Garantiefonds geben entweder eine hundertprozentige Kapitalrückzahlungsgarantie zu einem bestimmten Zeitpunkt oder sichern eine Risikobegrenzung zu. Doch das kostet Geld. Als Faustregel gilt: Je höher die Sicherheit des Garantiefonds, desto geringer die Rendite-Beteiligung am Plus des jeweiligen Anlagesegments.
Folgendes kennzeichnet einen Garantiefonds:
- Die Garantien werden meist über Hebelgeschäfte abgesichert.
- Diese Hebelgeschäfte kosten Gebühren.
- Damit gilt: Garantie kostet Geld, Rendite geht in den Keller.
- Die Konstruktion eines Garantiefonds ist oft unübersichtlich
- Klären Sie immer: Was geschieht bei einem vorzeitigen Ausstieg?
Fazit
Der Anleger verzichtet zugunsten der Garantie auf höhere Renditen – warum dann nicht gleich eine sicherere Anlage zeichnen?
Insbesondere bei niedrigen Börsenständen macht es keinen Sinn, bei Garantiefonds einzusteigen. Denn da das Erholungspotenzial dann hoch ist, machen hier normale Investmentfonds mehr Sinn.