Was ist ein CFD? (Differenzkontrakt)
CFDs (Contracts for Difference oder Differenzkontrakte) sind hochspekulative Finanzanlagen und sollten nur von gut informierten Anleger getradet werden. Jedem muss bewusst sein dass mit den erhöhten Chancen auch erhöhte Risiken einhergehen.
Funktionsweise
Mit CFDs haben Sie die Möglichkeit, mit geringem (anfänglichen) Kapitaleinsatz deutlich mehr Kapital an den Märkten zu bewegen als mit einem Direktinvestment in einen Finanzanlage – der sogenannte Hebeleffekt.
Sie können auf fallende und steigende Kurse setzen.
Ihr Gewinn oder Verlust errechnet sich aus der Differenz von Einstiegs- und Ausstiegskurs des CFDs.
Das größte Risiko eines CFD besteht darin, zu einer (unbegrenzten) Nachschusspflicht führen zu können.
Europäischen Aufsichtsbehörden für Wertpapiere und Banken kritisieren aufgrund der hohen Risiken die CFD als hoch spekulativ und raten (vor allem) unerfahrenen Privatanlegern von einer Anlage in CFD ab.
OTC
CFDs werden meist außerbörslich gehandelt – „Over the Counter“ (OTC). gehandelt. Das heißt, dass Ihre Order zumeist nicht an einer Börse, sondern direkt mit einem Handelspartner Ihres Brokers abgewickelt wird.