Wird der Bitcoin ein Ende haben? Wenn ja: wann könnte das sein?
Die digitale Währung Bitcoin gibt es erst seit 2009. Doch schon jetzt gibt es die ersten Diskussionen darüber, ob es nicht irgendwann einmal mit der ersten Kryptowährung vorbei sein könnte. Viele Laien, aber auch Experten diskutieren über Fragen wie „Wann endet Bitcoin?“ oder „Wie lange wird sich der Bitcoin halten?“.
Die einen sehen im Bitcoin das ultimative digitale Gold, andere eine Blase mit Verfallsdatum.
Eindeutige Antworten darauf gibt es keine. Es existieren jedoch viele unterschiedliche Szenarien, die Einfluss darauf haben könnten, ob der Bitcoin langfristig überlebt.

Kurz zusammengefasst
- 📌 Maximale Bitcoin-Menge
Die Gesamtmenge von Bitcoin ist auf 21 Millionen begrenzt – genauer gesagt auf etwa 20.999.999,9769 BTC. Danach wird keine neue Einheit mehr generiert. - ⏳ Bitcoin-Halvings
Alle vier Jahre halbiert sich die Blockbelohnung für Miner. Das letzte Halving fand im April 2024 statt, wodurch die Belohnung von 6,25 auf 3,125 BTC pro Block sank. - 🔚 Wann „endet“ Bitcoin?
Bitcoin endet nicht im klassischen Sinne – das Netzwerk bleibt bestehen. Ab etwa dem Jahr 2140 wird aber kein neuer Bitcoin mehr erzeugt, was langfristige Auswirkungen auf die Incentivierung der Miner hat. - 💰 Zukunft der Miner-Einnahmen
Ohne Blockbelohnung müssen Miner durch Transaktionsgebühren entlohnt werden. Ob diese allein ausreichen, wird eine zentrale Frage für die Zukunft des Netzwerks. - 🧠 Technische Begrenzung vs. wirtschaftliche Realität
Die knappe Menge macht Bitcoin zu einem deflationären Gut – dies zieht sowohl Investoren als auch Kritiker an. Langfristig wird Bitcoin eher als digitales Gold betrachtet. - 🔍 Spekulationen über Relevanzverlust
Ein mögliches „Ende“ von Bitcoin könnte eher wirtschaftlich als technisch bedingt sein – etwa durch Regulierung, technologische Alternativen oder Verlust an gesellschaftlicher Relevanz.
Details und Erläuterungen zu allen Punkten im weiteren Artikel.
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Die bisherigen Stimmen:
Ja | 392 Stimmen |
Nein, werde ich (vermutlich) auch nie | 145 Stimmen |
Nein, ich werde mir aber Bitcoin zulegen | 110 Stimmen |
Nein | 93 Stimmen |
Zur Einführung: Wie funktioniert der Bitcoin?

Wie der Bitcoin funktioniert – von Blockchain und Co.
Bitcoin – für viele ein Begriff, der zwischen Faszination und Fragezeichen pendelt. Was steckt hinter dieser digitalen Währung, die ohne Banken auskommt und dennoch weltweit gehandelt wird? Dieser Artikel nimmt Sie mit auf eine Reise durch die Grundlagen von Bitcoin: von der Entstehungsgeschichte über die technische Funktionsweise bis hin zu aktuellen Entwicklungen wie dem Lightning-Netzwerk. Verständlich erklärt und auf dem neuesten Stand – ideal für alle, die mehr über die Welt der Kryptowährungen erfahren möchten, denn es gibt Antworten auf Fragen wie: Was ist der Bitcoin? Wie funktioniert der Bitcoin? Warum gibt es den Bitcoin? Wo kann man Bitcoins kaufen? Was ist eine Blockchain? ...
Im Artikel: Alle Antworten zur Funktionsweise des Bitcoin ► Erfindung des Bitcoins ► Blockchain ► Mining/Schürfen ► Handel mit Bitcoin ► Aufbewahren/Wallet
Hier weiterlesen: Wie funktioniert der Bitcoin?
Wie entsteht der Wert beim Bitcoin?
Wie entsteht der Wert beim Bitcoin?

So entsteht der Wert beim Bitcoin: von Begrenzung, Nachfrage & Co.
In einer Welt, in der digitales Geld zunehmend an Bedeutung gewinnt, stellt sich die Frage: Was verleiht Bitcoin seinen Wert? Dieser Artikel beleuchtet die verschiedenen Faktoren, die den Preis von Bitcoin beeinflussen, von der begrenzten Verfügbarkeit über das Vertrauen der Nutzer bis hin zu globalen wirtschaftlichen Trends.
Hier weiterlesen: Wie entsteht der Wert beim Bitcoin?
Ein Ende ist nicht geplant
Grundsätzlich lässt sich allen Spekulationen sehr einfach ein Ende setzen, indem einfach auf die Tatsache hingewiesen wird, dass der Erfinder der Währung Satoshi Nakamoto kein Ende geplant hat. Durch die Limitierung auf insgesamt 21 Millionen Bitcoin wird es zwar irgendwann dazu kommen, dass es keine neuen Bitcoins mehr gibt (voraussichtlich wird das im Jahr 2140 der Fall sein), das ist aber nicht gleichbedeutend mit dem Ende der Währung.
Normalerweise sagt man, dass die maximale Anzahl von Bitcoins 21 Millionen beträgt. Tatsächlich wird die Gesamtmenge jedoch aufgrund von Rundungsfehlern im Code leicht darunter liegen, nämlich bei etwa 20.999.999,9769 BTC.
Die Bitcoin-Menge im Umlauf
Selbst wenn das letzte, alle vier Jahre auftretende Halving abgeschlossen ist, könnte der Handel mit BTC immer noch weiter laufen. Die Miner, also diejenigen, die das Netzwerk aufrechterhalten, könnten zum Beispiel weiter von den Transaktionsgebühren profitieren.
Warum hat Satoshi die Zahl der Bitcoins auf 21 Millionen limitiert?

Warum gibt es eigentlich 21 Millionen Bitcoin? Hintergründe zur Begrenzung
Bitcoin – warum 21 Millionen? Diese Frage stellen sich wohl die meisten, wenn sie hören, dass die Anzahl der Bitcoins (BTC) auf insgesamt 21 Millionen begrenzt ist. Doch was ist überhaupt der Sinn hinter einer Begrenzung und warum hat sich Satoshi Nakamoto genau für diesen Wert entschieden und nicht etwa für 10, 50 oder 100 Millionen?
Hier weiterlesen: Bitcoin – warum 21 Millionen?
Vielmehr wird es dann interessant zu beobachten sein (zumindest für unsere Nachfahren), welche Auswirkungen das Erreichen der 21 Millionen auf den Kurs haben wird. Naheliegend wäre, dass der Kurs der Währung in weiterer Folge zumindest mit der Inflation Schritt halten und so immer ein wenig im Kurs steigen wird.
Garantiert ist das allerdings nicht. Denn vielleicht gibt es zu diesem Zeitpunkt weder Inflation noch Bitcoin. Noch fatalistischer: Vielleicht gibt es dann die Menschheit, wie wir sie in der heutigen Zeit kennen, gar nicht mehr oder sie hat ihren Lebensmittelpunkt längst auf einen anderen Planeten verlagert, den wir heute noch gar nicht kennen ...
Beitrag: Warum steigt der Bitcoin?

Warum steigt der Bitcoin? Die Treiber des Preises & Gefahren
Wer regelmäßig die Kurse des Bitcoins verfolgt, ist bereits an die heftigen Kursschwankungen der Währung ge wöhnt. Experten sprechen in diesem Fall von einer hohen Volatilität. Allerdings ist diese in den letzten Jahren stetig gesunken. Der Bitcoin Kurs hingegen knackte im Februar 2021 die 40.000 Euro Marke und zum Jahresende 2024 sahen wir zum ersten Mal den Bitcoin über 100.000 $ steigen.
Doch was steckt hinter diesem Höhenflug? Ist es bloße Spekulation oder gibt es handfeste Gründe für den Anstieg? Dieser Artikel beleuchtet die vielfältigen Faktoren, die den Bitcoin-Preis beeinflussen – von wirtschaftlichen Entwicklungen über technologische Innovationen bis hin zu geopolitischen Ereignissen. Leser erhalten einen fundierten Überblick über die aktuellen Treiber des Bitcoin-Marktes.
Hier weiterlesen: Warum steigt der Bitcoin?
Setzt sich der Bitcoin irgendwann als Zahlungsmittel durch?
Entscheidenden Einfluss auf die Frage „Wann endet Bitcoin?“ hat, ob die Kryptowährung jemals zu einem alltagstauglichen Zahlungsmittel wird. Auch wenn es aktuell Bestrebungen dazu gibt, ist der Bitcoin in erster Linie ein Spekulationsobjekt und gilt deshalb auch als „digitales Gold“.
Doch als dieses könnte die Kryptowährung in den nächsten Jahren und Jahrzehnten einige Mitbewerber bekommen, die die Attraktivität als Anlageobjekt deutlich verringern könnten.
Beispielsweise, weil eine Kryptowährung, die in 20 oder 30 Jahren auf den Markt kommt, technologisch sicher wesentlich weiterentwickelter sein würde als es der Bitcoin heute ist. Kommt dann noch eine zündende Idee dazu, könnte der Bitcoin schnell in der Bedeutungslosigkeit verschwinden und ein Schattendasein fristen, so wie viele andere Kryptowährungen es bereits heute tun.
Setzt sich der Bitcoin hingegen in weiten Teilen der Welt als allgemein akzeptiertes Zahlungsmittel durch, treibt das die Globalisierung noch einmal deutlich voran und macht ihn nahezu unersetzbar.
Gerade in labilen Staaten, die ständig von Umstürzen und einer Entwertung ihrer Landeswährung bedroht sind, könnte das sehr bald der Fall sein. Zu den naheliegenden Kandidaten gehören beispielsweise südamerikanische Länder wie Venezuela oder Staaten aus Afrika wie Somalia oder der Tschad.
Sind Bitcoins bald eine Alternative zu anderen Zahlungsmitteln?
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Man wird in Zukunft mit Bitcoins an manchen Stellen bezahlen können, aber nicht überall. | 142 Stimmen |
Nein, Bitcoins werden sich nicht als allgemeines Zahlungsmittel durchsetzen. | 82 Stimmen |
Ja, mit Bitcoins wird man in Zukunft überall bezahlen können. | 78 Stimmen |
Beitrag: Wer akzeptiert alles den Bitcoin?

Wer akzeptiert 2025 alles Bitcoin? Von großen und kleinen Firmen
Eine wichtige Frage, die sich viele im Zusammenhang mit der Digitalwährung Bitcoin stellen, ist jene nach der Akzeptanz: Wo kann man mit Bitcoin bezahlen? Wer akzeptiert Bitcoin?
Bitcoin hat sich längst von einem Nischenphänomen zu einem ernstzunehmenden Zahlungsmittel entwickelt. Immer mehr Unternehmen weltweit – von kleinen Cafés bis hin zu globalen Konzernen – integrieren die Kryptowährung in ihre Zahlungsoptionen. Dieser Artikel bietet einen umfassenden Überblick darüber, wer Bitcoin akzeptiert, wie die Integration erfolgt und welche Entwicklungen in der Zukunft zu erwarten sind.
Hier weiterlesen: Wer akzeptiert Bitcoin 2025?
Wer sind die großen Bitcoin-Eigentümer?
Wer besitzt die meisten Bitcoins? Verteilung & größte Wallets

Wer besitzt die meisten Bitcoins? Die großen Wallets vorgestellt
Der Bitcoin stellt seit Jahren seine Qualität als lukratives Spekulationsobjekt unter Beweis. Das digitale Gold hat im Laufe der Jahre schon viele Investoren reich gemacht. Zugegeben, es sind schon gute Nerven erforderlich, wenn die Kurse innerhalb kürzester Zeit wieder einmal bedrohlich abfallen. Doch langfristig gehören bis jetzt sehr viele Anleger zu den Gewinnern.
Während es bei vielen Kleinanlegern dabei jedoch oftmals um überschaubare Zugewinne geht, wurden ein paar Superreiche durch ihren großen Bitcoin-Bestand noch superreicher. Doch wer besitzt Bitcoin?
Auch wenn es in den meisten Fällen nur unbestätigte Gerüchte sind, dürften vor allem die folgenden Personen zu den sogenannten "Walen", den Krypto-Millionären bzw. -Milliardären zählen. ► die reichsten Bitcoin-Adressen ► der reichste Bitcoiner ► FBI ein Bitcoin-Milliardär?
Hier weiterlesen: Wer besitzt die meisten Bitcoins? Verteilung & größte Wallets
Die ständige Diskussion um die Energie
Immer wieder gerät der Bitcoin in die Schlagzeilen, weil sehr viel Rechenleistung für die Verwaltung der Blockchain benötigt wird. Der Bitcoin verbraucht laut diesen Meldungen mehr Strom als Staaten wie beispielsweise Norwegen oder Argentinien. Stand März 2021 wird geschätzt, dass das BTC-Netzwerk einen jährlichen Strombedarf von 130 Terrawattstunden aufweist.
Dies liegt daran, dass die zu lösenden Rechenaufgaben beim Mining durch einen Algorithmus immer komplizierter werden. Die Folgen dieses Vorgangs sind enorm: Der Kreis der Bitcoin-Schöpfer ist so zu einer hochspezialisierten kleinen Branche geworden und BTC-Netzwerk braucht eine immer größere Rechenleistung, um zu funktionieren.
Bisher konnten das Argument mit dem Stromverbrauch immer mit dem Hinweis vom Tisch gewischt werden, dass die aufgewendete Energie ohnehin immer sauberer wird. Doch die Proteste der Umweltschützer werden in Zeiten des Klimawandels dennoch immer lauter. Viele Bitcoinserver stehen nämlich in Ländern, in denen der Strom vergleichsweise günstig, dafür aber eben auch weniger grün ist. Einige Experten sagen das Ende des Bitcoins deswegen schon für 2022 voraus.
Vor allem für den hohen Verbrauch verantwortlich, ist das sogenannte „Proof of Work“-System. Mittlerweile gibt es zahlreiche Kryptowährungen, die das mit der „Proof of Stake“-Methode eleganter gelöst haben und damit wesentlich weniger Strom zur Aufrechterhaltung ihres Ökosystems benötigen.
Als zweitgrößte Kryptowährung der Welt steht Ethereum kurz davor, seine Währung auf Ethereum 2.0 upzudaten und dabei auf den „Proof of Stake“ zu setzen. Das könnte bei entsprechend aggressiver Berichterstattung dazu führen, dass sich einige Investoren vom Bitcoin abwenden und ihr Geld lieber in Ethereum investieren.
Das könnte einerseits zu fallenden Kursen beim Bitcoin und andererseits zu einem Anstieg der Kurse bei Ethereum führen. So kann sich sehr schnell eine Dynamik entwickeln, die den Bitcoin rascher in die Bedeutungslosigkeit versinken lässt, als sich das heute zahlreiche Experten vorstellen können, die die Blütezeit des Bitcoins erst kommen sehen. Ein neuer Player könnte Bitcoin also als führende Kryptowährung ablösen.
Die Technik entwickelt sich ebenfalls weiter
Das Schicksal des Bitcoins könnte aber auch von der Weiterentwicklung der technischen Möglichkeiten stark beeinflusst werden.
Die ersten Quantencomputer stehen bereits in den Startlöchern und verfügen über ein Vielfaches an der Rechenleistung von heutigen Computern. Sie unterscheiden sich deutlich von Computern, wie wir sie aktuell kennen.
Zur Funktionsweise von Quantencomputern und Qubits
Den Kern bilden dabei die sogenannten Qubits. Sie machen den Quantencomputer so außergewöhnlich, weil ein Qubit im Gegensatz zu einem „normalen“ Bit nicht nur die Zustände „0“ und „1“, sondern auch jeden beliebigen Zustand dazwischen einnehmen kann. In der Fachsprache ist hier von der „Superposition“ die Rede.
Ein Quantencomputer arbeitet mit mehreren Qubits gleichzeitig. Aktuell gibt es Modelle mit 20 Qubits. Diese werden in einem Register zusammengefasst und sind auf besondere Weise miteinander verbunden. Auch wenn das aus heutiger Sicht noch schwer vorstellbar für Menschen ist, kommunizieren diese Qubits miteinander, selbst wenn sie viele Kilometer voneinander entfernt liegen und „wissen“, was das jeweils andere Qubit gerade macht.
Wie viele Qubits tatsächlich notwendig sind, damit diese Technologie gegenüber herkömmlichen Computern Vorteile bringt, ist umstritten. Google plant jedoch schon bald ein Modell mit 49 Qubits. Die Quantencomputer werden wohl nicht die herkömmlichen Computer ersetzen, sie sind aber ideal dazu geeignet, komplizierte Rechenaufgaben zu übernehmen und große Mengen an Daten zu verarbeiten.
Genau an dieser Stelle kommt auch wieder Bitcoin ins Spiel. Denn wenn die Quantencomputer in absehbarer Zukunft markttauglich und damit auch erschwinglich für Verbraucher werden, können sie auch für die komplizierten Berechnungen bei Kryptowährungen eingesetzt werden und würden den Berechnungsvorgang deutlich beschleunigen.
Das könnte dazu führen, dass sich das Wettbewerberumfeld innerhalb kürzester Zeit völlig verändert. Etwa, wenn ein handelsüblicher Quantencomputer erst einmal dazu in der Lage ist, ganze Bitcoin-Farmen auszustechen.
Das große Damokles-Schwert der Regulierungen
Den großen Finanzdienstleistern sind die Kryptowährungen ebenfalls ein Dorn im Auge. Sie haben Angst davor, dass ihnen der Bitcoin ihren Anteil am Kuchen der Zahlungsmittel im Laufe der Zeit immer mehr wegfuttert, bis schließlich nichts mehr davon übrig ist.
Aus diesem Grund haben sie ihre Lobbyisten in die Gremien der Europäischen Union und in die USA ausgesandt, um entsprechende Regulierungen zu erwirken. Aktuell scheinen sie damit nicht so erfolglos zu sein, wie es auf den ersten Blick wirken könnte.
Noch gibt es zwar außer Verboten und Einschränkungen in einzelnen Ländern keine großen Auswirkungen, doch über unterschiedliche Vorschläge wird bereits eifrig diskutiert. Die EU-Kommission hat bereits einen entsprechenden Entwurf zur Regulierung von Krypto-Assets verabschiedet und auch in den USA hat sich seit der Amtsübernahme durch Joe Biden die Stimmung im Gegensatz zur Präsidentschaft von Donald Trump deutlich Richtung Regulierung gedreht.
Jedes Mal, wenn das Wort „Regulierung“ vermehrt in den Medien erscheint, versetzt das dem Kurs des Bitcoins einen Stromstoß. Noch sind diese Stromstöße verhältnismäßig gering und es dauert in der Regel nur kurze Zeit, bis sich die Kryptowährung davon erholen kann, doch wenn erst einmal die ersten Regularien in Kraft treten und von den einzelnen Ländern verbindlich umgesetzt werden müssen, kann das Interesse am Bitcoin deutlich sinken.
Wenn sich dann auch noch die institutionellen Anleger aufgrund der Regulierungen abwenden, kann das Ende ebenfalls sehr schnell eingeläutet sein.
Regulierung: Auch eine Chance
Eine ordentliche Regulierung des Bitcoin kann jedoch auch eine Chance für die Kryptowährung bedeuten und BTC den Status eines allgemein anerkannten Zahlungsmittels verschaffen. Regulierungen können außerdem auch im Interesse der Krypto- und Blockchain-Unternehmen sein, da dadurch Rahmenbedingungen und eine gewisse Rechtssicherheit geschaffen werden.
Im Detail untersucht: Wird der Bitcoin bald reguliert?

Wer reguliert Bitcoin? Alle Infos zu BaFin, MiCAR & Co.
Im Gegensatz zu nahezu allen anderen Arten von Geld sind Kryptowährungen derzeit nicht reguliert. Damit das Zahlungsnetzwerk vor einer eventuellen Inflation geschützt ist, wurde seinerzeit von Satoshi Nakamoto die Maximalzahl auf 21 Millionen Bitcoins festgelegt. Diese Beschränkung soll dafür sorgen, dass sich der Bitcoin-Markt durch Angebot und Nachfrage stets selbst reguliert und damit unabhängig von anderen Institutionen bleibt. Ob das jedoch für immer so bleiben wird, lässt sich aus heutiger Sicht nicht vorhersagen. Immer mehr Organisationen und Staaten dürften allerdings etwas dagegen haben...
Hier weiterlesen: Wer reguliert Bitcoin?
Der Blick in die Kristallkugel
Neben den hier beschriebenen bekannten Szenarien können noch viele weitere Ereignisse den Fortbestand des Bitcoins beeinflussen, die wir heute so noch nicht auf der Rechnung haben. Die Corona-Pandemie hat beispielsweise zu Beginn zu einem deutlichen Kursabsturz geführt, von dem sich die Kryptowährung jedoch schnell wieder erholen konnte.
Doch was passiert, wenn der Handelskrieg zwischen den USA und China noch mehr eskaliert, Nordkorea auf abstruse Ideen im Zusammenhang mit Plutonium kommt, das Klima viel schneller als erwartet vollständig aus den Fugen gerät oder sich andere Teile der Welt dazu entschließen, gegeneinander Krieg zu führen?
Jedes dieser Ereignisse für sich kann das Ende des Bitcoins einläuten. Vor allem, wenn mehrere Ereignisse zeitgleich eintreffen, könnte es tatsächlich kritisch für den Fortbestand werden. Dann hat die Menschheit aber ohnehin größere Probleme, als über die Frage „Wann endet Bitcoin?“ nachzudenken.
Beitrag: Wird es zum Crash des Bitcoins kommen?

Wird der Bitcoin irgendwann crashen? Gründe dafür und dagegen
Dem Bitcoin wird nahezu täglich in unterschiedlichen Medien das nahe Ende vorausgesagt. Die Gründe dafür wechseln sich ab. Mal sind die Regulierungen schuld, dann wieder die fehlende Akzeptanz als Zahlungsmittel und auch Hackerangriffe oder der hohe Stromverbrauch müssen immer wieder als Argumente für einen reißerischen Artikel mit Headlines wie „Wann crasht Bitcoin“ herhalten.
Doch wie sieht die Lage tatsächlich aus? Ist der Bitcoin in großer Crash-Gefahr? Wird der Bitcoin-Hype ein Ende haben? Bei Betrachtung der Faktenlage ist schnell erkennbar, dass es sowohl Gründe für als auch gegen einen großen Crash gibt.
Hier weiterlesen: Wann crasht Bitcoin?
Kryptowährungen und Risiko
Der Kauf und der Handel mit Bitcoin & Co. ist mit hohen Verlustrisiken verbunden. Denn die virtuelle Währung hat keinerlei realen oder inneren Wert. Nicht nur die britische Finanzmarktaufsichtsbehörde FCA warnt Anleger vor einem möglichen Totalverlust. Dieses Risikos sollten allen bewusst sein, die sich auf das Geschäft mit einer Kryptowährung einlassen.
Geld-Welten-Rat: Wir raten vom Handel mit Kryptowährungen ganz allgemein ab. Der Markt ist undurchsichtig, wird von großen Playern stark beeinflusst und ist einer gewissen Willkür unterworfen. Niemand kann auch genau sagen, welche Kryptowährung sich durchsetzt bzw. wie lange diese attraktiv und nachgefragt ist.
Betrug vorbeugen: Wenn Sie auf einer Handelsplattform mit Bitcoin handeln wollen, sollten Sie dies nur auf Plattformen tun, die staatlich, z. B. von der Bafin, geprüft sind. Obwohl der Kryptomarkt volatil ist, gibt es zunehmende Regulierungsbemühungen weltweit, die für mehr Transparenz sorgen. In Deutschland unterliegen Krypto-Dienstleister der Aufsicht durch die BaFin, was zu einer stärkeren Kontrolle und Sicherheit beiträgt. Hier findet sich eine beispielhafte Warnmeldung der BaFin zu Kryptowährungen. Vor allem bei Handelsplattformen im Ausland kann es Ihnen passieren, dass ihr eingezahltes Geld nie wieder auftaucht.
Vorsicht vor großen Versprechungen auf Trading-Plattformen!
Dubiose Trading-Plattformen werben im Internet und den sozialen Netzwerken mit einfachen und schnellen Gewinnen beim Handel mit Kryptowährungen. Sie versprechen das schnelle Geld durch ihre (natürlich auf einem cleveren Algorythmus beruhenden) Empfehlungen. Mithilfe eines „persönlichen Beraters“ wird man erst beim Traden eingewiesen, dann unter Druck gesetzt und letztlich um sein Geld gebracht. Mehr dazu unter: https://www.vzhh.de/themen/finanzen/sparen-geldanlage/dubiose-trading-plattformen-wie-betrueger-schnellen-gewinnen-locken
Besser eine eigene Wallet
Wer mit Kryptowährungen handelt oder damit bezahlen will, braucht eine eigene Wallet. Eine eigene Wallet ist dabei in unseren Augen sicherer als die Verwahrung auf einem Sammelkonto. Wählen Sie also eine Handelsplattform, die eigene Wallets ermöglicht.
Leserumfrage zum weiteren Kursverlauf vom Bitcoin
Bitcoin: Ihre Prognose – wo wird der Bitcoin-Preis 2030 stehen?
Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓
Die bisherigen Stimmen:
100.000 – 250.000 € | 185 Stimmen |
250.000 – 500.000 € | 148 Stimmen |
500.000 – 1. Million € | 147 Stimmen |
Über 1 Million € | 137 Stimmen |
50.000 – 100.000 € | 93 Stimmen |
Weniger als 1.000 € | 65 Stimmen |
25.000 – 50.000 € | 29 Stimmen |
1.000 – 5.000 € | 16 Stimmen |
5.000 – 10.000 € | 11 Stimmen |
10.000 – 25.000 € | 10 Stimmen |
Gibt es eine Frage zum Beitrag, etwas zu ergänzen oder vielleicht sogar zu korrigieren?
Fehlt etwas im Beitrag? ... Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet. Vielen Dank!
🤯 7 spannende Fakten über Bitcoin
- Der letzte Bitcoin wird voraussichtlich im Jahr 2140 gemined – aber bereits heute sind über 93 % aller Coins im Umlauf.
- Etwa 20 % aller Bitcoins gelten als verloren, meist durch vergessene Wallet-Zugänge – darunter auch der berühmte „Bitcoin-Pizza“-Käufer.
- Satoshi Nakamoto, der Erfinder von Bitcoin, besitzt rund 1 Million BTC – und hat davon nie einen Cent bewegt.
- Nach jedem Halving halbiert sich auch der Neuzugang von Bitcoin ins System – was langfristig zu Angebotsknappheit führen kann.
- Die Bitcoin-Blockchain ist nicht anonym, sondern pseudonym – clevere Analyse-Tools können Wallets und Transaktionen häufig zuordnen.
- Der erste dokumentierte Kauf mit Bitcoin war eine Pizza – für 10.000 BTC. Heute wären das über 600 Millionen Dollar.
- Das Bitcoin-Netzwerk verbraucht mehr Strom als viele Länder, doch ein wachsender Anteil stammt aus erneuerbaren Quellen.
Weiteres aus der Bitcoin-Welt (Einführung, Kurse, Tipps, Prognose ...)
Aktueller Bitcoin-Wechselkurs zum Dollar
Anzahl der Transaktionen mit Bitcoin pro Monat
Totale Menge an Bitcoin im Umlauf
Volatilität vom Bitcoin: sinkend
Die anteilige Marktkapitaliserung der Kryptowährungen mit tagesaktueller Währung in Dollar:
Wir haben auf Geld-Welten.de zahlreiche Grundlagen zum Bitcoin zusammengestellt. Eine Auswahl:
- Wie der Bitcoin funktioniert – von Blockchain und Co
- Wann entstand der Bitcoin und wer erfand ihn? Eine Spurensuche
- Bitcoin kaufen – wie geht das, wo geht das, was beachten?
- Bitcoin wann verkaufen? Vom Finden des richtigen Ausstiegszeitpunktes
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Während es bei vielen Kleinanlegern dabei jedoch oftmals um überschaubare Zugewinne geht, wurden ein paar Superreiche durch ihren großen Bitcoin-Bestand noch superreicher. Doch wer besitzt Bitcoin?
Auch wenn es in den meisten Fällen nur unbestätigte Gerüchte sind, dürften vor allem die folgenden Personen zu den sogenannten "Walen", den Krypto-Millionären bzw. -Milliardären zählen. ► die reichsten Bitcoin-Adressen ► der reichste Bitcoiner ► FBI ein Bitcoin-Milliardär?
Hier weiterlesen: Wer besitzt die meisten Bitcoins? Verteilung & größte Wallets

Wie anonym ist Bitcoin? Vom Bezahlen, den Keys und der Wallet-Adresse
Wie anonym ist Bitcoin? Diese Frage stellen sich viele im Zusammenhang mit der Krypto-Währung. In den Medien wird immer wieder betont, dass es mit Hilfe von Bitcoins möglich ist, Gelder an der Steuer vorbeizuschmuggeln oder im Darknet Waffen und Drogen damit zu kaufen. Das funktioniert aber nur, wenn diese Transaktionen durchgeführt werden können, ohne dabei Spuren zu hinterlassen. Doch ist der Bitcoin tatsächlich so anonym wie es in vielen Medien oftmals behauptet wird?
In diesem Artikel nehmen wir die Privatsphäre von Bitcoin unter die Lupe, erklären, was wirklich hinter Begriffen wie Pseudonymität steckt, und zeigen auf, welche Möglichkeiten und Grenzen es gibt, wenn man mit Bitcoin anonym bleiben möchte.
Die Anonymisierung durch die Blockchain ► welche Angaben stehen in welchem Key? ► die Wallet mit Namen ► Wallet-Adressen berühmter Bitcoin-Inhaber ► Leserumfrage zu geheimen Adressen
Hier weiterlesen: Wie anonym ist Bitcoin?

Bitcoin Wert 2010: Wie war die Wertentwicklung vom Bitcoin im turbulenten Anfangsjahr?
Stell dir vor, du hättest im Jahr 2010 von einer digitalen Währung gehört, die von keiner Zentralbank kontrolliert wird und deren Wert in wenigen Jahren explodieren würde. Damals war Bitcoin ein Nischenprojekt für Technikenthusiasten, doch es legte den Grundstein für eine finanzielle Revolution. Dieser Artikel nimmt dich mit auf eine Zeitreise ins Jahr 2010 und beleuchtet die entscheidenden Momente, die Bitcoin von einem obskuren Experiment zu einem globalen Phänomen machten.
Das erste Lebensjahr des Bitcoins ► Verschenkaktionen ► der legendäre Pizzakauf ► erste Akzeptanzstellen ► Leserumfrage zur Zukunft des Bitcoins
Hier weiterlesen: Bitcoin Wert 2010

Wann sind voraussichtlich die nächsten Halvings beim Bitcoin?
In der Welt der Kryptowährungen gibt es wenige Ereignisse, die so viel Aufmerksamkeit erregen wie das Bitcoin Halving. Alle vier Jahre halbiert sich die Belohnung für das Schürfen eines Blocks – ein Mechanismus, der tief in den Code von Bitcoin eingebettet ist. Für Anleger, Miner und Krypto-Enthusiasten ist das Halving mehr als nur ein technisches Detail; es ist ein Moment, der die Dynamik des Marktes verändern kann. Ob Sie nun ein erfahrener Investor sind oder gerade erst in die Welt der digitalen Währungen eintauchen – dieser Artikel bietet Ihnen einen umfassenden Überblick über das nächste Halving, seine Bedeutung und die möglichen Auswirkungen auf den Markt.
Inhalt: Der Termin für das nächste Halving ► Womit lassen sich die Kurssprünge beim Halving erklären? ► Tabelle mit allen Halvings ► Gründe für das Halving ► Mining erklärt ► Leserumfrage
Hier weiterlesen: Wann Halving Bitcoin?

Warum gibt es eigentlich 21 Millionen Bitcoin? Hintergründe zur Begrenzung
Bitcoin – warum 21 Millionen? Diese Frage stellen sich wohl die meisten, wenn sie hören, dass die Anzahl der Bitcoins (BTC) auf insgesamt 21 Millionen begrenzt ist. Doch was ist überhaupt der Sinn hinter einer Begrenzung und warum hat sich Satoshi Nakamoto genau für diesen Wert entschieden und nicht etwa für 10, 50 oder 100 Millionen?
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Kryptowährung und Steuer
Die folgende Tabelle enthält die wichtigsten Steuerregeln für Kryptowährungen. Entscheidend ist, ob man "echte" Krypto-Token handelt oder nur Kryptowertpapiere ohne Auslieferungsanspruch auf echte Token.
Krypto-Token oder Kryptowertpapiere mit Auslieferungsanspruch* | Kryptowertpapiere (ETP) | |
Gewinn zu versteuern? | Ja, aber Spekulationsfrist 1 Jahr, darüber bleiben Gewinne steuerfrei | Ja |
Typ | Abgeltungssteuer | Steuer auf private Veräußerungsgeschäfte |
Einkommenssteuergesetz | §23 EStG | §20, §32d EStG |
Freibetrag | Freigrenze 1.000 €/Jahr | Normaler Sparerfreibetrag |
Ablauf der Besteuerung | Angabe der zu versteuernden Gewinne in der Steuererklärung | Laufende Verrechnung von Gewinnen und Verlusten, wenn das Depot bei einer inländischen Bank geführt wird |
* Die Wertpapiere müssen einen Auslieferungsanspruch auf "echte" Krypto-Token verbriefen. Alle Angaben ohne Gewähr |
Erläuterungen zu den Kurskapriolen vom Bitcoin
Im Jahre 2010 wurde das erste Mal ein Kurs zwischen Usern eines Bitcoin-Forums ausgehandelt. In der ersten Zeit bewegte sich der Kurs meist unter 10 Dollar für einen Bitcoin. Doch irgendwann stieg der Wert der Bitcoins stark an, um dann wieder abzusacken.
In Kurschart ist zu erkennen, wie der Kurs im April 2013 auf sein Maximum von knapp über 260 Dollar "explodierte". Wer zu diesem Zeitpunkt gekauft hatte, musste in den nächsten Wochen mit einem herben Verlust leben. Die digitale Währung sank um über 80 Prozent auf rund 50 Dollar.
Im November desselben Jahres kam es zu einer erneuten "Explosion". Der Kurs stieg auf über 1.000 Dollar je Bitcoin.
Dann kam es zum Konkurs der Bitcoin-Plattform "Mt. Gox" Anfang 2014. In diesem Zuge sackte der Wert wieder auf gut 300 Dollar je Bitcoin ab.
Nach einigem hin und her sehen wir seit Oktober 2015 wieder stark steigende Kurse. Experten machen hierfür die zunehmende Popularität der Währung in den Medien, verschiedene politische Entwicklungen, das mangelnde Vertrauen in etablierte Währungen und die weltweit steigende Akzeptanz zur Inzahlungnahme der Bitcoins verantwortlich. Seit Mai 2017 beobachteten wir Bitcoin-Kurse von über 2.000 Dollar.
Doch die Bäume wachsen nicht in den Himmel!
Der erneute Bitcoin-Boom erreichte am 16.12.2017 seinen Höhepunkt: 16.497,34 Euro wurde für einen Bitcoin gezahlt. Ab Dezember 2018 / Anfang 2019 beobachteten wir dann wieder Bitcoin-Kurse unter 3.000 Euro für 1 Bitcoin.
Bis zum Anfang 2020 hatte sich der Wert des Bitcoin wieder auf rund 8.000 € erholt. Der Schlusskurs lag am Tag des dritten Bitcoin-Halvings (11. Mai 2020) bei 7.979,33 Euro, dann begann eine neue Bitcoin-Kursrallye. Angeheizt vom Einstieg einiger Finanzinvestoren in den Bitcoin und der Ankündigung Paypals, künftig den Kunden zu ermöglichen, mit Bitcoin zu bezahlen, schoss der Kurs von einem Hoch zum nächsten.
Anfang Januar 2021 kletterte der Kurs auf über 40.000 $ (bzw. über 33.000 €). Am 21. Februar 21 erreichte er ein Hoch bei knapp 48.000 € – hier wirkte sich der Bitcoin-Einstieg von Elon Musk mit 1,5 Milliarden $ aus sowie dessen Ankündigung, bei Tesla künftig Bitcoin als Bezahlung zu akzeptieren. Der offizielle Höchstkurs des Bitcoins wurde am 14. April 2021 erreicht: 64.748,91 Dollar. Der darauf folgende Sinkflug des Kurses wird vornehmlich den kritischen Äußerungen von Elon Musk zur Ökobilanz des Bitcoins zugeschrieben.
Im Juni 2021 kam dann der nächste Schlag für den Bitcoin: China geht gegen Bitcoin-Miner vor. In 2019 war das Land für 75% der Rechenleistung des Bitcoin-Minings verantwortlich. In der Folge sank der Bitcoin-Kurs weiter.
Davon unberührt kletterte der Bitcoin am 20. Oktober 2021 auf über 66.000 $ - ein neues Allzeithoch. Die Begründungen lauteten nach wie vor:
- Bitcoin steht für die Zukunft des Finanzsystems
- Bitcoin sind knapp
- Bitcoin sind bekannt
Seitdem ist der Kurs wieder deutlich zurück gegangen. Nach einem Kurs-Minimum von knapp 17.000 $ Ende 2022 rappelte sich der Kurs aber wieder auf und konnte sich in 2023 zurück auf über 40.000 $ erholen.
Anfang 2024 sehen wir sogar wieder Kurse deutlich über 50.000 $. Der Grund: Vor allem die Genehmigung des ersten Bitcoin-ETF. Diese ist für die USA erfolgt. In der EU bleiben diese ETF vorerst verboten, da hier bei ETF ein Minimum an Streuung gefordert wird. Andere Kryptowährungen außer Bitcoin wurden aber nicht zugelassen. Der Kurs kletterte sogar über 73.000 $ im März, sackte dann aber wieder ab und pendelte bis zum Herbst zwischen 50.000 $ und 65.000 $.
Musk und Trump
Im Herbst 2024, zu den Präsidentenwahlen, fanden dann Elon Musk und Donald Trump zueinander. Dies und der Wahlsieg Trumps beflügelte die Fantasie für den Bitcoin und der Kurs übersprang locker die 100.000-Dollar-Marke. Aber politische Börsen sind kurzweilig und so ging es Anfang 2025 wieder zurück auf rund 75.000 $. In den anschließenden Zoll-Turbulenzen seitens der Trump-Administration im ersten Halbjahr 2025 konnte der Bitcoin dann die 110.000-$-Marke knacken.
Analyse: Warum steigt der Bitcoin?

Warum steigt der Bitcoin? Die Treiber des Preises & Gefahren
Wer regelmäßig die Kurse des Bitcoins verfolgt, ist bereits an die heftigen Kursschwankungen der Währung ge wöhnt. Experten sprechen in diesem Fall von einer hohen Volatilität. Allerdings ist diese in den letzten Jahren stetig gesunken. Der Bitcoin Kurs hingegen knackte im Februar 2021 die 40.000 Euro Marke und zum Jahresende 2024 sahen wir zum ersten Mal den Bitcoin über 100.000 $ steigen.
Doch was steckt hinter diesem Höhenflug? Ist es bloße Spekulation oder gibt es handfeste Gründe für den Anstieg? Dieser Artikel beleuchtet die vielfältigen Faktoren, die den Bitcoin-Preis beeinflussen – von wirtschaftlichen Entwicklungen über technologische Innovationen bis hin zu geopolitischen Ereignissen. Leser erhalten einen fundierten Überblick über die aktuellen Treiber des Bitcoin-Marktes.
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Analyse: Bitcoin – wann verkaufen?

Bitcoin wann verkaufen? Vom Finden des richtigen Ausstiegszeitpunktes
Wer einmal vom Bitcoin-Fieber gefangen ist, dem lässt es meistens so schnell nicht mehr los. Die meisten Besitzer von Bitcoin kennen wahrscheinlich das Phänomen, dass sie mehrmals am Tag den aktuellen Kurs checken. Die allesentscheidende Frage lautet: Wann soll ich mich wieder von meinem Krypto-Geld trennen? So viel sei schon vorneweg verraten: Eine einfache Antwort auf diese Frage gibt es nicht. Doch es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, sich zumindest einer Antwort anzunähern.
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