Wer finanziert den Bitcoin? Firmen und Personen im Hintergrund

Wer sich die Entwicklung des Bitcoins in den letzten Jahren ansieht, stellt sich irgendwann zwangsläufig die Frage: Wer finanziert Bitcoin? Obwohl die schnelle Antwort darauf schlicht und einfach „Niemand!“ lautet, weil es sich bei dieser Kryptowährung um ein offenes System handelt, verhält es sich in der Praxis ein wenig komplexer.

Denn wer ein wenig genauer hinsieht, kann erkennen, dass sehr wohl Geld fließt, um die Weiterentwicklung des Bitcoins voranzutreiben und den Vorsprung gegenüber anderen Kryptowährungen zu erhalten.

Wer finanziert Bitcoin?

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Die bisherigen Stimmen:

Ja 324 Stimmen
Nein, werde ich (vermutlich) auch nie 118 Stimmen
Nein, ich werde mir aber Bitcoin zulegen 84 Stimmen
Nein 73 Stimmen

Punkt 1

1. Wer hat die Einführung des Bitcoins finanziert und wieviel Geld hat das gekostet?

Dass hinter der Gründung des Bitcoins Satoshi Nakamoto steckt, gilt mittlerweile als erwiesen. Um wen es sich bei diesem Synonym handelt, ist allerdings bis heute nicht bekannt. Es gibt eine Reihe von Persönlichkeiten und Personengruppen, die damit in Verbindung gebracht werden. Siehe dazu:

Beitrag: Wer erfand den Bitcoin?

Wann entstand der Bitcoin und wer erfand ihn? Eine Spurensuche

Wer der Entstehungsgeschichte des Bitcoins ein wenig näher auf den Grund gehen möchte und sich fragt „Wann entstand Bitcoin?“, wird schnell feststellen, dass es sich hierbei um eine Welt voller Mythen und Geheimnisse handelt. Obwohl es ein paar bestätigte Fakten gibt, die eindeutig belegbar sind, existieren zahlreiche Storys rund um die Gründung der ersten Kryptowährung. Die Spur führt dabei nicht bloß in das Gründungsjahr 2008, sondern noch viel weiter zurück.

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Grundsätzlich ist jedoch davon auszugehen, dass die Entwicklung und Einführung des Bitcoins zwar jede Menge Gehirnschmalz und Programmierarbeit gekostet hat. Der monetäre Aufwand dürfte sich jedoch in Grenzen gehalten haben. Da es sich bei dem Code um sogenannten Open-Source-Software handelt, ist er auf unterschiedlichen Seiten im Internet wie beispielsweise Gifthub downloadbar.

Erfahrene Programmierer erkennen auf den ersten Blick, dass es sich dabei um keinen besonders umfangreichen Programmiercode handelt, für den eine Heerschar von Programmierern herhalten musste. Es sieht eher nach der Arbeit einer einzelnen Person aus.

Zur Einführung: Wie funktioniert der Bitcoin?

Wie der Bitcoin funktioniert – von Blockchain und Co.

Kryptowährungen und allen voran der Bitcoin sind in aller Munde. Die digitale Währung hat mittlerweile einen sehr hohen Bekanntheitsgrad erreicht. Doch obwohl die meisten Menschen in der Zwischenzeit wissen, dass es Bitcoins gibt, fragen sie sich: Was ist Bitcoin? Wie funktioniert Bitcoin? Warum gibt es den Bitcoin? Wo kann man Bitcoins kaufen? Was ist eine Blockchain?

Alle Antworten zur Funktionsweise des Bitcoin ► Erfindung des Bitcoins ► Blockchain ► Mining/Schürfen ► Handel mit Bitcoin ► Aufbewahren/Wallet

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Wie entsteht der Wert beim Bitcoin?

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So entsteht der Wert beim Bitcoin: von Begrenzung, Nachfrage & Co.

Der Bitcoin ist eine digitale Währung ohne realen Pendant. Mittlerweile gibt es Menschen, die durch den Handel mit der Währung reich geworden sind. Immer mehr Internetshops und Firmen akzeptieren Bitcoins als Zahlungsmittel. Doch wie entsteht eigentlich der Wert bei der "digitalen Münze"?

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Punkt 2

Aktueller Bitcoin-Wechselkurs zum Dollar

2. Sind die Gründer des Bitcoins dadurch reich geworden?

Wer sich ein wenig näher mit Bitcoins beschäftigt und einmal die vorhandenen Wallets analysiert, kann ein interessantes Phänomen erkennen: Einige Wallets wurden bereits kurz nach der Gründung eröffnet. In den ersten Monaten fand daraufhin ein reges Treiben statt, sodass eine Vielzahl der damals geminten Bitcoins dort landeten. Doch diese Wallets sind seit damals unangetastet und es befindet sich eine große Zahl an Bitcoins darauf, die durch die Kurssteigerung im Laufe der letzten Jahre mittlerweile einen enormen Wert haben.

Hinter jeder dieser Wallets könnte also theoretisch Satoshi Nakamoto stehen. Es ist jedenfalls keine gewagte These, zu behaupten, der tatsächliche Gründer habe sich wohl auch selbst ein paar Bitcoins zur Seite gelegt.

In einem Interview mit dem Economist aus dem Jahr 2016 behauptete der australische Unternehmer Craig Steven Wright, der Gründer von Bitcoin zu sein. Zur Untermauerung legte er Fakten vor, die grundsätzlich nur bekannt sein können, wenn man tatsächlich mit der Gründung der Währung zu tun hatte. Mittlerweile sprechen jedoch auch einige Indizien gegen die Behauptung von Wright. Für seine Behauptung spricht jedoch, dass er zum damaligen Zeitpunkt im Besitz von über einer Million Bitcoins war. (Später musste er die Hälfte davon aufgrund eines verlorenen Prozesses an die Familie seines mittlerweile verstorbenen Geschäftspartners Dave Kleiman abgeben, aber das ist wieder eine andere Geschichte…)

Wer auch immer der Gründer des Bitcoins sein mag. Es gibt einen sehr triftigen Grund für die Geheimhaltung. Denn für das Vermögen würden sich schließlich auch die Steuerbehörden sehr interessieren. 

Siehe auch: 

Wer sind die großen Bitcoin-Eigentümer?

Wer besitzt alles Bitcoin? Die großen Wallets vorgestellt

Der Bitcoin stellt seit Jahren seine Qualität als lukratives Spekulationsobjekt unter Beweis. Das digitale Gold hat im Laufe der Jahre schon viele Investoren reich gemacht. Zugegeben, es sind schon gute Nerven erforderlich, wenn die Kurse innerhalb kürzester Zeit wieder einmal bedrohlich abfallen. Doch langfristig gehören bis jetzt sehr viele Anleger zu den Gewinnern.

Während es bei vielen Kleinanlegern dabei jedoch oftmals um überschaubare Zugewinne geht, wurden ein paar Superreiche durch ihren großen Bitcoin-Bestand noch superreicher. Doch wer besitzt Bitcoin?

Auch wenn es in den meisten Fällen nur unbestätigte Gerüchte sind, dürften vor allem die folgenden Personen zu den sogenannten "Walen", den Krypto-Millionären bzw. -Milliardären zählen. ► die reichsten Bitcoin-Adressen ► der reichste Bitcoiner ► FBI ein Bitcoin-Milliardär?

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Punkt 3

3. Wer kontrolliert das Bitcoin-Netzwerk?

Da es sich beim Bitcoin Netzwerk wie bereits erwähnt um ein Open-Source-Projekt handelt, ist auch niemand im Besitz des Bitcoin-Netzwerkes oder hält es unter alleiniger Kontrolle. Verantwortlich für die Aufrechterhaltung des BTC-Netzwerks sind die sogenannten Miner (Schürfer), die das dezentrale Netzwerk (Blockchain) bilden und die Transaktionen der Nutzer prüfen und bestätigen. Einer Antwort auf die Frage „Wer finanziert Bitcoin?“ kommt man damit aber auch nicht näher.

Die Technik des Bitcoins ist in gewissen Sinne vergleichbar mit dem E-Mail-System. Zwar wurde die elektronische Nachricht vom US-amerikanischen Informatiker Ray Tomlinson erfunden, der im Jahr 1971 auch die erste E-Mail an seine Mitarbeiter verschickte, dennoch war das System in weiterer Folge nie unter seiner Kontrolle und er hat auch kein Geld in Form von Lizenzgebühren für die Entwicklung oder Verbreitung der Software bekommen.

Um E-Mails zu versenden und zu empfangen, hat sich vielmehr ein offenes System entwickelt und die unterschiedlichsten Entwickler haben verschiedene Programme dafür entwickelt, die vom einfachen Versand und Empfang einer Nachricht bis zum komplexen Newsletter-System reichen.

Ähnlich läuft es heutzutage auch in der Welt des Bitcoins ab. Die Software zur Nutzung wird zwar laufend verbessert, doch niemand ist deswegen in der Lage, die Kontrolle über das Netzwerk zu übernehmen. Im Gegenteil: Aufgrund der Blockchain-Technologie würde sich jemand mit diesem Versuch komplett ins Out schießen, da bei der Weiterentwicklung vor allem die Kompatibilität zu bestehenden Entwicklungen ein entscheidendes Element ist.

Siehe auch: Wird der Bitcoin reguliert?

Wer reguliert Bitcoin? Wie wird der Bitcoin reguliert?

Im Gegensatz zu nahezu allen anderen Arten von Geld sind Kryptowährungen derzeit nicht reguliert. Damit das Zahlungsnetzwerk vor einer eventuellen Inflation geschützt ist, wurde seinerzeit von Satoshi Nakamoto die Maximalzahl auf 21 Millionen Bitcoins festgelegt. Diese Beschränkung soll dafür sorgen, dass sich der Bitcoin-Markt durch Angebot und Nachfrage stets selbst reguliert und damit unabhängig von anderen Institutionen bleibt. Ob das jedoch für immer so bleiben wird, lässt sich aus heutiger Sicht nicht vorhersagen. Immer mehr Organisationen und Staaten dürften allerdings etwas dagegen haben...

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Punkt 4

4. Wer finanziert die Weiterentwicklung des Systems?

Viele Projekte zur Weiterentwicklung des Bitcoins befassen sich mit der Entwicklung von sogenannten „Nebenchains“, die das Hauptnetz ein wenig entlasten sollen. Laut einem Bericht der Handelsplattform BitMEX arbeiten vor allem das von Adam Beck gegründete Blockchain-Unternehmen Blockstream sowie Lightning Labs, das Entwickler-Team hinter dem Bitcoin Lightning Network, daran.

In diesem Fall sind die Finanzierer eindeutig zu identifizieren, doch je weiter man in die Liste möglicher Finanzierer vordringt, desto undurchsichtiger werden auch die Zahlungsverläufe. Fest steht jedenfalls, dass es sich dabei zu einem Großteil um unabhängige, meist nicht gewinnorientierte Einrichtungen handelt.

Zu den bekanntesten Unterstützern dieser Art zählen beispielsweise das in New York stationierte Krypto-Forschungs-und-Entwicklungs-Zentrum Chaincode Labs sowie die Initiative MIT DCI von Neha Narula, die sich zum Ziel gesetzt hat, Werte im Internet in Zukunft so einfach bewegen zu können wie Informationen.

Kryptowährungen und Risiko

Der Kauf und der Handel mit Bitcoin & Co. ist mit hohen Verlustrisiken verbunden. Denn die virtuelle Währung hat keinerlei realen oder inneren Wert. Nicht nur die britische Finanzmarktaufsichtsbehörde FCA warnt Anleger vor einem möglichen Totalverlust. Dieses Risikos sollten allen bewusst sein, die sich auf das Geschäft mit einer Kryptowährung einlassen.

Geld-Welten-Rat: Wir raten vom Handel mit Kryptowährungen ganz allgemein ab. Der Markt ist undurchsichtig, wird von großen Playern stark beeinflusst und ist einer gewissen Willkür unterworfen. Niemand kann auch genau sagen, welche Kryptowährung sich durchsetzt bzw. wie lange diese attraktiv und nachgefragt ist.

Betrug vorbeugen: Wenn Sie auf einer Handelsplattform mit Bitcoin handeln wollen, sollten Sie dies nur auf Plattformen tun, die staatlich, z. B. von der Bafin, geprüft sind. Hier finden sich allgemeine Erläuterungen der Bafin zum Thema und hier eine aktuelle Warnmeldung. Vor allem bei Handelsplattformen im Ausland kann es Ihnen passieren, dass ihr eingezahltes Geld nie wieder auftaucht.

Vorsicht vor großen Versprechungen auf Trading-Plattformen!

Dubiose Trading-Plattformen werben im Internet und den sozialen Netzwerken mit einfachen und schnellen Gewinnen beim Handel mit Kryptowährungen. Sie versprechen das schnelle Geld durch ihre (natürlich auf einem cleveren Algorythmus beruhenden) Empfehlungen. Mithilfe eines „persönlichen Beraters“ wird man erst beim Traden eingewiesen, dann unter Druck gesetzt und letztlich um sein Geld gebracht. Mehr dazu unter: vzhh.de/themen/finanzen/vorsicht-vor-trading-plattformen

Besser eine eigene Wallet

Wer mit Kryptowährungen handelt oder damit bezahlen will, braucht eine eigene Wallet. Eine eigene Wallet ist dabei in unseren Augen sicherer als die Verwahrung auf einem Sammelkonto. Wählen Sie also eine Handelsplattform, die eigene Wallets ermöglicht.

Punkt 5

5. Altcoins stellen eine große Konkurrenz für die Weiterentwicklung dar

Ressourcen für die Weiterentwicklung von Kryptowährungen sind nicht endlos vorhanden. Deswegen ist jeder Entwickler, der sich lieber dem Aufbau einer neuen Kryptowährung, den sogenannten Altcoins, widmet, ein großer Verlust für die Bitcoin-Szene.

Im Gegensatz zum Bitcoin verfolgen die alternativen Krypto-Währungen nämlich in den meisten Fällen eine klare Vision, die dem Bitcoin in dieser Form fehlt. Vor allem sind sie oftmals aber auch technisch wesentlich besser aufgestellt.

Beitrag: Was sind Kryptowährungen?

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Was sind Kryptowährungen? Grundlagen ► Handel ► Chancen/Risiko

Kryptowährungen wie Bitcoin und Ether sind in aller Munde. Doch was sind Kryptowährungen eigentlich? Wie funktionieren die digitalen Assets und lässt sich damit auch Geld verdienen? In diesem Blog-Artikel wollen wir auf diese Thematik eingehen und die Frage klären, ob sich Kryptowährungen im Portfolio lohnen.

Die Funktionsweise von Kryptowährungen erläutert ► Unterschiede bei den Kryptos ► Bitcoin im Detail erläutert ► Blockchain ► Handel mit Kryptos: was beachten? ► Chancen & Risiken ► Leserumfrage zu Kryptowährungen

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Will der Bitcoin seine Vormachtstellung auch in den nächsten Jahren behalten, sind dafür auch die besten Entwickler erforderlich, denn an der Spitze wird die Luft sehr dünn. Die derzeitige Architektur ist in ihrer Kapazität sehr eingeschränkt und gelangt immer mehr an ihre Grenzen. Deshalb ist die Weiterentwicklung an entsprechenden Skalierungsmöglichkeiten dringend notwendig. Wir beleuchten die Probleme vom Bitcoin im folgenden Beitrag:

Wird der Bitcoin enden?

Wird der Bitcoin ein Ende haben? Wenn ja: wann könnte das sein?

Die digitale Währung Bitcoin gibt es erst seit 2009. Doch schon jetzt gibt es die ersten Diskussionen darüber, ob es nicht irgendwann einmal mit der ersten Kryptowährung vorbei sein könnte. Viele Laien, aber auch Experten diskutieren über Fragen wie „Wann endet Bitcoin?“ oder „Wie lange wird sich der Bitcoin halten?“.

Eindeutige Antworten darauf gibt es keine. Es existieren jedoch viele unterschiedliche Szenarien, die Einfluss darauf haben könnten, ob der Bitcoin langfristig überlebt.

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Bisher ist der Bitcoin als Seriensieger seiner Klasse bekannt. Doch mittlerweile punkten auch andere Kryptowährungen wie Ethereum, Ripple oder neue unbekannte Player mit hohen Entwicklungsbudgets, die schnell zu einer Trendumkehr führen könnten.

Denn im Gegensatz zur schwierigen Antwort auf die Frage „Wer finanziert Bitcoin?“ lässt sich die Frage nach der Finanzierung bei anderen Kryptowährungen sehr einfach beantworten.

Beitrag: Wie funktioniert Ripple?

Gibt es eine Frage zum Beitrag, etwas zu ergänzen oder vielleicht sogar zu korrigieren?

Fehlt etwas im Beitrag? ... Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet. Vielen Dank!

 

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Punkt 6

6. Leserumfrage zum weiteren Kursverlauf vom Bitcoin

Bitcoin: Ihre Prognose – wo wird der Bitcoin-Preis 2030 stehen?

 

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Die bisherigen Stimmen:

100.000 – 250.000 € 156 Stimmen
500.000 – 1. Million € 130 Stimmen
250.000 – 500.000 € 125 Stimmen
Über 1 Million € 115 Stimmen
50.000 – 100.000 € 87 Stimmen
Weniger als 1.000 € 58 Stimmen
25.000 – 50.000 € 27 Stimmen
1.000 – 5.000 € 13 Stimmen
5.000 – 10.000 € 10 Stimmen
10.000 – 25.000 € 9 Stimmen
,

Sind Bitcoins bald eine Alternative zu anderen Zahlungsmitteln?

Ihre Prognose:

 

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Die bisherigen Stimmen:

Man wird in Zukunft mit Bitcoins an manchen Stellen bezahlen können, aber nicht überall. 110 Stimmen
Ja, mit Bitcoins wird man in Zukunft überall bezahlen können. 72 Stimmen
Nein, Bitcoins werden sich nicht als allgemeines Zahlungsmittel durchsetzen. 69 Stimmen

Punkt 7

7. Mehr aus der Bitcoin-Welt (Einführung, Kurse, Tipps, Prognose ...)

Aktueller Bitcoin-Wechselkurs zum Dollar

Anzahl der Transaktionen mit Bitcoin pro Monat

BTC number of transactions per month
Anzahl der Transaktionen mit Bitcoin pro Monat

Totale Menge an Bitcoin im Umlauf

Total-bitcoins
Totale Menge an Bitcoin im Umlauf

Total-bitcoins Die Prognose für die nächsten Jahre Insti, Prognose: Total bitcoins over time, CC BY 3.0

Volatilität vom Bitcoin: sinkend

BTCvolatility

Volatilität vom Bitcoin-Kurs

Die anteilige Marktkapitaliserung der Kryptowährungen mit tagesaktueller Währung in Dollar:

Bereitgestellt von Investing.com

Wir haben auf Geld-Welten.de zahlreiche Grundlagen zum Bitcoin zusammengestellt. Eine Auswahl:

bitcoin thema 250

➔ Zu allen Bitcoin-Artikeln

Weitere beliebte Bitcoin-Beiträge

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Während es bei vielen Kleinanlegern dabei jedoch oftmals um überschaubare Zugewinne geht, wurden ein paar Superreiche durch ihren großen Bitcoin-Bestand noch superreicher. Doch wer besitzt Bitcoin?

Auch wenn es in den meisten Fällen nur unbestätigte Gerüchte sind, dürften vor allem die folgenden Personen zu den sogenannten "Walen", den Krypto-Millionären bzw. -Milliardären zählen. ► die reichsten Bitcoin-Adressen ► der reichste Bitcoiner ► FBI ein Bitcoin-Milliardär?

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Die folgende Tabelle enthält die wichtigsten Steuerregeln für Kryptowährungen. Entscheidend ist, ob man "echte" Krypto-Token handelt oder nur Kryptowertpapiere ohne Auslieferungsanspruch auf echte Token.

  Krypto-Token oder Kryptowertpapiere mit Auslieferungsanspruch* Kryptowertpapiere (ETP)
Gewinn zu versteuern? Ja, aber Spekulationsfrist 1 Jahr, darüber bleiben Gewinne steuerfrei Ja
Typ Abgeltungssteuer Steuer auf private Veräußerungsgeschäfte
Einkommenssteuergesetz §23 EStG §20, §32d EStG
Freibetrag Freigrenze 600 €/Jahr Normaler Sparerfreibetrag
Ablauf der Besteuerung Angabe der zu versteuernden Gewinne in der Steuererklärung Laufende Verrechnung von Gewinnen und Verlusten, wenn das Depot bei einer inländischen Bank geführt wird
* Die Wertpapiere müssen einen Auslieferungsanspruch auf "echte" Krypto-Token verbriefen.
Alle Angaben ohne Gewähr

Erläuterungen zu den Kurskapriolen vom Bitcoin

Im Jahre 2010 wurde das erste Mal ein Kurs zwischen Usern eines Bitcoin-Forums ausgehandelt. In der ersten Zeit bewegte sich der Kurs meist unter 10 Dollar für einen Bitcoin. Doch irgendwann stieg der Wert der Bitcoins stark an, um dann wieder abzusacken.

In Kurschart ist zu erkennen, wie der Kurs im April 2013 auf sein Maximum von knapp über 260 Dollar "explodierte". Wer zu diesem Zeitpunkt gekauft hatte, musste in den nächsten Wochen mit einem herben Verlust leben. Die digitale Währung sank um über 80 Prozent auf rund 50 Dollar.

Im November desselben Jahres kam es zu einer erneuten "Explosion". Der Kurs stieg auf über 1.000 Dollar je Bitcoin.

Dann kam es zum Konkurs der Bitcoin-Plattform "Mt. Gox" Anfang 2014. In diesem Zuge sackte der Wert wieder auf gut 300 Dollar je Bitcoin ab.

Nach einigem hin und her sehen wir seit Oktober 2015 wieder stark steigende Kurse. Experten machen hierfür die zunehmende Popularität der Währung in den Medien, verschiedene politische Entwicklungen, das mangelnde Vertrauen in etablierte Währungen und die weltweit steigende Akzeptanz zur Inzahlungnahme der Bitcoins verantwortlich. Seit Mai 2017 beobachteten wir Bitcoin-Kurse von über 2.000 Dollar

Doch die Bäume wachsen nicht in den Himmel!

Der erneute Bitcoin-Boom erreichte am 16.12.2017 seinen Höhepunkt: 16.497,34 Euro wurde für einen Bitcoin gezahlt. Ab Dezember 2018 / Anfang 2019 beobachteten wir dann wieder Bitcoin-Kurse unter 3.000 Euro für 1 Bitcoin.

Bis zum Anfang 2020 hatte sich der Wert des Bitcoin wieder auf rund 8.000 € erholt. Der Schlusskurs lag am Tag des dritten Bitcoin-Halvings (11. Mai 2020) bei 7.979,33 Euro, dann begann eine neue Bitcoin-Kursrallye. Angeheizt vom Einstieg einiger Finanzinvestoren in den Bitcoin und der Ankündigung Paypals, künftig den Kunden zu ermöglichen, mit Bitcoin zu bezahlen, schoss der Kurs von einem Hoch zum nächsten. 

Anfang Januar 2021 kletterte der Kurs auf über 40.000 $ (bzw. über 33.000 €). Am 21. Februar 21 erreichte er ein Hoch bei knapp 48.000 € – hier wirkte sich der Bitcoin-Einstieg von Elon Musk mit 1,5 Milliarden $ aus sowie dessen Ankündigung, bei Tesla künftig Bitcoin als Bezahlung zu akzeptieren. Der offizielle Höchstkurs des Bitcoins wurde am 14. April 2021 erreicht: 64.748,91 Dollar. Der darauf folgende Sinkflug des Kurses wird vornehmlich den kritischen Äußerungen von Elon Musk zur Ökobilanz des Bitcoins zugeschrieben.

Im Juni 2021 kam dann der nächste Schlag für den Bitcoin: China geht gegen Bitcoin-Miner vor. In 2019 war das Land für 75% der Rechenleistung des Bitcoin-Minings verantwortlich. In der Folge sank der Bitcoin-Kurs weiter.

Davon unberührt kletterte der Bitcoin am 20. Oktober 2021 auf über 66.000 $ - ein neues Allzeithoch. Die Begründungen lauteten nach wie vor:

  • Bitcoin steht für die Zukunft des Finanzsystems
  • Bitcoin sind knapp
  • Bitcoin sind bekannt

Seitdem ist der Kurs wieder deutlich zurück gegangen. Nach einem Kurs-Minimum von knapp 17.000 $ Ende 2022 rappelte sich der Kurs aber wieder auf und konnte sich in 2023 zurück auf über 40.000 $ erholen.

Anfang 2024 sehen wir sogar wieder Kurse deutlich über 50.000 $. Der Grund: Vor allem die Genehmigung des ersten Bitcoin-ETF. Diese ist für die USA erfolgt. In der EU bleiben diese ETF vorerst verboten, da hier bei ETF ein Minimum an Streuung gefordert wird. Andere Kryptowährungen außer Bitcoin wurden aber nicht zugelassen. Der Kurs kletterte sogar über 73.000 $ im März, sackte dann aber wieder ab.

Analyse: Warum steigt der Bitcoin?

Warum steigt der Bitcoin? Die Treiber des Preises & Gefahren

Wer regelmäßig die Kurse des Bitcoins verfolgt, ist bereits an die heftigen Kursschwankungen der Währung gewöhnt. Experten sprechen in diesem Fall von einer hohen Volatilität. Allerdings ist diese in den letzten Jahren stetig gesunken. Der Bitcoin Kurs hingegen knackte im Februar 2021 die 40.000 Euro Marke und im April wurde ein Höchststand mit über 64.000 $ je Bitcoin erreicht. Seitdem hat sich der Kurs deutlich verbilligt.

Doch was steckt eigentlich genau dahinter, wenn der Kurs des Bitcoins wieder einmal sprunghaft ansteigt? Handelt es sich dabei nur um eine nicht steuerbare Laune oder gibt es wirklich jedes Mal triftige Gründe, die den Preis dermaßen in die Höhe treiben? 

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Analyse: Bitcoin – wann verkaufen?

Bitcoin wann verkaufen? Vom Finden des richtigen Ausstiegszeitpunktes

Wer einmal vom Bitcoin-Fieber gefangen ist, dem lässt es meistens so schnell nicht mehr los. Die meisten Besitzer von Bitcoin kennen wahrscheinlich das Phänomen, dass sie mehrmals am Tag den aktuellen Kurs checken. Die allesentscheidende Frage lautet: Wann soll ich mich wieder von meinem Krypto-Geld trennen? So viel sei schon vorneweg verraten: Eine einfache Antwort auf diese Frage gibt es nicht. Doch es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, sich zumindest einer Antwort anzunähern.

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Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter Bödeker hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und bei einem Kapitalanlageunternehmen (für geschlossene Fonds) ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten.

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