Geldanlage für Einsteiger: Tipps und Finanzprodukte im Vergleich

Das Ersparte gewinnbringend anzulegen und zum Vermögensaufbau zu nutzen ist für viele Menschen eine attraktive Vorstellung. Insbesondere angesichts der Inflation und niedriger Zinsen sollte das Geld möglichst nicht ungenutzt auf dem Konto liegen und an Wert verlieren. Bei der Vielzahl an Anlageformen und Finanzprodukten ist es jedoch schwierig, den Überblick zu behalten. Wir erklären dir, welche Anlagemöglichkeiten es gibt und welche Formen der Geldanlage sich für Einsteiger:innen in welchem Fall lohnen.

Chart, Finanzapp auf Smartphone
Heutzutage erfolgt die Geldanlage hauptsächlich digital

Inhalt: Geldanlage Einsteiger

1. Ziel der Geldanlage festlegen

Die Möglichkeiten der Geldanlage für Privatpersonen sind heutzutage vielfältig. Sei es, bei der eigenen Hausbank, über Finanzberater:innen oder bei Depotanbietern: Die Auswahl zwischen den Anlageformen ist groß und die Entscheidung fällt oft schwer. Denn Geldanlagen sind mit vielen Risiken verbunden und stellen wichtige Investitionen dar. Gerade für Einsteiger:innen ohne Fachwissen über den Finanzmarkt ist es daher wichtig, sich im Vorhinein einige Gedanken zu machen.

Folgende Überlegungen solltest du vor der Entscheidung für ein oder mehrere Finanzprodukte durchführen:

  • Wie viel Geld möchte und kann ich anlegen?
  • Möchte ich eine einmalige Summe anlegen oder jeden Monat einen gewissen Betrag ansparen?
  • Wie lange kann ich auf das angelegte Geld verzichten?
  • Welches Ziel möchte ich erreichen?
  • Wie wichtig sind mir Verfügbarkeit, Sicherheit und eine hohe Rendite?

Zunächst ist wichtig, wie viel Geld als Geldanlage infrage kommt. Dazu solltest du dir einen Überblick über dein Erspartes sowie deine monatlichen Einnahmen und Ausgaben verschaffen. Ein hilfreiches Tool dafür ist ein Haushaltsbuch. Bedienst du einen hohen Kredit oder hast anderweitige Schulden, solltest du diese in der Regel erst tilgen, bevor du langfristig Geld anlegst.

Überlege dir auch, wie lange du auf das angelegte Geld verzichten kannst. Ist bekannt, dass in einigen Monaten oder Jahren bestimmte Kosten oder eine Anschaffung auf dich zukommen, für die du das Geld benötigst, ist eine eher kurzfristige Anlageform das Richtige für dich.

Da die meisten Finanzprodukte mit einem gewissen Risiko einhergehen, solltest du auch abwägen, ob du den Verlust einer bestimmten Summe verschmerzen kannst. In der Regel gilt: Je höher das Risiko beim Investieren, desto höhere Renditen sind möglich.

Beitrag: Für Geldanlagen gilt: Mehr Ertrag – mehr Risiko

risiko ertrag l 564


Jede Anlageform trägt ein Risiko in sich. Doch das ganze Leben ist nicht ohne Risiko, also sollte uns das Risiko nicht abschrecken, unser Geld in andere Hände zu geben. Ein höherer Ertrag geht fast immer mit einem höheren Risiko der Anlageform einher.

Die Sicherheit sollte bei der langfristigen Geldanlageform an erster Stelle stehen. Es gibt aber durchaus Anlageformen mit unwesentlich höherem Risiko bei deutlich besserer Rendite.

Hier weiterlesen

Bei der Wahl einer Anlageklasse bewegst du dich somit stets im Spannungsfeld der drei Elemente hohe Rendite, stete Verfügbarkeit des Geldes und absolute Sicherheit. Alle drei gleichzeitig zu erreichen, ist meist nicht möglich.

2. Anlageformen im Überblick

Im Folgenden stellen wir dir die gängigsten und für Einsteiger:innen beliebtesten Anlageformen vor.

2.1. Sparbuch

Noch vor einigen Jahren stellten Sparbücher beim Thema Geldanlage den Standard dar. Das lag vor allem an vergleichsweise hohen Zinsen und der großen Sicherheit der Sparbücher. Denn diese sind über die gesetzliche Einlagensicherung deutscher Banken geschützt. Noch dazu ist das Geld bis zu einer gewissen Summe jederzeitig abrufbar – darüber hinausgehend könnte allerdings eine Kündigungsfrist von einigen Monaten greifen. Heutzutage sind Sparbücher jedoch kaum noch attraktiv, da die Zinsen sich auf einem sehr niedrigen Niveau bewegen. Eine bessere Alternative könnte das Tagesgeldkonto sein.

Beitrag: Besser als nichts: Sparbuch oder Sparkonto

Auf dem Sparbuch wächst das Geldbäumchen nur langsamDas Sparbuch ist sicher. Von daher ist es neben dem Tagesgeld eine gute Möglichkeit, Geld "zwischenzuparken", z.B. für Ansparungen auf Konsumgüter oder um sich einen finanziellen Puffer zu schaffen.

Dennoch bleibt ein Nachteil des Sparbuches oder Sparkontos: Es wird meist nur niedrig verzinst. Hier gibt es einen Tipp: Geben Sie sich nicht mit dem ersten Niedrigzinsangebot zufrieden. Banken zeigen sich in der Regel kreativ, wenn sie diesbezüglich nachhaken. Insbesondere, wenn Sie mit Guthaben über 10.000 Euro locken können.

Das folgende sollten Sie über ein Sparbuch wissen:

Hier weiterlesen

2.2. Tagesgeldkonto

Als Ergänzung zum üblichen Girokonto eignet sich zunächst vor allem ein Tagesgeldkonto. Dies kannst du bei deiner Hausbank oder einer anderen Bank ganz einfach als zusätzliches Konto eröffnen. Tagesgeldkonten stellen heute eine adäquate Alternative zum Sparbuch dar, da derzeit wieder über 2 Prozent Zinsen möglich sind. Insbesondere für Neukunden gibt es zudem häufig Angebote mit attraktiven Zinsen für die ersten Monate. Das Gute am Tagesgeldkonto: Du profitierst von einer hohen Verfügbarkeit und kannst jederzeit auf dein Geld zugreifen. Ein Tagesgeldkonto ist daher ideal für das Anlegen des sogenannten Notgroschens, sprich einer Summe Geld, die du für unerwartete Ausgaben und Notfälle – beispielsweise ein kaputtes Auto oder die Reparatur eines Wasserschadens – bereithalten solltest.

2.3. Festgeldkonto

Mit einem Festgeldkonto kannst du dein Geld längerfristig anlegen und von Zinsen profitieren – je länger die Laufzeit, desto höher in der Regel die Zinsen. Beim Festgeldkonto kannst du dein Erspartes für eine Länge von 0,5 bis 5 Jahren oder sogar länger fest anlegen. In dieser Zeit ist das Geld dann nicht verfügbar. Die Eröffnung eines Festgeldkontos lohnt sich daher nur dann, wenn du über eine gewisse Geldsumme verfügst und diese nicht sofort wieder benötigst. Bei der Auswahl des Festgeldkontos solltest du darauf achten, dass es vom Anbieter über die deutsche Einlagensicherung abgesichert ist.

Beitrag: Festgeld – was ist zu beachten?

geld anstieg muenzen glas o 564

Festgeld – was alles beim Abschluss zu beachten ist

Festgeld ist eine simple und eindeutige Geldanlage, darum ist sie bei uns Anlegern so beliebt. Wunschzeitraum auswählen (meist zwischen 12 und 60 Monaten), zugehörigen Zinssatz erfragen und abschliessen. Fertig.

Die Festgeldanlage kann so einfach vonstattengehen wie eben beschrieben. Wer aber auf Nummer sicher gehen will, der sollte folgende Punkte abklären, bevor er sein Geld festlegt.

Wir klären auf, was alles beim Abschluss von Festgeld zu beachten ist.

Hier weiterlesen

2.4. Aktien

Aktien zählen ebenfalls zu einer beliebten Art des Vermögensaufbaus. Hier hast du die Wahl zwischen verschiedenen Anlageformen. Du kannst zum Beispiel in Einzelaktien investieren. Der Vorteil daran: Anders als bei einem Fonds hast du hier die volle Kontrolle darüber, in welche Unternehmen du investierst. Darüber hinaus musst du keine Verwaltungsgebühren für das Management eines Fonds zahlen, wenn du diese Aufgabe selbst übernimmst. Für Einsteiger:innen ist diese Anlagestrategie jedoch nicht empfehlenswert. Das Anlegen von Geld in Einzelaktien ist mit großem Risiko verbunden, da du nicht vorhersehen kannst, wie sich der Aktienmarkt entwickelt. Einzelaktien können dabei großen Kursschwankungen unterliegen. Darüber hinaus geht das eigenständige Management der Anlagestrategie mit großem Aufwand einher.

Beitrag: Aktien erklärt

Das 1x1 der Aktien erklärt

Aktien sind wichtige Bestandteile der Weltwirtschaft, da sie Unternehmen die Möglichkeit bieten, das für ihr Wachstum benötigtes Kapital zu beschaffen. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, was Aktien genau sind, wie der Aktienmarkt funktioniert, welche Chancen und Risiken er bietet, und worauf Sie achten sollten, wenn Sie in Aktien investieren wollen.

Hier weiterlesen

Einfacher ist es daher, Geld in Aktienfonds anzulegen. Aktienfonds werden von Fondsmanager:innen aktiv gemanagt. Diese nehmen dir somit die Arbeit ab und versuchen stets, die besten Aktien auszuwählen und durch An- und Verkäufe eine möglichst hohe Rendite zu erzielen. Durch Kursschwankungen und die für Aktienfonds anfallenden Gebühren geht diese Art der Geldanlage jedoch mit hohen Kosten und Unsicherheit einher.

2.5. ETFs

Als Alternative zum klassischen Aktienfonds führt ein einfacher Weg über ETFs. ETF steht für Exchange Traded Fund, auf Deutsch börsengehandelter Fonds. Dabei handelt es sich um Indexfonds, die die Zusammensetzung und Entwicklung eines bestimmten Wertpapierindexes nachbilden, zum Beispiel den DAX oder den MSCI World. Diese Indexfonds werden aufgrund der Orientierung am Börsenindex nur passiv gemanagt und sind hinsichtlich der Kosten dadurch um einiges günstiger als aktiv gemanagte Fonds. Das Risiko kann durch die Investition in einen weltweiten und branchenübergreifenden Indexfonds weit gestreut und somit vergleichsweise gering gehalten werden. ETFs stellen daher für Einsteiger:innen eine attraktive Möglichkeit der Geldanlage dar.

Beitrag: Wie ETF auswählen?

Mit ETFs Chancen nutzen, Risiken und Kosten begrenzen

Wie wähle ich einen passenden ETF aus? Die Top-Auswahlkriterien

Wer in sichere Anlagen wie Tages- und Festgeld investiert, hat heutzutage grundsätzlich keinen Grund zum Jubeln. Die Zinssätze bleiben deutlich hinter der Inflationsrate zurück, sodass das Vermögen schließlich an realer Kaufkraft verliert. Höhere Renditen lassen sich nur erzielen, wenn der Anleger bereit ist, Risiken einzugehen.

Eine geschickte Anlagestrategie mithilfe von ETFs (Exchange Traded Funds) macht solche Risiken kalkulierbar und spart Kosten. Wir erläutern, welche Kriterien bei der Auswahl eines ETF beachtet werden sollten.

Hier weiterlesen

Beitrag: Geldanlage in ETF

Geldanlage in ETF (Indexfonds): Grundlegende Strategie, Tipps und Empfehlungen

In der facettenreichen Welt der Geldanlagen bieten Exchange-Traded Funds (ETFs) eine attraktive Mischung aus Einfachheit, Kosteneffizienz und Diversifikation. Dieser umfassende Artikel beleuchtet die Schlüsselaspekte von ETFs, darunter ihre Funktionsweise, die Vorteile und Risiken sowie die neuesten Trends und technologischen Entwicklungen, die den ETF-Markt prägen. Egal, ob Sie ein erfahrener Investor sind oder gerade erst Ihre Reise in die Welt der Finanzen beginnen, unser Leitfaden wird Ihnen tiefe Einblicke und wertvolle Informationen bieten, um Ihre Investitionsentscheidungen zu informieren und zu optimieren.

In diesem Artikel finden Sie ETF bzw. Indexfonds grundsätzlich erläutert, sicherheitsrelevante Auswahlkriterien, Aufteilungsstrategien, Fondsempfehlungen und kostengünstige Anlagemöglichkeiten.

Hier weiterlesen

2.6. Immobilien

Wer sein Geld nicht in Finanzprodukte an der Börse anlegen möchte, kann es auch in Sachwerte investieren – zum Beispiel in Immobilien. Häuser und Wohnungen stellen eine attraktive Anlageform dar, da sie als wertbeständig gelten und Rendite ermöglichen. Vermietest du deine Immobilie, kannst du zum Beispiel durch die Miete zusätzliche Einnahmen erzielen. In der Eigennutzung eignet sich eine Immobilie zudem als Teil der Altersvorsorge, da später eigene Mietzahlungen wegfallen. Um in Immobilien investieren zu können, ist jedoch zunächst eine größere Summe Geld nötig. Häufig müssen Investor:innen darüber hinaus einen Kredit bei einer Bank aufnehmen und erst einmal Schulden machen. Langfristig lohnt sich die Investition, da du durch den Verkauf der Immobilie bei Bedarf wieder zu Geld kommen kannst.

Beitrag: Warum Immobilien als Kapitalanlage?

Warum Immobilien als Kapitalanlage: Was spricht dafür – und was dagegen?

Ob eine Eigentumswohnung im Herzen der Innenstadt, ein schickes Einfamilienhaus im Grünen oder auch ein Mehrfamilienhaus am Stadtrand: Immobilien gelten gerade in Zeiten besonders niedriger Bauzinsen als krisensichere Kapitalanlage für Privatinvestoren, die auf der Suche nach möglichst hohen Renditen und einem sicheren Schutz vor einer steigenden Inflation sind. Zudem eignet sich ein solches Investmentobjekt aber natürlich auch als wertbeständige Geldanlage zur Generierung von passivem Einkommen (beispielsweise durch Mieteinnahmen) und ebenso für die eigene Altersvorsorge. Allerdings ist nicht jede Immobilie auch automatisch als potentiell gewinnbringendes Renditeobjekt geeignet. Darüber hinaus kommt es auch auf die Anlagestrategie und die eigentliche Intention des Käufers an, zu welchem Zweck die Immobilie genutzt werden soll.

► Welche Immobilien eignen sich am besten als Kapitalanlage? ► Welche Risiken sollten bedacht werden? ► Und mit welchen Vor- und Nachteilen sollte der Anleger rechnen?

Hier weiterlesen

2.7. Edelmetalle

Mitunter werden auch Edelmetalle wie Gold, Silber, Platin oder Palladium als interessante Anlageform gehandelt. Ihr Vorteil: Die Edelmetalle sind echte Sachgüter mit konkretem Wert, der sich aufgrund der knapper werdenden Ressourcen positiv entwickeln könnte. Global werden Edelmetalle als alternative Zahlungsmittel akzeptiert und haben bereits seit tausenden von Jahren Bestand. Ihre konkrete Wertentwicklung ist jedoch unsicher. Einen Sonderfall stellt die Geldanlage Gold dar: Die mitunter starken Kurseinbrüche machen Gold zwar zu einer risikoreichen Geldanlage. In Krisenzeiten erreichte der Goldpreis zuletzt jedoch immer wieder Höchstwerte. Als Teil einer umfassenden Anlagestrategie ist Gold somit eine interessante Anlageklasse, die du anderen Anlageformen hinzufügen könntest, um dein Risiko zu streuen. Als allererste Geldanlage ist Einsteiger:innen aber von Edelmetallen abzuraten.

Beitrag: In Gold anlegen

Geld in Gold anlegen – Ratgeber

Gold - das magische Metall zieht seit Tausenden von Jahren den Menschen in seinen Bann. Die Preisung seiner Eigenschaften als Wertanlage schwankt wie die Trends in der Mode. Dabei gibt es durchaus handfeste, beständige Gründe, die dafür sprechen, angespartes Geld in Gold anzulegen. Aber auch einige dagegen. Erfahren Sie in diesem Gold-Anlegen-Ratgeber, ob für Sie eine Anlage in das gelbe Metall sinnvoll ist oder nicht. Und: Wenn ich in Gold investiere, in welcher Form soll ich das tun.

Hier weiterlesen

3. Tipps für die erste Geldanlage.

Haben einige der oben genannten Anlageformen dein Interesse geweckt, solltest du die folgenden Tipps für deinen Vermögensaufbau beachten:

  • Streue das Risiko: Wähle am besten nicht nur unterschiedliche Finanzprodukte, sondern auch Anlageklassen, zum Beispiel verschiedene Aktien oder Fonds, um dein Risiko zu streuen. Man nennt dies auch Diversifikation. Bricht an einer Stelle der Kurs ein und du verlierst Geld, kannst du so im Idealfall an anderer Stelle dennoch Rendite verzeichnen.
  • Verfüge über einen Notgroschen: Lege dir auf jeden Fall einen Notgroschen für unerwartete Ausgaben zurück und investiere nie dein gesamtes Erspartes. Eine Mindestsumme von zwei bis drei Monatsgehältern ist empfehlenswert. Besitzt du Autos oder Häuser, kann für unvorhersehbare Reparaturen auch eine größere Summe erforderlich sein.
  • Bleibe geduldig: Möchtest du am Aktienmarkt aktiv werden und in Einzelaktien oder Indexfonds investieren, solltest du Geduld mitbringen. Ziehst du dich nach einem Einbruch der Kurse direkt aus der Geldanlage zurück, hast du nur Verluste zu verzeichnen. Bleibst du jedoch geduldig, steigen die Kurse womöglich wieder an und du kannst die zwischenzeitlichen Verluste auf lange Sicht ausgleichen.

trenner blanko

4. Ergänzung oder Frage von Ihnen?

Können Sie etwas zu obigem Beitrag ergänzen? Oder ist eine Frage bei Ihnen unbeantwortet geblieben? Haben Sie einen Fehler gefunden?

Gibt es eine Frage zum Beitrag, etwas zu ergänzen oder vielleicht sogar zu korrigieren?

Fehlt etwas im Beitrag? ... Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet. Vielen Dank!

 

Die Seite wird zum Absenden NICHT neu geladen (die Antwort wird im Hintergrund abgesendet).

trenner blanko

5. Im Zusammenhang interessant

Wie Sie den Broker wechseln – einfach, sicher und kostenfrei

Finanzgeschäfte sind generell Vertrauenssache – man vertraut gerne Partnern, mit denen man gute Erfahrungen gemacht hat. Auch beim Depot.

Dennoch kann es gerade heute bei der leichten Vergleichbarkeit der Anbieter dazu kommen, dass man seine Vermögenswerte lieber an einem anderen Ort aufbewahren möchte. Die ausschlaggebenden Gründe können dabei vielfältig sein, von einem zu geringen Angebot bei handelbaren Aktien, ETFs oder auch Derivaten über zu hohe Ordergebühren, die generellen Verwaltungskosten des eigentlichen Depots oder Sie suchen nach besseren Handelsplattformen und Tools. Es könnte auch sein, dass Sie einfach eine bessere Kundenbetreuung wünschen. Egal aus welchem Grund, es ist wichtig, den Wechsel sorgfältig zu planen und sicherzustellen, dass Sie den besten Broker für Ihre Bedürfnisse finden.

Insbesondere die Einführung oder Erhöhung von Gebühren sind oftmals der ausschlaggebende Anlass für einen Anbieterwechsel.

Kann ich den Broker problemlos wechseln? Ja, aber zumeist sogar fast ohne eigenen Aufwand! Kann ich immer einen Depotübertrag durchführen? Fast immer, aber einige Broker bieten diesen Service nicht an.

Worauf es bei einem derartigen Brokerwechsel ankommt und worauf man als Kunde am besten bereits vor Beantragung achten sollte, ist weniger kompliziert als zumeist vermutet.

Die wichtigsten Fragen und Handlungsschritte zum Broker- bzw. Depotwechseln sind im hier kurz zusammengefasst. ► automatischer Übertrag ► mögliche Kosten ► potentielle steuerliche Nachteile vermeiden ► Kontrolle nach dem Depotübertrag

Hier weiterlesen

Pyramide Exter: John Exters Vermögenspyramide und Investitionen in der momentanen Lage

Der amerikanische Ökonom John Exter hat die nach ihm benannte umgekehrte Pyramide entwickelt. Alle Anlagen sind in Risikoklassen aufgeteilt. Grafisch hat er diese in einer umgekehrten Pyramide dargestellt. Das größte Risiko finden Sie oben, in der ganzen Breite. Die größte Breite oben steht für "weltweit mit dem höchsten Nominalvolumen". Die Anlagen mit dem niedrigsten Risiko gemäß Exters Einschätzung finden sich unten.

Wenn Sie über Chancen und Risiken der verschiedenen Investmentmöglichkeiten nachdenken, hilft die Exter-Pyramide.  Wir erläutern die Zusammenhänge und geben Tipps zu den jeweiligen Anlageklassen.

Hier weiterlesen

immobilien investieren muenzen p 564

6 Möglichkeiten, in Immobilien zu investieren

Immobilien sind eine beliebte Geldanlage. Sie stehen für Wertstabilität, Sicherheit und regelmäßige Rendite. Dem Anleger stehen für eine Immobilieninvestition viele Wege offen. Nicht immer und nicht für jeden ist die jeweilige Investitionsart geeignet. Wir beleuchten 6 Möglichkeiten, in Immobilien zu investieren und nennen die jeweiligen Vor- und Nachteile.

Hier weiterlesen

Rendite verständlich erläutert – Definition, Renditerechner, Formel und Beispiele

Was bedeutet Rendite? Unter dem Begriff Rendite versteht man den jährlichen Ertrag einer Geldanlage in Bezug auf das eingesetzte Kapitel.

So wird die Rendite berechnet ► Definition Rendite ► Renditerechner ► Formel Rendite berechnen ► Rendite von Immobilien ► ... von Aktien und Fonds ► Renditedreieck (mit Risiko und Verfügbarkeit) ► Beispielrechnungen

Hier weiterlesen

Goldmünzen und Silbermünzen als Wertanlage: diese Münzen würden wir kaufen

Von modernen Kryptowährungen bis hin zum klassischen Sparbuch - die Möglichkeiten zum Anlegen von Geld sind heute so vielfältig wie nie zuvor. Ein nach wie vor beliebter Weg ist die Münzsammlung im heimischen Safe. Die Stücke aus Edelmetall punkten vor allem aufgrund ihrer Kombination aus Materialwert und Sammlernachfrage.

Entdecken Sie hier, welche Münzen aus Gold und Silber sich als zuverlässige Wertanlage eignen und was Sie beim Kauf und Verkauf beachten müssen. ► Beliebte & sichere Goldmünzen ► die Pendants in Silber ► Womit starten? ► Chancen & Risiken von Anlagemünzen versus Sammlermünzen ► Leserumfrage: auf welche Münzen setzen Sie?

Hier weiterlesen

Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter Bödeker hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und bei einem Kapitalanlageunternehmen (für geschlossene Fonds) ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten.

https://www.geld-welten.de

Anbieterlinks / Sternchen

* Was das Sternchen neben einigen Verlinkungen bedeutet:

Die Inhalte auf dieser Website sind kostenlos im Internet verfügbar und das soll auch so bleiben. Unsere redaktionelle Arbeit finanzieren wir über Werbung. Links, die mit einem * gekennzeichnet sind, können bei Kauf/Abschluss auf der jeweiligen Website hinter dem Link zu einer Provision an uns führen, weil wir für den Link ein sogenanntes Affiliate-Programm nutzen. Dies beeinflusst aber die Redaktionsarbeit nicht, der Hinweis wäre stets auch ohne den Affiliate-Link erfolgt. Für den Kauf/Abschluss über den Link sind wir natürlich dankbar.


Das kostenlose Geld-Welten-Magazin: Sparen | Altersvorsorge | Geldanlage (ETF, Gold...) | Versicherung | Gelassener Geldumgang | aktuelle Meldungen | Zitate, Humor & Rätsel | Alle 1 bis 4 Wochen gratis im E-Mail-Postfach



(Die Abmeldung ist jederzeit möglich, z. B. mit einem Link unten in jedem Newsletter.)