Autokosten im Alltag senken: die besten Spartipps auf einen Blick
Ein eigenes Auto zu fahren, kann ein echtes Freiheitsgefühl auslösen – aber auch ein gewaltiges Loch ins Portemonnaie reißen. Gerade in Zeiten steigender Spritpreise, höherer Versicherungsbeiträge und teurer Werkstattkosten stellt sich mehr denn je die Frage: Wie kann man beim Autofahren richtig sparen – ohne auf Komfort und Mobilität zu verzichten?
Dieser Artikel liefert praktische, alltagstaugliche Tipps, die nicht nur die monatlichen Ausgaben senken, sondern auch für das gute Gefühl sorgen, den Überblick über die eigenen Mobilitätskosten zu behalten. Vom cleveren Fahrverhalten bis hin zu überraschenden Alternativen zum eigenen Fahrzeug – hier ist für jeden etwas dabei. Zum Beispiel ► günstiger versichern ► Kraftstoffkosten senken ► Spartipps für E-Autos ► Reparaturkosten senken ► Sparen bei TÜV, Parken, Pannenschutz ► günstiger finanzieren ► viele weitere Spartipps

Kurz zusammengefasst
- Versicherung wechseln & vergleichen
Ein regelmäßiger Versicherungsvergleich kann mehrere hundert Euro im Jahr sparen – vor allem bei Typklassenänderungen oder nach einem Schadenfreiheitsrabatt. - Sprit sparen durch Fahrstil
Wer vorausschauend fährt, früh hochschaltet, wenig bremst und konstant fährt, kann seinen Verbrauch deutlich senken. - Gebraucht statt neu kaufen
Der Kauf eines Gebrauchtwagens statt eines Neuwagens spart nicht nur beim Kaufpreis, sondern reduziert auch Wertverlust und Versicherungskosten. - Wartung & Pflege
Regelmäßige Pflege und das frühzeitige Beheben kleiner Mängel vermeiden teure Reparaturen. Auch selbst erledigte Kleinwartungen (z. B. Öl nachfüllen) helfen beim Sparen. - Steuern und CO₂-Kosten berücksichtigen
Durch steigende CO₂-Preise wird tanken immer teurer. Effiziente Fahrzeuge oder der Umstieg auf Elektro kann hier langfristig Vorteile bringen. - Alternativen zum eigenen Auto
Carsharing, Fahrgemeinschaften, E-Bikes oder auch Mietwagen sind echte Alternativen – vor allem für Wenigfahrer oder in städtischen Gebieten. - Kleine Spartipps mit großer Wirkung
Von Navi-Apps über Reifendruckkontrolle bis zum Kombinieren von Erledigungen – es sind oft die kleinen Stellschrauben, die auf Dauer große Wirkung zeigen.
Details und Erläuterungen zu allen Punkten im weiteren Artikel.
Günstiger versichern
Wenn man erst einmal eine Finanzierung abgeschlossen hat oder die Entscheidung für einen bestimmten Leasingvertrag gefallen ist, dann kann man an den monatlichen Kosten nicht mehr besonders viel ändern. Anders sieht es beispielsweise bei der Autoversicherung aus. Diese kann man üblicherweise bis Ende November zum Jahresende kündigen oder wechseln. Der Aufwand ist wirklich überschaubar, doch die Ersparnis kann mehrere hundert Euro pro Jahr betragen.
Zusammengefasst: Tipps zur Kfz-Versicherung
Sinnvoll aber günstig versichern – unsere Tipps in der Übersicht:
KFZ-Haftpflicht
- Vor dem Kauf über die Versicherungseinstufung des Wagens informieren.
- Wählen Sie die erhöhte Deckungssumme von 50, besser 100 Millionen Euro bei der Kfz-Haftpflicht.
- Ebenfalls sinnvoll: Die sogenannte Mallorca-Police in der Kfz-Haftpflichtversicherung erhöht die Haftpflicht-Versicherungssumme für einen Mietwagen im Ausland auf deutsches Niveau.
- Die Maximaldeckung pro geschädigter Person sollte mindestens 12 Mio. Euro betragen.
- Wechseln können Sie in der Regel im Oktober und November und bei einer Preiserhöhung.
KFZ-Teilkasko
- Nutzen Sie die Erweiterung der Versicherung auf Marderbiss und erweiterte Wildschäden.
- Wählen Sie eine Selbstbeteiligung von 150.- Euro.
- Wenn Ihr Fahrzeug weniger als 3.000 Euro wert ist, kann man getrost auf die Teilkasko verzichten.
KFZ-Vollkasko
- Ab 5 – 7 Jahre Fahrzeugalter (bzw. je nach Fahrzeugwert) sollte von Voll- auf Teilkasko reduziert werden.
- Die Versicherung sollte auf Einspruch wegen grober Fahrlässigkeit verzichten.
- Wählen Sie eine Selbstbeteiligung von 300.- Euro.
- Mindestens 12 Monate lang sollte eine Neuwertentschädigung erfolgen.
Weitere Spartipps
Individuell mögen die Umstände anders liegen, aber meist sinnvoll sind folgende Optionen der KFZ-Versicherung:
- Fahrerkreis einschränken
- Fahranfänger sollten als Zweitwagen über die Eltern versichern. Drei Jahre nach Führerscheinerwerb die Versicherung dann auf den eigenen Namen umschreiben lassen.
- Werkstattbindung eingehen
- Jährliche Zahlungsweise einstellen
- Berufsrabatt nutzen, wenn möglich
- Jahresfahrleistung angeben
- Garagenstellplatz nutzen
- Bei kleinen Schäden: Selber bezahlen prüfen
- Dienstwagenrabatt übernehmen
- Bedingt sinnvoll: Telematik-Tarif nutzen
Beitrag: Weitere Spartipps und Empfehlungen zur Kfz-Versicherung
Kfz-Versicherung: Was ist wichtig?

Kfz-Versicherung: 17 wichtige Punkte & 15 Tipps zum Sparen
Diebstahl oder Unfall: Ein Schaden mit oder durch das Auto kann teuer werden. Dafür gibt es die Kfz-Haftpflichtversicherung. Sie ist eine Pflichtversicherung für den Autobesitzer. Sie deckt die Schäden am fremden Fahrzeug sowie dadurch entstehende Personenschäden ab, wenn Sie schuldhaft einen Unfall verursacht haben. Die eigenen Schäden am Fahrzeug müssen selbst getragen werden.
Wir zeigen: Günstig aber doch gut versichern. Mit kaum bekannten Spartipps, einem Versicherungsvergleich und Wechselinformationen. Einzeln aufgegliedert in Kfz-Haftpflichtversicherung, Teilkasko und Vollkasko.
Hier weiterlesen: Kfz-Versicherung: Was ist wichtig?
KFZ-Versicherung FAQ
Warum gibt es den Termin 30. November?
Oftmals enden die Versicherungsjahre in den Verträgen am 31.12. und haben eine Kündigungsfrist von einem Monat. Darum werden besonders viele Verträge im November gekündigt und neu abgeschlossen. Versicherer bieten in dieser Zeit übrigens besonders günstige Wechselkonditionen an.
Wann habe ich ein Sonderkündigungsrecht?
Immer wenn Ihr Versicherer einen Schaden reguliert oder die Preise erhöht.
Achtung: Manche Versicherer verstecken Preiserhöhungen, wenn sich die Typen- oder Regionalklasse verändert. Hier muss dann auf den sogenannten Vergleichsbeitrag in der Abrechnung geachtet werden. Ist dieser niedriger, liegt eine versteckte Preiserhöhung vor und Sie haben ein Sonderkündigungsrecht.
Wie sollte ich kündigen?
Immer schriftlich, Fax oder E-Mail sind zu unzuverlässig. Und immer erst, wenn der Vertrag mit der neuen Versicherung in trockenen Tüchern ist.
Lohnt sich immer ein Wechsel zu einem günstigeren Anbieter?
Ja, wenn das neue Angebot auch wirklich günstiger ist als das der alten Versicherung und gleiche oder bessere Leistungen bietet. Und zwar unabhängig von Wechselboni oder anderen Anreizen, die nur einmalig oder befristet gelten.
Welche Versicherer sind günstig?
In den letzten Jahren taten sich vor allem
- Cosmos
- HUK/HUK24
- VHV
- R+V24 und
- WGV
mit guten und günstigen Tarifen hervor.
Aber: Kein Versicherer bietet für alle Lebensumstände das beste Angebot. Sie müssen also stets die individuellen Umstände (Kilometerleistung, wie viele Fahrer ...) vergleichen. Manche Tarife sind nur deswegen billiger, weil sie weniger Leistungen enthalten.
Zudem bieten einige Versicherer Kombirabatte: Wer dort auch Rechtsschutz und Privathaftpflicht versichert, bekommt Prozente auf die Gesamtkosten gutgeschrieben. Dann sieht die Rentabilitätsrechnung wieder ganz anders aus ...
Welche Merkmale kennzeichnen einen guten Vertrag?
- Mindestens 12 Monate Neupreis-Erstattung bei Totalschaden.
- Verzicht der Versicherung auf Einspruch bei grober Fahrlässigkeit.
- Absicherung bei Marderbiss samt Folgeschäden daraus.
- Nicht nur Haarwild, alle Schäden durch Tiere sollten abgedeckt sein.
- Mallorca-Police sollte enthalten sein: Die heimische KFZ-Versicherung gleicht eventuell zu geringe Deckungssummen bei einer Mietwagen-Versicherung aus.
- Sehr gute Versicherungen haben auch einen Rabattschutz, der eine Zurückstufung nach einem Unfall verhindert.
Bringt es etwas, lange bei einem Versicherer zu bleiben?
Eventuell ja. Wer viele Jahre beim selben Versicherer bleibt, kann im strittigen Schadensfall eher auf Kulanz hoffen.
Und: Je geringer ihre momentane Einstufung ist, umso weniger lohnt sich ein günstigerer Tarif bei einer anderen Versicherung.
Welche Alternativen habe ich zum Wechsel des Versicherers?
Prüfen Sie, ob sich Ihre Versicherungsumstände geändert haben. Fährt vielleicht das mitversicherte Kind gar nicht mit Ihrem PKW? Haben Sie mittlerweile eine Garage? Oder fahren Sie viel weniger Kilometer als früher? All dies und noch einige mehr kann sich vergünstigend auswirken.
Alternativ oder ergänzend können Sie „probehalber“ ein Vergleichsangebot bei einer günstigeren Versicherung einholen und dieses Ihrem Versicherungsvertreter verbunden mit der Frage: „Können wir hier etwas machen?“ vorlegen. Nicht selten eröffnet sich dann plötzlich die Möglichkeit zu einer Senkung Ihres Tarifes bzw. zur Anpassung der Leistung auf ein höheres Niveau.
Welcher Tarifmerkmale bringen welchen Rabatt?
Typische Reduktionen auf den Versicherungsbeitrag sind:
- Wenige Kilometer: bis zu 20 % Ersparnis
- Zahlweise jährlich: bis zu 10 % Ersparnis
- Einzelfahrer: bis zu 50 % Ersparnis
- Werkstattbindung: bis zu 10 % Ersparnis
- Garage oder abgeschlossenes Carport: bis zu 3 % Ersparnis
- Eigene Immobilie: bis zu 3 % Ersparnis
- Beruflich tätig: bis zu 10 % Ersparnis
- Telematik-Tarif: bis zu 30 % Ersparnis
Wer bewusst falsche Angaben macht, muss mit einem Strafgeld (bis zu einem Jahresbeitrag) rechnen.
Haftpflicht, Teil- oder Vollkasko?
- Die Haftpflicht zahlt (nur) die Schäden des Unfallgegners.
- Die Teilkasko zahlt einige Schäden am eigenen Wagen, die z. B. durch Glasbruch, Diebstahl oder Sturm entstehen.
- Die Vollkasko enthält die Teilkasko und zahlt alle Schäden am eigenen Fahrzeug, auch bei selbst verschuldetem Unfall und Vandalismus (abhängig vom Zeitwert).
Wie lange lohnt sich eine Vollkasko? Das ist individuell unterschiedlich, abhängig von Einstufung, Versicherungstarif und Restwert des Fahrzeuges.
Was hat es mit Regional- und Typklasse auf sich?
- Einstufung Regionalklasse
Je nach Region in Deutschland kommt es zu mehr oder weniger (Wild-)Unfällen, werden Fahrzeuge häufiger gestohlen oder fallen Sturm- und Hagelschäden an. Aus all diesen Werten wird ein Index errechnet, aus dem sich dann die sogenannte Regionalklasse ergibt. In Regionen mit weniger Schäden fallen die Versicherungsbeiträge günstiger aus. - Einstufung Typenklasse
Für jedes Automodell wird die Schadens- und Unfallbilanz berechnet und die jeweiligen Reparaturkosten ermittelt. Aus diesen Kosten berechnet sich die Typenklasse.
Typ- und Regionalklasse werden jedes Jahr neu berechnet.
Lohnt sich ein Pay-as-you-drive-Tarif?
Versicherungstarife, die abhängig von den gefahrenen Kilometern abgerechnet werden, lohnen sich laut Verivox vornehmlich für Wenigfahrer bis 5.000 Kilometer pro Jahr.
Corona bedingt bin ich viel weniger gefahren ...
Melden Sie Ihrer Versicherung die geringere Kilometerleistung. Manche Versicherer zahlen sogar rückwirkend Prämie zurück.
Wie vermeide ich eine schadensbedingte Rückstufung?
Bei manchen Versicherern gibt es einen Schutz gegen Rückstufung. Ansonsten sollten kleinere Schäden selbst bezahlt werden. Sie können auch einen Schaden innerhalb von sechs Monaten „zurückkaufen“, um Ihre Einstufung zu behalten.
Ein Wechsel der Versicherung schützt übrigens nicht vor einer Rückstufung, die Versicherer tauschen sich nämlich untereinander aus.
Kann ich meinen SF-Rabatt übertragen?
Ja, denn dieser gehört Ihnen. Sie können ihn z. B. an Ihr Kind, Ihren Enkel oder auch Ihr Patenkind abtreten. Davon bleibt der Versicherungsvertrag für ein weiteres Fahrzeug, das Ihnen gehört, unberührt.
Wenn Sie den Rabatt von Ihrem Dienstwagen übernehmen wollen, müssen Sie das am Anfang mit der Dienstwagenversicherung so abstimmen, damit diese Ihre Daten entsprechend pflegt.
Soll ich einen Telematik-Tarif nutzen?
Bei einem Telematik-Tarif wird mit einer App die Fahrweise gemessen und an den Versicherer gemeldet. Ziel ist es, zurückhaltendes, vorausschauendes und vorsichtiges Fahren mit günstigeren Tarifen zu belohnen.
Dafür werden u.a.
- Beschleunigung
- Bremsverhalten
- Kurvenquerbeschleunigung
- Geschwindigkeit
gemessen.
Auch Bestrafungen sind möglich. Manche Versicherer gehen für die normale Prämie ohne Telematik von einem bestimmten Score-Wert aus. Fährt man „schlechter“, muss man draufzahlen.
Momentan wird diese Möglichkeit selten genutzt, doch manche Experten gehen davon aus, dass Telematik-Tarifen die Zukunft gehört. Bei Toyota gibt es sogar schon eine Hybrid-Versicherung, die häufiges Fahren im E-Modus mit einer Ersparnis von bis zu 20 % belohnt.
Datenschutz
Bei einem Telematik-Tarif werden persönliche Daten über das Internet an den Versicherer versendet (z. B. auch Fahrstrecke, Aufenthaltsdauer ...). All diese Daten werden über das Internet über viele Knotenpunkte übertragen. Theoretisch können Hacker an jedem Knotenpunkt die Daten abfangen und ggf. entschlüsseln.
Unsere Einschätzung zum Telematik-Tarif: Bedingt sinnvoll. Vor allem Fahranfänger können bis zu 30 Prozent sparen.
Werkstattkosten und Ersatzteilpreise
Weiteres Einsparpotential gibt es beispielsweise bei den Kosten für Wartung, Reparaturen und Inspektionen. Wenn das Auto nicht mehr im Garantiezeitraum ist und Kulanz im Fall der Fälle unwahrscheinlich ist, dann kann man auch in eine freie Werkstatt gehen. Eine Inspektion kostet dort manchmal nur die Hälfte.
Falls man Wert auf ein gepflegtes Scheckheft vom Vertragshändler legt, dann sollte man trotzdem unterschiedliche Vertragswerkstätten vergleichen.
Günstigere Ersatzteile
Egal ob Reifen oder Bremsscheibe: schauen Sie vorab im Internet nach, wie teuer dort ungefähr die Ersatzteile sind. Das hilft Ihnen auch bei der Einschätzung der Preise Ihrer Werkstatt vor Ort. Bekannte Portale sind:
- autoteile-meile.de
- kfzteile24.de
Nicht alle Werkstätten bauen fremd eingekaufte Ersatzteile ein, erkundigen Sie sich also vorher, was bei Ihrer Werkstatt möglich ist.
Billiger zum Reifen
Hier hängen die Reifenkosten vornehmlich vom Wagen ab, den man fährt. Doch auch beim konkreten Kauf kann gespart werden. Besonders günstig sind gebrauchte Reifen, wie sie zum Beispiel auf Seiten wie reifen-motion.de oder kleinanzeigen.de/s-reifen-gebraucht/k0. Diese Gebrauchtreifen wollen natürlich gut geprüft werden, damit man sich nicht beschädigte Pneus an den Wagen montiert. Der Autor dieses Artikels ist besonders bei runderneuerten Reifen skeptisch, seit ihm einer von dieser Sorte (in seinen jungen Jahren) bei 150 km/h auf der Autobahn geplatzt ist. Zum Glück befand sich der Reifen an der Vorderachse, darum ging das Malheur glimpflich vonstatten.
Preise neuer Reifen können Sie z. B. auf
- reifen.com oder
- reifendirekt.de
vergleichen.
Günstige Werkstatt finden
Inspektionen, Reparaturen oder Reifenwechsel können bei freien Werkstätten oft deutlich günstiger sein als beim Vertragspartner.
Auf Vergleichsportalen wie
- repareo.de
- autoscout24.de/werkstatt
- fairgarage.de
- autoreparaturen.de
können Sie Werkstattpreise ermitteln und miteinander vergleichen. Selbst wenn Sie die dort angebotenen Betriebe nicht nutzen, so ergeben sich doch wertvolle Preisinformationen.
Auf my-hammer.de ist es möglich, einzelne Arbeitsaufträge auszuschreiben, auch für die Kfz-Reparatur.
Nicht alle haben die freie Werkstattwahl bei notwendigen Reparaturen, z. B. Neuwagenbesitzer mit Garantie (meist Markenwerkstatt gefordert) oder wenn ein Versicherungsschaden bei einer Versicherung mit Werkstattbindung vorliegt.
Außerdem sparen Sie nicht an sicherheitsrelevanten Fahrzeugteilen, indem Sie mindere Qualität bei den Ersatzteilen kaufen.
Auto Kosten reduzieren beim TÜV
Wer sein Auto in seiner Werkstatt zum TÜV-Termin abgibt, wählt den bequemsten Weg, aber auch den teuersten. Günstiger sind in der Regel reine Prüfstellen ohne Werkstattanschluss. Diese sind zum Beispiel:
- DEKRA (Deutscher Kraftfahrzeug-Überwachungs-Verein)
- GTÜ (Gesellschaft für Technische Überwachung)
- TÜV (Technischer Überwachungsverein)
Die Gebühren für den TÜV und die ASU (Abgassonderuntersuchung) sind nicht genormt, darum kann ein Preisvergleich von Prüfstellen, die in Ihrer Nähe erreichbar sind, lohnen.
Ein Nachteil sei aber erwähnt: Wenn beim Werkstatt-TÜV-Termin kleinere Probleme auftreten, kann die Werkstatt die Zusicherung geben, diese gleich zu beheben. Der Wagen erhält dann trotzdem die begehrte Plakette. Bei einer reinen Prüfstelle muss man erst einmal wieder wegfahren, den Schaden reparieren und dann erneut vorstellig werden.
Günstiger Tanken und Sprit sparen
Verbrauchsarm fahren / Spritverbrauch senken
Mit einer Veränderung des eigenen Fahrstils kann man den Spritverbrauch reduzieren und ebenfalls Geld sparen:
- Fahren Sie mit niedriger Drehzahl im höchstmöglichen Gang und sanfter Beschleunigung.
- Fahren Sie vorausschauend und lassen Sie den Wagen vor Ortschaften oder roten Ampeln ausrollen, wenn Sie dabei nicht den nachfolgenden Verkehr behindern.
- Fahren Sie nicht schneller als 130 km/h auf der Autobahn. Bei höheren Geschwindigkeiten steigt der Spritverbrauch stark.
- Entfernen Sie unnötigen Ballast aus Ihrem Auto. Bauen Sie den Dachträger ab, wenn du Sie diesen nicht mehr brauchen.
- Befüllen Sie die Reifen mit dem maximal empfohlenen Luftdruck, damit rollen diese am widerstandsärmsten.
- Schalten Sie unnötige Verbraucher (Radio, Klima, Navi, Sitzheizung, Heizung ...) aus. Vor allem die Klimaanlage erhöht den Spritverbrauch deutlich.
Die Tipps anschaulich im Video erläutert:
Video: Fahrtraining: Wie kann man Sprit sparen?
Länge: 6 Minuten
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Günstiger tanken
Wenn man die Kosten für das Benzin oder den Benzinverbrauch reduziert, dann wird man das direkt im Portemonnaie bemerken. Man kann beispielsweise eine App wie TankenApp nutzen, um immer die günstigste Tankstelle in der Nähe zu finden. Meist sind dies freie Tankstellen.
Das Bundeskartellamt hat die Preise an knapp 15.000 Tankstellen in Deutschland verfolgt. Dabei entstanden die folgenden Tipps zum Sparem beim Tanken:
- Man tanke zwischen 18 und 20 Uhr bei einer Nicht-Marken-Tankstelle, egal an welchem Tag.
- Eine einmal im Vergleich günstige Tankstelle bleibt dies üblicherweise auch.
Der günstigere Pannenschutz
ADAC oder Mobilitätsgarantie?
Viele Autofahrer wollen bei Pannen auf schnelle Hilfe zugreifen können und melden sich darum beim ADAC an. Dabei ist das nicht immer nötig. Neuwagen kommen oft mit einer Mobilitätsgarantie, die manchmal genau so viel leistet wie ein Automobilklub. Eventuell bietet deine Versicherung einen attraktiven Schutzbrief an? Oder vielleicht leistet eine günstigere Alternative wie der "Bruderhilfe Automobil- und Verkehrssicherheitsclub (BAVC)", der "Auto-Club Europa (ACE)" oder "Automobil-Club Verkehr (ACV)" dasselbe?
Sparen beim Parken
Heutzutage besteht die Möglichkeit, das Parken in Städten mit Parp-Apps wie Easypark und Parknow zu begleichen. Der Vorteil: Sie zahlen nur für die Zeit, die Ihr Wagen auf dem Parkplatz steht. Zudem lässt sich die Parkzeit aus der Ferne verlängern.
Welche Park-App jeweils vor Ort genutzt werden kann, steht auf den Parkautomaten. Dort findet sich auch die Angabe der Parkzone, die in den Apps eingegeben werden muss.
Carsharing und Mitfahrgelegenheiten als Alternative zum eigenen Auto
In städtischen Gebieten kann Carsharing eine kostengünstige Alternative zum eigenen Fahrzeug sein. Nutzer zahlen nur dann, wenn sie ein Auto tatsächlich benötigen – Kosten für Versicherung, Wartung oder Kfz-Steuer entfallen. Auch Mitfahrgelegenheiten bieten Sparpotenzial, etwa auf dem Weg zur Arbeit oder bei längeren Strecken. Plattformen wie BlaBlaCar oder Firmeninterne Pendlerbörsen helfen dabei, Mitfahrer zu finden und die Kosten zu teilen.
Fahrstil optimieren: Sprit sparen durch vorausschauendes Fahren
Ein vorausschauender Fahrstil reduziert nicht nur den Kraftstoffverbrauch, sondern schont auch Motor und Bremsen. Frühzeitiges Schalten, das Vermeiden von Vollgasfahrten sowie das Ausrollen vor roten Ampeln senken den Verbrauch spürbar. Auch das Ausschalten des Motors bei längeren Stopps kann helfen, den Spritkonsum zu verringern.
Wartung selbst erledigen – kleine Arbeiten selbst übernehmen
Einige Wartungsarbeiten lassen sich auch ohne Fachwerkstatt erledigen. Dazu zählen etwa das Nachfüllen von Scheibenwischwasser, der Wechsel von Wischerblättern oder das Kontrollieren des Reifendrucks. Wer technisch versiert ist, kann auch den Ölwechsel oder den Austausch von Luft- und Pollenfiltern in Eigenregie durchführen – vorausgesetzt, dies geschieht fachgerecht und sicher.
Günstiger zur Finanzierung
Immer mehr Menschen finanzieren oder leasen ihr neues Auto, anstatt es bar zu bezahlen. Das liegt vor allem daran, dass die Preise für Neuwagen immer weiter steigen und es deshalb kaum noch möglich ist, überhaupt so viel Geld für ein Fahrzeug aufzubringen. Aus diesem Grund muss eine Form der Finanzierung genutzt werden.
Viele Menschen schließen die Finanzierung direkt über ihren Autohändler ab. Dann können sie beispielsweise von einer 0%-Finanzierung bei der Herstellerbank profitieren. Das klingt erst einmal sehr verlockend.
Doch in der Praxis wird sich das einfach dahingehend auswirken, dass ein geringerer Rabatt auf das Fahrzeug gewährt wird. Man spart also (eventuell) nicht wirklich Geld, indem man sich für solch eine Aktion entscheidet.
In solchen Fällen kann es günstiger sein, sich an einer anderen Stelle einen Kredit zu suchen. So hat man Einfluss auf die Zinsen und kann beim Verhandeln über den Fahrzeugpreis wirklich Geld sparen. Auch wenn man bereits ein vermeintlich gutes Angebot vom Autohändler oder von der Hausbank hat, sollte man noch einmal einen Vergleich durchführen. Denn nur so kann man maximal sparen.
Beitrag: Wie läuft eine Auto-Finanzierung ab?
Auto finanzieren – was beachten?

Auto finanzieren – Möglichkeiten, wichtige Punkte, Tipps
Ein eigenes Auto – für viele ein Symbol von Freiheit und Unabhängigkeit. Doch der Weg zum Traumwagen führt oft über die richtige Finanzierung. Ob klassischer Kredit, Leasing oder innovative Modelle wie Auto-Abos – die Möglichkeiten sind vielfältig. In diesem Artikel erfahren Sie, worauf Sie bei der Autofinanzierung achten sollten, um eine fundierte Entscheidung zu treffen und finanzielle Stolperfallen zu vermeiden.
Hier weiterlesen: Auto finanzieren – was beachten?
🔋 Spartipps speziell für E-Autos
- Günstig laden statt teuer tanken
Nutzen Sie Niedertarifzeiten beim Stromanbieter oder spezielle E-Auto-Tarife, um Ihr Fahrzeug zu laden – insbesondere nachts oder am Wochenende. Viele Energieversorger bieten mittlerweile Tarife mit separatem Zähler oder dynamischer Preisgestaltung an. - Lade-Apps vergleichen
Die Preise an öffentlichen Ladesäulen variieren deutlich. Mit Apps wie Chargemap, EnBW mobility+ oder Plugsurfing behalten Sie den Überblick und finden die günstigsten Ladepunkte in Ihrer Nähe – auch im Ausland. - Zuhause laden mit PV-Anlage
Wer die Möglichkeit hat, sein E-Auto mit eigenem Solarstrom zu laden, spart langfristig am meisten. Eine Wallbox mit PV-Anbindung ermöglicht gezieltes Überschussladen – ideal für Besitzer von Einfamilienhäusern mit Photovoltaik. - Rekuperation optimal nutzen
Statt zu bremsen, lieber rekuperieren: Beim Bremsen oder Ausrollen wird Bewegungsenergie in Strom umgewandelt. Ein vorausschauender Fahrstil holt dabei das Maximum heraus – und verlängert die Reichweite. - Tempolimit bringt Reichweite
Schon bei 120 km/h statt 150 km/h lässt sich die Reichweite deutlich steigern. Wer mit moderatem Tempo fährt, spart nicht nur Energie, sondern schont auch Akku und Nerven. - Klimatisierung mit Bedacht einsetzen
Heizung und Klimaanlage belasten die Batterie stärker als gedacht. Viele E-Autos bieten die Möglichkeit zur Vorkonditionierung beim Laden – also Innenraum heizen oder kühlen, solange das Fahrzeug am Netz hängt. - Ladeverluste reduzieren
Ein häufiger Fehler: Laden in vielen kleinen Portionen. Vollladungen sind effizienter, da bei jedem Ladevorgang Energie durch Umwandlungsprozesse verloren geht. Auch das Laden bis maximal 80 % kann den Akku schonen und die Ladezeit verkürzen. - Batteriepflege spart langfristig Kosten
Vermeiden Sie extreme Akkustände (0 % oder 100 %) im Alltag. Wer die Batterie möglichst oft zwischen 20 und 80 % hält, sorgt für eine längere Lebensdauer – und spart sich einen vorzeitigen Batterietausch. - Wartung nicht vernachlässigen
Auch E-Autos benötigen Pflege – wenn auch weniger. Dennoch sollten Bremsen (die durch Rekuperation seltener genutzt werden), Klimaanlage und Software regelmäßig gewartet oder aktualisiert werden. Das hilft, langfristige Reparaturkosten zu vermeiden. - Förderungen und THG-Prämie nutzen
In Deutschland können Halter eines E-Autos jährlich eine THG-Prämie erhalten – teils über 200 €. Auch regionale Förderprogramme für Wallboxen oder E-Fahrzeuge sind verfügbar. Ein regelmäßiger Check lohnt sich.
Abschließende Spartipps in aller Kürze
- Fahrgemeinschaften bilden – besonders im Berufsverkehr
Das Bilden von Fahrgemeinschaften ist eine einfache Möglichkeit, Fixkosten wie Kraftstoff, Parkgebühren oder Maut zu reduzieren. Besonders im Berufsverkehr kann eine Fahrgemeinschaft mit Kollegen helfen, nicht nur Geld zu sparen, sondern auch Staus zu vermeiden, wenn man etwa Busspuren mitbenutzen darf oder bevorzugte Parkplätze erhält.
Plattformen wie blablacar.de, pendlerportal.de oder fahrtfinder.net helfen bei der Suche. Bonus: Gespräche auf dem Weg machen den Arbeitsweg oft angenehmer.
Wichtig: Nur die tatsächlichen Kosten teilen – wer Gewinn macht, riskiert den Versicherungsschutz. - Smartphone statt Navi
Ein separates Navigationsgerät ist nicht unbedingt nötig. Apps wie Google Maps oder Waze führen kostenlos ans Ziel – mit Echtzeit-Verkehrsinformationen. Wichtig ist eine stabile, gut sichtbare Halterung fürs Smartphone. Wer lieber offline navigiert, findet Alternativen wie die App von TomTom (ca. 20 € pro Jahr) oder ein solides Navi-Gerät mit lebenslangen Updates (ab ca. 100 €). - Reparaturen nicht aufschieben
Kleine Mängel frühzeitig beheben spart Geld. Was heute ein kleiner Defekt ist, kann morgen einen teuren Schaden verursachen – etwa bei Bremsen, Radlagern oder der Elektronik. - Wohnort optimieren
Wer regelmäßig lange Strecken zur Arbeit fährt, kann langfristig durch einen Wohnortwechsel in Arbeitsplatznähe erhebliche Kosten und Zeit sparen – auch wenn dieser Schritt gut überlegt sein sollte. - E-Bike statt Auto
Gerade auf Strecken bis 10 Kilometer ist das E-Bike eine echte Alternative – schnell, emissionsfrei und gesund. Bei jedem Wetter empfehlenswert: Regenjacke, Regenhose und Überziehschuhe, damit auch der Arbeitsweg bei Nässe nicht zur Herausforderung wird. - E-Roller oder Lastenrad prüfen
Für kurze Wege oder als Zweitwagenersatz können auch ein (E-)Motorroller oder ein E-Lastenfahrrad eine günstige Alternative sein – ideal für Stadtfahrten, Einkäufe oder den täglichen Schulweg. - Carsharing statt Besitz
In vielen Städten lohnt sich Carsharing, vor allem wenn Sie Ihr Auto nur gelegentlich brauchen. Anbieter lassen sich über carsharing.de nach Region filtern. Vorteil: Sie zahlen nur, wenn Sie fahren – Wartung, Steuer und Versicherung übernimmt der Anbieter. - Mietwagen als Alternative
Wenn Sie Ihr Auto nur selten benötigen, kann ein Mietwagen günstiger sein – vor allem, wenn Werkstattbesuche, Reifenwechsel oder Versicherungsangelegenheiten entfallen. Firmenangebote oder Wochenendtarife senken die Kosten zusätzlich. Ein Blick auf lokale Anbieter lohnt sich. - Erledigungen clever kombinieren
Planen Sie Einkäufe, Arzttermine oder Besuche so, dass Sie mehrere Wege in einer Fahrt erledigen. Das spart nicht nur Sprit, sondern auch Zeit. - Ärzte & Dienstleister in der Nähe wählen
Ein Hausarzt, Zahnarzt oder Friseur in der Nähe spart regelmäßig Fahrten – und damit ebenfalls bares Geld. - Nicht benötigtes Zubehör entfernen: Gewicht und Luftwiderstand senken
Dachträger, Fahrradhalterungen oder unnötige Gegenstände im Kofferraum erhöhen das Fahrzeuggewicht und den Luftwiderstand – beides führt zu einem höheren Kraftstoffverbrauch. Wer solche Zusatzlasten konsequent entfernt, kann auf das Jahr gerechnet merklich sparen. - Reifenwahl und Reifendruck regelmäßig überprüfen
Die Wahl der richtigen Reifen spielt für Effizienz und Sicherheit eine zentrale Rolle. Reifen mit geringem Rollwiderstand – sogenannte Eco-Reifen – senken den Verbrauch. Zudem sollten Reifendruck und -profil regelmäßig kontrolliert werden. Bereits 0,5 bar zu wenig Druck können den Spritverbrauch um bis zu fünf Prozent erhöhen. - Förderprogramme und Steuervergünstigungen prüfen
Für umweltfreundliche Fahrzeuge wie E-Autos oder Plug-in-Hybride stehen in vielen Fällen Förderprogramme, Steuererleichterungen oder vergünstigte Parkregelungen zur Verfügung. Auch gebrauchte E-Autos profitieren teils von Steuerbefreiungen. Ein genauer Blick auf kommunale Angebote oder staatliche Förderungen kann sich lohnen. - Leichtlauföl verwenden
Moderne Leichtlauföle verringern die Reibung im Motor und können den Kraftstoffverbrauch leicht senken. Auch wenn der Effekt nicht riesig ist – über Jahre hinweg summiert sich das Einsparpotenzial. - Klimaanlage bewusst einsetzen
Die Klimaanlage gehört zu den größten Stromfressern im Auto. Nutzen Sie sie gezielt und nicht dauerhaft – vor allem bei Kurzstrecken. Lüften vor Fahrtbeginn senkt die Innenraumtemperatur schnell, ohne den Motor zu belasten. - Tempomat nutzen, falls vorhanden
Ein Tempomat hilft, gleichmäßiger zu fahren – besonders auf der Autobahn. Das senkt den Verbrauch und sorgt für eine entspannte Fahrt. Bei modernen Fahrzeugen mit adaptivem Tempomat wird zudem effizient beschleunigt und gebremst. - Autowäsche reduzieren
Regelmäßige Autowäschen sind praktisch, aber oft unnötig. Gerade im Sommer reicht es, Schmutzstellen gezielt mit einem feuchten Lappen zu reinigen. Wer trotzdem nicht verzichten möchte: Waschaktionen in Kombination mit Tanken oder Rabattaktionen nutzen. - Fahrzeug regelmäßig entrümpeln
Was nicht dauerhaft im Auto gebraucht wird, sollte raus. Jedes zusätzliche Kilo kostet Energie – vor allem bei häufigem Stop-and-Go-Verkehr. Auch Schneeketten, Dachbox oder leere Getränkekisten schlagen sich im Verbrauch nieder. - Steuerliche Möglichkeiten prüfen
Wenn das Auto für berufliche Fahrten genutzt wird, kann ein Teil der Kosten steuerlich geltend gemacht werden – etwa per Pendlerpauschale. Auch Selbstständige können Fahrten zum Kunden oder zur Betriebsstätte absetzen. Hier lohnt sich eine Rücksprache mit dem Steuerberater.
Umfrage: Welcher Spartipp hat am meisten gebracht?
Welche Maßnahme hat bei Ihnen am meisten Autokosten gesenkt?
Können Sie einen Auto-Spartipp ergänzen oder kommentieren?
Kannst du einen Tipp zum Sparen rund ums Auto ergänzen?
Zum Schluss: kuriose Fakten zum Thema Autokosten
- Mit 100 km/h statt 130 km/h auf der Autobahn zu fahren, kann den Spritverbrauch um bis zu 25 % senken – je nach Fahrzeugtyp und Strecke. Langsamer ist in diesem Fall wirklich günstiger.
- Eine Dachbox erhöht den Verbrauch um bis zu 2 Liter pro 100 km – auch wenn sie leer ist. Wer sie also dauerhaft spazieren fährt, zahlt wortwörtlich drauf.
- Waschstraßen mit Textilwalzen sind oft nicht nur sanfter zum Lack, sondern auch sparsamer beim Wasserverbrauch – ein Plus für Umwelt und Geldbeutel.
- E-Autos sind steuerlich bis Ende 2030 befreit – zumindest für Erstzulassungen. In manchen Kommunen gibt es sogar noch Parkgebühren-Rabatte obendrauf.
- In Finnland zahlen Raser Bußgelder abhängig vom Einkommen – ein Manager zahlte einmal über 100.000 € für 30 km/h zu schnell. Da spart man lieber durch angepasstes Fahren.
- Reifendruck verändert sich mit der Außentemperatur: 10 °C Unterschied können bis zu 0,1 bar ausmachen – darum sollte man den Reifendruck auch immer bei "kalten" Reifen überprüfen bzw. anpassen.
- In Japan werden Fahrzeuge regelmäßig aufwendig geprüft – dadurch sind viele Gebrauchtwagen dort technisch in Topzustand. Der Re-Import nach Europa boomt, gerade bei Hybridautos.
Weiterlesen
- Auto Kosten reduzieren über 50 Tipps
- Kredit für ein Auto – ja oder nein?
- Verkehrsrechtsschutz sinnvoll? Ratgeber und Vergleich
- Kfz-Versicherung: Was ist wichtig?
- Auto finanzieren – was beachten?
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