätzen) aufgezeigt werden, die Shopbetreiber bei der Expansion ins Ausland bewältigen müssen. ► Mehrwertsteuerregelungen ► rechtliche Vorgaben des Ziellandes ► Zollfragen ► Zahlungsabwicklung ► Impressum & Co. ►