Zitate, Sprüche und Weisheiten über das Geld
Hier finden sich von uns zusammengestellte Geld Zitate, Sprüche und Geld-Weisheiten zum Nachdenken, Schmunzeln und Anwenden.
1. Adenauer: Der Sozi und das Geld
"Alles, was die Sozialisten vom Geld verstehen,
ist die Tatsache,
dass sie es von anderen haben wollen."
Konrad Adenauer
Konrad Hermann Joseph Adenauer; * 1876 in Köln; † 1967; von 1949 bis 1963 der erste Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland
2. Freiheit oder Knechtschaft
"Das Geld, das man besitzt, ist das Mittel zur Freiheit,
dasjenige, dem man nachjagt, das Mittel zur Knechtschaft.“
Jean-Jaques Rousseau, französisch-schweizerischer Philosoph, Dichter und Musiker, 1712 - 1778
3. Das Glück hat zwei Seiten
"Das Glück ist verschwenderisch, aber unbeständig."
Demokrit, 460/459 v. Chr. - † vermutlich um 371 v. Chr., der "lachende Philosoph", griechischer Vorsokratiker
4. Bewusst sein
Glück entsteht oft durch Aufmerksamkeit in kleinen Dingen,
Unglück oft durch die Vernachlässigung kleiner Dinge.
Wilhelm Busch (* 15. April 1832 in Wiedensahl; † 9. Januar 1908 in Mechtshausen), humoristischer Dichter und Zeichner.
5. Glück und Vorbereitung
"Glück ist, was passiert, wenn Vorbereitung auf Gelegenheit trifft."
Seneca
6. Minderkeit ist mehr
Warum klagst du Dschâmî,
dass kein Mensch dein Wort begehrt?
Rede minder,
Minderkeit vermehrt der Ware Wert.
Nur ad-Din Abdur Rahman Dschami, 1414 – 1492, persischer Dichter
7. Armer Reicher
„Ein reicher Mann ist oft nur ein armer Mann mit sehr viel Geld."
Aristoteles Onassis, 1906 - 1975, griechischer Reeder mit über 900 Schiffen, die meisten davon Öltanker. Er besaß die Privatinsel Skorpios.
8. Gehörst du mir oder ich dir?
"Eigentum ist eine Falle: was wir glauben zu besitzen, besitzt tatsächlich uns."
Alphonse Karr, 1808-1890, französischer Journalist, Schriftsteller und Satiriker
9. Schein der Freiheit
„Geld ist geprägte Freiheit"
Dostojewski
10. Geschätzte Fähigkeit
11. Mohammed und seine Armut
„Meine Armut ist mein Stolz.“
(Mohammed, Gründer des Islam, ca. 570 – 632)
12. Weniger ist mehr
„Und minder ist oft mehr."
Ludwig Mies van der Rohe, deutsch-amerikanischer Architekt, * 27. März 1886 in Aachen; † 17. August 1969 in Chicago.
13. Sparsamkeit in allen Dingen
"Sparsamkeit in allen Dingen ist die vernünftige Handlung eines rechtschaffenen Menschen."
Immanuel Kant
14. Der restliche Vorrat
"Man soll einen Speicher nie ganz leeren."
Aus Simbabwe
15. Bock und Reh
"Geld ist geil wie ein Bock und scheu wie ein Reh."
Franz Josef Strauß, 1915 – 1918, deutscher Politiker
16. Unschöner Reichtum
"Reichtum ist die Kotze des Glücks."
Vermutlich von Diogenes von Sinope (ca. 400 - 323 v. Chr.),
griechischer Philosoph und Humorist, "Diogenes in der Tonne"
17. Den Groschen ehren
"Gib auf den Groschen acht. Der Taler wird auf sich selbst achtgeben."
aus: Pygmalion - Schauspiel von Shaw
18. Sokrates braucht nicht viel
"Wie viele Dinge es doch gibt, die ich nicht brauche."
Sokrates, griechischer Philosoph, 479 v. Chr. – 399 v. Chr.
19. Aus Russland: Das Geld und die Wahrheit
"Wo das Geld spricht, schweigt die Wahrheit."
Aus Russland
20. Was bedeutet schon Geld?
„Was bedeutet schon Geld? Ein Mensch ist erfolgreich, wenn er zwischen Aufstehen und Schlafengehen das tut, was ihm gefällt."
(Bob Dylan, 24. Mai 1941 als Robert Allen Zimmerman in Duluth, Minnesota, US-amerikanischer Musiker und Lyriker)
21. Die Vorfreude köcheln lassen
"Man muss immer etwas haben,
auf dass man sich freut,
und das ist schon eine gescheite Gewohnheit,
sich einen Wunsch vorzunehmen,
auf dessen Erfüllung man spart."
Eduard Mörike, 1804-1875, deutscher Lyriker der Schwäbischen Schule, Erzähler, Pfarrer und Übersetzer
22. Fortuna nie im Ganzen
"Fortuna lächelt,
doch sie mag nur ungern voll beglücken,
schenkt sie uns einen Sommertag,
schenkt sie uns auch Mücken."
Wilhelm Busch
23. Armut und Fröhlichkeit
„Wo die Armut mit der Fröhlichkeit ist, da ist nicht Begierde noch Habsucht."
(Franz von Assisi, italienischer Mönch und Ordensgründer, 1181 oder 1182 – 1226)
24. Ich trau mir nicht!
"Die meisten tragen ihr Geld zur Bank,
um es vor sich selbst in Sicherheit zu bringen."
Sigmund Graff, 1898-1979, deutscher Schriftsteller
25. Ist das Leben einfach oder kompliziert?
"Das Leben ist einfach, aber wir bestehen darauf, es kompliziert zu machen."
Konfuzius, chinesischer Philosoph, vermutlich 551 v. Chr. – 479 v. Chr.
26. Geld oder viel Geld
"Geld ist nichts. Aber viel Geld, das ist etwas anderes."
George Bernard Shaw
* 1856 in Dublin; † 1950; irischer Dramatiker, Politiker, Satiriker, Musikkritiker und Pazifist, 1925 Nobelpreis für Literatur
27. Nicht arm, der ...
"Nicht arm ist der, der wenig hat, sondern der, der nach mehr verlangt.“
Seneca, römischer Dichter und Philosoph, circa 1 – 65 n. Chr.
28. Der Taler an der Tür
"Wenn mit dem Taler geläutert wird,
öffnen sich alle Türen."
Sprichwort
29. Wie kommt man zu Geld?
„Auf Sparen folgt Haben."
Quelle unbekannt :-)
30. Geld sprengt jede Festung
„Keine Festung ist so stark, dass Geld sie nicht einnehmen kann."
(Marcus Tullius Cicero, 106 – 43 v. Chr., römischer Politiker, Anwalt, Schriftsteller und Philosoph, Konsul im Jahr 63 v. Chr.)
31. Leihen offenbart den Wert
"Wenn du den Wert des Geldes kennenlernen willst, versuche, dir welches zu leihen."
(Benjamin Franklin,1706 -1790, amerikanischer Drucker, Verleger, Schriftsteller, Naturwissenschaftler, Erfinder und Politiker.)
32. Das Geld und das Alles
"Wer alles bloß des Geldes wegen tut,
wird bald des Geldes wegen alles tun."
Aus Italien
33. An der Wurzel des Lebens
„Wer Dinge, die man nicht erlangen kann,
begehrt,
wer Dinge, an denen man sich nicht ersättigen kann,
erstrebt,
der kommt weit ab
von der Wurzel des Lebens.“
Lü Buwei, um 300 v. Chr. – 236 oder 235 v. Chr., chinesischer Politiker und Philosoph
34. Genug wäre da ...
„Wenn jeder einzelne darauf verzichtet, Besitz anzuhäufen, dann werden alle genug haben."
(Franz von Assisi, italienischer Mönch und Ordensgründer, 1181 oder 1182 – 1226)
35. Ungeahntes Glück
"Das Glück,
kein Reiter wirds erjagen,
es ist nicht dort und ist nicht hier.
Lern überwinden, lern entsagen,
und ungeahnt erblüht es dir."
Theodor Fontane
36. Einen Schritt entgegen
Dem Geld darf man nicht nachlaufen,
man muss ihm entgegengehen.
Aristoteles Onassis, 1906 - 1975, griechischer Reeder mit über 900 Schiffen
37. Persische Geldaufteilung
"Einen Teil sollst du ausgeben,
einen Teil sollst du weggeben,
einen Teil sollst du sparen."
Aus Persien
38. Sparsamkeit macht reich
Es gibt viele Wege, sich zu bereichern.
Einer der besten ist die Sparsamkeit.
Francis Bacon, 1561 – 1626, englischer Philosoph und Staatsmann
39. Geld, mein Fährmann
Das Leben ist ein Meer,
der Fährmann ist das Geld.
Wer diesen nicht besitzt,
schifft übel durch die Welt.
Georg Rudolf Weckherlin, Epigramme, 1584 - 1653, deutscher Lyriker
40. Sparsamkeit: entschwinde!
"Nun kannst du Dir auf deine alten Tage auch etwas mehr zugutetun als bisher. Ich habe mir das auch selbst vorgenommen, aber es gehört Entschluss dazu. Man hat sich die verwünschte Sparsamkeit so angewöhnt, dass nur schwer davon loszukommen ist."
Graf Helmuth von Moltke, „der große Schweiger“, (* 1800 in Parchim; † 1891 in Berlin), preußischer Generalfeldmarschall, Chef des Generalstabes. Aus: Brief an seinen Bruder Ludwig, 1882
41. Verzeihbare Zuneigung
"Da Geld oft noch das einzige Mittel ist, sich Respekt zu verschaffen, vorzüglich im Alter, so ist einige Liebe zum Geld höchst verzeihlich."
Karl Julius Weber (*1767; † 1832, deutscher Schriftsteller und Satiriker), Demokritos IV, 24
42. Besser mit Geld kommen
43. Drum prüfe, was du suchest
Bevor man etwas brennend begehrt,
sollte man das Glück dessen prüfen,
der es bereits besitzt.
François de La Rochefoucauld, französischer Schriftsteller, 1613 – 1680
44. Zu Viele!
„Zu viele Leute geben Geld aus,
das sie nicht verdient haben,
um Dinge zu kaufen,
die sie nicht wollen,
um Menschen zu beeindrucken,
die sie nicht mögen.“
Will Rogers, US-amerikanischer Humorist, 1879 – 1935
45. Ein bisschen verprasst
„Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben ... Den Rest habe ich einfach verprasst."
(George Best, Fußballer, 1946 - 2005)
46. Obacht bei zweistelligen Renditeversprechen
"Zweistellige sichere Renditen gibt es nicht - da mag die Geschäftsidee noch so toll klingen."
Heinz Landwehr, Chefredakteur Finanztest, Ausgabe 3/2018
47. Cicero: Das Übel der Habsucht
Aus Habsucht entstehen alle Verbrechen und Übeltaten.
Cicero, 106 v. Chr. – 43 v. Chr., römischer Politiker und Philosoph
48. Begehren & Verachten
"Die richtige Einstellung dem Geld gegenüber ist die einer begehrlichen Verachtung."
Henri Miller
49. Der entblätterte Narr
50. Genug ist genug
Wem genug zu wenig ist,
dem ist nichts genug.
Epikur, 341 v. Chr. – 271 oder 270 v. Chr., griechischer Philosoph
51. Reichtum und soziale Verantwortung
"Geld hat keinen Wert für denjenigen,
der mehr als genug davon hat,
und die Weisheit,
mit der er es ausgibt,
ist die einzige soziale Rechtfertigung dafür,
dass man es in seinem Besitz lässt."
George Bernard Shaw
* 1856 in Dublin; † 1950; irischer Dramatiker, Politiker, Satiriker, Musikkritiker und Pazifist, 1925 Nobelpreis für Literatur
52. Vom Mangel des Geizes
Dem Armen mangelt viel, dem Geizigen alles.
Publilius Syrus, römischer Mimen-Autor, lebte circa 1. Jhd. v. Chr.
53. Geld bedeutet nicht immer Macht
Wenn ein Mensch behauptet,
mit Geld ließe sich alles erreichen,
darf man sicher sein,
dass er nie welches gehabt hat.
Aristoteles Onassis, 1906 - 1975, griechischer Reeder mit über 900 Schiffen, die meisten davon Öltanker. Er besaß die Privatinsel Skorpios.
54. Geld kann alles haben?
"Wer der Meinung ist,
dass man für Geld alles haben kann,
gerät leicht in den Verdacht,
dass er für Geld alles zu tun bereit ist."
Benjamin Franklin
* 1706 in Boston, Massachusetts; † 1790; amerikanischer Verleger, Schriftsteller, Naturwissenschaftler, Erfinder und Staatsmann
55. Herr Geld-Hund
Zu dem Hund, der Geld hat, sagen die Leute "Herr Hund".
Aus Tunesien
56. Recht wichtig ...
Als ich klein war, glaubte ich, Geld sei das wichtigste im Leben.
Heute, da ich alt bin, weiß ich: Es stimmt.
Oscar Wilde, irischer Schriftsteller,
* 16. Oktober 1854 in Dublin; † 30. November 1900 in Paris.
57. Vermögens-Sorge
„Dem anwachsenden Vermögen folgt die Sorge.“
Horaz, römischer Dichter, 65 v. Chr. – 8 v. Chr.
58. Überall verstanden
59. Geld ist kein Übel
"Geld ist bestimmt kein Übel.
Ansonsten könnten wir es ja
nicht so leicht loswerden."
Alex Möller
Alexander Johann Heinrich Friedrich Möller; * 1903 in Dortmund; † 1985; deutscher Politiker (SPD); zuletzt Bundesfinanzminister.
60. Weniger anhängen
Wie wenig irdischen Besitz man auch hat,
der Mensch soll doch nicht mit seinem Herzen an ihm hängen.
Mechthild von Magdeburg, um 1207 – 1282, deutsche Zisterzienserin und Mystikerin
61. Reise mit leichtem Gepäck
Nehmt nichts mit auf den Weg,
keinen Wanderstab und keine Vorratstasche,
kein Brot, kein Geld
und kein zweites Hemd.
Lk 9,3; Worte Jesu an die Jünger;
62. Kannst du ein Geld-Zitat ergänzen?
Kannst du ein Geld-Zitat ergänzen?
63. Weitere Zitate in ausführlicher Form
„Wo viel verloren wird, ist manches zu gewinnen“
Goethe, aus: Maskenzug in Weimar 1818, Wallenstein Lager
„Alle Wasser eilen der Küste, und Geld dem reichen Manne zu.“
Aus Dänemark
„Wer möchte nicht lieber durch Glück dümmer als durch Schaden klug werden?“
Salvadore Dali
„Geld ist nicht alles, aber es hat einen Riesenvorsprung vor allem, was danach kommt.“
Deutsches Sprichwort
"Hat man einen Bogen, so spanne man ihn ab. Bleibt er die ganze Zeit gespannt, so zerspringt er und ist nicht mehr zu gebrauchen, wenn man ihn nötig hat.
So ist auch der Mensch eingerichtet. Wollte er immer ernsthaft arbeiten und gar nicht scherzen, so muss er eines Tages stumpfsinnig werden."
Herodot von Halikarnass(os) in: König Amasis von Ägypten
„Mangel und Überfluss lassen uns im Grunde gleich unbefriedigt. Das Unbehagen, welches unsere Wünsche uns bereiten, ist ähnlich dem, welches ihrer Erfüllung folgt.“
Michel de Montaigne, französischer Philosoph und Essayist, 1533 – 1592
Trau, schau, wem? Bedeutung | Zitat | Anwendung & Beispiele
Trau, schau, wem und seine Bedeutung: Die Schlussworte der Fabel "Der Löwe und die Ziege" von Äsop wollen uns ermahnen, unser Vertrauen erst nach Prüfung zu vergeben, niemandem leichtfertig Vertrauen zu schenken. Ein kluger Rat in vielen Lebenslagen – auch in Gelddingen.
Hier finden Sie ► die Fabel von Äsop ► Beispiele aus der Welt des Geldes ► aktuelle Verwendungen des Spruchs ► Synonyme und ► ein interessantes Video zu Äsop.
Geld regiert die Welt.
Deutsches Sprichwort, erstmal 1916 erwähnt.
„Ruhe und Muße sind für Geld nicht zu haben.
Geld kann nicht kaufen, was das Herz begehrt.“
Siddhartha Gautama Buddha,
Begründer des Buddhismus, lebte um 500 v. Christus
Zeit ist Geld.
Benjamin Franklin, nordamerikanischer Drucker, Verleger, Schriftsteller, Naturwissenschaftler, Erfinder und Politiker,
* 17. Januar 1706 in Boston, Massachusetts; † 17. April 1790 in Philadelphia, Pennsylvania.