Wer besitzt die meisten Bitcoins? Die großen Wallets vorgestellt
Der Bitcoin stellt seit Jahren seine Qualität als lukratives Spekulationsobjekt unter Beweis. Das digitale Gold hat im Laufe der Jahre schon viele Investoren reich gemacht. Zugegeben, es sind schon gute Nerven erforderlich, wenn die Kurse innerhalb kürzester Zeit wieder einmal bedrohlich abfallen. Doch langfristig gehören bis jetzt sehr viele Anleger zu den Gewinnern.
Während es bei vielen Kleinanlegern dabei jedoch oftmals um überschaubare Zugewinne geht, wurden ein paar Superreiche durch ihren großen Bitcoin-Bestand noch superreicher. Doch wer besitzt Bitcoin?
Auch wenn es in den meisten Fällen nur unbestätigte Gerüchte sind, dürften vor allem die folgenden Personen zu den sogenannten "Walen", den Krypto-Millionären bzw. -Milliardären zählen. ► die reichsten Bitcoin-Adressen ► der reichste Bitcoiner ► FBI ein Bitcoin-Milliardär?

Kurz zusammengefasst
- Verteilung von Bitcoin
Nur ein Bruchteil der Wallets hält den Großteil der Bitcoins. Etwa 0,36 % der Wallets kontrollieren eine große Mehrheit des Gesamtbestands – ein Zeichen für die ungleiche Verteilung. - Größte Bitcoin-Wallets
Die größten Wallets gehören überwiegend Krypto-Börsen wie Binance, Robinhood und Bitfinex. Diese verwalten Cold-Wallets, in denen Kundengelder sicher gespeichert werden. - Bitcoin-Millionäre weltweit
Rund 85.000 Wallets enthalten Bitcoin-Vermögen im Millionenbereich. Die Besitzer sind geografisch breit verteilt, wobei viele in technologieoffenen Ländern leben. - Verlorene Bitcoins
Bis zu 20 % aller Bitcoins gelten als verloren, weil Private Keys vergessen oder Wallet-Zugänge dauerhaft verloren gingen. Diese Coins sind dauerhaft aus dem Umlauf. - Institutionelle und staatliche Halter
Auch Unternehmen und Regierungen halten signifikante Mengen an Bitcoin – entweder durch strategischen Kauf oder durch Beschlagnahmungen im Rahmen von Strafverfahren. - Geografische Nutzung
Neben Nordamerika und Europa wird Bitcoin zunehmend in Schwellenländern genutzt, oft als Wertschutz gegen Inflation oder instabile Währungen. - Wallets vs. Nutzer
Die Anzahl der Wallets spiegelt nicht die tatsächliche Nutzerzahl wider, da viele Personen mehrere Wallets nutzen. Geschätzt verwenden über 100 Millionen Menschen weltweit Bitcoin.
Details und Erläuterungen zu allen Punkten im weiteren Artikel.
Die großen Wallets
Prinzipiell ist der Besitz von Bitcoin anonym. Aber durch die Blockchain sind prinzipbedingt alle Wallets einsehbar. Darum können Seiten wie Bit-Info-Charts erhellende Übersichten über die großen und kleinen Bitcoin-Wallets (= digitale Bitcoin-Konten) und deren Käufe und Verkäufe liefern. Folgendermaßen stellt sich die Situation im Mai 2025 dar:
- Die zur Zeit größte Bitcoin-Wallet: Die Binance Cold Wallet (Adresse: 34xp4vRoCGJym3xR7yCVPFHoCNxv4Twseo) enthält 248.598 BTC. Es handelt sich um eine zum Schutz vor Hackerangriffen offline gehaltene Wallet (sogenannte Cold-Wallet) des Kryoptohändlers Binance. Prozentualer Anteil: 1,25 % aller existierenden Bitcoins
- Robinhood Cold Wallet. Adresse: bc1ql49ydapnjafl5t2cp9zqpjwe6pdgmxy98859v2; Bestand: 140.575 BTC; Prozentualer Anteil: 0,71 % aller existierenden Bitcoins
- Bitfinex Cold Wallet. Adresse: bc1qgdjqv0av3q56jvd82tkdjpy7gdp9ut8tlqmgrpmv24sq90ecnvqqjwv; Bestand: 139.010 BTC; Prozentualer Anteil: 0,70 % aller existierenden Bitcoins
- Weitere Binance Cold Wallet: Adresse: 3M219KR5vEneNb47ewrPfWyb5jQ2DjxRP6; Bestand: 134.281 BTC; Prozentualer Anteil: 0,68 % aller existierenden Bitcoins
- Laut einer Analyse von Henley & Partners gab es bis Juli 2024 weltweit etwa 85.400 Personen mit Bitcoin-Vermögen über 1 Million US-Dollar.
- Die meisten der gut 35 Millionen verzeichneter Wallets enthalten Bitcoins im Wert von unter 100 $ (rund 20 Millionen).
- Immerhin über 300.000 Wallets enthalten Bitcoin im Wert von mehr als 100.000 $.
- Auch beim Bitcoin gibt es wieder die große Schere zwischen Arm und Reich: Laut BitInfoCharts (Stand: Mai 2025) halten die größten Wallets (mit über 1.000 BTC) etwa 37 % der gesamten Bitcoin-Menge, während Wallets mit 100–1.000 BTC etwa 24 % halten.
- Viele der großen Wallets sind seit vielen Jahren ruhende Wallets. Beispiel: 1FeexV6bAHb8ybZjqQMjJrcCrHGW9sb6uF hat im März 2011 knapp 80.000 Bitcoin für unter 1 Dollar pro Bitcoin gekauft. Seitdem ist der Bestand darin gleich geblieben. Diese Wallet hat mittlerweile einen Wert von mehreren Millarden Dollar.
- Manche Superreiche verteilen ihr Vermögen auf mehrere Wallets, siehe z. B. unten bei Satoshi Nakamoto.
Die Bitcoin-Wale (Stand Mai 2025)
Alle Angaben ohne Gewähr :-)
Elon Musk
Elon Musk hat öffentlich bestätigt, persönlich Bitcoin zu besitzen. Sein Unternehmen Tesla hält derzeit 11.509 BTC, was einem Wert von über 1,25 Milliarden US-Dollar entspricht. Darüber hinaus besitzt SpaceX 8.285 BTC im Wert von etwa 851 Millionen US-Dollar.
Bitcoin – für viele ein Begriff, der zwischen Faszination und Fragezeichen pendelt. Was steckt hinter dieser digitalen Währung, die ohne Banken auskommt und dennoch weltweit gehandelt wird? Dieser Artikel nimmt Sie mit auf eine Reise durch die Grundlagen von Bitcoin: von der Entstehungsgeschichte über die technische Funktionsweise bis hin zu aktuellen Entwicklungen wie dem Lightning-Netzwerk. Verständlich erklärt und auf dem neuesten Stand – ideal für alle, die mehr über die Welt der Kryptowährungen erfahren möchten, denn es gibt Antworten auf Fragen wie: Was ist der Bitcoin? Wie funktioniert der Bitcoin? Warum gibt es den Bitcoin? Wo kann man Bitcoins kaufen? Was ist eine Blockchain? ... Im Artikel: Alle Antworten zur Funktionsweise des Bitcoin ► Erfindung des Bitcoins ► Blockchain ► Mining/Schürfen ► Handel mit Bitcoin ► Aufbewahren/Wallet Wie entsteht der Wert beim Bitcoin? In einer Welt, in der digitales Geld zunehmend an Bedeutung gewinnt, stellt sich die Frage: Was verleiht Bitcoin seinen Wert? Dieser Artikel beleuchtet die verschiedenen Faktoren, die den Preis von Bitcoin beeinflussen, von der begrenzten Verfügbarkeit über das Vertrauen der Nutzer bis hin zu globalen wirtschaftlichen Trends.Beitrag: Wie funktioniert der Bitcoin?
Wie der Bitcoin funktioniert – von Blockchain und Co.
Beitrag: Wie entsteht der Wert beim Bitcoin?
So entsteht der Wert beim Bitcoin: von Begrenzung, Nachfrage & Co.
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Ja | 399 Stimmen |
Nein, werde ich (vermutlich) auch nie | 152 Stimmen |
Nein, ich werde mir aber Bitcoin zulegen | 111 Stimmen |
Nein | 94 Stimmen |
Der mit den meisten Bitcoin: Satoshi Nakamoto
Der pseudonyme Schöpfer von Bitcoin, Satoshi Nakamoto, wird geschätzt, zwischen 600.000 und 1,1 Millionen BTC zu besitzen. Diese Bestände sind seit Jahren unberührt geblieben und machen ihn zu einem der größten Bitcoin-Inhaber weltweit.
Niemand weiß, ob es sich bei Satoshi Nakamoto um eine Einzelperson mit echtem Namen, ein Pseudonym oder gar eine Gruppe von mehreren Investoren handelt. Wer oder was auch immer hinter diesem Pseudonym steckt:
Der Gründer der Bitcoin-Währung hält auch gleichzeitig das größte Bitcoin-Vermögen.
Laut einer Studie des Twitter-Dienstes „Whale Alert“ beläuft sich der Bestand von Satoshi Nakamoto auf mehrere Wallets verteilt auf etwa 1,1 Millionen Bitcoins.
Die Bitcoins dürfte er bereits im ersten Jahr des Bestehens geschürft haben und sie scheinen immer noch in seinem Besitz zu sein. Das sind rund 5,2 Prozent des kompletten Bestandes an Bitcoins, die bei der Begrenzung von 21 Millionen jemals im Umlauf sein werden. An diese Größenordnung kommt wohl niemand auch nur annähernd heran.
Eine der Bitcoin-Adressen, die man Nakamoto ziemlich zweifelsfrei zuordnet, lautet 1A1zP1eP5QGefi2DMPTfTL5SLmv7DivfNa. Es ist die erste jemals erzeugte Bitcoin-Adresse vom 3. Januar 2009 mit einem Anfangsbestand von 50 Bitcoin. Immer wieder sind in dieser Wallet kleinere Bitcoin-Eingänge zu sehen, vermutlich von dankbaren Bitcoin-Anhängern an den geheimnisumwitterten Bitcoinerfinder gespendet. Interessant auch: Bitcoin-Verkäufe sind von dieser Adresse bisher nicht zu verzeichnen.
Eine ordentliche Summe an BTC dürfte dabei auch an den Software-Entwickler Gavin Andresen gegangen sein, den Satoshi 2010 zu seinem Nachfolger auserkoren haben soll. Über seinen genauen Besitz ist nichts bekannt. Da sein Gehalt aber anfangs in BTC ausgezahlt wurde, könnte er mittlerweile ein stolzes Vermögen an Bitcoins haben.
Die spannende Geschichte: Wer erfand den Bitcoin?

Wann entstand der Bitcoin und wer erfand ihn? Eine Spurensuche
Bitcoin – ein Begriff, der längst nicht mehr nur Technikbegeisterten ein Begriff ist. Doch wie kam es eigentlich zu dieser digitalen Revolution? Der Ursprung von Bitcoin liegt in einer Zeit des wirtschaftlichen Umbruchs. Im Oktober 2008 veröffentlichte eine Person oder Gruppe unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto das Whitepaper „Bitcoin: A Peer-to-Peer Electronic Cash System“ . Dieses Dokument legte den Grundstein für ein dezentrales Zahlungssystem, das ohne zentrale Autorität auskommt. Am 3. Januar 2009 wurde der erste Block der Bitcoin-Blockchain, der sogenannte Genesis-Block, erzeugt und damit das Netzwerk offiziell gestartet. In diesem Block war eine Nachricht eingebettet, die auf die damalige Finanzkrise hinwies: „The Times 03/Jan/2009 Chancellor on brink of second bailout for banks“ . Diese Botschaft unterstreicht das Ziel von Bitcoin, eine Alternative zum traditionellen Finanzsystem zu bieten.
Wer der Entstehungsgeschichte des Bitcoins ein wenig näher auf den Grund gehen möchte und sich fragt „Wann entstand Bitcoin?“, wird schnell feststellen, dass es sich hierbei um eine Welt voller Mythen und Geheimnisse handelt. Obwohl es ein paar bestätigte Fakten gibt, die eindeutig belegbar sind, existieren zahlreiche Storys rund um die Gründung der ersten Kryptowährung. Die Spur führt dabei nicht bloß in das Gründungsjahr 2008, sondern noch viel weiter zurück.
Hier weiterlesen: Wann entstand der Bitcoin?
Joseph Lubin
Joseph Lubin ist Mitbegründer von Ethereum und Gründer von ConsenSys. Sein Vermögen wird auf etwa 5 Milliarden US-Dollar geschätzt, hauptsächlich durch seine Beteiligung an Ethereum. Es gibt keine öffentlich bekannten Informationen über signifikante Bitcoin-Bestände von ihm.
Der Kanadier war zuvor leitender Angestellter bei Goldman Sachs. Er ist seit der Veröffentlichung des Whitepapers für den Bitcoin im Jahr 2008 fasziniert von der Idee und sieht sie als richtigen Weg für die Zukunft.
Die frühe Begeisterung hat ihn bereits seit der Anfangsphase des Bitcoins veranlasst, Geld in die Kryptowährung zu investieren. Da ihm dabei jedoch nicht alles bei BTC gefiel, entwickelte er gemeinsam die Idee mit anderen weiter und schaffte so mit Ethereum seine eigene Kryptowährung.
Daneben ist er auch noch die treibende Kraft hinter ConsenSys. Dabei handelt es sich um ein Software-Unternehmen, das vor allem Startups dabei unterstützt, dezentrale Apps für die Blockchain-Welt zu entwickeln.
Beitrag: Was sind Kryptowährungen?

Kryptowährungen verstehen: Was steckt wirklich dahinter?
Kryptowährungen – für die einen bloß technischer Hokuspokus, für die anderen das nächste große Ding nach dem Internet. Wer sich nicht auskennt, fühlt sich schnell wie in einer anderen Welt: Wallets, Blockchain, Mining? Klingt nach Science-Fiction, ist aber längst Realität. Dieser Artikel bringt Licht ins digitale Dunkel – verständlich, auf den Punkt und mit dem Ziel, Ihnen zu zeigen, was hinter Bitcoin und Co. steckt, wie sie funktionieren und ob sich ein Blick ins Kryptoversum für Sie lohnen könnte.
Die Funktionsweise von Kryptowährungen erläutert ► Unterschiede bei den Kryptos ► Bitcoin im Detail erläutert ► Blockchain ► Handel mit Kryptos: was beachten? ► Chancen & Risiken ► Leserumfrage zu Kryptowährungen
Hier weiterlesen: Was sind Kryptowährungen?
Die Winklevoss Zwillinge
Wer sich die Frage „Wer besitzt Bitcoin?“ stellt und dabei die großen Wallets analysiert, kommt an den Winklevoss Zwillingen nicht vorbei. Das genaue Volumen ist zwar nicht bekannt, die Brüder Cameron und Tyler behaupteten jedoch im Jahr 2013, etwa ein Prozent aller Bitcoins zu besitzen, die sich im Umlauf befinden. Man kann also von einem Bestand von etwa 150.000 bis 180.000 Bitcoins ausgehen.
Laut anderen Quellen besitzen sie rund 70.000 BTC. Sie begannen frühzeitig mit Investitionen in Bitcoin und gründeten später die Kryptobörse Gemini.
So oder so, die beiden sind Bitcoin-Milliardäre.
Bekannt wurden die zwei Brüder zunächst durch die Entstehungsgeschichte von Facebook. Sie behaupten, Mark Zuckerberg habe ihnen die Idee für das soziale Netzwerk seinerzeit gestohlen. Sie selbst bastelten an einem Netzwerk namens „ConnectU“ und beauftragten Zuckerberg mit der Weiterentwicklung des Projekts. Dieser habe sich aber nicht an die Verträge gehalten und im Februar 2004 mit Facebook einfach sein eigenes Projekt gestartet.
Der Rest ist Geschichte und brachten den Winklevoss Brüdern vor Gericht durch einen Vergleich etwa 65 Millionen Dollar ein, die sie in unterschiedliche Risikoprojekte investierten. Dazu zählten neben Bitcoin auch die Investition in weitere Kryptowährungen wie Etherum oder Gemini Dollar.
Die Superreichen sind nicht nur Einzelpersonen
Einige der größten BTC-Wallets gehören nicht einem einzigen Menschen, sondern Institutionen, Unternehmen oder z. B. den großen Kryptowährungsbörsen wie Bitifinex oder Huobi. Dabei handelt es sich wie gesagt jedoch oft um sogenannte Cold-Storage-Wallets, die offline gehalten werden, um sie vor Hackerangriffen zu schützen.
Changpeng Zhao
Der chinesisch-kanadische Computer- und Wirtschaftsexperte ist Krypto-Insidern unter dem Kürzel „CZ“ bekannt. Er hat an der Entwicklung von blockchain.com mitgewirkt. Er hat Binance. in nur sechs Monaten zur größten Kryptobörse der Welt gemacht, die sich mittlerweile zu einem eigenen Ökosystem mit einem eigenen Token entwickelt hat.
Changpeng Zhao besitzt etwa 1,32 % seines Portfolios in Bitcoin. Im Jahr 2023 trat er als CEO von Binance zurück und wurde 2024 zu einer viermonatigen Haftstrafe verurteilt.
Laut Schätzungen beläuft sich sein Kryptovermögen, größtenteils in Form von Bitcoins, auf einen Gegenwert von über zwei Milliarden US-Dollar. Geschenkt hat CZ allerdings nichts bekommen. Er wurde aus China verbannt und führte lange Zeit in Kanada ein bescheidenes Leben. Irgendwann setzte er alles auf eine Karte, verkaufte sein Haus und investierte das lukrierte Geld kurzerhand in Bitcoin. Irgendwann hat er sich dann strafbar gemacht ...
Niklas Nikolajsen, Co-Founder & Chairman of Bitcoin Suisse AG
Niklas Nikolajsen
Bei Niklas Nikolajsen handelt es sich um einen der wenigen bekannten europäischen Krypto-Millionäre. Er ist eine jener Personen, die schon sehr früh einen guten Riecher und ein glückliches Händchen hatten. Nikolajsen kaufte sich 1.000 Bitcoins, als diese noch zu einem Kurs von etwa 50 Cent zu bekommen waren und baute sich so den Grundstock für sein Vermögen auf.
Niklas Nikolajsen ist seit 2013 einer der Mitgründer von Bitcoin Suisse AG. Das Unternehmen zählt zu den führenden Finanzdienstleistern im europäischen Raum. Nikolajsen.zählt zu den 300 reichsten Personen in der Schweiz. Sein Vermögen wird auf etwa 325 Millionen Schweizer Franken geschätzt. Es gibt jedoch keine spezifischen Angaben zu seinen momentanen Bitcoin-Beständen.
Der gebürtige Däne lebt auch in der Schweiz und fällt vor allem auf, wenn er mit seinem Rolls-Royce seine Runden dreht. Dazu zählt er als Hauptsponsor und Mitbesitzer des dänischen Eishockey-Vereins Rungsted.
Wie viele Bitcoin-Besitzer und Wallets gibt es insgesamt?
Die Frage nach der absoluten Anzahl an Bitcoin-Besitzern und Wallets ist kaum zu beantworten. Das Problem fängt schon damit an, dass eine Person mehrere Wallets besitzen kann. Auch der Begriff Wallet ist nicht klar definiert, zählen dazu beispielsweise auch leere Wallets? Die Schätzungen bezüglich der Anzahl gehen dementsprechend weit auseinander und sind oft ungenau.
Micree Zhan Ketuan
Der chinesische Elektroingenieur Micree Zhan Ketuan ist ebenfalls auf dieser Liste. Er hält sich stets bedeckt im Hintergrund und ist deshalb nur Krypto-Insidern bekannt. Doch tatsächlich handelt es sich bei ihm um einen der großen Player im Bitcoin-Business.
Er gründete gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Wu Jihan das Unternehmen Bitmain, einem führenden Hersteller von Bitcoin-Mining-Hardware. Zum Bitmain-Universum gehören mit Antpool sowie btc.com zwei der größten Bitcoin-Mining-Pools der Welt.
Außerdem gilt das Unternehmen als größter Anbieter für Mining-Hardware und dürfte Micree Zhan Ketuan schon allein dadurch ein Millionenvermögen eingebracht haben.
Wie hoch sein Bestand an Bitcoins genau ist, ist nicht bekannt, doch sein Gesamtvermögen wird auf etwa 5 Milliarden US-Dollar geschätzt. Da dürfte wohl auch der ein oder andere Bitcoin dabei sein.
Brian Armstrong
Der US-Amerikaner ist vor allem als Gründer der Krypto-Handelsbörse Coinbase bekannt. Die Plattform ist vor allem bei Privatkunden beliebt, weil es hier sehr einfach möglich ist, sein Echtgeld in Form von US-Dollar oder Euro in unterschiedliche Kryptowährungen wie beispielsweise Bitcoin, Ethereum oder Litecoin zu investieren.
Nachdem Coinbase in den ersten Jahren ausschließlich in den USA erfolgreich war, hat es seinen Siegeszug mittlerweile auch bis nach Europa und Asien fortgesetzt.
Armstrongs größte Vermögensanteile bestehen zwar aus seinen Anteilen am Unternehmen Coinbase. Dennoch dürfte er auch eine große Menge unterschiedlicher Kryptowährungen, unter anderem selbstverständlich auch Bitcoins, besitzen.
Zu größerer Bekanntheit in der Öffentlichkeit gelangte Brian Armstrong vor allem durch seine Ankündigung, den Großteil seines Vermögens Bill Gates Stiftung „Giving Pledge“ zur Verfügung zu stellen.
Tim Draper
Der Risikokapitalinvestor kaufte dem US-Marshall Service im Jahr 2014 etwa 29.656 BTC ab. Diese Investition machte ihn zu einem der größten privaten Bitcoin-Inhaber. Draper machte seitdem mehrfach Schlagzeilen, indem er einen hohen Anstieg des BTC-Kurses vorhersagte. So auch im Dezember 2019, als er behauptete, Bitcoin würde 2023 rund 250.000 US-Dollar wert sein. Ist aber nicht ganz eingetroffen ...
Bulgarien
Ja, der Staat Bulgarien taucht in dieser Liste auf und zählt mit ca. 213.000 Bitcoins zu den größten BTC-Besitzern der Welt. Erhalten hat das Land dieses Vermögen bei der Zerschlagung eines Verbrecherrings im Mai 2017. Die Bitcoins sind seitdem in Staatsbesitz. Wofür sie verwendet werden sollen oder bereits verwendet wurden, ist unklar.
Lange Zeit auf Platz 1: das FBI
Einige Jahre lang fühte die Wallet des FBI die Liste der vermögendsten Wallets an. Die US-Behörde hatte das Bitcoin-Vermögen des illegalen Internetmarktplatzes “Silk Road” (Handel u.a. mit Waffen und Drogen) konfisziert. Mittlerweile wurden die Bitcoins versteigert.
Grundlegendes zu den Bitcoin-Besitzverhältnissen
- 1. Private Investoren: Vom Kleinanleger bis zum Krypto-Millionär
Ein großer Teil der Bitcoin-Besitzer sind Privatpersonen, die entweder frühzeitig investiert oder in den letzten Jahren Teile ihres Vermögens in Kryptowährungen umgeschichtet haben. Besonders auffällig ist die Bandbreite an Besitzverhältnissen: Während viele Nutzer nur Bruchteile eines Bitcoins halten, gibt es auf der anderen Seite mehrere zehntausend Wallets, die Bitcoin im Wert von über einer Million US-Dollar enthalten. Diese sogenannten Bitcoin-Millionäre verteilen sich weltweit, mit Schwerpunkten in technologisch aufgeschlossenen Regionen wie den USA, Deutschland, der Schweiz und Teilen Asiens. - 2. Unternehmen und institutionelle Anleger
Zunehmend investieren auch Unternehmen, Investmentfonds und börsennotierte Gesellschaften in Bitcoin. Zu den bekanntesten gehören Tech-Unternehmen und börsengehandelte Fonds (ETFs), die Bitcoin als strategischen Bestandteil ihrer Bilanz nutzen. Diese Investoren verfolgen meist langfristige Ziele und beeinflussen durch ihr Engagement die Wahrnehmung von Bitcoin als digitales Anlagegut. - 3. Staaten und staatlich unterstützte Organisationen
Einige Regierungen und staatlich unterstützte Organisationen halten ebenfalls Bitcoin – sei es durch gezielte Käufe oder durch Beschlagnahmung krimineller Vermögen. Beispielsweise besitzen Strafverfolgungsbehörden in verschiedenen Ländern größere Mengen Bitcoin, die im Zuge von Ermittlungen eingezogen wurden. Diese Bestände lagern oft jahrelang in staatlichen Wallets, bevor sie öffentlich versteigert werden. - 4. Verlorene und ruhende Bitcoins
Ein bedeutender Teil der insgesamt existierenden Bitcoins gilt als verloren. Wallets, die über viele Jahre hinweg keine Transaktionen mehr durchgeführt haben, lassen vermuten, dass deren Zugangsdaten verloren gegangen sind oder die Besitzer nicht mehr leben. Schätzungen zufolge könnten bis zu 20 % aller Bitcoins unwiederbringlich verloren sein – was die verfügbare Umlaufmenge faktisch verringert. - 5. Geografische Verteilung des Bitcoin-Besitzes
Die Verteilung nach Ländern gibt ebenfalls Aufschluss darüber, wer Bitcoin besitzt. Während die USA die höchste Anzahl an Wallets mit signifikanten Beträgen aufweisen, steigt die Verbreitung auch in Schwellenländern deutlich an. Gründe dafür sind häufig wirtschaftliche Instabilität, hohe Inflationsraten und eingeschränkter Zugang zu traditionellen Bankdienstleistungen. In solchen Regionen fungiert Bitcoin oft als digitaler Wertspeicher und Alternative zum lokalen Finanzsystem. - 6. Geschätzte Anzahl an aktiven Bitcoin-Nutzern
Die reine Zahl an Wallets ist nicht identisch mit der Anzahl an Nutzern. Viele Nutzer besitzen mehrere Wallets, während andere Wallets von mehreren Personen oder Organisationen verwaltet werden. Schätzungen gehen aktuell von über 100 Millionen Menschen weltweit aus, die in irgendeiner Form mit Bitcoin interagieren – sei es durch direkten Besitz, Handel oder Nutzung von Bitcoin-Diensten.
Fazit: Die Wallets sind öffentlich
Die Frage „Wer besitzt Bitcoin?“ ist also alles andere als ein Mysterium. Bitcoin ist nicht so anonym, wie die meisten denken. Wie oben gezeigt, ist es sehr einfach möglich, die größten Wallets einzusehen. Die folgenden Informationen über die Bitcoin Wale sind dabei für jeden Interessierten zugänglich:
- Die genaue Adresse in der Blockchain
- Der aktuelle Bestand an Bitcoins und der prozentuelle Anteil am Gesamtbestand
- Die Anzahl der Eingänge und Ausgänge auf der Wallet
- Das Datum des jeweils ersten und letzten Ein- und Ausgangs auf der Wallet
Jedem Besitzer einer Wallet ist eine bestimmte Adresse zugeordnet. Das ist in etwa vergleichbar mit der Kontonummer. Der Name lässt sich für Otto Normalverbraucher zwar nicht aus der Adresse herauslesen, doch viele Broker und Börsen verlangen für die Anlage der Wallets eine Identitätsprüfung. Spätestens hier lässt sich also zumindest für interessierte Finanzbehörden die tatsächliche Identität über die Adressen feststellen. Natürlich werden diese ansonsten nicht weitergegeben (Augenzwinker), aber man kann durchaus vermuten, dass Mitarbeiter dieser Broker den einen oder anderen Namen an zahlungskräftige Journalisten herausgeben.
Eine der vielen Geschichten: Es wurde eine zeitlang gerätselt, wer hinter der Adresse „1P5ZEDWTKTFGxQjZphgWPQUpe554WKDfHQ“ mit dem Anfang 2022 drittgrößten Bitcoin-Vermögen von über 126.000 Bitcoins steckt. Lange war sie noch nicht aktiv, denn die erste Transaktion fand erst am 2. Juni 2019 statt. Ob hier wohl Satoshi Nakamoto wieder einmal aktiv wurde? Oder handelt es sich dabei um die Wallet der Winklevoss Zwillinge? Niemand wusste es … Dann mit einem Schlag: Die Bitcoins wurden im Juli 2022 komplett verkauft.
Schritt-für-Schritt: Wie kaufe ich Bitcoin?

Wo den Bitcoin kaufen? Schritt-für-Schritt Anleitung, seriöse Verkaufsstellen, Tipps & Tricks
Wo kauft man Bitcoin? Kryptowährungen wie Bitcoin finden große Beachtung in der täglichen Berichterstattung. Vor allem dann, wenn sich wieder einmal ein größerer Investor dazu entschließt, sein Geld in Bitcoin zu investieren oder es zu sprunghaften Veränderungen im Kursverlauf kommt. Doch wie man genau Bitcoin kaufen kann, ist vielen immer noch unbekannt. Dabei gestaltet sich der Kauf sehr einfach, wenn dabei ein paar Grundregeln beachtet werden.
Wo man hierzulande überall Bitcoin kaufen kann und was man dabei beachten sollte ► Schritt-für-Schritt Anleitung ► Online Marktplätze ► am Automaten ► die richtige Wallet ► Finger weg von ...
Hier weiterlesen: Wo kann ich Bitcoin kaufen?
Beitrag zu Wallets: Wo und wie kann ich Bitcoin aufbewahren?

Bitcoin – wo lagern? Die Unterschiede der Wallets erläutert
Was mache ich nur mit meinen Bitcoins, nachdem ich sie gekauft habe? Wo lagere ich Bitcoins? Genau wie „echtes“ Geld müssen schließlich auch die Kryptowährungen irgendwo aufbewahrt werden. Unsere „normalen“ Münzen und Scheine bewahren wir meistens in einer Geldtasche auf. Der englische Begriff dafür lautet „Walllet“. Und genau das bringt uns der Antwort auf die Frage „Bitcoin wo lagern?“ schon sehr nahe: Die Bitcoins werden nämlich einfach in einer Wallet gelagert. Für diese Wallet gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Hier weiterlesen: Bitcoin – wo lagern?
Beitrag: Wer akzeptiert alles den Bitcoin?

Wer akzeptiert 2025 alles Bitcoin? Von großen und kleinen Firmen
Eine wichtige Frage, die sich viele im Zusammenhang mit der Digitalwährung Bitcoin stellen, ist jene nach der Akzeptanz: Wo kann man mit Bitcoin bezahlen? Wer akzeptiert Bitcoin?
Bitcoin hat sich längst von einem Nischenphänomen zu einem ernstzunehmenden Zahlungsmittel entwickelt. Immer mehr Unternehmen weltweit – von kleinen Cafés bis hin zu globalen Konzernen – integrieren die Kryptowährung in ihre Zahlungsoptionen. Dieser Artikel bietet einen umfassenden Überblick darüber, wer Bitcoin akzeptiert, wie die Integration erfolgt und welche Entwicklungen in der Zukunft zu erwarten sind.
Hier weiterlesen: Wer akzeptiert Bitcoin 2025?
Kryptowährungen und Risiko
Der Kauf und der Handel mit Bitcoin & Co. ist mit hohen Verlustrisiken verbunden. Denn die virtuelle Währung hat keinerlei realen oder inneren Wert. Wert entsteht häufig durch gesellschaftliche Akzeptanz, Nutzen und Nachfrage – auch bei traditionellen Assets. Kryptowährungen sind, wie andere Vermögenswerte, wertvoll, wenn Menschen sie als Zahlungsmittel, Investment oder für andere Zwecke akzeptieren. Aber nur solange Handelsteilnehmer dies tun. Nicht nur die britische Finanzmarktaufsichtsbehörde FCA warnt Anleger vor einem möglichen Totalverlust. Dieses Risikos sollten allen bewusst sein, die sich auf das Geschäft mit einer Kryptowährung einlassen.
Geld-Welten-Rat: Wir raten vom Handel mit Kryptowährungen ganz allgemein ab. Der Markt ist undurchsichtig, wird von großen Playern stark beeinflusst und ist einer gewissen Willkür unterworfen. Niemand kann auch genau sagen, welche Kryptowährung sich durchsetzt bzw. wie lange diese attraktiv und nachgefragt ist.
Betrug vorbeugen: Wenn Sie auf einer Handelsplattform mit Bitcoin handeln wollen, sollten Sie dies nur auf Plattformen tun, die staatlich, z. B. von der Bafin, geprüft sind. Obwohl der Kryptomarkt volatil ist, gibt es zunehmende Regulierungsbemühungen weltweit, die für mehr Transparenz sorgen. In Deutschland unterliegen Krypto-Dienstleister der Aufsicht durch die BaFin, was zu einer stärkeren Kontrolle und Sicherheit beiträgt. Hier findet sich eine beispielhafte Warnmeldung der BaFin zu Kryptowährungen. Vor allem bei Handelsplattformen im Ausland kann es Ihnen passieren, dass ihr eingezahltes Geld nie wieder auftaucht.
Vorsicht vor großen Versprechungen auf Trading-Plattformen!
Dubiose Trading-Plattformen werben im Internet und den sozialen Netzwerken mit einfachen und schnellen Gewinnen beim Handel mit Kryptowährungen. Sie versprechen das schnelle Geld durch ihre (natürlich auf einem cleveren Algorythmus beruhenden) Empfehlungen. Mithilfe eines „persönlichen Beraters“ wird man erst beim Traden eingewiesen, dann unter Druck gesetzt und letztlich um sein Geld gebracht. Mehr dazu unter: https://www.vzhh.de/themen/finanzen/sparen-geldanlage/dubiose-trading-plattformen-wie-betrueger-schnellen-gewinnen-locken
Besser eine eigene Wallet
Wer mit Kryptowährungen handelt oder damit bezahlen will, sollte auf eine eigene Wallet setzen. Eine eigene Wallet ist dabei in unseren Augen sicherer als die Verwahrung auf einem Sammelkonto. Wählen Sie also eine Handelsplattform, die eigene Wallets ermöglicht.
Aber: Eine eigene Wallet (z. B. Hardware-Wallet) kann sicherer sein als Verwahrung auf der Plattform („Custody“), weil man selbst die privaten Schlüssel kontrolliert, muss dies aber nicht. Gerade für Anfänger bergen Hardware‑ oder Software‑Wallets weitere Risiken wie Diebstahl, Verlust, Phishing oder Bedienfehler (z. B. falscher Umgang mit Seed-Phrase). Tatsächliche Sicherheit hängt von mehreren Faktoren ab – nicht nur vom Wallet‑Typ.
Leserumfrage zum weiteren Kursverlauf vom Bitcoin
Bitcoin: Ihre Prognose – wo wird der Bitcoin-Preis 2030 stehen?
Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓
Die bisherigen Stimmen:
100.000 – 250.000 € | 186 Stimmen |
250.000 – 500.000 € | 149 Stimmen |
500.000 – 1. Million € | 147 Stimmen |
Über 1 Million € | 141 Stimmen |
50.000 – 100.000 € | 93 Stimmen |
Weniger als 1.000 € | 67 Stimmen |
25.000 – 50.000 € | 29 Stimmen |
1.000 – 5.000 € | 16 Stimmen |
5.000 – 10.000 € | 11 Stimmen |
10.000 – 25.000 € | 10 Stimmen |
Gibt es eine Frage zum Beitrag, etwas zu ergänzen oder vielleicht sogar zu korrigieren?
Fehlt etwas im Beitrag? Kannst du etwas beisteuern? Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet. Vielen Dank!
Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓
Antwort 1
Bitcoin ist gesteuert vom Großkapital ....
Zum Bitcoin allgemein (Einführung, Kurse, Tipps, Prognose ...)
Aktueller Bitcoin-Wechselkurs zum Dollar
Anzahl der Transaktionen mit Bitcoin pro Monat
Totale Menge an Bitcoin im Umlauf
Volatilität vom Bitcoin: sinkend
Die anteilige Marktkapitaliserung der Kryptowährungen mit tagesaktueller Währung in Dollar:
Wir haben auf Geld-Welten.de zahlreiche Grundlagen zum Bitcoin zusammengestellt. Eine Auswahl:
- Wie der Bitcoin funktioniert – von Blockchain und Co
- Wann entstand der Bitcoin und wer erfand ihn? Eine Spurensuche
- Bitcoin kaufen – wie geht das, wo geht das, was beachten?
- Bitcoin wann verkaufen? Vom Finden des richtigen Ausstiegszeitpunktes
- Bitcoin – wo lagern? Die Unterschiede der Wallets erläutert
- Wer besitzt Bitcoin? Die großen Wallets vorgestellt
- Wann crasht der Bitcoin? Gründe dafür und dagegen
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- Wer reguliert den Bitcoin?
Wer besitzt die meisten Bitcoins? Verteilung & größte Wallets

Wer besitzt die meisten Bitcoins? Die großen Wallets vorgestellt
Der Bitcoin stellt seit Jahren seine Qualität als lukratives Spekulationsobjekt unter Beweis. Das digitale Gold hat im Laufe der Jahre schon viele Investoren reich gemacht. Zugegeben, es sind schon gute Nerven erforderlich, wenn die Kurse innerhalb kürzester Zeit wieder einmal bedrohlich abfallen. Doch langfristig gehören bis jetzt sehr viele Anleger zu den Gewinnern.
Während es bei vielen Kleinanlegern dabei jedoch oftmals um überschaubare Zugewinne geht, wurden ein paar Superreiche durch ihren großen Bitcoin-Bestand noch superreicher. Doch wer besitzt Bitcoin?
Auch wenn es in den meisten Fällen nur unbestätigte Gerüchte sind, dürften vor allem die folgenden Personen zu den sogenannten "Walen", den Krypto-Millionären bzw. -Milliardären zählen. ► die reichsten Bitcoin-Adressen ► der reichste Bitcoiner ► FBI ein Bitcoin-Milliardär?
Hier weiterlesen: Wer besitzt die meisten Bitcoins? Verteilung & größte Wallets

Wie anonym ist Bitcoin? Vom Bezahlen, den Keys und der Wallet-Adresse
Wie anonym ist Bitcoin? Diese Frage stellen sich viele im Zusammenhang mit der Krypto-Währung. In den Medien wird immer wieder betont, dass es mit Hilfe von Bitcoins möglich ist, Gelder an der Steuer vorbeizuschmuggeln oder im Darknet Waffen und Drogen damit zu kaufen. Das funktioniert aber nur, wenn diese Transaktionen durchgeführt werden können, ohne dabei Spuren zu hinterlassen. Doch ist der Bitcoin tatsächlich so anonym wie es in vielen Medien oftmals behauptet wird?
In diesem Artikel nehmen wir die Privatsphäre von Bitcoin unter die Lupe, erklären, was wirklich hinter Begriffen wie Pseudonymität steckt, und zeigen auf, welche Möglichkeiten und Grenzen es gibt, wenn man mit Bitcoin anonym bleiben möchte.
Die Anonymisierung durch die Blockchain ► welche Angaben stehen in welchem Key? ► die Wallet mit Namen ► Wallet-Adressen berühmter Bitcoin-Inhaber ► Leserumfrage zu geheimen Adressen
Hier weiterlesen: Wie anonym ist Bitcoin?

Bitcoin Wert 2010: Wie war die Wertentwicklung vom Bitcoin im turbulenten Anfangsjahr?
Stell dir vor, du hättest im Jahr 2010 von einer digitalen Währung gehört, die von keiner Zentralbank kontrolliert wird und deren Wert in wenigen Jahren explodieren würde. Damals war Bitcoin ein Nischenprojekt für Technikenthusiasten, doch es legte den Grundstein für eine finanzielle Revolution. Dieser Artikel nimmt dich mit auf eine Zeitreise ins Jahr 2010 und beleuchtet die entscheidenden Momente, die Bitcoin von einem obskuren Experiment zu einem globalen Phänomen machten.
Das erste Lebensjahr des Bitcoins ► Verschenkaktionen ► der legendäre Pizzakauf ► erste Akzeptanzstellen ► Leserumfrage zur Zukunft des Bitcoins
Hier weiterlesen: Bitcoin Wert 2010

Warum gibt es eigentlich 21 Millionen Bitcoin? Hintergründe zur Begrenzung
Bitcoin – warum 21 Millionen? Diese Frage stellen sich wohl die meisten, wenn sie hören, dass die Anzahl der Bitcoins (BTC) auf insgesamt 21 Millionen begrenzt ist. Doch was ist überhaupt der Sinn hinter einer Begrenzung und warum hat sich Satoshi Nakamoto genau für diesen Wert entschieden und nicht etwa für 10, 50 oder 100 Millionen?
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Bitcoin wann verkaufen? Vom Finden des richtigen Ausstiegszeitpunktes
Wer einmal vom Bitcoin-Fieber gefangen ist, dem lässt es meistens so schnell nicht mehr los. Die meisten Besitzer von Bitcoin kennen wahrscheinlich das Phänomen, dass sie mehrmals am Tag den aktuellen Kurs checken. Die allesentscheidende Frage lautet: Wann soll ich mich wieder von meinem Krypto-Geld trennen? So viel sei schon vorneweg verraten: Eine einfache Antwort auf diese Frage gibt es nicht. Doch es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, sich zumindest einer Antwort anzunähern.
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Kryptowährung und Steuer
Die folgende Tabelle enthält die wichtigsten Steuerregeln für Kryptowährungen. Entscheidend ist, ob man "echte" Krypto-Token handelt oder nur Kryptowertpapiere ohne Auslieferungsanspruch auf echte Token.
Krypto-Token oder Kryptowertpapiere mit Auslieferungsanspruch* | Kryptowertpapiere (ETP) | |
Gewinn zu versteuern? | Ja, aber Spekulationsfrist 1 Jahr, darüber bleiben Gewinne steuerfrei | Ja |
Typ | Abgeltungssteuer | Steuer auf private Veräußerungsgeschäfte |
Einkommenssteuergesetz | §23 EStG | §20, §32d EStG |
Freibetrag | Freigrenze 1.000 €/Jahr | Normaler Sparerfreibetrag |
Ablauf der Besteuerung | Angabe der zu versteuernden Gewinne in der Steuererklärung | Laufende Verrechnung von Gewinnen und Verlusten, wenn das Depot bei einer inländischen Bank geführt wird |
* Die Wertpapiere müssen einen Auslieferungsanspruch auf "echte" Krypto-Token verbriefen. Alle Angaben ohne Gewähr |
Erläuterungen zu den Kurskapriolen vom Bitcoin
Im Jahre 2010 wurde das erste Mal ein Kurs zwischen Usern eines Bitcoin-Forums ausgehandelt. In der ersten Zeit bewegte sich der Kurs meist unter 10 Dollar für einen Bitcoin. Doch irgendwann stieg der Wert der Bitcoins stark an, um dann wieder abzusacken.
In Kurschart ist zu erkennen, wie der Kurs im April 2013 auf sein Maximum von knapp über 260 Dollar "explodierte". Wer zu diesem Zeitpunkt gekauft hatte, musste in den nächsten Wochen mit einem herben Verlust leben. Die digitale Währung sank um über 80 Prozent auf rund 50 Dollar.
Im November desselben Jahres kam es zu einer erneuten "Explosion". Der Kurs stieg auf über 1.000 Dollar je Bitcoin.
Dann kam es zum Konkurs der Bitcoin-Plattform "Mt. Gox" Anfang 2014. In diesem Zuge sackte der Wert wieder auf gut 300 Dollar je Bitcoin ab.
Nach einigem hin und her sehen wir seit Oktober 2015 wieder stark steigende Kurse. Experten machen hierfür die zunehmende Popularität der Währung in den Medien, verschiedene politische Entwicklungen, das mangelnde Vertrauen in etablierte Währungen und die weltweit steigende Akzeptanz zur Inzahlungnahme der Bitcoins verantwortlich. Seit Mai 2017 beobachteten wir Bitcoin-Kurse von über 2.000 Dollar.
Doch die Bäume wachsen nicht in den Himmel!
Der erneute Bitcoin-Boom erreichte am 16.12.2017 seinen Höhepunkt: 16.497,34 Euro wurde für einen Bitcoin gezahlt. Ab Dezember 2018 / Anfang 2019 beobachteten wir dann wieder Bitcoin-Kurse unter 3.000 Euro für 1 Bitcoin.
Bis zum Anfang 2020 hatte sich der Wert des Bitcoin wieder auf rund 8.000 € erholt. Der Schlusskurs lag am Tag des dritten Bitcoin-Halvings (11. Mai 2020) bei 7.979,33 Euro, dann begann eine neue Bitcoin-Kursrallye. Angeheizt vom Einstieg einiger Finanzinvestoren in den Bitcoin und der Ankündigung Paypals, künftig den Kunden zu ermöglichen, mit Bitcoin zu bezahlen, schoss der Kurs von einem Hoch zum nächsten.
Anfang Januar 2021 kletterte der Kurs auf über 40.000 $ (bzw. über 33.000 €). Am 21. Februar 21 erreichte er ein Hoch bei knapp 48.000 € – hier wirkte sich der Bitcoin-Einstieg von Elon Musk mit 1,5 Milliarden $ aus sowie dessen Ankündigung, bei Tesla künftig Bitcoin als Bezahlung zu akzeptieren. Der offizielle Höchstkurs des Bitcoins wurde am 14. April 2021 erreicht: 64.748,91 Dollar. Der darauf folgende Sinkflug des Kurses wird vornehmlich den kritischen Äußerungen von Elon Musk zur Ökobilanz des Bitcoins zugeschrieben.
Im Juni 2021 kam dann der nächste Schlag für den Bitcoin: China geht gegen Bitcoin-Miner vor. In 2019 war das Land für 75% der Rechenleistung des Bitcoin-Minings verantwortlich. In der Folge sank der Bitcoin-Kurs weiter.
Davon unberührt kletterte der Bitcoin am 20. Oktober 2021 auf über 66.000 $ - ein neues Allzeithoch. Die Begründungen lauteten nach wie vor:
- Bitcoin steht für die Zukunft des Finanzsystems
- Bitcoin sind knapp
- Bitcoin sind bekannt
Seitdem ist der Kurs wieder deutlich zurück gegangen. Nach einem Kurs-Minimum von knapp 17.000 $ Ende 2022 rappelte sich der Kurs aber wieder auf und konnte sich in 2023 zurück auf über 40.000 $ erholen.
Anfang 2024 sehen wir sogar wieder Kurse deutlich über 50.000 $. Der Grund: Vor allem die Genehmigung des ersten Bitcoin-ETF. Diese ist für die USA erfolgt. In der EU bleiben diese ETF vorerst verboten, da hier bei ETF ein Minimum an Streuung gefordert wird. Andere Kryptowährungen außer Bitcoin wurden aber nicht zugelassen. Der Kurs kletterte sogar über 73.000 $ im März, sackte dann aber wieder ab und pendelte bis zum Herbst zwischen 50.000 $ und 65.000 $.
Musk und Trump
Im Herbst 2024, zu den Präsidentenwahlen, fanden dann Elon Musk und Donald Trump zueinander. Dies und der Wahlsieg Trumps beflügelte die Fantasie für den Bitcoin und der Kurs übersprang locker die 100.000-Dollar-Marke. Aber politische Börsen sind kurzweilig und so ging es Anfang 2025 wieder zurück auf rund 75.000 $. In den anschließenden Zoll-Turbulenzen seitens der Trump-Administration im ersten Halbjahr 2025 konnte der Bitcoin dann die 110.000-$-Marke knacken.
Analyse: Warum steigt der Bitcoin?

Warum steigt der Bitcoin? Die Treiber des Preises & Gefahren
Wer regelmäßig die Kurse des Bitcoins verfolgt, ist bereits an die heftigen Kursschwankungen der Währung ge wöhnt. Experten sprechen in diesem Fall von einer hohen Volatilität. Allerdings ist diese in den letzten Jahren stetig gesunken. Der Bitcoin Kurs hingegen knackte im Februar 2021 die 40.000 Euro Marke und zum Jahresende 2024 sahen wir zum ersten Mal den Bitcoin über 100.000 $ steigen.
Doch was steckt hinter diesem Höhenflug? Ist es bloße Spekulation oder gibt es handfeste Gründe für den Anstieg? Dieser Artikel beleuchtet die vielfältigen Faktoren, die den Bitcoin-Preis beeinflussen – von wirtschaftlichen Entwicklungen über technologische Innovationen bis hin zu geopolitischen Ereignissen. Leser erhalten einen fundierten Überblick über die aktuellen Treiber des Bitcoin-Marktes.
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Analyse: Bitcoin – wann verkaufen?

Bitcoin wann verkaufen? Vom Finden des richtigen Ausstiegszeitpunktes
Wer einmal vom Bitcoin-Fieber gefangen ist, dem lässt es meistens so schnell nicht mehr los. Die meisten Besitzer von Bitcoin kennen wahrscheinlich das Phänomen, dass sie mehrmals am Tag den aktuellen Kurs checken. Die allesentscheidende Frage lautet: Wann soll ich mich wieder von meinem Krypto-Geld trennen? So viel sei schon vorneweg verraten: Eine einfache Antwort auf diese Frage gibt es nicht. Doch es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, sich zumindest einer Antwort anzunähern.
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