So entsteht der Wert beim Bitcoin: von Begrenzung, Nachfrage & Co.

In einer Welt, in der digitales Geld zunehmend an Bedeutung gewinnt, stellt sich die Frage: Was verleiht Bitcoin seinen Wert? Dieser Artikel beleuchtet die verschiedenen Faktoren, die den Preis von Bitcoin beeinflussen, von der begrenzten Verfügbarkeit über das Vertrauen der Nutzer bis hin zu globalen wirtschaftlichen Trends.

Bitcoin als Kupfermünze

Kurz zusammengefasst

  • Begrenztes Angebot: Bitcoin ist auf 21 Millionen Einheiten limitiert, was eine künstliche Knappheit schafft.
  • Angebot und Nachfrage: Der Preis von Bitcoin wird durch das Verhältnis von Angebot und Nachfrage bestimmt.
  • Vertrauen und Akzeptanz: Das Vertrauen in die Technologie und die zunehmende Akzeptanz als Zahlungsmittel beeinflussen den Wert.
  • Institutionelle Investoren: Große Finanzinstitute und Unternehmen investieren zunehmend in Bitcoin, was den Markt stabilisiert.
  • Mining-Kosten: Die Kosten für das Mining setzen eine Untergrenze für den Preis von Bitcoin.
  • Netzwerkaktivität: Ein hohes Transaktionsvolumen signalisiert eine starke Nutzung und erhöht den wahrgenommenen Wert.
  • Makroökonomische Faktoren: Wirtschaftliche Unsicherheiten und Inflation führen dazu, dass Bitcoin als Wertspeicher betrachtet wird.
  • Psychologische Effekte: Marktzyklen und die Stimmung der Anleger führen zu Preisschwankungen.

Details und Erläuterungen zu allen Punkten im weiteren Artikel.

Grundlagen zum Bitcoin

Bitcoin setzt sich zusammen aus "Bit" (dies ist die kleinste Speichereinheit eines Rechners) und "Coin" (englisch für Münze).

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Ja 392 Stimmen
Nein, werde ich (vermutlich) auch nie 145 Stimmen
Nein, ich werde mir aber Bitcoin zulegen 110 Stimmen
Nein 93 Stimmen

Bisherige Höchststände

Bitcoin-Höchststände
US-Dollar /
Bitcoin
erstmals
erreicht
benötigte
Tage
0,1 9. Okt. 2010
1 9. Feb. 2011 184
10 2. Jun. 2011 113
100 1. April 2013 699
1.000 27. Nov. 2013 210
10.000 29. Nov. 2017 1.463
20.000 16. Dez. 2020 1.113
30.000 2. Jan. 2021 17
40.000 8. Jan. 2021 6
50.000 16. Feb. 2021 39
60.000 13. Mär. 2021 25
70.000 8. März 2024 1.103
80.000 10. November. 2024 247
90.000 13. November 2024 3
100.000 5. Dezember 2024 22
Bitcoin-Allzeithoch
BitcoinUS-DollarDatum
1 123.020,54 14. Juli 2025

 Quelle: Wikipedia und andere

Die Erfindung

Bitcoins lässt sich auf die Veröffentlichung zu einer neuen digitalen Währung von Satoshi Nakamoto (ein Pseudonym) in einem Internetboard zurückverfolgen. Seit dem Januar 2009 wurde der Wert der ersten Bitcoin-Blöcke berechnet. Am 3. Januar wurde die ersten 50 Bitcoin "erschaffen". Dahinter steckt eine spannende Geschichte:

Beitrag: Wer erfand den Bitcoin?

Wann entstand der Bitcoin?

wer erfand Bitcoin

Wann entstand der Bitcoin und wer erfand ihn? Eine Spurensuche

Bitcoin – ein Begriff, der längst nicht mehr nur Technikbegeisterten ein Begriff ist. Doch wie kam es eigentlich zu dieser digitalen Revolution? Der Ursprung von Bitcoin liegt in einer Zeit des wirtschaftlichen Umbruchs. Im Oktober 2008 veröffentlichte eine Person oder Gruppe unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto das Whitepaper „Bitcoin: A Peer-to-Peer Electronic Cash System“ . Dieses Dokument legte den Grundstein für ein dezentrales Zahlungssystem, das ohne zentrale Autorität auskommt. Am 3. Januar 2009 wurde der erste Block der Bitcoin-Blockchain, der sogenannte Genesis-Block, erzeugt und damit das Netzwerk offiziell gestartet. In diesem Block war eine Nachricht eingebettet, die auf die damalige Finanzkrise hinwies: „The Times 03/Jan/2009 Chancellor on brink of second bailout for banks“ . Diese Botschaft unterstreicht das Ziel von Bitcoin, eine Alternative zum traditionellen Finanzsystem zu bieten.

Wer der Entstehungsgeschichte des Bitcoins ein wenig näher auf den Grund gehen möchte und sich fragt „Wann entstand Bitcoin?“, wird schnell feststellen, dass es sich hierbei um eine Welt voller Mythen und Geheimnisse handelt. Obwohl es ein paar bestätigte Fakten gibt, die eindeutig belegbar sind, existieren zahlreiche Storys rund um die Gründung der ersten Kryptowährung. Die Spur führt dabei nicht bloß in das Gründungsjahr 2008, sondern noch viel weiter zurück.

Hier weiterlesen: Wann entstand der Bitcoin?


In einer Datenbank – der Blockchain – werden alle Bitcoin-Transaktionen verzeichnet. Mithilfe einer Software, die alle beteiligten Rechner verbindet, werden dadurch die Kurse der digitalen Währung berechnet. 

Per sogenanntem Bitcoin-Trading kann über verschiedene Broker, an diversen Börsen, auf Marktplätzen und Wechselstuben im Internet mit der digitalen Währung gehandelt werden.

Beitrag: Wie funktioniert der Bitcoin?

Wie funktioniert der Bitcoin?

Bitcoin: Was du darüber wissen musst

Wie der Bitcoin funktioniert – von Blockchain und Co.

Bitcoin – für viele ein Begriff, der zwischen Faszination und Fragezeichen pendelt. Was steckt hinter dieser digitalen Währung, die ohne Banken auskommt und dennoch weltweit gehandelt wird? Dieser Artikel nimmt Sie mit auf eine Reise durch die Grundlagen von Bitcoin: von der Entstehungsgeschichte über die technische Funktionsweise bis hin zu aktuellen Entwicklungen wie dem Lightning-Netzwerk. Verständlich erklärt und auf dem neuesten Stand – ideal für alle, die mehr über die Welt der Kryptowährungen erfahren möchten, denn es gibt Antworten auf Fragen wie: Was ist der Bitcoin? Wie funktioniert der Bitcoin? Warum gibt es den Bitcoin? Wo kann man Bitcoins kaufen? Was ist eine Blockchain? ...

Im Artikel: Alle Antworten zur Funktionsweise des Bitcoin ► Erfindung des Bitcoins ► Blockchain ► Mining/Schürfen ► Handel mit Bitcoin ► Aufbewahren/Wallet

Hier weiterlesen: Wie funktioniert der Bitcoin?

Video: Bitcoin – alles was man wissen muss in 9 Minuten

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Die Aufbewahrung

Um Bitcoins in der eigenen digitalen Briefbörse aufzubewahren, bedarf es Apps für Rechner oder Smartphone, sogenannte Bitcoin-Wallets. Mithilfe dieser Apps können Bitcoins angesammelt, versendet und zum Bezahlen genutzt werden.

Schritt-für-Schritt: Wie kaufe ich Bitcoin?

Wo kann ich Bitcoin kaufen?

Bitcoin kaufen

Wo den Bitcoin kaufen? Schritt-für-Schritt Anleitung, seriöse Verkaufsstellen, Tipps & Tricks

Wo kauft man Bitcoin? Kryptowährungen wie Bitcoin finden große Beachtung in der täglichen Berichterstattung. Vor allem dann, wenn sich wieder einmal ein größerer Investor dazu entschließt, sein Geld in Bitcoin zu investieren oder es zu sprunghaften Veränderungen im Kursverlauf kommt. Doch wie man genau Bitcoin kaufen kann, ist vielen immer noch unbekannt. Dabei gestaltet sich der Kauf sehr einfach, wenn dabei ein paar Grundregeln beachtet werden.

Wo man hierzulande überall Bitcoin kaufen kann und was man dabei beachten sollte ► Schritt-für-Schritt Anleitung ► Online Marktplätze ► am Automaten ► die richtige Wallet ► Finger weg von ...

Hier weiterlesen: Wo kann ich Bitcoin kaufen?


Beitrag zu Wallets: Wo und wie kann ich Bitcoin aufbewahren?

Bitcoin – wo lagern?

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Bitcoin – wo lagern? Die Unterschiede der Wallets erläutert

Was mache ich nur mit meinen Bitcoins, nachdem ich sie gekauft habe? Wo lagere ich Bitcoins? Genau wie „echtes“ Geld müssen schließlich auch die Kryptowährungen irgendwo aufbewahrt werden. Unsere „normalen“ Münzen und Scheine bewahren wir meistens in einer Geldtasche auf. Der englische Begriff dafür lautet „Walllet“. Und genau das bringt uns der Antwort auf die Frage „Bitcoin wo lagern?“ schon sehr nahe: Die Bitcoins werden nämlich einfach in einer Wallet gelagert. Für diese Wallet gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Hier weiterlesen: Bitcoin – wo lagern?


Video: Bitcoin-Wallet - was man beachten sollte

Länge: 7 Minuten

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Schritt-für-Schritt-Anleitung: Bitcoin-Wallet einrichten</summary>

Länge: 9 Minuten

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Beitrag: Wird es zum Crash des Bitcoins kommen?

Wann crasht Bitcoin?

Wann crasht Bitcoin?

Wird der Bitcoin irgendwann crashen? Gründe dafür und dagegen

Dem Bitcoin wird nahezu täglich in unterschiedlichen Medien das nahe Ende vorausgesagt. Die Gründe dafür wechseln sich ab. Mal sind die Regulierungen schuld, dann wieder die fehlende Akzeptanz als Zahlungsmittel und auch Hackerangriffe oder der hohe Stromverbrauch müssen immer wieder als Argumente für einen reißerischen Artikel mit Headlines wie „Wann crasht Bitcoin“ herhalten.

Doch wie sieht die Lage tatsächlich aus? Ist der Bitcoin in großer Crash-Gefahr? Wird der Bitcoin-Hype ein Ende haben? Bei Betrachtung der Faktenlage ist schnell erkennbar, dass es sowohl Gründe für als auch gegen einen großen Crash gibt.

Hier weiterlesen: Wann crasht Bitcoin?


bitcoin dollar schild 6 564

Wie kommt der Wert eines Bitcoins zustande?

Einfluss von Angebot und Nachfrage

Der Wert von Bitcoin entsteht maßgeblich durch das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage. Das Angebot ist durch das Protokoll auf maximal 21 Millionen Bitcoin begrenzt. Diese künstliche Verknappung schafft einen Gegenpol zur Nachfrage, die sich dynamisch verändert – je nach Marktstimmung, Medienberichterstattung, globalen wirtschaftlichen Entwicklungen oder technologischem Fortschritt. Steigt die Nachfrage bei gleichbleibendem oder abnehmendem Angebot, kann der Preis entsprechend steigen. Umgekehrt führt ein Nachfragerückgang oft zu einem Preisverfall.

Bitcoin: warum gerade 21 Millionen?

Bitcoin – warum 21 Millionen?

Bitcoin warum 21 Millionen?

Warum gibt es eigentlich 21 Millionen Bitcoin? Hintergründe zur Begrenzung

Bitcoin – warum 21 Millionen? Diese Frage stellen sich wohl die meisten, wenn sie hören, dass die Anzahl der Bitcoins (BTC) auf insgesamt 21 Millionen begrenzt ist. Doch was ist überhaupt der Sinn hinter einer Begrenzung und warum hat sich Satoshi Nakamoto genau für diesen Wert entschieden und nicht etwa für 10, 50 oder 100 Millionen?

Hier weiterlesen: Bitcoin – warum 21 Millionen?


Diese Menge an Bitcoin befindet sich im Umlauf

Total Bitcoin supply
Totale Menge an Bitcoin im Umlauf

Bedeutung von Vertrauen und Akzeptanz

Ein zentraler Werttreiber ist das Vertrauen in die Integrität und Funktionsfähigkeit des Bitcoin-Netzwerks. Nutzer, Investoren und Unternehmen müssen davon überzeugt sein, dass Bitcoin sicher, dezentral und zensurresistent ist. Auch die zunehmende Akzeptanz als Zahlungsmittel, Vermögensspeicher oder Anlageklasse stärkt das Vertrauen und somit den wahrgenommenen Wert. Dieses Vertrauen bildet das Fundament für die Marktakzeptanz – ähnlich wie bei klassischen Währungen, bei denen das Vertrauen in die Zentralbank eine zentrale Rolle spielt.

Rolle institutioneller Anleger

In den vergangenen Jahren haben institutionelle Investoren wie Vermögensverwalter, Fonds und Unternehmen begonnen, in Bitcoin zu investieren. Ihre Beteiligung erhöht nicht nur die Marktkapitalisierung, sondern sorgt auch für eine gewisse Legitimation und Wahrnehmung als seriöse Anlageklasse. Diese Entwicklung beeinflusst den Preis, da große Kapitalzuflüsse den Markt nachhaltig bewegen können.

Mining-Kosten als Preisbasis

Die Kosten, die beim Mining entstehen – also beim Erzeugen neuer Blöcke durch Rechenleistung –, wirken wie ein natürlicher Boden für den Bitcoin-Preis. Diese beinhalten Stromkosten, Hardware, Wartung und Standortfaktoren. Zwar folgt der Marktpreis nicht exakt den Produktionskosten, doch ein deutlich unterhalb dieser Kosten liegender Preis würde das Mining wirtschaftlich unattraktiv machen, was mittelfristig das Angebot reduziert und den Preis stabilisieren kann.

Netzwerkaktivität und Transaktionsvolumen

Ein weiterer Indikator für den Wert von Bitcoin ist die Netzwerkaktivität, insbesondere das Transaktionsvolumen. Je mehr Bitcoin im Umlauf aktiv verwendet wird – sei es zum Handel, als Zahlungsmittel oder zur Absicherung von Vermögen –, desto stärker wird der praktische Nutzen unterstrichen. Dieser ökonomische Nutzen kann das Vertrauen in die Währung und somit auch ihren Preis stützen.

Makroökonomische Einflüsse

Bitcoin wird zunehmend im Kontext globaler wirtschaftlicher Entwicklungen betrachtet. In Zeiten inflationärer Geldpolitik oder wirtschaftlicher Unsicherheit gewinnt Bitcoin für viele Investoren an Attraktivität als inflationsgeschützter Wertspeicher. Solche makroökonomischen Faktoren wirken indirekt auf die Nachfrage und beeinflussen somit den Marktwert von Bitcoin.

Psychologische Effekte und Marktzyklen

Wie bei vielen spekulativen Anlageklassen spielt auch beim Bitcoin die Psychologie der Marktteilnehmer eine entscheidende Rolle. Euphoriephasen führen zu überproportionalen Kursanstiegen, während Panikverkäufe zu abrupten Preisverlusten führen können. Diese Zyklen aus Hype und Korrektur prägen den Kursverlauf – unabhängig von fundamentalen Kennzahlen.

Erläuterungen zur bisherigen Kursentwicklung vom Bitcoin

Aktueller Bitcoin-Wechselkurs zum Dollar

Anzahl der Transaktionen mit Bitcoin pro Monat

Number of on-chain Bitcoin transactions per month.
Anzahl der Transaktionen mit Bitcoin pro Monat

Totale Menge an Bitcoin im Umlauf

Total Bitcoin supply
Totale Menge an Bitcoin im Umlauf

Volatilität vom Bitcoin: sinkend

EWMA annual Bitcoin volatility

Volatilität vom Bitcoin-Kurs

Im Jahre 2010 wurde das erste Mal ein Kurs zwischen Usern eines Bitcoin-Forums ausgehandelt. In der ersten Zeit bewegte sich der Kurs meist unter 10 Dollar für einen Bitcoin. Doch irgendwann stieg der Wert der Bitcoins stark an, um dann wieder abzusacken.

In Kurschart ist zu erkennen, wie der Kurs im April 2013 auf sein Maximum von knapp über 260 Dollar "explodierte". Wer zu diesem Zeitpunkt gekauft hatte, musste in den nächsten Wochen mit einem herben Verlust leben. Die digitale Währung sank um über 80 Prozent auf rund 50 Dollar.

Im November desselben Jahres kam es zu einer erneuten "Explosion". Der Kurs stieg auf über 1.000 Dollar je Bitcoin.

Dann kam es zum Konkurs der Bitcoin-Plattform "Mt. Gox" Anfang 2014. In diesem Zuge sackte der Wert wieder auf gut 300 Dollar je Bitcoin ab.

Nach einigem hin und her sehen wir seit Oktober 2015 wieder stark steigende Kurse. Experten machen hierfür die zunehmende Popularität der Währung in den Medien, verschiedene politische Entwicklungen, das mangelnde Vertrauen in etablierte Währungen und die weltweit steigende Akzeptanz zur Inzahlungnahme der Bitcoins verantwortlich. Seit Mai 2017 beobachteten wir Bitcoin-Kurse von über 2.000 Dollar

Doch die Bäume wachsen nicht in den Himmel!

Der erneute Bitcoin-Boom erreichte am 16.12.2017 seinen Höhepunkt: 16.497,34 Euro wurde für einen Bitcoin gezahlt. Ab Dezember 2018 / Anfang 2019 beobachteten wir dann wieder Bitcoin-Kurse unter 3.000 Euro für 1 Bitcoin.

Bis zum Anfang 2020 hatte sich der Wert des Bitcoin wieder auf rund 8.000 € erholt. Der Schlusskurs lag am Tag des dritten Bitcoin-Halvings (11. Mai 2020) bei 7.979,33 Euro, dann begann eine neue Bitcoin-Kursrallye. Angeheizt vom Einstieg einiger Finanzinvestoren in den Bitcoin und der Ankündigung Paypals, künftig den Kunden zu ermöglichen, mit Bitcoin zu bezahlen, schoss der Kurs von einem Hoch zum nächsten. 

Anfang Januar 2021 kletterte der Kurs auf über 40.000 $ (bzw. über 33.000 €). Am 21. Februar 21 erreichte er ein Hoch bei knapp 48.000 € – hier wirkte sich der Bitcoin-Einstieg von Elon Musk mit 1,5 Milliarden $ aus sowie dessen Ankündigung, bei Tesla künftig Bitcoin als Bezahlung zu akzeptieren. Der offizielle Höchstkurs des Bitcoins wurde am 14. April 2021 erreicht: 64.748,91 Dollar. Der darauf folgende Sinkflug des Kurses wird vornehmlich den kritischen Äußerungen von Elon Musk zur Ökobilanz des Bitcoins zugeschrieben.

Im Juni 2021 kam dann der nächste Schlag für den Bitcoin: China geht gegen Bitcoin-Miner vor. In 2019 war das Land für 75% der Rechenleistung des Bitcoin-Minings verantwortlich. In der Folge sank der Bitcoin-Kurs weiter.

Davon unberührt kletterte der Bitcoin am 20. Oktober 2021 auf über 66.000 $ - ein neues Allzeithoch. Die Begründungen lauteten nach wie vor:

  • Bitcoin steht für die Zukunft des Finanzsystems
  • Bitcoin sind knapp
  • Bitcoin sind bekannt

Seitdem ist der Kurs wieder deutlich zurück gegangen. Nach einem Kurs-Minimum von knapp 17.000 $ Ende 2022 rappelte sich der Kurs aber wieder auf und konnte sich in 2023 zurück auf über 40.000 $ erholen.

Anfang 2024 sehen wir sogar wieder Kurse deutlich über 50.000 $. Der Grund: Vor allem die Genehmigung des ersten Bitcoin-ETF. Diese ist für die USA erfolgt. In der EU bleiben diese ETF vorerst verboten, da hier bei ETF ein Minimum an Streuung gefordert wird. Andere Kryptowährungen außer Bitcoin wurden aber nicht zugelassen. Der Kurs kletterte sogar über 73.000 $ im März, sackte dann aber wieder ab und pendelte bis zum Herbst zwischen 50.000 $ und 65.000 $.

Musk und Trump

Im Herbst 2024, zu den Präsidentenwahlen, fanden dann Elon Musk und Donald Trump zueinander. Dies und der Wahlsieg Trumps beflügelte die Fantasie für den Bitcoin und der Kurs übersprang locker die 100.000-Dollar-Marke. Aber politische Börsen sind kurzweilig und so ging es Anfang 2025 wieder zurück auf rund 75.000 $. In den anschließenden Zoll-Turbulenzen seitens der Trump-Administration im ersten Halbjahr 2025 konnte der Bitcoin dann die 110.000-$-Marke knacken.

Analyse: Warum steigt der Bitcoin?

Warum steigt der Bitcoin?

Warum steigt Bitcoin?

Warum steigt der Bitcoin? Die Treiber des Preises & Gefahren

Wer regelmäßig die Kurse des Bitcoins verfolgt, ist bereits an die heftigen Kursschwankungen der Währung ge wöhnt. Experten sprechen in diesem Fall von einer hohen Volatilität. Allerdings ist diese in den letzten Jahren stetig gesunken. Der Bitcoin Kurs hingegen knackte im Februar 2021 die 40.000 Euro Marke und zum Jahresende 2024 sahen wir zum ersten Mal den Bitcoin über 100.000 $ steigen.

Doch was steckt hinter diesem Höhenflug? Ist es bloße Spekulation oder gibt es handfeste Gründe für den Anstieg? Dieser Artikel beleuchtet die vielfältigen Faktoren, die den Bitcoin-Preis beeinflussen – von wirtschaftlichen Entwicklungen über technologische Innovationen bis hin zu geopolitischen Ereignissen. Leser erhalten einen fundierten Überblick über die aktuellen Treiber des Bitcoin-Marktes.

Hier weiterlesen: Warum steigt der Bitcoin?


Analyse: Bitcoin – wann verkaufen?

Bitcoin wann verkaufen?

Bitcoin wann verkaufen?

Bitcoin wann verkaufen? Vom Finden des richtigen Ausstiegszeitpunktes

Wer einmal vom Bitcoin-Fieber gefangen ist, dem lässt es meistens so schnell nicht mehr los. Die meisten Besitzer von Bitcoin kennen wahrscheinlich das Phänomen, dass sie mehrmals am Tag den aktuellen Kurs checken. Die allesentscheidende Frage lautet: Wann soll ich mich wieder von meinem Krypto-Geld trennen? So viel sei schon vorneweg verraten: Eine einfache Antwort auf diese Frage gibt es nicht. Doch es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, sich zumindest einer Antwort anzunähern.

Hier weiterlesen: Bitcoin wann verkaufen?


Lässt sich der weitere Kursverlauf des Bitcoins prognostizieren?

Festgehalten sei, dass ein Bitcoin keinen eigenen inneren Wert besitzt. Das haben "reale" Währungen zumeist auch nicht, aber zumindest können diese sich einer rechtlichen Förderung erfreuen (Pflichtannahme als Zahlungsmittel). Mehr dazu in der Geschichte des Geldes

Somit ist der Kursverlauf und damit der Wert des Bitcoins ganz von Angebot und Nachfrage abhängig. Wenn die Akzeptanz und die Verwendung steigen, wird auch der Wert – genauer: der Kurs – des Bitcoin ansteigen. Andererseits: Verlieren die User das Vertrauen in den Bitcoin, ist ein (tiefer) Sturz ins Bodenlose möglich.

Im folgenden Beiträgen finden Sie Anhaltspunkte für günstige Einstiegs- und Ausstiegszeitpunkte:

Analyse: Bitcoin – wann verkaufen?

Bitcoin wann verkaufen?

Bitcoin wann verkaufen?

Bitcoin wann verkaufen? Vom Finden des richtigen Ausstiegszeitpunktes

Wer einmal vom Bitcoin-Fieber gefangen ist, dem lässt es meistens so schnell nicht mehr los. Die meisten Besitzer von Bitcoin kennen wahrscheinlich das Phänomen, dass sie mehrmals am Tag den aktuellen Kurs checken. Die allesentscheidende Frage lautet: Wann soll ich mich wieder von meinem Krypto-Geld trennen? So viel sei schon vorneweg verraten: Eine einfache Antwort auf diese Frage gibt es nicht. Doch es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, sich zumindest einer Antwort anzunähern.

Hier weiterlesen: Bitcoin wann verkaufen?


Analyse: Warum steigt der Bitcoin?

Warum steigt der Bitcoin?

Warum steigt Bitcoin?

Warum steigt der Bitcoin? Die Treiber des Preises & Gefahren

Wer regelmäßig die Kurse des Bitcoins verfolgt, ist bereits an die heftigen Kursschwankungen der Währung ge wöhnt. Experten sprechen in diesem Fall von einer hohen Volatilität. Allerdings ist diese in den letzten Jahren stetig gesunken. Der Bitcoin Kurs hingegen knackte im Februar 2021 die 40.000 Euro Marke und zum Jahresende 2024 sahen wir zum ersten Mal den Bitcoin über 100.000 $ steigen.

Doch was steckt hinter diesem Höhenflug? Ist es bloße Spekulation oder gibt es handfeste Gründe für den Anstieg? Dieser Artikel beleuchtet die vielfältigen Faktoren, die den Bitcoin-Preis beeinflussen – von wirtschaftlichen Entwicklungen über technologische Innovationen bis hin zu geopolitischen Ereignissen. Leser erhalten einen fundierten Überblick über die aktuellen Treiber des Bitcoin-Marktes.

Hier weiterlesen: Warum steigt der Bitcoin?


Kryptowährungen und Risiko

Der Kauf und der Handel mit Bitcoin & Co. ist mit hohen Verlustrisiken verbunden. Denn die virtuelle Währung hat keinerlei realen oder inneren Wert. Nicht nur die britische Finanzmarktaufsichtsbehörde FCA warnt Anleger vor einem möglichen Totalverlust. Dieses Risikos sollten allen bewusst sein, die sich auf das Geschäft mit einer Kryptowährung einlassen.

Geld-Welten-Rat: Wir raten vom Handel mit Kryptowährungen ganz allgemein ab. Der Markt ist undurchsichtig, wird von großen Playern stark beeinflusst und ist einer gewissen Willkür unterworfen. Niemand kann auch genau sagen, welche Kryptowährung sich durchsetzt bzw. wie lange diese attraktiv und nachgefragt ist.

Betrug vorbeugen: Wenn Sie auf einer Handelsplattform mit Bitcoin handeln wollen, sollten Sie dies nur auf Plattformen tun, die staatlich, z. B. von der Bafin, geprüft sind. Obwohl der Kryptomarkt volatil ist, gibt es zunehmende Regulierungsbemühungen weltweit, die für mehr Transparenz sorgen. In Deutschland unterliegen Krypto-Dienstleister der Aufsicht durch die BaFin, was zu einer stärkeren Kontrolle und Sicherheit beiträgt. Hier findet sich eine beispielhafte Warnmeldung der BaFin zu Kryptowährungen. Vor allem bei Handelsplattformen im Ausland kann es Ihnen passieren, dass ihr eingezahltes Geld nie wieder auftaucht.

Vorsicht vor großen Versprechungen auf Trading-Plattformen!

Dubiose Trading-Plattformen werben im Internet und den sozialen Netzwerken mit einfachen und schnellen Gewinnen beim Handel mit Kryptowährungen. Sie versprechen das schnelle Geld durch ihre (natürlich auf einem cleveren Algorythmus beruhenden) Empfehlungen. Mithilfe eines „persönlichen Beraters“ wird man erst beim Traden eingewiesen, dann unter Druck gesetzt und letztlich um sein Geld gebracht. Mehr dazu unter: https://www.vzhh.de/themen/finanzen/sparen-geldanlage/dubiose-trading-plattformen-wie-betrueger-schnellen-gewinnen-locken

Besser eine eigene Wallet

Wer mit Kryptowährungen handelt oder damit bezahlen will, braucht eine eigene Wallet. Eine eigene Wallet ist dabei in unseren Augen sicherer als die Verwahrung auf einem Sammelkonto. Wählen Sie also eine Handelsplattform, die eigene Wallets ermöglicht.

Bitcoin: Ihre Prognose – wo wird der Bitcoin-Preis 2030 stehen?

 

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Die bisherigen Stimmen:

100.000 – 250.000 € 185 Stimmen
250.000 – 500.000 € 148 Stimmen
500.000 – 1. Million € 147 Stimmen
Über 1 Million € 137 Stimmen
50.000 – 100.000 € 93 Stimmen
Weniger als 1.000 € 65 Stimmen
25.000 – 50.000 € 29 Stimmen
1.000 – 5.000 € 16 Stimmen
5.000 – 10.000 € 11 Stimmen
10.000 – 25.000 € 10 Stimmen

Sind Bitcoins bald eine Alternative zu anderen Zahlungsmitteln?

Ihre Prognose:

 

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Die bisherigen Stimmen:

Man wird in Zukunft mit Bitcoins an manchen Stellen bezahlen können, aber nicht überall. 142 Stimmen
Nein, Bitcoins werden sich nicht als allgemeines Zahlungsmittel durchsetzen. 82 Stimmen
Ja, mit Bitcoins wird man in Zukunft überall bezahlen können. 78 Stimmen

Weiterlesen: Mehr zum Bitcoin auf Geld-Welten.de

Gibt es eine Frage zum Beitrag, etwas zu ergänzen oder vielleicht sogar zu korrigieren?

Fehlt etwas im Beitrag? ... Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet. Vielen Dank!

 

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Antwort 1
Super Beitrag macht weiter so.

Wir haben auf Geld-Welten.de zahlreiche Grundlagen zum Bitcoin zusammengestellt. Eine Auswahl:

bitcoin thema 250

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Kryptowährung und Steuer

Die folgende Tabelle enthält die wichtigsten Steuerregeln für Kryptowährungen. Entscheidend ist, ob man "echte" Krypto-Token handelt oder nur Kryptowertpapiere ohne Auslieferungsanspruch auf echte Token.

  Krypto-Token oder Kryptowertpapiere mit Auslieferungsanspruch* Kryptowertpapiere (ETP)
Gewinn zu versteuern? Ja, aber Spekulationsfrist 1 Jahr, darüber bleiben Gewinne steuerfrei Ja
Typ Abgeltungssteuer Steuer auf private Veräußerungsgeschäfte
Einkommenssteuergesetz §23 EStG §20, §32d EStG
Freibetrag Freigrenze 1.000 €/Jahr Normaler Sparerfreibetrag
Ablauf der Besteuerung Angabe der zu versteuernden Gewinne in der Steuererklärung Laufende Verrechnung von Gewinnen und Verlusten, wenn das Depot bei einer inländischen Bank geführt wird
* Die Wertpapiere müssen einen Auslieferungsanspruch auf "echte" Krypto-Token verbriefen.
Alle Angaben ohne Gewähr

Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter Bödeker hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und bei einem Kapitalanlageunternehmen (für geschlossene Fonds) ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten.

https://www.geld-welten.de

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