Kryptowährung vs Fiat-Geld Vergleich: Wird traditionelles Geld ersetzt?

In einer Welt, in der digitale Währungen immer mehr an Bedeutung gewinnen, stellen sich viele die Frage: Könnten Kryptowährungen das traditionelle Fiat-Geld eines Tages ersetzen? Während in einigen Ländern bereits erste Schritte in diese Richtung unternommen wurden, bleibt die Debatte über die Vor- und Nachteile beider Währungsformen lebendig. Dieser Artikel wirft einen detaillierten Blick auf die Unterschiede zwischen Kryptowährung und Fiat-Geld, erkundet deren jeweilige Vorteile und betrachtet kritisch die Risiken und Zukunftsperspektiven der digitalen Währungen. Tauchen Sie mit uns ein in die faszinierende Welt der Kryptowährungen und entdecken Sie, was dies für die Zukunft unseres Geldes bedeuten könnte.

Chart zu einer Kryptowährung

1. Was ist Kryptowährung?

Eine Kryptowährung ist ein rein digitaler Vermögenswert, bei der keine dritte Partei (z. B. eine Bank) als Vermittler bzw. Zentralinstanz mehr notwendig ist, um Transaktionen zu überprüfen. Jede Partei wird korrekt gutgeschrieben oder belastet, da die Blockchain-Technologie und automatisierte Konsensmechanismen die Transaktionen überprüfen und Informationen unveränderlich speichern. Die Blockchain ist ein digitales Transaktionsbuch und ein unveränderliches Register. Soweit zumindest die Theorie.

Beitrag: Wie funktioniert Bitcoin?

Wie der Bitcoin funktioniert – von Blockchain und Co.

Kryptowährungen und allen voran der Bitcoin sind in aller Munde. Die digitale Währung hat mittlerweile einen sehr hohen Bekanntheitsgrad erreicht. Doch obwohl die meisten Menschen in der Zwischenzeit wissen, dass es Bitcoins gibt, fragen sie sich: Was ist Bitcoin? Wie funktioniert Bitcoin? Warum gibt es den Bitcoin? Wo kann man Bitcoins kaufen? Was ist eine Blockchain?

Alle Antworten zur Funktionsweise des Bitcoin ► Erfindung des Bitcoins ► Blockchain ► Mining/Schürfen ► Handel mit Bitcoin ► Aufbewahren/Wallet

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2. Was ist Fiat-Geld?

Als Fiatgeld wird eine nationale Währung bezeichnet, die auf Basis eines Regierungserlasses als Tauschmittel akzeptiert werden muss, die aber keinen inneren Wert besitzt, also zum Beispiel nicht an den Preis eines Rohstoffes wie Gold oder Silber gebunden ist. 

3. Grundlegende Unterschiede von Kryptowährungen und Fiat-Geld

3.1. Lizenzierung und Besteuerung

Kryptowährungen stehen oft im Fokus regulatorischer Behörden, wenn es um Lizenzierung und Besteuerung geht. Länder wie die USA und Mitgliedsstaaten der Europäischen Union haben spezifische Anforderungen eingeführt, die Kryptowährungsbörsen und -händler dazu verpflichten, sich bei Finanzämtern zu registrieren und umfassende Kundendaten im Rahmen der Anti-Geldwäsche-Gesetze bereitzustellen. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Transparenz zu erhöhen und illegale Aktivitäten wie Geldwäsche zu bekämpfen. Im Gegensatz dazu ist die Besteuerung von Fiat-Geld klar geregelt und eingebettet in das bestehende Finanzsystem, wobei Einkünfte, die in Fiat-Geld erzielt werden, den üblichen Einkommens- oder Unternehmenssteuern unterliegen.

3.2. Verbraucherschutz

In Bezug auf den Verbraucherschutz sind Kryptowährungen oft Gegenstand von Bedenken, da sie nicht den gleichen Schutz bieten wie traditionelle Bankdienstleistungen. Fiat-Geld wird durch Einlagensicherungssysteme und andere Verbraucherschutzmechanismen abgesichert, die Kryptowährungen in der Regel fehlen. Das Fehlen einer zentralen Autorität bei Kryptowährungen bedeutet, dass Nutzer bei Verlusten durch Hacks oder Betrug kaum Rückgriffsmöglichkeiten haben. Dies steht im starken Kontrast zu Fiat-Geldsystemen, bei denen Kunden durch umfangreiche regulatorische Rahmenwerke geschützt sind.

3.3. Umweltauswirkungen des Kryptowährungs-Minings

Das Mining von Kryptowährungen, insbesondere von Bitcoin, ist bekannt für seinen erheblichen Energieverbrauch. Der Mining-Prozess erfordert fortlaufend rechenintensive Operationen, die enorme Mengen an Elektrizität verbrauchen. Dies führt zu einem großen CO2-Fußabdruck, da ein erheblicher Teil der Energie in den meisten Regionen aus fossilen Brennstoffen gewonnen wird.

Ein anschauliches Beispiel für den hohen Energieverbrauch ist das Bitcoin-Netzwerk, dessen Energieverbrauch zeitweise mit dem einzelner mittelgroßer Länder vergleichbar ist. Kritiker argumentieren, dass dieser hohe Energieverbrauch insbesondere angesichts des Klimawandels problematisch ist. Befürworter hingegen weisen auf die zunehmende Nutzung von erneuerbaren Energien im Mining-Prozess hin, was den Umweltschaden minimieren könnte.

3.4. Kosten und Geschwindigkeit

Im Bereich der globalen Transaktionen bieten Kryptowährungen deutliche Vorteile gegenüber Fiat-Geld. Kryptowährungen ermöglichen es, Gelder schnell und grenzüberschreitend ohne die Notwendigkeit traditioneller Banken zu transferieren. Dies führt zu Effizienzsteigerungen und oft zu niedrigeren Gebühren, insbesondere bei Transaktionen über Ländergrenzen hinweg.

Im Vergleich zu herkömmlichen Banküberweisungen, die teuer und zeitintensiv sein können, besonders bei internationalen Transaktionen, bieten Kryptowährungen eine kostengünstigere und schnellere Alternative. Die Blockchain-Technologie ermöglicht es, Transaktionen nahezu in Echtzeit zu verifizieren, ohne dass Zwischenhändler benötigt werden. Dies reduziert nicht nur die Kosten, sondern auch die Zeit, die für die Abwicklung von Transaktionen benötigt wird.

3.5. Regulation

Die regulatorische Behandlung von Kryptowährungen und Fiat-Geld zeigt deutliche Unterschiede, die entscheidende Auswirkungen auf deren Nutzung und Akzeptanz haben. Kryptowährungen bewegen sich häufig in einem neu regulierten oder unregulierten Raum, was sowohl Chancen als auch Herausforderungen mit sich bringt.

4. Die Vorteile der Kryptowährung gegenüber herkömmlichem Geld

Hier sind fünf Vorteile von Krypto gegenüber Fiat-Geld.

4.1. Einfache Transaktionen

Krypto-Transaktionen können einfach, im Allgemeinen zu geringen Kosten und relativ privat durchgeführt werden. Mit einer Smartphone-App oder einer sicheren Hardware-Wallet (Offline-Wallet) kann fast jeder eine Vielzahl von Kryptowährungen senden und empfangen.

Einige Arten von Kryptowährungen, darunter Bitcoin, Litecoin und Ethereum, können sogar mit Bargeld an einem Bitcoin-Geldautomaten gekauft werden. Ein Bankkonto ist nicht erforderlich, um Krypto zu verwenden. Dies kann ein großer Vorteil für viele Menschen sein, die keinen Zugang zu einem Bankkonto haben.

4.2. Niedrige Gebühren

Die Gebühren für Bitcoin- und Ether-Transaktionen können von wenigen Cent bis zu mehreren Dollar reichen - manchmal auch mehr. Andere Kryptowährungen wie Litecoin, XRP und andere können meist sogar für weniger versendet werden. Umgekehrt können Banküberweisungen erheblich mehr kosten und oft 3 bis 5 Werktage dauern, bis sie abgewickelt sind.

Binance ist eine der Handelsplattformen mit den niedrigsten Gebühren und eToro ist sehr anfängerfreundlich. Auch Coinbase ist eine interessante Krypto-Plattform, welche den Vorteil hat, dass sie viele Kryptowährungen unterstützt.

4.3. Relativ sicher

Da Kryptowährungen in Kryptographie (Verschlüsselung) und Blockchain-Sicherheit verwurzelt sind, sind Kryptos in der Regel sicher und dezentral (immer gilt: nach heutigem Kenntnisstand). Die relative Sicherheit von Kryptos kann einer der größten Vorteile für Benutzer sein. Aber man hört auch von immer mehr Betrugsfällen. So berichten uns Anleger, dass ihr Krypto-Guthaben beim Übertrag in die Wallet (teilweise) von Betrügern gestohlen wurde.

4.4. Private Transaktionen

Die meisten Krypto-Transaktionen sind zwar nicht vollständig anonym, aber es gibt Möglichkeiten, anonymere Transaktionen durchzuführen. Durch Mixing werden Transaktionen auf eine Weise gruppiert, die es schwierig macht, sie voneinander zu unterscheiden, was sie nur schwer nachvollziehbar macht. Personen, die einen Full-Node betreiben, machen ihre Transaktionen auch undurchsichtiger. Beobachter können nämlich nicht so einfach erkennen, ob die Transaktionen, die durch den Node laufen, von der Person gesendet wurden, die den Node betreibt, oder von jemand anderem.

4.5. Schutz gegen Inflation

Kryptowährungen mit einer begrenzten Anzahl wie Bitcoin, Litecoin und Monero, um nur einige zu nennen, gelten mittlerweile traditionell als gute Absicherung gegen Inflation. Inflation nämlich unter anderem dann, wenn Zentralbanken und Regierungen einfach mehr Fiat-Geld drucken (Erhöhung des Angebots). Deshalb tendieren knappere Dinge dazu, an Wert zu gewinnen. Besonders Bitcoin ist so zu einem Wertaufbewahrungsmittel geworden, obwohl es ursprünglich als Zahlungsmittel gedacht war. Aber natürlich ist das kein sicherer Mechanismus, sogar bei einer Inflation können Kryptowährungen an Wert verlieren, wenn z. B. das Vertrauen in diese sinkt.

Kannst du einen weiteren Vorteil von Kryptowährungen ergänzen?

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5. Vorteile von Fiat-Geld gegenüber Kryptowährungen

Natürlich haben die traditionellen Währungen auch Vorteile gegenüber den Kryptowährungen. Sogar recht gravierende Vorteile:

5.1. Zahlungsmittel kraft staatlichem Erlass

Fiat-Geld muss von den Wirtschaftsindividuen eines Landes als Zahlungsmittel akzeptiert werden. Niemand ist gezwungen, eine Kryptowährung zur Bezahlung eines Brotes anzunehmen.

5.2. Währungshüter

Es gibt Institutionen, die sich um die Stabilität und Verfügbarkeit des jeweiligen Fiat-Geldes bemühen.

5.3. Vertrauen

Im Zweifel genießen Fiat-Währungen bei dem Großteil der Bevölkerung mehr Vertrauen in Stabilität und Fungibilität als jede Kryptowährung.

Können Sie einen weiteren Vorteil von Fiat-Geld ergänzen?

 

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In vielen Unternehmen wird intensiv über den Einfluss von Kryptowährungen auf ihr Geschäftsmodell diskutiert

6. Risiken einer Investition in Kryptowährung

Die Volatilität der Preise stammt im Allgemeinen aus 3 Hauptquellen: Stimmung, Spekulation und Manipulation. Es ist das unregulierte und anonyme Wesen des Kryptomarktes zusammen mit der Anfälligkeit von Kryptowährungen für Stimmungen und Emotionen, die ihre Preise volatil machen. Durch Aussagen von einflussreichen Menschen wie Elon Musk kann der Kurs einer Kryptowährung deshalb zurzeit potenziell manipuliert werden.

6.1. Großer Wertverlust

Der Wert einer Kryptowährung basiert allein auf der Nachfrage am Markt. Bricht diese aufgrund eines Vertrauensverlustes, Hackerangriffen auf die Währung, Betrügereien zusammen oder erscheint auf einmal ein neuer Star am Kryptohimmel, so können die alten Währungen schnell an Kurswert verlieren oder sogar ganz wertlos werden. Es gibt keinen Mechanismus, der davor schützt.

6.2. Intervention der Behörde

Investoren und Unternehmer sind auch besorgt über die Möglichkeit zukünftiger Beschränkungen, die sich erheblich auf den Wert von Kryptowährungen auswirken können. In einigen Ländern wie China wurden Kryptowährungen als Bedrohung gesehen und deshalb verboten.

6.3. Ignoranz

Die riskanteste Strategie besteht darin, sich darauf zu verlassen, dass andere Entscheidungen für Sie treffen. Was Bitcoin und viele Kryptowährungen innovativ macht, ist ihre zugrunde liegende Technologie. Wenn Sie die Grundlagen der Technologie nicht verstehen, erhöht dies das Risiko von Verlusten. Niemand sollte sich nur auf das „Wissen“ anderer verlassen, um seine Entscheidungen zu treffen.

6.4. Zu viele Trades

Einige Anleger, meist Anfänger, wollen 20 Trades pro Tag machen. Letztendlich verlieren viele von ihnen wegen Gebühren oder weil sie schlechte Trades machen und dann noch mehr handeln, um ihre Verluste auszugleichen.

7. Wird Krypto traditionelles Geld ersetzen?

Fiat-Geld in Kryptowährungen umzutauschen, ist heutzutage problemlos möglich. Anwendungsfälle, Popularität, Verständnis und Annahme von Kryptowährung und Blockchain nehmen weiter zu. Wenn sich diese Krypto-Trends fortsetzen, könnten mehrere Szenarien entstehen:

1. Eine Gesellschaft und Wirtschaft könnten Kryptowährungen so weit annehmen, dass sie das Fiat-Geld des Landes ersetzt. El Salvador und die Zentralafrikanische Republik haben bereits Bitcoin als offizielles Zahlungsmittel eingeführt. Allerdings läuft es dort alles andere als gut. Regierungen könnten sich möglicherweise gezwungen sehen, Krypto als gesetzliches Zahlungsmittel anzuerkennen, und Fiat-Geld würde nicht mehr verwendet werden.

2. Ein zweites Szenario könnte ein Hybrid aus Kryptowährungen und Fiat-Geld sein. Regierungen könnten beides anerkennen, Steuern erheben und ihre Programme finanzieren. Verbraucher und Unternehmen könnten dann wählen, welche Währung sie lieber nutzen. Kryptowährungen haben ohnehin im Vergleich zu Fiat-Geld viele spezielle Anwendungsfälle, von der Finanzdienstleistung bis hin zum Gesundheitswesen. Es muss also nicht ein Entweder-oder sein, da beide Währungsarten parallel existieren könnten.

8. Umfrage: Was glauben Sie, was ist Ihnen wichtig?

Glauben Sie, dass Kryptowährungen in Ihrem Alltag Fiat-Geld ersetzen könnten?

 

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Welche Eigenschaft ist Ihnen bei einer Währung am wichtigsten?

 

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9. Fazit: Kryptowährung vs. Fiat-Geld

Die Preise und der Wert von Fiat-Geld sind im Allgemeinen stabiler im Vergleich zu Kryptowährungen. Auf der anderen Seite sind Fiat-Währungen nicht inflationssicher, da Zentralbanken dieses traditionelle Geld einfach immer weiter ohne echten Gegenwert vermehren können. Es gab auch deshalb schon oft in der Geschichte einen Staatsbankrott, wie beispielsweise Island 2008 und Argentinien 2001.

Bisher machen Bitcoin und Co. mit großen Gewinnen und ebensolchen Abstürzen auf sich aufmerksam. Doch die Kryptowährung ist noch neu: Sie könnte sich in Zukunft auch als so stabil wie Fiat-Geld erweisen, wenn immer mehr Menschen ihre vielseitige Nutzbarkeit erkennen. Jede Währungsart hat ihre Vor- und Nachteile, aber es wird wohl so sein, dass die Verwendung und die Anwendungsfälle von Kryptowährungen immer weiter zunehmen. Unabhängig davon könnte Bargeld bald sein Ende erleben. Offiziell geht es darum, Kriminalität, Geldwäsche und Schwarzarbeit einzudämmen. Geht es in Wirklichkeit darum, die Freiheit und Anonymität zu beseitigen, um die volle Kontrolle zu haben? Dies wäre ein Thema für einen weiteren Artikel.

trenner blanko

10. Ergänzung oder Frage von Ihnen?

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11. Weiterlesen

Wie anonym ist Bitcoin? Vom Bezahlen, den Keys und der Wallet-Adresse

Wie anonym ist Bitcoin? Diese Frage stellen sich viele im Zusammenhang mit der Krypto-Währung. In den Medien wird immer wieder betont, dass es mit Hilfe von Bitcoins möglich ist, Gelder an der Steuer vorbeizuschmuggeln oder im Darknet Waffen und Drogen damit zu kaufen. Das funktioniert aber nur, wenn diese Transaktionen durchgeführt werden können, ohne dabei Spuren zu hinterlassen. Doch ist der Bitcoin tatsächlich so anonym wie es in vielen Medien oftmals behauptet wird? Darauf gibt es eine sehr einfache Antwort.

Die Anonymisierung durch die Blockchain ► welche Angaben stehen in welchem Key? ► die Wallet mit Namen ► Wallet-Adressen berühmter Bitcoin-Inhaber ► Leserumfrage zu geheimen Adressen

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Wer besitzt alles Bitcoin? Die großen Wallets vorgestellt

Der Bitcoin stellt seit Jahren seine Qualität als lukratives Spekulationsobjekt unter Beweis. Das digitale Gold hat im Laufe der Jahre schon viele Investoren reich gemacht. Zugegeben, es sind schon gute Nerven erforderlich, wenn die Kurse innerhalb kürzester Zeit wieder einmal bedrohlich abfallen. Doch langfristig gehören bis jetzt sehr viele Anleger zu den Gewinnern.

Während es bei vielen Kleinanlegern dabei jedoch oftmals um überschaubare Zugewinne geht, wurden ein paar Superreiche durch ihren großen Bitcoin-Bestand noch superreicher. Doch wer besitzt Bitcoin?

Auch wenn es in den meisten Fällen nur unbestätigte Gerüchte sind, dürften vor allem die folgenden Personen zu den sogenannten "Walen", den Krypto-Millionären bzw. -Milliardären zählen. ► die reichsten Bitcoin-Adressen ► der reichste Bitcoiner ► FBI ein Bitcoin-Milliardär?

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Bitcoin Wert 2010: Wie war die Wertentwicklung vom Bitcoin im turbulenten Anfangsjahr?

Um die Entstehung des Bitcoins ranken sich viele Legenden. Noch immer weiß man nicht, wer der Schöpfer der weltweit erfolgreichsten Kryptowährung wirklich ist oder ob dieser überhaupt noch lebt.

Im Jahre 2009 kam der Bitcoin auf den Markt. Schauen wir uns einmal an, wie sich der Bitcoin in 2010, seinem ersten Lebensjahr, entwickelt hat.

Das erste Lebensjahr des Bitcoins ► Verschenkaktionen ► der legendäre Pizzakauf ► erste Akzeptanzstellen ► Leserumfrage zur Zukunft des Bitcoins

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Kryptowährungen und Risiko

Der Kauf und der Handel mit Bitcoin & Co. ist mit hohen Verlustrisiken verbunden. Denn die virtuelle Währung hat keinerlei realen oder inneren Wert. Nicht nur die britische Finanzmarktaufsichtsbehörde FCA warnt Anleger vor einem möglichen Totalverlust. Dieses Risikos sollten allen bewusst sein, die sich auf das Geschäft mit einer Kryptowährung einlassen.

Geld-Welten-Rat: Wir raten vom Handel mit Kryptowährungen ganz allgemein ab. Der Markt ist undurchsichtig, wird von großen Playern stark beeinflusst und ist einer gewissen Willkür unterworfen. Niemand kann auch genau sagen, welche Kryptowährung sich durchsetzt bzw. wie lange diese attraktiv und nachgefragt ist.

Betrug vorbeugen: Wenn Sie auf einer Handelsplattform mit Bitcoin handeln wollen, sollten Sie dies nur auf Plattformen tun, die staatlich, z. B. von der Bafin, geprüft sind. Hier finden sich allgemeine Erläuterungen der Bafin zum Thema und hier eine aktuelle Warnmeldung. Vor allem bei Handelsplattformen im Ausland kann es Ihnen passieren, dass ihr eingezahltes Geld nie wieder auftaucht.

Vorsicht vor großen Versprechungen auf Trading-Plattformen!

Dubiose Trading-Plattformen werben im Internet und den sozialen Netzwerken mit einfachen und schnellen Gewinnen beim Handel mit Kryptowährungen. Sie versprechen das schnelle Geld durch ihre (natürlich auf einem cleveren Algorythmus beruhenden) Empfehlungen. Mithilfe eines „persönlichen Beraters“ wird man erst beim Traden eingewiesen, dann unter Druck gesetzt und letztlich um sein Geld gebracht. Mehr dazu unter: vzhh.de/themen/finanzen/vorsicht-vor-trading-plattformen

Besser eine eigene Wallet

Wer mit Kryptowährungen handelt oder damit bezahlen will, braucht eine eigene Wallet. Eine eigene Wallet ist dabei in unseren Augen sicherer als die Verwahrung auf einem Sammelkonto. Wählen Sie also eine Handelsplattform, die eigene Wallets ermöglicht.

12. Leserumfrage zur Zukunft der Kryptowährungen

Kryptowährungen – welche sind 2030 noch im Umlauf?

Schauen wir ins Jahr 2030: Welche Kryptowährung wird es Ihrer Meinung nach noch geben?

 

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Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓

Die bisherigen Stimmen:

Bitcoin 11 Stimmen
Ethereum 9 Stimmen
Ripple 8 Stimmen
Cardano 5 Stimmen
Binance Coin 3 Stimmen
Bodhi 0 Stimmen
MonaCoin 0 Stimmen
Mooncoin 0 Stimmen
ATMChain 0 Stimmen
Voxels 0 Stimmen

Und wo steht dann der Bitcoin?

Bitcoin: Ihre Prognose – wo wird der Bitcoin-Preis 2030 stehen?

 

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Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓

Die bisherigen Stimmen:

100.000 – 250.000 € 159 Stimmen
500.000 – 1. Million € 132 Stimmen
250.000 – 500.000 € 127 Stimmen
Über 1 Million € 117 Stimmen
50.000 – 100.000 € 88 Stimmen
Weniger als 1.000 € 60 Stimmen
25.000 – 50.000 € 27 Stimmen
1.000 – 5.000 € 13 Stimmen
5.000 – 10.000 € 10 Stimmen
10.000 – 25.000 € 9 Stimmen

12.1. Kryptowährungen: aktueller Marktanteil und Kurs

Die anteilige Marktkapitaliserung der Kryptowährungen mit tagesaktueller Währung in Dollar:

Bereitgestellt von Investing.com

13. Im Zusammenhang interessant

Kryptowährung und Steuer

Die folgende Tabelle enthält die wichtigsten Steuerregeln für Kryptowährungen. Entscheidend ist, ob man "echte" Krypto-Token handelt oder nur Kryptowertpapiere ohne Auslieferungsanspruch auf echte Token.

  Krypto-Token oder Kryptowertpapiere mit Auslieferungsanspruch* Kryptowertpapiere (ETP)
Gewinn zu versteuern? Ja, aber Spekulationsfrist 1 Jahr, darüber bleiben Gewinne steuerfrei Ja
Typ Abgeltungssteuer Steuer auf private Veräußerungsgeschäfte
Einkommenssteuergesetz §23 EStG §20, §32d EStG
Freibetrag Freigrenze 600 €/Jahr Normaler Sparerfreibetrag
Ablauf der Besteuerung Angabe der zu versteuernden Gewinne in der Steuererklärung Laufende Verrechnung von Gewinnen und Verlusten, wenn das Depot bei einer inländischen Bank geführt wird
* Die Wertpapiere müssen einen Auslieferungsanspruch auf "echte" Krypto-Token verbriefen.
Alle Angaben ohne Gewähr

Wie anonym ist Bitcoin? Vom Bezahlen, den Keys und der Wallet-Adresse

Wie anonym ist Bitcoin? Diese Frage stellen sich viele im Zusammenhang mit der Krypto-Währung. In den Medien wird immer wieder betont, dass es mit Hilfe von Bitcoins möglich ist, Gelder an der Steuer vorbeizuschmuggeln oder im Darknet Waffen und Drogen damit zu kaufen. Das funktioniert aber nur, wenn diese Transaktionen durchgeführt werden können, ohne dabei Spuren zu hinterlassen. Doch ist der Bitcoin tatsächlich so anonym wie es in vielen Medien oftmals behauptet wird? Darauf gibt es eine sehr einfache Antwort.

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Auch wenn es in den meisten Fällen nur unbestätigte Gerüchte sind, dürften vor allem die folgenden Personen zu den sogenannten "Walen", den Krypto-Millionären bzw. -Milliardären zählen. ► die reichsten Bitcoin-Adressen ► der reichste Bitcoiner ► FBI ein Bitcoin-Milliardär?

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Wann sind voraussichtlich die nächsten Halvings beim Bitcoin?

Diejenigen Computerbetreiber, die mit ihrer Rechenleistung neue Bitcoin schaffen („schürfen“), werden für jeden geschaffenen Bitcoin-Block mit Bitcoin belohnt. Alle 210.000 neu geschaffene Blöcke wird dieser Lohn halbiert: das sogenannte „Halving“.

Interessanterweise reagierte der Markt in der Vergangenheit stets mit Preissteigerungen auf diese Halving-Zeitpunkte.

Inhalt: Der Termin für das nächste Halving ► Womit lassen sich die Kurssprünge beim Halving erklären? ► Tabelle mit allen Halvings ► Gründe für das Halving ► Mining erklärt ► Leserumfrage

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Warum gibt es eigentlich 21 Millionen Bitcoin? Hintergründe zur Begrenzung

Bitcoin – warum 21 Millionen? Diese Frage stellen sich wohl die meisten, wenn sie hören, dass die Anzahl der Bitcoins (BTC) auf insgesamt 21 Millionen begrenzt ist. Doch was ist überhaupt der Sinn hinter einer Begrenzung und warum hat sich Satoshi Nakamoto genau für diesen Wert entschieden und nicht etwa für 10, 50 oder 100 Millionen?

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13.1. Bücher zu Kryptowährungen



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Die anteilige Marktkapitaliserung der Kryptowährungen mit tagesaktueller Währung in Dollar:

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Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter Bödeker hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und bei einem Kapitalanlageunternehmen (für geschlossene Fonds) ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten.

https://www.geld-welten.de

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