Wann kommt es zur Teilung vom Bitcoin? Das Halving im Detail erläutert

Immer wieder ist in den Medien von der Teilung des Bitcoins zu lesen. Damit ist (meist) jedoch nicht gemeint, dass sich die Kryptowährung irgendwann in zwei unterschiedliche Währungen wie etwa Bitcoin A und Bitcoin B aufspalten wird. Oder dass der jeder vorhandene Bitcoin in zwei oder mehr Bitcoin aufgeteilt wird, bei einer Aktie würde man von Splitting sprechen. So etwas ist nicht geplant!

Die Teilung, in der Fachsprache unter dem sogenannten „Halving“ bekannt, liegt vielmehr in der DNA der Kryptowährung und ist deshalb so normal wie etwa die Häutung einer Schlange in der Natur.

Bitcoin-Teilung: wann?

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Die bisherigen Stimmen:

Ja 213 Stimmen
Nein, werde ich (vermutlich) auch nie 72 Stimmen
Nein 66 Stimmen
Nein, ich werde mir aber Bitcoin zulegen 64 Stimmen

Punkt 1

1. Was versteht man unter dem Halving?

Wer in Suchmaschinen nach Begriffen wie „Wann letzter Bitcoin“ oder „Bitcoin Teilung wann“ sucht, bekommt in den Ergebnissen jede Menge Webseiten angezeigt, die den Begriff „Halving“ enthalten.

Das Halving ist Teil des Konzepts von Bitcoin und soll Inflation verhindern. Satoshi Nakamoto hat es bereits bei der Gründung der Währung festgelegt.

Um das Halving zu verstehen, ist es wichtig zu wissen, wie ein neuer Bitcoin entsteht. Deshalb gibt es an dieser Stelle eine vereinfachte Erklärung dazu: Im Grunde handelt es sich bei der Erzeugung von Bitcoins um einen Rechenwettbewerb. Vor der Erschaffung eines neuen Bitcoins muss von den sogenannten „Minern“ beziehungsweise „Schürfern“ eine Rechenaufgabe gelöst werden. Derjenige, der das schafft, erzeugt einen Block und erhält dafür zur Belohnung neue Bitcoins. Mehr dazu:

Was geschieht beim Mining?

Was ist das Bitcoin-Mining?

Wenn ein Handel mit Bitcoins stattfindet, so wird diese Transaktion über das Bitcoin-Netzwerk verbreitet und innerhalb kurzer Zeit wird diese Transaktion vom Netzwerk auf Korrektheit überprüft und bestätigt.

Dieser Prozess nennt sich Mining.

Beim "Mining" oder "Schürfen" handelt es sich um das rechnergestützte Lösen von immer schwierigeren kryptographischen Rechenoperationen. Durch das Mining werden neue sogenannte Blöcke erzeugt und anschließend zur Blockchain (eine große, dezentrale Datenbank) hinzugefügt bzw. deren Aufnahme bestätigt.

Was sich hinter einem Block verbirgt, ist ebenfalls eine komplexere Operation. Vereinfacht ausgedrückt werden Rechenaufgaben gelöst, um Bitcoin-Transaktionen in einen Block einzufügen und damit neue oder noch offenen Transaktionen aus der Bitcoin-Welt zu bestätigen. Wer es genauer wissen will, lese das Bitcoin-Whitepaper.

Nun das "Interessante": Mit jedem erzeugten Block erhält der Miner (für die Durchführung der Rechenoperationen) den aktuellen Provisionssatz an Bitcoin.

Aktuell 6,25 Bitcoin pro "geschürftem" Block.

Die Schwierigkeit der jeweiligen kryptographischen Rechenaufgabe wird im Netzwerk dynamisch so geregelt, dass im Mittel alle zehn Minuten ein neuer Block erzeugt wird. Alle zwei Wochen wird der Schwierigkeitsgrad automatisch so angepasst, dass mit steigender Rechenleistung des Netzwerks das Lösen der Aufgabe immer aufwendiger wird.

Zehn Minuten pro Block ergibt 144 Blöcke pro Tag (ungefähr). Das bedeutet, dass zur Zeit (bis zum nächsten Halving in 2024) durchschnittlich 900 neue Bitcoin pro Tag geschaffen werden (144*6,25=900).

So kommt es, dass es im Zeitverlauf und mit steigender Minerzahl und mit steigender Rechenleistung für den einzelnen Miner zunehmend schwieriger wird, neue Blöcke und damit neue Bitcoins zu erzeugen.

Möchten Sie etwas zum Bitcoin-Mining-Vorgang ergänzen, verdeutlichen oder korrigieren?

Vielen Dank für jeden Hinweis!

 

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Warum die Belohnung?

Die Miner sorgen für das Funktionieren der Infrastruktur des BTC, der sogenannten Blockchain, und stellen dafür ihre Rechner und Server zur Verfügung. Deswegen gibt es eine Belohnung. 

Im Detail erläutert: Wie funktioniert der Bitcoin?

Wie der Bitcoin funktioniert – von Blockchain und Co.

Kryptowährungen und allen voran der Bitcoin sind in aller Munde. Die digitale Währung hat mittlerweile einen sehr hohen Bekanntheitsgrad erreicht. Doch obwohl die meisten Menschen in der Zwischenzeit wissen, dass es Bitcoins gibt, fragen sie sich: Was ist Bitcoin? Wie funktioniert Bitcoin? Warum gibt es den Bitcoin? Wo kann man Bitcoins kaufen? Was ist eine Blockchain?

Alle Antworten zur Funktionsweise des Bitcoin ► Erfindung des Bitcoins ► Blockchain ► Mining/Schürfen ► Handel mit Bitcoin ► Aufbewahren/Wallet

Hier weiterlesen

Wie entsteht der Wert beim Bitcoin?

wert bitcoin kupfer 564

So entsteht der Wert beim Bitcoin: von Begrenzung, Nachfrage & Co.

Der Bitcoin ist eine digitale Währung ohne realen Pendant. Mittlerweile gibt es Menschen, die durch den Handel mit der Währung reich geworden sind. Immer mehr Internetshops und Firmen akzeptieren Bitcoins als Zahlungsmittel. Doch wie entsteht eigentlich der Wert bei der "digitalen Münze"?

Hier weiterlesen

Zur Einführung des Bitcoins im Jahr 2009 erhielten die Miner pro erzeugtem Block 50 Bitcoins. Doch im Protokoll der Kryptowährung ist festgelegt, dass diese Prämie immer dann halbiert wird, wenn jeweils 210.000 Blocks erzeugt wurden.

Deshalb handelt es sich bei der Teilung also um einen völlig natürlichen Vorgang innerhalb des Bitcoin-Universums. Bitcoin-Handelssysteme wie Bitcoin System haben diesen Vorgang im Blick.

Punkt 2

2. Wann findet voraussichtlich das nächste Halving statt?

Aufgrund der Tatsache, dass ein Halving in etwa alle vier Jahre stattfindet, ist die Frage "Bitcoin Teilung wann?" recht leicht zu beantworten. Das vierte Halving des Bitcoins wird im Jahr 2024 erwartet. Als genauer Zeitpunkt wird von vielen Experten aktuell der

12. März 2024 um etwa 17:20 Uhr (MESZ)

prognostiziert.

Punkt 3

3. Wie viele Halvings gab es bereits?

Alle bisherigen Halvings:

 

Termin

Blöcke
pro Periode

Provision
(pro Block)

erzeugte BTC
innerhalb der Periode

erzeugte BTC
Gesamt am Ende der Periode

Bitcoin-Erfindung         Genessis-Block

Einführung

3.1.2009

210.000

50

10 500 000,00

10 500 000,00

1. Halving 2012

28.11.2012

210.000

25

5 250 000,00

15 750 000,00

2. Halving 2016

9.7.2016

210.000

12,5

2 625 000,00

18 375 000,00

3. Halving 2020

11.5.2020

210.000

6,25

1 312 500,00

19 687 500,00

4. Halving 2024

12. 3.2024 um etwa 17:20 Uhr (MESZ)*

210.000

3,125

656 250,00

20 343 750,00

5. Halving 2028

2028*

210.000

1,5625

328 125,00

20 671 875,00

6. Halving 2032

2032*

210.000

0,78125

164 062,50

20 835 937,50

* Prognose; (um 2140 herum sollen alle 21 Millionen Bitcoins final geschaffen sein).

Zum Vergleich: Tabelle der Höchststände vom Bitcoin

Bitcoin-Höchststände
US-Dollar /
Bitcoin
erstmals
erreicht
benötigte
Tage
0,1 9. Okt. 2010
1 9. Feb. 2011 184
10 2. Jun. 2011 113
100 1. April 2013 699
1.000 27. Nov. 2013 210
10.000 29. Nov. 2017 1.463
20.000 16. Dez. 2020 1.113
30.000 2. Jan. 2021 17
40.000 8. Jan. 2021 6
50.000 16. Feb. 2021 39
60.000 13. Mär. 2021 25
Bitcoin-Allzeithoch
BitcoinUS-DollarDatum
1 68.744,03 10. November 2021

 Quelle: Wikipedia

Doch wie kommt es eigentlich zu diesen Vierjahressprüngen beim Halving? Historisch gesehen kommt es etwa alle zehn Minuten zur Erstellung eines neuen Blocks. Anhand dieses Wertes lassen sich die Termine der künftigen Halvings leicht hochrechnen.

Das erste Halving fand bereits am 28. November 2012 statt. Bis dahin wurde bereits die Hälfte aller möglichen Bitcoins erzeugt. Das ergibt sich durch die einfache Berechnung von 210.000 erzeugten Blocks mit der jeweiligen Belohnung von 50 Bitcoins. Ab diesem Tag wurden für die Erschaffung eines neuen Blocks nur noch 25 Bitcoins als Belohnung ausgeschüttet.

Zum zweiten Halving kam es am 9. Juli 2016. Bis zu diesem Zeitpunkt waren mit 15.750.000 Bitcoins bereits 75 Prozent der maximalen Menge geschürft. Die Provision wurde auf 12,5 Bitcoins halbiert. Somit kam es erstmals dazu, dass als Belohnung nicht mehr bloß ganze, sondern auch halbe Bitcoins ausgeschüttet wurden.

Das dritte und bisher letzte Halving fand am 11. Mai 2020 statt. Im Zuge dieses Halvings wurde die Prämie auf 6,25 Bitcoins gesenkt. Die Inflation sinkt zeitgleich.

Anders betrachtet: Während innerhalb der vier Jahre bis zum ersten Halving gleich die Hälfte aller Bitcoins geschürft wurden, wird in den letzten 30 Jahren nur noch ein einziger Bitcoin erzeugt werden. Ob sich der Aufwand für die Schürfer dann noch lohnen wird, ist vor allem von dem dann vorliegenden Kurs der Kryptowährung abhängig, so sie nicht schon durch andere Ereignisse ohnehin bereits von der Bildfläche verschwunden ist.

Wird es ein Ende vom Bitcoin geben?

Wird der Bitcoin ein Ende haben? Wenn ja: wann könnte das sein?

Die digitale Währung Bitcoin gibt es erst seit 2009. Doch schon jetzt gibt es die ersten Diskussionen darüber, ob es nicht irgendwann einmal mit der ersten Kryptowährung vorbei sein könnte. Viele Laien, aber auch Experten diskutieren über Fragen wie „Wann endet Bitcoin?“ oder „Wie lange wird sich der Bitcoin halten?“.

Eindeutige Antworten darauf gibt es keine. Es existieren jedoch viele unterschiedliche Szenarien, die Einfluss darauf haben könnten, ob der Bitcoin langfristig überlebt.

Hier weiterlesen

Warum soll es nur 21 Millionen Bitcoin geben?

Warum gibt es eigentlich 21 Millionen Bitcoin? Hintergründe zur Begrenzung

Bitcoin – warum 21 Millionen? Diese Frage stellen sich wohl die meisten, wenn sie hören, dass die Anzahl der Bitcoins (BTC) auf insgesamt 21 Millionen begrenzt ist. Doch was ist überhaupt der Sinn hinter einer Begrenzung und warum hat sich Satoshi Nakamoto genau für diesen Wert entschieden und nicht etwa für 10, 50 oder 100 Millionen?

Hier weiterlesen

Bitcoin Cash: Durch Abspaltung entstanden

Wer nach der Teilung des Bitcoins recherchiert, wird vermutlich auch auf das Thema Bitcoin Cash stoßen. Die Kryptowährung Bitcoin Cash erinnert nicht nur wegen seines Namens an BTC. Tatsächlich entstand die Währung am 1. August 2017 durch eine Abspaltung vom Bitcoin-Netzwerk. Man spricht in dem Zusammenhang von einem Hard Fork

Ziel dieser Aktion war es, die Blockgrößen-Limits zu erhöhen und zwar von 1 auf 8 MB. Bei Bitcoin Cash sind dadurch mehr Transaktionen pro Zeit möglich.

Punkt 4

4. Kursanstiege beim Halving

Bisher führte jedes Halving dazu, dass der Kurs jeweils explosionsartig anstieg, da jede Halbierung das zukünftige Angebot an BTC senkt. Der Zusammenhang zwischen bereits existierender Menge (Stock) und jährlich neu dazukommender Menge (Flow) wird auch im Modell der Stock-to-Flow-Ratio angewendet. Die Knappheit eines Gutes hat demnach direkten Einfluss auf den Preis dieses Gutes.

Später nach dem Halving stürzte der BTC-Kurs dann wieder ab, allerdings nie unter den vorherigen Ausgangskurs. Der Hedgefonds-Manager Charles Hwang spricht hier von einem Zyklus, der sich bei jeder Teilung wiederhole.

Bitcoin-Höchststände
US-Dollar /
Bitcoin
erstmals
erreicht
benötigte
Tage
0,1 9. Okt. 2010
1 9. Feb. 2011 184
10 2. Jun. 2011 113
100 1. April 2013 699
1.000 27. Nov. 2013 210
10.000 29. Nov. 2017 1.463
20.000 16. Dez. 2020 1.113
30.000 2. Jan. 2021 17
40.000 8. Jan. 2021 6
50.000 16. Feb. 2021 39
60.000 13. Mär. 2021 25
Bitcoin-Allzeithoch
BitcoinUS-DollarDatum
1 68.744,03 10. November 2021

 Quelle: Wikipedia

Die Frage "Bitcoin Teilung wann?" kann also auch für potenzielle Investoren und Bitcoin-Besitzer interessant sein. Rund um das Halving sind durch den Kursanstieg immer besonders viele Transaktionen am Markt zu verzeichnen. Siehe Chart:

Aktueller Bitcoin-Wechselkurs zum Dollar

 

Während oben beschriebener Kursanstieg bei den Halvings 2012 und 2016 relativ zeitnah passierte, war der Zeitpunkt beim Halving 2020 wesentlich später und es ist auch nicht klar, ob die Gründe dafür primär auf das Halving oder auf andere Marktgegebenheiten wie etwa den Einstieg Elon Musks zurückzuführen sind.

Der Kurs hat sich jedenfalls nach den Halvings 2012 und 2016 im Laufe der Zeit mehr als verzehnfacht und so stellte so mancher Krypto-Experte die steile These auf, dass das auch bei jedem zukünftigen Halving der Fall sein wird. Seit dem Halving im Jahr 2020 hat sich der Kurs jedenfalls bereits wieder vervielfacht und steht Anfang März 2021 bei über 40.000 Euro. Zumindest bisher dürfte die These also einigermaßen aufgehen.

Stand Februar 2021 werden täglich etwa 900 Bitcoins erzeugt. Mit insgesamt über 18,6 Millionen ausgegebenen Bitcoins sind bereits mehr als 88,7 Prozent der verfügbaren Menge ausgegeben und für die Miner bleiben nicht mehr ganz 2,4 Millionen Bitcoins übrig.

Ob die Kursanstiege beim Halving auch in Zukunft so stattfinden werden, ist keineswegs garantiert. Denn irgendwann im Laufe der nächsten Halvings kann sich herausstellen, dass die Tätigkeit für einige Miner einfach nicht mehr lukrativ ist, etwa weil sich der Kurs der Digitalwährung nicht mehr entsprechend nach oben entwickelt hat.

Ein Teil der Miner würde daraufhin seine Geräte vom Netz nehmen. Das hätte zur Folge, dass die Blockzeit steigen würde und die Attraktivität für Anleger sinken könnte. Das ist aber nur eines aus einer Vielzahl an möglichen Szenarien. Die Miner könnten z. B. zukünftig mehr durch die Transaktionsgebühren profitieren und so ihr Geschäft lukrativ halten. Wohin die Reise tatsächlich gehen wird, bleibt abzuwarten.

Auch die Entwicklung von Quantencomputern könnte eine entscheidende Rolle bei dieser Thematik spielen. Sie könnte vor allem dazu führen, dass eventuell auch wieder mehr Privatpersonen einsteigen, die sich in letzter Zeit abgewendet haben, weil der technische Aufwand für das Schürfen mittlerweile zu hoch geworden ist, um noch wirtschaftlich zu arbeiten.

Punkt 5

5. Was passiert nach dem allerletzten Halving?

Unsere Generation braucht sich mit dieser Frage wohl nicht zu intensiv auseinandersetzen. Denn voraussichtlich wird es bis zum Jahr 2140 dauern, bis der letzte Teil eines Bitcoins erzeugt wurde. Allerdings dauert es nicht einmal mehr annähernd so lange, bis zumindest fast alle Bitcoins verfügbar sind. Denn bereits beim Halving im Jahr 2032 werden bereits etwa 20,83 Millionen Bitcoins erzeugt sein, siehe obenstehende Tabelle.

Das Geschäft der Miner basiert auf zwei Säulen: 

  1. Eine davon ist die Provision, die sie für die Erzeugung eines neuen Blocks erhalten. Diese Säule bricht sukzessive und voraussichtlich im Jahr 2140 endgültig weg.
  2. Doch darüber hinaus erhalten die Miner für jede Transaktion, die innerhalb der Kryptowährung stattfindet, eine sogenannte Transaktionsgebühr. Die Gebühr erhält dabei immer jener Miner, der eine Transkation als Erster bestätigt. Diese Gebühr ist als Entschädigung für den Aufwand gedacht, den der Miner im Zuge dieser Bestätigung hat, etwa durch Stromkosten und die dafür erforderliche Hardware.

Genau diese Transaktionsgebühren werden voraussichtlich auch nach dem Jahr 2140 dafür sorgen, dass sich die Miner um die Aufrechterhaltung des Netzwerkes kümmern werden. Die Höhe dieser Gebühren regelt der Markt. Aktuell betragen sie nur wenige Eurocent. Doch es ist gut möglich und sehr wahrscheinlich, dass sie in den nächsten 100 Jahren stark ansteigen werden.

Kryptowährungen und Risiko

Der Kauf und der Handel mit Bitcoin & Co. ist mit hohen Verlustrisiken verbunden. Denn die virtuelle Währung hat keinerlei realen Wert. Nicht nur die britische Finanzmarktaufsichtsbehörde FCA warnt Anleger vor einem möglichen Totalverlust. Dieses Risikos sollten allen bewusst sein, die sich auf das Geschäft mit einer Kryptowährung einlassen.

Betrug vorbeugen: Wenn Sie auf einer Handelsplattform mit Bitcoin handeln wollen, sollten Sie dies nur auf Plattformen tun, die staatlich, z. B. von der Bafin, geprüft sind. Hier finden sich allgemeine Erläuterungen der Bafin zum Thema und hier eine aktuelle Warnmeldung. Vor allem bei Handelsplattformen im Ausland kann es Ihnen passieren, dass ihr eingezahltes Geld nie wieder auftaucht.

Vorsicht vor großen Versprechungen auf Trading-Plattformen!

Dubiose Trading-Plattformen werben im Internet und den sozialen Netzwerken mit einfachen und schnellen Gewinnen beim Handel mit Kryptowährungen. Sie versprechen das schnelle Geld durch ihre (natürlich auf einem cleveren Algorythmus beruhenden) Empfehlungen. Mithilfe eines „persönlichen Beraters“ wird man erst beim Traden eingewiesen, dann unter Druck gesetzt und letztlich um sein Geld gebracht. Mehr dazu unter: vzhh.de/themen/finanzen/vorsicht-vor-trading-plattformen

Punkt 5

6. Leserumfrage zum weiteren Kursverlauf vom Bitcoin

Bitcoin: Ihre Prognose – wo wird der Bitcoin-Preis 2030 stehen?

 

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Die bisherigen Stimmen:

100.000 – 250.000 € 114 Stimmen
500.000 – 1. Million € 97 Stimmen
250.000 – 500.000 € 91 Stimmen
Über 1 Million € 85 Stimmen
50.000 – 100.000 € 57 Stimmen
Weniger als 1.000 € 48 Stimmen
25.000 – 50.000 € 19 Stimmen
1.000 – 5.000 € 11 Stimmen
5.000 – 10.000 € 8 Stimmen
10.000 – 25.000 € 7 Stimmen

Hast du eine Frage zum Beitrag oder etwas zu ergänzen bzw. zu korrigieren?

Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet.

 

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Punkt 5

7. Mehr zum Bitcoin (Einführung, Kurse, Tipps, Prognose ...)

Aktueller Bitcoin-Wechselkurs zum Dollar

Anzahl der Transaktionen mit Bitcoin pro Monat

BTC number of transactions per month
Anzahl der Transaktionen mit Bitcoin pro Monat

Totale Menge an Bitcoin im Umlauf

Total-bitcoins
Totale Menge an Bitcoin im Umlauf

Total-bitcoins Die Prognose für die nächsten Jahre Insti, Prognose: Total bitcoins over time, CC BY 3.0

Volatilität vom Bitcoin: sinkend

BTCvolatility

Volatilität vom Bitcoin-Kurs

Die anteilige Marktkapitaliserung der Kryptowährungen mit tagesaktueller Währung in Dollar:

Bereitgestellt von Investing.com

Wir haben auf Geld-Welten.de zahlreiche Grundlagen zum Bitcoin zusammengestellt. Eine Auswahl:

bitcoin thema 250

➔ Zu allen Bitcoin-Artikeln

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  Krypto-Token oder Kryptowertpapiere mit Auslieferungsanspruch* Kryptowertpapiere (ETP)
Gewinn zu versteuern? Ja, aber Spekulationsfrist 1 Jahr, darüber bleiben Gewinne steuerfrei Ja
Typ Abgeltungssteuer Steuer auf private Veräußerungsgeschäfte
Einkommenssteuergesetz §23 EStG §20, §32d EStG
Freibetrag Freigrenze 600 €/Jahr Normaler Sparerfreibetrag
Ablauf der Besteuerung Angabe der zu versteuernden Gewinne in der Steuererklärung Laufende Verrechnung von Gewinnen und Verlusten, wenn das Depot bei einer inländischen Bank geführt wird
* Die Wertpapiere müssen einen Auslieferungsanspruch auf "echte" Krypto-Token verbriefen.
Alle Angaben ohne Gewähr

Erläuterungen zu den Kurskapriolen vom Bitcoin

Im Jahre 2010 wurde das erste Mal ein Kurs zwischen Usern eines Bitcoin-Forums ausgehandelt. In der ersten Zeit bewegte sich der Kurs meist unter 10 Dollar für einen Bitcoin. Doch irgendwann stieg der Wert der Bitcoins stark an, um dann wieder abzusacken.

In Kurschart ist zu erkennen, wie der Kurs im April 2013 auf sein Maximum von knapp über 260 Dollar "explodierte". Wer zu diesem Zeitpunkt gekauft hatte, musste in den nächsten Wochen mit einem herben Verlust leben. Die digitale Währung sank um über 80 Prozent auf rund 50 Dollar.

Im November desselben Jahres kam es zu einer erneuten "Explosion". Der Kurs stieg auf über 1.000 Dollar je Bitcoin.

Dann kam es zum Konkurs der Bitcoin-Plattform "Mt. Gox" Anfang 2014. In diesem Zuge sackte der Wert wieder auf gut 300 Dollar je Bitcoin ab.

Nach einigem hin und her sehen wir seit Oktober 2015 wieder stark steigende Kurse. Experten machen hierfür die zunehmende Popularität der Währung in den Medien, verschiedene politische Entwicklungen, das mangelnde Vertrauen in etablierte Währungen und die weltweit steigende Akzeptanz zur Inzahlungnahme der Bitcoins verantwortlich. Seit Mai 2017 beobachteten wir Bitcoin-Kurse von über 2.000 Dollar

Doch die Bäume wachsen nicht in den Himmel!

Der erneute Bitcoin-Boom erreichte am 16.12.2017 seinen Höhepunkt: 16.497,34 Euro wurde für einen Bitcoin gezahlt. Ab Dezember 2018 / Anfang 2019 beobachteten wir dann wieder Bitcoin-Kurse unter 3.000 Euro für 1 Bitcoin.

Bis zum Anfang 2020 hatte sich der Wert des Bitcoin wieder auf rund 8.000 € erholt. Der Schlusskurs lag am Tag des dritten Bitcoin-Halvings (11. Mai 2020) bei 7.979,33 Euro, dann begann eine neue Bitcoin-Kursrallye. Angeheizt vom Einstieg einiger Finanzinvestoren in den Bitcoin und der Ankündigung Paypals, künftig den Kunden zu ermöglichen, mit Bitcoin zu bezahlen, schoss der Kurs von einem Hoch zum nächsten. 

Anfang Januar 2021 kletterte der Kurs auf über 40.000 $ (bzw. über 33.000 €). Am 21. Februar 21 erreichte er ein Hoch bei knapp 48.000 € – hier wirkte sich der Bitcoin-Einstieg von Elon Musk mit 1,5 Milliarden $ aus sowie dessen Ankündigung, bei Tesla künftig Bitcoin als Bezahlung zu akzeptieren. Der offizielle Höchstkurs des Bitcoins wurde am 14. April 2021 erreicht: 64.748,91 Dollar. Der darauf folgende Sinkflug des Kurses wird vornehmlich den kritischen Äußerungen von Elon Musk zur Ökobilanz des Bitcoins zugeschrieben.

Im Juni 2021 kam dann der nächste Schlag für den Bitcoin: China geht gegen Bitcoin-Miner vor. In 2019 war das Land für 75% der Rechenleistung des Bitcoin-Minings verantwortlich. In der Folge sank der Bitcoin-Kurs weiter.

Davon unberührt kletterte der Bitcoin am 20. Oktober 2021 auf über 66.000 $ - ein neues Allzeithoch. Die Begründungen lauteten nach wie vor:

  • Bitcoin steht für die Zukunft des Finanzsystems
  • Bitcoin sind knapp
  • Bitcoin sind bekannt

Seitdem ist der Kurs wieder deutlich zurück gegangen.

Analyse: Warum steigt der Bitcoin?

Warum steigt der Bitcoin? Die Treiber des Preises & Gefahren

Wer regelmäßig die Kurse des Bitcoins verfolgt, ist bereits an die heftigen Kursschwankungen der Währung gewöhnt. Experten sprechen in diesem Fall von einer hohen Volatilität. Allerdings ist diese in den letzten Jahren stetig gesunken. Der Bitcoin Kurs hingegen knackte im Februar 2021 die 40.000 Euro Marke und im April wurde ein Höchststand mit über 64.000 $ je Bitcoin erreicht. Seitdem hat sich der Kurs deutlich verbilligt.

Doch was steckt eigentlich genau dahinter, wenn der Kurs des Bitcoins wieder einmal sprunghaft ansteigt? Handelt es sich dabei nur um eine nicht steuerbare Laune oder gibt es wirklich jedes Mal triftige Gründe, die den Preis dermaßen in die Höhe treiben? 

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Analyse: Bitcoin – wann verkaufen?

Bitcoin wann verkaufen? Vom Finden des richtigen Ausstiegszeitpunktes

Wer einmal vom Bitcoin-Fieber gefangen ist, dem lässt es meistens so schnell nicht mehr los. Die meisten Besitzer von Bitcoin kennen wahrscheinlich das Phänomen, dass sie mehrmals am Tag den aktuellen Kurs checken. Die allesentscheidende Frage lautet: Wann soll ich mich wieder von meinem Krypto-Geld trennen? So viel sei schon vorneweg verraten: Eine einfache Antwort auf diese Frage gibt es nicht. Doch es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, sich zumindest einer Antwort anzunähern.

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Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter Bödeker hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und bei einem Kapitalanlageunternehmen (für geschlossene Fonds) ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten.

https://www.geld-welten.de

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