Bitcoin Wert 2010: Wie war die Wertentwicklung vom Bitcoin im turbulenten Anfangsjahr?
Stell dir vor, du hättest im Jahr 2010 von einer digitalen Währung gehört, die von keiner Zentralbank kontrolliert wird und deren Wert in wenigen Jahren explodieren würde. Damals war Bitcoin ein Nischenprojekt für Technikenthusiasten, doch es legte den Grundstein für eine finanzielle Revolution. Dieser Artikel nimmt dich mit auf eine Zeitreise ins Jahr 2010 und beleuchtet die entscheidenden Momente, die Bitcoin von einem obskuren Experiment zu einem globalen Phänomen machten.
Das erste Lebensjahr des Bitcoins ► Verschenkaktionen ► der legendäre Pizzakauf ► erste Akzeptanzstellen ► Leserumfrage zur Zukunft des Bitcoins

Kurz zusammengefasst
- Bitcoin-Preis 2010: Im Jahr 2010 stieg der Preis von $0,00 auf $0,30 pro BTC. Die erste Börsennotierung erfolgte im Juli bei etwa $0,05.
- Erste reale Transaktion: Am 22. Mai 2010 bezahlte Laszlo Hanyecz 10.000 BTC für zwei Pizzen im Wert von ca. 41 $ – der erste dokumentierte Kauf mit Bitcoin.
- Technische Entwicklung: Die Veröffentlichung von Bitcoin Version 0.3 im Juli 2010 und die Erwähnung auf Slashdot führten zu einem sprunghaften Anstieg der Nutzerzahlen.
- Erste Bitcoin-Börse: Die Gründung von Mt. Gox im Juli 2010 ermöglichte erstmals den Handel von Bitcoin gegen US-Dollar.
- Mining: 2010 war das Mining von Bitcoin noch mit normalen CPUs möglich. Nutzer konnten täglich zwischen 100 und 250 BTC minen.
- Sicherheitslücke: Am 15. August 2010 wurde durch einen Fehler im Code eine Transaktion mit über 184 Milliarden BTC erstellt. Das Problem wurde schnell behoben.
- Community-Wachstum: Die Bitcoin-Community wuchs 2010 rasant, insbesondere durch Diskussionen auf Plattformen wie Bitcointalk.
Details und Erläuterungen zu allen Punkten im weiteren Artikel.
Die Entstehung des Bitcoins
Im Jahr 2010 befand sich Bitcoin noch in einer experimentellen Phase. Die Kryptowährung war nur einer sehr kleinen Gruppe von Technikbegeisterten und Entwicklern bekannt. Das Netzwerk war aktiv, aber weit davon entfernt, als Wertspeicher oder Zahlungsmittel anerkannt zu sein. Die Community bestand größtenteils aus Nutzern des Forums „Bitcointalk“, in dem neue Entwicklungen, Fehler und Ideen offen diskutiert wurden.

Wann entstand der Bitcoin und wer erfand ihn? Eine Spurensuche
Bitcoin – ein Begriff, der längst nicht mehr nur Technikbegeisterten ein Begriff ist. Doch wie kam es eigentlich zu dieser digitalen Revolution? Der Ursprung von Bitcoin liegt in einer Zeit des wirtschaftlichen Umbruchs. Im Oktober 2008 veröffentlichte eine Person oder Gruppe unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto das Whitepaper „Bitcoin: A Peer-to-Peer Electronic Cash System“ . Dieses Dokument legte den Grundstein für ein dezentrales Zahlungssystem, das ohne zentrale Autorität auskommt. Am 3. Januar 2009 wurde der erste Block der Bitcoin-Blockchain, der sogenannte Genesis-Block, erzeugt und damit das Netzwerk offiziell gestartet. In diesem Block war eine Nachricht eingebettet, die auf die damalige Finanzkrise hinwies: „The Times 03/Jan/2009 Chancellor on brink of second bailout for banks“ . Diese Botschaft unterstreicht das Ziel von Bitcoin, eine Alternative zum traditionellen Finanzsystem zu bieten.
Wer der Entstehungsgeschichte des Bitcoins ein wenig näher auf den Grund gehen möchte und sich fragt „Wann entstand Bitcoin?“, wird schnell feststellen, dass es sich hierbei um eine Welt voller Mythen und Geheimnisse handelt. Obwohl es ein paar bestätigte Fakten gibt, die eindeutig belegbar sind, existieren zahlreiche Storys rund um die Gründung der ersten Kryptowährung. Die Spur führt dabei nicht bloß in das Gründungsjahr 2008, sondern noch viel weiter zurück.
Hier weiterlesen: Wann entstand der Bitcoin?
Bedeutung des Jahres 2010 für die Bitcoin-Geschichte
Das Jahr 2010 markierte den Übergang vom reinen Entwicklerprojekt hin zu einer wachsenden digitalen Ökonomie. Erstmals entstanden rudimentäre Märkte, Dienstleistungen und Diskussionen über den langfristigen Nutzen von Bitcoin. Die zunehmende Zahl an Nutzern, Transaktionen und das steigende öffentliche Interesse legten das Fundament für den späteren Aufstieg der Kryptowährung.
Die Großzügigkeit der ersten Zeit
Heutzutage wird der Bitcoin-Kurs sekündlich ermittelt, doch für die ersten Jahre lässt sich eigentlich kein genauer Kurs festlegen. Die angegebenen Kurse sind als Schätzungen einzuordnen. Kaum jemand dachte damals, dass der Kryptowährung solch ein gewaltiger Wert(zuwachs) ereilen könnte.
Kann man sich heutzutage vorstellen, dass Bitcoin verschenkt werden? Damals war das durchaus üblich (einige Webseiten verschenkten fünf Bitcoins auf einmal) – oder über ein Faucet (wörtlich: Wasserhahn, gemeint ist das Verschenken von Bitcoin für eine kleine Gegenleistung wie das Ausfüllen eines Formulares oder dem Beantworten einer Frage) gratis vergeben.
Bitcoin Wert 2010: der erste offizielle Kurs
Im Geburtsjahr des Bitcoins (2009) wurde diesem noch kein offizieller Kurs zugesprochen. Das Bitcoin-Netzwerk entstand am 3. Januar 2009 mit der Schöpfung der ersten 50 Bitcoin und der Generierung von „Block 0“, dem sogenannten Genesisblock. Der Preis von 0,08 Cent / Bitcoin, der öfters für den Jahreswechsel 2009/2010 genannt wird, wurde auf Basis der damaligen Miningkosten ermittelt. Damals war die Blockchain noch relativ unkompliziert und frische Bitcoin konnten mit verhältnismäßig wenig Rechenpower geschürft werden.
Der erste dokumentierte "Wechselkurs" vom Bitcoin wurde im Oktober 2009 durch den Dienst „NewLibertyStandard“ berechnet. Dieser basierte auf den damaligen Stromkosten für das Mining und lag bei etwa 1.309,03 BTC pro US-Dollar, was einem Wert von ca. 0,00076 USD pro BTC entspricht.
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Die bisherigen Stimmen:
Ja | 388 Stimmen |
Nein, werde ich (vermutlich) auch nie | 142 Stimmen |
Nein, ich werde mir aber Bitcoin zulegen | 109 Stimmen |
Nein | 92 Stimmen |
Am 22. Mai 2010 schrieb ein Pizzakauf Geschichte, weil dieser die erste offizielle Kursbestimmung des Bitcoins darstellt. Folgendes trug sich zu: Laszlo Hanyecz orderte in Jacksonville (Florida) zwei Pizzen im Wert von ungefähr 35-40 $ und zahlte dafür mit 10.000 Bitcoin. Ein Meilenstein in der Bitcoin-Geschichte.
Daraus folgt als erster offizieller Bitcoin-Kurs:
40 $ / 10.000 Bitcoin = 0,4 Cent für 1 Bitcoin
Mit steigender medialer Nachfrage kam es zu ersten offiziellen Kursnotierungen. Im Juli 2010 wurde ein Bitcoin bereits für 8 Cent gehandelt. Für 10 Dollar hätte man also 125 Bitcoin erhalten. Diese hätte man bei einem Bitcoin-Kurs von 50.000 $ für gute 6 Millionen Dollar verkaufen können ...
Der Handel mit Bitcoin begann im Juli 2010 zu einem Preis von etwa 0,05 USD pro BTC.
Am 9. Oktober 2010 wurde ein Bitcoin-Kurs von 0,1 $ (10 Cent) erreicht.
Im Herbst 2010 gab es die ersten Akzeptanzstellen für den Bitcoin. Leider konnte ich diese nicht ermitteln, welche das waren. Können Sie helfen?
Welche Unternehmen haben als Erste den Bitcoin akzeptiert?
Was waren die ersten Firmen, die Bitcoin als Bezahlung akzeptiert haben?
Vielen Dank für jeden Hinweis!
Immerhin sorgte die – zunächst noch ziemlich theoretische Bitcoin-Bezahlmöglichkeit – für einen Kursanstieg auf 25 Cent pro Bitcoin zum Ende des Jahres 2010 und erreichte im Dezember 2010 einen Höchststand von etwa 0,30 USD. Für 10 Dollar hätte man also immer noch 33-40 Bitcoin bekommen – was 3,3-4 Millionen Dollar bei einem Bitcoin-Kurs von 100.000 $ entspricht ...
Am 1. November 2010 veröffentlichte ein Nutzer namens "bitboy" das neu entworfene Logo mit dem Schrägstrichen in den Farben Orange und Weiß, wobei das Währungszeichen um 14 Grad nach rechts geneigt ist. In einer Umfrage entschied sich eine Mehrheit für dieses Logo. Im Juni 2017 wurde diesem Symbol ein eigener Unicode zugewiesen.
Technischer Stand des Bitcoin-Netzwerks
Zu Beginn des Jahres 2010 war der Bitcoin-Client noch stark mit dem ursprünglichen Code von Satoshi Nakamoto identisch. Erst im Laufe des Jahres wurden wichtige Funktionen eingeführt – etwa das Blockexplorer-Tool, das eine öffentlich einsehbare Übersicht über Transaktionen ermöglichte.
Im Juli 2010 erschien die Version 0.3 der Bitcoin-Software. Diese Version markierte einen wichtigen Meilenstein, da sie den Zugang zur Technologie vereinfachte und zugleich durch Erwähnung auf der Plattform Slashdot ein breiteres Publikum erreichte. In der Folge stieg das Interesse an Bitcoin deutlich an.
Die erste Bitcoin-Börse
Ebenfalls im Juli 2010 wurde die erste bedeutende Bitcoin-Börse, Mt. Gox, gegründet. Sie ermöglichte es erstmals, Bitcoin gegen US-Dollar zu tauschen. Der erste notierte Wechselkurs auf Mt. Gox lag bei etwa 0,05 USD pro Bitcoin. Damit wurde Bitcoin erstmals zu einem marktfähigen digitalen Gut.
Bitcoin Mining im Jahr 2010
Damals war es noch möglich, Bitcoin mit gewöhnlicher CPU-Leistung auf einem Heimcomputer zu „minen“. Die Schwierigkeit des Mining-Prozesses war sehr niedrig, und viele frühe Nutzer konnten sich innerhalb weniger Wochen mehrere Tausend BTC sichern. Die Belohnung pro Block betrug zu diesem Zeitpunkt noch 50 BTC – ein Wert, der sich im Rahmen des sogenannten Halvings später halbieren sollte.
Sicherheitslücken und erste Krisen
Ein kritisches Ereignis trat im August 2010 auf, als eine schwerwiegende Sicherheitslücke im Bitcoin-Protokoll entdeckt wurde. Durch einen Programmierfehler war es möglich, mehr als 184 Milliarden Bitcoin in einer einzigen Transaktion zu erzeugen – ein klarer Bruch des festgelegten Maximalangebots von 21 Millionen BTC. Die Transaktion wurde rasch erkannt und das Netzwerk wurde per Hard Fork repariert. Dieses Ereignis zeigte jedoch, wie anfällig das noch junge System war.
Der weitere Verlauf ab 2011
Im April 2011 übersprang der Bitcoin die 1-Dollar-Marke. Ab 2013 ging es dann richtig aufwärts.
Bitcoin-Höchststände | ||
US-Dollar / Bitcoin | erstmals erreicht | benötigte Tage |
---|---|---|
0,1 | 9. Okt. 2010 | – |
1 | 9. Feb. 2011 | 184 |
10 | 2. Jun. 2011 | 113 |
100 | 1. April 2013 | 699 |
1.000 | 27. Nov. 2013 | 210 |
10.000 | 29. Nov. 2017 | 1.463 |
20.000 | 16. Dez. 2020 | 1.113 |
30.000 | 2. Jan. 2021 | 17 |
40.000 | 8. Jan. 2021 | 6 |
50.000 | 16. Feb. 2021 | 39 |
60.000 | 13. Mär. 2021 | 25 |
70.000 | 8. März 2024 | 1.103 |
80.000 | 10. November. 2024 | 247 |
90.000 | 13. November 2024 | 3 |
100.000 | 5. Dezember 2024 | 22 |
Bitcoin-Allzeithoch | ||
Bitcoin | US-Dollar | Datum |
1 | 112.004,00 | 22. Mai 2025 |
Quelle: Wikipedia und andere
Erläuterungen zu den Kurskapriolen des Bitcoins
Im Jahre 2010 wurde das erste Mal ein Kurs zwischen Usern eines Bitcoin-Forums ausgehandelt. In der ersten Zeit bewegte sich der Kurs meist unter 10 Dollar für einen Bitcoin. Doch irgendwann stieg der Wert der Bitcoins stark an, um dann wieder abzusacken.
In Kurschart ist zu erkennen, wie der Kurs im April 2013 auf sein Maximum von knapp über 260 Dollar "explodierte". Wer zu diesem Zeitpunkt gekauft hatte, musste in den nächsten Wochen mit einem herben Verlust leben. Die digitale Währung sank um über 80 Prozent auf rund 50 Dollar.
Im November desselben Jahres kam es zu einer erneuten "Explosion". Der Kurs stieg auf über 1.000 Dollar je Bitcoin.
Dann kam es zum Konkurs der Bitcoin-Plattform "Mt. Gox" Anfang 2014. In diesem Zuge sackte der Wert wieder auf gut 300 Dollar je Bitcoin ab.
Nach einigem hin und her sehen wir seit Oktober 2015 wieder stark steigende Kurse. Experten machen hierfür die zunehmende Popularität der Währung in den Medien, verschiedene politische Entwicklungen, das mangelnde Vertrauen in etablierte Währungen und die weltweit steigende Akzeptanz zur Inzahlungnahme der Bitcoins verantwortlich. Seit Mai 2017 beobachteten wir Bitcoin-Kurse von über 2.000 Dollar.
Doch die Bäume wachsen nicht in den Himmel!
Der erneute Bitcoin-Boom erreichte am 16.12.2017 seinen Höhepunkt: 16.497,34 Euro wurde für einen Bitcoin gezahlt. Ab Dezember 2018 / Anfang 2019 beobachteten wir dann wieder Bitcoin-Kurse unter 3.000 Euro für 1 Bitcoin.
Bis zum Anfang 2020 hatte sich der Wert des Bitcoin wieder auf rund 8.000 € erholt. Der Schlusskurs lag am Tag des dritten Bitcoin-Halvings (11. Mai 2020) bei 7.979,33 Euro, dann begann eine neue Bitcoin-Kursrallye. Angeheizt vom Einstieg einiger Finanzinvestoren in den Bitcoin und der Ankündigung Paypals, künftig den Kunden zu ermöglichen, mit Bitcoin zu bezahlen, schoss der Kurs von einem Hoch zum nächsten.
Anfang Januar 2021 kletterte der Kurs auf über 40.000 $ (bzw. über 33.000 €). Am 21. Februar 21 erreichte er ein Hoch bei knapp 48.000 € – hier wirkte sich der Bitcoin-Einstieg von Elon Musk mit 1,5 Milliarden $ aus sowie dessen Ankündigung, bei Tesla künftig Bitcoin als Bezahlung zu akzeptieren. Der offizielle Höchstkurs des Bitcoins wurde am 14. April 2021 erreicht: 64.748,91 Dollar. Der darauf folgende Sinkflug des Kurses wird vornehmlich den kritischen Äußerungen von Elon Musk zur Ökobilanz des Bitcoins zugeschrieben.
Im Juni 2021 kam dann der nächste Schlag für den Bitcoin: China geht gegen Bitcoin-Miner vor. In 2019 war das Land für 75% der Rechenleistung des Bitcoin-Minings verantwortlich. In der Folge sank der Bitcoin-Kurs weiter.
Davon unberührt kletterte der Bitcoin am 20. Oktober 2021 auf über 66.000 $ - ein neues Allzeithoch. Die Begründungen lauteten nach wie vor:
- Bitcoin steht für die Zukunft des Finanzsystems
- Bitcoin sind knapp
- Bitcoin sind bekannt
Seitdem ist der Kurs wieder deutlich zurück gegangen. Nach einem Kurs-Minimum von knapp 17.000 $ Ende 2022 rappelte sich der Kurs aber wieder auf und konnte sich in 2023 zurück auf über 40.000 $ erholen.
Anfang 2024 sehen wir sogar wieder Kurse deutlich über 50.000 $. Der Grund: Vor allem die Genehmigung des ersten Bitcoin-ETF. Diese ist für die USA erfolgt. In der EU bleiben diese ETF vorerst verboten, da hier bei ETF ein Minimum an Streuung gefordert wird. Andere Kryptowährungen außer Bitcoin wurden aber nicht zugelassen. Der Kurs kletterte sogar über 73.000 $ im März, sackte dann aber wieder ab und pendelte bis zum Herbst zwischen 50.000 $ und 65.000 $.
Musk und Trump
Im Herbst 2024, zu den Präsidentenwahlen, fanden dann Elon Musk und Donald Trump zueinander. Dies und der Wahlsieg Trumps beflügelte die Fantasie für den Bitcoin und der Kurs übersprang locker die 100.000-Dollar-Marke. Aber politische Börsen sind kurzweilig und so ging es Anfang 2025 wieder zurück auf rund 75.000 $. In den anschließenden Zoll-Turbulenzen seitens der Trump-Administration im ersten Halbjahr 2025 konnte der Bitcoin dann die 110.000-$-Marke knacken.
Analyse: Warum steigt der Bitcoin?

Warum steigt der Bitcoin? Die Treiber des Preises & Gefahren
Wer regelmäßig die Kurse des Bitcoins verfolgt, ist bereits an die heftigen Kursschwankungen der Währung ge wöhnt. Experten sprechen in diesem Fall von einer hohen Volatilität. Allerdings ist diese in den letzten Jahren stetig gesunken. Der Bitcoin Kurs hingegen knackte im Februar 2021 die 40.000 Euro Marke und zum Jahresende 2024 sahen wir zum ersten Mal den Bitcoin über 100.000 $ steigen.
Doch was steckt hinter diesem Höhenflug? Ist es bloße Spekulation oder gibt es handfeste Gründe für den Anstieg? Dieser Artikel beleuchtet die vielfältigen Faktoren, die den Bitcoin-Preis beeinflussen – von wirtschaftlichen Entwicklungen über technologische Innovationen bis hin zu geopolitischen Ereignissen. Leser erhalten einen fundierten Überblick über die aktuellen Treiber des Bitcoin-Marktes.
Hier weiterlesen: Warum steigt der Bitcoin?
Analyse: Bitcoin – wann verkaufen?

Bitcoin wann verkaufen? Vom Finden des richtigen Ausstiegszeitpunktes
Wer einmal vom Bitcoin-Fieber gefangen ist, dem lässt es meistens so schnell nicht mehr los. Die meisten Besitzer von Bitcoin kennen wahrscheinlich das Phänomen, dass sie mehrmals am Tag den aktuellen Kurs checken. Die allesentscheidende Frage lautet: Wann soll ich mich wieder von meinem Krypto-Geld trennen? So viel sei schon vorneweg verraten: Eine einfache Antwort auf diese Frage gibt es nicht. Doch es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, sich zumindest einer Antwort anzunähern.
Hier weiterlesen: Bitcoin wann verkaufen?
Geht der Kursanstieg noch weiter? Viele sind optimistisch. Der aktuelle Kurs:
Aktueller Bitcoin-Wechselkurs zum Dollar
Fragen und Anmerkungen von Leserinnen und Lesern
Bitcoin-Börsen 2010
Frage: Ich habe Ende 2010 über ein Portal/Forum für 100 Euro Bitcoins gekauft, kann mich aber nicht mehr erinnern, wie die Plattform hieß. Kann mir jemand helfen?
Antwort geld-welten.de:
Mögliche Plattformen im Jahr 2010:
1. BitcoinTalk Forum
- Sehr wahrscheinlich, dass du dort aktiv warst oder jemanden gefunden hast, der dir Coins verkauft hat.
- Viele erste Bitcoin-Käufe wurden über direkte Forenbeiträge organisiert.
2. mtgox.com
- Die bekannteste und größte Bitcoin-Börse ab Juli 2010.
- Falls du dort ein Konto hattest, könntest du versuchen, über alte E-Mails oder Passwörter Spuren zu finden.
3. NewLibertyStandard, BitcoinMarket, oder andere frühe Exchanges
- Weniger bekannt, aber es gab ein paar kleine Marktplätze vor Mt. Gox.
🧠 So könntest du dich erinnern oder Hinweise finden:
1. Durchsuche alte E-Mails (von 2010/2011)
- Suche nach Begriffen wie „Bitcoin“, „BTC“, „mtgox“, „wallet“, „transaction“, „Bitcointalk“ etc.
- Auch alte Spam- oder Archiv-Ordner können nützlich sein.
2. Alte Festplatten oder Backups
- Vielleicht hast du dort Wallet-Dateien (wallet.dat) oder Screenshots gespeichert.
- Bitcoin-Wallets wie Bitcoin Core, Electrum oder Armory könnten verwendet worden sein.
3. Browser-Verlauf oder Lesezeichen (falls erhalten)
- Vielleicht findest du noch alte URLs oder Hinweise auf Webseiten, die du damals besucht hast.
4. Frag im Bitcointalk.org Forum
- Dort gibt es viele Nutzer, die sich an die damalige Zeit erinnern.
- Beschreib deinen Fall – oft können Veteranen solche alten Wege sehr gut rekonstruieren.
5. Finanzunterlagen oder Kontoauszüge
- Falls du per Banküberweisung, PayPal oder Ähnlichem bezahlt hast, findest du dort evtl. noch Transaktionsdaten.
❗ Wichtig:
Wenn du eine alte Wallet-Datei findest, geh vorsichtig vor:
- Öffne sie nur auf einem sicheren, möglichst vom Internet getrennten Gerät.
- Übertragungen von alten Wallets können sehr wertvoll sein (bei 100 € in 2010: evtl. mehrere BTC = heute zehntausende Euro).
Gibt es eine Frage zum Beitrag, etwas zu ergänzen oder vielleicht sogar zu korrigieren?
Fehlt etwas im Beitrag? ... Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet. Vielen Dank!
Kryptowährungen und Risiko
Der Kauf und der Handel mit Bitcoin & Co. ist mit hohen Verlustrisiken verbunden. Denn die virtuelle Währung hat keinerlei realen oder inneren Wert. Nicht nur die britische Finanzmarktaufsichtsbehörde FCA warnt Anleger vor einem möglichen Totalverlust. Dieses Risikos sollten allen bewusst sein, die sich auf das Geschäft mit einer Kryptowährung einlassen.
Geld-Welten-Rat: Wir raten vom Handel mit Kryptowährungen ganz allgemein ab. Der Markt ist undurchsichtig, wird von großen Playern stark beeinflusst und ist einer gewissen Willkür unterworfen. Niemand kann auch genau sagen, welche Kryptowährung sich durchsetzt bzw. wie lange diese attraktiv und nachgefragt ist.
Betrug vorbeugen: Wenn Sie auf einer Handelsplattform mit Bitcoin handeln wollen, sollten Sie dies nur auf Plattformen tun, die staatlich, z. B. von der Bafin, geprüft sind. Obwohl der Kryptomarkt volatil ist, gibt es zunehmende Regulierungsbemühungen weltweit, die für mehr Transparenz sorgen. In Deutschland unterliegen Krypto-Dienstleister der Aufsicht durch die BaFin, was zu einer stärkeren Kontrolle und Sicherheit beiträgt. Hier findet sich eine beispielhafte Warnmeldung der BaFin zu Kryptowährungen. Vor allem bei Handelsplattformen im Ausland kann es Ihnen passieren, dass ihr eingezahltes Geld nie wieder auftaucht.
Vorsicht vor großen Versprechungen auf Trading-Plattformen!
Dubiose Trading-Plattformen werben im Internet und den sozialen Netzwerken mit einfachen und schnellen Gewinnen beim Handel mit Kryptowährungen. Sie versprechen das schnelle Geld durch ihre (natürlich auf einem cleveren Algorythmus beruhenden) Empfehlungen. Mithilfe eines „persönlichen Beraters“ wird man erst beim Traden eingewiesen, dann unter Druck gesetzt und letztlich um sein Geld gebracht. Mehr dazu unter: https://www.vzhh.de/themen/finanzen/sparen-geldanlage/dubiose-trading-plattformen-wie-betrueger-schnellen-gewinnen-locken
Besser eine eigene Wallet
Wer mit Kryptowährungen handelt oder damit bezahlen will, braucht eine eigene Wallet. Eine eigene Wallet ist dabei in unseren Augen sicherer als die Verwahrung auf einem Sammelkonto. Wählen Sie also eine Handelsplattform, die eigene Wallets ermöglicht.
Bitcoin – aktueller Kurs und vergangene Entwicklung
Aktueller Bitcoin-Wechselkurs zum Dollar
Bitcoin-Höchststände | ||
US-Dollar / Bitcoin | erstmals erreicht | benötigte Tage |
---|---|---|
0,1 | 9. Okt. 2010 | – |
1 | 9. Feb. 2011 | 184 |
10 | 2. Jun. 2011 | 113 |
100 | 1. April 2013 | 699 |
1.000 | 27. Nov. 2013 | 210 |
10.000 | 29. Nov. 2017 | 1.463 |
20.000 | 16. Dez. 2020 | 1.113 |
30.000 | 2. Jan. 2021 | 17 |
40.000 | 8. Jan. 2021 | 6 |
50.000 | 16. Feb. 2021 | 39 |
60.000 | 13. Mär. 2021 | 25 |
70.000 | 8. März 2024 | 1.103 |
80.000 | 10. November. 2024 | 247 |
90.000 | 13. November 2024 | 3 |
100.000 | 5. Dezember 2024 | 22 |
Bitcoin-Allzeithoch | ||
Bitcoin | US-Dollar | Datum |
1 | 112.004,00 | 22. Mai 2025 |
Quelle: Wikipedia und andere
Im Jahre 2010 wurde das erste Mal ein Kurs zwischen Usern eines Bitcoin-Forums ausgehandelt. In der ersten Zeit bewegte sich der Kurs meist unter 10 Dollar für einen Bitcoin. Doch irgendwann stieg der Wert der Bitcoins stark an, um dann wieder abzusacken. In Kurschart ist zu erkennen, wie der Kurs im April 2013 auf sein Maximum von knapp über 260 Dollar "explodierte". Wer zu diesem Zeitpunkt gekauft hatte, musste in den nächsten Wochen mit einem herben Verlust leben. Die digitale Währung sank um über 80 Prozent auf rund 50 Dollar. Im November desselben Jahres kam es zu einer erneuten "Explosion". Der Kurs stieg auf über 1.000 Dollar je Bitcoin. Dann kam es zum Konkurs der Bitcoin-Plattform "Mt. Gox" Anfang 2014. In diesem Zuge sackte der Wert wieder auf gut 300 Dollar je Bitcoin ab. Nach einigem hin und her sehen wir seit Oktober 2015 wieder stark steigende Kurse. Experten machen hierfür die zunehmende Popularität der Währung in den Medien, verschiedene politische Entwicklungen, das mangelnde Vertrauen in etablierte Währungen und die weltweit steigende Akzeptanz zur Inzahlungnahme der Bitcoins verantwortlich. Seit Mai 2017 beobachteten wir Bitcoin-Kurse von über 2.000 Dollar. Doch die Bäume wachsen nicht in den Himmel! Der erneute Bitcoin-Boom erreichte am 16.12.2017 seinen Höhepunkt: 16.497,34 Euro wurde für einen Bitcoin gezahlt. Ab Dezember 2018 / Anfang 2019 beobachteten wir dann wieder Bitcoin-Kurse unter 3.000 Euro für 1 Bitcoin. Bis zum Anfang 2020 hatte sich der Wert des Bitcoin wieder auf rund 8.000 € erholt. Der Schlusskurs lag am Tag des dritten Bitcoin-Halvings (11. Mai 2020) bei 7.979,33 Euro, dann begann eine neue Bitcoin-Kursrallye. Angeheizt vom Einstieg einiger Finanzinvestoren in den Bitcoin und der Ankündigung Paypals, künftig den Kunden zu ermöglichen, mit Bitcoin zu bezahlen, schoss der Kurs von einem Hoch zum nächsten. Anfang Januar 2021 kletterte der Kurs auf über 40.000 $ (bzw. über 33.000 €). Am 21. Februar 21 erreichte er ein Hoch bei knapp 48.000 € – hier wirkte sich der Bitcoin-Einstieg von Elon Musk mit 1,5 Milliarden $ aus sowie dessen Ankündigung, bei Tesla künftig Bitcoin als Bezahlung zu akzeptieren. Der offizielle Höchstkurs des Bitcoins wurde am 14. April 2021 erreicht: 64.748,91 Dollar. Der darauf folgende Sinkflug des Kurses wird vornehmlich den kritischen Äußerungen von Elon Musk zur Ökobilanz des Bitcoins zugeschrieben. Im Juni 2021 kam dann der nächste Schlag für den Bitcoin: China geht gegen Bitcoin-Miner vor. In 2019 war das Land für 75% der Rechenleistung des Bitcoin-Minings verantwortlich. In der Folge sank der Bitcoin-Kurs weiter. Davon unberührt kletterte der Bitcoin am 20. Oktober 2021 auf über 66.000 $ - ein neues Allzeithoch. Die Begründungen lauteten nach wie vor: Seitdem ist der Kurs wieder deutlich zurück gegangen. Nach einem Kurs-Minimum von knapp 17.000 $ Ende 2022 rappelte sich der Kurs aber wieder auf und konnte sich in 2023 zurück auf über 40.000 $ erholen. Anfang 2024 sehen wir sogar wieder Kurse deutlich über 50.000 $. Der Grund: Vor allem die Genehmigung des ersten Bitcoin-ETF. Diese ist für die USA erfolgt. In der EU bleiben diese ETF vorerst verboten, da hier bei ETF ein Minimum an Streuung gefordert wird. Andere Kryptowährungen außer Bitcoin wurden aber nicht zugelassen. Der Kurs kletterte sogar über 73.000 $ im März, sackte dann aber wieder ab und pendelte bis zum Herbst zwischen 50.000 $ und 65.000 $. Musk und Trump Im Herbst 2024, zu den Präsidentenwahlen, fanden dann Elon Musk und Donald Trump zueinander. Dies und der Wahlsieg Trumps beflügelte die Fantasie für den Bitcoin und der Kurs übersprang locker die 100.000-Dollar-Marke. Aber politische Börsen sind kurzweilig und so ging es Anfang 2025 wieder zurück auf rund 75.000 $. In den anschließenden Zoll-Turbulenzen seitens der Trump-Administration im ersten Halbjahr 2025 konnte der Bitcoin dann die 110.000-$-Marke knacken. Wer regelmäßig die Kurse des Bitcoins verfolgt, ist bereits an die heftigen Kursschwankungen der Währung ge wöhnt. Experten sprechen in diesem Fall von einer hohen Volatilität. Allerdings ist diese in den letzten Jahren stetig gesunken. Der Bitcoin Kurs hingegen knackte im Februar 2021 die 40.000 Euro Marke und zum Jahresende 2024 sahen wir zum ersten Mal den Bitcoin über 100.000 $ steigen. Doch was steckt hinter diesem Höhenflug? Ist es bloße Spekulation oder gibt es handfeste Gründe für den Anstieg? Dieser Artikel beleuchtet die vielfältigen Faktoren, die den Bitcoin-Preis beeinflussen – von wirtschaftlichen Entwicklungen über technologische Innovationen bis hin zu geopolitischen Ereignissen. Leser erhalten einen fundierten Überblick über die aktuellen Treiber des Bitcoin-Marktes. Hier weiterlesen: Warum steigt der Bitcoin?
Wer einmal vom Bitcoin-Fieber gefangen ist, dem lässt es meistens so schnell nicht mehr los. Die meisten Besitzer von Bitcoin kennen wahrscheinlich das Phänomen, dass sie mehrmals am Tag den aktuellen Kurs checken. Die allesentscheidende Frage lautet: Wann soll ich mich wieder von meinem Krypto-Geld trennen? So viel sei schon vorneweg verraten: Eine einfache Antwort auf diese Frage gibt es nicht. Doch es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, sich zumindest einer Antwort anzunähern. Hier weiterlesen: Bitcoin wann verkaufen?
Erläuterungen zum Kursverlauf
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Leserumfrage zur Zukunft des Bitcoins
Bitcoin: Ihre Prognose – wo wird der Bitcoin-Preis 2030 stehen?
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Die bisherigen Stimmen:
100.000 – 250.000 € | 184 Stimmen |
250.000 – 500.000 € | 147 Stimmen |
500.000 – 1. Million € | 146 Stimmen |
Über 1 Million € | 137 Stimmen |
50.000 – 100.000 € | 93 Stimmen |
Weniger als 1.000 € | 64 Stimmen |
25.000 – 50.000 € | 29 Stimmen |
1.000 – 5.000 € | 16 Stimmen |
5.000 – 10.000 € | 11 Stimmen |
10.000 – 25.000 € | 10 Stimmen |
Sind Bitcoins bald eine Alternative zu anderen Zahlungsmitteln?
Ihre Prognose:
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Die bisherigen Stimmen:
Man wird in Zukunft mit Bitcoins an manchen Stellen bezahlen können, aber nicht überall. | 141 Stimmen |
Nein, Bitcoins werden sich nicht als allgemeines Zahlungsmittel durchsetzen. | 81 Stimmen |
Ja, mit Bitcoins wird man in Zukunft überall bezahlen können. | 78 Stimmen |
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- Wer reguliert den Bitcoin?
Wer besitzt die meisten Bitcoins? Verteilung & größte Wallets

Wer besitzt die meisten Bitcoins? Die großen Wallets vorgestellt
Der Bitcoin stellt seit Jahren seine Qualität als lukratives Spekulationsobjekt unter Beweis. Das digitale Gold hat im Laufe der Jahre schon viele Investoren reich gemacht. Zugegeben, es sind schon gute Nerven erforderlich, wenn die Kurse innerhalb kürzester Zeit wieder einmal bedrohlich abfallen. Doch langfristig gehören bis jetzt sehr viele Anleger zu den Gewinnern.
Während es bei vielen Kleinanlegern dabei jedoch oftmals um überschaubare Zugewinne geht, wurden ein paar Superreiche durch ihren großen Bitcoin-Bestand noch superreicher. Doch wer besitzt Bitcoin?
Auch wenn es in den meisten Fällen nur unbestätigte Gerüchte sind, dürften vor allem die folgenden Personen zu den sogenannten "Walen", den Krypto-Millionären bzw. -Milliardären zählen. ► die reichsten Bitcoin-Adressen ► der reichste Bitcoiner ► FBI ein Bitcoin-Milliardär?
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Wie anonym ist Bitcoin? Vom Bezahlen, den Keys und der Wallet-Adresse
Wie anonym ist Bitcoin? Diese Frage stellen sich viele im Zusammenhang mit der Krypto-Währung. In den Medien wird immer wieder betont, dass es mit Hilfe von Bitcoins möglich ist, Gelder an der Steuer vorbeizuschmuggeln oder im Darknet Waffen und Drogen damit zu kaufen. Das funktioniert aber nur, wenn diese Transaktionen durchgeführt werden können, ohne dabei Spuren zu hinterlassen. Doch ist der Bitcoin tatsächlich so anonym wie es in vielen Medien oftmals behauptet wird?
In diesem Artikel nehmen wir die Privatsphäre von Bitcoin unter die Lupe, erklären, was wirklich hinter Begriffen wie Pseudonymität steckt, und zeigen auf, welche Möglichkeiten und Grenzen es gibt, wenn man mit Bitcoin anonym bleiben möchte.
Die Anonymisierung durch die Blockchain ► welche Angaben stehen in welchem Key? ► die Wallet mit Namen ► Wallet-Adressen berühmter Bitcoin-Inhaber ► Leserumfrage zu geheimen Adressen
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Wann sind voraussichtlich die nächsten Halvings beim Bitcoin?
In der Welt der Kryptowährungen gibt es wenige Ereignisse, die so viel Aufmerksamkeit erregen wie das Bitcoin Halving. Alle vier Jahre halbiert sich die Belohnung für das Schürfen eines Blocks – ein Mechanismus, der tief in den Code von Bitcoin eingebettet ist. Für Anleger, Miner und Krypto-Enthusiasten ist das Halving mehr als nur ein technisches Detail; es ist ein Moment, der die Dynamik des Marktes verändern kann. Ob Sie nun ein erfahrener Investor sind oder gerade erst in die Welt der digitalen Währungen eintauchen – dieser Artikel bietet Ihnen einen umfassenden Überblick über das nächste Halving, seine Bedeutung und die möglichen Auswirkungen auf den Markt.
Inhalt: Der Termin für das nächste Halving ► Womit lassen sich die Kurssprünge beim Halving erklären? ► Tabelle mit allen Halvings ► Gründe für das Halving ► Mining erklärt ► Leserumfrage
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Warum gibt es eigentlich 21 Millionen Bitcoin? Hintergründe zur Begrenzung
Bitcoin – warum 21 Millionen? Diese Frage stellen sich wohl die meisten, wenn sie hören, dass die Anzahl der Bitcoins (BTC) auf insgesamt 21 Millionen begrenzt ist. Doch was ist überhaupt der Sinn hinter einer Begrenzung und warum hat sich Satoshi Nakamoto genau für diesen Wert entschieden und nicht etwa für 10, 50 oder 100 Millionen?
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Bitcoin wann verkaufen? Vom Finden des richtigen Ausstiegszeitpunktes
Wer einmal vom Bitcoin-Fieber gefangen ist, dem lässt es meistens so schnell nicht mehr los. Die meisten Besitzer von Bitcoin kennen wahrscheinlich das Phänomen, dass sie mehrmals am Tag den aktuellen Kurs checken. Die allesentscheidende Frage lautet: Wann soll ich mich wieder von meinem Krypto-Geld trennen? So viel sei schon vorneweg verraten: Eine einfache Antwort auf diese Frage gibt es nicht. Doch es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, sich zumindest einer Antwort anzunähern.
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Kryptowährung und Steuer
Die folgende Tabelle enthält die wichtigsten Steuerregeln für Kryptowährungen. Entscheidend ist, ob man "echte" Krypto-Token handelt oder nur Kryptowertpapiere ohne Auslieferungsanspruch auf echte Token.
Krypto-Token oder Kryptowertpapiere mit Auslieferungsanspruch* | Kryptowertpapiere (ETP) | |
Gewinn zu versteuern? | Ja, aber Spekulationsfrist 1 Jahr, darüber bleiben Gewinne steuerfrei | Ja |
Typ | Abgeltungssteuer | Steuer auf private Veräußerungsgeschäfte |
Einkommenssteuergesetz | §23 EStG | §20, §32d EStG |
Freibetrag | Freigrenze 1.000 €/Jahr | Normaler Sparerfreibetrag |
Ablauf der Besteuerung | Angabe der zu versteuernden Gewinne in der Steuererklärung | Laufende Verrechnung von Gewinnen und Verlusten, wenn das Depot bei einer inländischen Bank geführt wird |
* Die Wertpapiere müssen einen Auslieferungsanspruch auf "echte" Krypto-Token verbriefen. Alle Angaben ohne Gewähr |