Warum gibt es eigentlich 21 Millionen Bitcoin? Hintergründe zur Begrenzung

Bitcoin – warum 21 Millionen? Diese Frage stellen sich wohl die meisten, wenn sie hören, dass die Anzahl der Bitcoins (BTC) auf insgesamt 21 Millionen begrenzt ist. Doch was ist überhaupt der Sinn hinter einer Begrenzung und warum hat sich Satoshi Nakamoto genau für diesen Wert entschieden und nicht etwa für 10, 50 oder 100 Millionen?

Bitcoin warum 21 Millionen?

Inhalt: Bitcoin – warum 21 Millionen?

Kurz zusammengefasst

  • Bitcoin hat eine Obergrenze von 21 Millionen Einheiten.
  • Diese Begrenzung soll Inflation verhindern und den Wert der Kryptowährung stabil halten.
  • Satoshi Nakamoto, der Erfinder von Bitcoin, hat diese Grenze bewusst gesetzt.
  • Die 21 Millionen sind nicht zufällig gewählt, sondern basieren auf einem mathematischen Algorithmus.
  • Die Belohnung für das Mining von Bitcoin halbiert sich alle 210.000 Blöcke, was zu einer abnehmenden Rate der Bitcoin-Erzeugung führt.
  • Es wird erwartet, dass der letzte Bitcoin im Jahr 2140 geschürft wird.

Details und Erläuterungen zur spannenden Geschichte dahinter im weiteren Artikel.

Punkt 1

1. Warum gibt es Bitcoins nicht endlos?

Eines steht fest:

Satoshi Nakamoto wollte seine Währung von Anfang an auf eine bestimmte Menge begrenzen.

Zwar findet die Begrenzung in seinem Whitepaper keine Erwähnung, allerdings weist er im Begleittext der Mail vom 8. Januar 2009, in der er das Whitepaper veröffentlichte, mit folgender Aussage auf das Limit hin:

„Die Gesamtauflage wird 21.000.000 Coins betragen“.

Die spannende Geschichte: Wer erfand den Bitcoin?

Wann entstand der Bitcoin und wer erfand ihn? Eine Spurensuche

Wer der Entstehungsgeschichte des Bitcoins ein wenig näher auf den Grund gehen möchte und sich fragt „Wann entstand Bitcoin?“, wird schnell feststellen, dass es sich hierbei um eine Welt voller Mythen und Geheimnisse handelt. Obwohl es ein paar bestätigte Fakten gibt, die eindeutig belegbar sind, existieren zahlreiche Storys rund um die Gründung der ersten Kryptowährung. Die Spur führt dabei nicht bloß in das Gründungsjahr 2008, sondern noch viel weiter zurück.

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Grundsätzlich ist die Limitierung der Kryptowährung eine gute Idee. Denn generell gewinnt etwas immer dadurch an Wert, wenn es nicht in endlosem Ausmaß vorhanden ist. In der Fachsprache ist hier von „künstlicher Verknappung“ die Rede. Anders als bei „echtem“ Geld kann so beim BTC niemand auf die Idee kommen, in Krisenzeiten einfach noch ein paar Scheine nachzudrucken.

Im Zusammenhang mit dem Bitcoin Halving bietet das einen guten Schutz vor einer möglichen Inflation und verspricht Wertstabilität. Um die Limitierung von Bitcoin zu verstehen, ist es also wichtig, die Idee des Halvings in seinen Grundzügen zu verstehen.

Zur Einführung: Wie funktioniert der Bitcoin?

Wie der Bitcoin funktioniert – von Blockchain und Co.

Kryptowährungen und allen voran der Bitcoin sind in aller Munde. Die digitale Währung hat mittlerweile einen sehr hohen Bekanntheitsgrad erreicht. Doch obwohl die meisten Menschen in der Zwischenzeit wissen, dass es Bitcoins gibt, fragen sie sich: Was ist Bitcoin? Wie funktioniert Bitcoin? Warum gibt es den Bitcoin? Wo kann man Bitcoins kaufen? Was ist eine Blockchain?

Alle Antworten zur Funktionsweise des Bitcoin ► Erfindung des Bitcoins ► Blockchain ► Mining/Schürfen ► Handel mit Bitcoin ► Aufbewahren/Wallet

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Wie entsteht der Wert beim Bitcoin?

wert bitcoin kupfer 564

So entsteht der Wert beim Bitcoin: von Begrenzung, Nachfrage & Co.

Der Bitcoin ist eine digitale Währung ohne realen Pendant. Mittlerweile gibt es Menschen, die durch den Handel mit der Währung reich geworden sind. Immer mehr Internetshops und Firmen akzeptieren Bitcoins als Zahlungsmittel. Doch wie entsteht eigentlich der Wert bei der "digitalen Münze"?

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Ja 331 Stimmen
Nein, werde ich (vermutlich) auch nie 120 Stimmen
Nein, ich werde mir aber Bitcoin zulegen 87 Stimmen
Nein 75 Stimmen

1.1. Historischer Kontext

Um die Zahl 21 Millionen zu verstehen, muss man sich den historischen Kontext von Bitcoin ansehen. Als Satoshi Nakamoto 2008 das Bitcoin-Whitepaper veröffentlichte, war die Welt inmitten der Finanzkrise. Viele Menschen verloren ihr Vertrauen in traditionelle Finanzsysteme. Bitcoin wurde als Antwort auf diese Krise und als Alternative zu traditionellen Währungen vorgestellt. Die Begrenzung auf 21 Millionen Bitcoins sollte sicherstellen, dass die Währung nicht durch übermäßige Inflation entwertet wird, wie es bei Fiat-Währungen der Fall sein kann.

1.2. Mathematische Grundlage

Die Zahl 21 Millionen ist nicht zufällig gewählt. Sie basiert auf einer mathematischen Formel, die die Halbierung der Belohnung für das Mining alle vier Jahre vorsieht. Dies bedeutet, dass die Belohnung für das Hinzufügen eines neuen Blocks zur Blockchain alle vier Jahre halbiert wird, bis die maximale Anzahl von 21 Millionen Bitcoins erreicht ist. Dieses Konzept der Halbierung stellt sicher, dass Bitcoin über die Jahre hinweg immer schwieriger zu minen wird, was wiederum den Wert der Münze erhöht.

1.3. Psychologischer Aspekt

Die Begrenzung auf soundsoviel Millionen Bitcoins hat auch einen psychologischen Aspekt. Menschen neigen dazu, Dinge, die knapp sind, mehr zu schätzen. Die Tatsache, dass es nur eine begrenzte Anzahl von Bitcoins gibt, macht sie wertvoller in den Augen vieler Menschen.

Punkt 2

2. Was ist Bitcoin Halving?

Wer Bitcoins schürft, erhält dafür eine Belohnung. Zum Start erhielten die Miner dafür 50 BTC pro Block. Rund alle vier Jahre kommt es allerdings zum sogenannten Bitcoin Halving. Dabei wird die Provision für die geschürften Bitcoins jeweils halbiert. Es gibt dafür keinen genau festgelegten Zeitpunkt, vielmehr bestimmt die Menge den Termin: Im Code ist festgelegt, dass die Provision jeweils nach 210.000 Blocks halbiert wird.

Bisher gab es deshalb folgende Bitcoin Halvings:

 

Termin

Blöcke
pro Periode

Provision
(pro Block)

erzeugte BTC
innerhalb der Periode

erzeugte BTC
Gesamt am Ende der Periode

Bitcoin-Erfindung         Genessis-Block

Einführung

3.1.2009

210.000

50

10 500 000,00

10 500 000,00

1. Halving 2012

28.11.2012

210.000

25

5 250 000,00

15 750 000,00

2. Halving 2016

9.7.2016

210.000

12,5

2 625 000,00

18 375 000,00

3. Halving 2020

11.5.2020

210.000

6,25

1 312 500,00

19 687 500,00

4. Halving 2024

19.4.2024

210.000

3,125

656 250,00

20 343 750,00

5. Halving 2028

2028*

210.000

1,5625

328 125,00

20 671 875,00

6. Halving 2032

2032*

210.000

0,78125

164 062,50

20 835 937,50

* Prognose; (um 2140 herum sollen alle 21 Millionen Bitcoins final geschaffen sein).

  • November 2012: Reduktion auf 25 Bitcoins pro Block
  • Juli 2016: Reduktion auf 12,5 Bitcoins pro Block
  • Mai 2020: Reduktion auf 6,25 Bitcoins pro Block
  • April 2024: Reduktion auf 3,125 Bitcoins pro Block

Das nächste Halving ist für 2028 vorhergesagt. Ab diesem Zeitpunkt wird die Provision nur noch 1,5625 Bitcoins pro Block betragen.

Auf den ersten Blick wirkt es unfair, die Provisionen alle vier Jahre zu halbieren. Doch Satoshi Nakamoto hat bei der Erfindung durchaus eingerechnet, dass die Kryptowährung im Laufe der Zeit im Wert steigen wird. Der Ertrag wird für die Miner zwar geringer, doch durch den gestiegenen Wert der Kryptowährung entsteht auf lange Sicht dadurch kein Verlust, eher das Gegenteil dürfte der Fall sein.

Der eigentliche Sinn hinter dem Halving besteht darin, die Inflationsrate zu drücken. Denn langfristige Investoren haben stets ein Auge auf diesen wichtigen Faktor und beziehen ihn deshalb als Grundlage in die Entscheidung mit ein, ob sie ihr Geld lieber In Bitcoins, Gold oder andere Anlageformen stecken sollen. Die Inflation entscheidet nämlich darüber, was das Ersparte noch wert ist, wenn es wieder in den Wirtschaftskreislauf gebracht wird, wenn man die sonstigen Kursschwankungen ausser acht lässt.

Weitere Details in folgendem Artikel:

Details zum Bitcoin-Schürfen (Halving und Co.)

Wann kommt es zur Teilung vom Bitcoin? Das Halving im Detail erläutert

Immer wieder ist in den Medien von der Teilung des Bitcoins zu lesen. Damit ist (meist) jedoch nicht gemeint, dass sich die Kryptowährung irgendwann in zwei unterschiedliche Währungen wie etwa Bitcoin A und Bitcoin B aufspalten wird. Oder dass der jeder vorhandene Bitcoin in zwei oder mehr Bitcoin aufgeteilt wird, bei einer Aktie würde man von Splitting sprechen. So etwas ist nicht geplant!

Die Teilung, in der Fachsprache unter dem sogenannten „Halving“ bekannt, liegt vielmehr in der DNA der Kryptowährung und ist deshalb so normal wie etwa die Häutung einer Schlange in der Natur.

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Punkt 3

3. Bitcoin – warum 21 Millionen? Weitere Gründe und Überlegungen

So weit, so schön. Doch warum ist die Kryptowährung denn nun genau auf 21 Millionen Bitcoins begrenzt. Hat sich Satoshi Nakamoto dabei etwas gedacht oder den Wert einfach willkürlich festgelegt?

Laut dem Mailverkehr zwischen Satoshi Nakamoto und dem Bitcoin-Entwickler Mike Hearn vom 12. April 2009 gab es dafür wohl eher pragmatische Gründe. So schrieb er:

„Meine Wahl für die Anzahl der Coins und den Verteilungsplan basierte auf einer Schätzung (…) Ich wollte etwas auswählen, bei dem die Kurse ähnlich wie bei bestehenden Währungen sind, aber ohne die Zukunft zu kennen, ist das sehr schwer.“

Es galt scheinbar, einen goldenen Mittelweg zu finden – unabhängig davon, ob die digitale Währung in weitere Folge zu einer globalen Erfolgsgeschichte oder nur zu einem unbeachteten Nischenprodukt werden sollte.

3.1. 21 Millionen ist nicht die korrekte Zahl

Dadurch, dass das BTC Protokoll die neunte Nachkommastelle abschneidet, kommt es auf lange Sicht zu einer kleinen Veränderung der maximalen Anzahl. Genau genommen wird die Anzahl der Bitcoins maximal 20.999.999,97690000 erreichen. Da man diese Zahl jedoch nicht jedes Mal aussprechen möchte, sagt man eben 21 Millionen. Genau genommen sind es aber nur fast 21 Millionen. 

21 ist darüber hinaus eine Zahl, die häufig in Computer-Betriebssystemen verwendet wird und auch die Berechnung einfacher macht.

Warum die 21 für Satoshi rechnerisch Sinn gemacht hat

"Wenn du dir vorstellst, dass [Bitcoin] nur für einen Bruchteil des Welthandels verwendet wird, dann wird es nur 21 Millionen Coins für die ganze Welt geben, also wäre eine Einheit viel mehr wert. Die Werte sind 64-Bit-Integer mit 8 Dezimalstellen, daher wird 1 Coin intern als 100000000 dargestellt. Es gibt viel Granularität, wenn typische Kurse klein werden. Wenn zum Beispiel 0,001 [Bitcoin] 1 Euro wert ist, könnte es einfacher sein, die Position des Dezimalpunkts zu ändern."

Der BTC Erfinder Satoshi Nakamoto schrieb dies am 12. April 2009 an Mike Hearn.

Darüber hinaus handelt es sich dabei um eine sogenannte Dreieckszahl. Um ein gleichseitiges Dreieck von insgesamt 21 Blöcken zu erstellen, können die Blöcke entsprechend gestapelt werden. Ganz unten befinden sich 6 Blöcke, in der nächsten Ebene 5 usw.

Doch selbstverständlich kursieren um die Zahl 21 zahlreiche Gerüchte und Überlegungen.

  • Für Mathematiker sind sie einfach ein logisches Resultat, dass sich aus der angepeilten Zeit fürs Mining von zehn Minuten pro Block und der ursprünglichen Belohnung von 50 BTC pro Block ergibt. Denn die Zahl der produzierten Blöcke pro 4-Jahres-Zyklus (210.000) multipliziert mit der Summe der sich halbierenden Belohnungen (100) ergibt genau diesen Wert.
  • Eine weitere Theorie geht davon aus, dass Satoshi mit der 21 auf die im Jahr 2009 weltweit kursierende Geldmenge anspielte. Diese betrug nämlich in diesem Jahr rund 21 Billionen US-Dollar. Der Bitcoin würde damit die globale Geldmenge abbilden und ein Satoshi, die kleinste Einheit des BTC, wären etwa 1 Cent.
  • Um auch die Verschwörungstheoretiker ins Spiel zu bringen, lohnt es sich, die numerologische Bedeutung der Zahl 21 zu analysieren und zu überlegen, ob die Entscheidung für die Limitierung vielleicht auch deshalb getroffen wurde. Die 21 gilt als eine Zahl der Vollendung und als Umkehrung der heiligen Zahl 12.

Auch die Summe der Augen auf einem Spielwürfel ergibt genau den Wert 21.

Es ist aber wohl eher davon auszugehen, dass die Entscheidung von Satoshi Nakamoto einerseits sehr rationalisiert, andererseits aber auch ein wenig willkürlich getroffen wurde.

Punkt 4

Total-bitcoins
Totale Menge an Bitcoin im Umlauf

Total-bitcoins Die Prognose für die nächsten Jahre Insti, Prognose: Total bitcoins over time, CC BY 3.0

4. Wann sind 21 Millionen Bitcoins erreicht?

Je nach Berechnungsmethode fällt das Datum, an dem die 21-Millionen-Grenze erreicht sein wird, ein wenig unterschiedlich aus.

Eines steht aber fest: Sollte in den nächsten Jahren nicht gerade ein medizinisches Wunder geschehen, werden es die meisten von uns wohl nicht mehr erleben.

Die meisten Schätzungen gehen davon aus, dass die Grenze etwa im Jahr 2140 erreicht sein wird. Allerdings ist das von einer Reihe unterschiedlicher Faktoren abhängig. Deshalb meinen manche Experten, dass es bereits im Jahr 2130 so weit sein könnte.

Zu den größten Unsicherheitsfaktoren gehört vor allem die künftige Entwicklung der Computerleistung. Die aktuellen Berechnungen basieren nämlich auf dem „Moore´schen Gesetz“. Dieses besagt, dass sich die weltweit zur Verfügung stehende Rechenleistung in einem bestimmten Zeitraum immer verdopple. Aktuell ist dieser Wert mit 18 Monaten angegeben.

Doch die ersten Prototypen von Quantencomputern stehen bereits in den Startlöchern und könnten dafür sorgen, dass dieser Wert innerhalb kürzester Zeit pulverisiert wird.

Darüber hinaus ist nicht vorauszusehen, wie sich die Welt insgesamt entwickeln wird und welche Erfindungen, Krisen oder Kriege dazu führen könnten, den Bitcoin entweder noch populärer zu machen oder ihn andererseits innerhalb kürzester Zeit von der Bildfläche verschwinden zu lassen.

4.1. Abflachende Kurve der Bitcoin-Schürfung

Was in diesem Zusammenhang noch sehr interessant ist: Bis zum ersten Halving im November 2012 war bereits mehr als die Hälfte der jemals möglichen Menge an Bitcoins erzeugt. In weiterer Folge hat das Tempo rasant abgenommen und wird das auch weiterhin tun. In den letzten 30 Jahren von 2110 bis 2140 wird voraussichtlich nicht einmal mehr ein ganzer Bitcoin geschürft werden. 

Der letzte ganze Bitcoin würde Berechnungen zufolge im Jahr 2032 geschürft werden. Der letzte Satoshi würde dann im Jahr 2140 geschürft werden.

Was dieser dann jedoch wert sein wird, steht aktuell noch in den Sternen. Folgt man den Berechnungen von Wirtschaftsmathematikern, könnte der Bitcoin dann rund eine Million US-Dollar wert sein. Manche Krypto-Enthusiasten prognostizieren noch deutlich optimistischer.

Genaue Analyse des Bitcoin-Halving

Wann kommt es zur Teilung vom Bitcoin? Das Halving im Detail erläutert

Immer wieder ist in den Medien von der Teilung des Bitcoins zu lesen. Damit ist (meist) jedoch nicht gemeint, dass sich die Kryptowährung irgendwann in zwei unterschiedliche Währungen wie etwa Bitcoin A und Bitcoin B aufspalten wird. Oder dass der jeder vorhandene Bitcoin in zwei oder mehr Bitcoin aufgeteilt wird, bei einer Aktie würde man von Splitting sprechen. So etwas ist nicht geplant!

Die Teilung, in der Fachsprache unter dem sogenannten „Halving“ bekannt, liegt vielmehr in der DNA der Kryptowährung und ist deshalb so normal wie etwa die Häutung einer Schlange in der Natur.

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Beitrag: Wird es ein Ende vom Bitcoin geben?

Wird der Bitcoin ein Ende haben? Wenn ja: wann könnte das sein?

Die digitale Währung Bitcoin gibt es erst seit 2009. Doch schon jetzt gibt es die ersten Diskussionen darüber, ob es nicht irgendwann einmal mit der ersten Kryptowährung vorbei sein könnte. Viele Laien, aber auch Experten diskutieren über Fragen wie „Wann endet Bitcoin?“ oder „Wie lange wird sich der Bitcoin halten?“.

Eindeutige Antworten darauf gibt es keine. Es existieren jedoch viele unterschiedliche Szenarien, die Einfluss darauf haben könnten, ob der Bitcoin langfristig überlebt.

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Punkt 5

5. Was passiert, wenn 21 Millionen Bitcoins erreicht sind?

Noch bleiben von den 21 Millionen rund 1,7 Millionen Bitcoins, die geschürft werden können (Stand: August 2023). Laut Michael Sonnenshein, dem Managing Director des Vermögenverwalters Grayscale, besteht kein großer Anlass zur Sorge. Er ist der Meinung, dass das Ökosystem der Miner anschließend durch die Transaktionsgebühren versorgt werden wird. Anders ausgedrückt:

Die Erhaltung des Systems „Bitcoin“ bleibt finanziell so attraktiv, dass sich immer Menschen dafür finden werden, die dafür sorgen werden.

Spannend wird vor allem die Entwicklung des Kurses sein, wenn die „natürlichen“ Ressourcen aufgebraucht sind und Bitcoins nur noch dann erworben werden können, wenn sich jemand anderer dazu entschließt, sich davon zu trennen. Die Bitcoin-Wertstabilität fußt auf diesem Fakt, aber eine Garantie für Werterhalt ist das natürlich nicht. Es kann ja einfach so sein, dass niemand mehr Bitcoin will oder braucht. 

Die Frage nach der Zukunft ist sehr interessant. Vor allem, wenn dabei auch berücksichtigt wird, dass die ursprüngliche Intention hinter dem Bitcoin war, eine dezentrale, bankenunabhängige Währung zu schaffen. Es bleibt abzuwarten, wie lange die Menschheit dem traditionellen Geldsystem weiterhin das Vertrauen schenkt. Kommt es etwa erneut zu größeren Crashs, kann es sein, dass sich die Menschen weiter abwenden und vermehrt Kryptowährungen ihr Vertrauen schenken. Da diese aber nicht reguliert sind, halten wir das im Geld-Welten-Team eher für unwahrscheinlich. Siehe auch:

Beitrag: Wer reguliert den Bitcoin?

Wer reguliert Bitcoin? Wie wird der Bitcoin reguliert?

Im Gegensatz zu nahezu allen anderen Arten von Geld sind Kryptowährungen derzeit nicht reguliert. Damit das Zahlungsnetzwerk vor einer eventuellen Inflation geschützt ist, wurde seinerzeit von Satoshi Nakamoto die Maximalzahl auf 21 Millionen Bitcoins festgelegt. Diese Beschränkung soll dafür sorgen, dass sich der Bitcoin-Markt durch Angebot und Nachfrage stets selbst reguliert und damit unabhängig von anderen Institutionen bleibt. Ob das jedoch für immer so bleiben wird, lässt sich aus heutiger Sicht nicht vorhersagen. Immer mehr Organisationen und Staaten dürften allerdings etwas dagegen haben...

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Ob es sich dann jedoch um Bitcoins handeln wird oder dann vielleicht eine andere Kryptowährung wie Ethereum oder Stellar die Marktführerschaft übernommen hat, lässt sich Stand heute bestenfalls nur erahnen.

5.1. Mögliche Zukunftsszenarien

Was passiert noch, wenn alle 21 Millionen Bitcoins gemined wurden? Einige Experten glauben, dass dies zu einer Erhöhung der Transaktionsgebühren führen könnte, da Miner keine neuen Bitcoins mehr als Belohnung erhalten. Andere glauben, dass dies den Wert von Bitcoin weiter erhöhen könnte, da keine neuen Münzen mehr in Umlauf kommen.

Garantiert ist jedenfalls:

Es bleibt spannend!

Kryptowährungen und Risiko

Der Kauf und der Handel mit Bitcoin & Co. ist mit hohen Verlustrisiken verbunden. Denn die virtuelle Währung hat keinerlei realen oder inneren Wert. Nicht nur die britische Finanzmarktaufsichtsbehörde FCA warnt Anleger vor einem möglichen Totalverlust. Dieses Risikos sollten allen bewusst sein, die sich auf das Geschäft mit einer Kryptowährung einlassen.

Geld-Welten-Rat: Wir raten vom Handel mit Kryptowährungen ganz allgemein ab. Der Markt ist undurchsichtig, wird von großen Playern stark beeinflusst und ist einer gewissen Willkür unterworfen. Niemand kann auch genau sagen, welche Kryptowährung sich durchsetzt bzw. wie lange diese attraktiv und nachgefragt ist.

Betrug vorbeugen: Wenn Sie auf einer Handelsplattform mit Bitcoin handeln wollen, sollten Sie dies nur auf Plattformen tun, die staatlich, z. B. von der Bafin, geprüft sind. Hier finden sich allgemeine Erläuterungen der Bafin zum Thema und hier eine aktuelle Warnmeldung. Vor allem bei Handelsplattformen im Ausland kann es Ihnen passieren, dass ihr eingezahltes Geld nie wieder auftaucht.

Vorsicht vor großen Versprechungen auf Trading-Plattformen!

Dubiose Trading-Plattformen werben im Internet und den sozialen Netzwerken mit einfachen und schnellen Gewinnen beim Handel mit Kryptowährungen. Sie versprechen das schnelle Geld durch ihre (natürlich auf einem cleveren Algorythmus beruhenden) Empfehlungen. Mithilfe eines „persönlichen Beraters“ wird man erst beim Traden eingewiesen, dann unter Druck gesetzt und letztlich um sein Geld gebracht. Mehr dazu unter: vzhh.de/themen/finanzen/vorsicht-vor-trading-plattformen

Besser eine eigene Wallet

Wer mit Kryptowährungen handelt oder damit bezahlen will, braucht eine eigene Wallet. Eine eigene Wallet ist dabei in unseren Augen sicherer als die Verwahrung auf einem Sammelkonto. Wählen Sie also eine Handelsplattform, die eigene Wallets ermöglicht.

Gibt es eine Frage zum Beitrag, etwas zu ergänzen oder vielleicht sogar zu korrigieren?

Fehlt etwas im Beitrag? ... Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet. Vielen Dank!

 

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Punkt 6

6. Leserumfrage zum weiteren Kursverlauf vom Bitcoin

Bitcoin: Ihre Prognose – wo wird der Bitcoin-Preis 2030 stehen?

 

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Die bisherigen Stimmen:

100.000 – 250.000 € 159 Stimmen
500.000 – 1. Million € 132 Stimmen
250.000 – 500.000 € 127 Stimmen
Über 1 Million € 117 Stimmen
50.000 – 100.000 € 88 Stimmen
Weniger als 1.000 € 60 Stimmen
25.000 – 50.000 € 27 Stimmen
1.000 – 5.000 € 13 Stimmen
5.000 – 10.000 € 10 Stimmen
10.000 – 25.000 € 9 Stimmen

Sind Bitcoins bald eine Alternative zu anderen Zahlungsmitteln?

Ihre Prognose:

 

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Die bisherigen Stimmen:

Man wird in Zukunft mit Bitcoins an manchen Stellen bezahlen können, aber nicht überall. 111 Stimmen
Ja, mit Bitcoins wird man in Zukunft überall bezahlen können. 72 Stimmen
Nein, Bitcoins werden sich nicht als allgemeines Zahlungsmittel durchsetzen. 72 Stimmen

Punkt 5

7. Informationen und Beiträge aus der Bitcoin-Welt (Einführung, Kurse, Tipps, Prognose ...)

Aktueller Bitcoin-Wechselkurs zum Dollar

Anzahl der Transaktionen mit Bitcoin pro Monat

BTC number of transactions per month
Anzahl der Transaktionen mit Bitcoin pro Monat

Totale Menge an Bitcoin im Umlauf

Total-bitcoins
Totale Menge an Bitcoin im Umlauf

Total-bitcoins Die Prognose für die nächsten Jahre Insti, Prognose: Total bitcoins over time, CC BY 3.0

Volatilität vom Bitcoin: sinkend

BTCvolatility

Volatilität vom Bitcoin-Kurs

Die anteilige Marktkapitaliserung der Kryptowährungen mit tagesaktueller Währung in Dollar:

Bereitgestellt von Investing.com

Wir haben auf Geld-Welten.de zahlreiche Grundlagen zum Bitcoin zusammengestellt. Eine Auswahl:

bitcoin thema 250

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Interessanterweise reagierte der Markt in der Vergangenheit stets mit Preissteigerungen auf diese Halving-Zeitpunkte.

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Kryptowährung und Steuer

Die folgende Tabelle enthält die wichtigsten Steuerregeln für Kryptowährungen. Entscheidend ist, ob man "echte" Krypto-Token handelt oder nur Kryptowertpapiere ohne Auslieferungsanspruch auf echte Token.

  Krypto-Token oder Kryptowertpapiere mit Auslieferungsanspruch* Kryptowertpapiere (ETP)
Gewinn zu versteuern? Ja, aber Spekulationsfrist 1 Jahr, darüber bleiben Gewinne steuerfrei Ja
Typ Abgeltungssteuer Steuer auf private Veräußerungsgeschäfte
Einkommenssteuergesetz §23 EStG §20, §32d EStG
Freibetrag Freigrenze 600 €/Jahr Normaler Sparerfreibetrag
Ablauf der Besteuerung Angabe der zu versteuernden Gewinne in der Steuererklärung Laufende Verrechnung von Gewinnen und Verlusten, wenn das Depot bei einer inländischen Bank geführt wird
* Die Wertpapiere müssen einen Auslieferungsanspruch auf "echte" Krypto-Token verbriefen.
Alle Angaben ohne Gewähr

Erläuterungen zu den Kurskapriolen vom Bitcoin

Im Jahre 2010 wurde das erste Mal ein Kurs zwischen Usern eines Bitcoin-Forums ausgehandelt. In der ersten Zeit bewegte sich der Kurs meist unter 10 Dollar für einen Bitcoin. Doch irgendwann stieg der Wert der Bitcoins stark an, um dann wieder abzusacken.

In Kurschart ist zu erkennen, wie der Kurs im April 2013 auf sein Maximum von knapp über 260 Dollar "explodierte". Wer zu diesem Zeitpunkt gekauft hatte, musste in den nächsten Wochen mit einem herben Verlust leben. Die digitale Währung sank um über 80 Prozent auf rund 50 Dollar.

Im November desselben Jahres kam es zu einer erneuten "Explosion". Der Kurs stieg auf über 1.000 Dollar je Bitcoin.

Dann kam es zum Konkurs der Bitcoin-Plattform "Mt. Gox" Anfang 2014. In diesem Zuge sackte der Wert wieder auf gut 300 Dollar je Bitcoin ab.

Nach einigem hin und her sehen wir seit Oktober 2015 wieder stark steigende Kurse. Experten machen hierfür die zunehmende Popularität der Währung in den Medien, verschiedene politische Entwicklungen, das mangelnde Vertrauen in etablierte Währungen und die weltweit steigende Akzeptanz zur Inzahlungnahme der Bitcoins verantwortlich. Seit Mai 2017 beobachteten wir Bitcoin-Kurse von über 2.000 Dollar

Doch die Bäume wachsen nicht in den Himmel!

Der erneute Bitcoin-Boom erreichte am 16.12.2017 seinen Höhepunkt: 16.497,34 Euro wurde für einen Bitcoin gezahlt. Ab Dezember 2018 / Anfang 2019 beobachteten wir dann wieder Bitcoin-Kurse unter 3.000 Euro für 1 Bitcoin.

Bis zum Anfang 2020 hatte sich der Wert des Bitcoin wieder auf rund 8.000 € erholt. Der Schlusskurs lag am Tag des dritten Bitcoin-Halvings (11. Mai 2020) bei 7.979,33 Euro, dann begann eine neue Bitcoin-Kursrallye. Angeheizt vom Einstieg einiger Finanzinvestoren in den Bitcoin und der Ankündigung Paypals, künftig den Kunden zu ermöglichen, mit Bitcoin zu bezahlen, schoss der Kurs von einem Hoch zum nächsten. 

Anfang Januar 2021 kletterte der Kurs auf über 40.000 $ (bzw. über 33.000 €). Am 21. Februar 21 erreichte er ein Hoch bei knapp 48.000 € – hier wirkte sich der Bitcoin-Einstieg von Elon Musk mit 1,5 Milliarden $ aus sowie dessen Ankündigung, bei Tesla künftig Bitcoin als Bezahlung zu akzeptieren. Der offizielle Höchstkurs des Bitcoins wurde am 14. April 2021 erreicht: 64.748,91 Dollar. Der darauf folgende Sinkflug des Kurses wird vornehmlich den kritischen Äußerungen von Elon Musk zur Ökobilanz des Bitcoins zugeschrieben.

Im Juni 2021 kam dann der nächste Schlag für den Bitcoin: China geht gegen Bitcoin-Miner vor. In 2019 war das Land für 75% der Rechenleistung des Bitcoin-Minings verantwortlich. In der Folge sank der Bitcoin-Kurs weiter.

Davon unberührt kletterte der Bitcoin am 20. Oktober 2021 auf über 66.000 $ - ein neues Allzeithoch. Die Begründungen lauteten nach wie vor:

  • Bitcoin steht für die Zukunft des Finanzsystems
  • Bitcoin sind knapp
  • Bitcoin sind bekannt

Seitdem ist der Kurs wieder deutlich zurück gegangen. Nach einem Kurs-Minimum von knapp 17.000 $ Ende 2022 rappelte sich der Kurs aber wieder auf und konnte sich in 2023 zurück auf über 40.000 $ erholen.

Anfang 2024 sehen wir sogar wieder Kurse deutlich über 50.000 $. Der Grund: Vor allem die Genehmigung des ersten Bitcoin-ETF. Diese ist für die USA erfolgt. In der EU bleiben diese ETF vorerst verboten, da hier bei ETF ein Minimum an Streuung gefordert wird. Andere Kryptowährungen außer Bitcoin wurden aber nicht zugelassen. Der Kurs kletterte sogar über 73.000 $ im März, sackte dann aber wieder ab.

Analyse: Warum steigt der Bitcoin?

Warum steigt der Bitcoin? Die Treiber des Preises & Gefahren

Wer regelmäßig die Kurse des Bitcoins verfolgt, ist bereits an die heftigen Kursschwankungen der Währung gewöhnt. Experten sprechen in diesem Fall von einer hohen Volatilität. Allerdings ist diese in den letzten Jahren stetig gesunken. Der Bitcoin Kurs hingegen knackte im Februar 2021 die 40.000 Euro Marke und im April wurde ein Höchststand mit über 64.000 $ je Bitcoin erreicht. Seitdem hat sich der Kurs deutlich verbilligt.

Doch was steckt eigentlich genau dahinter, wenn der Kurs des Bitcoins wieder einmal sprunghaft ansteigt? Handelt es sich dabei nur um eine nicht steuerbare Laune oder gibt es wirklich jedes Mal triftige Gründe, die den Preis dermaßen in die Höhe treiben? 

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Analyse: Bitcoin – wann verkaufen?

Bitcoin wann verkaufen? Vom Finden des richtigen Ausstiegszeitpunktes

Wer einmal vom Bitcoin-Fieber gefangen ist, dem lässt es meistens so schnell nicht mehr los. Die meisten Besitzer von Bitcoin kennen wahrscheinlich das Phänomen, dass sie mehrmals am Tag den aktuellen Kurs checken. Die allesentscheidende Frage lautet: Wann soll ich mich wieder von meinem Krypto-Geld trennen? So viel sei schon vorneweg verraten: Eine einfache Antwort auf diese Frage gibt es nicht. Doch es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, sich zumindest einer Antwort anzunähern.

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Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter Bödeker hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und bei einem Kapitalanlageunternehmen (für geschlossene Fonds) ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten.

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