Willkommen beim großen Tagesgeld-Vergleich auf www.geld-welten.de. Ein Tagesgeldkonto ist ein sinnvoller Baustein vernünftigen Geldumgangs - sie lotsen das Geld vom Girokonto weg, reduzieren so Ihre Konsumgelüste und können das Geld von dort aus weiter zu einer längerfristigen Anlage umschichten.
Achten Sie bei den Anbietern auf die deutsche Einlagensicherung. Interessant auch: Anbieter, die hohe Zinsen nur an Neukunden zahlen, würden wir mit Bedacht wählen, so Sie nicht ständig das Tagesgeldkonto wechseln möchten. Aufmerksame Sparer können von den besonderen Konditionen profitieren. Wir bevorzugen Anbieter, die einigermaßen hohe Zinsen zahlen und diese stets allen Kontoinhabern, auch den Bestandskunden, zur Verfügung stellen.
Aktuelle Tagesgeldzinsen
Die Tabelle zeigt Ihnen den Zinssatz, den Sie pro Jahr für Ihre Tagesgeldeinlagen erhalten und weitere Zusatzangaben. Besonders interessant ist die Einlagensicherung Ihrer Tagesgeldersparnisse - nicht ganz unwichtig, wie wir im Fall von Irland gesehen haben. Darüber hinaus werden im Vergleich noch Besonderheiten des jeweiligen Angebotes aufgelistet.
Die Top Tagesgeld-Angebote in unserem Vergleich:
Tipp für mehr Gelassenheit
So Sie bereit sind, mehrfach pro Jahr Ihr Tagesgeld von einem Anbieter zum anderen umzuschichten, achten Sie vor allem auf die Zinssätze für Neukunden. Darum hatten wir früher hier an dieser Stelle dauerhaft gute Tagesgeldanbieter empfohlen. Ja, die gab es einst. Mittlerweile können wir keinen Anbieter mehr finden, der längerfristig attraktive Tagesgeldzinsen angeboten hätte.
Welcher Einlagensicherung sollte ich trauen?
Achten Sie auf die Wirtschaftskraft des jeweiligen Landes, das im Notfall für die Einlagensicherung gerade stehen muss. Finanztest und Stiftung Warentest raten dazu, nur dort anzulegen, wo die Einlagensicherung in einem Land sitzt, das von großen Ratingagenturen eine Top-Bewertung in Sachen Wirtschaftskraft besitzt.
Auf einer relativ sicheren Seite stehen Sie mit der deutschen Einlagensicherung. Hier sind Einlagen bis 100.000 € pro Person und Bank gesichert. Bei (Privat-)Banken, die darüber hinaus dem Sicherungsfonds des Bundesverbands deutscher Banken (BdB) angehören, sind sogar Einlagen bis 15 Prozent des haftenden Eigenkapitals (maximal 5 Mio. € pro Person und Bank) abgesichert. Öffentliche Banken, Sparkassen und Genossenschaftsbankern bieten oftmals Anlegern über eigene Einrichtungen ungedeckelte Schutzzusagen.
Auch die Länder:
Frankreich, Niederlande, Österreich, Luxemburg,
Belgien, Schweden, Frankreich und Großbritannien
bieten eine Wirtschaftsleistung, die vermutlich im Falle einer größeren Insolvenz problemlos eine Staatshilfe möglich macht. Banken, die im EU-Ausland ihren Sitz haben, sichern ebenfalls gemäß EU-Gesetzen bis zu 100.000 € pro Person und Bank über das jeweilige landespezifische Sicherungssystem ab, in Schweden sind es 1,05 Mio. Schwedische Kronen, in Großbritanien 85.000 Pfund.
Sicherheitsbewusste Anleger sollten Zinsangebote mit Einlagensicherungsländern aus
Malta, Zypern, Bulgarien, Griechenland,
Tschechien, Slowakei, Italien, Portugal,
Estland, Lettland, Polen oder Kroatien
meiden, da diese Länder im Falle einer größeren Krise schnell überfordert sein könnten.
Dies zeigt sich auch in Ratingbewertungen des Landes, die im Falle von Fitsch u.E. zumindest AA+ betragen sollte. Weitere Informationen zur Einlagensicherung.
Hinweis zur Versteuerung von Zinserträgen
Ein Teil der Anbieter mit Sitz im EU-Ausland haben weder Anschrift noch Niederlassung in Deutschland. Dadurch unterliegen sie oftmals nicht den Auflagen zum Steuerabzug, wie es deutsche Banken tun. Auf der anderen Seite können Sie als Anleger diesen Banken keine Freistellungsaufträge erteilen, diese Banken zahlen Fest- oder Tagesgeldzinsen ohne Abzug aus. Sie als Anleger müssen diese Erträge dann selbst in der Steuererklärung mit dem Finanzamt versteuern.