Schritt 7: Kontrolle – jährlicher Check von Versicherungen und Geldanlagen

Jährliche Kontrolle persönlicher Finanzen: prüfen und optimieren

Egal, ob Sie jung oder alt sind, viel oder wenig verdienen, die regelmäßige Überprüfung Ihrer finanziellen Situation ist von entscheidender Bedeutung. Es geht nicht nur darum, mögliche Fehler zu entdecken, sondern vor allem darum, Chancen zu erkennen und Ihre finanziellen Ziele effektiv zu verfolgen.

Die regelmäßige Kontrolle Ihrer Finanzen mag auf den ersten Blick zeitaufwendig erscheinen, doch der Nutzen überwiegt bei Weitem den Aufwand. Hier erhalten Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung mit Tipps und einer Checkliste.

Jährliche Kontrolle der Finanzen

Inhalt: Finanzen jährliche Kontrolle

  1. Bedeutung der regelmäßigen Finanzkontrolle
  2. Überblick über die persönliche Finanzsituation
    1. Einnahmen und Ausgaben erfassen
    2. Vermögenswerte und Schulden auflisten
    3. Finanzielle Ziele definieren
  3. Versicherungen prüfen
    1. Wichtige Versicherungsarten
    2. Deckungssummen und Konditionen vergleichen
    3. Notwendigkeit einzelner Policen hinterfragen
    4. Pflicht-Versicherungen
    5. Sehr sinnvolle Versicherungen
    6. Sinnvolle Versicherungen
    7. Muss nicht, aber nicht völlig unsinnig
    8. Meist nicht sinnvoll
  4. Geldanlagen analysieren
    1. Sparbücher, Tagesgeld und Festgeldkonten
    2. Aktien, Fonds und ETFs
    3. Risiken und Renditechancen bewerten
    4. Diversifikation des Anlageportfolios
  5. Verträge mit Versorgern überprüfen
    1. Strom- und Gaslieferanten
    2. Internet- und Mobilfunkanbieter
    3. Kündigungsfristen beachten
    4. Einsparungen durch Anbieterwechsel
  6. Kredite und Darlehen kontrollieren
    1. Überblick über laufende Kredite
    2. Umschuldungsmöglichkeiten
    3. Zinssätze und Tilgungspläne optimieren
  7. Steuerliche Aspekte berücksichtigen
    1. Aktuelle Freibeträge und Pauschalen
    2. Möglichkeiten zur Steuerminimierung
  8. Weitere Tipps zur Budgetplanung und zum Haushaltsbuch führen
    1. Erstellung eines monatlichen Budgets
    2. Digitale Tools und Apps nutzen
    3. Ausgabenkategorien analysieren
  9. Ein guter Zeitpunkt: Notfallfonds aufbauen
    1. Bedeutung eines finanziellen Polsters
    2. Empfohlene Höhe des Notgroschens
    3. Strategien für den Aufbau
  10. Ihre Grundlage: finanzielle Ziele
    1. Kurz-, mittel- und langfristige Ziele
    2. SMART-Methode anwenden
    3. Fortschritte regelmäßig überprüfen
  11. Fazit und Handlungsempfehlungen
    1. Zusammenfassung der wichtigsten Punkte
    2. Erste Schritte zur Umsetzung
    3. Motivation zur regelmäßigen Kontrolle
  12. Anhang
    1. Checklisten für die jährliche Finanzüberprüfung
  13. Ergänzung oder Frage von Ihnen?
  14. Im Zusammenhang interessant

Kurz zusammengefasst

Damit wären wir beim letzten Schritt unseres Geld-Meisterkurses: Der regelmäßigen Kontrolle Ihrer Finanzen.

Vorab: Herzlichen Glückwunsch, wenn Sie bis hierher mitgemacht haben. Sie sind weit gekommen und haben:

Damit wären mindestens 90 Prozent Ihrer Geldangelegenheiten geordnet. Doch die Welt ist im Fluss, Gesetze und Steuervorschriften kommen hinzu, ihre persönliche Situation hinsichtlich Familie, Verpflichtungen und Einnahmen ändert sich und jede Ihrer Anlageentscheidungen sollte hin und wieder überdacht werden. Dies macht den letzten Schritt, die Kontrolle Ihrer Finanzen, notwendig.

Notwendige Schritte:

  • Kontoauszüge
    Einmal im Monat sollten Sie Ihre Kontoauszüge kontrollieren. Stimmen alle Buchungen? Sind Ausgaben hinzugekommen, die Sie bei Ihrer Einnahmen- Ausgabenauflistung nicht berücksichtigt haben? Mit dieser monatlichen Durchsicht bekommen Sie außerdem ein hilfreiches Feeling für Ihre Finanzen.
  • Anlagestrategie überprüfen
    Einmal jährlich sollten sie ihre Anlagestrategie überprüfen. Funktioniert alles? Haben sich die Steuergesetzgebungen geändert? Sind meine Anlagen noch sicher? Ist ein neues Risiko aufgetaucht? Nein - gut! Dann lassen sie alles so. Oder hat es sich als sinnvoller herausgestellt, hier eher etwas weniger zu investieren, z.B. weil das Rating des Emittenten nach unten angepasst wurde, und dort etwas mehr. Dann führen sie dies konsequent durch.
  • Termine festlegen
    Nehmen Sie sich einmal pro Jahr Zeit und übertragen Sie wichtigen Geldtermine in Ihren Kalender. Welche Entscheidungen muss ich in diesem Jahr treffen? Wann fallen wichtige Ausgaben an? Wie spare ich darauf hin? Wann muss ich Zinszahlungen wieder anlegen?

Tragen Sie diese Termine ein!

Details und Erläuterungen zu diesen und anderen Punkten im weiteren Artikel.

Wie oft überprüfen Sie Ihre persönlichen Finanzen?

 

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1. Bedeutung der regelmäßigen Finanzkontrolle

Die regelmäßige Finanzkontrolle ist mehr als nur ein Blick auf den Kontostand. Sie ist ein umfassender Prozess, der Ihnen hilft, Ihre finanzielle Gesundheit zu beurteilen und fundierte Entscheidungen zu treffen. Durch eine jährliche Überprüfung können Sie sicherstellen, dass Ihre Geldanlagen, Versicherungen und Verträge weiterhin Ihren Bedürfnissen entsprechen.

Vorteile für alle Alters- und Einkommensgruppen

Unabhängig davon, in welcher Lebensphase Sie sich befinden oder wie hoch Ihr Einkommen ist – die jährliche Finanzkontrolle bietet jedem Vorteile. Für junge Menschen kann sie den Grundstein für eine solide finanzielle Zukunft legen, während sie älteren Menschen hilft, ihre Altersvorsorge zu optimieren. Selbst wenn Sie denken, dass Ihre Finanzen in Ordnung sind, könnten Sie überrascht sein, welche Sparpotenziale sich bei einer gründlichen Überprüfung ergeben.

Warum eine jährliche Finanzüberprüfung wichtig ist

Die Welt steht nicht still, und das gilt auch für Ihre persönliche Lebenssituation. Vielleicht haben Sie in diesem Jahr eine Gehaltserhöhung erhalten, eine Immobilie gekauft oder es gab Veränderungen in Ihrer Familienstruktur. Oder eine Versicherung hat ihre Beiträge deutlich erhöht. All diese Faktoren beeinflussen Ihre finanzielle Situation und machen eine jährliche Finanzüberprüfung unerlässlich.

Anpassung an Lebensveränderungen

Lebensveränderungen können Ihre finanziellen Bedürfnisse und Prioritäten erheblich beeinflussen. Heirat, Geburten, Scheidungen oder Jobwechsel sind nur einige Beispiele für Ereignisse, die eine Anpassung Ihrer Finanzstrategie erfordern. Durch eine regelmäßige Kontrolle stellen Sie sicher, dass Ihre Finanzen mit Ihrem aktuellen Lebensstil und Ihren Zielen im Einklang stehen.

Sparpotenziale entdecken

Wer sucht sie nicht – Möglichkeiten, Geld zu sparen? Bei einer gründlichen Überprüfung Ihrer Versicherungen, Verträge und Kredite können Sie oft unnötige Ausgaben identifizieren. Vielleicht zahlen Sie für Versicherungen, die Sie nicht mehr benötigen, oder Ihre Verträge mit Versorgern sind veraltet und teurer als nötig. Hier schlummert oft ein erklägliches Einsparpotenzial.

Finanzielle Sicherheit erhöhen

Die finanzielle Sicherheit ist ein zentrales Element für ein unbeschwertes Leben. Indem Sie Ihre Finanzen regelmäßig kontrollieren, können Sie Risiken minimieren und sicherstellen, dass Sie für unerwartete Ereignisse gewappnet sind. Ein Notfallfonds oder die richtige Versicherungsdeckung können den Unterschied ausmachen, wenn es darauf ankommt.

2. Überblick über die persönliche Finanzsituation

Bevor Sie Änderungen vornehmen können, müssen Sie wissen, wo Sie stehen. Ein klarer Überblick über Ihre Einnahmen, Ausgaben, Vermögenswerte und Schulden ist der erste Schritt zu einer erfolgreichen Finanzplanung.

2.1. Einnahmen und Ausgaben erfassen

Der einfachste Weg, Ihre finanzielle Situation zu beurteilen, ist die Aufstellung aller Einnahmen und Ausgaben. Dabei sollten Sie nicht nur Ihr Gehalt berücksichtigen, sondern auch andere Einkommensquellen wie Mieteinnahmen oder Kapitalerträge. Auf der Ausgabenseite helfen Haushaltsbücher oder Finanz-Apps, um einen detaillierten Überblick zu erhalten. Oft sind es die kleinen Ausgaben, die sich summieren und ein Loch in das Budget reißen. Anleitungen, Tipps und Downloads dazu:

Beitrag: Haushaltsbuch führen

Haushaltsbuch führen: Einnahmen und Ausgaben auflisten | Vorlagen | Tipps

Der Start eines besseren Umgangs mit dem Geld liegt in der Offenlegung aller Geldzu- und Geldabflüsse. Diese ergeben am Ende des Monats den Saldo Ihres Kontos. Und anhand dieser Offenlegung ergeben sich dann die ersten Maßnahmen. 

Erfahren Sie hier, wie Sie so ein Haushaltsbuch ganz einfach führen. Mit mehreren Vorlagen zum kostenlosen Download.

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2.2. Vermögenswerte und Schulden auflisten

Ein vollständiges Bild Ihrer Finanzen erhalten Sie erst, wenn Sie Ihre Vermögenswerte und Schulden gegenüberstellen. Dazu gehören Immobilien, Geldanlagen, Fahrzeuge und andere wertvolle Besitztümer. Auf der anderen Seite stehen Kredite, Hypotheken und andere Verpflichtungen. Diese Gegenüberstellung zeigt Ihnen Ihr Nettovermögen und hilft bei der Identifikation von Handlungsbedarf.

Beitrag: Eigenes Vermögen berechnen: Anleitung

Eigenes Vermögen berechnen: Anleitung und Tools

Stellen Sie sich vor, Sie gehen auf Schatzsuche – doch der verborgene Reichtum liegt nicht in fernen Ländern, sondern direkt in Ihrem Besitz. Dieser Artikel zeigt Ihnen, wie Sie systematisch Ihre Vermögenswerte erfassen, ihren Wert einschätzen und dabei auch an Rentenansprüche und Schulden denken. 

Bevor Sie mit Änderungen an Ihrer finanziellen Situation beginnen, sollten Sie diese erst einmal im Detail analysieren. In einem vorigen Beitrag haben Sie vielleicht schon Ihre Einnahmen/Ausgaben-Bilanz erstellt. Zur finanziellen Situation gehören aber auch Ihre bestehenden Vermögenswerte.

Wo liegen meine Schätze, wo meine Schwachpunkte? Was gehört mir eigentlich alles? Dies ist die Basis, um eventuelle Umschichtungen in Vermögenswerte vorzunehmen. Sinn dieser Übung ist es aber auch, Ihnen einmal aufzuzeigen, was Sie alles schon besitzen.

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2.3. Finanzielle Ziele definieren

Ohne klare Ziele ist es schwierig, einen effektiven Finanzplan zu erstellen. Möchten Sie für den Ruhestand sparen, ein Haus kaufen oder eine Weltreise machen? Finanzielle Ziele geben Ihnen eine Richtung und Motivation. Setzen Sie sich konkrete, messbare und realistische Ziele. So können Sie Ihren Fortschritt verfolgen und bei Bedarf Anpassungen vornehmen.

Beitrag: Wie viel sparen?

Wie viel Geld sollte ich sparen? Der Weg zum Finanzpolster

Egal ob für den Notgroschen, die Altersvorsorge oder für die finanzielle Freiheit: Sparen ist eine sinnvolle Sache. Aber wie viel sollte oder muss ich nun monatlich sparen? Und wie komme ich dahin, wo ich doch am Ende des Monats keinen Cent mehr auf dem Girokonto habe?

Dieser Artikel zeigt auf, wie Sie das Sparen, ein wichtiges Element auf Ihrem Weg zur Gelassenheit in Sachen Finanzen, einfach und erfolgversprechend angehen.

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3. Versicherungen prüfen

Versicherungen sind wie ein unsichtbares Schutzschild, das uns in schwierigen Zeiten den Rücken freihält. Doch auch dieses Schutzschild sollte regelmäßig auf Risse und Lücken überprüft werden. Die jährliche Kontrolle Ihrer Versicherungen kann Ihnen dabei helfen, optimal abgesichert zu sein und gleichzeitig nicht mehr zu zahlen als nötig.

3.1. Wichtige Versicherungsarten

In Deutschland gibt es eine Vielzahl von Versicherungen, aber nicht alle sind für jeden gleich wichtig. Hier sind die zentralen Versicherungsarten, die Sie im Blick behalten sollten:

  • Haftpflichtversicherung: Sie ist quasi der Airbag für Ihr finanzielles Leben. Ein unachtsamer Moment kann schnell zu einem Schaden führen, der ohne Versicherung existenzbedrohend sein kann.
  • Hausratversicherung: Ihr Zuhause ist mehr als nur vier Wände. Mit einer Hausratversicherung schützen Sie Ihr Eigentum vor Schäden durch Feuer, Leitungswasser, Sturm, Hagel, Einbruchdiebstahl und Vandalismus.
  • Kfz-Versicherung: Ohne sie geht auf deutschen Straßen nichts. Aber wussten Sie, dass die Prämien stark variieren können und ein Wechsel Ihnen hunderte Euro im Jahr sparen kann?

Doch Vorsicht ist geboten: Nicht jede zusätzliche Versicherung ist sinnvoll. Gibt es Policen, die Sie vielleicht gar nicht mehr benötigen?

3.2. Deckungssummen und Konditionen vergleichen

Die Deckungssumme Ihrer Versicherung bestimmt, bis zu welchem Betrag der Versicherer im Schadensfall zahlt. Es ist daher essentiell, diese Summe an Ihre aktuellen Lebensumstände anzupassen.

  • Lebensveränderungen berücksichtigen: Haben Sie geheiratet, Kinder bekommen oder sich wertvolle Gegenstände angeschafft? Dann sollten Sie überprüfen, ob Ihre Deckungssummen noch ausreichen.
  • Marktvergleich durchführen: Nutzen Sie Vergleichsportale, um die Konditionen verschiedener Anbieter gegenüberzustellen. Aber Achtung: Nicht nur auf den Preis schauen, sondern auch auf Leistungen und Ausschlüsse.
  • Versteckte Kosten identifizieren: Manche Versicherungen locken mit günstigen Prämien, haben aber im Kleingedruckten hohe Selbstbeteiligungen oder Einschränkungen. Lesen Sie die Bedingungen genau durch.

3.3. Notwendigkeit einzelner Policen hinterfragen

Es kann verlockend sein, sich gegen jedes erdenkliche Risiko zu versichern. Doch Überversicherung kostet nicht nur Geld, sondern gibt auch ein trügerisches Sicherheitsgefühl.

  • Reale Risiken abwägen: Ist eine Handyversicherung wirklich nötig, oder lohnt es sich mehr, vorsichtig mit dem Gerät umzugehen und im Notfall selbst für Ersatz zu sorgen?
  • Doppelversicherungen vermeiden: Haben Sie vielleicht durch Ihren Arbeitgeber bereits eine Unfallversicherung und zahlen privat noch einmal dafür?
  • Vertragslaufzeiten und Kündigungsfristen beachten: Manche Verträge verlängern sich automatisch um ein weiteres Jahr, wenn sie nicht rechtzeitig gekündigt werden. Setzen Sie sich Erinnerungen, um Fristen nicht zu verpassen.

Welche Versicherungen sind sinvoll, welche nicht

3.4. Pflicht-Versicherungen

Versicherung Für wen Pflicht? 
Kranken-und Pflegeversicherung Für jeden Pflicht. Zur Wahl privat versus gesetzlich siehe hier
KFZ-Haftpflichtversicherung  Für jeden Fahrzeughalter. 
Gesetzliche Rentenversicherung  Für Angestellte.  
Hundehaftpflichtversicherung  Für Hundehalter in einigen Bundesländern Pflicht.  
Berufshaftpflicht   Gesetzlich vorgeschrieben für einige Berufsgruppen wie Ärzte und Steuerberater.

3.5. Sehr sinnvolle Versicherungen

Versicherung Für wen sinnvoll?
Privathaftpflichtversicherung Jeder Erwachsene. Kinder sollten über ihre Eltern mitversichert sein.
(Wohn)Gebäudeversicherung Für jeden Eigentümer eines Hauses. 
Berufsunfähigkeitsversicherung Vor allem bei Familienverantwortung, aber auch als (junge) Singleperson sinnvoll. Alternativ ist eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung eine kostengünstigere Second-Best-Alternative.
Tierhalter-Haftpflichtversicherung Für Hunde- und Pferdehalter, falls nicht sowieso bereits gesetzlich vorgeschrieben. 
Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung Für Öltankbesitzer.
Risikolebensversicherung Vor allem für Alleinverdiener in Lebensgemeinschaft oder Familie und wenn der Immobilienkredit noch nicht abbezahlt ist.  
Betriebshaftpflichtversicherung Für Unternehmer, Geschäftsführer und Selbstständige. Sichert Betrieb vor den finanziellen Folgen eines Schadens ab. 

3.6. Sinnvolle Versicherungen

Versicherung Für wen sinnvoll?
Bauherren-Haftpflichtversicherung Für Bauherren während der Bauphase.
 Hausratversicherung  Wenn Ihr Hausrat einen hohen Wert aufweist.  
Haus- und Grundbesitzer-Haftpflichtversicherung Für Haus- und Wohnungseigentümer sowie Vermieter von Immobilen und Gründstücksbesitzer.
Krankentagegeldversicherung Besonders für gesetzlich versicherte Selbstständige und eventuell bei Angestellten mit hohem Einkommen. Im letzteren Fall sollte man die Zahlung ab Ende der Lohnfortzahlung vereinbaren.
Auslandskrankenversicherung Für jeden, der Deutschland verlässt und bei dem der Schutz für medizinisch notwendige Rücktransporte fehlt. Dies kann auch Privatpatienten betreffen.
KFZ-Vollkaskoversicherung Für Eigentümer tendenziell neuer Fahrzeuge. 
KFZ-Teilkaskoversicherung Für Besitzer hochwertiger älterer Autos. Irgendwann ist aber die Versicherungsrate zu hoch im Verhältnis zum möglichen Auszahlungsbetrag bei Diebstahl.  
Verkehrsrechtsschutzversicherung Für KFZ-Besitzer und alle Verkehrsteilnehmer.  
Unfallversicherung Für Kinder ohne Kinderinvaliditätsversicherung besonders bei Hobbys wie Reiten. Für Senioren sinnvoll, wenn niemand da ist, der sich nach einem Unfall um einen kümmert. 
Absicherung Rente (Selbstständige) Für Selbstständige. Es besteht beispielsweise die Möglichkeit, Zahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung mit einer Rürup-Rentenversicherung zu kombinieren. 
Private Rentenaufstockung Für Personen, die Ihre gesetzliche Rente aufstocken wollen. Möglich ist beispielsweise eine betriebliche Altersvorsorge oder eine Riesterrente.

Für weitere Empfehlungen zu Lebens- und Rentenversicherungen siehe im Kapitel "Altersvorsorge"

3.7. Muss nicht, aber nicht völlig unsinnig

Versicherung Für wen sinnvoll?
Autoschutzbrief Oft am günstigsten über den Versicherer abzuschließen
Reiserücktrittversicherung Besonders bei teuren Pauschalreisen zu empfehlen.
Pflegezusatzversicherung Für jeden, der seine Pflegeversorgung aufstocken möchte und sich die erhöhten Beiträge langfristig leisten kann. 
Zahnzusatzversicherung  Wenn Sie als gesetzlich Versicherter einen hochwertigen Zahnersatz versichert wissen wollen.  
Stationäre Zusatzversicherung / Krankenhaus-Zusatzversicherung Für Menschen, die im Krankenhaus lieber im Ein- bzw. Zweibettzimmer liegen möchten und die Wert auf die Behandlung durch den Chefarzt legen.
Allgemeine Rechtsschutzversicherung Je nach individueller Lebenslage und "Streitlust". Zahlt nur für Streitigkeiten in bestimmten Lebenslagen. 
Kinder-Invaliditätsversicherung Für Kinder bis zum Ende der Ausbildung. 

3.8. Meist nicht sinnvoll

Versicherung Für wen sinnvoll?
Sterbegeldversicherung Meist ist es rentabler, direkt für die Beerdigungskosten zu sparen.
Krankenhaustagegeldversicherung Risiko ist bereits durch Krankengeld bzw. private Krankentagegeldversicherung abgedeckt.
Insassen-Unfallversicherung Mitfahrer sind über die KFZ-Haftpflichtversicherung des Schadensverursachers versichert. Eventuell für Vielfahrer interessant, die keine Berufsunfähigkeitsversicherung und keine Unfallversicherung besitzen.
Reisegepäckversicherung Meist über Hausratsversicherung und/oder über den Reiseveranstalter abgedeckt.
Handyversicherung Meist unnötig teuer und das Handy ist teils über andere Versicherungen abgesichert. 
Glasbruchversicherung Viele Glasschäden sind bereits über andere Versicherungen abgedeckt, z. B. die Privathaftpflicht. 
Brillenversicherung Erstattungsbeträge sind meist gedeckelt, eigenes Ansparen lohnt sich mehr. 

4. Geldanlagen analysieren

Ihr Geld sollte nicht untätig auf dem Konto liegen und Staub ansetzen. Eine jährliche Kontrolle Ihrer Geldanlagen hilft Ihnen, Ihr Vermögen effektiv zu vermehren und Ihre finanziellen Ziele zu erreichen. Doch wo liegen die besten Chancen, und welche Risiken sollten Sie meiden?

4.1. Sparbücher, Tagesgeld und Festgeldkonten

Die Klassiker unter den Geldanlagen sind vielen von uns vertraut, aber sind sie noch zeitgemäß?

  • Sparbücher: Sie gelten als sicher, aber mit Zinsen nahe Null verlieren Sie real an Kaufkraft. Ist es nicht an der Zeit, Alternativen zu suchen?
  • Tagesgeldkonten: Sie bieten Flexibilität und sind ideal für die Notfallreserve. Doch auch hier sind die Zinsen oft nicht der Rede wert.
  • Festgeldkonten: Für einen festen Zeitraum binden Sie Ihr Geld und erhalten dafür etwas höhere Zinsen. Aber lohnt sich die fehlende Flexibilität für minimale Mehrerträge?

Beitrag: Tagesgeld oder Sparbuch: was ist besser?

Tagesgeld oder Sparbuch – Was ist besser für Ihr Geld?

Sie fragen sich, wo Ihr Geld besser aufgehoben ist: Tagesgeld oder Sparbuch – was ist für Sie die bessere Option? Während das Tagesgeldkonto mit vermeintlich attraktiven Zinsen und Flexibilität daherkommt, schwören andere auf die Sicherheit und Tradition des guten alten Sparbuchs. Und ist Tagesgeld nicht zu kompliziert? 

Beide sind Klassiker, wenn es um sichere Geldanlagen geht. Doch welche dieser beiden Optionen passt besser zu Ihnen? In diesem Artikel betrachten wir die wichtigsten Aspekte, um Ihnen zu helfen, eine fundierte Entscheidung zu treffen.

Hier weiterlesen

Beitrag: Vorteile und Nachteile Sparbuch

Vorteile und Nachteile eines Sparbuchs – Lohnt sich das Sparbuch (oder Sparkonto) noch?

Stellen Sie sich vor, Ihr hart erspartes Geld liegt brav auf dem Sparbuch und schläft – während die Welt sich weiterdreht und Ihnen Chancen durch die Lappen gehen. Ist das altbewährte Sparbuch heute noch der sichere Hafen, den wir alle kennen, oder eher ein rostiger Anker, der uns zurückhält? In diesem Artikel tauchen wir tief in die Vorteile und Nachteile des Sparbuchs ein und beleuchten, ob es in unserer schnelllebigen Zeit noch mithalten kann. Machen Sie sich bereit für einen ehrlichen Blick auf eine Anlageform, die Tradition atmet, aber vielleicht den frischen Wind der Moderne verpasst hat.

Hier weiterlesen

Beitrag: Festgeld: worauf achten?

Festgeld – worauf beim Abschluss zu achten ist

Wer träumt nicht davon, sein Geld sicher zu parken und dabei auch noch anständig zu verdienen? Festgeld scheint da auf den ersten Blick wie die goldene Mitte – stabil, planbar und ohne all die nervenaufreibenden Schwankungen des Aktienmarkts. Doch wenn man genauer hinsieht, merkt man schnell: Nicht alles, was glänzt, ist Gold. Von automatischen Wiederanlagen bis zur gnadenlosen Inflation gibt es hier einige Fallstricke, die man kennen sollte. Lassen Sie uns einen genaueren Blick auf die Chancen, Risiken und sinnvolle Laufzeiten werfen – für eine Geldanlage, die wirklich zu Ihnen passt.

Wir klären auf, was alles beim Abschluss von Festgeld zu beachten ist.

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4.2. Aktien, Fonds und ETFs

Für mehr Rendite müssen Sie bereit sein, ein gewisses Risiko einzugehen. Aktien, Fonds und ETFs bieten hier vielfältige Möglichkeiten.

  • Aktien: Direktinvestitionen in Unternehmen können hohe Gewinne, aber auch Verluste bringen. Haben Sie die Nerven für die Achterbahnfahrt der Börse?
  • Aktive Fonds: Von Experten gemanagt, versuchen sie, den Markt zu schlagen. Doch die hohen Gebühren fressen oft die Rendite auf.
  • ETFs: Sie bilden einen Index ab und sind kostengünstig. Ein guter Kompromiss zwischen Risiko und Rendite?

Beitrag: Geldanlage in ETF

Geldanlage in ETF (Indexfonds): Grundlegende Strategie, Tipps und Empfehlungen

In der facettenreichen Welt der Geldanlagen bieten Exchange-Traded Funds (ETFs) eine attraktive Mischung aus Einfachheit, Kosteneffizienz und Diversifikation. Dieser umfassende Artikel beleuchtet die Schlüsselaspekte von ETFs, darunter ihre Funktionsweise, die Vorteile und Risiken sowie die neuesten Trends und technologischen Entwicklungen, die den ETF-Markt prägen. Egal, ob Sie ein erfahrener Investor sind oder gerade erst Ihre Reise in die Welt der Finanzen beginnen, unser Leitfaden wird Ihnen tiefe Einblicke und wertvolle Informationen bieten, um Ihre Investitionsentscheidungen zu informieren und zu optimieren.

In diesem Artikel finden Sie ETF bzw. Indexfonds grundsätzlich erläutert, sicherheitsrelevante Auswahlkriterien, Aufteilungsstrategien, Fondsempfehlungen und kostengünstige Anlagemöglichkeiten.

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Aktuelle MSCI-World-Fonds-Ideen für Ihr Depot

Weltweite Aktienfonds (ETF)

Hier finden Sie eine Auswahl renommierter Empfehlungen für Standard-ETF, die auf dem MSCI World basieren. Derart breit streuende ETF sind aktuell die Basis einer erfolgversprechenden Geldanlage, wie sie z. B. von Finanztest (von Stiftung Warentest), Finanztip und auch von Geld-Welten.de empfohlen wird.

ETF-Empfehlungen für den MSCI (rund 1.600 Aktien aus aller Welt)
Rendite MSCI 5 Jahre: 10,3 % p. a.

  • HSBC MSCI World Ucits ETF USD
    ISIN: IE00B4X9L533
    Auflagedatum:  8. Dezember 2010
    Fondsgröße: ca. 8,3 Mrd. €
    Fondswährung: USD  (nicht gesichert)
    Anbieter: HSBC ETF (international agierende Großbank mit Sitz in London)
    Ertragsverwendung: ausschüttend (Erläuterung)
    Indexnachbildung: physische Replikation (Erläuterung)
    Bewertungen: Bei Stiftung Warentest: 1. Wahl, 5 Sterne bei Morningstar (Stand: Februar 2025);
    Laufende Kosten pro Jahr: ca. 0,15 % pro Jahr
    Rendite 5 Jahre: 9,9 % pro Jahr
    Günstig erhältlich bei: kostenlos im Sparplan u.a. bei Scalable Capital*, Trade Republic*, flatex*, ING*
  • iShares Core MSCI World Ucits ETF 
    ISIN: IE00B4L5Y983
    Auflagedatum:  25. September 2009
    Fondsgröße: ca. 69 Mrd. €
    Fondswährung: USD (nicht gesichert)
    Anbieter: iShares (von der US-amerikanischen Fondsgesellschaft BlackRock verwaltet)
    Ertragsverwendung: thesaurierend (Erläuterung)
    Indexnachbildung: physische Replikation (Erläuterung)
    Bewertungen: Bei Stiftung Warentest: 1. Wahl, 5 Sterne bei Morningstar (Stand: Februar 2025);
    Laufende Kosten pro Jahr: ca. 0,2 % pro Jahr
    Rendite 5 Jahre: 9,7 % pro Jahr
    Günstig erhältlich bei: kostenlos im Sparplan z. B. bei Scalable Capital*, Trade Republic*, flatex*, ING*, 1822direkt*
  • Amun­di Ly­xor Co­re MSCI World (DR) Ucits ETF - Acc
    ISIN: LU1781541179
    Auflagedatum:  26. April 2006
    Fondsgröße: ca. 5 Mrd. €
    Fondswährung: USD (nicht gesichert)
    Anbieter: Amundi ETF (französische Vermögensverwaltung mit Sitz in Paris)
    Ertragsverwendung: thesaurierend (Erläuterung)
    Indexnachbildung: physisch (Erläuterung)
    Bewertungen: Bei Stiftung Warentest: 1. Wahl, 4 Sterne bei Morningstar (Stand: Februar 2025);
    Laufende Kosten pro Jahr: ca. 0,12 % pro Jahr
    Rendite 5 Jahre: 9,6 % pro Jahr
    Günstig erhältlich bei: kostenlos im Sparplan z. B. bei Scalable Capital*, Trade Republic*, flatex*, ING*

Ähnliche bewertete, zusammengestellte und performende Fonds wie die drei zuvor:

  • Amundi MSCI World II UCITS ETF Dist (ISINFR0010315770, synthetisch, ausschüttend, EUR, Kosten: 0,3 %)
  • UBS MSCI World Ucits ETF A-dist (ISIN: IE00B7KQ7B66, physisch, ausschüttend, USD, Kosten: 0,3%)
  • Xtra­ckers MSCI World Ucits ETF 1D (ISIN: IE00BK1PV551, physisch, ausschüttend, USD, Kosten: 0,12 %)

Auf den MSCI ACWI (ähnlicher Index wie der MSCI World, aber mit Schwellenländer-Anteil, knapp 2.500 Aktien)

  • iShares MSCI ACWI UCITS ETF (Acc)
    ISIN:
     IE00B6R52259
    Auflagedatum:  21. November 2011
    Fondsgröße: ca. 12,5 Mrd. €
    Fondswährung: USD (nicht gesichert)
    Anbieter: iShares (von der US-amerikanischen Fondsgesellschaft BlackRock verwaltet)
    Ertragsverwendung: thesaurierend (Erläuterung)
    Indexnachbildung: physisch (Erläuterung)
    Bewertungen: Bei Stiftung Warentest: 1. Wahl, 4 Sterne bei Morningstar (Stand: Februar 2025);
    Laufende Kosten pro Jahr: ca. 0,2 % pro Jahr
    Rendite 5 Jahre: 8,8 % pro Jahr
    Günstig erhältlich bei: kostenlos im Sparplan z. B. bei Scalable Capital*, Trade Republic*, flatex*, ING*

Alle Angaben ohne Gewähr. Dies sind keine Anlageempfehlungen, sondern nur Informationen als Baustein eigener Anlageerwägungen. Vergangene Kursentwicklungen müssen sich nicht in der Zukunft fortsetzen.

Nachhaltige ETF-Ideen für Ihr Depot

Ethisch-ökologische und/oder nachhaltige Aktienfonds als ETF

Weltweit streuende Fonds: Hier finden Sie eine Auswahl renommierter Empfehlungen für (relativ) nachhaltig anlegende und/oder ethisch-ökologische ETF, die auf relativ breit streuenden Indizes basieren. Obwohl meist deutlich weniger Firmen enthalten sind als im MSCI-Word, so sind es doch einige Hundert und damit können diese ETF ebenfalls als Basis einer breit streuenden Geldanlage genutzt werden.

iShares MSCI World SRI

  • ISIN: IE00BYX2JD69, WKN A2DVB9
  • GELW-WELTEN-EMPFEHLUNG (für Basis-ETF + nachhaltig)
    Dieser Fonds erfüllt alle relevanten Geld-Welten-Kriterien an eine Basis-Geldanlage: breit streuend, thesaurierend, physisch replizierend, eingebauter Inflationsschutz, ökologisch inspiriert, langjährig gute Rendite, kostengünstig.
  • Argumente: Gute Morningstar-Bewertung (4 von 5 Sterne). Finanztest Februar 2025: 1. Wahl
  • Anlage: ETF auf den MSCI World SRI Select Reduced Fossil Fuels Index, weltweit, ca. 372 Aktien.
  • Anbieter: iShares (von der US-amerikanischen Fondsgesellschaft BlackRock verwaltet)
  • Wiederanlage der Dividenden? Thesaurierend
  • Replikationsmethode: Physisch (Optimiertes Sampling)
  • Fondswährung: Euro
  • Fondsvolumen: ca. 7 Mrd. Euro
  • Laufende Kosten pro Jahr: 0,20 %
  • Günstig erhältlich bei: kostenlos im Sparplan z. B. bei Scalable Capital*, Trade Republic*, flatex*, ING*, 1822direkt*

Die folgenden Fonds sind alle ähnlich gut:

Thesaurierend: BNP Paribas Easy MSCI World SRI S-Series PAB 5% Capped UCITS

  • ISIN: LU1291108642, WKN A2AL1S
  • Argumente: Finanztest Februar 2025: 1. Wahl und 3/5 Punkten für Nachhaltigkeit; gute Morningstar-Bewertung 4 von 5 Sterne). 
  • Anlage: ETF auf den MSCI World SRI S-Series PAB 5% Capped Index, 23 Länder.
  • Anbieter: BNP Paribas S.A. (französische Großbank)
  • Wiederanlage der Dividenden? Thesaurierend. 
  • Replikationsmethode: Physisch (Vollständige Replikation)
  • Fondswährung: USD
  • Fondsvolumen: ca. 1,2 Mrd. Euro
  • Laufende Kosten pro Jahr: 0,25 %

Ausschüttend: UBS MSCI World Socially Responsible

  • ISIN: LU0629459743,  WKN A1JA1R
  • Anlage: ETF auf den MSCI World SRI Low Carbon Select 5% Issuer Capped Total Return Net Index, weltweit, ca. 338 Aktien.
  • Anbieter: UBS Group AG (Schweizer Grossbank mit Sitzen in Zürich und Basel)
  • Wiederanlage der Dividenden? Ausschüttender Fonds. 
  • Replikationsmethode: Physisch (Vollständige Replikation)
  • Fondswährung: USD
  • Argumente für den Fonds: Finanztest Februar 2025: 1. Wahl bei Anlageerfolg, 3 von 5 Punkten bei Nachhaltigkeit; gute Morningstar-Bewertung (4 von 5 Sterne).
  • Laufende Kosten pro Jahr: 0,20 %
  • Günstig erhältlich bei: kostenlos im Sparplan z. B. bei Scalable Capital*, Trade Republic*, flatex*, ING*, 1822direkt*

Alle Angaben ohne Gewähr. Dies sind keine Anlageempfehlungen, sondern nur Informationen als Baustein eigener Anlageerwägungen. Vergangene Kursentwicklungen müssen sich nicht in der Zukunft fortsetzen.

 

4.3. Risiken und Renditechancen bewerten

Es ist verlockend, auf hohe Renditen zu schielen, doch jedes Investment birgt Risiken.

  • Emotionales Investieren vermeiden: Lassen Sie sich nicht von Trends oder Medienhypes leiten. Bitcoin und Co. mögen spannend sein, aber passen sie zu Ihrer Strategie?
  • Kosten im Blick behalten: Transaktionsgebühren, Verwaltungsgebühren und Steuern können die Rendite schmälern. Rechnet sich das Investment nach Abzug aller Kosten noch?
  • Liquidität berücksichtigen: Können Sie im Notfall schnell auf Ihr Geld zugreifen, oder ist es gebunden?

Liquidität, Rendite und Sicherheit: Geldanlagen im Vergleich

Das magische Dreieck der Geldanlage

Leider gibt es da draußen in aller Regel nicht die eierlegende Wollmilchsau – eine Geldanlage mit hoher Rendite, keinem Risiko und täglicher Verfügbarkeit. Und, zweites leider, sind einige Bewertungen einer Geldanlage subjektiv. Unsere Einschätzung sieht wie folgt aus:

  potentielle Rendite/Ertrag  Risiko Verfügbarkeit
Bargeld Null keines maximal
Sparbuch gering gering** gut
Tagesgeld + gering** sehr gut
Festgeld  ++ gering** mittelfristig
Anleihen ++ bis (-*) je nach Emittent langfristig
Zertifikate ++ bis (--*) je nach Emittent langfristig
Fonds +++ bis (---*) hoch, langfristig mittel langfristig
Aktien ++++ bis (----*) sehr hoch k.A.
Geschlossene Fonds hohes Potential in beide Richtungen hoch sehr langfristig
Edelmetalle, Rohstoffe Potential in beide Richtungen hoch k.A.
Ein Plus steht für Renditechance, ein Minuzeichen für Verlustmöglichkeit
* Bei vorzeitigem, ungünstigem Verkauf
** bei deutscher Einlagensicherung
*** bei sicheren Emitenten
**** als kleinen Anteil, Depotbeimischung

 

4.4. Diversifikation des Anlageportfolios

Streuen Sie Ihr Risiko, um nicht von der Entwicklung einzelner Anlagen abhängig zu sein.

  • Anlageklassen mischen: Kombinieren Sie Aktien, Anleihen, Immobilien und Rohstoffe.
  • Zeitliche Diversifikation: Durch regelmäßiges Investieren glätten Sie Kursschwankungen. Der sogenannte "Cost-Average-Effekt" kann hier helfen.
  • Überprüfung und Anpassung: Märkte ändern sich, und so sollte auch Ihr Portfolio regelmäßig angepasst werden. Sind Sie vielleicht übergewichtet in einer Branche, die derzeit schwächelt?

Beitrag: Risikostreuung bei Geldanlagen

Regel Nummer 2: Die Geldanlage streuen

Geldanlage richtig streuen: Tipps für Anfänger und Profis | Beispielportfolios

Ob für die Altersvorsorge, den Vermögensaufbau oder schlichtweg zur Absicherung vor Inflation – die richtige Anlagestrategie kann einen großen Unterschied machen. Doch wie sorgt man dafür, dass das Ersparte nicht nur wächst, sondern auch sicher bleibt? Hier kommt die Streuung der Geldanlage, auch als Diversifikation bekannt, ins Spiel.

Die moderne Geldanlagetheorie geht davon aus, dass ein Großteil des Anlageerfolges von einer ausbalancierten Anlagedifferenzierung abhängt. Entsprechend sollten Sie Ihre Geldanlage über verschiedene Anlageklassen streuen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass diese Anlageklassen voneinander unabhängig sind. Wenn Sie also schon in einer eigenen Immobilie leben oder eine vermietete Wohnung besitzen, müssen Sie nicht mehr in Immobilienfonds investieren.

Dieser Artikel erklärt, warum die Streuung Ihrer Geldanlage von zentraler Bedeutung ist, wie sie funktioniert und welche konkreten Schritte Sie unternehmen können, um Risiken zu minimieren und Chancen zu maximieren.

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5. Verträge mit Versorgern überprüfen

Wenn es um die Finanzen jährliche Kontrolle geht, sind die Verträge mit Versorgern ein Bereich, der oft übersehen wird. Dabei können gerade hier erhebliche Einsparungen erzielt werden. Strom, Gas, Internet und Mobilfunk sind feste Bestandteile unserer monatlichen Ausgaben, aber zahlen Sie vielleicht mehr, als Sie müssten? Eine gründliche Überprüfung kann Licht ins Dunkel bringen und Ihre Haushaltskasse entlasten.

5.1. Strom- und Gaslieferanten

Die Energiepreise sind in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen, und viele Verbraucher verharren aus Bequemlichkeit oder Unwissenheit bei ihrem alten Anbieter. Haben Sie Ihren Strom- oder Gasanbieter schon einmal gewechselt?

  • Tarife vergleichen: Nutzen Sie Vergleichsportale, um aktuelle Angebote zu prüfen. Oft gibt es attraktive Neukundenboni oder günstigere Konditionen.
  • Vertragsbedingungen prüfen: Achten Sie auf Laufzeiten und Kündigungsfristen. Flexiblere Verträge ermöglichen es Ihnen, schneller auf Preisänderungen zu reagieren.
  • Nachhaltige Optionen erwägen: Ökostrom ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern kann auch preislich attraktiv sein.

Aber Vorsicht: Nicht alle Angebote sind so gut, wie sie auf den ersten Blick scheinen. Versteckte Kosten oder kurzfristige Preisgarantien können später zu höheren Ausgaben führen.

5.2. Internet- und Mobilfunkanbieter

In unserer vernetzten Welt sind schnelle Internetverbindungen und zuverlässige Mobilfunknetze unerlässlich. Doch zahlen Sie vielleicht für Leistungen, die Sie gar nicht benötigen?

  • Bedarf analysieren: Überlegen Sie, ob Sie tatsächlich die höchste Datenrate oder das größte Datenvolumen benötigen. Ein passenderer Tarif könnte Geld sparen.
  • Kombinationsangebote nutzen: Einige Anbieter bieten Pakete aus Internet, Telefon und Fernsehen an, die günstiger sein können als Einzelverträge.
  • Aktuelle Angebote prüfen: Der Telekommunikationsmarkt ist hart umkämpft. Neueinsteiger oder Aktionen können attraktive Preise bieten.

Denken Sie daran, dass ältere Verträge oft teurer sind als aktuelle Angebote. Eine jährliche Kontrolle kann hier bares Geld wert sein.

5.3. Kündigungsfristen beachten

Ein häufiger Stolperstein sind Kündigungsfristen. Viele Verträge verlängern sich automatisch, wenn sie nicht rechtzeitig gekündigt werden.

  • Fristen notieren: Tragen Sie Kündigungsfristen in Ihren Kalender ein oder nutzen Sie Apps, die Sie daran erinnern.
  • Vertragslaufzeiten wählen: Kurze Vertragslaufzeiten geben Ihnen mehr Flexibilität, können aber auch teurer sein.
  • Anbieter kontaktieren: Manchmal lassen sich bessere Konditionen aushandeln, wenn Sie Ihrem Anbieter mitteilen, dass Sie kündigen möchten.

Es ist ärgerlich, ein weiteres Jahr an einen ungünstigen Vertrag gebunden zu sein. Seien Sie proaktiv, um das zu vermeiden.

5.4. Einsparungen durch Anbieterwechsel

Der Wechsel des Anbieters kann sich lohnen, und das nicht nur finanziell.

  • Willkommensboni nutzen: Viele Anbieter locken mit Rabatten oder Gutschriften für Neukunden.
  • Bessere Leistungen erhalten: Neben dem Preis können auch Servicequalität und Leistungsumfang verbessert werden.
  • Wechselservice nutzen: Einige Anbieter übernehmen die Kündigung beim alten Anbieter für Sie, was den Wechsel erleichtert.

Aber Vorsicht: Nicht jedes Schnäppchen ist wirklich günstig. Achten Sie auf das Kleingedruckte und vergleichen Sie nicht nur den Preis, sondern auch die Leistung.

6. Kredite und Darlehen kontrollieren

Kredite und Darlehen sind oft langfristige Verpflichtungen, die einen erheblichen Einfluss auf Ihre finanzielle Situation haben. Eine jährliche Kontrolle Ihrer Finanzen sollte daher immer auch Ihre Kredite umfassen.

6.1. Überblick über laufende Kredite

Zunächst ist es wichtig, einen vollständigen Überblick über alle Ihre laufenden Kredite zu haben.

  • Kreditart und -höhe notieren: Ob Hypothek, Autokredit oder Konsumentenkredit – wissen Sie genau, wie viel Sie noch schulden?
  • Zinssätze prüfen: Sind die Zinssätze marktüblich oder zahlen Sie möglicherweise zu viel?
  • Restlaufzeit kennen: Wie lange laufen Ihre Kredite noch? Gibt es Möglichkeiten zur vorzeitigen Ablösung?

Transparenz ist der Schlüssel, um fundierte Entscheidungen treffen zu können.

6.2. Umschuldungsmöglichkeiten

Manchmal gibt es Angebote mit sehr günstigen Kreditzinsen. Können Sie davon profitieren?

  • Angebote einholen: Vergleichen Sie die Konditionen verschiedener Banken und Kreditinstitute.
  • Vorfälligkeitsentschädigung beachten: Bei vorzeitiger Ablösung können Kosten anfallen. Rechnen Sie nach, ob sich die Umschuldung trotz dieser Kosten lohnt.
  • Kredite zusammenfassen: Mehrere kleinere Kredite können zu einem größeren Kredit zusammengefasst werden, was die Übersicht erleichtert und oft günstiger ist.

Aber Vorsicht: Eine Umschuldung ist nicht immer die beste Option. Berücksichtigen Sie alle Faktoren, bevor Sie eine Entscheidung treffen. Nutzen Sie gerne auch folgenden Kreditrechner:

Ratenkreditrechner
%
Monate
 
* = notwendig zur Berechnung

6.3. Zinssätze und Tilgungspläne optimieren

Neben der Umschuldung gibt es weitere Stellschrauben, um Ihre Kreditkosten zu senken.

  • Tilgungsrate erhöhen: Wenn Ihre finanzielle Situation es zulässt, können höhere monatliche Raten die Gesamtkosten reduzieren.
  • Sondertilgungen nutzen: Viele Kreditverträge erlauben jährliche Sonderzahlungen ohne zusätzliche Kosten.
  • Zinsbindungsfristen beachten: Bei Immobilienkrediten können Sie nach Ablauf der Zinsbindung neu verhandeln.

Denken Sie daran, dass selbst kleine Änderungen einen großen Unterschied über die Laufzeit des Kredits machen können. Ihre Finanzen jährliche Kontrolle kann hier echtes Geld sparen.

7. Steuerliche Aspekte berücksichtigen

Steuern sind ein Thema, das viele lieber meiden. Doch wer sich damit auseinandersetzt, kann oft Steuern sparen und seine finanzielle Situation verbessern.

7.1. Aktuelle Freibeträge und Pauschalen

Der Staat gewährt verschiedene Freibeträge und Pauschalen, die Sie nutzen können.

  • Sparer-Pauschbetrag: Kapitalerträge bis zum aktuellen Freibetrag steuerfrei. Haben Sie Ihren Freistellungsauftrag entsprechend eingerichtet?

Singles können bis zu 1.000 Euro, Ehepaare bis zu 1.000 Euro an Kapitalerträgen steuerfrei einnehmen. Um diesen Freibetrag zu nutzen, müssen Sie bei Ihrer Bank einen Freistellungsauftrag einreichen. Den Freibetrag können Sie auf mehrere Konten aufteilen. So können Sie sicherstellen, dass Zinserträge bis zur Höhe des Pauschbetrags ohne Steuerabzug ausgezahlt werden.

  • Werbungskostenpauschale: Diese wird regelmäßig angehoben. Können Sie höhere Ausgaben nachweisen, lohnt sich eine detaillierte Aufstellung.
  • Kinderfreibetrag: Familien können von erhöhten Freibeträgen profitieren.

Es ist wichtig, auf dem Laufenden zu bleiben, da sich diese Beträge regelmäßig erhöhen.

7.2. Möglichkeiten zur Steuerminimierung

Niemand zahlt gerne mehr Steuern als nötig. Es gibt legale Wege, Ihre Steuerlast zu senken. Zum Beispiel:

  • Altersvorsorgeaufwendungen: Beiträge zur Riester-Rente, Rürup-Rente und ähnliche Altersvorsorgeaufwendungen können steuerlich geltend gemacht werden.
  • Haushaltsnahe Dienstleistungen: Kosten für Handwerker oder Reinigungskräfte können Sie bis zu einer bestimmten Höhe absetzen.
  • Fortbildungskosten: Ausgaben für berufliche Weiterbildungen mindern Ihre Steuerlast.

Beitrag: Jahresende Steuern sparen

Jahresende Steuern sparen: Steuersparmöglichkeiten vor dem Jahresende 2025

Zwischen Weihnachten und Silvester hast du wie die meisten Arbeitnehmer:innen frei und freust dich aufs süße Nichtstun. Statt nur die Ruhe nach dem Feiertagstrubel zu genießen, solltest du die Tage bis zum Jahresende auch nutzen, um dir mit einigen Tipps und Tricks Steuervorteile zu sichern. Die wichtigsten Punkte haben wir schon einmal für dich zusammengefasst.

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Wenn sie bisher alle Arbeiten durchgeführt haben, sich aber bei einigen Entscheidungen nicht sicher sind, lassen sie sich unabhängig beraten. Wir raten tendenziell zu einem Finanzdienstleister oder einem Steuerberater, der Sie gegen Bezahlung berät. So verbessern Sie Ihre Chancen auf objektive Empfehlungen, unabhängig von den Provisionen eines Finanzproduktes. Sämtliche „kostenlosen“ Berater verdienen Ihr Geld durch Vermittlung dieser provisionsbringenden Versicherungen, Geldanlagen usw. Doch ob diese Produkte dabei auch immer zu Ihrem Besten sind?

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8. Weitere Tipps zur Budgetplanung und zum Haushaltsbuch führen

Die jährliche Finanzen-Kontrolle ist ein zentraler Baustein für eine erfolgreiche Finanzplanung. Doch wo fängt man am besten an? Ein guter Startpunkt ist die Budgetplanung und das Führen eines Haushaltsbuchs. Vielleicht denken Sie jetzt: "Ach, das ist doch altmodisch!" Aber glauben Sie mir, es lohnt sich. Wer seine Einnahmen und Ausgaben genau im Blick hat, kann bewusster Entscheidungen treffen und unnötige Kostenfallen vermeiden.

8.1. Erstellung eines monatlichen Budgets

Ein monatliches Budget zu erstellen, ist der erste Schritt zu mehr finanzieller Klarheit. Beginnen Sie damit, all Ihre Einnahmen aufzulisten. Dazu gehören nicht nur Ihr Gehalt, sondern auch Mieteinnahmen, Kindergeld oder andere regelmäßige Zahlungen. Anschließend erfassen Sie Ihre Fixkosten wie Miete, Versicherungen, Abonnements und Kredite.

Jetzt kommt der spannende Teil: die variablen Ausgaben. Hierzu zählen Lebensmittel, Freizeit, Shopping und andere nicht feststehende Kosten. Seien Sie ehrlich zu sich selbst und vergessen Sie nicht die kleinen Beträge – denn Kleinvieh macht auch Mist!

Am Ende sollten Sie eine klare Übersicht haben, wie viel Geld Ihnen monatlich zur Verfügung steht und wo möglicherweise Einsparpotenziale liegen. Vielleicht entdecken Sie ja, dass der tägliche Coffee-to-go doch ganz schön ins Geld geht?

Beitrag: Haushaltsbuch führen

Haushaltsbuch führen: Einnahmen und Ausgaben auflisten | Vorlagen | Tipps

Der Start eines besseren Umgangs mit dem Geld liegt in der Offenlegung aller Geldzu- und Geldabflüsse. Diese ergeben am Ende des Monats den Saldo Ihres Kontos. Und anhand dieser Offenlegung ergeben sich dann die ersten Maßnahmen. 

Erfahren Sie hier, wie Sie so ein Haushaltsbuch ganz einfach führen. Mit mehreren Vorlagen zum kostenlosen Download.

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8.2. Digitale Tools und Apps nutzen

Wir leben im digitalen Zeitalter, also warum nicht die Technik zu unserem Vorteil nutzen? Es gibt zahlreiche Apps und Tools, die Ihnen das Haushalten erleichtern. Anwendungen wie "Finanzguru", "MoneyControl" oder "Outbank" helfen dabei, Ihre Finanzen übersichtlich zu organisieren.

Diese Tools kategorisieren Ihre Ausgaben automatisch und zeigen Ihnen grafisch aufbereitet, wohin Ihr Geld fließt. Das spart nicht nur Zeit, sondern macht auch noch Spaß. Aber aufgepasst: Achten Sie auf den Datenschutz und wählen Sie nur vertrauenswürdige Anbieter.

8.3. Ausgabenkategorien analysieren

Nachdem Sie nun einen Überblick über Ihre Ausgaben haben, geht es an die Analyse. Teilen Sie Ihre Ausgaben in Kategorien ein, zum Beispiel Wohnen, Mobilität, Lebensmittel, Freizeit und so weiter. So erkennen Sie schnell, in welchen Bereichen Sie vielleicht zu viel Geld ausgeben.

  • Wohnen: Sind Ihre Nebenkosten zu hoch? Vielleicht lohnt sich ein Vergleich verschiedener Energieanbieter.
  • Mobilität: Brauchen Sie wirklich ein Auto, oder wäre ein Fahrrad oder öffentlicher Nahverkehr eine Alternative?
  • Freizeit: Streaming-Dienste, Fitnessstudio, Vereinsbeiträge – nutzen Sie wirklich alle Ihre Abos?

Durch diese Ausgabenkategorien können Sie gezielt Sparmaßnahmen ergreifen, ohne auf Lebensqualität verzichten zu müssen.

9. Ein guter Zeitpunkt: Notfallfonds aufbauen

Die jährliche Kontrolle der Finanzen ist ein guter Startpunkt zur Anlage einer eisernen Reserve. Ein solcher Notfallfonds ist wie ein finanzielles Sicherheitsnetz, das Sie auffängt, wenn das Leben mal wieder seine unvorhersehbaren Kurven nimmt. Ob unerwartete Reparaturen, plötzliche Arbeitslosigkeit oder medizinische Notfälle – mit einem finanziellen Polster sind Sie bestens gerüstet.

9.1. Bedeutung eines finanziellen Polsters

Die Bedeutung eines finanziellen Polsters kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Es gibt Ihnen nicht nur Sicherheit, sondern auch ein gutes Gefühl der Unabhängigkeit. Stellen Sie sich vor, Sie könnten unvorhergesehene Ausgaben ohne Stress bewältigen. Das nimmt enormen Druck aus dem Alltag und lässt Sie ruhiger schlafen.

9.2. Empfohlene Höhe des Notgroschens

Aber wie viel sollte man nun zur Seite legen? Eine gängige Faustregel besagt, dass ein Notfallfonds etwa drei bis sechs Nettomonatsgehälter umfassen sollte. Natürlich hängt das von Ihrer persönlichen Situation ab. Haben Sie Kinder? Sind Sie Alleinverdiener? All diese Faktoren spielen eine Rolle.

  • Singles ohne finanzielle Verpflichtungen kommen möglicherweise mit drei Monatsgehältern aus.
  • Familien oder Alleinverdiener sollten eher sechs Monatsgehälter anstreben.
  • Haben Sie einen unsicheren Arbeitsplatz oder sind selbstständig? Dann ist ein höherer Puffer sinnvoll.

Es ist wichtig, das Geld schnell verfügbar zu haben. Ein Tagesgeldkonto eignet sich hierfür besser als langfristige Anlageformen.

Es mag auf den ersten Blick viel erscheinen, aber bedenken Sie, wie schnell unerwartete Kosten auf einen zukommen können. Ein kaputtes Auto oder eine defekte Heizung können schnell mehrere Tausend Euro verschlingen.

9.3. Strategien für den Aufbau

Den Notfallfonds aufzubauen, erfordert Disziplin und einen guten Plan. Hier einige Tipps, wie Sie effektiv vorgehen können:

  • Automatische Überweisungen: Richten Sie einen Dauerauftrag ein, der monatlich einen festen Betrag auf ein separates Sparkonto überweist. So kommen Sie gar nicht erst in Versuchung, das Geld auszugeben.
  • Zusätzliche Einnahmen nutzen: Steuererstattungen, Bonuszahlungen oder Geldgeschenke können direkt in den Notfallfonds fließen.
  • Ausgaben reduzieren: Nutzen Sie die Erkenntnisse aus Ihrer Budgetplanung, um Einsparungen gezielt für den Aufbau des Polsters zu verwenden.

Denken Sie daran: Jeder Euro zählt. Auch kleine Beträge summieren sich über die Zeit zu einer beachtlichen Summe.

10. Ihre Grundlage: finanzielle Ziele

Ohne klare Ziele ist es schwer, den richtigen Kurs zu halten. Jährliche Kontrolle der Finanzen bedeutet auch, sich bewusst zu machen, wohin die Reise gehen soll. Ob der Traum vom Eigenheim, die Weltreise oder die finanzielle Freiheit – setzen Sie sich konkrete Ziele, um motiviert zu bleiben.

10.1. Kurz-, mittel- und langfristige Ziele

Teilen Sie Ihre Ziele in verschiedene Zeitrahmen ein:

  • Kurzfristige Ziele (innerhalb eines Jahres): Zum Beispiel das Abbezahlen einer Kreditkarte oder das Sparen für einen neuen Laptop.
  • Mittelfristige Ziele (1 bis 5 Jahre): Vielleicht möchten Sie ein Auto kaufen oder eine Weiterbildung finanzieren.
  • Langfristige Ziele (über 5 Jahre hinaus): Hier geht es um größere Vorhaben wie den Kauf einer Immobilie oder die Altersvorsorge.

Durch diese Einteilung behalten Sie den Überblick und können Ihre Ressourcen gezielt einsetzen.

10.2. SMART-Methode anwenden

Die SMART-Methode hilft dabei, Ziele klar und erreichbar zu formulieren:

  • Spezifisch: Definieren Sie genau, was Sie erreichen möchten.
  • Messbar: Legen Sie fest, wie der Erfolg messbar ist.
  • Attraktiv: Das Ziel sollte Ihnen wichtig sein und Motivation bieten.
  • Realistisch: Setzen Sie sich Ziele, die erreichbar sind.
  • Terminiert: Bestimmen Sie einen klaren Zeitrahmen.

Ein Beispiel: Statt "Ich will sparen" könnten Sie sagen: "Ich möchte innerhalb von 12 Monaten 5.000 Euro für eine Reise nach Japan sparen."

10.3. Fortschritte regelmäßig überprüfen

Es ist wichtig, den Fortschritt Ihrer Ziele im Blick zu behalten. Nur so können Sie rechtzeitig reagieren, wenn etwas nicht nach Plan läuft.

  • Monatliche Check-ups: Nehmen Sie sich jeden Monat etwas Zeit, um Ihre Fortschritte zu evaluieren.
  • Anpassungen vornehmen: Wenn Sie merken, dass ein Ziel nicht mehr realistisch ist, passen Sie es an. Das ist kein Scheitern, sondern zeugt von Flexibilität.
  • Belohnungen einbauen: Feiern Sie Meilensteine, um die Motivation hochzuhalten.

Durch regelmäßige Überprüfungen bleiben Sie am Ball und können Ihre Finanzplanung kontinuierlich optimieren.

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11. Fazit und Handlungsempfehlungen

Die jährliche Kontrolle der eigenen Finanzen mag auf den ersten Blick wie eine wenig einträgliches Unterfangen erscheinen, aber sie ist ein essenzieller Schritt zu finanzieller Sicherheit und Unabhängigkeit. Lassen Sie uns die wichtigsten Punkte noch einmal zusammenfassen und Ihnen konkrete Handlungsempfehlungen an die Hand geben.

11.1. Zusammenfassung der wichtigsten Punkte

  • Budgetplanung: Führen Sie ein Haushaltsbuch und erstellen Sie ein monatliches Budget, um Ihre Einnahmen und Ausgaben im Blick zu behalten.
  • Notfallfonds: Bauen Sie ein finanzielles Polster von drei bis sechs Nettomonatsgehältern auf, um für unerwartete Ausgaben gewappnet zu sein.
  • Finanzielle Ziele setzen: Definieren Sie klare kurz-, mittel- und langfristige Ziele und nutzen Sie die SMART-Methode, um diese zu erreichen.
  • Digitale Helfer nutzen: Setzen Sie auf vertrauenswürdige Finanz-Apps und Vergleichsportale, um Ihre Finanzkontrolle zu erleichtern.
  • Kritisch bleiben: Hinterfragen Sie unterschiedliche Ansätze und vermeiden Sie häufige Fehler wie Prokrastination oder emotionale Entscheidungen.
  • Rechtliche Rahmenbedingungen beachten: Kennen Sie Ihre Verbraucherrechte und bleiben Sie über gesetzliche Änderungen informiert.

11.2. Erste Schritte zur Umsetzung

  • Termin festlegen: Setzen Sie einen festen Termin für Ihre jährliche Finanzkontrolle. Markieren Sie ihn im Kalender und halten Sie sich daran.
  • Unterlagen sammeln: Sammeln Sie alle relevanten Dokumente wie Kontoauszüge, Versicherungsverträge und Kreditunterlagen.
  • Prioritäten setzen: Überlegen Sie, welche Bereiche am dringendsten einer Überprüfung bedürfen. Vielleicht sind es die hohen Ausgaben für Versicherungen oder ungenutzte Abonnements?
  • Experten hinzuziehen: Wenn Sie unsicher sind, scheuen Sie sich nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein Gespräch mit einem unabhängigen Finanzberater kann wertvolle Erkenntnisse liefern.
  • Kontinuierlich bleiben: Machen Sie die Finanzkontrolle zu einem festen Bestandteil Ihres Jahresablaufs. Routine schafft Sicherheit und erleichtert den Prozess.

11.3. Motivation zur regelmäßigen Kontrolle

Es ist leicht, die Finanzkontrolle aufzuschieben. Der Alltag ist hektisch, und Finanzthemen wirken oft trocken und kompliziert. Aber denken Sie daran:

  • Finanzielle Freiheit: Wer seine Finanzen im Griff hat, kann seine Träume und Ziele besser verwirklichen.
  • Stressreduktion: Ein klarer Überblick über die finanzielle Situation reduziert Ängste und Unsicherheiten.
  • Vorsorge: Durch proaktive Kontrolle vermeiden Sie böse Überraschungen und sind besser auf Unvorhergesehenes vorbereitet.

Machen Sie sich bewusst, dass Sie mit der jährlichen Finanzkontrolle aktiv an Ihrer Zukunft arbeiten. Jeder Schritt zählt, und es ist nie zu spät, anzufangen.

12. Anhang

Um Ihnen den Einstieg zu erleichtern, haben wir einige Checklisten, nützliche Links und ein Glossar wichtiger Finanzbegriffe zusammengestellt.

12.1. Checklisten für die jährliche Finanzüberprüfung

  • Budgetanalyse
    • Einnahmen und Ausgaben erfassen
    • Fixkosten identifizieren
    • Einsparpotenziale aufdecken
  • Versicherungen prüfen
    • Notwendigkeit jeder Police hinterfragen
    • Konditionen und Deckungssummen vergleichen
    • Kündigungsfristen beachten
  • Geldanlage prüfen
    • Geld auf Tagesgeldkonto verschieben? Dispo ausgleichen?
    • Passt mein Verhätlnis Festgeld zu ETF noch?
    • Gibt es attraktive Alternativen?
  • Verträge mit Versorgern
    • Strom- und Gastarife vergleichen
    • Mobilfunk- und Internetverträge überprüfen
    • Anbieterwechsel in Betracht ziehen
  • Anlagen und Kredite
    • Renditen und Risiken analysieren
    • Umschuldungsmöglichkeiten prüfen
    • Anlageportfolio diversifizieren

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  • Schritt 3: Geldumgang im Lebensalltag
    Wie spare ich Geld? Welche Konten brauche ich? Erste Schritte zur Gesundung Ihrer privaten Finanzen. Zusätzlich: Was kann ich tun, um mehr zu verdienen? Für was sollte ich einen Kredit aufnehmen und wann lieber nicht? Ist ein Eigenheim aus finanzieller Sicht sinnvoll? Hier werden auch Mythen entlarvt!
  • Schritt 4: Mehr verdienen
    Bewährte Wege, die Kosten zu reduzieren und/oder das Einkommen zu steigern.
  • Schritt 5: Altersvorsorge
    Ein entscheidender Bestandteil für Ihre finanzielle Gesundung. Was habe ich von der Rente zu erwarten? Wie berechne ich meine Versorgungslücke? Welche sinnvollen Wege existieren, die eigenen Rentenbezüge so zu erhöhen, dass ich ohne Einschränkungen im Alter leben kann.
  • Schritt 6: Geldanlage
    Die Krönung Ihrer Geld-Kenntnisse. Wo kann ich mein Geld sicher und trotzdem rentabel anlegen? Welche Anlageformen sollte ich meiden? Wie teile ich mein Erspartes am besten auf?
  • Schritt 7: Kontrolle
    Wenn Sie die Schritte bis zum Ende mitgehen, haben Sie das gute Gefühl: Meine Finanzen habe ich nun endlich im Griff. Damit das auch so bleibt, ist hin und wieder eine Kontrolle oder Anpassung erforderlich.

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Geschrieben von

Peter Bödeker
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Peter Bödeker hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und bei einem Kapitalanlageunternehmen (für geschlossene Fonds) ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten.

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