Gelassenheit bei Geld und Finanzen
Hier finden Sie Beiträge, die zu Gelassenheit in Sachen Geld und Finanzen beitragen.
Definition Gelassenheit
Gelassenheit (ähnliche Begriffe: Gleichmut, innere Ruhe, Gemütsruhe) ist eine innere Einstellung, die Fähigkeit, vor allem in schwierigen Situationen die Fassung oder eine unvoreingenommene Haltung zu bewahren.
Gelassenheit kann als Gegenteil von Unruhe, Aufgeregtheit, Nervosität und Stress gesehen werden.
Obige Definition zeigt: Gelassenheit ist vornehmlich eine innere Angelegenheit. Sie fordert persönliche Entwicklung, damit sie zu einem tragfähigen Fundament im eigenen Leben werden kann.
Dennoch können wir mit den richtigen Weichenstellungen in Sachen Geld die eigene innere Ruhe nachhaltig fördern, oder, bei ungünstigen Finanzentscheidungen, signifikant schwächen.
Artikel
Alle Beiträge auf Geld-Welten.de werden auch immer auf diesen Aspekt hin recherchiert und enthalten dann entsprechende Hinweise. In dieser Rubrik geht es ganz speziell um dieses Thema.
To-Do für Gelassenheit und Wohlstand
Einmal im Jahr erinnern wir Sie im Geld-Welten-Magazin (falls noch nicht getan: kostenlos abonnieren!) an wichtige Aufgaben in Sachen "Geld und Gelassenheit".
Wenn Sie es ernst meinen mit dem finanziellen Gesunden (immer mit Blickrichtung Wohlstand und Gelassenheit), sollten Sie folgenden Schritte gegangen sein (oder demnächst gehen):
- Ihre Einnahmen und Ausgaben aufgestellt
- Sparpotentiale erkannt
- Ein Sparziel festgelegt
- Ihre persönlichen Risiken abgesichert
- Allgemeine Regeln für den Geldumgang gelernt
- Eine kurzfristige Parkmöglichkeit für Ihr Geld geschaffen (siehe z.B. Sparbuch, Tagesgeld, Festgeld)
- Sich um Ihre Altersvorsorge gekümmert
- Sich über längerfristige Geldanlage informiert und entsprechende Anlageentscheidungen getroffen.
Damit wären mindestens 90 Prozent Ihrer Geldangelegenheiten geordnet und Sie haben einen großen Schritt in Richtung Gelassenheit (und Wohlstand) getan. Sie dürfen sich freuen :-)
"Glücklich ist nicht, wer anderen so vorkommt, sondern wer sich selbst dafür hält."
Sinnvolle Kontrollen
Doch die Welt ist im Fluss, Gesetze und Steuervorschriften kommen hinzu, ihre persönliche Situation hinsichtlich Familie, Verpflichtungen und Einnahmen ändert sich und jede Ihrer Anlageentscheidungen sollte hin und wieder überdacht werden. Dies macht den letzten Schritt, die Kontrolle Ihrer Finanzen, notwendig:
Kontoauszüge
Einmal im Monat sollten Sie Ihre Kontoauszüge kontrollieren. Stimmen alle Buchungen? Sind Ausgaben hinzugekommen, die Sie bei Ihrer Einnahmen- Ausgabenauflistung nicht berücksichtigt haben?
Mit dieser monatlichen Durchsicht bekommen Sie außerdem ein hilfreiches Feeling für Ihre Finanzen.
Anlagestrategie überprüfen
Einmal jährlich sollten Sie ihre Anlagestrategie überprüfen. Funktioniert alles? Haben sich die Steuergesetzgebungen geändert? Sind meine Anlagen noch sicher? Ist ein neues Risiko aufgetaucht oder hat sich das Verhältnis meiner sicheren und chancenreichen Anlageformen verändert? Nein? Gut! Dann lassen sie alles so.
Oder hat es sich als sinnvoller herausgestellt, hier eher etwas weniger zu investieren, z.B. weil das Rating des Emittenten nach unten angepasst wurde, und dort etwas mehr. Dann führen sie dies einmal pro Jahr konsequent durch.
Termine festlegen
Nehmen Sie sich einmal pro Jahr Zeit und übertragen Sie wichtige Geldtermine in Ihren Kalender. Welche Entscheidungen muss ich in diesem Jahr treffen? Wann fallen wichtige Ausgaben an? Wann muss ich eine Versicherung kündigen? Wie spare ich darauf hin? Wann muss ich Zinszahlungen wieder anlegen? Tragen Sie diese Termine ein!
Ein letzter Tipp
Wenn sie sich bei einigen Geld-Entscheidungen unsicher sind, lassen sie sich unabhängig beraten. Wir empfehlen Finanzdienstleister, die sie gegen Bezahlung unterstützen.
So verbessern Sie Ihre Chancen auf objektive Empfehlungen, unabhängig von den Provisionen eines Finanzproduktes. Sämtliche „kostenlosen“ Berater verdienen Ihr Geld durch Vermittlung dieser provisionsbringenden Versicherungen, Geldanlagen usw. Doch ob diese Produkte dabei auch immer zu Ihrem Besten sind, darf in Frage gestellt werden.
Geld-Welten-1x1: Diese Schritte gehören dazu
Diese Schritte gehen wir gemeinsam
Tragen Sie sich in unseren Newsletter ein und wir führen Sie durch alle Schritte:
- Schritt 1: Anfangen, Prinzipien, Überblick
Zu Beginn verschaffen Sie sich eine Übersicht über Ihren Ist-Zustand und erfahren grundlegende Ratschläge zum Umgang mit dem Geld. - Schritt 2: Persönliche Risiken absichern
Das nächste Kapitel behandelt das Thema Versicherung: Welche Versicherung ist für wen sinnvoll und worauf sollte ich beim Vertragsabschluss achten? Mit zahlreichen Vergleichstools. - Schritt 3: Geld im Alltag richtig händeln
Wie spare ich Geld? Welche Konten brauche ich? Erste Schritte zur Gesundung Ihrer privaten Finanzen. - Schritt 4: Besser leben
Was kann ich tun, um mehr zu verdienen? Für was sollte ich einen Kredit aufnehmen und wann lieber nicht? Ist ein Eigenheim aus finanzieller Sicht sinnvoll? Hier werden Mythen entlarvt! - Schritt 5: Altersvorsorge
Ein entscheidender Bestandteil für Ihre finanzielle Gesundung. Was habe ich von der Rente zu erwarten? Wie berechne ich meine Versorgungslücke? Welche sinnvollen Wege existieren, die eigenen Rentenbezüge so zu erhöhen, dass ich ohne Einschränkungen im Alter leben kann. - Schritt 6: Geldanlage
Die Krönung Ihrer Geld-Kenntnisse. Wo kann ich mein Geld sicher und trotzdem rentabel anlegen? Welche Anlageformen sollte ich meiden? Wie teile ich mein Erspartes am besten auf? - Schritt 7: Kontrolle
Wenn Sie die Schritte bis zum Ende mmitgehen,haben Sie das gute Gefühl: Meine Finanzen habe ich nun endlich im Griff. Damit das auch so bleibt, ist hin und wieder eine Anpassung erforderlich.
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Themen: Sparen | Altersvorsorge | Geldanlage (ETF, Gold...) | Versicherung | Gelassener Geldumgang | aktuelle Meldungen | Zitate, Humor & Rätsel | Alle 1 bis 4 Wochen gratis im E-Mail-Postfach
Warum Beamter werden? Alle Vorteile & Nachteile des Beamtenstatus
Der Beamtenstatus in Deutschland beinhaltet einige Annehmlichkeiten für die fast 2 Millionen verbeamteten Personen. Dazu zählen beispielsweise Steuervorteile und spezielle Regelungen bei Rente und Versicherungen. Auf der anderen Seite gelten für Beamten auch ganz besondere Pflichten und Einschränkungen.
Welche Vorteile genießen Beamte genau? Mit welchen Nachteilen müssen sie leben? Was sollte man als Beamtenanwärter darüber hinaus über die finanziellen Besonderheiten des Beamtenberufs wissen? Antworten darauf finden Sie in diesem Artikel.
Die Welt der Geldanlagen besteht aus vielen Persönlichkeiten. Die eine bedarf besonderer Aufmerksamkeit, damit es rund läuft. Einer anderen können Sie blind vertrauen. Eine Dritte will regelmäßig ausgetauscht werden. Lesen Sie hier, worauf Sie im Sinne eines gelassenen Geldumgangs bei den einzelnen Anlagesegmenten achten sollten.
Weiterlesen: Wie Sie Gelassenheit in finanziellen Dingen erreichen
Reich werden wie die Bienen
Wer seinen Wohlstand vermehren möchte,
der sollte sich an den Bienen ein Beispiel nehmen.
Sie sammeln den Honig, ohne die Blumen zu zerstören.
Sie sind sogar nützlich für die Blumen.
Siddhartha Gautama Buddha, 563 - 483 v. Chr., Begründer des Buddhismus
Sparen verdient!
Sparsamkeit ist eine gute Einnahme.
Cicero, 106 v. Chr. – 43 v. Chr., römischer Politiker und Philosoph
Zitat Buddha: Geld macht nicht glücklich
„Ruhe und Muße sind für Geld nicht zu haben.
Geld kann nicht kaufen, was das Herz begehrt.“
Siddhartha Gautama Buddha,
Begründer des Buddhismus, lebte um 500 v. Christus
Journalisten haben ihn zum glücklichsten Menschen der Welt erklärt: Matthieu Ricard. Er war Neurowissenschaftler und wurde buddhistischer Mönch. In dem 1-stündigen Gespräch erläutert er die Einstellungen des Buddhismus zu den einzelnen Herausforderungen des Alltags. Unter anderem geht er auf ethisches Geldverdienen ein und wie man es schafft, bei der täglichen Arbeit ein gutes Gewissen zu bewahren.