Wie kann ich mit Bitcoin bezahlen? Von Wallets und Zahlungsanbietern

Bitcoins zu besitzen ist die eine Sache. Sie einer entsprechenden Verwertung zuzuführen und damit Waren oder Dienstleistungen zu bezahlen die andere. Viele Bitcoin-Besitzer fragen sich: „Wie mit Bitcoin bezahlen?“ und stellen dabei fest, dass sich das oftmals als ein wenig umständlich herausstellt und die Verbreitung des Bitcoins als offizielles Zahlungsmittel vor allem hierzulande immer noch wenig fortgeschritten ist. Doch im Grunde genommen handelt es sich dabei um keine Raketenwissenschaft.

In diesem Artikel zeigen wir am Beispiel unterschiedlicher Annahmestellen, wie man mit dem Bitcoin bezahlt.

Wie mit Bitcoin bezahlen?

Inhalt: Wie mit Bitcoin bezahlen?

Besitzen Sie Bitcoin?

 

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Die bisherigen Stimmen:

Ja 331 Stimmen
Nein, werde ich (vermutlich) auch nie 120 Stimmen
Nein, ich werde mir aber Bitcoin zulegen 87 Stimmen
Nein 75 Stimmen

Punkt 1

1. Zwei Arten von Zahlungen mit Bitcoins

Es gibt zwei unterschiedliche Arten, um mit Bitcoins Zahlungen zu tätigen.

  1. Die erste davon ist, mit seiner Wallet einfach die Bitcoins an eine andere Wallet zu senden. Dieser Vorgang ist einer normalen Überweisung von einem Girokonto auf ein anderes sehr ähnlich. Diese Transaktion kommt vor allem bei Geschäften zwischen Privatpersonen vor. Denkbar etwa, wenn auf einer Gebraucht-Plattform im Internet beispielsweise eine ältere Spielkonsole erworben wird.
  2. Die zweite Möglichkeit ist, bei einem „richtigen“ Shop mit Bitcoins zu bezahlen, der die Digitalwährung als Zahlungsmittel bereits akzeptiert. In diesem Fall erfolgt die Zahlung meistens über einen externen Abwickler. Der Vorgang ist in etwa mit einer Zahlung in einem Online-Shop über PayPal zu vergleichen.

Zur Einführung: Wie funktioniert der Bitcoin?

Wie der Bitcoin funktioniert – von Blockchain und Co.

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Alle Antworten zur Funktionsweise des Bitcoin ► Erfindung des Bitcoins ► Blockchain ► Mining/Schürfen ► Handel mit Bitcoin ► Aufbewahren/Wallet

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Wie kaufe ich Bitcoin?

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Punkt 2

2. Bitcoins von einer Wallet an eine andere Wallet senden

Um zu demonstrieren, wie eine klassische Bitcoin-Überweisung, also der Versand von Bitcoins an eine andere Wallet funktioniert, sehen wir uns beispielhaft an, wie dieser Vorgang beim Anbieter blockchain.info funktioniert. In der Regel läuft der Prozess mit geringen Abweichungen jedoch überall ähnlich ab.

Wenn man mit Bitcoins bezahlen möchte, sollte man regelmäßig den Kurs prüfen, denn dieser kann innerhalb weniger Stunden stark schwanken. Ist der Kurs gerade einmal wieder abgefallen, ist dies ein ungünstiger Zeitpunkt, um die Coins auszugeben, da dann auch die Kaufkraft des Bitcoins geringer ist. 

1. Anmeldung: Zunächst ist es erforderlich, sich z. B. am Computer in seine eigene Wallet einzuloggen. Welche verschiedenen Arten von Wallets es gibt und wie sie funktionieren, erfahren Sie hier. Ist die Anmeldung erfolgreich, erscheint die Startseite von blockchain.info.

2. Check des eigenen Guthabens: Damit Bitcoins überwiesen werden können, müssen sie selbstverständlich in der eigenen Wallet vorhanden sein. Bei jedem Anbieter gibt es dafür einen erforderlichen Mindestbetrag.

Darüber hinaus werden für den Versand Gebühren fällig, die noch dazu addiert werden müssen. Bei blockchain.info müssen für eine Überweisung von 0,0000055 Bitcoins beispielsweise 0,00000776 Bitcoins vorhanden sein, da die Gebühr für diese Transaktion bei 0,0000226 Bitcoins liegt.

Die eigenen Bitcoins können allerdings erst dann versandt werden, wenn der Empfang dieser Bitcoins mindestens drei Mal in der Blockchain bzw. durch die sogenannten Miner bestätigt wurde. Dies dient der Sicherheit und kann je nach bezahlter Gebühr und Netzwerkauslastung bzw. Auslastung der Börse zwischen 10 Minuten und einigen Tagen dauern.

3. Formular ausfüllen: Durch Klick auf den Senden-Button im oberen Bereich der Seite öffnet sich das entsprechende Formular. Als erstes muss hier angegeben werden, an welchen Empfänger die Bitcoins gesendet werden sollen. Hier wird der Public Key des Empfängers eingegeben. Am einfachsten und fehlerlosesten funktioniert das mit Copy-and-paste.

Als Nächstes wird der entsprechende Betrag eingegeben. Wir entscheiden uns in diesem Fall für die Mindestsumme von 0,0000055 BTC. Genau wie bei einer Banküberweisung kann auch beim Bitcoin-Versand ein Verwendungszweck eingegeben werden. Das Feld kann aber auch leer bleiben.

Zum Schluss wird noch die Gebühr für die Transaktion eingegeben. Hier gilt: Je höher die Gebühr, desto schneller wird der Versand durchgeführt. Da uns der Speed in diesem Fall egal ist, entscheiden wir uns jedoch für die vorgeschlagene Mindestgebühr.

4. Sendung abschließen: Nachdem alle Daten korrekt eingegeben wurden, wird der Versand durch einen Klick auf „Senden“ endgültig ausgelöst. In weiterer Folge ist diese Transaktion in der Bitcoin-Transaktionsübersicht ersichtlich.

Schritt-für-Schritt: Wie kaufe ich Bitcoin?

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Beitrag zu Wallets: Wo und wie kann ich Bitcoin aufbewahren?

Bitcoin – wo lagern? Die Unterschiede der Wallets erläutert

Was mache ich nur mit meinen Bitcoins, nachdem ich sie gekauft habe? Wo lagere ich Bitcoins? Genau wie „echtes“ Geld müssen schließlich auch die Kryptowährungen irgendwo aufbewahrt werden. Unsere „normalen“ Münzen und Scheine bewahren wir meistens in einer Geldtasche auf. Der englische Begriff dafür lautet „Walllet“. Und genau das bringt uns der Antwort auf die Frage „Bitcoin wo lagern?“ schon sehr nahe: Die Bitcoins werden nämlich einfach in einer Wallet gelagert. Für diese Wallet gibt es verschiedene Möglichkeiten.

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Wer sind die großen Bitcoin-Eigentümer?

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Punkt 3

Aktueller Bitcoin-Wechselkurs zum Dollar

3. Mit Bitcoins in einem „echten“ Geschäft oder einem Online-Shop bezahlen

Grundvoraussetzung, um mit Bitcoins in einem stationären Geschäft oder im Internet bezahlen zu können ist, dass der Unternehmer diese Zahlungsart auch zur Verfügung stellt. Das kann auf unterschiedliche Arten erfolgen.

Viele Händler haben sich beispielsweise für den Zahlungsanbieter „Bitpay“ entschieden, mit dem die Zahlung per Bitcoin ähnlich einfach in den eigenen Webshop integriert werden kann wie andere gängige Zahlungsformen wie PayPal oder Klarna.

Vor allem in den USA ist Bitpay sehr verbreitet. Da Bitpay jedoch je nach Rechtslage eines Staates dazu verpflichtet ist, Informationen über die Identität von Kunden und deren Transaktionen aufzubewahren, ist der Zahlungsanbieter nicht weltweit tätig.

Bitpay tritt bei einer Bezahlung mit Bitcoins in einem Shop als Treuhänder auf. Das heißt, das Unternehmen übernimmt nach der Bezahlung der Bitcoins den Umtausch in „echtes“ Geld zu einem festgelegten Wechselkurs und überweist den Betrag daraufhin an den Verkäufer. Dafür verlangt Bitpay eine Transaktionsgebühr.

3.1. Ablauf: Bezahlen mit Bitpay

In Deutschland ist es beispielsweise bei Lieferando möglich, sein geliefertes Essen mit Bitcoins zu bezahlen. Auch hier erfolgt die Abwicklung über den Anbieter Bitpay. Der Vorgang gestaltet sich sehr einfach in nur wenigen Schritten:

  • Zunächst werden die gewünschten Speisen wie immer in den Warenkorb gelegt.
  • Beim Checkout fragt Lieferando „Wie möchtest Du bezahlen?“. Hier wird nun als Zahlungsart Bitcoin (ganz rechts) ausgewählt. Mit einem Klick auf „Jetzt kaufen“ geht es weiter.
  • Nun öffnet sich das entsprechende Fenster von Bitpay, in dem der Betrag in Bitcoins ersichtlich ist. In weiterer Folge muss die E-Mail-Adresse eingegeben werden und eine Maske mit einem QR-Code öffnet sich.
  • Dieser QR-Code kann direkt mit der jeweiligen Wallet-App auf dem Smartphone gescannt werden.
  • Nach einer kurzen Transaktionsdauer erscheint auf dem Bildschirm die Bestätigung mit der Info „Diese Rechnung wurde beglichen“.
  • Durch einen Klick auf den Button „Zurück zu Lieferando“ wird wieder die Seite von Lieferando mit der Bestätigung „Vielen Dank, wir haben Deine Bestellung erhalten“ geöffnet.
  • Lieferando schickt in weiterer Folge auch noch eine Bestätigung der Bestellung per SMS und per E-Mail, durch die der Verlauf bis zum Einlangen des Essens verfolgt werden kann.

Genauso wie bei Lieferando funktioniert die Zahlung in nahezu allen Webshops, die mit Bitpay zusammenarbeiten. Die Frage „Wie mit Bitcoin bezahlen?“ kann in diesem Fall also mit „Ganz einfach!“ beantwortet werden.

Und wo kann ich überall mit Bitcoin bezahlen?

Beitrag: Wer aktezptiert mittlerweile alles den Bitcoin?

Wer akzeptiert alles Bitcoin? Von großen und kleinen Firmen

Eine wichtige Frage, die sich viele im Zusammenhang mit der Digitalwährung Bitcoin stellen, ist jene nach der Akzeptanz: Wo kann man mit Bitcoin bezahlen? Wer akzeptiert Bitcoin? Das sind wohl die häufigsten Fragen, die dabei an Suchmaschinen wie Google oder Bing gestellt werden. Und auch wenn viele noch immer der Meinung sind, dass es sich beim Bitcoin aktuell ausschließlich um eine Spekulationswährung handelt, wird die Anzahl der Akzeptanzstellen immer größer. Grund genug, sich die Möglichkeiten ein wenig genauer anzusehen.  

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Wichtig zu wissen: auf eine gesetzliche Regulation kann man sich beim Bitcoin nicht verlassen:

Beitrag: Wird der Bitcoin reguliert?

Wer reguliert Bitcoin? Wie wird der Bitcoin reguliert?

Im Gegensatz zu nahezu allen anderen Arten von Geld sind Kryptowährungen derzeit nicht reguliert. Damit das Zahlungsnetzwerk vor einer eventuellen Inflation geschützt ist, wurde seinerzeit von Satoshi Nakamoto die Maximalzahl auf 21 Millionen Bitcoins festgelegt. Diese Beschränkung soll dafür sorgen, dass sich der Bitcoin-Markt durch Angebot und Nachfrage stets selbst reguliert und damit unabhängig von anderen Institutionen bleibt. Ob das jedoch für immer so bleiben wird, lässt sich aus heutiger Sicht nicht vorhersagen. Immer mehr Organisationen und Staaten dürften allerdings etwas dagegen haben...

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Punkt 4

4. In Zukunft wird es voraussichtlich einfacher!

Derzeit ist die Zahl der Anbieter, die eine Zahlung mit Bitcoins akzeptieren, noch sehr begrenzt. Das liegt unter anderem auch daran, dass sich die „Big Player“ der Branche noch nicht durchringen konnten, Bitcoin auf ihrer Plattform als offizielles Zahlungsmittel zu integrieren.

Bei PayPal zeichnet sich hier jedoch in den letzten Monaten ein Umschwung ab und für PayPal-Kunden in den USA ist es bereits möglich, mit Bitcoins zu bezahlen. 

Mitbewerber wie Robinhood Markets und Square bieten die Möglichkeit zur Zahlung mit Bitcoins schon seit längerer Zeit, doch das Umsatzvolumen von PayPal könnte in Zukunft dazu führen, dass sich viele Einzelhändler und Online-Shops die Frage nach der Akzeptanz der Kryptowährung gar nicht mehr stellen müssen.

Denn sobald sie PayPal als Zahlungsanbieter im Programm haben – und das hat so gut wie jeder Online-Shop, der etwas auf sich hält – bietet er damit automatisch auch die Möglichkeit zur Zahlung mit Bitcoins. Bitcoin-Enthusiasten sehen deshalb schon rosige Zeiten für den künftigen Kurs der Kryptowährung.

Sind Bitcoins bald eine Alternative zu anderen Zahlungsmitteln?

Ihre Prognose:

 

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Die bisherigen Stimmen:

Man wird in Zukunft mit Bitcoins an manchen Stellen bezahlen können, aber nicht überall. 111 Stimmen
Ja, mit Bitcoins wird man in Zukunft überall bezahlen können. 72 Stimmen
Nein, Bitcoins werden sich nicht als allgemeines Zahlungsmittel durchsetzen. 72 Stimmen

Beitrag: Wird es ein Ende vom Bitcoin geben?

Wird der Bitcoin ein Ende haben? Wenn ja: wann könnte das sein?

Die digitale Währung Bitcoin gibt es erst seit 2009. Doch schon jetzt gibt es die ersten Diskussionen darüber, ob es nicht irgendwann einmal mit der ersten Kryptowährung vorbei sein könnte. Viele Laien, aber auch Experten diskutieren über Fragen wie „Wann endet Bitcoin?“ oder „Wie lange wird sich der Bitcoin halten?“.

Eindeutige Antworten darauf gibt es keine. Es existieren jedoch viele unterschiedliche Szenarien, die Einfluss darauf haben könnten, ob der Bitcoin langfristig überlebt.

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Kryptowährungen und Risiko

Der Kauf und der Handel mit Bitcoin & Co. ist mit hohen Verlustrisiken verbunden. Denn die virtuelle Währung hat keinerlei realen oder inneren Wert. Nicht nur die britische Finanzmarktaufsichtsbehörde FCA warnt Anleger vor einem möglichen Totalverlust. Dieses Risikos sollten allen bewusst sein, die sich auf das Geschäft mit einer Kryptowährung einlassen.

Geld-Welten-Rat: Wir raten vom Handel mit Kryptowährungen ganz allgemein ab. Der Markt ist undurchsichtig, wird von großen Playern stark beeinflusst und ist einer gewissen Willkür unterworfen. Niemand kann auch genau sagen, welche Kryptowährung sich durchsetzt bzw. wie lange diese attraktiv und nachgefragt ist.

Betrug vorbeugen: Wenn Sie auf einer Handelsplattform mit Bitcoin handeln wollen, sollten Sie dies nur auf Plattformen tun, die staatlich, z. B. von der Bafin, geprüft sind. Hier finden sich allgemeine Erläuterungen der Bafin zum Thema und hier eine aktuelle Warnmeldung. Vor allem bei Handelsplattformen im Ausland kann es Ihnen passieren, dass ihr eingezahltes Geld nie wieder auftaucht.

Vorsicht vor großen Versprechungen auf Trading-Plattformen!

Dubiose Trading-Plattformen werben im Internet und den sozialen Netzwerken mit einfachen und schnellen Gewinnen beim Handel mit Kryptowährungen. Sie versprechen das schnelle Geld durch ihre (natürlich auf einem cleveren Algorythmus beruhenden) Empfehlungen. Mithilfe eines „persönlichen Beraters“ wird man erst beim Traden eingewiesen, dann unter Druck gesetzt und letztlich um sein Geld gebracht. Mehr dazu unter: vzhh.de/themen/finanzen/vorsicht-vor-trading-plattformen

Besser eine eigene Wallet

Wer mit Kryptowährungen handelt oder damit bezahlen will, braucht eine eigene Wallet. Eine eigene Wallet ist dabei in unseren Augen sicherer als die Verwahrung auf einem Sammelkonto. Wählen Sie also eine Handelsplattform, die eigene Wallets ermöglicht.

Punkt 5

5. Leserumfrage zum weiteren Kursverlauf vom Bitcoin

Bitcoin: Ihre Prognose – wo wird der Bitcoin-Preis 2030 stehen?

 

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Die bisherigen Stimmen:

100.000 – 250.000 € 159 Stimmen
500.000 – 1. Million € 132 Stimmen
250.000 – 500.000 € 127 Stimmen
Über 1 Million € 116 Stimmen
50.000 – 100.000 € 88 Stimmen
Weniger als 1.000 € 60 Stimmen
25.000 – 50.000 € 27 Stimmen
1.000 – 5.000 € 13 Stimmen
5.000 – 10.000 € 10 Stimmen
10.000 – 25.000 € 9 Stimmen

Gibt es eine Frage zum Beitrag, etwas zu ergänzen oder vielleicht sogar zu korrigieren?

Fehlt etwas im Beitrag? ... Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet. Vielen Dank!

 

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Punkt 6

6. Mehr aus der Bitcoin-Welt (Einführung, Kurse, Tipps, Prognose ...)

Aktueller Bitcoin-Wechselkurs zum Dollar

Anzahl der Transaktionen mit Bitcoin pro Monat

BTC number of transactions per month
Anzahl der Transaktionen mit Bitcoin pro Monat

Totale Menge an Bitcoin im Umlauf

Total-bitcoins
Totale Menge an Bitcoin im Umlauf

Total-bitcoins Die Prognose für die nächsten Jahre Insti, Prognose: Total bitcoins over time, CC BY 3.0

Volatilität vom Bitcoin: sinkend

BTCvolatility

Volatilität vom Bitcoin-Kurs

Die anteilige Marktkapitaliserung der Kryptowährungen mit tagesaktueller Währung in Dollar:

Bereitgestellt von Investing.com

Wir haben auf Geld-Welten.de zahlreiche Grundlagen zum Bitcoin zusammengestellt. Eine Auswahl:

bitcoin thema 250

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Bitcoin – warum 21 Millionen? Diese Frage stellen sich wohl die meisten, wenn sie hören, dass die Anzahl der Bitcoins (BTC) auf insgesamt 21 Millionen begrenzt ist. Doch was ist überhaupt der Sinn hinter einer Begrenzung und warum hat sich Satoshi Nakamoto genau für diesen Wert entschieden und nicht etwa für 10, 50 oder 100 Millionen?

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Kryptowährung und Steuer

Die folgende Tabelle enthält die wichtigsten Steuerregeln für Kryptowährungen. Entscheidend ist, ob man "echte" Krypto-Token handelt oder nur Kryptowertpapiere ohne Auslieferungsanspruch auf echte Token.

  Krypto-Token oder Kryptowertpapiere mit Auslieferungsanspruch* Kryptowertpapiere (ETP)
Gewinn zu versteuern? Ja, aber Spekulationsfrist 1 Jahr, darüber bleiben Gewinne steuerfrei Ja
Typ Abgeltungssteuer Steuer auf private Veräußerungsgeschäfte
Einkommenssteuergesetz §23 EStG §20, §32d EStG
Freibetrag Freigrenze 600 €/Jahr Normaler Sparerfreibetrag
Ablauf der Besteuerung Angabe der zu versteuernden Gewinne in der Steuererklärung Laufende Verrechnung von Gewinnen und Verlusten, wenn das Depot bei einer inländischen Bank geführt wird
* Die Wertpapiere müssen einen Auslieferungsanspruch auf "echte" Krypto-Token verbriefen.
Alle Angaben ohne Gewähr

Erläuterungen zu den Kurskapriolen vom Bitcoin

Im Jahre 2010 wurde das erste Mal ein Kurs zwischen Usern eines Bitcoin-Forums ausgehandelt. In der ersten Zeit bewegte sich der Kurs meist unter 10 Dollar für einen Bitcoin. Doch irgendwann stieg der Wert der Bitcoins stark an, um dann wieder abzusacken.

In Kurschart ist zu erkennen, wie der Kurs im April 2013 auf sein Maximum von knapp über 260 Dollar "explodierte". Wer zu diesem Zeitpunkt gekauft hatte, musste in den nächsten Wochen mit einem herben Verlust leben. Die digitale Währung sank um über 80 Prozent auf rund 50 Dollar.

Im November desselben Jahres kam es zu einer erneuten "Explosion". Der Kurs stieg auf über 1.000 Dollar je Bitcoin.

Dann kam es zum Konkurs der Bitcoin-Plattform "Mt. Gox" Anfang 2014. In diesem Zuge sackte der Wert wieder auf gut 300 Dollar je Bitcoin ab.

Nach einigem hin und her sehen wir seit Oktober 2015 wieder stark steigende Kurse. Experten machen hierfür die zunehmende Popularität der Währung in den Medien, verschiedene politische Entwicklungen, das mangelnde Vertrauen in etablierte Währungen und die weltweit steigende Akzeptanz zur Inzahlungnahme der Bitcoins verantwortlich. Seit Mai 2017 beobachteten wir Bitcoin-Kurse von über 2.000 Dollar

Doch die Bäume wachsen nicht in den Himmel!

Der erneute Bitcoin-Boom erreichte am 16.12.2017 seinen Höhepunkt: 16.497,34 Euro wurde für einen Bitcoin gezahlt. Ab Dezember 2018 / Anfang 2019 beobachteten wir dann wieder Bitcoin-Kurse unter 3.000 Euro für 1 Bitcoin.

Bis zum Anfang 2020 hatte sich der Wert des Bitcoin wieder auf rund 8.000 € erholt. Der Schlusskurs lag am Tag des dritten Bitcoin-Halvings (11. Mai 2020) bei 7.979,33 Euro, dann begann eine neue Bitcoin-Kursrallye. Angeheizt vom Einstieg einiger Finanzinvestoren in den Bitcoin und der Ankündigung Paypals, künftig den Kunden zu ermöglichen, mit Bitcoin zu bezahlen, schoss der Kurs von einem Hoch zum nächsten. 

Anfang Januar 2021 kletterte der Kurs auf über 40.000 $ (bzw. über 33.000 €). Am 21. Februar 21 erreichte er ein Hoch bei knapp 48.000 € – hier wirkte sich der Bitcoin-Einstieg von Elon Musk mit 1,5 Milliarden $ aus sowie dessen Ankündigung, bei Tesla künftig Bitcoin als Bezahlung zu akzeptieren. Der offizielle Höchstkurs des Bitcoins wurde am 14. April 2021 erreicht: 64.748,91 Dollar. Der darauf folgende Sinkflug des Kurses wird vornehmlich den kritischen Äußerungen von Elon Musk zur Ökobilanz des Bitcoins zugeschrieben.

Im Juni 2021 kam dann der nächste Schlag für den Bitcoin: China geht gegen Bitcoin-Miner vor. In 2019 war das Land für 75% der Rechenleistung des Bitcoin-Minings verantwortlich. In der Folge sank der Bitcoin-Kurs weiter.

Davon unberührt kletterte der Bitcoin am 20. Oktober 2021 auf über 66.000 $ - ein neues Allzeithoch. Die Begründungen lauteten nach wie vor:

  • Bitcoin steht für die Zukunft des Finanzsystems
  • Bitcoin sind knapp
  • Bitcoin sind bekannt

Seitdem ist der Kurs wieder deutlich zurück gegangen. Nach einem Kurs-Minimum von knapp 17.000 $ Ende 2022 rappelte sich der Kurs aber wieder auf und konnte sich in 2023 zurück auf über 40.000 $ erholen.

Anfang 2024 sehen wir sogar wieder Kurse deutlich über 50.000 $. Der Grund: Vor allem die Genehmigung des ersten Bitcoin-ETF. Diese ist für die USA erfolgt. In der EU bleiben diese ETF vorerst verboten, da hier bei ETF ein Minimum an Streuung gefordert wird. Andere Kryptowährungen außer Bitcoin wurden aber nicht zugelassen. Der Kurs kletterte sogar über 73.000 $ im März, sackte dann aber wieder ab.

Analyse: Warum steigt der Bitcoin?

Warum steigt der Bitcoin? Die Treiber des Preises & Gefahren

Wer regelmäßig die Kurse des Bitcoins verfolgt, ist bereits an die heftigen Kursschwankungen der Währung gewöhnt. Experten sprechen in diesem Fall von einer hohen Volatilität. Allerdings ist diese in den letzten Jahren stetig gesunken. Der Bitcoin Kurs hingegen knackte im Februar 2021 die 40.000 Euro Marke und im April wurde ein Höchststand mit über 64.000 $ je Bitcoin erreicht. Seitdem hat sich der Kurs deutlich verbilligt.

Doch was steckt eigentlich genau dahinter, wenn der Kurs des Bitcoins wieder einmal sprunghaft ansteigt? Handelt es sich dabei nur um eine nicht steuerbare Laune oder gibt es wirklich jedes Mal triftige Gründe, die den Preis dermaßen in die Höhe treiben? 

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Analyse: Bitcoin – wann verkaufen?

Bitcoin wann verkaufen? Vom Finden des richtigen Ausstiegszeitpunktes

Wer einmal vom Bitcoin-Fieber gefangen ist, dem lässt es meistens so schnell nicht mehr los. Die meisten Besitzer von Bitcoin kennen wahrscheinlich das Phänomen, dass sie mehrmals am Tag den aktuellen Kurs checken. Die allesentscheidende Frage lautet: Wann soll ich mich wieder von meinem Krypto-Geld trennen? So viel sei schon vorneweg verraten: Eine einfache Antwort auf diese Frage gibt es nicht. Doch es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, sich zumindest einer Antwort anzunähern.

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Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter Bödeker hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und bei einem Kapitalanlageunternehmen (für geschlossene Fonds) ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten.

https://www.geld-welten.de

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