Wann sich eine private Rentenversicherung lohnt
Eine private Rentenversicherung gewährt Ihnen bei Abschluss eine lebenslang garantierte Rente. Klassischerweise zahlen Sie zunächst über einen relativ langen Zeitraum ein. Bei Renteneintritt bzw. Vertragsablauf wählen Sie dann zwischen einer Einmalauszahlung der Ansparsumme oder einer monatlichen Rente.
Sie ist in aller Regel ein weiterer - empfehlenswerter - Baustein zur Deckung der Versorgungslücke im Alter.
Die Renditen einer privaten Rentenversicherung mögen in Berechnungsbeispielen kleiner ausfallen als bei einer direkten Geldanlage, z. B. in Anleihen oder. Es gibt aber pfiffige Vorteile gegenüber der eigenen "händischen" Ansparung:

Kurz zusammengefasst
- Was ist eine private Rentenversicherung?
Sie ist ein flexibles Altersvorsorgeprodukt, bei dem Sie regelmäßig einzahlen und später eine lebenslange Rente oder eine Einmalauszahlung erhalten. Sie bietet sich besonders an, um die Rentenlücke zu schließen. - Vorteile der privaten Rentenversicherung:
Die lebenslange Absicherung, steuerliche Vorteile und Hinterbliebenenschutz zählen zu den größten Pluspunkten. Zudem zwingt sie Sie quasi zum regelmäßigen Sparen, was vielen beim Vermögensaufbau hilft. - Kostenstruktur und Gebühren:
Hohe Abschluss- und Verwaltungskosten können die Rendite erheblich schmälern. Auch Zusatzleistungen wie Hinterbliebenenschutz oder Fondsverwaltung sind oft mit weiteren Kosten verbunden. - Risiken und Nachteile:
Mangelnde Flexibilität, niedrige Renditen in Niedrigzinsphasen und das Inflationsrisiko gehören zu den Schwächen der privaten Rentenversicherung. Zudem ist der Rückkaufswert bei vorzeitiger Kündigung oft enttäuschend niedrig. - Steuerliche Behandlung:
Die Rentenzahlungen werden nach dem Ertragsanteil besteuert, der mit dem Alter beim Rentenbeginn sinkt. Eine Kapitalauszahlung kann hingegen die Steuerlast erhöhen. Die Ansparphase bringt steuerliche Vorteile nur bei geförderten Modellen wie Riester oder Rürup. - Vergleich mit Alternativen:
ETF-Sparpläne bieten oft bessere Renditen, sind flexibel und kostengünstig. Immobilien oder die betriebliche Altersvorsorge (bAV) können ebenfalls gute Alternativen sein – je nach individueller Situation. - Wichtige Überlegungen vor dem Abschluss:
Bevor Sie sich für eine private Rentenversicherung entscheiden, sollten Sie Ihre Risikobereitschaft, die Höhe Ihrer Rentenlücke und die Flexibilität des Produkts genau prüfen.
Details und Erläuterungen zu allen Punkten im weiteren Artikel.
Was ist eine private Rentenversicherung?
Die private Rentenversicherung ist ein flexibles Altersvorsorgeprodukt, das Sie individuell auf Ihre Bedürfnisse abstimmen können. Sie ergänzt die gesetzliche Rente und bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre finanzielle Zukunft im Alter selbst in die Hand zu nehmen. Im Gegensatz zur gesetzlichen Rentenversicherung handelt es sich hierbei um eine freiwillige, private Vorsorgelösung, die von Versicherungsunternehmen angeboten wird.
Grundsätzlich funktioniert die private Rentenversicherung so: Sie zahlen während der Ansparphase regelmäßig Beiträge oder eine einmalige größere Summe ein. Diese Beiträge werden von der Versicherungsgesellschaft verzinst und später als monatliche Rente ausgezahlt. Die Laufzeit und die Auszahlungsoptionen können individuell festgelegt werden. Dabei haben Sie die Wahl zwischen einer lebenslangen Rentenzahlung, die auch als Sofortrente möglich ist, oder einer einmaligen Kapitalauszahlung.
Besonders attraktiv ist die private Rentenversicherung für Menschen, die ihre Rentenlücke schließen möchten. Aber Vorsicht: Sie sollten genau prüfen, ob dieses Produkt zu Ihrer persönlichen Lebens- und Finanzsituation passt. Denn nicht für jede Privatanlegerin oder jeden Privatanleger ist diese Form der Vorsorge gleichermaßen geeignet.
Im Alter gut lachen hat, wer rechtzeitig vorsorgt
Vorteile einer Rentenversicherung gegenüber dem Selbersparen
Die private Rentenversicherung bietet eine Reihe von Vorteilen, die sie zu einem beliebten Instrument der Altersvorsorge machen:
- Lebenslange Absicherung: Der vielleicht größte Vorteil ist die Garantie einer lebenslangen Rentenzahlung. Egal, wie alt Sie werden – die Versicherung zahlt weiter. Die private Rentenversicherung zahlt die monatliche Rente auch bei Erreichen eines sehr hohen Alters. Private Ersparnisse sind da oft aufgezehrt. Dies bietet ein hohes Maß an Sicherheit, insbesondere in Zeiten, in denen Menschen immer älter werden.
- Sie werden bei der Rentenversicherung (RV) zum monatlichen Sparen gezwungen – ihr Anti-Spar-Schweinehund hat kaum eine Chance
- Individuelle Gestaltungsmöglichkeiten: Ob regelmäßige Beiträge oder eine Einmalzahlung, ob Kapitalauszahlung oder Rentenbezug – Sie entscheiden, wie Sie Ihre private Rentenversicherung gestalten. Dadurch können Sie Ihre Vorsorge optimal an Ihre Lebenssituation anpassen.
- Steuerliche Vorteile: Unter bestimmten Bedingungen können Beiträge zur privaten Rentenversicherung steuerlich geltend gemacht werden. Zudem ist die Auszahlung nur teilweise steuerpflichtig, und zwar abhängig vom sogenannten Ertragsanteil.
- Flexibilität bei der Anlage: Viele Versicherer bieten Ihnen die Möglichkeit, in fondsgebundene Rentenversicherungen zu investieren. Das bedeutet, dass Ihr Kapital nicht nur sicher angelegt wird, sondern auch von möglichen Kurssteigerungen an den Finanzmärkten profitieren kann.
- Hinterbliebenenschutz: Je nach Tarif können Sie sicherstellen, dass Ihre Angehörigen im Falle Ihres Todes finanziell abgesichert sind – entweder durch eine Rentenfortzahlung oder eine Kapitalauszahlung. Natürlich kostet dieses Feature.
- Die private Rentenversicherung ist bis zu einem gewissen Vermögen vor dem Zugriff der Agentur auf Arbeit geschützt
- Versteuert wird bei der RV nur der Ertragsanteil und das mit einem moderaten Satz
Aber wie bei jedem Finanzprodukt gibt es nicht nur Vorteile. Um eine fundierte Entscheidung zu treffen, sollten Sie auch die Kostenstruktur und mögliche Risiken berücksichtigen.
Risiken und Nachteile der privaten Rentenversicherung
Wie jedes Finanzprodukt hat auch die private Rentenversicherung ihre Schattenseiten. Damit Sie eine fundierte Entscheidung treffen können, sollten Sie die potenziellen Risiken und Nachteile kennen und abwägen. Denn was auf den ersten Blick sicher erscheint, kann in der Praxis auch Einschränkungen mit sich bringen.
- Geringe Flexibilität bei vorzeitigem Kapitalbedarf
Eine private Rentenversicherung bindet Ihr Geld langfristig. Möchten oder müssen Sie vorzeitig auf das angesparte Kapital zugreifen, stehen Ihnen oft nur begrenzte Möglichkeiten zur Verfügung. Eine Kündigung des Vertrags ist in der Regel mit hohen Stornogebühren und einem niedrigen Rückkaufswert verbunden. Das kann besonders in finanziellen Notlagen problematisch sein, da Sie dann auf eine andere Geldquelle angewiesen sind. - Niedrige Renditen in Niedrigzinsphasen
Die klassische private Rentenversicherung basiert häufig auf konservativen Anlagestrategien mit Schwerpunkt auf festverzinslichen Wertpapieren. In Zeiten niedriger Zinsen bedeutet das für Sie geringe Renditen. Zwar bieten fondsgebundene Rentenversicherungen höhere Chancen, jedoch auch ein gewisses Risiko durch Schwankungen an den Kapitalmärkten. - Hohe Kostenstruktur
Wie bereits erwähnt, können die Abschluss- und Verwaltungskosten bei privaten Rentenversicherungen einen erheblichen Teil Ihrer Rendite auffressen. Dies mindert die Effizienz der Anlage, vor allem, wenn Sie über viele Jahre hinweg einzahlen. - Inflationsrisiko
Die lebenslange Rentenzahlung, die private Rentenversicherungen versprechen, hört sich zunächst attraktiv an. Doch ohne eine dynamische Anpassung der Rentenzahlung kann die Inflation langfristig die Kaufkraft Ihrer Rente stark mindern. Ein Beispiel: 1.000 Euro heute haben bei einer Inflationsrate von 2 % in 20 Jahren nur noch eine Kaufkraft von etwa 673 Euro. - Eingeschränkte Nachlassregelungen
Je nach Tarif kann das angesparte Kapital bei Ihrem Tod an den Versicherer fallen, anstatt an Ihre Hinterbliebenen. Dies ist vor allem bei Verträgen ohne entsprechende Klauseln für eine Rentengarantiezeit oder Hinterbliebenenrente der Fall.
Unser Tipp: Überlegen Sie sich vor Abschluss genau, wie flexibel Ihre Altersvorsorge sein muss und ob Sie mit den möglichen Nachteilen leben können. Lassen Sie sich von einer unabhängigen Beraterin oder einem Berater unterstützen, um das für Sie passende Modell zu finden.
Kostenstruktur und Gebühren
Ein oft unterschätzter Aspekt der privaten Rentenversicherung sind die damit verbundenen Kosten. Diese können erhebliche Auswirkungen auf die tatsächliche Rendite haben. Es ist daher wichtig, dass Sie sich einen genauen Überblick verschaffen, bevor Sie eine Entscheidung treffen.
- Abschlusskosten: Diese Gebühren fallen an, wenn Sie eine private Rentenversicherung abschließen. Sie decken die Beratung und den Verwaltungsaufwand des Versicherers ab und werden häufig über die ersten Jahre der Vertragslaufzeit verteilt. Da sie direkt von Ihren Einzahlungen abgezogen werden, mindern sie den Betrag, der für Sie tatsächlich angelegt wird.
- Verwaltungskosten: Während der gesamten Vertragslaufzeit fallen Verwaltungskosten an, die für die Verwaltung Ihres Vertrags und die Bearbeitung Ihrer Beiträge verwendet werden. Diese Kosten sind oft in den Beiträgen versteckt, weshalb es wichtig ist, das Kleingedruckte im Vertrag genau zu lesen.
- Kosten für Zusatzleistungen: Wenn Sie sich für zusätzliche Bausteine wie einen Hinterbliebenenschutz oder eine Beitragsfreistellung im Krankheitsfall entscheiden, können auch hierfür zusätzliche Gebühren anfallen.
- Fondsgebundene Produkte: Sollten Sie sich für eine fondsgebundene Rentenversicherung entscheiden, kommen häufig noch Fondskosten hinzu. Diese beinhalten sowohl die Kosten für die Fondsverwaltung als auch mögliche Ausgabeaufschläge.
- Kosten bei vorzeitiger Kündigung: Wenn Sie den Vertrag vorzeitig kündigen, können hohe Stornogebühren anfallen. In einigen Fällen ist der Rückkaufswert so gering, dass Sie sogar Verluste machen können.
Tipp: Fragen Sie bei Ihrem Versicherer gezielt nach der Gesamtkostenquote (Total Expense Ratio). Diese zeigt Ihnen, wie viel Prozent Ihrer Beiträge tatsächlich in die Altersvorsorge fließen. Zudem sollten Sie Alternativen wie ETF-basierte Lösungen prüfen, da diese oft geringere Kosten verursachen und dennoch langfristige Renditen bieten können.
Wichtige Überlegungen vor Abschluss einer privaten Rentenversicherung
Bevor Sie eine private Rentenversicherung abschließen, sollten Sie sich einige grundlegende Fragen stellen:
- Wie hoch ist Ihre Rentenlücke? Ermitteln Sie, wie viel Geld Sie im Alter tatsächlich benötigen, und vergleichen Sie dies mit Ihrer voraussichtlichen gesetzlichen Rente.
- Wie hoch ist Ihre Risikobereitschaft? Sind Sie bereit, in Fonds zu investieren und mögliche Kursschwankungen in Kauf zu nehmen, oder bevorzugen Sie eine konservative Anlageform?
- Wie flexibel muss das Produkt sein? Wenn Sie in der Zukunft mit finanziellen Engpässen rechnen, sollten Sie nach Tarifen suchen, die flexible Beitragszahlungen oder eine Beitragsfreistellung ermöglichen.
- Sind die Kosten gerechtfertigt? Prüfen Sie, ob die Kosten der Versicherung im Verhältnis zu den Leistungen stehen. Eine hohe Kostenquote kann Ihre Rendite erheblich schmälern.
- Gibt es Alternativen? Ziehen Sie andere Vorsorgeformen in Betracht, wie ETF-Sparpläne, die betriebliche Altersvorsorge oder Immobilieninvestitionen. Oftmals bieten diese Lösungen eine ähnliche Sicherheit bei besseren Renditechancen. Mehr dazu unten.
Mit diesen Überlegungen können Sie sicherstellen, dass die private Rentenversicherung wirklich zu Ihren Bedürfnissen passt und Sie langfristig davon profitieren. Siehe auch:
Versorgungslücke im Alter berechnen: Rechner und Vorsorgemöglichkeiten Stellen Sie sich vor, Sie blicken entspannt in Ihre Zukunft, weil Sie genau wissen, dass Ihre Altersvorsorge auf festen Füßen steht. Klingt utopisch? Keineswegs! Mit ein paar klaren Schritten können Sie nicht nur Ihre Versorgungslücke berechnen, sondern auch klug schließen. Dieser Artikel führt Sie durch die wichtigsten Fragen und liefert Antworten, die Ihre finanzielle Zukunft greifbar machen. Denn Altersvorsorge ist kein Buch mit sieben Siegeln – es ist Ihr Ticket für ein selbstbestimmtes Leben im Ruhestand. Bevor wir uns mit Strategien der Altersvorsorge beschäftigen, sollten wir als Erstes festlegen, wie viel wir inflationsbereinigt im Alter zur Verfügung haben wollen bzw. müssen. Der nachfolgende Rechner erledigt dies für Sie und berechnet Ihnen Ihre Versorgungslücke. Im zweiten Schritt werden Maßnahmen zum Schließen der Versorgungslücke vorgestellt und bewertet. Hier weiterlesen: Versorgungslücke im Alter berechnen: Rechner und VorsorgemöglichkeitenBeitrag: Versorgungslücke im Alter berechnen: Rechner und Vorsorgemöglichkeiten
Versorgungslücke im Alter berechnen und schließen | Rechner & Empfehlungen
Beachten Sie
- Private Rentenversicherer senden leider oftmals schwer zu verstehende Abrechnungen raus. Insbesondere Renditeberechnungen werden zweifelhaft vorgerechnet. Bei Unklarheiten bitten Sie um telefonische Aufklärung. Für Sie ist insbesondere die Höhe der zukünftigen Rente wichtig.
- Wählen Sie Ihre monatlichen Einzahlungen in die Rentenversicherung nicht zu hoch. Sie sollten diese Zahlungen die komplette Laufzeit der Versicherung durchhalten können.
- Wenn Sie auf eine fondsgebundene Rentenversicherung setzen, sollte diese das Anlegen in kostengünstige ETF ermöglichen. Unsere Fondsempfehlungen finden Sie hier.
Steuerliche Behandlung in der Auszahlungsphase
Ein wichtiger, aber oft unterschätzter Punkt bei der Entscheidung für eine private Rentenversicherung ist die steuerliche Behandlung der Auszahlungen. Schließlich bestimmt Ihr Nettobetrag, wie viel Geld Ihnen tatsächlich zur Verfügung steht.
- Besteuerung des Ertragsanteils
Die Rentenzahlungen aus einer privaten Rentenversicherung werden nach dem Ertragsanteil besteuert. Dieser hängt vom Alter ab, in dem Sie die Rente erstmals beziehen. Je älter Sie beim Rentenbeginn sind, desto geringer ist der steuerpflichtige Anteil. Zum Beispiel beträgt der Ertragsanteil, der mit ihrem persönlichen Einkommenssteuersatz versteuert wird, bei einem Rentenbeginn mit 65 Jahren 18 %, bei 67 Jahren nur noch 17 %. Der restliche Betrag bleibt steuerfrei. - Kapitalauszahlung und Steuerlast
Wenn Sie sich für eine einmalige Kapitalauszahlung entscheiden, wird der Ertragsanteil des Gewinns voll versteuert. Dieser Aspekt sollte sorgfältig abgewogen werden, da eine hohe Einmalzahlung Ihre Steuerlast in die Höhe treiben kann. Hier lohnt es sich, die langfristigen Auswirkungen auf Ihre Steuerpflicht zu berechnen. - Absetzbarkeit von Beiträgen
In der Ansparphase können die Beiträge zur privaten Rentenversicherung nur unter bestimmten Voraussetzungen steuerlich geltend gemacht werden. Eine Berücksichtigung ist vor allem dann möglich, wenn die Rentenversicherung zertifiziert ist und unter die Riester- oder Rürup-Förderung fällt. Ungeförderte private Rentenversicherungen bieten keine steuerlichen Vorteile während der Ansparphase. - Progressionsrisiko
Die steuerliche Belastung hängt von Ihrem individuellen Einkommensteuersatz ab. Bei höheren Rentenzahlungen kann es passieren, dass Sie in eine höhere Steuerprogression rutschen, was die Nettorente reduziert.
Unser Tipp: Lassen Sie sich von einer Steuerberaterin oder einem Steuerberater berechnen, wie sich die steuerlichen Regelungen auf Ihre Nettorente auswirken. So vermeiden Sie Überraschungen und planen Ihre Finanzen besser.
Ausgestaltungen der privaten Rentenversicherung
Sie haben mehrere Möglichkeiten bei einer privaten Rentenversicherung:
a) Garantierte Rentenzahlung
In der Regel garantieren private Rentenversicherungsverträge eine Rentenzahlung vom angepeilten Renteneintritt bis zum Tode.
Sie können auch festlegen, dass Ihre Privatrente im Todesfall auf einen Partner übertragen wird. So kann zum Beispiel vereinbart werden, dass die (dann etwas verminderte) Rente 5, 10 oder 15 Jahre an Verbliebende ausgezahlt wird – gut für alle, welche die Hinterbliebenen in diesem Zeitraum versorgt wissen wollen. Dies geht aber zu Lasten Ihrer garantierten Rente aus der privaten RV.
Ähnlich verhält es sich mit der Beitragsrückgewähr: Hier wird vereinbart, dass die Hinterbliebenen bei Tod des Versicherungsnehmers vor Renteneintritt die Beiträge zurück erhalten.
b) Sofortrente
Verfügen Sie bei Renteneintritt über ein größeres Vermögen? Dann können Sie dies bei der Rentenversicherung einzahlen und sich monatlich eine Rente auszahlen lassen. Mehr zur Sofortrente.
Lohnt sich die Sofortrente? Vor- und Nachteile Bei einer Sofortrente zahlen Sie dem Versicherungsunternehmen einen (hohen) Einmalbetrag und erhalten dafür eine lebenslange monatliche Rente. Ihre Rendite aus dieser "Geldanlage" steigt, je älter Sie werden. Früher Tod - als wenn dieser nicht Schaden genug wäre - zieht auch noch eine schlechte Rendite mit sich. Doch eine Sofortrente hat auch einige Vorteile, auf die man vielleicht beim ersten Nachdenken kommt ... Hier weiterlesen: Lohnt sich die Sofortrente? Vor- und NachteileBeitrag: Lohnt sich die Sofortrente? Vor- und Nachteile
Lohnt sich die Sofortrente? Vor- und Nachteile sowie Alternativen
c) Dynamische Auszahlung
Empfehlenswert ist es, eine Dynamisierung der Rente zu vereinbaren. Von einem niedrigen Garantieniveau aus steigt die Privatrente dann jährlich um einen bestimmten Prozentpunkt und darf nicht gekürzt werden.
d) Einmalauszahlung möglich – Entscheidung bei Renteneintritt
Bei der privaten Rentenversicherung können Sie am Ende (zu Renteneintritt) meist wählen: Einmalauszahlung oder das angesparte Kapital verrenten. Entscheiden Sie sich für die Auszahlung als monatliche Rente und werden Sie sehr alt, gewinnen sie. Sterben sie früh, wären Sie mit einer Einmalauszahlung und sukzessiver Kapitalentnahme besser bedient gewesen …
Momentan mau
Im April 2017 und ähnlich im Dezember 2024 schreibt Finanztest: "Ungeförderte Rentenversicherung lohnen sich kaum noch." In Ausgabe Dezember 2020: "Fondsgebundene Rentenversicherungen eignen sich für bequeme Sparer, die das Risiko einer Fondsanlage eingehen wollen und ausschließlich für das Alter vorsorgen möchten. Für die meisten Sparer sind Fondssparpläne jedoch besser geeignet." Wer dennoch eine private Rentenversicherung abschließen möchte, findet Tipps unter test.de/private-rentenversicherung.
Finanztest rät dazu, Alternativen zu prüfen: ein ETF-Portfolio mit späterem Sofortrenten-Abschluss oder die freiwillige Einzahlung in die gesetzliche Rentenversicherung.
Vergleich mit alternativen Anlageformen
Auch eine private Rentenversicherung fördert den Alterswohlstand. Bevor Sie sich für eine private Rentenversicherung entscheiden, sollten Sie aber auch andere Altersvorsorgeprodukte in Betracht ziehen. Oft gibt es Alternativen, die Ihnen höhere Renditen oder mehr Flexibilität bieten.
- Gesetzliche Rentenversicherung
- ETF-Sparpläne
Ein ETF-Sparplan ist eine kostengünstige und flexible Möglichkeit, für das Alter vorzusorgen. Mit ETFs investieren Sie in einen breiten Marktindex, der langfristig oft höhere Renditen als die klassische private Rentenversicherung erzielt. Zudem haben Sie die Möglichkeit, jederzeit auf Ihr Kapital zuzugreifen. Allerdings tragen Sie das Risiko von Marktschwankungen, weshalb diese Anlageform für risikobereitere Anlegerinnen und Anleger geeignet ist. - Betriebliche Altersvorsorge (bAV)
Die bAV bietet steuerliche Vorteile, da die Beiträge direkt aus Ihrem Bruttogehalt gezahlt werden. Darüber hinaus können Sie von Arbeitgeberzuschüssen profitieren. Ein Nachteil ist jedoch, dass die bAV weniger flexibel ist und im Falle eines Arbeitgeberwechsels Übertragungsprobleme entstehen können. - Immobilien als Altersvorsorge
Eine Immobilie kann eine stabile und wertbeständige Anlageform sein. Sie können sie selbst nutzen oder vermieten, um zusätzliche Einnahmen zu generieren. Allerdings sind Immobilien oft mit hohen Anschaffungskosten und laufenden Instandhaltungskosten verbunden. Zudem binden Sie Ihr Kapital stark und verlieren an Flexibilität. - Rürup- und Riester-Renten
Diese geförderten Rentenmodelle bieten steuerliche Vorteile in der Ansparphase, sind jedoch ebenfalls mit Einschränkungen verbunden, wie zum Beispiel begrenzte Flexibilität oder bindende Auszahlungsvorgaben.
Unser Tipp: Setzen Sie auf Diversifikation. Eine Kombination aus verschiedenen Anlageformen kann Ihnen helfen, die Vorteile der einzelnen Produkte zu nutzen und Risiken besser zu verteilen. Zudem sollten Sie die Gesamtkosten und die potenziellen Renditen der einzelnen Optionen vergleichen, um die für Sie beste Lösung zu finden.
In der facettenreichen Welt der Geldanlagen bieten Exchange-Traded Funds (ETFs) eine attraktive Mischung aus Einfachheit, Kosteneffizienz und Diversifikation. Dieser umfassende Artikel beleuchtet die Schlüsselaspekte von ETFs, darunter ihre Funktionsweise, die Vorteile und Risiken sowie die neuesten Trends und technologischen Entwicklungen, die den ETF-Markt prägen. Egal, ob Sie ein erfahrener Investor sind oder gerade erst Ihre Reise in die Welt der Finanzen beginnen, unser Leitfaden wird Ihnen tiefe Einblicke und wertvolle Informationen bieten, um Ihre Investitionsentscheidungen zu informieren und zu optimieren. In diesem Artikel finden Sie ETF bzw. Indexfonds grundsätzlich erläutert, sicherheitsrelevante Auswahlkriterien, Aufteilungsstrategien, Fondsempfehlungen und kostengünstige Anlagemöglichkeiten. Sind Immobilien für die Altersvorsorge sinnvoll? Wenn es um die Altersvorsorge geht, scheiden sich oft die Geister: Soll man sein hart verdientes Geld in eine Immobilie stecken oder doch lieber auf andere Strategien setzen? Immobilien haben etwas Verlässliches – sie stehen buchstäblich wie ein Fels in der Brandung –, aber auch ihre Schattenseiten. Generell gilt: Die Geldanlage in Immobilien ist ein kluger Baustein im Gesamtportfolio der Vermögensanlage und damit auch der Altersvorsorge. Doch sollte ich wirklich ein Haus kaufen und dann vermieten, um später eine zweite "Betonrente" zu erhalten? Stimmt es, dass ich bei einer selbstgenutzten und abgezahlten Immobilie praktisch mietfrei wohne? Ganz so einfach ist es nicht, am Ende überwiegt aber ein Argument, welches auf eine entscheidende menschliche Schwäche abzielt. Hier weiterlesen: Sind Immobilien für die Altersvorsorge sinnvoll? Lohnt sich die Sofortrente? Vor- und Nachteile Bei einer Sofortrente zahlen Sie dem Versicherungsunternehmen einen (hohen) Einmalbetrag und erhalten dafür eine lebenslange monatliche Rente. Ihre Rendite aus dieser "Geldanlage" steigt, je älter Sie werden. Früher Tod - als wenn dieser nicht Schaden genug wäre - zieht auch noch eine schlechte Rendite mit sich. Doch eine Sofortrente hat auch einige Vorteile, auf die man vielleicht beim ersten Nachdenken kommt ... Hier weiterlesen: Lohnt sich die Sofortrente? Vor- und Nachteile Sonderzahlung Rentenversicherung ab 50 Das lohnt (oft): Es erfreut sich zunehmender Beliebtheit, gilt aber nach wie vor als Geheimtipp. Das Prozedere ist auch nicht ganz einfach, zudem wollen steuerliche Vorteile geschickt genutzt werden. Die Rede ist von einer möglichen Sonderzahlung zur Rentenversicherung ab 50. Finanztest und andere haben errechnet: Wenn Sie sich einer guten Gesundheit erfreuen und mit einem (normal) langen Leben rechnen, sind Sonderzahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung eine gute Investition. Eine der wenigen sinnvollen Geldanlagen, die Arbeitnehmern im Alter von 50 aufwärts offen steht. Vor allem dann, wenn die möglichen Steuererleichterungen optimal genutzt werden. Allein in 2018 haben 17.086 Einzahler diese Möglichkeit genutzt. Tendenz steigend. 2020 waren es schon ca. 35.000, 2021 41.483 und 2023 deren 68.046. Allerdings ist der Vorgang nicht ganz einfach und bedarf dem Befolgen einiger Schritte. Wir listen diese auf, erläutern jeden Punkt und verweisen auf notwendige Formulare und hilfreiche Rechner. Sonderzahlung zum Ausgleich von Rentenabschlägen oder zur Erhöhung der Rente ► Vorgehen ► wo melden? ► geschickt steueroptimiert einzahlen in 5 Schritten ► Überprüfen der Rente ► Günstige Konditionen sichern Steht man nur noch wenige Jahre vor der Rente, gilt es, Entscheidungen zu treffen und letzte Weichenstellungen zu treffen. Möchte ich vorher in den Ruhestand gehen? Welche Renteneinbußen muss ich dafür in Kauf nehmen? Ab wann kann ich (nahezu) ohne Abschlag meine Rente genießen? Auch kurz vor Renteneintritt können noch Weichenstellungen vorgenommen werden. Dieser Artikel zeigt die notwendigen Schritte für den vorzeitigen Ruhestand.Beitrag: Geldanlage in ETF
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Fazit
Die private Rentenversicherung ist prinzipiell ein sinnvoller Baustein der Altersvorsorge. Wir empfehlen aber als Basisanlage ein ETF-Portfolio mit Sicherheitsbaustein, wenn noch mehr als 10 Jahre bis Renteneintritt zur Verfügung stehen.
Wenn die Auszahlung beginnt
Für Menschen mit hoher fester (sonstiger) Rente empfiehlt sich eher Auszahlung der Ansparsumme bei Renteneintritt und die darauf folgende Selbstanlage des Kapitals, für z.B. Selbständige ohne Grund-Rente eher die Auszahlung als laufende Rentenzahlung. Hierbei handelt es sich aber immer um eine Einzelfallabwägung.
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Zuschlag bei geringer Rente
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in aller Kürze erläutert
- Start
Die Grundrente gibt es seit dem 1. Januar 2021. - Ziel
Rentnern, die lange gearbeitet haben, aber unterdurchschnittlich eingezahlt haben, einen Zuschlag zur Rente zu zahlen. - Voraussetzung für volle Grundrente
Mindestens 35 Jahre Grundrentenzeiten. Hierzu zählen vornehmlich Jahre der Beschäftigung, aber auch Zeiten der Kindererziehung, Pflege und andere, in denen „die Beitragsleistung an die Rentenkasse mindestens 0,025 Entgeltpunkten pro Monat entspricht“. - Höhe der Zuzahlung
Wenn anspruchsberechtigt, werden die Entgeltpunkte auf max. 0,8 Punkte pro Jahr verdoppelt – für maximal 35 Jahre. Dieser Wert wird danach um 12,5 % gekürzt. Einnahmen über dem Freibetrag von 1.250 € (Paare: 1.950 €) werden zu 60 % angerechnet. - Berechnungsbeispiel der Rentenversicherung
Verkäuferin, 40 Jahre Arbeit x 0,75 Entgeltpunkte x 39,32 Euro (Rentenwert Juli 2024) = 1179,60 Euro Rente – normalerweise.
Zuschlag von 0,05 Entgeltpunkten, der um 12,5 Prozent gekürzt wird (= 0,0438 Entgeltpunkte). Dieser Zuschlag von 0,0438 Entgeltpunkten wird für 35 Jahre mit dem aktuellen Rentenwert West berechnet:
35 Jahre x 0,0438 Entgeltpunkte x 39,32 Euro = rund 60,28 Euro Grundrentenzuschlag zur Rente
=> Neue (Grund-)Rente: 1239,88 Euro
Seltene und interessante Fakten zur privaten Rentenversicherung
- Längste Rentenzahlung: Ein Versicherungsnehmer in Großbritannien lebte über 100 Jahre und erhielt über 45 Jahre lang Rente – weit mehr als ursprünglich kalkuliert.
- Ursprung der Rentenversicherung: Die Idee stammt aus dem Römischen Reich, wo sich Soldaten mit einem Teil ihres Soldes eine Art „Rente“ erkaufen konnten.
- Steuerlicher Vorteil für Senioren: In Deutschland werden Rentenzahlungen aus alten Verträgen (vor 2005 abgeschlossen) nach besonders günstigen Bedingungen versteuert.
- Zunehmendes Rentenalter: In Japan, einem der ältesten Länder der Welt, wird ebenfalls zunehmend über private Rentenversicherungen diskutiert, da die gesetzliche Rente nicht mehr ausreicht.
- Fondsauswahl zählt: Fondsgebundene Rentenversicherungen schneiden deutlich besser ab, wenn sie kostengünstige ETFs anstelle von aktiv gemanagten Fonds anbieten.
- Verbraucherfallen: Einige Anbieter locken mit hohen Garantiezinsen, setzen aber gleichzeitig auf hohe Verwaltungsgebühren, die die Rendite wieder schmälern.
Artikel zur Altersvorsorge
- Gesetzliche Rentenversicherung - Ihre Rentenansprüche - Rentenrechner
- Versorgungslücke berechnen
- Altersvorsorge durch Immobilien
- Riester Mindesteigenbeitrag berechnen
- Wann sich eine private Rentenversicherung lohnt
- Vorzeitig in Rente gehen – optimalen Ausstieg finden - Roadmap
- Strategien der Altersvorsorge – 4 einfache Empfehlungen
- Anlage verrenten: Sofortrente versus Auszahlplan
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Versorgungslücke im Alter berechnen: Rechner und Vorsorgemöglichkeiten

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Wir stellen beide Konzepte gegenüber: ► Relevante Konsequenzen aus der Entscheidung ► Vor- und Nachteile gegenübergestellt ► Wie viel Monatsrente bekomme ich jeweils? ► Entnahmerechner ► Tipps für intelligenten Wechsel
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Generell gilt: Die Geldanlage in Immobilien ist ein kluger Baustein im Gesamtportfolio der Vermögensanlage und damit auch der Altersvorsorge. Doch sollte ich wirklich ein Haus kaufen und dann vermieten, um später eine zweite "Betonrente" zu erhalten? Stimmt es, dass ich bei einer selbstgenutzten und abgezahlten Immobilie praktisch mietfrei wohne? Ganz so einfach ist es nicht, am Ende überwiegt aber ein Argument, welches auf eine entscheidende menschliche Schwäche abzielt.
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