Ratgeber Girokonto: Kriterien zur Auswahl, Wechseltipps

Ein Girokonto ist das Herzstück unserer täglichen Finanzgeschäfte. Es ermöglicht den bargeldlosen Zahlungsverkehr, den Empfang von Gehältern und die Verwaltung von Ausgaben. Die Wahl des richtigen Kontos hängt von individuellen Bedürfnissen ab, wie der Notwendigkeit einer Filiale vor Ort, der Verfügbarkeit von Geldautomaten und den anfallenden Gebühren. Ein Kontowechsel kann durch gesetzliche Regelungen erleichtert werden, erfordert jedoch eine sorgfältige Planung, um einen reibungslosen Übergang sicherzustellen.

Girokonto passend zum Leben

Kurz zusammengefasst

  • Tipps zur Kontoführung: Vermeide die Überziehung des Kontos, da dies mit hohen Kosten verbunden ist. Überschüssiges Guthaben sollte auf besser verzinste Anlageformen wie Tagesgeld oder Festgeld umgeschichtet werden.
  • Filialbedarf: Überlege, ob eine Filiale vor Ort für dich wichtig ist oder ob ein reines Online-Banking ausreicht. Eine lokale Filiale kann bei persönlichen Anliegen oder kurzfristigen finanziellen Engpässen von Vorteil sein.
  • Bargeldversorgung: Achte auf die Verfügbarkeit von Geldautomaten in deiner Nähe. Bankenzusammenschlüsse wie die Cash-Group oder der Cash-Pool bieten Netzwerke zur kostenlosen Bargeldabhebung.
  • Kontoführungsgebühren: Vergleiche die Gebührenstrukturen verschiedener Banken. Manche Institute bieten kostenlose Konten an, während andere Gebühren erheben, die durch bestimmte Bedingungen vermieden werden können.
  • Bargeldeinzahlung: Informiere dich über die Möglichkeiten und eventuelle Kosten für Bargeldeinzahlungen, insbesondere bei Direktbanken ohne eigenes Filialnetz.
  • Online-Banking-Verfahren: Prüfe die angebotenen Sicherheitsverfahren für das Online-Banking, wie z.B. TAN-Verfahren oder Zwei-Faktor-Authentifizierung, um die Sicherheit deiner Transaktionen zu gewährleisten.
  • Zusatzleistungen: Beachte mögliche Zusatzverträge oder Leistungen, die mit dem Girokonto verbunden sind, wie z.B. Kreditkarten oder Versicherungen, und ob diese deinen Bedürfnissen entsprechen.

Details und Erläuterungen zu allen Punkten im weiteren Artikel.

1. Tipps zur Kontoführung 

  • Grundregel Nummer 1 lautet: Überziehen Sie Ihr Girokonto nicht. Das ist teuer und verdirbt den meisten Menschen die Laune.
  • Grundregel Nummer 2: Lassen Sie nicht zuviel Geld auf dem Giro liegen. Schichten Sie lieber auf Tagesgeld oder Festgeld um – dazu kommen wir später. Es sei denn, Sie erwischen ein Girokonto mit attraktiver Verzinsung.

Wägen Sie ab, ob Ihnen ein reines Onlinekonto ausreicht. Manchmal bedeutet dies lange Wege zum Geldautomaten. Wenn ein Geldautomat um die Ecke liegt, sollte ihnen das im Zweifel ein paar Euro Kontoführungsgebühren im Monat wert sein.

Doch denken Sie nicht nur daran, Kontogebühren zu sparen. Es gibt einen weiteren Aspekt, der eine Hausbank vor Ort attraktiv macht: Sie sind dort bekannt, werden in der Regel besser behandelt, insbesondere wenn Sie einmal einen kurzfristigen Liquiditätsengpass überbrücken müssen.

 

2. Das günstigste Konto für mich

Auswahlkriterien – Falls sie mit ihrem jetzigen Girokonto unzufrieden sind und sich mit dem Gedanken tragen, zu einer anderen Bank zu wechseln, beachten Sie bitte die folgenden Punkte:

2.1. Brauche ich eine Filiale vor Ort?

... oder reicht mir das reine Online-Banking?

Wie wichtig ist Ihnen eine Filiale vor Ort für Ihre Bankgeschäfte?

 

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2.2. Bargeld abheben

Wer möchte schon gerne in die nächste Stadt fahren, um kostenlos an Bargeld zu kommen? Von daher schauen Sie, wie leicht Sie im Alltag an einen Geldautomaten gelangen (am wichtigsten) und wie es um die Zahl der Geldautomaten im ganzen Land steht (weniger wichtig).

2.3. Anzahl der Geldautomaten ausgewählter Bankenzusammenschlüsse

  • Cash-Group: Möglichkeit zur kostenlosen Bargeldabhebung an ca. 6.000 Geldautomaten und rund 1.300 Shell-Tankstellen, kostenlos zur Verfügung in Deutschland. Teilnehmer u.a. Commerzbank, comdirect, Deutschen Bank, Postbank und HypoVereinsbank. Liste der Geldautomaten zu finden unter: cashgroup.de.
  • Cash-Pool: Teilnehmer z. B. Targobank, Wüstenrot, PAX-Bank, Degussa, Bank für Sozialwirtschaft und manche Sparda-Bank. Kostenlos abheben an bundesweit ca. 2.800 Automaten, zu finden unter: cash-pool.de.
  • Sparkassen – Der Bankenverband mit dem besten Filialnetz, ca. 22.000 Geldautomaten.
  • BankCardServiceNetz (Volksbanken, Raiffeisenbanken, PSD Banken) – Ebenfalls viele Filialbanken, rund 14.700 Geldautomaten.
  • ING-DiBa – rund 1.000 Geldautomaten
  • Euronet – 2.000.
  • cardtroinis (cardpoint) – 1.800 (Zahl von 2022).
  • IC Cash – 1.000.
  • Reisebank – 335 (Zahl von 2022)
  • Für alle Girokonten gratis: Lebensmittelmärkte! Lidl, Aldi Süd, Edeka, Rewe, Netto, dm, Penny, Tegut, Famila oder Sky: Immer mehr Supermärkte bieten einen kostenlosen Cash-Back-Service. Sie können dort gebührenfrei Geld abheben, wenn Sie für eine Mindestsumme einkaufen (meist 10 oder 20 Euro, manchmal sogar nur 5 Euro wie bei Netto).

Hinweis: Momentan (Jahr 2024) werden immer noch Geldautomaten abgebaut, da die Kosten für deren Sicherheit aufgrund der vermehrten Automatensprengungen steigen. 

Stand: April 2024

Wie komme ich mit einem Konto bei einer Direktbank an größere Mengen Bargeld?

Manche Direktbanken arbeiten mit Filialbanken zusammen, z. B. comdirect (Commerzbank), 1822direkt (Frankfurter Sparkasse). In deren Filialen können dann größere Summen kostenfrei abgehoben werden. Andere arbeiten mit Banken zusammen, die dann aber ein Entgelt für die Abhebung größerer Summen verlangen. Hier muss sich individuell informiert werden.

Tipp: Wenn Sie absehen können, dass Sie viel Geld benötigen, heben Sie über einige Tage verteilt die gewünschte Summe in mehreren Chargen ab. Eventuell müssen Sie dafür vorab Ihr Abhebelimit anheben.

2.4. Kontoführungsgebühren

Online-Banken verlangen heutzutage oft gar keine Kontoführungsgebühren mehr. Bei einigen entfallen die Gebühren ab einem bestimmten Gehaltseingang pro Monat. Einige Banken zahlen sogar einige Euro pro Monat, wenn Sie Ihr Girokonto bei ihnen führen. Dies gilt auch für gemeinsame Konten (siehe hierfür: Was ist beim Gemeinschaftskonto zu beachten).

Achten Sie auf die folgenden Gebühren:

  • Monatliche Grundgebühr
  • Überweisungsgebühren
  • Gebühr für Fremdabhebungen an institutsfremden Automaten
  • Gebühren für Bareinzahlungen
  • Preise für Girocard (EC-Karte) und Kreditkarte
  • Höhe der Dispozinsen
  • Kosten beim Bezahlen in Fremdwährung

Weniger wichtige Gebühren:

  • Guthabensverzinsung
  • Dispozinsen
  • Überziehungszinsen über den Dispo hinaus
  • Kreditkarte (kostenlos? Jahresgebühr?)
  • Kosten für Zusendung der Kontoauszüge
  • Benötigen Sie Schalterbedienung? Wie weit ist dieser entfernt?
  • Ist die Bank telefonisch erreichbar?

 

2.5. Problem: Bargeld einzahlen

Girokonten bei Direktbanken sind oft günstiger als die von Filialbanken. Bei einem Punkt gibt es aber ein Problem: dem Einzahlen von Bargeld. 

Mit folgendem Trick funktioniert es dennoch: Schließen Sie ein Tagesgeldkonto bei einer Bank ab, die Bargeldeinzahlung anbietet. Dies ist z.B. beim Tagesgeldkonto der Commerzbank möglich. Von diesem überweisen Sie dann kostenlos das Geld auf Ihr Girokonto.

Bei der ING-Diba kann man Bargeld in Filialen der Reisebank auf das Girokonto gutschreiben. Dazu müssen allerdings 1.000 Euro zusammenkommen. Hat man nicht genug Bargeld, kann man die Differenz natürlich vorher abheben, um auf die vollen 1.000 Euro zu kommen.

2.6. Verfahren für das Onlinebanking

Von mTan über AppTan bis zu ChipTan und PhotoTan: Die meisten Banken bieten mehrere Verfahren für das Onlinebanking an. Nicht alle sind kostenlos. Was ist ihr Favorit? Klären Sie diesen Punkt vor Kontoabschluss, wenn Sie ein Verfahren präferieren.

2.7. Zusatzverträge

Manche (Online-)Banken versuchen über die Kontoeröffnung teure Zusatzverträge zu verkaufen. Zum Beispiel eine Ratenschutzversicherung für einen Dispokredit. Achten Sie auf diesen Punkt bei der Kontoeröffnung bzw. bei der Zustimmung zum Kontoantrag.

2.8. Leserumfrage

Was ist Ihnen beim Girokonto besonders wichtig?

Bitte nennen Sie uns kurz vorab Ihre relevanten Punkte und sehen Sie, was anderen LeserInnen wichtig ist:

 

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Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓

Die bisherigen Stimmen:

Monatliche Grundgebühr 80 Stimmen
Überweisungsgebühren 69 Stimmen
Anzahl Geldautomaten im Land 52 Stimmen
Ethisch-ökologisches Verhalten der Bank 37 Stimmen
Preis für die Kreditkarte 35 Stimmen
Gebühr für Fremdabhebungen an institutsfremden Automaten 33 Stimmen
Zinsen für Guthaben 33 Stimmen
Gebühren für Bareinzahlungen 32 Stimmen
Tagesgeldkonto im Girokonto enthalten 31 Stimmen
Telefonische Erreichbarkeit der Filiale 31 Stimmen
Deutsche Einlagensicherung 26 Stimmen
Höhe der Dispozinsen 22 Stimmen
Filiale in der Nähe 20 Stimmen
Kosten beim Bezahlen in Fremdwährung 18 Stimmen
Überziehungszinsen über den Dispo hinaus 13 Stimmen
Kosten für Postzusendung der Kontoauszüge 11 Stimmen

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3. Bankenvergleich

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4. Kontowechsel

4.1. Faustformel

Wenn Sie mehr als 60 Euro/Jahr für das Girokonto zahlen, sollten Sie es wechseln.

4.2. Kontowechsel deutlich erleichtert

Bisher scheuten viele Bankkunden den Kontowechsel, weil sie den damit verbunden Aufwand fürchteten. Hier hat der Gesetzgeber für Erleichterung gesorgt. Seit September 2016 übernimmt die neue Bank das Informieren der Firmen und Behörden über den Bankwechsel.

4.3. Die Schritte zum Wechsel

  • Anbieter vergleichen und auswählen
  • Kontoeröffnung online vollziehen
  • Identität nachweisen
    Heutzutage meist per Video-Ident
  • Firmen über Kontowechsel informieren

Details zu allen Punkten in folgendem Beitrag:

Beitrag: Ratgeber Girokonto

Ratgeber Girokonto: Kriterien zur Auswahl, Wechseltipps

Ein Girokonto ist das Herzstück unserer täglichen Finanzgeschäfte. Es ermöglicht den bargeldlosen Zahlungsverkehr, den Empfang von Gehältern und die Verwaltung von Ausgaben. Die Wahl des richtigen Kontos hängt von individuellen Bedürfnissen ab, wie der Notwendigkeit einer Filiale vor Ort, der Verfügbarkeit von Geldautomaten und den anfallenden Gebühren. Ein Kontowechsel kann durch gesetzliche Regelungen erleichtert werden, erfordert jedoch eine sorgfältige Planung, um einen reibungslosen Übergang sicherzustellen.

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5. Anhang: Sicherheitsaspekte beim Online-Banking

Online-Banking ist heute aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Schnelle Überweisungen, Kontostandsabfragen und Daueraufträge lassen sich bequem von zu Hause oder unterwegs erledigen. Doch während die Digitalisierung den Zugang zu Finanzdienstleistungen erleichtert, bringt sie auch Risiken mit sich. Cyberkriminalität, Phishing und Datenklau sind reale Bedrohungen, die einen durchdachten Sicherheitsansatz erfordern. In diesem Ratgeber erfahren Sie, welche bewährten Methoden es gibt, um Ihr Online-Banking sicher zu gestalten.

Warum ist Sicherheit beim Online-Banking so wichtig?

Online-Banking ist ein attraktives Ziel für Kriminelle. Hacker und Betrüger setzen auf Phishing, Schadsoftware oder Social Engineering, um an sensible Daten zu gelangen. Wer unvorsichtig ist, kann schnell Opfer von Identitätsdiebstahl oder finanziellen Verlusten werden. Daher ist es essenziell, sich mit den wichtigsten Sicherheitsmaßnahmen vertraut zu machen und diese konsequent anzuwenden.

1. Nutzen Sie starke Passwörter und Passwort-Manager

Ein sicheres Passwort ist die erste Verteidigungslinie gegen unbefugten Zugriff. Doch viele Menschen nutzen noch immer unsichere Kombinationen wie „123456“ oder „Passwort“.

  • Wählen Sie ein langes Passwort mit mindestens 12 bis 16 Zeichen.
  • Nutzen Sie eine Mischung aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen.
  • Verwenden Sie für jedes Online-Konto ein eigenes Passwort.
  • Ein Passwort-Manager kann helfen, komplexe Passwörter sicher zu speichern und zu generieren.

2. Aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA)

Die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene. Selbst wenn Kriminelle Ihr Passwort herausfinden, benötigen sie noch einen zweiten Faktor, um Zugriff zu erhalten.

  • Banken bieten meist TAN-Verfahren an, etwa per SMS, App oder Chip-TAN.
  • Authentifizierungs-Apps wie Google Authenticator oder Microsoft Authenticator erhöhen die Sicherheit.
  • Fingerabdruck- oder Gesichtserkennung können zusätzliche Schutzmaßnahmen sein.

3. Erkennen und vermeiden Sie Phishing-Angriffe

Phishing ist eine der häufigsten Betrugsmethoden beim Online-Banking. Kriminelle senden täuschend echte E-Mails oder SMS im Namen von Banken, um Nutzer dazu zu bringen, auf falsche Links zu klicken und ihre Zugangsdaten einzugeben.

  • Öffnen Sie niemals verdächtige Links oder Anhänge in E-Mails oder SMS.
  • Überprüfen Sie die Absenderadresse genau – gefälschte E-Mails haben oft geringfügige Abweichungen in der Schreibweise.
  • Loggen Sie sich niemals über Links in E-Mails in Ihr Online-Banking ein, sondern geben Sie die Webadresse immer manuell in den Browser ein.

4. Verwenden Sie nur sichere Geräte und Netzwerke

  • Nutzen Sie für das Online-Banking ausschließlich Ihre eigenen Geräte (PC, Laptop, Smartphone).
  • Vermeiden Sie öffentliche WLAN-Netzwerke, da diese leicht von Hackern abgefangen werden können.
  • Nutzen Sie eine Firewall und aktuelle Antivirensoftware, um Schadsoftware zu blockieren.
  • Halten Sie Ihr Betriebssystem und Ihre Banking-App immer auf dem neuesten Stand.

5. Achten Sie auf die Sicherheit der Banking-App

Mobile Banking ist bequem, birgt aber ebenfalls Risiken.

  • Laden Sie Ihre Banking-App nur aus offiziellen Quellen wie dem Google Play Store oder dem Apple App Store herunter.
  • Erlauben Sie keine Root- oder Jailbreak-Zugriffe auf Ihrem Gerät, da dies die Sicherheitsschranken der Apps aufheben kann.
  • Aktivieren Sie automatische App-Updates, um Sicherheitslücken zu schließen.

6. Prüfen Sie regelmäßig Ihre Kontoaktivitäten

  • Überprüfen Sie Ihre Kontoumsätze regelmäßig auf ungewöhnliche oder unautorisierte Abbuchungen.
  • Aktivieren Sie Benachrichtigungen für Kontobewegungen, um sofort über verdächtige Transaktionen informiert zu werden.
  • Melden Sie ungewöhnliche Aktivitäten sofort Ihrer Bank.

7. Nutzen Sie moderne TAN-Verfahren

Nicht alle TAN-Verfahren sind gleich sicher. Veraltete Methoden wie iTAN (Papierlisten) sind mittlerweile unsicher und sollten vermieden werden.

  • Photo-TAN oder App-TAN bieten eine höhere Sicherheit.
  • Chip-TAN ist besonders sicher, da der TAN-Generator unabhängig vom PC oder Smartphone funktioniert.
  • Fingerabdruck oder Gesichtserkennung können in Kombination mit 2FA eine sinnvolle Ergänzung sein.

8. Verhalten im Betrugsfall – Was tun?

Sollten Sie trotz aller Vorsichtsmaßnahmen Opfer eines Online-Betrugs werden, zählt schnelles Handeln:

  1. Sofort Ihre Bank kontaktieren und das Konto sperren lassen.
  2. Passwörter ändern und andere Online-Konten prüfen.
  3. Anzeige bei der Polizei erstatten.
  4. Falls notwendig, den Verbraucherschutz oder eine Rechtsberatung konsultieren.

Fazit: Wachsamkeit und gute Sicherheitsgewohnheiten sind der beste Schutz

Online-Banking kann sicher sein – wenn Sie die richtigen Maßnahmen ergreifen. Ein starkes Passwort, Zwei-Faktor-Authentifizierung und ein wachsames Auge auf Phishing-Angriffe sind essenziell, um Ihre Finanzen zu schützen. Wer regelmäßig sein Konto überprüft, moderne TAN-Verfahren nutzt und sich nicht auf unsichere Netzwerke verlässt, kann Online-Banking sicher und komfortabel nutzen.

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6. Zusammenfassung

Wägen Sie die obigen Kriterien ab und wählen Sie klug bei der Auswahl des passenden Girokontos. Geraten Sie mit dem Konto nichts ins Minus und legen Sie größere Guthaben zinsbringend an. Kostenlose Girokonten werden seltener, aber sind immer noch zu haben. Ein Kontowechsel ist heutzutage per Online-Abschluss und quasi automatischer Information aller Firmen deutlich erleichtert.

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7. Ergänzung oder Frage von Ihnen?

Können Sie etwas zu obigem Beitrag ergänzen? Oder ist eine Frage bei Ihnen unbeantwortet geblieben? Haben Sie einen Fehler gefunden?

Gibt es eine Frage zum Beitrag, etwas zu ergänzen oder vielleicht sogar zu korrigieren?

Fehlt etwas im Beitrag? ... Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet. Vielen Dank!

 

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Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter Bödeker hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und bei einem Kapitalanlageunternehmen (für geschlossene Fonds) ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten.

https://www.geld-welten.de

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