Wer akzeptiert 2025 alles Bitcoin? Von großen und kleinen Firmen

Eine wichtige Frage, die sich viele im Zusammenhang mit der Digitalwährung Bitcoin stellen, ist jene nach der Akzeptanz: Wo kann man mit Bitcoin bezahlen? Wer akzeptiert Bitcoin?

Bitcoin hat sich längst von einem Nischenphänomen zu einem ernstzunehmenden Zahlungsmittel entwickelt. Immer mehr Unternehmen weltweit – von kleinen Cafés bis hin zu globalen Konzernen – integrieren die Kryptowährung in ihre Zahlungsoptionen. Dieser Artikel bietet einen umfassenden Überblick darüber, wer Bitcoin akzeptiert, wie die Integration erfolgt und welche Entwicklungen in der Zukunft zu erwarten sind.

Wer akzeptiert Bitcoin ?

Inhalt: Wer akzeptiert Bitcoin?

Kurz zusammengefasst

  • Globale Akzeptanz: Zahlreiche Unternehmen weltweit, darunter Overstock und airBaltic, akzeptieren Bitcoin als Zahlungsmittel.
  • Zahlungsdienstleister: Plattformen wie BitPay, CoinPayments und NowPayments erleichtern Unternehmen die Integration von Bitcoin-Zahlungen.
  • Stationärer Handel: In Städten wie Berlin, Leipzig und Zug gibt es eine wachsende Anzahl von Geschäften, die Bitcoin akzeptieren.
  • Reisebranche: Anbieter wie Travala, Destinia und airBaltic ermöglichen Buchungen mit Bitcoin.
  • Digitale Dienstleistungen: Plattformen wie Namecheap, ProtonVPN und The Internet Archive akzeptieren Bitcoin für ihre Services.
  • Spenden: Organisationen wie Wikipedia und The Internet Archive nehmen Bitcoin-Spenden entgegen.
  • Indirekte Akzeptanz: Über Plattformen wie Bitrefill können Nutzer Gutscheine für Unternehmen erwerben, die selbst keine Bitcoin-Zahlungen anbieten.
  • Zukunftsaussichten: Mit der fortschreitenden Digitalisierung und der Entwicklung benutzerfreundlicher Zahlungslösungen wird die Akzeptanz von Bitcoin voraussichtlich weiter steigen.

Details und Erläuterungen zu allen Punkten im weiteren Artikel.

Bitcoin-Akzeptanzstellen: Eine repräsentative Auswahl der Orte, an denen Sie mit Bitcoin zahlen können

Stand: Mai 2025

In den letzten Jahren hat Bitcoin eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen und sich als ernstzunehmendes Zahlungsmittel etabliert. Immer mehr Unternehmen weltweit akzeptieren Kryptowährungen, und Bitcoin steht dabei oft an erster Stelle. In dieser Liste finden Sie 25 der bekanntesten Akzeptanzstellen für Bitcoin, geordnet nach Relevanz und Einfluss. Hierbei berücksichtige ich sowohl große globale Unternehmen als auch spezifische Dienste, die sich durch ihren Pioniergeist hervortun.

  1. Overstock
    Ein großer Online-Händler, der eine breite Palette von Produkten anbietet. Overstock gilt als Vorreiter in der Bitcoin-Akzeptanz und hat die Währung seit 2014 unterstützt.
  2. PayPal
    Seit 2020 können PayPal-Nutzer Kryptowährungen kaufen, verkaufen und halten. Eine Bezahlung mit Bitcoin ist möglich, jedoch wird es beim Checkout in Fiat-Währung umgerechnet. Seit 2023 ermöglicht PayPal auch in Deutschland das Bezahlen mit Bitcoin über seine Plattform.
  3. AT&T
    Als erstes großes US-Telekommunikationsunternehmen begann AT&T, Zahlungen in Bitcoin für Dienstleistungen über das BitPay-Zahlungssystem zu akzeptieren.
  4. Newegg
    Der Elektronik-Riese Newegg akzeptiert Bitcoin für eine Vielzahl von Technikprodukten. Besonders in der Tech-Community ist dies eine beliebte Option.
  5. Wikipedia
    Die gemeinnützige Wikimedia Foundation, die hinter Wikipedia steht, akzeptiert Bitcoin-Spenden, um den Betrieb der Plattform zu unterstützen.
  6. Starbucks
    Über die Bakkt-App können Sie in einigen Starbucks-Filialen in den USA mit Bitcoin zahlen. Ein entscheidender Schritt zur Integration von Kryptowährungen in den täglichen Konsum.
  7. CheapAir
    Eine der ersten Reisebuchungs-Websites, die Bitcoin akzeptieren. Hier können Sie Flüge und Hotels mit Bitcoin bezahlen.
  8. Twitch
    Die beliebte Streaming-Plattform akzeptiert Bitcoin für Abonnements und andere Dienste. Twitch zeigt eine Vorliebe für technische Innovationen, was diese Integration unterstützt.
  9. Expedia (via BitPay)
    Zwar hat Expedia Bitcoin-Zahlungen direkt entfernt, doch über Drittanbieter wie BitPay können Nutzer weiterhin mit Kryptowährungen Reisen buchen.
  10. Virgin Galactic
    Die Raumfahrtfirma von Richard Branson akzeptiert Bitcoin-Zahlungen für Flüge ins All. Ein bemerkenswert futuristisches Beispiel für die Integration von Kryptowährungen.
  11. Rakuten
    Der japanische E-Commerce-Gigant akzeptiert Bitcoin für Käufe auf seiner Plattform in einigen Märkten. Rakuten ist ein bedeutender Akteur im globalen Online-Handel.
  12. Whole Foods
    Über die Flexa-App können Kunden in den USA in Whole Foods-Läden mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen bezahlen.
  13. Namecheap
    Ein beliebter Domain-Registrar, der Bitcoin seit vielen Jahren für Domainkäufe und Hosting-Dienste akzeptiert.
  14. Shopify
    Händler, die ihre Shops über Shopify betreiben, können Kryptowährungen als Zahlungsoption aktivieren, darunter auch Bitcoin.
  15. Gyft
    Diese Plattform bietet Geschenkkarten an, die mit Bitcoin gekauft werden können. Eine einfache Möglichkeit, Bitcoin in eine Vielzahl von Dienstleistungen umzuwandeln.
  16. Norwegian Air
    Eine der größten Fluggesellschaften in Europa, die plant, Bitcoin für Flugbuchungen zu akzeptieren. Obwohl es noch nicht vollständig implementiert ist, ist die Entwicklung vielversprechend.
  17. KFC Canada
    In Kanada testete KFC kurzzeitig die Möglichkeit, Bitcoin für Bestellungen zu akzeptieren, insbesondere für eine spezielle „Bitcoin Bucket“-Promotion.
  18. Pizza Hut Venezuela
    Aufgrund der instabilen Währungslage in Venezuela akzeptiert Pizza Hut dort Bitcoin als Zahlungsmittel. Ein Beispiel, wie Kryptowährungen in Krisenregionen an Bedeutung gewinnen.
  19. Subway
    Einzelne Subway-Filialen weltweit haben Bitcoin als Zahlungsmethode eingeführt, was von den jeweiligen Franchise-Inhabern abhängig ist.
  20. Pavilion Hotels & Resorts
    Eine der ersten internationalen Hotelketten, die Bitcoin-Zahlungen für Hotelbuchungen ermöglicht.
  21. Fancy.com
    Ein Online-Marktplatz für Luxus- und Designartikel, der seit Jahren Bitcoin akzeptiert.
  22. AMC Theatres
    Die Kinokette in den USA begann 2021 mit der Akzeptanz von Bitcoin für Ticketkäufe. Dies zeigt, wie Kryptowährungen im Unterhaltungssektor an Bedeutung gewinnen.
  23. Burger King Venezuela
    Wie Pizza Hut akzeptiert auch Burger King in Venezuela aufgrund der wirtschaftlichen Lage Bitcoin. Andere Filialen weltweit experimentieren ebenfalls damit.
  24. Kryptowährungsstadt*
    Zug in der Schweiz, auch bekannt als „Crypto Valley“, akzeptiert Bitcoin für verschiedene städtische Dienstleistungen.

Microsoft
Der Tech-Gigant akzeptiert immer mal wieder Bitcoin für digitale Inhalte in seinem Online-Store und war eine der ersten großen Marken, die Kryptowährungen in ihr Zahlungssystem integriert hat. Allerdings schwankt die Unterstützung aufgrund der Volatilität von Bitcoin. Zur Zeit wird kein Bitcoin zur Bezahlung akzeptiert.

Tesla
Tesla sorgte 2021 für großes Aufsehen, als sie ankündigten, Bitcoin für Autokäufe zu akzeptieren – obwohl diese Entscheidung später ausgesetzt wurde, bleibt die Akzeptanz eine Möglichkeit für die Zukunft.

Wie man sieht, ist die Liste der Unternehmen, die Bitcoin akzeptieren durchaus schon beachtlich. Sie reicht vom Einzelhändler wie Overstock und Newegg bis hin zu Reiseunternehmen wie Norwegian Air. Es gibt auch unerwartete Akteure wie Fast-Food-Ketten in Krisenländern oder innovative Firmen wie Virgin Galactic. Da sich aber immer wieder Firmen von der Akzeptanz des Bitcoins zurückziehen, kann man die Unterstützung wohl als "schwankend" zusammenfassen.

Die Akzeptanz von Bitcoin bleibt ein umstrittenes Thema. Volatilität, Regulierungsfragen und technische Herausforderungen sorgen dafür, dass viele Unternehmen ihre Unterstützung nur schrittweise erweitern oder zeitweise zurückziehen. Dennoch signalisiert die wachsende Liste der Akzeptanzstellen, dass Bitcoin sich als ernstzunehmendes Zahlungsmittel behauptet – auch wenn es noch ein langer Weg bis zur vollständigen Integration in den Mainstream ist.

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Gehen wir nun auf einige Akzeptanzstellen genauer ein.

Wer akzeptiert Bitcoin als Zahlungsmittel?

Die Legende besagt, dass das erste Produkt, dass jemals mit Bitcoins bezahlt wurde, eine Pizza war. Angeblich hat der Programmierer Laszlo Hanyecz im Jahr 2010 etwa 10.000 Bitcoins für zwei Pizzen bezahlt. Diese hatten damals einen Wert von umgerechnet etwa 35 Euro.

Beitrag: Wer erfand den Bitcoin

Wann entstand der Bitcoin?

wer erfand Bitcoin

Wann entstand der Bitcoin und wer erfand ihn? Eine Spurensuche

Bitcoin – ein Begriff, der längst nicht mehr nur Technikbegeisterten ein Begriff ist. Doch wie kam es eigentlich zu dieser digitalen Revolution? Der Ursprung von Bitcoin liegt in einer Zeit des wirtschaftlichen Umbruchs. Im Oktober 2008 veröffentlichte eine Person oder Gruppe unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto das Whitepaper „Bitcoin: A Peer-to-Peer Electronic Cash System“ . Dieses Dokument legte den Grundstein für ein dezentrales Zahlungssystem, das ohne zentrale Autorität auskommt. Am 3. Januar 2009 wurde der erste Block der Bitcoin-Blockchain, der sogenannte Genesis-Block, erzeugt und damit das Netzwerk offiziell gestartet. In diesem Block war eine Nachricht eingebettet, die auf die damalige Finanzkrise hinwies: „The Times 03/Jan/2009 Chancellor on brink of second bailout for banks“ . Diese Botschaft unterstreicht das Ziel von Bitcoin, eine Alternative zum traditionellen Finanzsystem zu bieten.

Wer der Entstehungsgeschichte des Bitcoins ein wenig näher auf den Grund gehen möchte und sich fragt „Wann entstand Bitcoin?“, wird schnell feststellen, dass es sich hierbei um eine Welt voller Mythen und Geheimnisse handelt. Obwohl es ein paar bestätigte Fakten gibt, die eindeutig belegbar sind, existieren zahlreiche Storys rund um die Gründung der ersten Kryptowährung. Die Spur führt dabei nicht bloß in das Gründungsjahr 2008, sondern noch viel weiter zurück.

Hier weiterlesen: Wann entstand der Bitcoin?


Überblick über Zahlungsdienstleister, die Bitcoin integrieren

Immer mehr Unternehmen nutzen Zahlungsdienstleister, um Bitcoin-Zahlungen einfach und sicher abzuwickeln. Anbieter wie BitPay, CoinPayments oder NowPayments ermöglichen es, Kryptowährungen zu akzeptieren, ohne direkt mit der Blockchain interagieren zu müssen. Dabei kann der Händler entscheiden, ob er sich die Zahlung direkt in Euro oder in Bitcoin gutschreiben lässt. Diese Services senken die Einstiegshürde für kleinere und mittlere Unternehmen, die sich nicht selbst mit Wallets oder Wechselkursrisiken beschäftigen möchten.

Bitcoin-Akzeptanz im stationären Einzelhandel

Neben Online-Shops setzen auch lokale Geschäfte, Cafés, Restaurants und Dienstleister zunehmend auf Bitcoin als Zahlungsmittel. In Städten wie Berlin, Leipzig oder München gibt es bereits ein wachsendes Netz an Akzeptanzstellen. Häufig signalisieren Sticker mit dem Bitcoin-Logo an der Eingangstür die Zahlungsoption. Auch Friseure, Kioske oder Coworking-Spaces sind vertreten – besonders dort, wo technikaffine Zielgruppen verkehren. Kartenbasierte Plattformen wie Coinmap.org geben einen Überblick über solche Anbieter.

Bedeutung für internationale Reisen

Für Reisende kann Bitcoin eine praktische Alternative zu Bargeld oder Kreditkarten darstellen – insbesondere in Ländern mit instabilen Währungen oder eingeschränktem Bankenzugang. In einigen Ländern wie El Salvador, wo Bitcoin zeitweise gesetzliches Zahlungsmittel war, oder in touristisch geprägten Regionen von Thailand, Portugal oder Kroatien, wird Bitcoin von Hotels, Reiseveranstaltern und sogar Airlines akzeptiert. Internationale Buchungsplattformen wie Travala oder CheapAir ermöglichen es, Flüge, Hotels oder Mietwagen weltweit mit Bitcoin zu bezahlen.

Bitcoin als Zahlungsmittel für digitale Dienstleistungen

Digitale Produkte und Dienstleistungen zählen zu den Bereichen, in denen Bitcoin-Zahlungen besonders verbreitet sind. Dazu gehören Softwarelizenzen, VPN-Dienste, Online-Schulungen, Gaming-Items und Spenden an gemeinnützige Organisationen. Plattformen wie Namecheap (Domains und Hosting), ProtonVPN (Datenschutzdienste) oder The Internet Archive (Non-Profit-Projekt) gehören zu den frühen Befürwortern. Auch im Gaming-Bereich – etwa über Plattformen wie Twitch oder Humble Bundle – wird Bitcoin häufig als Zahlungsmethode angeboten.

Unterschiede zwischen direkter und indirekter Akzeptanz

Nicht alle Unternehmen akzeptieren Bitcoin direkt. In vielen Fällen erfolgt die Zahlung indirekt über Drittanbieter wie Gutscheinplattformen oder Zahlungsvermittler. So können Kunden etwa bei Anbietern wie Bitrefill oder Purse.io mit Bitcoin Gutscheine für Amazon, Zalando, IKEA oder andere große Marken erwerben. Diese indirekte Nutzung erweitert das Einsatzspektrum erheblich, auch wenn der Händler selbst keine Kryptowährungen akzeptiert.

Hotelzimmer buchen bei A&O Hostels

Als erste Hotelgruppe in Deutschland bietet A&O die Zahlung der Zimmer mit Bitcoins an. CEO Oliver Winter sieht dies als wichtigen Schritt, um getreu dem Firmenmotto „Bei A&O ist alles unkompliziert“ den Buchungs- und Bezahlprozess noch bequemer zu gestalten. Auch hier wird die Zahlung über Bitpay abgewickelt.

Was ist Bitpay?

Bei Bitpay handelt es sich neben Coinbase um einen der größten Bitcoin-Zahlungsanbieter weltweit.

Für Shops ist es damit sehr einfach, Bitcoin zu den möglichen Zahlungsarten hinzuzufügen. Erforderlich ist dafür lediglich eine einmalige Registrierung mit der Angabe der eigenen Bankdaten und die Auswahl, in welcher Währung man die Bitcoin-Zahlungen erhalten möchte. Die Möglichkeiten reichen hier von Bitcoin über US-Dollar bis zu Euro.  

QR-Codes, Widgets und Spenden-Formulare können daraufhin sehr einfach in die eigene Website integriert werden. Zu Beginn ist das tägliche Transaktionsvolumen allerdings auf 100 US-Dollar pro Tag begrenzt.

Berlin ist Vorreiter in Deutschland

Die Hauptstadt zeigt vor, wie es im Laufe der nächsten Jahre überall funktionieren könnte. Zahlreiche Bars und Shops, wie z. B. das Room 77 in Kreuzberg (leider momentan geschlossen), akzeptieren in Berlin mittlerweile die Zahlung mit Bitcoins. In Berlin existiertet im Gebiet des Graefekiezes sogar ein eigener Bitcoin-Kiez:

Besonders interessant ist der Fahrrad-Sharing-Dienst Bikesurf, der als Nonprofit Organization geführt wird. Im Unterschied zu anderen Sharing-Diensten kann hier jeder einfach bezahlen, was ihm der Dienst wert ist. Mittlerweile gibt es europaweit mehrere Standorte von Bikesurf, doch nicht überall ist es so wie in Berlin möglich, seine Spende auch in Bitcoins abzudrücken.

El Salvador

Im Jahr 2021 hat die Regierung von El Salvador als erstes Land bekanntgegeben, den Bitcoin als offizielles Zahlungsmittel zu akzeptieren. Das Land hatte zuvor bereits erste Erfahrungen mit der Bitcoin-Bezahlung am sogenannten Bitcoin-Beach sammeln können. Doch Anfang forderte der IWF die Rücknahme der Regelung als Voraussetzung für weitere Kredite. So wurde der Bitcoin wieder abgeschafft.

Zur Einführung: Wie funktioniert der Bitcoin?

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Im Artikel: Alle Antworten zur Funktionsweise des Bitcoin ► Erfindung des Bitcoins ► Blockchain ► Mining/Schürfen ► Handel mit Bitcoin ► Aufbewahren/Wallet

Hier weiterlesen: Wie funktioniert der Bitcoin?


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In einer Welt, in der digitales Geld zunehmend an Bedeutung gewinnt, stellt sich die Frage: Was verleiht Bitcoin seinen Wert? Dieser Artikel beleuchtet die verschiedenen Faktoren, die den Preis von Bitcoin beeinflussen, von der begrenzten Verfügbarkeit über das Vertrauen der Nutzer bis hin zu globalen wirtschaftlichen Trends.

Hier weiterlesen: Wie entsteht der Wert beim Bitcoin?


Arnheim gilt als internationaler Vorreiter in Europa

Noch besser als in Berlin funktioniert die Zahlung mit Bitcoins in der niederländischen Stadt Arnheim. Eine Gruppe von Enthusiasten hat hier zahlreiche Unternehmen davon überzeugen können, die Kryptowährung als Zahlungsmittel zu akzeptieren. So können die rund 160.000 Einwohner von Arnhem ihre Einkäufe unter anderem bei Spar und Burger King mit Bitcoins bezahlen.

Insgesamt gibt es hier bereits über 100 Akzeptanzstellen, die auf einer eigenen Webseite übersichtlich dargestellt werden.

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Steigende Akzeptanz bei Non-Profit-Organisationen

Auch im gemeinnützigen Bereich gewinnt Bitcoin an Bedeutung. Hilfsorganisationen, Journalismus-Plattformen und Umweltprojekte ermöglichen zunehmend Spenden in Kryptowährungen. Dabei stehen Aspekte wie Unabhängigkeit von Bankensystemen, Transparenz und globale Reichweite im Fokus. Besonders in autoritären Staaten oder bei international tätigen NGOs bietet Bitcoin eine Möglichkeit, auch unter erschwerten Bedingungen Spenden zu empfangen.

Spenden mit Kryptowährungen

Vor allem Hilfsorganisationen sind gegenüber digitalen Währungen wie Bitcoin sehr aufgeschlossen. Bei Unicef wurde hierfür der Cryptocurrency Fond gegründet und möchte damit laut Executive Direktorin Henrietta Fore die Potenziale und Risiken der Blockchain erforschen. Derzeit werden Spenden in Bitcoin und Ethereum akzeptiert.

Eine breite Auswahl an Organisationen, die Bitcoin-Spenden entgegennehmen, gibt es auf der Webseite von Bitcoin-Spenden. Neben bekannten Einrichtungen wie der Online-Wissensplattform Wikipedia, die auf private Spenden angewiesen ist, finden sich hier auch lokale Einrichtungen wie beispielsweise die Kinderaktionshilfe oder Techo. Auch Greenpeace und der Internetbrowser Firefox akzeptieren BTC-Spenden. 

Zahlungen im B2B-Bereich

Nicht nur für private Konsumenten, sondern auch im Geschäftsleben (B2B=Business-to-Business) gibt es mittlerweile die Möglichkeit, mit Bitcoins zu bezahlen. Ein Beispiel dafür ist die Agentur Wortkind, bei der Textaufträge, Coachings und PR-Aktivitäten mit der Kryptowährung bezahlt werden können.

Für Unternehmer wichtig: Auch bei der Zahlung mit Bitcoins gibt es selbstverständlich eine Rechnung in Euro mit ausgewiesener Mehrwertsteuer.

Siehe auch: 

Wer sind die großen Bitcoin-Eigentümer?

Wer besitzt die meisten Bitcoins? Verteilung & größte Wallets

Wer besitzt Bitcoin?

Wer besitzt die meisten Bitcoins? Die großen Wallets vorgestellt

Der Bitcoin stellt seit Jahren seine Qualität als lukratives Spekulationsobjekt unter Beweis. Das digitale Gold hat im Laufe der Jahre schon viele Investoren reich gemacht. Zugegeben, es sind schon gute Nerven erforderlich, wenn die Kurse innerhalb kürzester Zeit wieder einmal bedrohlich abfallen. Doch langfristig gehören bis jetzt sehr viele Anleger zu den Gewinnern.

Während es bei vielen Kleinanlegern dabei jedoch oftmals um überschaubare Zugewinne geht, wurden ein paar Superreiche durch ihren großen Bitcoin-Bestand noch superreicher. Doch wer besitzt Bitcoin?

Auch wenn es in den meisten Fällen nur unbestätigte Gerüchte sind, dürften vor allem die folgenden Personen zu den sogenannten "Walen", den Krypto-Millionären bzw. -Milliardären zählen. ► die reichsten Bitcoin-Adressen ► der reichste Bitcoiner ► FBI ein Bitcoin-Milliardär?

Hier weiterlesen: Wer besitzt die meisten Bitcoins? Verteilung & größte Wallets


Eine Auswahl weiterer Unternehmen, die Bitcoin akzeptieren:

  • Der Telekommunikationskonzern AT&T bietet seinen Kunden die Option, ihre Telefonrechnung per Bitpay zu bezahlen. 
  • Beim Online-Versandhändler Overstock werden diverse Kryptowährungen akzeptiert. 
  • Das Unternehmen Virgin Galactic will für seine geplanten Weltraumflüge Bitcoins als Zahlungsmittel akzeptieren.
  • Rakuten, eines der größten Online-Unternehmen der Welt, akzeptiert BTC, bisher allerdings nur in den USA.

Zahlreiche weitere Geschäfte, Museen, Arztpraxen und sonstige Betriebe akzeptieren BTC als Zahlungsmittel. Bei Interesse empfiehlt es sich, einfach mal bei der Firma des Vertrauens nachzufragen, ob eine entsprechende Möglichkeit vorliegt. 

Und viele weitere Unternehmen ...

Zusätzlich zu den genannten Firmen akzeptieren auch Unternehmen wie AT&T, Starbucks, Home Depot, Shopify, Burger King, KFC, Subway, Twitch, Pizza Hut, Chipotle, Virgin Galactic, Norwegian Air, airBaltic, Namecheap, CheapAir, Qeeq, Gyft, Newegg, The Internet Archive, The Pirate Bay und 4Chan Bitcoin als Zahlungsmittel.

Aktueller Bitcoin-Wechselkurs zum Dollar

Nicht alle Unternehmen dürften restlos überzeugt sein

Viele große Unternehmen wie Apple, Amazon und Ebay sind aber weiter skeptisch, was die Kryptowährungen angeht. Darüber hinaus gibt es bekannte Unternehmen, bei denen die Bezahlung mit Bitcoins in der Vergangenheit bereits möglich war, die diese Möglichkeit aber aktuell nicht mehr bieten. Dazu gehören beispielsweise Microsoft, Steam und Expedia.

Volatilität vom Bitcoin: sinkend

EWMA annual Bitcoin volatility

Volatilität vom Bitcoin-Kurs

Expedia bleibt die Erklärung schuldig

Von 2014 bis 2018 konnten bei Expedia Reisen und Flüge mit Bitcoins bezahlt werden. Dann wurde diese Möglichkeit einfach wieder zurückgezogen. Das Unternehmen entschuldigte sich zwar für eventuelle Unannehmlichkeiten, warum der Rückzug erfolgte, ist hingegen nicht bekannt. Seitdem ist die Reiseplattform zum beliebten Bashing-Ziel von Krypto-Enthusiasten mutiert, die nicht müde werden, von möglichen Alternativen zu berichten.

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Welche Akzeptanzstellen sind in Zukunft geplant?

Bei der Akzeptanz des Bitcoins verhält es sich ähnlich wie mit der Volatilität der Währung. Es gibt ein ständiges Auf und Ab. Verkaufsstellen, die den Bitcoins in der Vergangenheit bereits akzeptiert haben, entscheiden sich häufig und schnell wieder dagegen.

Neue Shops und Bars in ganz Deutschland kommen fast täglich dazu, sind aber oftmals genauso schnell wieder von den Listen verschwunden.

Sind Bitcoins bald eine Alternative zu anderen Zahlungsmitteln?

Ihre Prognose:

 

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Die bisherigen Stimmen:

Man wird in Zukunft mit Bitcoins an manchen Stellen bezahlen können, aber nicht überall. 145 Stimmen
Nein, Bitcoins werden sich nicht als allgemeines Zahlungsmittel durchsetzen. 86 Stimmen
Ja, mit Bitcoins wird man in Zukunft überall bezahlen können. 78 Stimmen

Beitrag: Wird der Bitcoin reguliert?

Wer reguliert Bitcoin?

Wer reguliert Bitcoin

Wer reguliert Bitcoin? Alle Infos zu BaFin, MiCAR & Co.

Im Gegensatz zu nahezu allen anderen Arten von Geld sind Kryptowährungen derzeit nicht reguliert. Damit das Zahlungsnetzwerk vor einer eventuellen Inflation geschützt ist, wurde seinerzeit von Satoshi Nakamoto die Maximalzahl auf 21 Millionen Bitcoins festgelegt. Diese Beschränkung soll dafür sorgen, dass sich der Bitcoin-Markt durch Angebot und Nachfrage stets selbst reguliert und damit unabhängig von anderen Institutionen bleibt. Ob das jedoch für immer so bleiben wird, lässt sich aus heutiger Sicht nicht vorhersagen. Immer mehr Organisationen und Staaten dürften allerdings etwas dagegen haben...

Hier weiterlesen: Wer reguliert Bitcoin?


Zahlen wir bald im Supermarkt mit Bitcoins?

Dass es für uns schon bald normal sein wird, in jedem Laden mit Bitcoins zu bezahlen, ist großflächig nicht so schnell zu erwarten. Fakt ist aber, dass der Bitcoin längst seinen Kindesschuhen entwachsen ist und sich deshalb immer mehr renommierte Händler mit dieser Möglichkeit befassen.

Wenn erst einmal der erste Big Player wie Amazon, Apple oder Alibaba auf den Zug aufspringt, könnte das eine Sogwirkung erzeugen, die diesen Prozess wesentlich beschleunigt.

Kryptowährungen und Risiko

Der Kauf und der Handel mit Bitcoin & Co. ist mit hohen Verlustrisiken verbunden. Denn die virtuelle Währung hat keinerlei realen oder inneren Wert. Wert entsteht häufig durch gesellschaftliche Akzeptanz, Nutzen und Nachfrage – auch bei traditionellen Assets. Kryptowährungen sind, wie andere Vermögenswerte, wertvoll, wenn Menschen sie als Zahlungsmittel, Investment oder für andere Zwecke akzeptieren. Aber nur solange Handelsteilnehmer dies tun. Nicht nur die britische Finanzmarktaufsichtsbehörde FCA warnt Anleger vor einem möglichen Totalverlust. Dieses Risikos sollten allen bewusst sein, die sich auf das Geschäft mit einer Kryptowährung einlassen.

Geld-Welten-Rat: Wir raten vom Handel mit Kryptowährungen ganz allgemein ab. Der Markt ist undurchsichtig, wird von großen Playern stark beeinflusst und ist einer gewissen Willkür unterworfen. Niemand kann auch genau sagen, welche Kryptowährung sich durchsetzt bzw. wie lange diese attraktiv und nachgefragt ist.

Betrug vorbeugen: Wenn Sie auf einer Handelsplattform mit Bitcoin handeln wollen, sollten Sie dies nur auf Plattformen tun, die staatlich, z. B. von der Bafin, geprüft sind. Obwohl der Kryptomarkt volatil ist, gibt es zunehmende Regulierungsbemühungen weltweit, die für mehr Transparenz sorgen. In Deutschland unterliegen Krypto-Dienstleister der Aufsicht durch die BaFin, was zu einer stärkeren Kontrolle und Sicherheit beiträgt. Hier findet sich eine beispielhafte Warnmeldung der BaFin zu Kryptowährungen. Vor allem bei Handelsplattformen im Ausland kann es Ihnen passieren, dass ihr eingezahltes Geld nie wieder auftaucht.

Vorsicht vor großen Versprechungen auf Trading-Plattformen!

Dubiose Trading-Plattformen werben im Internet und den sozialen Netzwerken mit einfachen und schnellen Gewinnen beim Handel mit Kryptowährungen. Sie versprechen das schnelle Geld durch ihre (natürlich auf einem cleveren Algorythmus beruhenden) Empfehlungen. Mithilfe eines „persönlichen Beraters“ wird man erst beim Traden eingewiesen, dann unter Druck gesetzt und letztlich um sein Geld gebracht. Mehr dazu unter: https://www.vzhh.de/themen/finanzen/sparen-geldanlage/dubiose-trading-plattformen-wie-betrueger-schnellen-gewinnen-locken

Besser eine eigene Wallet

Wer mit Kryptowährungen handelt oder damit bezahlen will, sollte auf eine eigene Wallet setzen. Eine eigene Wallet ist dabei in unseren Augen sicherer als die Verwahrung auf einem Sammelkonto. Wählen Sie also eine Handelsplattform, die eigene Wallets ermöglicht.

Aber: Eine eigene Wallet (z. B. Hardware-Wallet) kann sicherer sein als Verwahrung auf der Plattform („Custody“), weil man selbst die privaten Schlüssel kontrolliert, muss dies aber nicht. Gerade für Anfänger bergen Hardware‑ oder Software‑Wallets weitere Risiken wie Diebstahl, Verlust, Phishing oder Bedienfehler (z. B. falscher Umgang mit Seed-Phrase). Tatsächliche Sicherheit hängt von mehreren Faktoren ab – nicht nur vom Wallet‑Typ.

Leserumfrage zum weiteren Kursverlauf vom Bitcoin

Bitcoin: Ihre Prognose – wo wird der Bitcoin-Preis 2030 stehen?

 

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Die bisherigen Stimmen:

100.000 – 250.000 € 186 Stimmen
250.000 – 500.000 € 149 Stimmen
500.000 – 1. Million € 148 Stimmen
Über 1 Million € 143 Stimmen
50.000 – 100.000 € 94 Stimmen
Weniger als 1.000 € 68 Stimmen
25.000 – 50.000 € 29 Stimmen
1.000 – 5.000 € 16 Stimmen
5.000 – 10.000 € 11 Stimmen
10.000 – 25.000 € 10 Stimmen

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Die anteilige Marktkapitaliserung der Kryptowährungen mit tagesaktueller Währung in Dollar:

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Die folgende Tabelle enthält die wichtigsten Steuerregeln für Kryptowährungen. Entscheidend ist, ob man "echte" Krypto-Token handelt oder nur Kryptowertpapiere ohne Auslieferungsanspruch auf echte Token.

  Krypto-Token oder Kryptowertpapiere mit Auslieferungsanspruch* Kryptowertpapiere (ETP)
Gewinn zu versteuern? Ja, aber Spekulationsfrist 1 Jahr, darüber bleiben Gewinne steuerfrei Ja
Typ Abgeltungssteuer Steuer auf private Veräußerungsgeschäfte
Einkommenssteuergesetz §23 EStG §20, §32d EStG
Freibetrag Freigrenze 1.000 €/Jahr Normaler Sparerfreibetrag
Ablauf der Besteuerung Angabe der zu versteuernden Gewinne in der Steuererklärung Laufende Verrechnung von Gewinnen und Verlusten, wenn das Depot bei einer inländischen Bank geführt wird
* Die Wertpapiere müssen einen Auslieferungsanspruch auf "echte" Krypto-Token verbriefen.
Alle Angaben ohne Gewähr

Erläuterungen zu den Kurskapriolen vom Bitcoin

Im Jahre 2010 wurde das erste Mal ein Kurs zwischen Usern eines Bitcoin-Forums ausgehandelt. In der ersten Zeit bewegte sich der Kurs meist unter 10 Dollar für einen Bitcoin. Doch irgendwann stieg der Wert der Bitcoins stark an, um dann wieder abzusacken.

In Kurschart ist zu erkennen, wie der Kurs im April 2013 auf sein Maximum von knapp über 260 Dollar "explodierte". Wer zu diesem Zeitpunkt gekauft hatte, musste in den nächsten Wochen mit einem herben Verlust leben. Die digitale Währung sank um über 80 Prozent auf rund 50 Dollar.

Im November desselben Jahres kam es zu einer erneuten "Explosion". Der Kurs stieg auf über 1.000 Dollar je Bitcoin.

Dann kam es zum Konkurs der Bitcoin-Plattform "Mt. Gox" Anfang 2014. In diesem Zuge sackte der Wert wieder auf gut 300 Dollar je Bitcoin ab.

Nach einigem hin und her sehen wir seit Oktober 2015 wieder stark steigende Kurse. Experten machen hierfür die zunehmende Popularität der Währung in den Medien, verschiedene politische Entwicklungen, das mangelnde Vertrauen in etablierte Währungen und die weltweit steigende Akzeptanz zur Inzahlungnahme der Bitcoins verantwortlich. Seit Mai 2017 beobachteten wir Bitcoin-Kurse von über 2.000 Dollar

Doch die Bäume wachsen nicht in den Himmel!

Der erneute Bitcoin-Boom erreichte am 16.12.2017 seinen Höhepunkt: 16.497,34 Euro wurde für einen Bitcoin gezahlt. Ab Dezember 2018 / Anfang 2019 beobachteten wir dann wieder Bitcoin-Kurse unter 3.000 Euro für 1 Bitcoin.

Bis zum Anfang 2020 hatte sich der Wert des Bitcoin wieder auf rund 8.000 € erholt. Der Schlusskurs lag am Tag des dritten Bitcoin-Halvings (11. Mai 2020) bei 7.979,33 Euro, dann begann eine neue Bitcoin-Kursrallye. Angeheizt vom Einstieg einiger Finanzinvestoren in den Bitcoin und der Ankündigung Paypals, künftig den Kunden zu ermöglichen, mit Bitcoin zu bezahlen, schoss der Kurs von einem Hoch zum nächsten. 

Anfang Januar 2021 kletterte der Kurs auf über 40.000 $ (bzw. über 33.000 €). Am 21. Februar 21 erreichte er ein Hoch bei knapp 48.000 € – hier wirkte sich der Bitcoin-Einstieg von Elon Musk mit 1,5 Milliarden $ aus sowie dessen Ankündigung, bei Tesla künftig Bitcoin als Bezahlung zu akzeptieren. Der offizielle Höchstkurs des Bitcoins wurde am 14. April 2021 erreicht: 64.748,91 Dollar. Der darauf folgende Sinkflug des Kurses wird vornehmlich den kritischen Äußerungen von Elon Musk zur Ökobilanz des Bitcoins zugeschrieben.

Im Juni 2021 kam dann der nächste Schlag für den Bitcoin: China geht gegen Bitcoin-Miner vor. In 2019 war das Land für 75% der Rechenleistung des Bitcoin-Minings verantwortlich. In der Folge sank der Bitcoin-Kurs weiter.

Davon unberührt kletterte der Bitcoin am 20. Oktober 2021 auf über 66.000 $ - ein neues Allzeithoch. Die Begründungen lauteten nach wie vor:

  • Bitcoin steht für die Zukunft des Finanzsystems
  • Bitcoin sind knapp
  • Bitcoin sind bekannt

Seitdem ist der Kurs wieder deutlich zurück gegangen. Nach einem Kurs-Minimum von knapp 17.000 $ Ende 2022 rappelte sich der Kurs aber wieder auf und konnte sich in 2023 zurück auf über 40.000 $ erholen.

Anfang 2024 sehen wir sogar wieder Kurse deutlich über 50.000 $. Der Grund: Vor allem die Genehmigung des ersten Bitcoin-ETF. Diese ist für die USA erfolgt. In der EU bleiben diese ETF vorerst verboten, da hier bei ETF ein Minimum an Streuung gefordert wird. Andere Kryptowährungen außer Bitcoin wurden aber nicht zugelassen. Der Kurs kletterte sogar über 73.000 $ im März, sackte dann aber wieder ab und pendelte bis zum Herbst zwischen 50.000 $ und 65.000 $.

Musk und Trump

Im Herbst 2024, zu den Präsidentenwahlen, fanden dann Elon Musk und Donald Trump zueinander. Dies und der Wahlsieg Trumps beflügelte die Fantasie für den Bitcoin und der Kurs übersprang locker die 100.000-Dollar-Marke. Aber politische Börsen sind kurzweilig und so ging es Anfang 2025 wieder zurück auf rund 75.000 $. In den anschließenden Zoll-Turbulenzen seitens der Trump-Administration im ersten Halbjahr 2025 konnte der Bitcoin dann die 110.000-$-Marke knacken.

Analyse: Warum steigt der Bitcoin?

Warum steigt der Bitcoin?

Warum steigt Bitcoin?

Warum steigt der Bitcoin? Die Treiber des Preises & Gefahren

Wer regelmäßig die Kurse des Bitcoins verfolgt, ist bereits an die heftigen Kursschwankungen der Währung ge wöhnt. Experten sprechen in diesem Fall von einer hohen Volatilität. Allerdings ist diese in den letzten Jahren stetig gesunken. Der Bitcoin Kurs hingegen knackte im Februar 2021 die 40.000 Euro Marke und zum Jahresende 2024 sahen wir zum ersten Mal den Bitcoin über 100.000 $ steigen.

Doch was steckt hinter diesem Höhenflug? Ist es bloße Spekulation oder gibt es handfeste Gründe für den Anstieg? Dieser Artikel beleuchtet die vielfältigen Faktoren, die den Bitcoin-Preis beeinflussen – von wirtschaftlichen Entwicklungen über technologische Innovationen bis hin zu geopolitischen Ereignissen. Leser erhalten einen fundierten Überblick über die aktuellen Treiber des Bitcoin-Marktes.

Hier weiterlesen: Warum steigt der Bitcoin?


Analyse: Bitcoin – wann verkaufen?

Bitcoin wann verkaufen?

Bitcoin wann verkaufen?

Bitcoin wann verkaufen? Vom Finden des richtigen Ausstiegszeitpunktes

Wer einmal vom Bitcoin-Fieber gefangen ist, dem lässt es meistens so schnell nicht mehr los. Die meisten Besitzer von Bitcoin kennen wahrscheinlich das Phänomen, dass sie mehrmals am Tag den aktuellen Kurs checken. Die allesentscheidende Frage lautet: Wann soll ich mich wieder von meinem Krypto-Geld trennen? So viel sei schon vorneweg verraten: Eine einfache Antwort auf diese Frage gibt es nicht. Doch es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, sich zumindest einer Antwort anzunähern.

Hier weiterlesen: Bitcoin wann verkaufen?


Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter Bödeker hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und bei einem Kapitalanlageunternehmen (für geschlossene Fonds) ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten.

https://www.geld-welten.de

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