ETF-Strategien: Welche Anlagemöglichkeiten gibt es?

Wer sich mit Geldanlagen beschäftigt, stößt nicht nur auf Begriffe wie Aktien oder Immobilien, sondern immer häufiger auch auf die Bezeichnung ETF. Hierbei handelt es sich um die Abkürzung für das Wort Exchange Traded Funds. Es sind also börsengehandelte Indexfonds gemeint, die dauerhaft an den Börsen gehandelt werden. Für Anfänger ist die Bedeutung von ETFs jedoch zunächst noch unklar – was genau sind ETFs und welche Anlagestrategien sind mit den Fonds eigentlich wirklich möglich?

Trader vor Chart

Inhalt: ETF-Strategien

1. Bewährte grundlegende ETF-Anlagestrategie ohne viel Arbeit

In aller Kürze: Anlagestrategie ETF-Portfolio

  • Eine Geldanlage in ETF empfiehlt sich vor allem für langfristige Geldanlagen ab 7-8 Jahre Laufzeit. Bei kürzerer Laufzeit ist das Risiko von Verlust durch den ETF-Anteil zu groß.
  • Renditebaustein ist ein breit streuender ETF auf den MSCI-World, idealerweise in einer nachhaltigen Variante wie ein ETF auf den MSCI World SRI.
  • Sicherheitsbaustein ist eine Zinsanlage: Wahlweise Euro-Rentenfonds, Tagesgeld oder nicht länger als 5 Jahre laufendes Festgeld

Warum ein Sicherheitsbaustein? Kurz gefasst: damit werden die Kursschwankungen des ETF gedämpft, das Portfolio damit "sicherer".

  • Ein guter Kompromiss ist die fifty/fifty-Aufteilung von Renditebaustein und Sicherheitsbaustein. Sicherheitsaffine Anleger sollten den ETF-Anteil auf 25 % beschränken, wer gut mit Kursschwankungen umgehen kann, darf auch einen 75-Prozent-ETF-Anteil wählen.
  • Bei sehr langen Laufzeiten über 15 Jahre kann auch voll auf ETF gesetzt werden. Je näher man dem Termin kommt, an dem das Geld gebraucht wird, desto mehr schichtet man auf den Sicherheitsbaustein um.

Wie in ETF sparen?

Am besten monatlich zu festen Summen in einem Sparplan.

Größere Summe – wann investieren?

Unser Rat lautet: Am besten auf einen Schlag. Und zwar genau jetzt, wenn die Börsen nicht gerade völlig überbewertet sind. Begründung: Tendenziell steigt der Aktienmarkt eher, als dass er fällt. Man tut sich oftmals schwer, den geeigneten Einstiegszeitpunkt zu finden. Niemand kennt ihn, er wäre erst im Nachhinein bekannt. Modellrechnungen haben gezeigt, dass die Investition auf einen Schlag in der Regel zu höheren Renditen gegenüber einem stückweisen Investment führt.

Weitere wichtige Punkte

  • Einmal im Jahr prüfe man, ob die Aufteilung des Portfolios noch der gewünschten Variante entspricht. Bei mehr als 10 % Abweichung schichte man entsprechend um. Zu häufiges Umschichten kostet unnötig Gebühren.
  • Bei diesem Check prüfe man auch, ob der gewählte ETF noch empfohlen wird, das Depot weiterhin günstig ist und der kostenlose Sparplan nicht in einen kostenpflichtigen verändert wurde. Bei Bedarf wechsele man ETF und/oder Depotanbieter. Wir bei Geld-Welten.de erinnern einmal im Jahr in unserem Newsletter an den Depotcheck.
  • Debotbeimischungen wie Nebenwerte-ETF oder auch ETF auf den Dax etc. sollten gering gehalten werden, da langfristig im Schnitt keine größere Rendite zu erwarten ist.

2. Welche ETF Strategien stehen noch zur Verfügung?

Es gibt mehrere Möglichkeiten, in ETFs zu investieren. Die wohl bekanntesten und interessantesten Varianten sind Buy and Hold, Core Satellite und die Trend-Anlage. Darüber hinaus gibt es weitere ETF-Strategien, die jedoch genaue Berechnungen erfordern und sorgfältige Überlegungen verlangen.

2.1. Buy and Hold

Anleger, die längerfristig mit ETFs arbeiten möchten, können diese ETF Strategie für sich nutzen. Das Prinzip dieser Anlage ist ebenso simpel wie einfach: Der Investor legt eine gewisse Summe in ein ETF-Portfolio an. Es lässt sich im Anschluss auf Wunsch individuell anpassen. Durch diese Maßgabe können Anleger von einem soliden Zinseszins-Effekt profitieren. Diese ETF Strategie schränkt jedoch in gewisser Weise die Flexibilität des Anlegers ein. Durch die längere Haltedauer, die Anleger eingehen, ist es ihnen auch bei Abwärtstrends nicht möglich, ihre ETFs zu verkaufen.

2.2. Core Satellite

Anleger, die gern einer Taktik folgen und einen Plan haben, interessieren sich eher für Anlagestrategien. An denen Anlagen können sie sich aktiv beteiligen. Bei dieser ETF Strategie teilen Anleger ihre Investition auf einen speziellen Core auf und ergänzen ihren Einsatz durch sogenannte Satellites, also Einzelinvestitionen. Der Core erzielt dadurch eine Grundrendite, was mit einer gewissen Sicherheit verbunden ist. Das ist mitunter durch ein Buy and Hold möglich. Der Core kann mehrere oder wenige ETFs betragen. Die Grundidee ist dabei, breitgefächert zu investieren. Vor allem langfristige Investitionen passen hervorragend in den Core. Doch er ist erst durch die Satellites komplett. Diese erbringen im besten Fall mehr Rendite als der Core. Es ist daher wichtig, diesen Anlagen ein wenig mehr Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Der Anleger verfolgt somit eine gewisse Strategie und versucht, seinen Gewinn weiter auszubauen. Wichtig ist, die ETFs immer im Auge zu behalten.

2.3. Trendanlagen

Dieses ETF-Anlagemodell folgt keinen Prognosen, sondern gewissen Algorithmen. Dazu spielen Investoren mit vielen verschiedenen ETF-Modellen, folgen Trends und interessieren sich für die zahlreichen Märkte. Sie erfassen Fonds und investieren je nach Bedarf. Grundlage für dieses Investitionsmodell ist häufig der aktuelle Kurs. Steigt der Kurs, möchten Investoren selbstverständlich investieren. Ein Kursabfall signalisiert hingegen das Gegenteil. Es gibt also bei der Trendanlage verschiedene Phasen zu beherzigen. Vorteil bei dieser ETF Strategie ist, dass ein rechtzeitiger Verkauf vor hohen Verlusten schützen kann. Doch nicht jeder Verlust lässt sich direkt erkennen. Daher sollten Anleger regelmäßig ihre Anlagen überprüfen. Wer jedoch häufig sein Portfolio verändert, muss mit vermehrten Transaktionskosten rechnen.

3. Welche ETF Strategie ist für mich am sinnvollsten?

Es ist durchaus möglich, sich nur auf eine ETF Strategie zu konzentrieren und sich zunächst mit dem Anlagemarkt vertraut zu machen. Ebenso kann es sinnvoll sein, alle ETF Strategiemaßnahmen zu kombinieren. Wichtig ist, die Kosten (TER) nicht aus den Augen zu lassen. Der TER (Total Expense Ratio) bezieht sich dabei auf die Pauschalgebühren. Damit sind Kosten für Verwaltung oder das Depot gemeint. Hinzukommen jedoch auch Gebühren sowie Mehrwertsteuer. Folglich kann die TER 0,1 bis 0,5 Prozent vom Gesamtfondsvermögen betragen.

Bei diesen Kosten sind allerdings noch nicht die An- und Verkaufspreisen der ETFs enthalten. Diese kommen zum TER nochmals hinzu. Wer sich mit diesen Kosten und Preisen genau befasst, kann seine Gewinne durch ETF mit jeder Strategie genau abschätzen.

4. Was sind ETFs?

ETFs sind spezielle Fonds, die für alle Anleger geeignet sind, die einfach und unkompliziert ihr Geld auf Finanzmärkten anlegen möchten. Dabei sind ETFs im Grunde eine Nachbildung des Börsenindexes. Eine Fondsgesellschaft verfügt dabei über das Geld der Anleger und kauft dafür verschiedene Wertpapiere ein. Meistens kommen dabei Aktien oder Anleihen zum Einsatz. ETFs sind jedoch anders als klassische Aktien zu bewerten, die in der Regel nur ein Unternehmen betreffen. Das ist bei ETFs anders. Diese unterliegen einer größeren Diversifikation, da Interessierte wesentlich kostengünstiger in mehrere Märkte investieren. Mithilfe von einem Online Broker Vergleich können Interessierte jederzeit die besten Möglichkeiten für Aktien- und ETF-Depots für sich ermitteln.

Mit einer ETF ist es Anleger demnach möglich, ihr Geld beispielsweise in rund 1.000 Unternehmen oder mehr in aller Welt einbringen. ETFs sind somit nicht nur vielfältig, sondern auch mit geringerem Risiko und somit Verlusten belastet. Die breite Streuung auf dem Aktienmarkt hat aber noch wesentlich mehr Vorteile. ETFs sind nämlich häufig günstiger als andere Anlagemöglichkeiten, handelbar und bieten konstante Renditen, die für Anlageinteressierte sehr interessant sind.

5. Wie kann ich mit EFTs Geld verdienen?

Wer mit ETFs Geld verdienen möchte, muss sich zuerst ein Wertpapierdepot zulegen. Dies ist bei Banken oder Brokern möglich. Auf Depots liegen schließlich Wertpapiere, die Anleger kaufen oder verkaufen können. Das ist – wie bei vielen anderen Anlagen auch – mit gewissen Kosten verbunden. Diese lassen sich aber überschauen. Dabei können Investoren überlegen, welche ETFs am sinnvollsten sind. Hier ist es ratsam, eine ETF Strategie zu entwickeln. Damit das möglich ist, gilt es, die verschiedenen ETF-Versionen zu kontrollieren.

5.1. Physische ETFs

Bei diesem ETF-Modell handelt es sich um einfache Wertpapiere, die dem Index nachempfunden sind. Sie sind bei Anlegern äußerst begehrt, da sie einfach nachzuvollziehen sind und eine gewisse Transparenz bieten. Der Investor weiß demnach immer, wie und wo er gerade Geld investiert.

5.2. Synthetische ETFs

In diesem Rahmen kaufen ETF-Anbieter keine Aktien, sondern arbeiten eng mit Banken zusammen. Diese sichern dabei eine gewisse Wertentwicklung zu. Dafür offeriert der ETF-Anbieter der Bank eine Auswahl an bestimmten Aktien – dieser Tausch kann sowohl für Anbieter als auch für die Bank einige Kostenvergünstigungen mit sich bringen.

5.3. Ausschüttende ETFs

Macht ein Unternehmen Gewinn, erhalten Investoren einen Bonus – die Rede ist von Dividenden. Bei ETFs fließen diese Einnahmen oft zunächst zurück in die Fonds. Diese Ausschüttung kann direkt an die Investoren weitergeleitet werden. Dementsprechend können Anleger schließlich mit ihrem Gewinn machen, was sie möchten.

5.4. ETFs-Wiederanlage

Investoren können mitunter die Dividenden nutzen, um sie erneut in ETFs anzulegen. Das ist vor allem für Investoren interessant, die längerfristig Geld anlegen und Vermögen aufbauen möchten.

Anleger, die sich eingehend mit ETFs beschäftigt haben, können nun ETF Strategien ausarbeiten. Dazu stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, die Anlagen aktiv oder passiv zu verwenden. Je nach Anlagestrategie lassen sich verschiedene Renditen, Dividenden und somit Gewinne erzielen.

Welche ETF-Art bevorzugen Sie?

 

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Die bisherigen Stimmen:

Physische Replikation. 19 Stimmen
Ist mir beides gleich recht. 15 Stimmen
Synthetische Replikation. 0 Stimmen

6. FAQ ETF

FAQ zu ETF

Was ist ein ETF? (Grundlagen)

Was bedeutet "ETF"?

Das Akronym ETF steht für Exchange Traded Fund und bedeutet nichts anderes als „börsennotierter Fond“. Während direkte Aktieninvestments den Verlauf eines bestimmten Börsenwertes nachzeichnen, bilden ETFs den Kursverlauf ganzer Börsen, Märkte oder Branchen ab. Doch wie funktioniert das eigentlich und was unterscheidet das Aktienkaufen vom ETF Kaufen?

Wenn Sie als Privatanleger an der Börse in eine Aktie investieren möchte, suchen Sie sich diese zunächst heraus und kaufen sie dann. Steigt der Wert der Aktie, kommen Sie in den Genuss von Renditen. Fällt die Aktie, können Sie viel Geld verlieren – vor allem dann, wenn Sie nur in diesen einen Wert investiert hatten. Im Gegensatz dazu investiert man beim ETF nicht unmittelbar in einen bestimmten Börsenwert. Vielmehr investiert man in einen Fond, der die Wertentwicklung vieler Börsenwerte  (meist aller Werte eines Indexes) nachbildet.

Auf welche Indexe gibt es ETF?

ETF gibt es von vielen Anbietern und auf viele Indixes. Die im Fond enthaltenen Aktien bilden einen Querschnitt durch den Markt, die Börse oder die Branche, in den oder die Sie als Anleger investieren möchten. Ein Beispiel für einen branchenbeschränkten Fond ist beispielsweise ein Wasser ETF. Die breite Streuung der einzelnen Anlagewerte macht ETFs zu einer weniger risikobehafteten Geldanlage als die Investition in einen Einzelwert.

ETF = Indexfonds?

Die Begriffe Indexfonds und ETF werden oft synonym benutzt. Das stimmt auch in aller Regel, beides sind Fonds, die einen Index nachbilden. Es gibt aber einen Unterschied: Indexfonds darf sich nur ETF nennen, wenn er auch an der Börse gehandelt wird. Es gibt auch Indexfonds, die nur direkt bei der Fondsgesellschaft erworben werden können.

Was sind die Vorteile von ETFs? ETFs bieten Diversifikation, niedrige Kosten, tägliche Liquidität und Transparenz in Bezug auf die gehaltenen Vermögenswerte.
Was sind die Risiken von ETFs? Die Risiken umfassen Marktrisiken, Liquiditätsrisiken, Währungsrisiken und, abhängig vom ETF-Typ, möglicherweise auch höhere Volatilität.

Unterschiede bei ETF (Wiederanlage, Zusammensetzung)

Unterschiede von ETF in der Wiederanlage

Die Unternehmen, an denen sich der ETF in Form von Aktien gemäß der zugrundeliegenden Indexzusammensetzung beteiligt, schütten hin und wieder Dividenden aus. Diese kommen natürlich den Anlegern des ETF zugute. ETF unterscheiden sich darin, wie mit diesen Dividenden umgegangen wird. Es gibt zwei Vorgehensweisen:

  • Wiederanlegende (thesaurierende) ETF
    Wenn die Dividenden direkt wieder in ETF-Anteile des Fonds investiert werden, spricht man von wiederanlegenden oder thesaurierenden ETF.
    Deren Vorteile sind:
    - Der Anleger muss sich um nichts kümmern, alles läuft automatisch,
    - die Dividenden erzielen ihrerseits Rendite (Zinseszinseffekt),
    - ideal für langfristig orientierte Anleger.
  • Ausschüttende ETF
    Die Dividenden werden dem Konto der Anlegerin bzw. des Anlegers gutgeschrieben. Diese(r) kann mit dem Guthaben machen, was sie/er will.
    Deren Vorteile sind:
    - regelmäßige Ausschüttungen zur freien Verfügung, ohne das Fondsvermögen antasten zu müssen,
    - eigene Kontrolle über die Verwendung der Dividenden,
    - ideal für alle, die von den Gewinnen ihrer Geldanlage (auch) leben wollen.

Welche Art der Wiederanlage von Dividenden bevorzugen Sie bei ETF?

 

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Ich bevorzuge wiederanlegende (thesaurierende) ETF 8 Stimmen
Ich investiere lieber in ausschüttende ETF 2 Stimmen
Ist mir egal 1 Stimme

Unterschiede in der Art der Zusammensetzung des ETF – Bauweisen

Es gibt unterschiedliche Herangehensweise daran, wie ein ETF seinen Index nachbildet. Alle sollen aber zum selben Ziel führen und die Anlagesumme der Anleger im ETF (ungefähr) mit der Wertentwicklung des zugrundeliegenden Indexes steigen oder fallen lassen. Es gibt prinzipiell zwei Arten der Indexnachbildung:

  • ETF mit Physischer „Replikation“
    Dieser ETF kauft vom Geld der Anleger die Wertpapiere (meist Aktien) des Index, den er nachbilden will, direkt. Sie replizieren (nachbilden) den Index auf physische (in Form der Aktien) Weise. Diese ETF-Art ist sehr beliebt, weil Anleger unmissverständlich wissen, worein sie ihr Geld investieren.
  • ETF mit Synthetischer Replikation
    Hierbei lässt sich der Betreiber des ETF die gewünschte Wertentwicklung von einer Bank zusichern. Dafür erhält die Bank einen Korb bekannter Aktien vom ETF-Betreiber. Ein relativ komplexer Deal, der aber in der Regel zum selben Resultat (Indexnachbildung) führt und am Ende sogar kostengünstiger sein kann.

Wir erläutern dieses Thema im Detail im Artikel "Wie unterscheiden sich ETF?"

Welche ETF-Art bevorzugen Sie?

 

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Ist mir beides gleich recht. 15 Stimmen
Synthetische Replikation. 0 Stimmen

Wie ETF auswählen?

Mit ETFs Chancen nutzen, Risiken und Kosten begrenzen

Wie wähle ich einen passenden ETF aus? Die Top-Auswahlkriterien

Wer in sichere Anlagen wie Tages- und Festgeld investiert, hat heutzutage grundsätzlich keinen Grund zum Jubeln. Die Zinssätze bleiben deutlich hinter der Inflationsrate zurück, sodass das Vermögen schließlich an realer Kaufkraft verliert. Höhere Renditen lassen sich nur erzielen, wenn der Anleger bereit ist, Risiken einzugehen.

Eine geschickte Anlagestrategie mithilfe von ETFs (Exchange Traded Funds) macht solche Risiken kalkulierbar und spart Kosten. Wir erläutern, welche Kriterien bei der Auswahl eines ETF beachtet werden sollten.

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Welche(r) Broker/Bank für ETF-Sparplan?

Welcher Broker eignet sich besonders für einen ETF-Sparplan?

Investieren kann verwirrend sein, insbesondere wenn es um so vielfältige Angebote wie ETF-Sparpläne geht. Dieser Artikel ist dein Leitfaden durch die Welt der Broker für ETF-Sparpläne. Wir decken alles ab, was du wissen musst – von der Auswahl des richtigen Brokers, über die Kosten und Gebühren, bis hin zu den Vorteilen und Sicherheitsaspekten. Ob du ein Neuling auf dem Gebiet der Finanzen bist oder einfach nur dein Wissen auffrischen möchtest, hier findest du wertvolle Informationen, die dir helfen, eine informierte Entscheidung zu treffen und deine Investitionen zu optimieren.

Bei welchen Broker kaufe ich am besten ETF? Wer bietet mir welchen Sparplan? Wir beleuchten die aktuellen Angebote.

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Wie in ETF ansparen? Wann größere Summe investieren?

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Was ist der Unterschied zwischen einem Indexfonds und einem ETF?

Beide Fondsarten investieren passiv und beide bilden einen Index ab. Der Hauptunterschied liegt in der Handelbarkeit. ETF werden über die Börse gehandelt und können so laufend ge- und verkauft werden. Der Kauf und Verkauf von Indexfonds ist hingegen wie bei aktiven gemanagten Fonds nur einmal täglich über den jeweiligen Fondsanbieter möglich. Indexfonds sind auch oft teurer in den laufenden Kosten, auch wenn dieser Unterschied geringer wird.

Wie kann ich ein ETF-Portfolio diversifizieren? Ein ETF-Portfolio kann diversifiziert werden, indem man in ETFs investiert, die verschiedene Sektoren, Regionen, Vermögensklassen oder Anlagestile abdecken.

Ist eine Frage offen geblieben?

Ist bei Ihnen eine Frage zu ETF offen geblieben?

Vielen Dank für jeden Hinweis! Wir werden die Fragen dann an dieser Stelle beantworten.

 

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7. Ergänzung oder Frage von Ihnen?

Können Sie etwas zu obigem Beitrag ergänzen? Oder ist eine Frage bei Ihnen unbeantwortet geblieben? Haben Sie einen Fehler gefunden?

Gibt es eine Frage zum Beitrag, etwas zu ergänzen oder vielleicht sogar zu korrigieren?

Fehlt etwas im Beitrag? ... Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet. Vielen Dank!

 

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Für unabhängige Finanzratgeber wie Stiftung Warentest, Finanztip und Co. gelten ETFs als Königsweg unter den Anlagestrategien – ob, und wenn, wieso das zutrifft, werden wir Ihnen nachfolgend erklären. Auch die Nachteile von ETFs werden wir nicht unbeleuchtet lassen.

Die Gründe, warum ETF ein gewichtiger Baustein in einer ausgewogenen Anlagestrategie mit guter Renditeperspektive sein sollte ► Die Vorteile von geringen Kosten bis Gewinnaussichten ► kleinere Nachteile von ETF ► und wann man nicht in ETF investieren sollte.

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Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter Bödeker hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und bei einem Kapitalanlageunternehmen (für geschlossene Fonds) ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten.

https://www.geld-welten.de

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