Warum Beamter werden? Alle Vorteile & Nachteile des Beamtenstatus

Der Beamtenstatus in Deutschland beinhaltet einige Annehmlichkeiten für die fast 2 Millionen verbeamteten Personen. Dazu zählen beispielsweise Steuervorteile und spezielle Regelungen bei Rente und Versicherungen. Auf der anderen Seite gelten für Beamten auch ganz besondere Pflichten und Einschränkungen. 

Welche Vorteile genießen Beamte genau? Mit welchen Nachteilen müssen sie leben? Was sollte man als Beamtenanwärter darüber hinaus über die finanziellen Besonderheiten des Beamtenberufs wissen? Antworten darauf finden Sie in diesem Artikel. 

Beamter mit Tasche

Inhaltsverzeichnis aus-/einklappen

1. Vorteile als Beamter

Kurz zusammengefasst: Was sind die Vorteile von Beamten?

 Als Beamter genießen Sie folgende Vorteile:

Details und Erläuterungen zu allen Vorteilen im weiteren Artikel.

1.1. Hohes Gehalt

Dieser Punkt ist natürlich nicht die einzige Antwort auf die Frage „Warum Beamter werden?“. Früher galten Beamte als „Geringverdiener“. Heute hat sich das grundlegend geändert!

Die eigentliche Vergütung, welche ein Beamter im öffentlichen Dienst für seine Arbeit erhält, wird im speziellen „Besoldung“ genannt. Diese Bezüge werden genau wie in jedem anderen Anstellungsverhältnis monatlich gezahlt. Sonderzahlungen über die eigentliche Besoldung hinaus sind nicht unüblich. Wie der einzelne Beamte letzten Endes entlohnt wird, hängt unmittelbar mit der ihm zugewiesenen Besoldungsgruppe ab.

Wie berechnet sich das Gehalt eines Beamten?

Es existieren insgesamt 37 Besoldungsgruppen für Beamte, welche sich vier Besoldungsordnungen zuteilen lassen (A, B, R, W). Die Höhe der Besoldung ist dabei gesetzlich geregelt. 

Zusätzlich dazu existieren innerhalb der Besoldungsgruppen sogenannte Stufen. Je höher die Stufe eines Beamten, desto höher sein Gehalt. Auf welcher Stufe man sich befindet, hängt davon ab, wie viele Jahre man schon im Dienst ist. Ein Stufenaufstieg erfolgt in der Regel alle 2-4 Jahre. Ihr Gehalt als Staatsdiener wächst also ganz automatisch, je länger Sie arbeiten. 

Mehr Infos dazu erhalten Sie auf den Websites der jeweiligen Bundesländer. 

Gegenüber früher werden Beamte heutzutage in vielen Berufen sehr gut bezahlt. Vor allem im Bereich der Führungskräfte gibt es aber größere Nachteile gegenüber der Privatwirtschaft.

Weiterer Vorteil: Beamte müssen nicht eigens für mehr Gehalt kämpfen, dies werden einige Ebenen über ihnen verhandelt. Auch dieser Punkt ist für viele Beamte ein Grund zur Freude und Entspannung.

Video: Kurz erläutert - Die Privilegien als Beamter

1.2. Steuervorteile

Oft hört man die Frage: „Warum zahlen Beamte keine Steuern?“.

Dass ein Beamter im öffentlichen Dienst keine Steuern zahlten würde, ist ein weit verbreiteter Irrtum und stimmt so nicht. Lediglich verhält es sich so, dass die Renten- sowie die Arbeitslosenversicherung entfallen. Richtiger wäre also die Frage: „Warum haben Beamte mehr netto?“ Im Schnitt bedeutet die Sozialabgabenbefreiung etwa 10–12 % weniger Abzüge vom Bruttolohn.

Warum zahlen Beamte weniger Sozialabgaben? Weil der Staat den Arbeitsplatz garantiert und auch die Pension bezahlt. Dieses Recht ist im Grundgesetz seit 1949 verankert.

Was sind Beamte und wie wird man Beamter?

Was macht einen Beamten aus? Ein Beamter bzw. eine Beamtin ist eine Person, die vom Staat angestellt ist. In Deutschland gibt es fast zwei Millionen Beamte und Beamtinnen, die sehr unterschiedliche Aufgaben übernehmen. Beispiele für Beamte sind Lehrer, Polizisten oder Richter. Viele Beamte arbeiten außerdem in der Verwaltung

Wichtige Voraussetzung ist neben dem Befähigungsprinzip und Leistungsgrundsatz die sogenannte Eignung bzw. das Eignungsprinzip, das beispielsweise vorschreibt, dass ein Beamter körperlich und geistig gesund genug sein muss, um die Tätigkeit über längere Zeit auszuführen. Um verbeamtet zu werden, reicht also nicht bloß ein einfaches Vorstellungsgespräch beim Arbeitgeber. 

Beamter auf Lebenszeit wird man außerdem erst, nachdem man einige Zeit „Beamter auf Probe“ war. Diese Probezeit dauert in der Regel drei Jahre und folgt auf den Vorbereitungsdienst. Erst dann kann man zum Beamten auf Lebenszeit ernannt werden. 

1.3. Eine besondere Rente

Im Gegensatz zu anderen Arbeitnehmern sind Beamte besonders gut abgesichert. Sie bekommen auch keine klassische Rente, sondern eine sogenannte Pension

Die exakte Höhe des Ruhegehalts wird dabei von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Dazu zählen etwa das Einstiegsalter oder auch der Grund des Pensionseintritts. Grundsätzlich haben alle Beamten Anspruch auf eine Pension, wenn sie eine gewisse Anzahl an Dienstjahren vorweisen können. Auch wenn sie unter bestimmten Voraussetzungen vorzeitig aus dem Berufsleben ausscheiden, kann ein Pensionsanspruch entstehen.

Die Höhe der Pension ist dabei von verschiedenen Faktoren abhängig, etwa die Dienstjahre oder das Renteneintrittsalter. Mittels Pensionsrechnern für Beamten lässt sich die exakte Höhe für den Einzelfall ermitteln.

Welchen Beamtenberuf streben Sie an?

 

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Die bisherigen Stimmen:

Verwaltung. 8 Stimmen
Lehrer*in. 4 Stimmen
Zoll. 2 Stimmen
Anderer Beruf. 1 Stimme
Polizist*in. 0 Stimmen
Auswärtiger Dienst. 0 Stimmen
Soldat*in. 0 Stimmen

1.4. Arbeitsplatzsicherheit

Damit sind wir bei einem der größten Vorteile des Beamtentums und einer der häufigsten Antworten auf die Frage „Warum sollte man sich verbeamten lassen?“: der maximalen Sicherheit dieses Berufsstandes. Beamte können bis ins hohe Alter ein Leben mit finanziell gut ausgestatteter Versorgung planen.

Sind Beamte unkündbar? Fast. Erst nach Überstehen einer dreijährigen Probezeit wird ein Beamter offiziell unkündbar. Auch danach kann das Beamtentum aber noch wieder aufgehoben werden. Zum Beispiel, wenn die Verbeamtung mittels "Zwang, arglistige Täuschung oder Bestechung“ erschlichen wurde oder der Beamte eigentlich wegen einer Straftat rechtskräftig verurteilt ist. Ansonsten – bei schweren Verfehlungen – werden Beamte vorzeitig in den Ruhestand geschickt.

1.5. Flexible Arbeitsmodelle

Als Beamter haben Sie durch das Beamtengesetz eine breite Auswahl an flexiblen Arbeitsmodellen und Möglichkeiten zur Work-Life-Balance, z.B. die großzügigen Sabatregelungen. Beamte können auch lange Zeit – Rückkehr möglicherweise erst nach vielen Jahren – den Job pausieren und müssen auch bei längerer Krankheit keine Restriktionen fürchten. Auch Arbeit und Familie lassen sich als Beamter häufig gut kombinieren.

Die genannten Vorteile scheinen der Gesundheit zuträglich: Beamte leben im Schnitt länger als Angestellte. Aus diesen Gründen wurde dieser Beitrag von uns in die Kategorie „Gelassenheit bei Geld und Finanzen“ eingeordnet.

1.6. Private Krankenversicherung

Beamte sowie auch Beamtenanwärter, können sich ohne große Hürden sowohl bei gesetzlichen als auch bei privaten Krankenkassen versichern. Doch warum sind so viele Beamte privat versichert?

Im Gegensatz zu Menschen, die als deutsche Angestellte und Arbeitnehmer arbeiten, müssen Beamte kein bestimmtes Mindesteinkommen vorweisen, um in eine private Krankenkasse einzutreten. Zu beachten gilt hier jedoch, dass alle Familienmitglieder einzeln mitversichert werden müssen. Welche Option ist für Beamte dabei die sinnvollste?

Zunächst einmal kennt das Beamtenrecht keinen Arbeitgeberanteil an der Krankenversicherung. Beamte erhalten hingegen eine sogenannte Beihilfe. Die Höhe dieser Beihilfe hängt immer vom jeweiligen Bundesland sowie des Familienstandes des Beamten ab. Im Schnitt liegt der Anteil der Beihilfe bei 50 bis 80 Prozent.

Die verbleibende Summe muss über eine sogenannte private Restkostenversicherung abgeschlossen werden. Private Krankenversicherer bieten meist spezielle Beamtentarife an.

Die Option freiwillig ein Mitglied in einer gesetzlichen Krankenversicherung zu werden steht Beamten selbstverständlich auch frei.

Was Beamte beim Thema Versicherungen ebenfalls beachten sollten:

Private Unfallversicherung

Wenn man Statistiken Glauben schenken mag, passieren die meisten Unfälle immer noch in den eigenen vier Wänden. Unfälle, welche nicht innerhalb der Dienstzeit passieren, zählen nicht als Dienstunfall. Darum kann der Abschluss einer privaten Unfallversicherung auch für Beamte sinnvoll sein. Sollte der Unfall bleibende Schäden oder gar eine Dienstunfähigkeit verursachen, fällt die finanzielle Versorgung ohne private Unfallversicherung deutlich geringer aus.

Berufsunfähigkeitsversicherung

Die Absicherung der eigenen Arbeitskraft gehört zu den wichtigsten Versicherungen für Beamte. Im Beamtenrecht kommt der Begriff Berufsunfähigkeit nicht vor, sie werden hingegen dienstunfähig geschrieben. Das Besondere ist hier, dass eine Dienstunfähigkeit nicht zwangsläufig auch eine Berufsunfähigkeit darstellt.

Eine normale Berufsunfähigkeitsversicherung ist also für Beamte nicht ausreichend, sie müssen diese Versicherung um den Zusatz einer Dienstunfähigkeit ergänzen. Auch hier entscheidet nicht der Preis alleine über die Qualität des Versicherungsschutzes, sondern die Versicherungsbedingungen. Mehr dazu in diesem Beitrag.

Haftpflicht

Auch für Beamte zählt die private Haftpflichtversicherung mit zu den wichtigsten Versicherungen. Sie schützt einen im Zweifel vor einer Haftung mit dem Privatvermögen bei einer Schädigung Dritter.

Weiterhin ist der Abschluss einer Diensthaftpflicht für Beamte unter bestimmten Umständen anzuraten. Der staatliche Dienstherr kann Beamte für Schäden, welche sie während ihrer Dienstzeit verursachen, u.a. in Fällen von Fahrlässigkeit in Regress nehmen.

Beide Haftpflichtversicherungen sollten abgeschlossen werden, die Kosten halten sich in Grenzen.

Der individuelle Bedarf an Versicherungen unterscheidet sich selbstverständlich von Person zu Person. Ob und wann welche zusätzlichen Versicherungen für einen Beamten Sinn machen, muss immer im Einzelfall geprüft werden. Verkehrsrechtsschutz oder ein darüber hinausgehender Rechtsschutz können je nach Situation Sinn machen oder weniger sinnvoll sein.

1.7. Vermögensrechtliche Rechte

Besitzen Sie den Status eines Beamten, genießen in finanzieller Hinsicht besondere Rechte, die sogenannten vermögensrechtlichen Rechte. Ganz allgemein spricht man von besonderen vermögensrechtlichen Rechten für Beamte, wenn es um folgende Punkte geht:

  • Beihilfen (Zuschläge etc.) 
  • Besoldung
  • Reisekosten
  • Trennungsgeld
  • Umzugskosten
  • Unterstützung und
  • Versorgung.

Neben der eigentlichen Besoldung kommen einem als Beamter also zahlreiche zusätzliche vermögensrechtliche Leistungen zugute

Kinderzuschlag

Das prominenteste Beispiel für solch eine Zusatzleistung ist der Vorteil, den Beamten mit Kindern haben. Sie erhalten zu ihrer Besoldung nämlich einen Zuschlag, den Kinderzuschlag bzw. Familienzuschlag, der zwischen 150 und 400 Euro pro Kind liegt (Stand: 2022). Der Zuschlag ist hierbei an das Kindergeld gekoppelt. Entfällt das Kindergeld für Ihre Kinder, entfällt also auch der Zuschlag. 

1.8. Kreditvorteile

Ein weiterer positiver Effekt des Beamtenseins sind die besonderen Finanzierungsoptionen. Beim Autokauf beispielsweise können Beamte ihr Auto häufig über einen Kredit mit geringeren Zinsen finanzieren. Grund hierfür ist die hohe Bonität der Beamten, durch die hohe Arbeitsplatzsicherheit und das vergleichsweise hohe Einkommen. 

Welche Vorteile wiegen für Sie am stärksten?

 

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2. Nachteile als Beamter

Kurz zusammengefasst: Die Nachteile als Beamter

Als Beamter müssen Sie mit folgenden Nachteilen leben:

Details und Erläuterungen zu allen Punkten im weiteren Artikel.

2.1. Vieles ist vorgegeben

Als Beamter sind die Rahmenbedingungen in vielerlei Hinsicht vorgegeben und können meist kaum verändert werden. Dazu zählen:

  • Feste Arbeitszeiten.
  • Geringe Aufstiegsmöglichkeiten (meist beschränkt auf Fortbildungsmöglichkeiten).
  • Fixe Bezüge:
  • Häufig ist genau vorgegeben, was zu arbeiten ist (beispielsweise durch ein Curriculum in einem bestimmten Schulfach). 

2.2. Fixes Gehalt 

Das Gehalt als Beamter ist durch die unterschiedlichen Besoldungsgruppen vorgegeben. Ganz unterschiedliche Arbeitsqualität wird deswegen häufig gleich bezahlt. Wenn etwa Ihr Kollege den Unterricht deutlich weniger engagiert führt, wird er dafür trotzdem das gleiche Gehalt bekommen, vorausgesetzt Sie sind gleich lang im Berufsleben. Das kann auf Dauer frustrierend sein.

Beamte verdienen außerdem im Durchschnitt weniger als Personen in der freien Wirtschaft mit vergleichbaren oder gleichen Abschlüssen. Besonders groß ist dieser Gehaltsunterschied bei Führungskräften

Ein weiterer Nachteil: Überstunden können häufig nicht ausgezahlt, sondern nur abgebaut werden.  

2.3. Arbeitsplatzwechsel gegen Ihren Willen

Beamte können auch gegen ihren Willen versetzt werden. Lehrer beispielsweise werden häufig an andere Schulen abgeordnet. Möchten Sie als Beamter den Arbeitsplatz hingegen aus freien Stücken wechseln, ist dies häufig nur erschwert möglich. 

2.4. Schlechtes Image

Beamtenberufe haben in der Gesellschaft häufig kein allzu gutes Image. Dies ist auf die tatsächlich existierenden, oben beschrieben Privilegien zurückzuführen, aber auch auf teils ungerechtfertigte Klischees und Vorurteile

Beamten-Klischees

2.5. Eingeschränkte (Arbeitnehmer)Rechte 

Als Beamter nehmen Sie in ihrem jeweiligen Beruf hoheitsrechtliche Aufgaben wahr und müssen bereit dazu sein, „jederzeit für die freiheitliche demokratische Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes einzutreten.“ Das Bundesbeamtengesetz regelt dies und viele weitere Bereiche des Beamtentums. Beamte dürfen unter anderem deswegen nicht bei extremen Parteien mitwirken. Bei strafrechtlich relevanten Verfehlungen kann das Beamtenverhältnis beendet werden und Pensionsansprüche verloren gehen. 

Eine weitere Folge der besonderen Verpflichtung von Beamten ist es, dass sie nicht streiken dürfen. Gewisse Arbeitnehmerrechte gelten also nicht für Beamten. 

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3. Fazit

Warum Beamter werden? Nun, Beamte genießen in Deutschland viele Vorteile und Privilegien, vor allem, was das Thema Sicherheit und finanzielle Aspekte wie Rente und Steuern angeht. Dem gegenüber stehen aber auch einige Nachteile, beispielsweise die besonderen Pflichten, die Eingeschränktheit in den Möglichkeiten und das schlechte Image der Beamten. 

Doch was ist nun besser, Angestellter oder Beamter? Das lässt sich pauschal nicht beantworten. Denn welche Vor- und Nachteile am Ende wie schwer wiegen und ob eine Beamtenlaufbahn für Sie die richtige Entscheidung ist, können nur Sie selbst nach einem persönlichen Abwägen entscheiden.

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4. Ergänzungen und Fragen von Leser:innen

  • Wird ein Justizhelfer automatisch Beamter?
    Frage: Alles sehr gut und verständlich erklärt. Mir blieb nur noch die Frage offen, ob alle Justizhelfer später zum Justizwachmeister werden und dann zum Beamten.
    Antwort geld-welten.de: So kann der Weg verlaufen und verläuft er auch oft. Aber ein Automatismus gibt es unseres Wissens nach nicht. Es gibt Prüfungen, Probezeiten ...

Hast du eine Frage zum Beitrag oder etwas zu ergänzen bzw. zu korrigieren?

Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet.

 

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5. Weiterlesen zum Thema Beamtentum und Finanzen 

Vermögensberater ja oder nein? Empfehlungen, Checkliste, Vorbereitung

Wer an Vermögensberater denkt, verbindet damit in den meisten Fällen eine Kontaktperson bei seiner Hausbank, die in regelmäßigen Abständen versucht, seine Kunden mit passenden Anlageprodukten aus dem eigenen Portfolio zu „versorgen“. Doch damit haben moderne Vermögensberater in unserer digitalisierten Welt heutzutage nur noch wenig zu tun.

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Was Sie bei Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung beachten sollten

Jeder vierte Deutsche wird vor Erreichen des Rentenalters berufsunfähig. Psychische Probleme stehen dabei an erster Stelle. Das Durchschnittsalter für eine Berufsunfähigkeit liegt bei 47 Jahren.

Das Risiko eines Angestellten, vor Eintritt des Rentenalters berufsunfähig zu werden, liegt bei ungefähr 20 Prozent. Bei Arbeitern können sogar rund ein Drittel nicht bis zum Ende arbeiten.

Da der Verlust der Arbeitsfähigkeit wohl als ein wirklicher GAU zu bezeichnen ist, sehen wir die Berufsunfähigkeitsversicherung als eine sinnvolle Versicherung an. Allerdings kostet diese Absicherung verhältnismäßig viel.

Hier erfahren Sie, was Sie bei Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung wissen und beachten sollten.

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Private Krankenversicherung für Lehrer: worauf achten?

Sind Lehrer verbeamtet, ist eine private Krankenversicherung die Regel. Doch auch Lehrkräfte im Angestelltenverhältnis, deren monatliches Gehalt die sogenannte Beitragsbemessungsgrenze der Sozialversicherung übersteigt, können sich privat krankenversichern. Die Tarife der privaten Krankenversicherer für Lehrer sind nicht einheitlich und sollten deshalb individuellen Bedürfnissen folgen. Um den besten Versicherungsschutz zu erhalten, sollten also die einzelnen Leistungsmerkmale verglichen werden.

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Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter Bödeker hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und bei einem Kapitalanlageunternehmen (für geschlossene Fonds) ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten.

https://www.geld-welten.de

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