Wie Bitcoin handeln (kaufen und verkaufen)? So gelingt der Einstieg

Wer sich schon mal gefragt hat, wie man eigentlich an Bitcoin kommt, steht schnell vor einem undurchsichtigen Dschungel aus Wallets, Börsen und Gebühren. Klingt erstmal kompliziert – ist es aber gar nicht. In diesem Artikel bekommen Sie eine leicht verständliche Schritt-für-Schritt-Anleitung an die Hand, wie Sie Bitcoin kaufen und wieder verkaufen können – inklusive praktischer Tipps.

Bitcoin in der Hand

Kurz zusammengefasst

  • 📌 Bitcoin kaufen
    Um Bitcoin zu erwerben, benötigt man ein Konto bei einem Krypto-Broker oder einer Börse. Die Einrichtung ist in wenigen Schritten erledigt – Ausweisdokument, Zahlungsweg und ggf. Wallet sind erforderlich.
  • 📌 Handelsplattformen
    Es gibt verschiedene Anbieter: klassische Börsen (wie Binance), Broker (wie Bitpanda) und mobile Apps (wie Bison). Für Einsteiger sind regulierte, deutschsprachige Plattformen besonders geeignet.
  • 📌 Wallets & Sicherheit
    Krypto-Wallets dienen zur sicheren Aufbewahrung. Besonders Hardware-Wallets bieten Schutz vor Hacks, während Börsen-Wallets ein praktisches, aber risikoreicheres Handling ermöglichen.
  • 📌 Bitcoin verkaufen
    Beim Verkauf über Börsen muss Bitcoin erst auf die Plattform transferiert werden. Die Auswahl zwischen Markt- und Limit-Orders ermöglicht eine gezielte Preissteuerung.
  • 📌 Gebühren & Kursrisiken
    Beim Kauf und Verkauf fallen Gebühren an – je nach Plattform unterschiedlich. Auch Preisvolatilität ist ein wichtiger Faktor: Kurse können stark schwanken.
  • 📌 Steuern
    Wer Bitcoin in Deutschland länger als ein Jahr hält, kann Kursgewinne steuerfrei realisieren. Bei kürzerer Haltedauer ist der Gewinn steuerpflichtig.
  • 📌 Neue Trends
    Sparpläne, Krypto-ETFs, Staking und Bitcoin-Halvings gewinnen zunehmend an Bedeutung – insbesondere für langfristig orientierte Anleger.

Details und Erläuterungen zu allen Punkten im weiteren Artikel.

Einführung: Wie funktioniert der Bitcoin?

Wie funktioniert der Bitcoin?

Bitcoin: Was du darüber wissen musst

Wie der Bitcoin funktioniert – von Blockchain und Co.

Bitcoin – für viele ein Begriff, der zwischen Faszination und Fragezeichen pendelt. Was steckt hinter dieser digitalen Währung, die ohne Banken auskommt und dennoch weltweit gehandelt wird? Dieser Artikel nimmt Sie mit auf eine Reise durch die Grundlagen von Bitcoin: von der Entstehungsgeschichte über die technische Funktionsweise bis hin zu aktuellen Entwicklungen wie dem Lightning-Netzwerk. Verständlich erklärt und auf dem neuesten Stand – ideal für alle, die mehr über die Welt der Kryptowährungen erfahren möchten, denn es gibt Antworten auf Fragen wie: Was ist der Bitcoin? Wie funktioniert der Bitcoin? Warum gibt es den Bitcoin? Wo kann man Bitcoins kaufen? Was ist eine Blockchain? ...

Im Artikel: Alle Antworten zur Funktionsweise des Bitcoin ► Erfindung des Bitcoins ► Blockchain ► Mining/Schürfen ► Handel mit Bitcoin ► Aufbewahren/Wallet

Hier weiterlesen: Wie funktioniert der Bitcoin?


Video: Bitcoin – alles was man wissen muss in 9 Minuten

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Nein, werde ich (vermutlich) auch nie 152 Stimmen
Nein, ich werde mir aber Bitcoin zulegen 111 Stimmen
Nein 94 Stimmen

Punkt 1

Die ersten Schritte auf dem Weg zum Bitcoin-Handel

Im Internet haben sich mittlerweile zahlreiche Marktplätze etabliert, auf denen Bitcoins gekauft werden können. Auf diesen Plattformen kann ein kostenloses Kundenkonto erstellt werden, welches als Basis für den Handel mit Bitcoin dient. Darüber hinaus haben sich Broker wie Bitpanda, Trade Republic oder Bison etvabliert, die besonders für Einsteiger geeignet sind. Diese Plattformen bieten benutzerfreundliche Oberflächen umnd Apps und sind in Deutschland von der BaFin reguliert.

Bei einem solchen Kundenkonto wird meist auch eine sogenannte "Wallet" mitgeliefert, welche zur Aufbewahrung der Bitcoin dient. Diese ist durchaus vergleichbar mit einem normalen Bankkonto. Dementsprechend ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass im Zuge der Eröffnung des Kontos ein Verifizierungsprozess durchlaufen werden muss. Sie müssen sich als Neukunde gegenüber dem Anbieter legitimieren.

Die Erstellung einer externen Wallet ist optional und wird hauptsächlich für zusätzliche Sicherheit empfohlen.

Es gibt viele Arten von Wallets mit spezifischen Vor- und Nachteilen:

Beitrag zu Wallets: Wo und wie kann ich Bitcoin aufbewahren?

Bitcoin – wo lagern?

Bitcoin – wo lagern?

Bitcoin – wo lagern? Die Unterschiede der Wallets erläutert

Was mache ich nur mit meinen Bitcoins, nachdem ich sie gekauft habe? Wo lagere ich Bitcoins? Genau wie „echtes“ Geld müssen schließlich auch die Kryptowährungen irgendwo aufbewahrt werden. Unsere „normalen“ Münzen und Scheine bewahren wir meistens in einer Geldtasche auf. Der englische Begriff dafür lautet „Walllet“. Und genau das bringt uns der Antwort auf die Frage „Bitcoin wo lagern?“ schon sehr nahe: Die Bitcoins werden nämlich einfach in einer Wallet gelagert. Für diese Wallet gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Hier weiterlesen: Bitcoin – wo lagern?


Punkt 2

Wo kann ich so ein Wallet-Konto einrichten?

  • Der größte deutsche Markplatz Bitcoin ist bitcoin.de.
  • Ein englischsprachiger Pendant wäre localbitcoins.com.

Eine Alternative sind sogenannte Krypto-Börsen. Hier können Sie neben dem Bitcoin viele weitere Kryptowährungen kaufen. Bekannt sind:

Bitcoin Handelsplattformen

Zu den bekanntesten Marktplätzen, die teilweise auch in deutscher Sprache zur Verfügung stehen, zählen unter anderem:

  • Bison bzw. bisonapp.com
    Wird von der Börse Stuttgart beworben und ist dort angedockt.

Finanztip hat Bitcoin-Handelsplattformen geprüft und empfahl aus den getesteten Kandiaten im Mai 2025 nur noch Bison. Entscheidende Kriterien für Finantip waren:

  • Handel mit echten Bicoins, nicht bloß abgeleitete Wertpapiere.
  • Die gekauften Bitcoins können auf Wunsch in eine eigene Wallet übertragen werden. 
  • Die Gebühren für Kauf und Verkauf bewegten sich zwischen 0,25 und 1 Prozent.

Weitere Bitcoin-Marktplätze, teilweise in englischer Sprache, sind:

  • bitcoin.de*
    Diese Börse hat ihren Sitz in Herford in Deutschland und gilt als Marktplatz, der den Einstieg in die Kryptowelt besonders einfach macht.
  • bitpanda.com
    Das Unternehmen hat seinen Sitz in Wien und bezeichnet sich selbst als Europas schnellster und günstigster Bitcoin-Händler. Bitpanda steht bei den Investoren und Usern für Verlässlichkeit und Innovation aus Österreich.
  • coinbase.com
    Auch bei der Börse aus San Francisco gibt es die Möglichkeit, Deutsch als Sprache auszuwählen. Es handelt sich dabei um eine der weltweit renommiertesten Börsen, die ein hohes Maß an Sicherheit bietet und auch für Einsteiger optimal geeignet ist.
  • justtrade.com
  • etoro.com
  • finanzen.net/zero
  • binance.com
  • kraken.com
  • btcdirect.eu

Welchen Bitcoin-Marktplatz können Sie aufgrund persönlicher Erfahrung empfehlen?

 

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Oder einen anderen Marktplatz?

Welchen Marktplatz (Website) für Bitcoin und andere Kryptowährungen können Sie noch empfehlen?

Welchen Marktplatz (oder Wechselstube, Wallet-Anbieter) für Bitcoin, Ripple & Co. haben Sie zudem bereits erfolgreich genutzt und können diesen als seriös weiterempfehlen?

 

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Siehe zu den Wallets auch folgende Videos:

Video: Bitcoin-Wallet - was man beachten sollte

Länge: 7 Minuten

Youtube-Video

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Schritt-für-Schritt-Anleitung: Bitcoin-Wallet einrichten

Länge: 9 Minuten

Youtube-Video

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Punkt 3

Der Verifizierungsprozess

Um mit Bitcoins von Ihrem Wallet aus handeln zu können müssen Sie zwingend über ein real existierendes Bankkonto verfügen. Der Nachweis dieses Kontos erfolgt mittels der Überweisung von einem Kleinbetrag auf das Wallet. Damit haben Sie die Hälfte aller erforderlichen Schritte bereits durchgeführt.

Der nächste Schritt ist der Nachweis Ihrer Identität. Hierfür stehen Ihnen letztlich zwei Wege zur Verfügung. Sie können entweder den Identitätsnachweis mithilfe eines Video-Ident-Verfahrens erbringen oder aber die klassische Variante mittels Post-Ident-Verfahren wählen. In beiden Fällen benötigen Sie auf jeden Fall einen gültigen Ausweis.

Nach dem erfolgreichen Verifizierungsprozess wird Ihr Wallet  (=Bitcoin-Konto) von dem Anbieter freigeschaltet, sodass Sie eine Verknüpfung mit Ihrem realen Bankkonto durchführen können.

Bei einigen Banken gibt es bereits Konten (z. B. von der Fidor-Bank, die direkt mit bitcoin.de im Rahmen des Express-Handels zusammenarbreitet), die standardmäßig mit einem Wallet verbunden sind.

Jetzt können Sie Bitcoin kaufen und verkaufen.

Weiterlesen:

Schritt-für-Schritt: Wie kaufe ich Bitcoin?

Wo kann ich Bitcoin kaufen?

Bitcoin kaufen

Wo den Bitcoin kaufen? Schritt-für-Schritt Anleitung, seriöse Verkaufsstellen, Tipps & Tricks

Wo kauft man Bitcoin? Kryptowährungen wie Bitcoin finden große Beachtung in der täglichen Berichterstattung. Vor allem dann, wenn sich wieder einmal ein größerer Investor dazu entschließt, sein Geld in Bitcoin zu investieren oder es zu sprunghaften Veränderungen im Kursverlauf kommt. Doch wie man genau Bitcoin kaufen kann, ist vielen immer noch unbekannt. Dabei gestaltet sich der Kauf sehr einfach, wenn dabei ein paar Grundregeln beachtet werden.

Wo man hierzulande überall Bitcoin kaufen kann und was man dabei beachten sollte ► Schritt-für-Schritt Anleitung ► Online Marktplätze ► am Automaten ► die richtige Wallet ► Finger weg von ...

Hier weiterlesen: Wo kann ich Bitcoin kaufen?


Punkt 4

Der Handel: So kaufen und verkaufen Sie Bitcoins

Der Handel mit Bitcoins unterscheidet sich im praktischen Ablauf nicht nennenswert von einem normalen Einkauf im Internet. Sie wählen ein Angebot aus und überweisen dem Verkäufer den Kaufpreis. Sobald der Verkäufer das Geld erhalten hat, werden die Bitcoins von dem Wallet des Verkäufers auf Ihr Wallet transferiert. 

Ein wesentliches Merkmal der Kryptowährung Bitcoin ist der Umstand, dass Sie nicht zwingend "ganze" Bitcoins erwerben müssen. Sie sind auch in der Lage, Teilkäufe vorzunehmen.

Auf dem Marktplatz gibt es dementsprechend Angebote von Verkäufern. Bevor Sie sich für ein Angebot entscheiden sollten Sie zunächst zwingend den aktuellen Bitcoin-Kurs betrachten. Dieser wird Ihnen jedoch auf der Internetpräsenz jederzeit aktuell angezeigt.

Der Kaufprozess auf einem Marktplatz für Bitcoin

  1. Sie sehen auf dem Marktplatz aktuelle Verkaufsangebote. Wenn Sie sich für eines der dort gelisteten Angebote entschieden haben, klicken Sie auf "kaufen".
  2. Jetzt sind die Bitcoin für Sie gesichert. Sie müssen nun noch dem Verkäufer das Geld überweisen. Von Marktplatz zu Marktplatz können unterschiedliche Zahlungsarten genutzt werden (meist SEPA-Überweisung, manchmal ein Konto, das direkt Express-Überweisungen ermöglicht, aber auch Zahlungsarten wie Kreditkarte, Paypal, SOFORT-ÜBERWEISUNG, Amazon-Pay, Giropay, Netseller oder Skrill).
  3. Sobald der Käufer den Zahlungseingang besätigt hat bzw. das angeschlossene Zahlungssystem den Geldtransfer bestätigt hat, werden Ihrem Wallet die Bitcoins gutgeschrieben.

Der Kaufprozess an einer Bitcoin-Börse

Auf den oben erwähnten Bitcoin-Börsen findet der Handel automatisch statt. Sie können nur mit entsprechendem Guthaben kaufen, der Kauf ist dann auch sofort abgeschlossen.

Direkter Kauf und Verkauf

Sie können auch Bitcoin ohne Börse oder Marktplatz direkt von einem Verkäufer erwerben. Dabei werden Bitcoin zu einem Betrag getauscht, den der Verkäufer jeweils anbietet. Diese Verkäufe kommen ohne Legimitation und Gebühren aus, sind aber auch mit einem höheren Risiko verbunden.

Punkt 5

Die Entwicklung des Wertes im Auge behalten

Das Spannende bei dem Handel mit Bitcoin ist die Wertentwicklung. Es ist theoretisch möglich, dass der Wert der Bitcoins von dem einen auf den anderen Tag sprunghaft in die Höhe schnellen, sodass Sie auf einen Schlag einen enormen Wertzuwachs für sich verbuchen können. Genau so einfach kann es leider in die entgegengesetzte Richtung gehen.

Analyse: Bitcoin – wann verkaufen?

Bitcoin wann verkaufen?

Bitcoin wann verkaufen?

Bitcoin wann verkaufen? Vom Finden des richtigen Ausstiegszeitpunktes

Wer einmal vom Bitcoin-Fieber gefangen ist, dem lässt es meistens so schnell nicht mehr los. Die meisten Besitzer von Bitcoin kennen wahrscheinlich das Phänomen, dass sie mehrmals am Tag den aktuellen Kurs checken. Die allesentscheidende Frage lautet: Wann soll ich mich wieder von meinem Krypto-Geld trennen? So viel sei schon vorneweg verraten: Eine einfache Antwort auf diese Frage gibt es nicht. Doch es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, sich zumindest einer Antwort anzunähern.

Hier weiterlesen: Bitcoin wann verkaufen?


Analyse: Warum steigt der Bitcoin?

Warum steigt der Bitcoin?

Warum steigt Bitcoin?

Warum steigt der Bitcoin? Die Treiber des Preises & Gefahren

Wer regelmäßig die Kurse des Bitcoins verfolgt, ist bereits an die heftigen Kursschwankungen der Währung ge wöhnt. Experten sprechen in diesem Fall von einer hohen Volatilität. Allerdings ist diese in den letzten Jahren stetig gesunken. Der Bitcoin Kurs hingegen knackte im Februar 2021 die 40.000 Euro Marke und zum Jahresende 2024 sahen wir zum ersten Mal den Bitcoin über 100.000 $ steigen.

Doch was steckt hinter diesem Höhenflug? Ist es bloße Spekulation oder gibt es handfeste Gründe für den Anstieg? Dieser Artikel beleuchtet die vielfältigen Faktoren, die den Bitcoin-Preis beeinflussen – von wirtschaftlichen Entwicklungen über technologische Innovationen bis hin zu geopolitischen Ereignissen. Leser erhalten einen fundierten Überblick über die aktuellen Treiber des Bitcoin-Marktes.

Hier weiterlesen: Warum steigt der Bitcoin?


Siehe dazu die bisherige Wertenwicklung beim Bitcoin:

Aktueller Bitcoin-Wechselkurs zum Dollar

Anzahl der Transaktionen mit Bitcoin pro Monat

Number of on-chain Bitcoin transactions per month.
Anzahl der Transaktionen mit Bitcoin pro Monat

Totale Menge an Bitcoin im Umlauf

Total Bitcoin supply
Totale Menge an Bitcoin im Umlauf

Volatilität vom Bitcoin: sinkend

EWMA annual Bitcoin volatility

Volatilität vom Bitcoin-Kurs

Im Jahre 2010 wurde das erste Mal ein Kurs zwischen Usern eines Bitcoin-Forums ausgehandelt. In der ersten Zeit bewegte sich der Kurs meist unter 10 Dollar für einen Bitcoin. Doch irgendwann stieg der Wert der Bitcoins stark an, um dann wieder abzusacken.

In Kurschart ist zu erkennen, wie der Kurs im April 2013 auf sein Maximum von knapp über 260 Dollar "explodierte". Wer zu diesem Zeitpunkt gekauft hatte, musste in den nächsten Wochen mit einem herben Verlust leben. Die digitale Währung sank um über 80 Prozent auf rund 50 Dollar.

Im November desselben Jahres kam es zu einer erneuten "Explosion". Der Kurs stieg auf über 1.000 Dollar je Bitcoin.

Dann kam es zum Konkurs der Bitcoin-Plattform "Mt. Gox" Anfang 2014. In diesem Zuge sackte der Wert wieder auf gut 300 Dollar je Bitcoin ab.

Nach einigem hin und her sehen wir seit Oktober 2015 wieder stark steigende Kurse. Experten machen hierfür die zunehmende Popularität der Währung in den Medien, verschiedene politische Entwicklungen, das mangelnde Vertrauen in etablierte Währungen und die weltweit steigende Akzeptanz zur Inzahlungnahme der Bitcoins verantwortlich. Seit Mai 2017 beobachteten wir Bitcoin-Kurse von über 2.000 Dollar

Doch die Bäume wachsen nicht in den Himmel!

Der erneute Bitcoin-Boom erreichte am 16.12.2017 seinen Höhepunkt: 16.497,34 Euro wurde für einen Bitcoin gezahlt. Ab Dezember 2018 / Anfang 2019 beobachteten wir dann wieder Bitcoin-Kurse unter 3.000 Euro für 1 Bitcoin.

Bis zum Anfang 2020 hatte sich der Wert des Bitcoin wieder auf rund 8.000 € erholt. Der Schlusskurs lag am Tag des dritten Bitcoin-Halvings (11. Mai 2020) bei 7.979,33 Euro, dann begann eine neue Bitcoin-Kursrallye. Angeheizt vom Einstieg einiger Finanzinvestoren in den Bitcoin und der Ankündigung Paypals, künftig den Kunden zu ermöglichen, mit Bitcoin zu bezahlen, schoss der Kurs von einem Hoch zum nächsten. 

Anfang Januar 2021 kletterte der Kurs auf über 40.000 $ (bzw. über 33.000 €). Am 21. Februar 21 erreichte er ein Hoch bei knapp 48.000 € – hier wirkte sich der Bitcoin-Einstieg von Elon Musk mit 1,5 Milliarden $ aus sowie dessen Ankündigung, bei Tesla künftig Bitcoin als Bezahlung zu akzeptieren. Der offizielle Höchstkurs des Bitcoins wurde am 14. April 2021 erreicht: 64.748,91 Dollar. Der darauf folgende Sinkflug des Kurses wird vornehmlich den kritischen Äußerungen von Elon Musk zur Ökobilanz des Bitcoins zugeschrieben.

Im Juni 2021 kam dann der nächste Schlag für den Bitcoin: China geht gegen Bitcoin-Miner vor. In 2019 war das Land für 75% der Rechenleistung des Bitcoin-Minings verantwortlich. In der Folge sank der Bitcoin-Kurs weiter.

Davon unberührt kletterte der Bitcoin am 20. Oktober 2021 auf über 66.000 $ - ein neues Allzeithoch. Die Begründungen lauteten nach wie vor:

  • Bitcoin steht für die Zukunft des Finanzsystems
  • Bitcoin sind knapp
  • Bitcoin sind bekannt

Seitdem ist der Kurs wieder deutlich zurück gegangen. Nach einem Kurs-Minimum von knapp 17.000 $ Ende 2022 rappelte sich der Kurs aber wieder auf und konnte sich in 2023 zurück auf über 40.000 $ erholen.

Anfang 2024 sehen wir sogar wieder Kurse deutlich über 50.000 $. Der Grund: Vor allem die Genehmigung des ersten Bitcoin-ETF. Diese ist für die USA erfolgt. In der EU bleiben diese ETF vorerst verboten, da hier bei ETF ein Minimum an Streuung gefordert wird. Andere Kryptowährungen außer Bitcoin wurden aber nicht zugelassen. Der Kurs kletterte sogar über 73.000 $ im März, sackte dann aber wieder ab und pendelte bis zum Herbst zwischen 50.000 $ und 65.000 $.

Musk und Trump

Im Herbst 2024, zu den Präsidentenwahlen, fanden dann Elon Musk und Donald Trump zueinander. Dies und der Wahlsieg Trumps beflügelte die Fantasie für den Bitcoin und der Kurs übersprang locker die 100.000-Dollar-Marke. Aber politische Börsen sind kurzweilig und so ging es Anfang 2025 wieder zurück auf rund 75.000 $. In den anschließenden Zoll-Turbulenzen seitens der Trump-Administration im ersten Halbjahr 2025 konnte der Bitcoin dann die 110.000-$-Marke knacken.

Analyse: Warum steigt der Bitcoin?

Warum steigt der Bitcoin?

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Wer regelmäßig die Kurse des Bitcoins verfolgt, ist bereits an die heftigen Kursschwankungen der Währung ge wöhnt. Experten sprechen in diesem Fall von einer hohen Volatilität. Allerdings ist diese in den letzten Jahren stetig gesunken. Der Bitcoin Kurs hingegen knackte im Februar 2021 die 40.000 Euro Marke und zum Jahresende 2024 sahen wir zum ersten Mal den Bitcoin über 100.000 $ steigen.

Doch was steckt hinter diesem Höhenflug? Ist es bloße Spekulation oder gibt es handfeste Gründe für den Anstieg? Dieser Artikel beleuchtet die vielfältigen Faktoren, die den Bitcoin-Preis beeinflussen – von wirtschaftlichen Entwicklungen über technologische Innovationen bis hin zu geopolitischen Ereignissen. Leser erhalten einen fundierten Überblick über die aktuellen Treiber des Bitcoin-Marktes.

Hier weiterlesen: Warum steigt der Bitcoin?


Analyse: Bitcoin – wann verkaufen?

Bitcoin wann verkaufen?

Bitcoin wann verkaufen?

Bitcoin wann verkaufen? Vom Finden des richtigen Ausstiegszeitpunktes

Wer einmal vom Bitcoin-Fieber gefangen ist, dem lässt es meistens so schnell nicht mehr los. Die meisten Besitzer von Bitcoin kennen wahrscheinlich das Phänomen, dass sie mehrmals am Tag den aktuellen Kurs checken. Die allesentscheidende Frage lautet: Wann soll ich mich wieder von meinem Krypto-Geld trennen? So viel sei schon vorneweg verraten: Eine einfache Antwort auf diese Frage gibt es nicht. Doch es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, sich zumindest einer Antwort anzunähern.

Hier weiterlesen: Bitcoin wann verkaufen?


Sie sollten noch wissen, dass die maximale Anzahl der existierenden Bitcoins auf 21 Millionen Einheiten begrenzt ist.

Warum soll es nur 21 Millionen Bitcoin geben?

Bitcoin – warum 21 Millionen?

Bitcoin warum 21 Millionen?

Warum gibt es eigentlich 21 Millionen Bitcoin? Hintergründe zur Begrenzung

Bitcoin – warum 21 Millionen? Diese Frage stellen sich wohl die meisten, wenn sie hören, dass die Anzahl der Bitcoins (BTC) auf insgesamt 21 Millionen begrenzt ist. Doch was ist überhaupt der Sinn hinter einer Begrenzung und warum hat sich Satoshi Nakamoto genau für diesen Wert entschieden und nicht etwa für 10, 50 oder 100 Millionen?

Hier weiterlesen: Bitcoin – warum 21 Millionen?


Reale Ereignisse, die beispielsweise den Goldpreis oder den Ölpreis beeinflussen können, gibt es in dieser Form beim Bitcoin nur wenige, wie z. B. einen weltweiten Stromausfall. Sie sollten also dementsprechend eine gute Strategie entwickeln, welche auf den jüngsten Marktentwicklungen beruhen und dabei niemals vergessen, dass das Kaufen und Verkaufen von Bitcoin auch das Risiko eines Verlustes beinhaltet.

Gibt es eine Frage zum Beitrag, etwas zu ergänzen oder vielleicht sogar zu korrigieren?

Fehlt etwas im Beitrag? Kannst du etwas beisteuern? Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet. Vielen Dank!

 

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Beitrag: Wird es ein Ende vom Bitcoin geben?

Wann endet der Bitcoin?

Wann endet Bitcoin?

Wird der Bitcoin ein Ende haben? Wenn ja: wann könnte das sein?

Die digitale Währung Bitcoin gibt es erst seit 2009. Doch schon jetzt gibt es die ersten Diskussionen darüber, ob es nicht irgendwann einmal mit der ersten Kryptowährung vorbei sein könnte. Viele Laien, aber auch Experten diskutieren über Fragen wie „Wann endet Bitcoin?“ oder „Wie lange wird sich der Bitcoin halten?“.

Die einen sehen im Bitcoin das ultimative digitale Gold, andere eine Blase mit Verfallsdatum.

Eindeutige Antworten darauf gibt es keine. Es existieren jedoch viele unterschiedliche Szenarien, die Einfluss darauf haben könnten, ob der Bitcoin langfristig überlebt.

Hier weiterlesen: Wann endet der Bitcoin?


Kryptowährungen und Risiko

Der Kauf und der Handel mit Bitcoin & Co. ist mit hohen Verlustrisiken verbunden. Denn die virtuelle Währung hat keinerlei realen oder inneren Wert. Wert entsteht häufig durch gesellschaftliche Akzeptanz, Nutzen und Nachfrage – auch bei traditionellen Assets. Kryptowährungen sind, wie andere Vermögenswerte, wertvoll, wenn Menschen sie als Zahlungsmittel, Investment oder für andere Zwecke akzeptieren. Aber nur solange Handelsteilnehmer dies tun. Nicht nur die britische Finanzmarktaufsichtsbehörde FCA warnt Anleger vor einem möglichen Totalverlust. Dieses Risikos sollten allen bewusst sein, die sich auf das Geschäft mit einer Kryptowährung einlassen.

Geld-Welten-Rat: Wir raten vom Handel mit Kryptowährungen ganz allgemein ab. Der Markt ist undurchsichtig, wird von großen Playern stark beeinflusst und ist einer gewissen Willkür unterworfen. Niemand kann auch genau sagen, welche Kryptowährung sich durchsetzt bzw. wie lange diese attraktiv und nachgefragt ist.

Betrug vorbeugen: Wenn Sie auf einer Handelsplattform mit Bitcoin handeln wollen, sollten Sie dies nur auf Plattformen tun, die staatlich, z. B. von der Bafin, geprüft sind. Obwohl der Kryptomarkt volatil ist, gibt es zunehmende Regulierungsbemühungen weltweit, die für mehr Transparenz sorgen. In Deutschland unterliegen Krypto-Dienstleister der Aufsicht durch die BaFin, was zu einer stärkeren Kontrolle und Sicherheit beiträgt. Hier findet sich eine beispielhafte Warnmeldung der BaFin zu Kryptowährungen. Vor allem bei Handelsplattformen im Ausland kann es Ihnen passieren, dass ihr eingezahltes Geld nie wieder auftaucht.

Vorsicht vor großen Versprechungen auf Trading-Plattformen!

Dubiose Trading-Plattformen werben im Internet und den sozialen Netzwerken mit einfachen und schnellen Gewinnen beim Handel mit Kryptowährungen. Sie versprechen das schnelle Geld durch ihre (natürlich auf einem cleveren Algorythmus beruhenden) Empfehlungen. Mithilfe eines „persönlichen Beraters“ wird man erst beim Traden eingewiesen, dann unter Druck gesetzt und letztlich um sein Geld gebracht. Mehr dazu unter: https://www.vzhh.de/themen/finanzen/sparen-geldanlage/dubiose-trading-plattformen-wie-betrueger-schnellen-gewinnen-locken

Besser eine eigene Wallet

Wer mit Kryptowährungen handelt oder damit bezahlen will, sollte auf eine eigene Wallet setzen. Eine eigene Wallet ist dabei in unseren Augen sicherer als die Verwahrung auf einem Sammelkonto. Wählen Sie also eine Handelsplattform, die eigene Wallets ermöglicht.

Aber: Eine eigene Wallet (z. B. Hardware-Wallet) kann sicherer sein als Verwahrung auf der Plattform („Custody“), weil man selbst die privaten Schlüssel kontrolliert, muss dies aber nicht. Gerade für Anfänger bergen Hardware‑ oder Software‑Wallets weitere Risiken wie Diebstahl, Verlust, Phishing oder Bedienfehler (z. B. falscher Umgang mit Seed-Phrase). Tatsächliche Sicherheit hängt von mehreren Faktoren ab – nicht nur vom Wallet‑Typ.

Bitcoin: Ihre Prognose – wo wird der Bitcoin-Preis 2030 stehen?

 

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Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓

Die bisherigen Stimmen:

100.000 – 250.000 € 186 Stimmen
250.000 – 500.000 € 149 Stimmen
500.000 – 1. Million € 147 Stimmen
Über 1 Million € 141 Stimmen
50.000 – 100.000 € 93 Stimmen
Weniger als 1.000 € 67 Stimmen
25.000 – 50.000 € 29 Stimmen
1.000 – 5.000 € 16 Stimmen
5.000 – 10.000 € 11 Stimmen
10.000 – 25.000 € 10 Stimmen

Sind Bitcoins bald eine Alternative zu anderen Zahlungsmitteln?

Ihre Prognose:

 

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Die bisherigen Stimmen:

Man wird in Zukunft mit Bitcoins an manchen Stellen bezahlen können, aber nicht überall. 145 Stimmen
Nein, Bitcoins werden sich nicht als allgemeines Zahlungsmittel durchsetzen. 84 Stimmen
Ja, mit Bitcoins wird man in Zukunft überall bezahlen können. 78 Stimmen

Punkt 6

Weitere Artikel zum Thema

Wir haben auf Geld-Welten.de zahlreiche Grundlagen zum Bitcoin zusammengestellt. Eine Auswahl:

bitcoin thema 250

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Hier weiterlesen: Bitcoin – warum 21 Millionen?


Kryptowährung und Steuer

Die folgende Tabelle enthält die wichtigsten Steuerregeln für Kryptowährungen. Entscheidend ist, ob man "echte" Krypto-Token handelt oder nur Kryptowertpapiere ohne Auslieferungsanspruch auf echte Token.

  Krypto-Token oder Kryptowertpapiere mit Auslieferungsanspruch* Kryptowertpapiere (ETP)
Gewinn zu versteuern? Ja, aber Spekulationsfrist 1 Jahr, darüber bleiben Gewinne steuerfrei Ja
Typ Abgeltungssteuer Steuer auf private Veräußerungsgeschäfte
Einkommenssteuergesetz §23 EStG §20, §32d EStG
Freibetrag Freigrenze 1.000 €/Jahr Normaler Sparerfreibetrag
Ablauf der Besteuerung Angabe der zu versteuernden Gewinne in der Steuererklärung Laufende Verrechnung von Gewinnen und Verlusten, wenn das Depot bei einer inländischen Bank geführt wird
* Die Wertpapiere müssen einen Auslieferungsanspruch auf "echte" Krypto-Token verbriefen.
Alle Angaben ohne Gewähr

Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter Bödeker hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und bei einem Kapitalanlageunternehmen (für geschlossene Fonds) ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten.

https://www.geld-welten.de

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