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Modernisierung von Immobilien – eine sinnvolle Investition?
Immobilien gehören seit jeher zu den beliebtesten Geldanlagen und selbst neue Investitionsmöglichkeiten wie Kryptowährungen haben daran nichts geändert. Häuser und Wohnungen ermöglichen schließlich nicht nur eine gute Rendite, sondern gelten auch als eine der besten Inflationsabsicherungen überhaupt. Mit dem Kauf einer Immobilie ist es allerdings nicht immer getan. Nicht selten sind zusätzliche Investitionen wie Modernisierungen, Renovierungen oder Sanierungen erforderlich. Während der Grund für Renovierungen und Sanierungen außer Frage steht, stellen sich noch immer viele Immobilienbesitzer die Frage, wie sinnvoll eigentlich eine Modernisierung ist. Diese Frage möchten wir hier beantworten.
1. Mit einer Modernisierung lässt sich der Marktwert signifikant erhöhen
Im Gegensatz zu einer Renovierung oder Sanierung geht es bei einer Modernisierung nicht direkt darum, bestehende Mängel aufzubessern. Vielmehr hat sie das Ziel, die Wohnqualität der Immobilie zu verbessern, um auf diese Weise eine Wertsteigerung zu erreichen. Wer mit einer Immobilie Geld verdienen möchte und diese nicht bereits umfassend modernisiert hat, sollte diesen Schritt unbedingt in Erwägung ziehen.
2. Durch eine Modernisierung steigern wir den Wohnkomfort
Es steht außer Frage, dass Wohnqualität gleichbedeutend mit Lebensqualität ist. Eine Modernisierung stellt damit auch dann eine gute Entscheidung dar, wenn die Immobilie als Eigenheim genutzt wird. Mögliche Modernisierungsmaßnahmen umfassen einen barrierefreien Umbau, eine energetische Sanierung und die Integration von Smarthome.
3. Modernisierungskredite helfen bei der Umsetzung des Vorhabens
Die meisten Immobilienbesitzer entscheiden sich gegen eine Modernisierung, da sie die damit verbundenen Kosten scheuen. Zugegebenermaßen können bestimmte Modernisierungsmaßnahmen wie etwa eine energetische Sanierung der Fassade schnell mit Kosten in Höhe von mehreren Zehntausend Euro einhergehen. Wir sollten jedoch nicht vergessen, dass es sich um eine Investition handelt, die den Wert der Immobilie deutlich steigert und wir das Objekt im Anschluss an die Modernisierung zu einem besseren Preis verkaufen oder weitervermieten können. Ferner besteht die Möglichkeit, einen Modernisierungskredit zu beantragen, um den Komfort oder die Sicherheit der Immobilie zu erhöhen.
Grundsätzlich kann jeder einen Modernisierungskredit beantragen, solange er Eigentümer ist, die nötige Kreditwürdigkeit mitbringt und den gewünschten Modernisierungszweck nachweisen kann.
4. In einigen Fällen ist eine Modernisierung aus rechtlichen Gründen erforderlich
Gerade bei älteren Immobilien kann es sein, dass eine Modernisierung aus rechtlichen Gründen notwendig ist. Ein gutes Beispiel sind die Anforderungen an den Brandschutz. Jede Immobilie in Deutschland hat den gesetzlich festgelegten Brandschutzanforderungen zu entsprechen. Tut sie das nicht, drohen Bußgelder oder die Immobilie darf schlichtweg nicht bewohnt oder gar vermietet werden.
Manchmal ist eine Modernisierung nicht zwingend erforderlich, wird jedoch empfohlen und sogar staatlich gefördert. Das zeigt sich etwa bei der energetischen Sanierung von Wohngebäuden. Wer bei alten Immobilien eine energetische Sanierung durchführt, kann mit Vorzügen wie besseren Konditionen für Modernisierungskredite rechnen.
5. Langfristig zahlen sich Modernisierungsmaßnahmen fast immer aus
Mit Immobilien ist es wie mit vielen anderen Geldanlagen wie zum Beispiel ETFs: Sie mögen kurzfristig keinen großen Nutzen haben, aber langfristig stellen sie oft eine gute Wahl dar. Dasselbe gilt für Modernisierungsmaßnahmen, sofern diese nachweisbar in einer Steigerung der Wohnqualität resultieren. Die hohen Kosten für die verschiedenen Modernisierungsmaßnahmen mögen abschreckend sein. Sie amortisieren sich jedoch oftmals über den gesteigerten Wert der Immobilie.
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