Affiliateprogramme mit hohen Einnahmen – Programme, Strategien und Erfolgsfaktoren

Hohe Einnahmen im Affiliate-Marketing sind kein Zufallsfund, den man in einer Nische am Wegesrand aufhebt. Sie sind das Ergebnis aus strategischer Programmauswahl, konsequenter Optimierung und einer klaren Ausrichtung auf Zielgruppen, die bereit sind, für Qualität zu zahlen. Dieser Artikel beleuchtet, welche Partnerprogramme besonders hohe Einnahmen versprechen, wie sich deren Potenzial realistisch einschätzen lässt und welche Stellschrauben in der Praxis über den Unterschied zwischen ein paar Euro Taschengeld und einem echten Zusatzeinkommen entscheiden.

Affiliate-Marketing-Auswertung auf Papier

Kurz zusammengefasst

  • Affiliate-Programme auswählen: Nicht allein auf die höchste Provision achten, sondern Conversion-Rate, Markenvertrauen und Cookie-Laufzeit berücksichtigen.
  • Wiederkehrende Einnahmen: Programme mit Recurring Revenue bieten langfristig stabile und kalkulierbare Einkünfte.
  • Passgenauigkeit: Der Erfolg hängt stark davon ab, ob das Angebot zur Zielgruppe der Webseite passt.
  • Programmempfehlungen: Kinsta, SEMrush, HubSpot, Awin, ClickBank, Shopify und Masterclass zählen zu den lukrativen Optionen.
  • Content-Strategien: Detaillierte Vergleiche, Tutorials, Erfahrungsberichte und thematische Landingpages erhöhen die Erfolgsquote.
  • Zukunftstrends: SaaS-Programme mit wiederkehrenden Provisionen gewinnen an Bedeutung, Transparenzanforderungen werden strenger.
  • Praxis-Tipps: Mehrere Programme parallel nutzen, thematisch segmentieren und die Performance regelmäßig analysieren.

Details und Erläuterungen zu allen Punkten im weiteren Artikel.

marketing buchstaben w 564

Einführung Affiliate-Marketing

Beim Affiliate-Marketing handelt es sich prinzipiell um diverse Vergütungsarten, die durch Partnerprogramme ermöglicht werden. Man kann es auch als eine Art Partnerschaft auf Provisionsbasis bezeichnen.

Der jeweilige Partner wird als Merchant bezeichnet, der Affiliate-Betreibende als Affiliate.

Heutzutage besteht Affiliate-Marketing aus einer Vielzahl von Partnerprogrammen. Es ist eine Milliardenbranche und nicht mehr aus dem Internetmarketing wegzudenken, die Anfänge liegen jedoch schon eine ganze Weile zurück. Auch, wenn sich nicht eindeutig zurückverfolgen lässt, wer Affiliate-Marketing tatsächlich als Erster anbot, wurde der Grundstein für die Entwicklung zweifelsohne von Jeff Bezos, dem Amazon-Erfinder, gelegt. Als Amazon noch ausschließlich ein Buchshop war, konnten schon kurze Zeit nach Eröffnung des Shops mehr als 60 000 Partner generiert werden, die auf ihren Seiten entsprechende Verlinkungen zum Amazon-Shop platzierten. Mehr dazu im Artikel „Affiliate-Marketing für Einsteiger".

Provisionsmodelle

Es gibt eine Reihe von unterschiedlichen Provisionsmodellen, eine genaue Kategorisierung lässt sich nicht so einfach machen. Das sogenannte AIDA-Modell (Attention, Interest, Desire, Action) liegt als Veranschaulichung der Customer Journey (Reise des Kunden, gemeint ist das Nutzerverhalten) jedem dieser Provisionsmodelle zugrunde. Zu den häufigsten Modellen gehören unter anderem:

  • Pay-per-Click
    Hierbei erhält der Affiliate einen festgesetzten Betrag immer dann, wenn ein Anwender auf ein bestimmtes Werbemittel (etwa einen Link) klickt und somit auf die Webseite des Merchants weitergeleitet wird. Diese Methode gerät jedoch zunehmend in den Hintergrund, da sie dem Merchant keinen Abschluss garantiert. Dennoch lassen sich unter anderem Besucherzahlen auf diese Weise erhöhen oder auch das Interesse auf die Webseite / das Angebot des Merchants lenken. Die Vergütung pro Klick ist relativ gering.
  • Pay-per-Lead
    Hierbei wird immer dann eine Provision gezahlt, wenn der Anwender durch einen Klick auf einen Link einen bestimmten Lead beim Merchant erzeugt. Das kann das Eintragen in einen Newsletter sein, die Registrierung auf einer Webseite, das Downloaden einer Software oder auch die Teilnahme an einem Gewinnspiel. Die Vergütung ist also im Gegensatz zum Pay-per-Click an eine ganz bestimmte Aktion gebunden und somit wesentlich vorteilhafter für den Merchant, was eine höhere Provision für den Affiliate mit sich bringt.
  • Pay-per-Sale
    Beim Pay-per-Sale wird die Vergütung dann ausgezahlt, wenn ein Anwender über einen Link tatsächlich einen Kauf beim Merchant tätigt. Hier ist die Vergütung im Vergleich zu den beiden anderen Arten am höchsten, meist wird entweder ein gewisser Prozentsatz des Kaufpreises oder aber ein Fixbetrag ausgezahlt.
  • Lifetime-Provision
    Die Lifetime-Provision ist eine Erweiterung des Pay-per-Sale-Modells. Während der Affiliate bei einer Pay-per-Sale-Provision ausschließlich für einen einzelnen Kauf vergütet wird, ermöglichen sogenannte Lifetime-Provisionen die Vergütung auch von allen weiteren Käufen dieses Kunden beim jeweiligen Merchant.

Der Übergang der einzelnen Modelle ist in den meisten Fällen fließend, häufig werden auch Kombinationen aus diversen Provisionsmodellen angeboten. Im Netz findet sich eine stetig wachsende Zahl an entsprechenden Partnerprogrammen für die unterschiedlichsten Produkte / Dienstleistungen.

Was hohe Einnahmen im Affiliate-Marketing ausmacht

„Hohe Einnahmen“ sind relativ – für manche bedeutet es 1.000 € im Monat, für andere sechsstellige Beträge im Jahr. Entscheidend ist nicht nur die Höhe der Provision pro Sale oder Lead, sondern das Zusammenspiel mehrerer Faktoren:

  • Provisionshöhe – High-Ticket-Produkte bieten oft drei- oder vierstellige Beträge pro Verkauf.
  • Conversion-Rate – eine hohe Abschlussquote verwandelt Klicks in bares Geld.
  • Traffic-Qualität – Besucher müssen kaufbereit und thematisch interessiert sein.
  • Warenkorbwert – je höher, desto mehr Provision bei gleichbleibendem Prozentsatz.
  • Wiederkehrende Einnahmen – Abo-Modelle liefern langfristig kalkulierbare Umsätze.

Hohe Conversion = hohe Einnahmen?

Hohe Conversion bedeutet, dass ein hoher Prozentsatz der Besucher einer Webseite oder eines bestimmten Angebots eine gewünschte Handlung ausführt – meist einen Kauf, aber auch das Ausfüllen eines Formulars oder das Abonnieren eines Newsletters.
Beispiel: Wenn 100 Personen auf einen Affiliate-Link klicken und 8 davon kaufen, liegt die Conversion-Rate bei 8 %.

Ob eine hohe Conversion automatisch mit hohen Einnahmen einhergeht, hängt von weiteren Faktoren ab:

  • Provisionshöhe: Eine hohe Conversion (z. B. 5 %) bei einem Produkt mit nur 2 € Provision pro Verkauf bringt weniger ein als eine niedrige Conversion (z. B. 1 %) bei einem Produkt mit 20 € Provision.
  • Traffic-Volumen: Auch mit hoher Conversion lohnt sich das Geschäft nur, wenn genügend qualifizierter Traffic vorhanden ist.
  • Warenkorbwert: Höhere Bestellsummen steigern die Einnahmen deutlich, selbst wenn die Conversion-Rate gleich bleibt.
  • Wiederkehrende Zahlungen: Bei Abo-Modellen summieren sich Einnahmen über Zeit – hier kann selbst eine moderate Conversion sehr lukrativ sein.

Kurz gesagt: Hohe Conversion ist ein wichtiger Hebel, aber allein kein Garant für hohe Einnahmen. Entscheidend ist das Zusammenspiel von Conversion-Rate, Provisionshöhe, durchschnittlichem Warenkorb und Traffic-Qualität.

Lukrative Spezialfälle

Im Zusammenhang mit hohen Einnahmen beim Affiliate-Marketing fallen immer wieder die Begriffe "High-Ticket" und "SaaS". Worum handelt es sich dabei?

High-Ticket
Im Affiliate-Marketing bezeichnet High-Ticket Produkte oder Dienstleistungen, die einen hohen Verkaufspreis haben – oft mehrere Hundert bis mehrere Tausend Euro pro Transaktion.

  • Beispiel: Ein Premium-Onlinekurs für 1.200 €, ein CRM-System mit Jahreslizenz für 2.500 € oder eine Luxusuhr.
  • Der Vorteil: Selbst bei niedriger Conversion-Rate kann schon ein einzelner Verkauf hohe Einnahmen bringen.
  • Der Nachteil: Die Zielgruppe ist meist kleiner, und die Kaufentscheidung dauert oft länger (mehr Recherche, mehr Vergleich).

SaaS
SaaS steht für Software as a Service. Dabei handelt es sich um Software, die nicht als einmaliges Produkt gekauft, sondern online genutzt und meist monatlich oder jährlich abonniert wird.

  • Beispiele: Tools wie SEMrush (SEO-Analyse), HubSpot (CRM), Shopify (E-Commerce-Plattform) oder Dropbox (Cloudspeicher).
  • Für Affiliates interessant, weil viele SaaS-Anbieter wiederkehrende Provisionen zahlen – also jeden Monat, solange der Kunde das Abo behält.
  • Vorteil: Ein einmal gewonnener Kunde kann über Jahre hinweg Einnahmen generieren.

Empfehlenswerte Affiliateprogramme mit hohen Einnahmen – Beispiele

Hier eine Auswahl bewährter Programme, die in ihrer jeweiligen Branche überdurchschnittliches Potenzial für hohe Einnahmen bieten:

Programm / BrancheProvisionBesonderheitCookie-LaufzeitGeschätztes Potenzial*
Kinsta (Hosting) bis 500 $ pro Sale + 10 % monatlich High-Ticket, SaaS 60 Tage 1.500–3.000 €/Monat bei gezieltem Tech-Traffic
SEMrush (SEO-Tools) 200 $ pro Sale oder 40 % wiederkehrend B2B, hohe Nachfrage 120 Tage 800–2.500 €/Monat
HubSpot (CRM/SaaS) bis 1.000 $ pro Sale Große Markenpower 90 Tage 1.500 €+ pro Sale möglich
Awin (Finanz & Versicherungen) bis 150 € pro Lead Starker DACH-Fokus variabel 1.000–3.000 €/Monat
ClickBank High-Ticket bis 75 % Provision Digitalprodukte 60 Tage stark abhängig von Produktwahl
Shopify 200 % des ersten Monatsbeitrags E-Commerce-Boom 30 Tage 500–2.000 €/Monat
Masterclass 30 % pro Sale, wiederkehrend Emotionale Kaufmotivation 30 Tage 300–1.000 €/Monat

*Schätzwerte basieren auf typischem Traffic-Volumen und durchschnittlicher Conversion.

Welche Webseiten zu welchen Partnerprogrammen passen

Es gibt kein universelles „bestes“ Affiliateprogramm – der Erfolg hängt stark davon ab, ob Ihr Webseiteninhalt und die Zielgruppe zum Angebot passen. Wer diesen Match ignoriert, verschenkt bares Geld. Hier ein paar praxisnahe Empfehlungen, basierend auf obigen Beispielen:

  • Technik- & Webentwicklungsblogs
    Ideal für: Kinsta, SEMrush, Shopify  und ähnliche Partnerpogrammanbieter
    Warum: Ihre Leser sind oft Gründer, Entwickler oder Website-Betreiber. Diese Zielgruppen sind bereit, für leistungsstarke Hostinglösungen, SEO-Tools oder E-Commerce-Plattformen zu zahlen. Tipp: Detaillierte Tutorials und Vergleichsartikel („Kinsta vs. WP Engine“) funktionieren hier wie Magneten.
  • Marketing- und Unternehmensberatungsseiten
    Ideal für: HubSpot, SEMrush, High-Ticket-Produkte aus ClickBank und ähnliche Partnerpogrammanbieter
    Warum: B2B-Kunden suchen nach Lösungen, die ihr Geschäft skalieren. Sie sind an Abo-Modellen gewöhnt und schrecken vor höheren Preisen weniger zurück. Whitepaper, Case Studies und ROI-Rechner sind hier besonders überzeugend.
  • Finanz- und Versicherungsvergleichsportale
    Ideal für: Awin (Finanz & Versicherungen) und ähnliche Partnerpogrammanbieter
    Warum: Hier sind Leads oft bares Geld wert – bis zu 150 € pro erfolgreicher Anfrage. Wichtig ist eine hohe Seriosität: Klare Vergleichstabellen, TÜV-Siegel, transparente Kostenübersichten.
  • Bildungs- und Ratgeberportale
    Ideal für: Masterclass, ausgewählte ClickBank-Produkte  und ähnliche Partnerpogrammanbieter
    Warum: Ihre Zielgruppe ist wissbegierig und investiert gern in Weiterbildung. Video-Reviews, thematische Kurslisten („Die besten Kochkurse 2025“) und exklusive Rabattcodes erhöhen die Conversion-Rate.
  • Lifestyle-, Food- oder DIY-Blogs
    Ideal für: Nischenprodukte aus ClickBank oder Awin (Lifestyle & Handel)  und ähnliche Partnerpogrammanbieter
    Warum: Authentische Produkttests und persönliche Geschichten („So habe ich mit Kurs XY meine Fotografie verbessert“) wirken hier stärker als nüchterne Verkaufsargumente.

Umfrage: Welche Produkte bewerben Sie?

Welche Art von Produkten oder Dienstleistungen bewerben Sie oder planen, diese zu bewerben?

 

Die Seite wird zum Absenden NICHT neu geladen, die bisherigen User-Antworten erscheinen unmittelbar hier.

Praxisstrategien für hohe Einnahmen

  • Segmentieren
    Affiliate-Links sollten nicht wahllos im gesamten Content verstreut werden. Stattdessen lohnt es sich, thematische Segmente zu bilden – etwa eine Landingpage nur für Hosting-Empfehlungen oder einen separaten Artikel für Finanzprodukte. So lässt sich genau messen, welcher Content welchen Umsatz bringt. Ein erfahrener Nischenseitenbetreiber sagte mir einmal: „Erst als ich meine Links getrennt und einzeln ausgewertet habe, konnte ich die Umsatzbringer gezielt ausbauen – vorher war es Blindflug.“ Tools wie Google Analytics oder spezielle Affiliate-Tracker helfen, die Conversion pro Seite und Link zu analysieren.
  • Inhaltstiefe
    Statt ein Partnerprodukt nur in einem Nebensatz zu erwähnen, ist es besser, umfassende Anleitungen, Vergleiche und Tests zu schreiben. Leser bleiben länger auf der Seite, bauen Vertrauen auf und sind eher bereit zu kaufen. Beispiel: Ein Artikel „Shopify vs. WooCommerce – kompletter Vergleich 2025“ mit Screenshots, Vor- und Nachteilen, Preisrechnern und echten Fallstudien kann deutlich höhere Einnahmen generieren als ein knapper Absatz im Blog. Studien zeigen, dass Longform-Content mit 2.000+ Wörtern im Schnitt 77 % mehr Backlinks erhält (Quelle: backlinko.com).
  • Transparenz
    Affiliate-Links sollten klar als solche gekennzeichnet sein – nicht nur aus rechtlichen Gründen (§ 5a Abs. 6 UWG in Deutschland), sondern auch, um Vertrauen zu stärken. Eine kurze, ehrliche Erklärung wie „Wir erhalten eine Provision, wenn Sie über diesen Link kaufen. Für Sie ändert sich der Preis nicht“ wirkt seriös und kann laut Nielsen-Studie die Kaufbereitschaft um bis zu 18 % erhöhen. Nutzer schätzen es, wenn man nichts verheimlicht.
  • Langfristiger Content
    Sogenannte Evergreen-Inhalte – Themen, die über Jahre relevant bleiben – sind ein stabiler Umsatzmotor. Beispiele: „Bester Webhoster für kleine Unternehmen“ oder „Wie man ein Online-Business startet“. Diese Inhalte können über Jahre hinweg Traffic aus Suchmaschinen ziehen, wenn sie regelmäßig aktualisiert werden. Ein Praxisbeispiel: Ein Blogger erzielte mit einem einzigen Vergleichsartikel über Kreditkarten über vier Jahre hinweg kontinuierlich vierstellige Monatseinnahmen – bei minimaler Pflege.
  • Optimieren
    Selbst gute Inhalte können noch mehr leisten, wenn man A/B-Tests nutzt: unterschiedliche Platzierungen von Buttons, Varianten von Überschriften oder verschiedene Call-to-Actions („Jetzt kostenlos testen“ vs. „30 Tage gratis ausprobieren“). Schon kleine Änderungen können große Wirkung haben – HubSpot berichtet von Fällen, in denen ein CTA-Textwechsel die Conversion um 21 % gesteigert hat. Wichtig ist, Tests nicht nur einmal durchzuführen, sondern regelmäßig zu wiederholen, um Veränderungen im Nutzerverhalten aufzufangen.

Zukunftstrends bei Affiliateprogrammen mit hohen Einnahmen

  • SaaS- und Abo-Modelle gewinnen weiter an Bedeutung, da sie planbare, wiederkehrende Einnahmen ermöglichen.
  • Strengere Transparenzregeln durch Plattformen und Gesetzgeber zwingen zu klarer Kennzeichnung von Werbelinks.
  • Personalisierte Angebote und KI-gestützte Produktempfehlungen könnten die Conversion-Rate weiter steigern.

Fazit

Hohe Einnahmen im Affiliate-Marketing sind erreichbar, wenn Zielgruppe, Produkt und Content-Strategie ineinandergreifen. Wer Programme mit hoher Provision und Conversion-Potenzial wählt, qualitativ hochwertigen Traffic aufbaut und kontinuierlich optimiert, hat die besten Chancen, das volle Potenzial auszuschöpfen.

Seltene, interessante oder humorvolle Fakten zum Thema

  • Der erste Affiliate-Link wurde 1994 von PC Flowers & Gifts gesetzt – damals noch ohne Tracking-Pixel, nur mit rudimentären Referral-Codes.
  • Amazon PartnerNet, heute eines der größten Programme weltweit, startete 1996 mit einer Provision von bis zu 15 % – heute liegt sie bei manchen Kategorien unter 3 %.
  • Manche High-Ticket-Affiliate-Deals zahlen Provisionen, die den Preis eines gebrauchten Kleinwagens erreichen – ein Verkauf kann 10.000 $ bringen.
  • In Japan gibt es Affiliate-Programme, die Provisionen in Form von Reisegutscheinen auszahlen – für Blogger, die über Tourismus schreiben, ist das bares Geld in Erlebnissen.
  • Studien zeigen, dass Affiliate-Links mit persönlicher Empfehlung bis zu 4-mal häufiger geklickt werden als nüchterne, unkommentierte Links.
  • Cookie-Laufzeiten reichen von wenigen Stunden (bei manchen Event-Tickets) bis zu 365 Tagen – der Unterschied kann über 90 % mehr Provision bedeuten.
  • Es gibt Nischen, in denen negative Reviews besser konvertieren – weil Leser den Eindruck haben, dass der Autor ehrlich ist und nicht nur verkaufen will.

Ergänzung oder Frage von Ihnen?

Können Sie etwas zu obigem Beitrag ergänzen? Oder ist eine Frage bei Ihnen unbeantwortet geblieben? Haben Sie einen Fehler gefunden?

Gibt es eine Frage zum Beitrag, etwas zu ergänzen oder vielleicht sogar zu korrigieren?

Fehlt etwas im Beitrag? Kannst du etwas beisteuern? Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet. Vielen Dank!

 

Die Seite wird zum Absenden NICHT neu geladen (die Antwort wird im Hintergrund abgesendet).

trenner blanko

Im Zusammenhang interessant

Affiliate-Marketing Deutschland Tipps für Einsteiger

Affiliate-Marketing Deutschland (Symbolbild)

Affiliate-Marketing in Deutschland: Tipps für Einsteiger & Anfänger

Affiliate-Marketing ist längst kein Geheimtipp mehr – insbesondere in Deutschland erfreut sich dieses Modell wachsender Beliebtheit. Ob Sie gerade Ihr erstes Business starten, sich als Publisher ein zusätzliches Einkommen aufbauen oder als etabliertes Unternehmen Ihre Reichweite ausbauen möchten: Affiliate-Marketing bietet eine attraktive Möglichkeit, mit überschaubarem Risiko profitabel zu wachsen.

Doch wie funktioniert das eigentlich genau? Und worauf sollten Anfänger besonders achten? In diesem umfassenden Leitfaden erfahren Sie alles, was Sie für den erfolgreichen Einstieg wissen müssen.

Hier weiterlesen: Affiliate-Marketing Deutschland Tipps für Einsteiger


Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter Bödeker hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und bei einem Kapitalanlageunternehmen (für geschlossene Fonds) ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten.

https://www.geld-welten.de

Schlagworte zum Artikel

Anbieterlinks / Sternchen

* Was das Sternchen neben einigen Verlinkungen bedeutet:

Die Inhalte auf dieser Website sind kostenlos im Internet verfügbar und das soll auch so bleiben. Unsere redaktionelle Arbeit finanzieren wir über Werbung. Links, die mit einem * gekennzeichnet sind, können bei Kauf/Abschluss auf der jeweiligen Website hinter dem Link zu einer Provision an uns führen, weil wir für den Link ein sogenanntes Affiliate-Programm nutzen. Dies beeinflusst aber die Redaktionsarbeit nicht, der Hinweis wäre stets auch ohne den Affiliate-Link erfolgt. Für den Kauf/Abschluss über den Link sind wir natürlich dankbar.


Das kostenlose Geld-Welten-Magazin: Sparen | Altersvorsorge | Geldanlage (ETF, Gold...) | Versicherung | Gelassener Geldumgang | aktuelle Meldungen | Zitate, Humor & Rätsel | Alle 1 bis 4 Wochen gratis im E-Mail-Postfach



(Die Abmeldung ist jederzeit möglich, z. B. mit einem Link unten in jedem Newsletter.)