Wie Sie Gelassenheit in finanziellen Dingen und bei der Geldanlage erreichen

Geld kann beruhigen – oder nachts wachhalten. Wer kennt nicht dieses Gefühl, wenn der Kontostand Kopfkino auslöst oder Sparpläne zur Zerreißprobe werden? In einer Welt, in der finanzielle Reize, Risiken und Versprechen allgegenwärtig sind, sehnen sich viele nach einem Zustand der inneren Ruhe. Dieser Artikel zeigt Ihnen nicht nur, wie man Geld clever anlegt, sondern wie man dabei auch das Herz ruhig schlagen lässt – Schritt für Schritt zu einem entspannteren Umgang mit Finanzen.

Wie Sie Gelassenheit in finanziellen Dingen erreichen

Der Weg zur finanziellen Gelassenheit und in der Geldanlage kurz zusammengefasst

  • Finanzielle Gelassenheit beginnt im Kopf
    Ein bewusster Umgang mit Geld setzt bei der inneren Haltung an. Wer sich von äußeren Maßstäben löst und finanzielle Ziele mit den eigenen Werten abgleicht, schafft mehr Ruhe im Kopf.
  • Langfristige Strategien statt kurzfristiger Aktionismus
    Finanzielle Gelassenheit entsteht durch klare Ziele, realistische Zeiträume und eine ruhige, langfristige Anlagestrategie – nicht durch hektische Umschichtungen.
  • Diversifikation bringt Ruhe ins Portfolio
    Wer sein Geld auf unterschiedliche Anlageklassen verteilt, reduziert Risiken und gewinnt emotionale Sicherheit – ein bewährter Weg zu mehr finanzieller Resilienz.
  • Geduld und Disziplin zahlen sich aus
    Emotionale Börsenschwankungen lassen sich besser aushalten, wenn man einen langfristigen Plan verfolgt und nicht bei jedem Kursrutsch nervös wird.
  • Finanzielle Selbstreflexion als Grundlage
    Wer sich ehrlich fragt: „Welche Bedeutung hat Geld für mich?“, lernt, sich von fremden Erwartungen zu befreien. Innere Klarheit schafft Handlungsspielraum.
  • Ein Haushaltsplan schafft Struktur
    Ein übersichtliches Budget mit festen Ausgaben, Sparquoten und Rücklagen gibt Kontrolle und Sicherheit im Alltag – und reduziert den Druck.
  • Notgroschen für mehr Sicherheit
    Drei bis sechs Monatsgehälter als Notfallreserve auf der hohen Kante: Wer vorbereitet ist, bleibt auch in Krisen gelassen.
  • Schulden abbauen, Sorgen abbauen
    Schulden wirken wie ein innerer Klotz am Bein. Wer gezielt und strukturiert Tilgungspläne erstellt, entlastet die Psyche.
  • Achtsamkeit und Konsumreflexion
    Wer achtsam konsumiert und regelmäßig Finanzen reflektiert, erkennt Muster und vermeidet Impulskäufe – ein Schlüssel zu nachhaltigem Wohlstand.
  • Akzeptanz von Unkontrollierbarem
    Nicht alles lässt sich planen. Wer Marktschwankungen akzeptiert, ohne in Panik zu verfallen, handelt gelassener und souveräner.
  • Bildung und Beratung machen stark
    Wissen schafft Selbstvertrauen. Wer sich mit Finanzthemen auskennt oder professionelle Beratung nutzt, trifft fundierte Entscheidungen.
  • Mentale Gesundheit einbeziehen
    Finanzstress wirkt sich auf die Psyche aus – psychologische Unterstützung oder Coaching können helfen, innere Blockaden zu lösen.

Details und Erläuterungen zu allen Punkten im weiteren Artikel.

Geldanlage mit Gelassenheit: So investieren Sie ohne Nervenflattern

Warum Geldanlagen die Lebensfreude berühren

Das Geld, die Sorge darum und die Bemühungen, es zu erwerben, sind für einen Großteil der Ängste und Stressfaktoren in unserem Leben verantwortlich. Darum sollten alle Empfehlungen Geldangelegenheiten stets auch den Gelassenheitsfaktor berücksichtigen. Hier auf Geld-Welten.de finden Sie an vielen Stellen Denkanregungen zu der Frage, bis zu welchem Punkt wir in unseren finanziellen Dingen schreiten sollten, bevor unsere Lebensfreude zu leiden beginnt.

Investieren ohne Nervenflattern

Herzklopfen bei jeder Börsennachricht? Nervöse Blicke ins Depot nach jedem Kursrückgang? Viele Privatanleger kennen dieses Nervenflattern nur zu gut. Die Börse ist eben „nichts für schwache Nerven“, sagt der Volksmund. Dabei entscheidet neben Fachwissen vor allem die mentale Stärke über den Anlageerfolg. Geldanlage mit Gelassenheit lautet das Motto – denn wer seine Emotionen im Griff hat, bleibt auch in stürmischen Märkten auf Kurs. Studien untermauern das: Nicht die Intelligenz, sondern das Verhalten bestimmt maßgeblich die Rendite. Anders ausgedrückt: Disziplin schlägt Depotgröße.

Doch wie schafft man es, entspannt zu investieren, wenn die Märkte verrücktspielen? In diesem Ratgeber für neue und fortgeschrittene Anleger gehen wir genau dieser Frage nach. Wir beleuchten die größten emotionalen Stolperfallen beim Investieren und zeigen, warum Gelassenheit letztlich mit besseren Renditen belohnt wird. Konkrete Strategien helfen Ihnen, innere Ruhe in Ihre Geldanlage zu bringen – vom Aufstellen eines Plans über mentale Tricks bis zum Umgang mit echten Krisen. Wir werfen auch einen kritischen Blick auf mögliche Kontroversen: Bedeutet gelassen sein etwa, Warnsignale zu ignorieren? Und wir wagen einen Ausblick, wie sich die Bedeutung der Anleger-Psychologie in Zukunft entwickeln könnte.

Eines vorweg: Emotionen lassen sich nie ganz abstellen – aber man kann lernen, sie zu managen. Investieren ohne Nervenflattern ist kein Traum, sondern eine Fähigkeit, die Sie trainieren können. Fangen wir an!

Ruhe und Muße sind für Geld nicht zu haben.
Geld kann nicht kaufen, was das Herz begehrt.

Buddha (mehr Geld Zitate)

Umfrage: Was stresst Sie am meisten?

Was bereitet Ihnen in finanziellen Angelegenheiten am meisten Stress?

 

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Finanzielle Selbstreflexion als Basis für Gelassenheit

Finanzielle Gelassenheit beginnt mit einer ehrlichen Selbstreflexion. Fragen wie

  • „Was bedeutet Geld für mich?“,
  • „Welche finanziellen Ziele verfolge ich?“ und
  • „Welche Ängste verbinde ich mit Geld?“

helfen, die eigene Einstellung zu Geld zu verstehen und bewusst zu gestalten. Ein klarer Blick auf die persönlichen Werte und Prioritäten ermöglicht es, finanzielle Entscheidungen im Einklang mit dem eigenen Leben zu treffen und somit innere Ruhe zu finden.

Gelassenheit = (reine) Kopfsache?

 Leider ist es nicht so einfach, die Dinge "im Aussen" zu regeln und damit innere Gelassenheit zu erreichen. Es gibt auf einen Seite Menschen, die trotz Schulden und ständigen Mahnungen im Briefkasten recht gelassen durchs Leben gehen. Auf der anderen Seite leiden Menschen unter finanziellen (Verlust-)Ängsten, obwohl sich ihr Vermögen der Millionengrenze nähert. Doch in der Tendenz gilt: 

Je vernünftiger Sie Ihre Geldangelegenheiten regeln, umso gelassener werden Sie in finanziellen Dingen.

Details und Erläuterungen zu allen Punkten im weiteren Artikel.

Wir gehen im Folgenden davon aus, dass in der Regel finanzielle Gelassenheit nicht mit ständigem Überziehen der eigenen finanziellen Möglichkeiten einhergehen kann und dass finanzielle Vorsorge – Sparen – und das damit verbundene Wachstum des eigenen Vermögens – in welchem Ausmaß ist erst einmal nicht so relevant – einen förderlichen Einfluss auf die Gelassenheit in finanziellen Dingen hat. Darum empfehlen wir vor allem:

  • Budgetplanung,
  • Schuldenabbau und
  • kluge Geldanlage im Rahmen der eigenen Möglichkeiten.

Alle anderen Gelddinge – von Gehalt über Versicherungen bis Ausgabenoptimierung – sind weniger wichtig für die finanzielle Gelassenheit bzw. lassen sich nicht so leicht beeinflussen. Wir beginnen mit:

Budgetierung und Liquiditätsplanung zur Stressvermeidung

Ein strukturierter Haushaltsplan schafft Überblick über Einnahmen und Ausgaben. Durch die regelmäßige private Liquiditätsrechnung können finanzielle Engpässe frühzeitig erkannt und vermieden werden. Empfehlenswert ist es, die Mietbelastungsquote unter 30 % und die Schuldendienstquote unter 40 % des Nettoeinkommens zu halten. So bleibt ausreichend Spielraum für unerwartete Ausgaben und Sparziele.

Beitrag: Haushaltsbuch führen

Haushaltsbuch führen

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Haushaltsbuch führen: Einnahmen und Ausgaben auflisten | Vorlagen | Tipps

Der Start eines besseren Umgangs mit dem Geld liegt in der Offenlegung aller Geldzu- und Geldabflüsse. Diese ergeben am Ende des Monats den Saldo Ihres Kontos. Und anhand dieser Offenlegung ergeben sich dann die ersten Maßnahmen. 

Erfahren Sie hier, wie Sie so ein Haushaltsbuch ganz einfach führen. Mit mehreren Vorlagen zum kostenlosen Download.

Hier weiterlesen: Haushaltsbuch führen

Aufbau eines Notfallfonds für mehr Sicherheit

Ein Notfallfonds dient als finanzielles Polster für unvorhergesehene Ausgaben wie Reparaturen oder medizinische Notfälle. Empfohlen wird, drei bis sechs Monatsgehälter auf einem leicht zugänglichen Konto zu hinterlegen. Dieses Sicherheitsnetz reduziert finanzielle Sorgen und trägt maßgeblich zur finanziellen Gelassenheit bei. Siehe dazu:

Beitrag: Notfallfonds aufbauen – Tipps

Notfallfonds aufbauen – Tipps

Spare in der Zeit ...

Notfallfonds – wie viel sollte man wirklich für unvorhergesehene Ausgaben zurücklegen?

Im Leben gibt es viele Dinge, die man nicht vorhersehen kann – sei es eine plötzliche Autoreparatur, eine medizinische Notwendigkeit oder ein unerwarteter Jobverlust. Diese finanziellen Belastungen können jeden treffen und stellen uns oft vor eine große Herausforderung. Deshalb ist es essenziell, sich frühzeitig mit der Frage auseinanderzusetzen, wie viel man für solche unvorhergesehenen Ausgaben zurücklegen sollte. Der Notfallfonds ist dabei eine der besten Möglichkeiten, sich gegen diese unvorhergesehenen Ereignisse abzusichern. Finanzexperten empfehlen, mindestens drei bis sechs Monatsgehälter für solche unvorhergesehenen Ausgaben zur Seite zu legen. Diese Reserve soll nicht nur größere Ausgaben abdecken, sondern auch dazu beitragen, im Notfall ohne Stress die richtigen Entscheidungen treffen zu können. Wer sich mit einer soliden Rücklage absichert, kann schwierige Lebensphasen weitaus gelassener überstehen. Denn gerade in finanziellen Krisenzeiten stellt sich oft heraus, wie wichtig eine solche Reserve wirklich ist.

Hier weiterlesen: Notfallfonds aufbauen – Tipps

Schuldenmanagement zur Reduzierung finanzieller Belastungen

Der Abbau von Schulden, insbesondere solcher mit hohen Zinsen, ist ein wichtiger Schritt zur finanziellen Entlastung. Durch die Priorisierung der Rückzahlung und gegebenenfalls Umschuldung können Zinskosten gesenkt und die finanzielle Situation verbessert werden. Ein konsequentes Schuldenmanagement fördert das Gefühl der Kontrolle und trägt zur finanziellen Gelassenheit bei.

Beitrag: Schulden – was tun? Tipps, um schuldenfrei zu werden

Schulden – was tun? Tipps, um schuldenfrei zu werden

Schulden – was tun?

Schulden – was tun? 9 bewährte Schritte und viele Tipps um schuldenfrei zu werden

Stellen Sie sich vor, Sie öffnen Ihren Briefkasten und finden wieder einmal eine Mahnung – ein Gefühl der Ohnmacht macht sich breit. Ist Ihr Konto ständig im Minus. Oder schlimmer: Laufen Rechnungen auf, die Sie einfach nicht mehr begleichen können? Haben Sie hohe Schulden? Wurden vielleicht erste Daueraufträge nicht mehr ausgeführt? Und ist kein Ausweg in Sicht? Wissen Sie nicht mehr, wie es weitergehen soll?

Dann sitzen Sie in der Schuldenfalle. Ein höchst unangenehmer Zustand, der oftmals alle Lebensfreude raubt. Die gute Nachricht: Es gibt probate Möglichkeiten, sich aus dieser Falle zu befreien. Wenn Sie es richtig machen, ist das Gesetz auf Ihrer Seite.

Doch keine Panik! Dieser Artikel zeigt Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie dem Schuldenstrudel entkommen und finanziell wieder festen Boden unter den Füßen spüren können. Mit bewährten Strategien und praktischen Tipps weisen wir Ihnen den Weg in ein schuldenfreies Leben.

Atmen Sie erst einmal tief durch. Dann gehen Sie nach und nach die folgenden neun bewährten Schritte (inklusive gratis Download).

Hier weiterlesen: Schulden – was tun? Tipps, um schuldenfrei zu werden

Kluge Geldanlage – ein Meilenstein auf dem Weg zu finanzieller Gelassenheit

Wenn wir dann dahin gelangt sind, unsere Schulden abzubauen (bzw. auf dem Weg dahin sind) und weniger ausgeben, als wir einnehmen, so dass wir etwas zurücklegen können, können wir mit der Geldanlage beginnen. 

Sparbuch, Girokonto, Bargeld: Die Letzten der Diener

„Wer hat, dem wird gegeben werden; wer nicht hat, dem wird genommen werden.", heißt es im Gleichnis von den anvertrauten Talenten zum Diener, der die vom Herrn anvertrauten Talente lediglich in der Erde (Lukas: in einem Tuch) versteckte und diese nicht vermehrte. Dieser Knecht erinnert an die Minizinsen, welche ein normales Sparbuch oder das Girokonto für Guthaben als Zins bezahlt. Von daher sollte auf dem Girokonto lediglich die notwendige Liquidität gehalten und das Sparbuch nicht zum sparen verwendet werden.

Tages- und Festgeld: Gute Grundlage

Anders sieht es bei Tagesgeld und mehr noch dem Festgeld aus. Hier beginnt das Phänomen "reale Zinserträge" auf mein Anlagevermögen, beim Festgeld übertreffen die Zinsen die Inflationsrate momentan so ab einem Jahr Anlagedauer. Ein Tagesgeldkonto eignet sich für ein kurzfristiges Sparziel (der nächste Urlaub, das Parkett im Wohnzimmer ...)

Aktien Co.: Die Zweischneidigen

Erfolgsgeschichten werden gerne gelesen und verzerren doch das Bild. Dem einen Börsenglückspilz, der mit der frühzeitigen Anlage in Google-Aktien zum mehrfachen Millionär wurde, stehen Zehntausende von Anlegern gegenüber, die viel Geld in direkter Aktienanlage verloren haben. Siehe auch den Beitrag: "Geld in Aktien anlegen".
Wer dennoch sein Geld mit Aktien, Optionsscheinen und Co. versuchen möchte, dem sei ein weiterer Rat der alten Philosophen ans Herz gelegt:

"Kümmere dich ums Detail."

Einerseits predigten viele der alten Denker zur Reduzierung auf allen Ebenen im täglichen Leben. Auf der anderen Seite drängten sie dazu, sich um die verbliebenen Elemente aufmerksam und "detailliert" zu kümmern. Ein kluger Rat, der auf die Aktienanlage angewendet, lauten könnte: Investiere nur in das, was du wirklich verstehst. Vor der Wissenseinholung sollte kein Geld in "die Zweischneidigen" investiert werden.

Trau, schau, wem?

Äsop (mehr Geld Zitate)

Wir raten den meisten Menschen von der Anlage in Einzelaktien ab, raten stattdessen zu Fonds. Aber auch hier nicht zu allen.

Fonds: Die Langläufer

Um das philosophische Ideal der Seelenruhe auch in Gelddingen zu erreichen, bieten sich auf der langfristigen Geldanlageseite die Fonds als guter Kompromiss aus Chance und Risiko sowie Anlageaufwand an. Vor allem in Form eines Sparplanes.

Ein notwendig ausgedehnter Anlagehorizont von zehn Jahren und mehr vorausgesetzt bieten Fonds - wenn man die Vergangenheit in die Zukunft fortschreibt - überdurchschnittliche Renditechancen von fünf Prozent und mehr pro Jahr. Welche Punkte bei der Anlage in Fonds zu berücksichtigen sind und warum hier vor allem zu globalen Aktien-Indexfonds geraten wird, erläutern wir in der Kategorie Fonds bzw. in folgendem Einleitungsartikel:

Beitrag: Geldanlage in ETF

Geldanlage in ETF

Anleger studiert einen ETF-Chart

Geldanlage in ETF (Indexfonds): Grundlegende Strategie, Tipps und Empfehlungen

In der facettenreichen Welt der Geldanlagen bieten Exchange-Traded Funds (ETFs) eine attraktive Mischung aus Einfachheit, Kosteneffizienz und Diversifikation. Dieser umfassende Artikel beleuchtet die Schlüsselaspekte von ETFs, darunter ihre Funktionsweise, die Vorteile und Risiken sowie die neuesten Trends und technologischen Entwicklungen, die den ETF-Markt prägen. Egal, ob Sie ein erfahrener Investor sind oder gerade erst Ihre Reise in die Welt der Finanzen beginnen, unser Leitfaden wird Ihnen tiefe Einblicke und wertvolle Informationen bieten, um Ihre Investitionsentscheidungen zu informieren und zu optimieren.

In diesem Artikel finden Sie ETF bzw. Indexfonds grundsätzlich erläutert, sicherheitsrelevante Auswahlkriterien, Aufteilungsstrategien, Fondsempfehlungen und kostengünstige Anlagemöglichkeiten.

Hier weiterlesen: Geldanlage in ETF

Die größten emotionalen Stolperfallen beim Investieren

An der Börse machen oft Gefühle statt Fakten die Kurse. “Panik, Angst und Gier treiben die Aktienkurse und führen bei Millionen Anlegern zu Fehlentscheidungen,” bringt es ein Börsenmagazin auf den Punkt. Solche Emotionen sind evolutionär in uns verankert – doch an den Finanzmärkten werden sie schnell zur Falle. Hier sind die größten emotionalen Stolperfallen, die selbst erfahrene Anleger betreffen können:

  • Angst (Panik): Die Furcht vor Verlusten kann zu übereilten Verkäufen führen. Bei Börsencrashs neigen viele dazu, in Panik alles zu verkaufen – und realisieren damit Verluste, die mit etwas Ruhe vermeidbar gewesen wären. Angst ist verständlich, doch hektische Aktionen verschlimmern oft die Lage.
  • Gier (Übermut): Umgekehrt verleitet die Gier dazu, in Boomphasen kopflos auf den Trend aufzuspringen. FOMOFear of Missing Out, die Angst etwas zu verpassen – führt dazu, dass Anleger in der Spitze kaufen, weil „alle es tun“. Oft folgt die Ernüchterung, wenn die Blase platzt. „Erst Gier, dann Angst“ – dieses Auf und Ab prägt die Börse seit jeher.
  • Herdentrieb: Menschen orientieren sich gern an der Masse. Doch was „alle“ gerade hypen, ist selten eine gute Investitionsentscheidung. Ob Tech-Aktien im Jahr 2000 oder Kryptos 2021 – wer blind der Herde folgt, kauft oft zu teuer. Massenphänomene sind das Gift des seriösen Sparers, warnt ein Börsenkommentar treffend.
  • Übertriebene Selbstüberschätzung: Viele halten sich für schlauer als der Markt. Dieses Overconfidence-Bias führt zu übermäßigem Trading und riskanten Wetten. Doch die Statistik lehrt Demut: Auf lange Sicht schlagen nur rund 15% der Profis den Markt. Wer glaubt, jede Wendung vorherzusehen, tappt in eine gefährliche Falle.
  • Heimatliebe & Bestätigungsfehler: Manche Anleger setzen nur auf bekannte heimische Aktien (Home Bias) oder suchen gezielt nach Informationen, die ihre Meinung bestätigen (Confirmation Bias). Diese psychologischen Fallen führen zu schlecht diversifizierten Portfolios und ignorieren Risiken.

Diese und weitere mentale Fallstricke haben eines gemeinsam: Sie verführen uns dazu, vom rationalen Kurs abzuweichen. Oft reicht ein Marktgerücht oder ein roter Tag im Depot, um die mühsam erarbeitete Strategie über Bord zu werfen. “Die gegensätzlichen Gemütszustände Angst und Gier dominieren jede Psyche... gänzlich entziehen können wir uns solchen Gefühlen nicht,” schreibt Finanzexperte Sascha Middeke. Mit anderen Worten: Wir sind alle menschlich.

Wichtig ist, diese Mechanismen zu erkennen, um gegenzusteuern. Schon Börsenlegende André Kostolany mahnte zur Ruhe: “Ständiges Hin und Her macht nur die Taschen leer.” Hektisches Ein- und Aussteigen im falschen Moment ruiniert die Rendite. Folgendes Muster lässt sich immer wieder beobachten: Wenn der Index fällt, verkauften viele Anleger aus Angst am Tiefpunkt, nur um dann die Erholungs-Rallye zu verpassen. Emotionales Handeln kostet Performance. Im nächsten Kapitel sehen wir, warum Gelassenheit nicht nur Nerven schont, sondern handfesten finanziellen Nutzen bringt.

Warum Gelassenheit eine langfristige Rendite bringt

Ist Gelassenheit wirklich mehr als nur ein nice-to-have? Ja – ein kühler Kopf zahlt sich an der Börse buchstäblich aus. Langfristig bringt Gelassenheit Rendite, weil sie typische Fehler verhindert und smartes Verhalten fördert.

Ein Blick auf die Zahlen: Wer in den letzten 30 Jahren einfach investiert blieb, fuhr deutlich besser als jene, die ständig hektisch agierten. Eine Analyse zeigt, dass Anleger, die nur die 10 besten Börsentage verpassten, ihre Rendite bereits halbierten. Wer sogar die 40 Top-Tage ausließ – meist weil er in Krisen draußen war – verwandelte jährliche Gewinne von ~7% in Verluste. Die besten Tage kommen oft unverhofft, häufig mitten in Crash-Phasen. Nur geduldige, gelassene Investoren nehmen sie mit.

Auch die bekannte DALBAR-Studie belegt den Preis emotionaler Fehlentscheidungen: Privatanleger, die versuchten den Markt zu timen, erzielten im Schnitt fast 2 % weniger Rendite pro Jahr als eine stoische Buy-and-Hold-Strategie. 2 % pro Jahr mögen klein klingen, aber über Jahrzehnte summiert sich das zu fünfstelligen Beträgen, die auf der Strecke bleiben! Gelassenheit – sprich Zeit im Markt statt Market Timing – ist daher für die Performance entscheidend.

Passend dazu das Börsen-Sprichwort:

“Time in the market beats timing the market.”

Oder wie Warren Buffett es formuliert:

„Die Börse ist ein Instrument, um Geld von den Ungeduldigen zu den Geduldigen zu transferieren.“

Mit anderen Worten: Geduld und Ruhe werden an der Börse belohnt.

Gelassenheit führt zu besseren Entscheidungen – nicht nur, weil man investiert bleibt, sondern auch weil man klarer denkt. Wenn die Nerven flattern, schaltet das Gehirn in den Kampf-Flucht-Modus. Rationales Abwägen fällt schwer. Bleiben Sie dagegen ruhig, können Sie Chancen und Risiken nüchterner beurteilen. Eine aktuelle Studie der Universität Maastricht liefert dazu einen spannenden Befund: Trader mit höherer Herzratenvariabilität treffen signifikant bessere Entscheidungen unter Druck. Mit anderen Worten, wer physiologisch ruhiger bleibt, agiert an der Börse präziser. Biologie beeinflusst den Börsenerfolg – Stresshormone sind Gift für klare Entscheidungen. Gelassenheit hingegen fördert konsequentes Handeln nach Plan.

Auch historische Krisen zeigen im Rückblick den Wert der Ruhe. Beispiel Dotcom-Crash 2001: Viele verängstigte Anleger flohen mit Verlust vom Markt. Doch wer in der Panik ruhig blieb – oder sogar mutig nachkaufte – vervielfachte sein Vermögen in den folgenden Jahren. Ähnliches in der Finanzkrise 2008: Aus Panik zu verkaufen hätte bedeutet, die gewaltige Aufholrallye ab 2009 zu verpassen. Gelassene Anleger, die an ihrer Strategie festhielten, wurden für ihr Durchhaltevermögen fürstlich entlohnt.

Zusammengefasst: Gelassenheit schlägt Aktionismus. Sie ermöglicht es, Verluste auszusitzen, günstige Gelegenheiten zu nutzen und typische Fehler – vom teuren Panikverkauf bis zum überstürzten Trendkauf – zu vermeiden. Natürlich bedeutet Gelassenheit nicht, Probleme auszusitzen, wenn grundlegende Fakten sich ändern. Aber sie verhindert impulsive Kurzschlussreaktionen. So steigert ein gelassener Anleger langfristig die Netto-Rendite seines Depots. Im nächsten Kapitel erfahren Sie, wie Sie diese Gelassenheit ganz konkret in Ihre Geldanlage integrieren können.

Konkrete Strategien für gelassene Geldanlage

Gelassenheit fällt nicht vom Himmel – man kann sie jedoch mit konkreten Strategien und Gewohnheiten fördern. Mentale Stärke beim Investieren lässt sich trainieren wie ein Muskel. Im Folgenden finden Sie praxisnahe Tipps, Tools und Tricks, um ruhiger und souveräner anzulegen. Stellen Sie sich diese Ansätze wie eine persönliche Checkliste für entspanntes Investieren vor:

✅ Checkliste für entspanntes Investieren

  • Langfristige Perspektive bewahren: Richten Sie Ihr Augenmerk auf Jahre und Jahrzehnte, nicht auf Tage. Kurzfristige Schwankungen sind normal – entscheidend ist der Trend über lange Sicht.
  • Einen Plan haben – und festhalten: Legen Sie im Voraus eine Anlagestrategie fest (Ziele, Risikorahmen, Diversifikation). Halten Sie sich gerade in unruhigen Zeiten strikt an diesen Fahrplan.
  • Automatisieren Sie das Investieren: Nutzen Sie Sparpläne oder Daueraufträge. So investieren Sie regelmäßig, ohne jedes Mal emotional entscheiden zu müssen. Automatisierung nimmt Emotionen aus dem Prozess.
  • Portfolio breit streuen: Setzen Sie auf Diversifikation (verschiedene Aktien, Branchen, Regionen). Ein ausgewogenes Portfolio schwankt weniger stark – das hält die Nerven ruhig.
  • Informationsdiät: Überprüfen Sie Ihr Depot nicht täglich. Reduzieren Sie den Medienkonsum bei Krise auf seriöse Quellen. Ständige News-Flut schürt nur Ängste und Aktionismus.
  • Emotionen beobachten & protokollieren: Führen Sie ein Investment-Tagebuch. Notieren Sie sich bei Kauf/Verkauf Ihre Beweggründe und Gefühle. Dieses Bewusstsein hilft, Muster zu erkennen und impulsive Entscheidungen zu vermeiden.
  • Notgroschen parat halten: Halten Sie stets einen Liquiditätspuffer für Notfälle, siehe oben. So geraten Sie nicht in Zugzwang, in der Krise Investments zu verkaufen. Ihre Anlagen dürfen “Geld sein, das Sie übrig haben”.

Schauen wir uns diese Punkte genauer an. Langfristig denken ist der vielleicht wichtigste Aspekt. Erinnern Sie sich: Einmal jährlich 7% Rendite erzielen lässt sich nur, wenn man Jahre oder Jahrzehnte investiert bleibt. Wer nach dem ersten schlechten Jahr das Handtuch wirft, wird den langfristigen Schnitt nie erreichen. Die sprichwörtliche Geduld einer Schildkröte schlägt den hektischen Hasen – Ruhe und Disziplin übertrumpfen hektisches Hin und Her. Machen Sie sich Ihren Anlagehorizont bewusst und visualisieren Sie Ihre Ziele (z.B. Ruhestandsplanung in 15+ Jahren). Das hilft, kurzfristige Stürme gelassen auszuhalten.

Ein klarer Anlageplan wirkt als emotionaler Anker. Definieren Sie schriftlich Ihre Strategie: z.B.

“Ich investiere X Euro pro Monat global diversifiziert in ETFs, um in 20 Jahren finanzielle Freiheit zu erreichen. Kursschwankungen von -20% halte ich aus, ohne zu verkaufen.”

Wenn die nächste Krise kommt, lesen Sie Ihr eigenes Strategie-Manifest. Es erinnert Sie daran, warum Sie investiert sind und was Sie sich vorgenommen haben. Dieses Vorausdenken nimmt spontanem Bauchgefühl den Raum.

Hilfreich ist auch, das Investieren wo immer möglich zu automatisieren. Nutzen Sie moderne Tools: Stellen Sie Sparpläne ein, richten Sie automatisches Rebalancing ein oder verwenden Sie Regeln wie Stop-Loss/Trailing Stops mit Bedacht, um sich selbst vor impulsiven Aktionen zu schützen. Wenn der Computer stur jeden Monat kauft, müssen Sie nicht jedes Mal mutig sein – und vermeiden Market-Timing-Versuche. Aber Achtung: Automatismen sollten Ihren langfristigen Zielen entsprechen und nicht zu mechanischem Verkaufen in Panik führen (z.B. ein zu eng gesetzter Stop-Loss kann in volatilem Markt kontraproduktiv sein).

Diversifikation – ein breit gestreutes Portfolio – ist ein weiterer Gelassenheits-Faktor. Warum? Weil Klumpenrisiken (wenn z.B. nur eine Branche im Depot ist) extreme Ausschläge verursachen und damit emotional belasten. Streuen Sie Ihr Geld über verschiedene Anlageklassen und Regionen. Dann fällt es leichter, ruhig zu bleiben, denn die Wahrscheinlichkeit, dass alles gleichzeitig abstürzt, ist geringer. Sie schlafen besser, wenn nicht das ganze Vermögen an einer einzigen Aktie oder Immobilien hängt.

Auch eine „Info-Diät“ hilft ungemein: Filtern Sie bewusst, welche Nachrichten Sie konsumieren. In Crash-Zeiten überschlagen sich die Medien mit Schlagzeilen – davon sollte man sich nicht verrückt machen lassen. Es genügt, ab und zu die wichtigsten Marktindikatoren oder Unternehmensnachrichten zu verfolgen. Ständige Push-Meldungen am Handy können Sie in einen ängstlichen Zustand versetzen. Vielleicht gönnen Sie sich auch mal eine Börsen-Auszeit: für ein paar Tage nicht ins Depot schauen. Die Kurse ändern sich dadurch nicht, aber Ihre Nerven danken es Ihnen. Untersuchungen zeigen: Je häufiger man das Portfolio checkt, desto höher erscheint das Risiko, obwohl langfristig alles im Lot ist – man nimmt die natürlichen Schwankungen überproportional wahr und neigt eher zu Fehlentscheidungen. Weniger hinschauen kann mehr Gelassenheit bedeuten.

Ein Emotionstagebuch ist ein ungewöhnlicher, aber effektiver Tipp. Halten Sie in turbulenten Phasen kurz fest, was Sie fühlen („Mein Depot steht -15%. Ich spüre Angst und den Drang zu verkaufen.“). Oft reicht schon dieser Schritt, um sich rational wieder zu fangen – man beobachtet die Emotion statt von ihr überwältigt zu werden. Später können Sie analysieren, ob Ihr Gefühl vielleicht unbegründet war oder Sie genau an solchen Punkten künftig anders reagieren wollen. Selbstreflexion ist ein Schlüssel zur Verbesserung der emotionalen Stabilität.

Nicht zuletzt: Sichern Sie Ihre Basis ab. Wenn im Alltag finanzielle Sicherheit fehlt, werden Sie an der Börse nie gelassen sein können. Bauen Sie also erst eine Reserve (Notgroschen von z.B. 3-6 Monatsgehältern) auf, bevor Sie investieren. Wer weiß, dass er im Notfall auf ein Polster zurückgreifen kann, muss in einer Börsenkrise nicht panisch ans Eingemachte. Diese finanzielle Gelassenheitsreserve trennt Ihr tägliches Leben vom Auf und Ab der Märkte.

Tipp: Entwickeln Sie Routinen, um Stress abzubauen – auch abseits des Depots. Regelmäßiger Sport, Meditation oder einfach Spazierengehen können Wunder wirken, wenn es mal turbulent wird. Ein klarer Kopf außerhalb der Börse überträgt sich positiv auf Ihre Entscheidungen an der Börse. Einige Profi-Trader nutzen sogar Biofeedback oder Atemübungen, um in volatilen Phasen ruhig zu bleiben. Finden Sie heraus, was Ihnen persönlich guttut, um Anlagesorgen abzubauen.

Natürlich heißt gelassen zu investieren nicht, ignorant zu sein. Sie dürfen und sollen Ihre Strategie überprüfen, wenn sich fundamentale Dinge ändern (z.B. Lebensumstände oder Wirtschaftsaussichten). Gelassenheit bedeutet nicht, stoisch alles auszusitzen, egal was kommt. Vielmehr geht es darum, besonnen zu handeln: Änderungen mit Ruhe und Logik anzugehen statt aus heiterem Himmel das Ruder herumzureißen. Wenn Sie die obigen Strategien beherzigen, sind Sie dafür bestens gerüstet.

Umgang mit Krisen & Börsenschwankungen

Krisen gehören zur Börse wie Gewitter zum Wetter. Kein Langfrist-Investor bleibt von heftigen Börsenschwankungen oder Crashs verschont. Entscheidend ist, wie Sie damit umgehen. In der Sturmphase zeigt sich, wer wirklich gelassen bleibt – und genau dann werden die Weichen für langfristigen Erfolg gestellt. Hier erfahren Sie, wie Sie in turbulenten Zeiten einen kühlen Kopf bewahren und welche Hilfsmittel Ihnen dabei helfen.

  • 1. Akzeptieren Sie die Unvermeidlichkeit von Krisen.
    Märkte bewegen sich in Zyklen. Auf Phasen von Gier und Rekorden folgen Phasen der Angst und Rückschläge – immer wieder. Diese Schwankungen sind normal und notwendig. Sich dessen bewusst zu sein, nimmt einer Krise den Schrecken. Erinnern Sie sich: Es gab noch jeden Bärenmarkt irgendwann ein Ende. Historisch gesehen hat sich etwa der breite Aktienmarkt (z.B. S&P 500 oder DAX) immer von Einbrüchen erholt und neue Höchststände erreicht, ob nach Finanzkrise, Pandemie oder Kriegsangst. Diese Statistik ist Ihr Freund – sie liefert rationale Gelassenheit.
  • 2. Bewahren Sie einen kühlen Kopf, wenn es kracht.
    Klingt banal, ist aber die größte Herausforderung. Wenn die Schlagzeilen schreien und das Depot rot blinkt, laufen emotionale Programme ab: Adrenalin, Fluchtimpuls, Tunnelblick. Machen Sie sich das bewusst und treten Sie innerlich einen Schritt zurück. Atmen Sie durch. Vermeiden Sie Schnellschüsse. Oft hilft es, nichts zu tun – zumindest so lange, bis Sie die Lage nüchtern analysiert haben. Eine gute Übung: Schlafen Sie eine Nacht drüber, bevor Sie in der Krise Entscheidungen treffen. Am nächsten Morgen sieht die Welt meist schon sortierter aus.
  • 3. Orientieren Sie sich an Ihrem Plan – nicht am Marktchaos.
    Gehen Sie noch einmal Ihre Investmentthesen und Ziele durch. Hat sich an den Gründen, warum Sie investiert sind, etwas fundamental geändert? Oder sind die Kurse „nur“ wegen allgemeiner Panik gefallen? In den meisten Fällen ist letzteres der Fall. Vertrauen Sie also Ihrer ursprünglichen Analyse. “Wer weiß, warum er investiert ist, gewinnt die Sicherheit, Marktrücksetzer durchzustehen,” rät ein Finanzexperte. Hektisches Umschichten aus Angst zerstört dagegen oft die Rendite. Bleiben Sie fokussiert auf das große Bild, nicht auf die tägliche Fluktuation.
  • 4. Nutzen Sie Tools, um rationale Entscheidungen zu fördern.
    Ein einfaches Hilfsmittel kann sein, sich Verlustszenarien durchzurechnen, um sie zu relativieren. Zum Beispiel: Was bedeutet ein 20%-Crash wirklich in Zahlen und im langfristigen Kontext? Oft hilft Mathematik gegen Panik. Untenstehender Rechner zeigt etwa, wie viel Prozent Gewinn nach einem Kursrutsch nötig sind, um wieder den Einstandswert zu erreichen – die Ergebnisse überraschen viele:

Nehmen wir an, Ihr Depot fällt um 20 %. Unser kleines Tool würde anzeigen: "Nach 20 % Verlust braucht es 25 % Gewinn, um den Verlust wieder aufzuholen." Viele Anleger unterschätzen diesen Effekt. Ein Crash durch panischen Verkauf festschreiben bedeutet damit auch, einen größeren Anstieg zu benötigen, um wieder auf Anfang zu kommen. Dieses Wissen kann Ihnen in der Krise die Ruhe geben zu sagen: Ich sitze das aus, statt mit realisiertem Minus auszustiegen. Natürlich ist jeder Crash anders, aber eine rationale Einschätzung der Lage (z.B. Bewertung historisch: Wie weit sind Kurse im Vergleich zur Vergangenheit gefallen? Fundamental: Stehen die Unternehmen wirklich so viel schlechter da, oder ist es Übertreibung?) hilft gegen Weltuntergangsdenken.

  • 5. Sehen Sie Krisen auch als Chance – mit Bedacht.
    Der gelassene Anleger weiß: In jeder Krise liegen die Saaten für die nächsten Gewinne. Wer liquide Reserven hat und starke Nerven, kann überlegen, in Ausverkaufsphasen nachzukaufen (statt wie die meisten zu verkaufen). Berühmtes Buffett-Motto: “Sei gierig, wenn andere ängstlich sind.” Doch Vorsicht: Handeln in der Krise erfordert Disziplin und sollte nur nach reiflicher Überlegung erfolgen. Falls Sie Ihre Positionsgrößen erhöhen, tun Sie dies etappenweise und nur in Qualitätswerte, von denen Sie langfristig überzeugt sind. Gelassenheit bedeutet hier, konsequent antizyklisch zu agieren – aber ohne Übermut. Selbst wenn Sie nichts nachkaufen: Allein schon nicht zu verkaufen, während alle kopflos flüchten, ist oft der halbe Sieg. Viele Privatanleger machen nämlich genau das Falsche zur falschen Zeit: “...jetzt entweder aus Angst vor höheren Verlusten alles verkaufen oder aus Gier auf künftige Gewinne übermäßig zukaufen. Beides wäre falsch.”. Besser: Ruhe bewahren, abwarten, Ihre Hausaufgaben machen – und ggf. moderat umschichten, wenn sich echte Gelegenheiten auftun.
  • 6. Bleiben Sie im Austausch, aber lassen Sie sich nicht anstecken.
    In Krisen hilft es oft, mit einem vertrauenswürdigen Sparringspartner zu sprechen – sei es ein finanziell versierter Freund, ein Berater oder eine Community erfahrener Anleger. Geteilte Informationen und Sichtweisen können Panik relativieren („Mir geht’s genauso, lass uns das mal durchdenken…“). Aber Achtung vor hysterischen Foren oder Stammtischparolen! Suchen Sie ruhige Stimmen, keine zusätzlichen Aufreger. Im Zweifel halten Sie sich an Ihre Strategie-Dokumentation (siehe oben) statt auf jede neue Prognose zu hören.

Zum Umgang mit Schwankungen gehört auch die persönliche Resilienz. Achten Sie in Krisenzeiten besonders auf sich: ausreichend Schlaf, Bewegung, vielleicht etwas kürzer treten mit anderen Stressquellen. Ihr Depot braucht Sie jetzt in Bestform. Vermeiden Sie, im emotional angeschlagenen Zustand weitreichende finanzielle Entschlüsse zu fassen. Manchen Anlegern hilft es, bei hohen Verlusten einen Schritt zurückzutreten: ein paar Tage an etwas anderes denken, bevor man überhaupt über das Portfolio entscheidet. Wie bei einem Sturm auf hoher See: Panik führt zum Kentern, besonnenes Handeln zum sicheren Hafen.

Fazit in der Krise: Vertrauen Sie Ihrer Vorbereitung. Denken Sie daran, warum Sie investiert haben. Machen Sie sich klar, dass Abschwünge vorübergehen. Und treffen Sie Entscheidungen mit klarem Kopf – notfalls später, nicht im Auge des Sturms. Gelassenheit in der Krise ist die Königsklasse, aber jeder überstandene Sturm macht Sie stärker für den nächsten.

Weitere Maßnahmen, die finanzielle Gelassenheit fördern

  • Achtsamkeit und Routinen für einen gelassenen Umgang mit Geld
    Achtsamkeit im Alltag unterstützt dabei, impulsives Ausgabeverhalten zu erkennen und zu steuern. Regelmäßige Routinen, wie das wöchentliche Überprüfen der Finanzen oder das Führen eines Ausgabenjournals, fördern ein bewusstes Konsumverhalten. Diese Praktiken stärken die Selbstwahrnehmung und tragen zu einem entspannten Umgang mit Geld bei.
  • Akzeptanz von Unkontrollierbarem zur inneren Ruhe
    Nicht alle finanziellen Entwicklungen liegen in der eigenen Hand. Die Akzeptanz von Faktoren wie Marktschwankungen oder wirtschaftlichen Veränderungen hilft, unnötigen Stress zu vermeiden. Stattdessen kann der Fokus auf die eigenen Handlungsmöglichkeiten gelegt werden, um proaktiv und gelassen auf Veränderungen zu reagieren.
  • Bildung und Beratung als Schlüssel zur finanziellen Gelassenheit
    Kontinuierliche Finanzbildung stärkt das Vertrauen in eigene Entscheidungen. Das Verständnis von Anlageformen, Risikomanagement und steuerlichen Aspekten ermöglicht informierte Entscheidungen. Bei komplexen Themen kann die Beratung durch unabhängige Finanzexperten zusätzliche Sicherheit bieten und zur finanziellen Gelassenheit beitragen. Wir bieten hierfür unseren Newsletter an:


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  • Schritt 1: Anfangen, Prinzipien, Überblick
    Zu Beginn verschaffen Sie sich eine Übersicht über Ihren Ist-Zustand und erfahren grundlegende Ratschläge zum Umgang mit dem Geld.
  • Schritt 2: Persönliche Risiken absichern
    Das nächste Kapitel behandelt das Thema Versicherung: Welche Versicherung ist für wen sinnvoll und worauf sollte ich beim Vertragsabschluss achten? Mit zahlreichen Vergleichstools.
  • Schritt 3: Geldumgang im Lebensalltag
    Wie spare ich Geld? Welche Konten brauche ich? Erste Schritte zur Gesundung Ihrer privaten Finanzen. Zusätzlich: Was kann ich tun, um mehr zu verdienen? Für was sollte ich einen Kredit aufnehmen und wann lieber nicht? Ist ein Eigenheim aus finanzieller Sicht sinnvoll? Hier werden auch Mythen entlarvt!
  • Schritt 4: Mehr verdienen
    Bewährte Wege, die Kosten zu reduzieren und/oder das Einkommen zu steigern.
  • Schritt 5: Altersvorsorge
    Ein entscheidender Bestandteil für Ihre finanzielle Gesundung. Was habe ich von der Rente zu erwarten? Wie berechne ich meine Versorgungslücke? Welche sinnvollen Wege existieren, die eigenen Rentenbezüge so zu erhöhen, dass ich ohne Einschränkungen im Alter leben kann.
  • Schritt 6: Geldanlage
    Die Krönung Ihrer Geld-Kenntnisse. Wo kann ich mein Geld sicher und trotzdem rentabel anlegen? Welche Anlageformen sollte ich meiden? Wie teile ich mein Erspartes am besten auf?
  • Schritt 7: Kontrolle
    Wenn Sie die Schritte bis zum Ende mitgehen, haben Sie das gute Gefühl: Meine Finanzen habe ich nun endlich im Griff. Damit das auch so bleibt, ist hin und wieder eine Kontrolle oder Anpassung erforderlich.
  • Im Fall der Fälle: Psychologische Unterstützung bei finanziellen Sorgen
    Finanzielle Belastungen können sich negativ auf die mentale Gesundheit auswirken. In solchen Fällen kann die Unterstützung durch Psychologen oder Coaches hilfreich sein, um Ängste zu bewältigen und einen gesunden Umgang mit Geld zu entwickeln. Die Integration von mentaler Gesundheit und Finanzplanung fördert eine ganzheitliche finanzielle Gelassenheit.

Fazit: Weniger ist mehr

Emotionen und Geldanlage – dieses Duo wird oft unterschätzt. Dabei haben wir gesehen: Gelassenheit ist kein „softes“ Nice-to-have, sondern ein knallharter Renditefaktor. Wer seine Nerven im Griff hat, vermeidet die großen Fehler, bleibt investiert und nutzt die Magie des Zinseszinses voll aus. Vom jungen Tech-Investor bis zum erfahrenen Aktionär gilt: Die beste Anlagestrategie nützt wenig, wenn man sie in der nächsten Panik über Bord wirft.

Durch bewusste Arbeit an der mentalen Komponente Ihrer Geldanlage können Sie sich einen echten Vorsprung verschaffen. Einige Key-Takeaways aus unserem Ratgeber sind: Kenne die typischen emotionalen Fallen (Angst, Gier, Herdentrieb…), schaffe dir einen Plan und Automatismen, die dich auf Kurs halten, und übe, in Krisen ruhig zu bleiben. Das ist natürlich ein Prozess – niemand wird über Nacht zum Zen-Mönch der Börse. Aber es lohnt sich: Gelassenheit bringt langfristig Rendite. Denken Sie an Buffetts und Kostolanys Weisheiten, an Studien wie DALBAR oder Maastricht, die den Effekt belegen. Wer ruhig und stetig investiert, schlägt auf Dauer den Zitterer und den Zocker.

Wichtig ist ein ausgewogener Ansatz: Gelassenheit ja, Gleichgültigkeit nein. Es geht nicht darum, Warnsignale zu ignorieren oder niemals einzugreifen. Vielmehr soll Gelassenheit Ihnen ermöglichen, überlegt statt kopflos zu reagieren. Falls sich Ihre Lebensumstände ändern (z.B. Jobverlust, neue Ziele) oder sich Investmentthesen fundamental verschlechtern, dürfen Sie natürlich Anpassungen vornehmen – aber auf Basis von Gründen, nicht aus Angst. Gelassenheit bedeutet auch, die eigene Komfortzone zu respektieren: Nicht jeder schläft gut mit 100% Aktien. Finden Sie Ihr persönliches Risikolevel, bei dem Sie auch unruhige Zeiten mental verkraften. Ehrlichkeit zu sich selbst zahlt sich aus. Wer mit Schwankungen partout nicht umgehen kann, ist mit defensiveren Anlagen besser bedient, als sich ständig zu grämen.

Am Ende bleibt jedoch eines zeitlos: Disziplin und Geduld schlagen Hektik und Panik. Dieses Prinzip galt vor 100 Jahren und wird auch in 100 Jahren gelten, egal welche Technik wir einsetzen. Geldanlage mit Gelassenheit ist der Königsweg, um nicht nur finanziell, sondern auch emotional entspannt Vermögen aufzubauen. Machen Sie Ihren Kopf zum Verbündeten und nicht zum Feind Ihrer Finanzen.

Bleiben Sie gelassen, bleiben Sie investiert, und blicken Sie mit Ruhe den kommenden Marktzyklen entgegen. So erreichen Sie Ihre Ziele ohne nervliche Achterbahnfahrt. In diesem Sinne: Nerven bewahren und stetig voranschreiten – die Rendite folgt mit der Zeit von ganz allein.

Und minder ist oft mehr.

Ludwig Mies van der Rohe (mehr Geld Zitate)

Ein letzter Rat: Wer Gelassenheit in Gelddingen erlangen möchte, kläre einmal grundlegend alle Aspekte seiner finanziellen Angelegenheiten und reduziere dann aber die Vielfalt seiner Geldanlagen auf wenige Elemente mit einem guten Verhältnis von

  • Risiko
  • Chance und
  • Informations- und Anlageaufwand

Viel Erfolg (und Gelassenheit) dabei.

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Zum Abschluss: Interessantes zum Thema finanzielle Gelassenheit

  • 🐢 Warren Buffett verdiente 90 % seines Vermögens nach seinem 60. Geburtstag – Geduld ist die stillste Superkraft beim Investieren.
  • 📉 Studien zeigen: Menschen verlieren bei Verlusten doppelt so viel Ruhe, wie sie bei Gewinnen an Zufriedenheit gewinnen – das nennt sich Verlustaversion.
  • 🧘‍♂️ In Japan gibt es den Begriff „Shinrin-yoku“ – Waldbaden. Einige Anleger schwören auf Spaziergänge im Grünen, bevor sie investieren.
  • 🤖 Ein Experiment zeigte: Affen, denen man Geld beibrachte, begannen zu handeln – aber zeigten ebenfalls impulsive Fehler wie Menschen.
  • 🧠 Finanzentscheidungen aktivieren dieselben Hirnareale wie bei Schmerzerfahrungen – kein Wunder, dass Geld nervös macht.
  • 📆 In den USA gibt es einen „National Financial Awareness Day“ am 14. August – Zeit für mehr Klarheit im Portemonnaie.
  • Psychologische Auswirkungen: Studien zeigen, dass finanzielle Sorgen direkt mit erhöhtem Stresslevel und Schlafstörungen korrelieren.
  • Budgetierung: Personen, die ein Haushaltsbuch führen, haben durchschnittlich 20% mehr Kontrolle über ihre Finanzen.
  • Schuldenmanagement: Das Snowball-Verfahren (kleinste Schulden zuerst begleichen) kann die Motivation zur Schuldenrückzahlung deutlich erhöhen.
  • Finanzielle Bildung: Menschen mit höherem Finanzwissen treffen tendenziell bessere Anlageentscheidungen und haben weniger Schulden.
  • Automatisierung: Automatisierte Sparpläne und Daueraufträge helfen, finanzielle Ziele ohne laufenden Aufwand zu erreichen.
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Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter Bödeker hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und bei einem Kapitalanlageunternehmen (für geschlossene Fonds) ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten.

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