Visualisierungsübung: Finanzielle Ziele durch Visualisierung fördern

Sie haben Ihre finanziellen Ziele festgelegt, erste Maßnahmen zu deren Erreichung ergriffen und möchten nun alle Mittel und Wege nutzen, um Ihre Ziele zu erreichen.

Zu diesem Zweck soll Ihnen untenstehende Entspannungsübung mit Visualisierung Ihrer Ziele dienen. Mit dieser Übung soll Ihr Unterbewusstsein für die Unterstützung Ihrer Ziele ausgerichtet und Ihre Motivation durch plastische Ausarbeitung Ihrer Zielbilder unterstützt werden. Da das Unterbewusstsein im entspannten Zustand als besonders aufnahmefähig gilt, wird diese Visualisierung in eine Entspannungsübung eingebettet. Die Kraft der Visualisierung, kombiniert mit bewährten Entspannungstechniken, öffnet eine neue Tür zum Ziel. 

Basis der Übung ist die yogische Tiefenentspannung, eine sehr tiefgehende Entspannungsübung.

Visualisierung im Liegen
Die meisten Menschen bevorzugen das Visualisieren im Liegen.

Inhalt: Finanzielle Ziele durch Visualisierung erreichen

1. Die Bedeutung von Visualisierungsübungen für persönliche Ziele

Visualisierungsübungen sind eine kraftvolle Technik, um persönliche Ziele zu erreichen und die gewünschten Ergebnisse zu manifestieren. Diese Praxis, die in verschiedenen Bereichen wie Sport, Business und persönlicher Entwicklung angewendet wird, basiert auf der Vorstellungskraft und der Fähigkeit, sich das Erreichen des Ziels lebhaft vorzustellen. 

1.1. Die Grundlagen der Visualisierung

Visualisierungsübungen involvieren die bewusste Vorstellung des gewünschten Ergebnisses in allen Details. Dies kann sich auf verschiedene Sinne erstrecken, einschließlich Sehen, Hören, Fühlen und sogar Riechen. Indem man sich so intensiv wie möglich in das gewünschte Szenario hineinversetzt, sendet man positive Signale an das Unterbewusstsein, was dazu beitragen kann, den Weg zum Ziel zu ebnen. Ein wesentlicher Bestandteil der Visualisierung ist die emotionale Beteiligung – es geht nicht nur darum, sich das Ziel vorzustellen, sondern auch das damit verbundene Glück, die Freude und den Erfolg zu spüren.

Konkrete Ziele setzen

Bevor man mit Visualisierungsübungen beginnt, ist es wichtig, klare und konkrete Ziele zu setzen. Diese sollten in der Regel spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden sein – auch bekannt als die SMART-Kriterien. Ein Beispiel für ein SMART-Ziel könnte sein: "Ich werde bis zum Ende des Jahres eine neue Geschäftsidee entwickelt haben, die mir erfolgsversprechend scheint, die ich schriftlich ausgearbeitet habe und die ich mit konkreten Zahlen ausgebaut habe." Durch die Festlegung solcher klar definierter Ziele wird die Visualisierung effektiver, da man ein klares Bild davon hat, was man erreichen möchte.

Gefühlsbetont visualisieren

Andere Anwender von Visualisierungen betonen eher das Gefühl. Es ist wichtig, die Erreichung des visualisierten Zieles deutlich zu spüren. Wie fühlt es sich an, wenn ich als Sankalpa "Ich habe finanziell ausgesorgt" habe?

1.2. Beispiele erfolgreicher Visualisierungsübungen

Ein berühmtes Beispiel für die Wirksamkeit von Visualisierungsübungen ist der Fall des amerikanischen Schwimmers Michael Phelps. Vor den Olympischen Spielen 2008 in Peking praktizierte Phelps täglich Visualisierungsübungen, in denen er sich jeden Aspekt seines Rennens – vom Startblock bis zur Ziellinie – in perfekter Ausführung vorstellte. Diese intensive mentale Vorbereitung trug maßgeblich dazu bei, dass Phelps acht Goldmedaillen gewann und damit einen neuen Rekord aufstellte.

Ein weiteres Beispiel stammt aus dem Bereich des Unternehmertums. Viele erfolgreiche Geschäftsleute, darunter Oprah Winfrey und Steve Jobs, schwören auf die Kraft der Visualisierung, um ihre Ziele zu erreichen und ihre Träume zu verwirklichen. Indem sie sich ihr zukünftiges Unternehmen oder ihren Erfolg in allen Einzelheiten vorstellen, schaffen sie eine mentale Roadmap, die ihnen hilft, Hindernisse zu überwinden und ihren Weg zum Erfolg zu gehen.

2. Ablauf der Visualisierungsübung

Übung als Download

Hinweis: Die 3 Punkte ... stehen für eine kurze Pause.

Bitte legen Sie sich auf den Rücken. Die Unterlage sollte nicht zu weich und trotzdem bequem sein. Bitte tragen Sie lockere Kleidung. Sie sollten während dieser Übung nicht gestört werden und es sollte Ihnen angenehm warm sein. Wenn Sie mögen, breiten Sie eine Decke über sich aus.

Die Beine liegen etwas auseinander, Ihre Füße fallen locker nach außen. Die Arme befinden sich etwas abseits vom Körper. Ihre Handflächen zeigen nach oben ... Alternativ können Sie die Hände auch auf die Brust legen. Schließen Sie die Augen.

Richten Sie noch einmal Ihre Lage aus, sodass Sie bequem und unbedrängt liegen können. Sagen Sie sich innerlich: „Ich bin während der ganzen Übung wach und bewusst.“ Wiederholen Sie das einige Male.

Werden Sie ruhig und friedlich. Stellen Sie sich vor, dass sich mit dem Einatmen Ruhe im ganzen Körper ausbreitet. Mit dem Ausatmen sagen Sie sich „loslassen“.

---15 Sekunden Pause ---
Achten Sie jetzt auf Geräusche in Ihrer Umgebung, ohne dass Sie über diese Geräusche nachdenken ... Zuerst achten Sie auf Geräusche aus der ferneren Umgebung ... jetzt auf Geräusche hier im Zimmer ...
---10 Sekunden Pause ---
Stellen Sie sich geistig den Raum vor, in dem Sie gerade liegen ... Stellen Sie sich die Decke vor, die Wände, die Türen, die Fenster und den Fußboden ... Sehen Sie sich selbst hier im Zimmer liegen, visualisieren Sie Ihren eigenen, liegenden Körper ...
---10 Sekunden Pause ---
Nehmen Sie nun die Stellen wahr, an denen der Körper den Untergrund berührt ... wandern Sie mit der Aufmerksamkeit zum Atem, ohne ihn zu verändern ... nehmen Sie den Atem einfach nur wahr ... in der Nase ... im Brustraum ... an der Bauchdecke ...
---10 Sekunden Pause ---

Jetzt kommt der Moment, in dem Sie einen Entschluss fassen können ... Es sollte ein sehr einfacher Entschluss sein ... vielleicht kommt ganz von selbst ein Entschluss aus Ihrem Bewusstsein hervor ... Sprechen Sie den Entschluss 3-mal innerlich vor sich hin ... Er wird durch die weitere Übung tief im Unterbewusstsein verankert ... Passend zum Thema könnte es ein Entschluss in Bezug auf Ihre finanziellen Ziele sein:

  • Ich bin finanziell erfolgreich
  • Ich lebe in Fülle
  • ...

Alternativ können Sie aber mit diesem Sankalpa auch Ihre Persönlichkeit stärken:

  • Ich bin mutig
  • Ich bin ausdauernd
  • Ich denke positiv
  • ...

---10 Sekunden Pause ---

Lassen Sie nun die Wahrnehmung relativ rasch von einem Körperteil zum nächsten wandern. Benennen Sie dabei das jeweilige Körperteil bitte innerlich und spüren Sie gleichzeitig hin ... Bewegen Sie Ihre Wahrnehmung zur rechten Hand ... zum rechten Daumen ... Zeigefinger ... Mittelfinger ... Ringfinger ... kleinem Finger ... alle fünf Finger zusammen ... Handrücken ... Handfläche ... die ganze rechte Hand ... Handgelenk ... Unterarm ... Ellenbogen ... Oberarm ... Schulter ... rechte Achselhöhle ... rechte Taille ... rechte Hüfte ... rechter Oberschenkel ... Knie ... Unterschenkel ... Fußgelenk ... rechte Ferse ... Fußsohle ... Fußrücken ... großer Zeh ... zweiter Zeh ... dritter Zeh ... vierter Zeh ... kleiner Zeh ... alle 5 Zehen zusammen ... der ganze rechte Fuß ... die ganze rechte Körperseite ... die ganze rechte Körperseite ...

Tragen Sie die Wahrnehmung nun zur linken Hand ... zum linken Daumen ... Zeigefinger ... Mittelfinger ... Ringfinger ... kleinem Finger ... alle fünf Finger zusammen ... Handrücken ... Handfläche ... die ganze linke Hand ... Handgelenk ... Unterarm ... Ellenbogen ... Oberarm ... Schulter ... rechte Achselhöhle ... linke Taille ... linke Hüfte ... linker Oberschenkel ... Knie.. Unterschenkel ... Fußgelenk ... linke Ferse ... Fußsohle ... Fußrücken ... Großer Zeh ... zweiter Zeh ... dritter Zeh ... vierter Zeh ... kleiner Zeh ... alle 5 Zehen zusammen ... der ganze linke Fuß ... die ganze linke Körperseite ... die ganze linke Körperseite ...

Gehen Sie nun zur Rückseite des Körpers ... zur rechten Gesäßhälfte ... zur linken Gesäßhälfte ... das ganze Gesäß ... der untere Rücken ... der mittlere Rücken ... der obere Rücken ... die Wirbelsäule ... das rechte Schulterblatt ... das linke Schulterblatt ... der ganze Rücken ... der ganze Rücken ... der Nacken ... der Hinterkopf ... der Scheitelpunkt des Kopfes ... die ganze Rückseite des Körpers ... die ganze Rückseite des Körpers ...

Wandern Sie weiter zur Stirn ... zur rechten Augenbraue ... zur linken Augenbraue ... zum Punkt zwischen den Augenbrauen ... rechtes Auge ... linkes Auge ... rechte Wange ... rechtes Ohr ... linke Wange ... linkes Ohr ... rechtes Nasenloch ... linkes Nasenloch ... die Nasenspitze ... die ganze Nase ... die ganze Nase ... Oberlippe ... Unterlippe ... Zähne ... Zunge ... Mundinnenraum ... Kinn ... Hals ... rechte Brust ... linke Brust ... Bauch ... Unterleib ... die ganze Vorderseite des Körpers ... die ganze Vorderseite des Körpers ...

Nehmen Sie nun die großen Körperteile wahr ... rechter Arm ... linker Arm ... beide Arme zusammen ... rechtes Bein ... linkes Bein ... beide Beine zusammen ... das Gesäß ... der Rumpf ... der ganze Kopf ... der ganze Körper ... der ganze Körper ...

Nehmen Sie den Raum wahr, der vom Körper ausgefüllt wird ... Nehmen Sie nun wieder den Körper wahr ... und nun wieder den Raum, den der Körper ausfüllt ... nehmen Sie wahr, wo der Körper die Unterlage berührt ... den Hinterkopf in Verbindung zur Unterlage ... Schulterblätter in Verbindung zur Unterlage ... die Ellbogen und die Unterlage ... die Handrücken und die Unterlage ... das Gesäß und die Unterlage ... die Waden und die Unterlage ... die Fersen und die Unterlage ... Nehmen Sie gleichzeitig alle Punkte gleichzeitig wahr, an denen der Körper den Fußboden berührt ...

Wandern Sie mit der Aufmerksamkeit zu den Augenlidern ... fühlen Sie die schmale Linie zwischen dem oberen und dem unteren Lid ... nehmen Sie wahr, wie sich beide berühren ... gehen Sie nun weiter zu den Lippen ... spüren Sie den Zwischenraum zwischen den Lippen ...

Nehmen Sie wieder den Atem wahr ... fühlen Sie, wie der Atem in die Nase einfließt, wie sich die Bauchdecke hebt ... und wie der Atem wieder herausfließt, wie sich die Bauchdecke wieder senkt ... Ändern Sie nichts am Atem, lassen Sie ihn einfach geschehen ...

Gehen Sie wieder zum Bauchnabel und fühlen Sie hier den Atem ... Und nun beginnen Sie die Atemzüge rückwärts zu zählen ... Zählen Sie von 9 bis 0 ... Ein kompletter Atemzug zählt 1 ... also 9, der Nabel hebt sich ... 9, der Nabel senkt sich ... 8 der Nabel hebt sich ... 8 der Nabel senkt sich ... Zählen Sie jetzt bitte von selbst weiter ... Falls Sie einen Fehler machen, fangen Sie einfach bei 9 wieder an ...

--- Pause, bis Sie runtergezählt haben ---

Beenden Sie nun das Zählen ... Erwecken Sie das Gefühl von Schwere im Körper ... Der Körper ist so schwer, dass er immer tiefer in die Unterlage sinkt ... spüren Sie die Schwere im ganzen Körper ... schwer ... schwer ...

Erwecken Sie in allen Teilen Ihres Körpers ein Gefühl von Leichtigkeit, von Schwerelosigkeit ... Ihr Körper ist ganz leicht, er scheint über dem Boden zu schweben ... leicht ... leicht ...
Erwecken Sie das Gefühl von Schwere im Körper ... Der Körper ist so schwer, dass er immer tiefer in die Unterlage sinkt ... spüren Sie die Schwere im ganzen Körper ... schwer ... schwer ...
Erwecken Sie in allen Teilen Ihres Körpers ein Gefühl von Leichtigkeit, von Schwerelosigkeit ... Ihr Körper ist ganz leicht, er scheint über dem Boden zu schweben ... leicht ... leicht ...
Erwecken Sie ein Gefühl von Kälte im Körper ... Stelle Sie sich vor, Sie stehen nackt im Schnee ... Ihr ganzer Körper ist eiskalt ... kalt ... kalt ...
Erwecken Sie ein Gefühl von Hitze im Körper ... Stellen Sie sich vor, Sie sind in der Sauna oder in der Wüste ... Ihr ganzer Körper ist feurig heiß ... heiß ... heiß ...
Erwecken Sie ein Gefühl von Kälte im Körper ... Stelle Sie sich vor, Sie stehen nackt im Schnee ... Ihr ganzer Körper ist eiskalt ... kalt ... kalt ...
Erwecken Sie ein Gefühl von Hitze im Körper ... Stellen Sie sich vor, Sie sind in der Sauna oder in der Wüste ... Ihr ganzer Körper ist feurig heiß ... heiß ... heiß ...

Ziehen Sie nun Ihre Sinne zurück und konzentrieren Sie sich auf den Raum, den Sie hinter Ihren geschlossenen Augen sehen können ... Dieser Raum wird Chidakasch genannt ... Nehmen Sie diesen Raum immer deutlicher wahr ... Ein unendlich großer Raum, unendlich weit ... unendlich tief ... unendlich breit ... Schauen Sie genau hin, aber lassen Sie sich nicht hineinziehen ... Schauen Sie so hin, als wenn Sie sich einen Film ansehen ...

Stellen Sie sich nun in diesem Raum die Erfüllung Ihrer finanziellen Wünsche vor. Schmücken Sie diese immer weiter aus und lassen Sie Vorstellung immer detailreicher werden. Spüren Sie den Empfindungen nach, die Sie beim Betrachten Ihres Zielzustandes erhalten.

Ziel dieser Visualisierung ist eine plastische Vorstellung Ihres Zielzustandes, welcher sich tief in Ihr Unterbewusstein einprägt.

---30 Sekunden Pause in Stille---

Kommen Sie nun zurück zu Chidakasch, dem dunklen Raum, den Sie mit geschlossenen Augen sehen ... bleiben Sie noch einen Moment in diesem Raum ... Ruhen Sie sich in diesem Raum aus ... Betrachten Sie alle Farben und Muster, die auftreten ...
Erinnern Sie sich jetzt wieder Ihres Entschlusses vom Anfang ... Wiederholen Sie diesen Entschluss jetzt noch 3-mal in tiefer Überzeugung ... Sie säen den Entschluss damit auf ein wohl vorbereitetes Feld ...

---10 Sekunden Pause---

Kommen Sie langsam wieder in Ihren Körper zurück ... vertiefen Sie Ihren Atem ... Mit jedem Atemzug kommt mehr Frische in Ihren Körper ... recken und strecken Sie Ihre Glieder ... Genießen Sie noch einen Moment das angenehme Gefühl der Ruhe und freuen Sie sich auf den weiteren Tag ... drehen Sie sich auf eine Seite und setzen Sie sich auf ...

3. Umfrage: Wie halten Sie es mit Ihrem Ziel?

Wie visualisieren Sie Ihre finanziellen Ziele?

 

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Wie lautet Ihr Sankaplpa (Entschluss) bei der Übung?

 

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Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓

Antwort 1
Ich habe zwei Millionen Euro.

4. Die Übung als Download

Hier finden Sie die Übung als MP3-Download. Sie sollen sich vorher Ihren Sankaplpa, ihren finanziellen Entschluss überlegt haben.

5. Die Grenzen der Visualisierung

Während Visualisierungsübungen zweifellos viele Vorteile bieten können, gibt es auch eine alternative Perspektive, die ihre Wirksamkeit in Frage stellt oder zumindest einschränkt. Es gibt einige kritische Stimmen, die argumentieren, dass Visualisierung nicht für jeden geeignet ist und dass es auch potenzielle Nachteile geben kann.

5.1. Mögliche Nachteile von Visualisierungsübungen

  1. Übersteigerung der Erwartungen: Ein häufiger Kritikpunkt an Visualisierungsübungen ist, dass sie dazu neigen können, unrealistische Erwartungen zu schaffen. Indem man sich das gewünschte Ergebnis in allen Details vorstellt, kann man dazu verleitet werden, die Realität zu idealisieren und die Schwierigkeiten und Herausforderungen, die mit der Erreichung des Ziels verbunden sind, zu unterschätzen. Dies kann zu Frustration und Enttäuschung führen, wenn die tatsächlichen Ergebnisse nicht den visualisierten Erwartungen entsprechen.
  2. Passivität und Illusion des Fortschritts: Ein weiterer Nachteil von Visualisierungsübungen ist, dass sie manchmal zu einer passiven Haltung führen können. Indem man sich das gewünschte Ergebnis so lebhaft vorstellt, kann es leicht sein, den eigentlichen Handlungsprozess zu vernachlässigen. Dies kann dazu führen, dass man sich in der Illusion des Fortschritts verliert, indem man glaubt, dass das einfache Vorstellen des Ziels ausreicht, um es zu erreichen, anstatt tatsächlich konkrete Schritte zu unternehmen, um es zu verwirklichen.
  3. Negative Auswirkungen bei Misserfolg: Schließlich besteht die Gefahr, dass intensive Visualisierungsübungen zu negativen Auswirkungen führen können, wenn das Ziel nicht erreicht wird. Wenn man sich das gewünschte Ergebnis immer wieder vorstellt und sich stark damit identifiziert, kann ein Misserfolg zu einem schweren Schlag für das Selbstwertgefühl führen und sogar zu einem Verlust des Glaubens an die Wirksamkeit der Visualisierungstechnik führen.

Eine differenzierte Betrachtung

Es ist wichtig anzumerken, dass diese Nachteile nicht zwangsläufig bedeuten, dass Visualisierungsübungen grundsätzlich ineffektiv oder schädlich sind. Vielmehr weisen sie darauf hin, dass Visualisierung nicht die einzige Methode ist, um Ziele zu erreichen, und dass sie nicht für jeden Menschen und jedes Ziel gleichermaßen geeignet ist, wenn man zum Beispiel zu den übersteigerten Erwartungen neigt oder meint, wenn ich nur visualisiere muss ich nicht mehr handeln.

5.2. Das Handeln nicht vergessen

Hier auf Geld-Welten.de finden Sie zahlreiche Anregungen, wie Sie Ihr Vermögen aufbauen. Grundlegend ist das Geld-1x1:

geld welten 1x1 1000

6. Diese Schritte gehen wir gemeinsam

Tragen Sie sich in unseren Newsletter ein und wir führen Sie durch alle Schritte:

  • Schritt 1: Anfangen, Prinzipien, Überblick
    Zu Beginn verschaffen Sie sich eine Übersicht über Ihren Ist-Zustand und erfahren grundlegende Ratschläge zum Umgang mit dem Geld.
  • Schritt 2: Persönliche Risiken absichern
    Das nächste Kapitel behandelt das Thema Versicherung: Welche Versicherung ist für wen sinnvoll und worauf sollte ich beim Vertragsabschluss achten? Mit zahlreichen Vergleichstools.
  • Schritt 3: Geld im Alltag richtig händeln
    Wie spare ich Geld? Welche Konten brauche ich? Erste Schritte zur Gesundung Ihrer privaten Finanzen.
  • Schritt 4: Besser leben
    Was kann ich tun, um mehr zu verdienen? Für was sollte ich einen Kredit aufnehmen und wann lieber nicht? Ist ein Eigenheim aus finanzieller Sicht sinnvoll? Hier werden Mythen entlarvt!
  • Schritt 5: Altersvorsorge
    Ein entscheidender Bestandteil für Ihre finanzielle Gesundung. Was habe ich von der Rente zu erwarten? Wie berechne ich meine Versorgungslücke? Welche sinnvollen Wege existieren, die eigenen Rentenbezüge so zu erhöhen, dass ich ohne Einschränkungen im Alter leben kann.
  • Schritt 6: Geldanlage
    Die Krönung Ihrer Geld-Kenntnisse. Wo kann ich mein Geld sicher und trotzdem rentabel anlegen? Welche Anlageformen sollte ich meiden? Wie teile ich mein Erspartes am besten auf?
  • Schritt 7: Kontrolle
    Wenn Sie die Schritte bis zum Ende mmitgehen,haben Sie das gute Gefühl: Meine Finanzen habe ich nun endlich im Griff. Damit das auch so bleibt, ist hin und wieder eine Anpassung erforderlich.

Unten finden sich darauf aufbauende Schritte zum Vermögensaufbau.

7. Interessante Facts zur Visualisierung

  1. Die Macht der Fantasie: Wussten Sie, dass das menschliche Gehirn nicht zwischen realen Ereignissen und lebhaften Vorstellungen unterscheidet? Studien zeigen, dass intensive Visualisierungsübungen die gleichen neuronalen Netzwerke aktivieren wie tatsächliche Handlungen, was bedeutet, dass sich Ihr Gehirn beim Visualisieren in gewisser Weise wie bei der tatsächlichen Ausführung des Ziels verhält.
  2. Die Kraft des Optimismus: Eine interessante Tatsache ist, dass optimistische Visualisierungsübungen nicht nur dazu beitragen können, persönliche Ziele zu erreichen, sondern auch die Gesundheit und das Wohlbefinden verbessern können. Untersuchungen haben gezeigt, dass optimistische Visualisierungstechniken mit einem reduzierten Risiko für Herzkrankheiten, verbesserten Immunfunktionen und einer besseren Stressbewältigung verbunden sein können.
  3. Der Einfluss von Sprache und Wortwahl: Eine interessante Facette von Visualisierungsübungen ist, dass die Art und Weise, wie Sie Ihre Ziele formulieren und visualisieren, einen großen Einfluss darauf haben kann, ob Sie sie erreichen. Studien zeigen, dass die Verwendung positiver und handlungsorientierter Sprache – zum Beispiel "Ich bin erfolgreich" anstelle von "Ich werde nicht scheitern" – zu einer effektiveren Visualisierung und einem höheren Maß an Selbstmotivation führen kann.
  4. Die Rolle der Ruhephasen: Eine weniger bekannte Tatsache ist, dass die Effektivität von Visualisierungsübungen auch von angemessenen Ruhephasen abhängen kann. Studien haben gezeigt, dass kurze Ruhepausen nach intensiven Visualisierungsübungen dazu beitragen können, Ihre kognitive Leistungsfähigkeit zu steigern und die langfristige Erinnerung an die visualisierten Ziele zu verbessern. Obige Visualisierungsübung berücksichtigt das.

8. Fazit: Die Macht der Vorstellungskraft nutzen

Visualisierungsübungen sind eine wirksame Unterstützung, um persönliche Ziele zu erreichen und die gewünschten Ergebnisse zu manifestieren. Indem man sich sein Ziel lebhaft vorstellt und alle Details intensiv erlebt, sendet man positive Signale an das Unterbewusstsein und schafft eine mentale Roadmap für den Erfolg. Mit klaren Zielen, kreativen Techniken und täglicher Praxis können Visualisierungsübungen zu bemerkenswerten Ergebnissen führen, wie zahlreiche Beispiele erfolgreicher Sportler, Unternehmer und Persönlichkeiten zeigen.

9. Ergänzung oder Frage von Ihnen?

Können Sie etwas zu obigem Beitrag ergänzen? Oder ist eine Frage bei Ihnen unbeantwortet geblieben? Haben Sie einen Fehler gefunden?

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Fehlt etwas im Beitrag? ... Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet. Vielen Dank!

 

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trenner blanko

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Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter Bödeker hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und bei einem Kapitalanlageunternehmen (für geschlossene Fonds) ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten.

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