
Tipps Eigenkapital ansparen: Wie (und wie viel) Sie am besten Geld für den Hauskauf ansparen
Den Traum vom eigenen Haus haben viele Menschen. Jedoch ist es nicht für jeden möglich, ihn zu erfüllen. Der Grund hierfür ist schnell ausgemacht: fehlende finanzielle Mittel. Konkreter: Eigenkapital.
Doch wie Eigenkapital ansparen? Es gilt, möglichst frühzeitig und mit Köpfchen zu sparen. So bleibt der Wunsch von den eigenen vier Wänden kein Traum, sondern wird Wirklichkeit.
Inhalt: Tipps Eigenkapital ansparen: für ein Haus sparen – so gelingt es
- Wie viel Geld (= Eigenkapital) muss für den Hauskauf gespart werden?
- Der optimale Zeitpunkt, um mit dem Sparen zu beginnen: früh!
- 3 Tipps zum richtigen Sparen für den Hauskauf im Überblick
- Sollte ich mir das Eigenkapital einfach von Bekannten leihen?
- Fazit: So geht sparen für die eigene Immobilie
- Mehr zu Ansparen und Immobilienkauf
Eine kurze Frage vorab:
Wie viel Eigenkapital planen Sie für Ihren Hauskauf anzusparen?
Wie viel Geld (= Eigenkapital) muss für den Hauskauf gespart werden?
Bevor für den Hauskauf gespart wird, sollten angehende Immobilienbesitzer ihr Budget festlegen. Nur so ist es möglich, passende Sparraten festzulegen. Wichtig zu wissen ist hier, dass nicht der komplette Kaufpreis angespart werden muss. Dies würde bei einer 250.000 Euro teuren Immobilie mehrere Jahrzehnte dauern.
Ein guter Richtwert für die Eigenkapitalquote wäre ein Prozentsatz zwischen zehn bis 25 Prozent.
Dies wären Minimum 25.000 Euro, die ein normal verdienendes Ehepaar in der Regel innerhalb einiger Jahre ansparen kann.
Selbstverständlich ist es auch möglich, ein Haus mit weniger Eigenkapital zu finanzieren. Manche Banken gewähren sogar Kredite, wenn keine oder nur sehr geringe Ersparnisse vorhanden sind.
Hauskauf ohne Eigenkapital?
Was attraktiv wirkt, sollte jedoch genau überlegt werden. Bei einer Komplettfinanzierung sind die Zinsen nämlich bedeutend höher als bei einer Teilfinanzierung. Auch ist es in der Regel schwieriger, einen Kreditgeber zu finden. Zudem ist die gesamte Finanzierung weniger krisenfest.
Wird dennoch eine Komplettfinanzierung angestrebt, sollten zumindest die Kaufnebenkosten bar bezahlt werden können. Circa zehn bis 15 Prozent des Hauspreises sind hier die Regel. Zudem gibt es viele Banken, die diese Kosten nicht finanzieren möchten. Im obigen Beispiel sollten also mindestens 2.500 Euro bis 3.750 Euro gespart worden sein. Wird ein externer Dienstleister wie dieser Immobiliensachverständiger Berlin oder ein zusätzliches Maklerbüro beauftragt, können darüber hinaus weitere Kosten entstehen. Diese sind stets individuell, wodurch eine pauschale Kostenangabe nicht möglich ist.
Siehe auch:
Hauskosten-Rechner zur Kalkulation
Wie hoch sind die Kaufnebenkosten?
Notarkosten
- Gesetzlich vorgeschrieben für Kaufvertrag, Grundbucheintragung oder eine Eintragung der Grundschuld;
- Faustregel: Für den Notar werden ca. 1,0 – 1,5 % des Kaufpreises zusätzlich fällig.
Beispielrechnung Immobilie 250.000 € Kaufpreis
Dienstleistung vom Notar | Gebühren |
Kaufvertrag beurkunden (2,0facher Satz) | 1.070 Euro |
Betreuungskosten (0,5facher Satz) | 267,50 Euro |
Zwei Unterschriften beglaubigen (0,2facher Satz, max. 130 Euro pro Unterschrift) | 260 Euro |
Kaufvollzug (0,5facher Satz) | 267,50 Euro |
Gesamtkosten |
1.865 Euro |
Tabelle 1: Beispielrechnung für die Notargebühren beim Kauf eines Hauses mit Kaufpreis 250.000 Euro, Quelle: GNotKG; Alle Angaben ohne Gewähr; |
Grunderwerbsteuer
- Faustregel: Die Grunderwerbsteuer beträgt je nach Bundesland zwischen 3,5 und 6,5 % des Kaufpreises!
Grundbuchkosten
- Faustregel: Für das Grundbuchamt werden ungefähr 0,5% des Kaufpreises fällig!
Maklercourtage (falls involviert)
- Faustregel: Maklercourtage liegt zwischen 5,95 und 7,14% des Kaufpreises.
Modernisierung (je nach Einzelfall)
Umzugskosten (je nach Einzelfall)
Weitere Erläuterungen und Beispiele zu allen Kostenpunkten im Artikel "Welche Kaufnebenkosten gibt es?".
Mehr dazu:
Welche Kaufnebenkosten gibt es?
Mehr als nur der Kaufpreis – Welche Kaufnebenkosten gibt es?
„My home is my castle“ – dieses Sprichwort ist heute bei sehr vielen Menschen Programm. Immobilien waren noch nie so beliebt wie heute. Sowohl als Eigenheim als auch zum Zwecke der Kapitalanlage werden Häuser und Wohnungen gekauft, was auch an den niedrigen Zinsen liegen dürfte. Doch welche Kosten fallen für eine Immobilie eigentlich an? Ist der Kaufpreis der Kostenmaßstab und was hat es mit den Kaufnebenkosten auf sich?
Tilgungssatz zur vollständigen Kredittilgung * Die Tilgungssätze sind auf eine Nachkommastelle gerundet.Tilgungssatz zur vollständigen Kredittilgung
Kreditlaufzeit
(Jahre)Notwendiger Tilgungssatz*, um den Kredit mit den folgenden Zinssätzen (von 1 bis 2,5 %) am Ende der Laufzeit vollständig abgezahlt zu haben
1,0 %**
1,5 %
2,0 %
2,5 %
10
9,5 %***
9,3 %
9,0 %
8,8 %
15
6,2 %
6,0 %
5,7 %
5,5 %
20
4,5 %
4,3 %
4,1 %
3,9 %
25
3,5 %
3,3 %
3,1 %
2,9 %
** Dies sind die Kreditzinsen
*** Dies sind die notwendigen Tilgungssätze für eine Voll-Abzahlung am Ende der jeweiligen Kreditlaufzeit
Der optimale Zeitpunkt, um mit dem Sparen zu beginnen: früh!
Einkommensverhältnisse und Lebenshaltungskosten variieren von Person zu Person. Aus diesem Grund ist auch der ideale Zeitpunkt des Sparens individuell. Dennoch beginnen die meisten Menschen mehrere Jahre im Voraus damit, Geld für die eigene Immobilie zu sparen. Das hat mehrere Gründe:
- Ein Hauskauf ist eine langfristige Investition. Diese muss gut durchdacht sein. Eine längere Ansparphase erlaubt es, interessante Immobilien-Möglichkeiten ausführlicher miteinander vergleichen zu können.
- Wird über eine längere Zeit gespart, muss außerdem weniger Geld pro Monat zur Seite gelegt werden. Die angestrebte Summe lässt sich dennoch erreichen und das aufgrund der geringen Beträge fast unbemerkt. Gleichzeitig kann so ein höheres Eigenkapital aufgebaut werden, was wiederum die Zinsen für den Kredit senkt.
- Ein weiterer Vorteil einer längeren Ansparphase ist darüber hinaus, dass als Mieter leichter Rücklagen gebildet werden können. Schließlich sind auch sie für zukünftige Immobilienbesitzer nicht zu unterschätzen. So müssen Mieter für Ausgaben wie Grundsteuer oder Reparaturen nicht aufkommen. Diese werden vom Vermieter bezahlt. Besitzen Sie eine Immobilie, sind die Kosten folglich selbst zu tragen. Dies ist ein Umstand, der nicht selten unterschätzt wird.
- Auch kann ein Bausparvertrag ausschlaggebend für das Warten auf den Immobilienkauf sein. Diese Finanzprodukte sind eine beliebte Möglichkeit, von staatlichen Förderungen und garantierten Zinsen zu profitieren. Zwar können die meisten dieser Pläne jederzeit ausbezahlt werden, doch nicht immer ist dies in Sachen Kosten ideal. Wer beispielsweise vor Vertragsende eine Auszahlung beantragt, muss in einigen Fällen sogar Verluste hinnehmen. Die vorab festgelegte Laufzeit von mehreren Jahren muss also abgewartet werden, um möglichst umfangreich von diesem Finanzprodukt zu profitieren.
3 Tipps zum richtigen Sparen für den Hauskauf im Überblick
Geld für Ihr Haus können Sie auf verschiedenen Wegen ansparen. Am leichtesten fällt das Sparen, wenn Sie Einnahmen "außer der Reihe" zum Teil oder komplett für das Haus zurücklegen:
- So ist es beispielsweise möglich, als Angestellter Urlaubs- oder Weihnachtsgeld direkt für den Immobilienkauf zurückzulegen.
- Dies gilt auch für Steuerrückzahlungen oder
- Gehaltserhöhungen.
Zusätzlich gibt es noch weitere hilfreiche Tipps, die Sie beim Ansparen von Eigenkapital unterstützen.
Wo soll ich das Ersparte anlegen?
Die richtige Sparform wählen: Sparbücher sind trotz extrem geringer Guthabenzinsen eine beliebte Form, Geld für einen Hauskauf zurückzulegen. Das ist verständlich, doch gibt es bessere Angebote hierfür.
Besser als nichts: Sparbuch oder Sparkonto
Besser als nichts: Sparbuch oder Sparkonto
Das Sparbuch ist sicher. Von daher ist es neben dem Tagesgeld eine gute Möglichkeit, Geld "zwischenzuparken", z.B. für Ansparungen auf Konsumgüter oder um sich eine finanziellen Puffer zu schaffen.
Dennoch bleibt ein Nachteil des Sparbuches oder Sparkontos: Es wird meist nur niedrig verzinst. Hier gibt es einen Tipp: Geben Sie sich nicht mit dem ersten Niedrigzinsangebot zufrieden. Banken zeigen sich in der Regel kreativ, wenn sie diesbezüglich nachhaken. Insbesondere, wenn Sie mit Guthaben über 10.000 Euro locken können.
Das folgende sollten Sie über ein Sparbuch wissen:
Ein Tagesgeldkonto stellt die (mittlerweile nur noch leicht) empfehlenswertere Wahl dar. Bei diesen ist Ihr Geld ebenfalls täglich verfügbar, wobei die Zinsen etwas höher ausfallen. Vor allem Online-Banken überzeugen hier mit interessanten Angeboten. Dabei bietet sich ein Tagesgeldkonto auch für das Bilden von Rücklagen als Hauseigentümer an.
Tagesgeld: Aktuelle Zinsen und Sicherheit der Geldeinlage
Tagesgeld: Aktuelle Zinsen und Sicherheit der Geldeinlage
Eine sichere Geldanlage mit einer guten Verzinsung, die dennoch jederzeit auch kurzfristig verfügbar ist? Genau das will Tagesgeld sein. Avisiertes Kundenziel sind die Sparer, die täglich über ihre Einlagen verfügen können. Damit ist das Tagesgeldkonto genau richtig für alle, die zwischen den monatlichen Zahlungsterminen ihr Geld lukrativ „parken“ möchten.
Doch was muss ich Bezug auf die Sicherheit meiner Einlagen beim Tagesgeldkonto beachten und wer zahlt mir die besten Zinsen?
Als dritte Möglichkeit kommt Festgeld in Betracht. Hier legen Sie Geld für einen Zeitraum von 3 Monaten bis zu 5 Jahren an, von längeren Festgeld-Laufzeiten raten wir ab. Dies ist der beste Kompromiss aus Sicherheit, schneller Verfügbarkeit und Rendite, wenn Sie für ein Haus ansparen.
Festgeld – was ist zu beachten?
Festgeld – was ist zu beachten?
Festgeld – was alles beim Abschluss zu beachten ist
Festgeld ist eine simple und eindeutige Geldanlage, darum ist sie bei uns Anlegern so beliebt. Wunschzeitraum auswählen (meist zwischen 12 und 60 Monaten), zugehörigen Zinssatz erfragen und abschliessen. Fertig.
Die Festgeldanlage kann so einfach vonstattengehen wie eben beschrieben. Wer aber auf Nummer sicher gehen will, der sollte folgende Punkte abklären, bevor er sein Geld festlegt.
Wir klären auf, was alles beim Abschluss von Festgeld zu beachten ist.
Wovon wir abraten
Befinden Sie sich in der Ansparphase eines Hauskaufs, sollte Ihr Geld nicht in Aktien, Fonds oder anderen schwankenden Sachwerten investiert sein. Diese Anlageprodukte benötigen vernünftigerweise einen Anlagezeitraum von mindestens acht Jahren. Möglich ist nämlich, dass die Kurse dann auf einem niedrigen Niveau sind, wenn Sie das Geld für den Hauskauf verwenden möchten.
Förderungen des Staates
Staatliche Förderungen nutzen: Auch staatlich geförderte Finanzprodukte wie der Bausparvertrag oder Bau-Riester können sinnvoll sein, um in absehbarer Zeit Eigenkapital für den Erwerb Ihrer Immobilie anzusparen. Da diese jedoch an eine bestimmte Laufzeit gebunden sind, sollten Sie den Kauf vorab gut planen. Lesen Sie außerdem die Konditionen des jeweiligen Vertrags gut durch. So sollten Sondertilgungen und auch das Aussetzen der Sparrate möglich sein. Angebote können Sie sowohl bei Ihrer Hausbank, im Internet als auch bei unabhängigen Beratern einholen.
Länge: 6:30 Minuten
Internetseiten für Förderungen Details zu allen oben genannten Punkten im Beitrag "Bauförderung".Förderungen für Hauskauf und Hausbau
Diese fördert sowohl über vergünstigte Kredite für den Kauf und/oder die Renovierung einer Immobilie als auch über konkrete Zuschüsse. Die Höhe der Kreditförderung hängt vom Energiespargehalt des Hauses ab. Alle Programme unter https://www.kfw.de. Video: Die Förderungen der KFW für Neubauten
Unter www.erneuerbare-energien.de findet man Förderungen zur Stromeinspeisung von Photovalvik-Anlagen, also der Stromerzeugung auf dem eigenen Dach.
Hier wird ebenfalls über Zuschüsse die Nutzung erneuerbarer Energie gefördert, aber auch z. B. die Energieberatung-Vor-Ort oder Naturdämmstoffe. https://www.bafa.de.
Seit Mitte September 2018 können Familien und Alleinerziehende mit Kindern bundesweit Baukindergeld beantragen. Förderberechtigte erhalten pro Kind 12.000 Euro, ausgezahlt in 10 jährlichen Raten zu je 1.200 Euro. Mehr dazu im Artikel: "Baukindergeld - die Eckdaten".
Mehrere katholische Bistümer und evangelische Landeskirchen fördern bauwillige Familien mit vergünstigten Baugrundstücken im Erbbaurecht oder über vergünstigte Kredite. Auskunft erteilt die jeweilige Landeskirche.
Förderungsfähig sind Beiträge an Bausparkassen, der Erwerb von Genossenschaftsanteilen und Beiträge für Sparverträge zum Zwecke des Baus oder Erwerbes einer Immobilie, wenn man unter der aktuellen Einkommensgrenze liegt. Wer mindestens 50 Euro im Jahr in einen solchen förderfähigen Vertrag einzahlt, erhält darauf 8,8 Prozent Wohnungsbauprämie vom Staat.
Die folgenden Internetseiten bemühen sich um eine Lichtung des Förderdschungels:
Jede Kommune hat noch einmal eigene Förderprogramme für Neubauten und/oder Immobilienkäufe. Die Zuschüsse können durchaus mehrere tausend Euro betragen. Gehen Sie ins zuständige Rathaus/Bauamt und suchen Sie das Gespräch mit dem zuständigen Mitarbeiter für die Bauförderung.
Förderungen für Hausbau und Hauskauf
Auch auf dem Immobilienmarkt kann Geld gespart werden, so bietet sich für die Suche nach einem preiswerten Haus oder einer Wohnung die Internetsuche an. Auf diese Art und Weise spart man Geld und Zeit, denn zum einen ersetzt die Suche im Internet den Immobilienmakler und zum anderen die Fahrt zur Immobilie. Auf Übersichtsseiten wie immowelt.de gibt es zahlreiche günstige Angebote für jede Art von Immobilien.
Egal, ob Sie ein Haus kaufen, modernisieren oder neu bauen wollen, es gibt eine Vielzahl von Töpfen, aus denen Sie ein größeres oder kleineres Goldstück zur Unterstützung Ihres Vorhabens entnehmen dürfen. Eines ist in diesem Zusammenhang wichtig: Setzen Sie sich mit dem Thema so früh wie möglich auseinander. Zumeist dürfen Sie mit der Umsetzung erst beginnen, wenn die Förderung bewilligt ist.
Zusatztipp: Kleiner fällt leichter
Kleine Sparraten bevorzugen und länger sparen: Wenn Sie ein Haus kaufen und dennoch nicht auf Ihren gewohnten Lebensstandard verzichten möchten, empfiehlt sich das Sparen von kleineren Raten über einen längeren Zeitraum hinweg. Ein guter Richtwert ist hier zehn Prozent Ihres Nettoeinkommens.
Lassen Sie diese Summe automatisch (!) am Anfang des Monats auf ein separates Tagesgeldkonto bzw. Festgeldkonto überweisen, gewöhnen Sie sich rasch an deren Fehlen. Dennoch wird Ihr Lebensstandard aufgrund dieses überschaubaren Prozentsatzes kaum beeinträchtigt.
Selbstverständlich können Sie diese Sparrate auch erhöhen. Denkbar ist außerdem, separate Konten für die Kaufnebenkosten und die Rücklagen einzurichten. Legen Sie jeden Monat zehn Prozent Ihres Einkommens zurück, lassen Sie also automatisch 3,4 Prozent davon auf jedes dieser Konten überweisen.
Auch kleine Sparsummen führen zu hohen Ersparnissen, rechnen Sie selbst:
Wahlweise kann eine einmalige Einzahlung mit einer monatlichen Sparrate beliebig kombiniert werden. Monatliche Sparrate oder Einmaleinzahlungen können auch bei 0 belassen werden. |
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Möchten Sie diesen Rechner für ihre eigene Website? Ganz kostenlos? Gerne! Hier geht es zu den Infos.
Siehe auch:
Ratgeber: Geld sparen im Alltag
Geld sparen im Alltag – Unsere Top-9 Tipps
Wer im Alltag einige Geldregeln einhält, hat am Ende des Monats Geld übrig statt Geld nötig. Wir haben hier unsere Top-Tipps zum Geldsparen im Alltag zusammengestellt. Anfangs mag die Umsetzung ungewöhnlich und etwas mühsam sein, aber man gewöhnt sich rasch daran. Der Lohn: Immer mehr Geld zur Verfügung, als du brauchst und ein stetig wachsendes Sparvermögen.
Sollte ich mir das Eigenkapital einfach von Bekannten leihen?
Viele Kreditgeber verlangen einen gewissen Anteil an Eigenkapital. Wer nicht angespart hat, mag mit dem Gedanken spielen, sich das Geld einfach von Freunden zu borgen. Ist das ein kluger Gedanke?
Empfehlungen für Kredite von Bekannten und Versandten
Wer Familie oder Freunde als Kreditgeber nutzt, muss keine Schufa-Abfrage vornehmen lassen. Der kreditgebende Bekannte muss selber einschätzen, wie wahrscheinlich die Rückzahlung des geliehenen Betrages erfolgt.
Um Streit im Keime zu vermeiden, sollte in jedem Fall ein schriftlicher Vertrag aufgesetzt werden. Darin sollten alle wichtigen Punkte (Kreditsumme, Laufzeit, Rückzahlungskonditionen, ein eventueller Zins) festgehalten sein.
Legen Sie bei Vertragsabschluss auf jeden Fall Laufzeit des Privatdarlehens mit fest. Ohne solch eine schriftlich fixierte Frist kann der Geldgeber den Privatkredit jederzeit mit einer Frist von drei Monaten kündigen und vollständig zurückverlangen. Dann müssten Sie ad hoc die gesamte Summe zurückzahlen.
Fazit: So geht sparen für die eigene Immobilie
Damit der Traum von eigenem Haus in Erfüllung gehen kann, heißt es: sparen. Jedoch nützt es wenig, wenn Sie hierbei ohne Plan vorgehen. Überlegen Sie daher, wie hoch Ihr Budget ist und welche Sparraten Sie stemmen können. Denken Sie außerdem frühzeitig daran, Rücklagen zu bilden. Diese Vorgehensweise bietet Ihnen mehrere Vorteile: Einerseits bilden Sie wertvolles Eigenkapital, das Ihre Zinslast senken wird. Andererseits können Sie sich bereits vor dem Kauf auf einen finanziellen Puffer für unvorhersehbare Ausgaben verlassen.
Da ein Hauskauf eine langfristige Investition ist, sollten Sie darüber hinaus nichts überstürzen. Nehmen Sie sich also Zeit für Besichtigungen, vergleichen Sie Kreditanbieter sorgfältig und holen Sie neutrale Meinungen ein. So ist es wahrscheinlich, dass Sie Ihr Traumhaus auch in finanziellen Dingen rundum begeistern wird.
Mehr zu Ansparen und Immobilienkauf
Gehen Sie zu zweit zur Immobilienbesichtigung und tauschen Sie danach Ihre Eindrücke aus. Nehmen Sie auch die folgende Checkliste zur Besichtigung der künftigen Wohnstätte und den Gesprächen mit dem bisherigen Eigentümer mit. Grunddaten vom Haus / der Wohnung Fragen an die Kommune Geschichte der Immobilie Umfeld Prüfung der Immobilie Wichtige Bereiche Höhe der Decken Die Sinne gebrauchen Immobilienausstattung Wichtige Räume Außerhalb der Immobilie Muss irgendetwas dringend renoviert werden? Alle Punkte in der Checkliste schriftlich festhalten.Checkliste zum Kauf von Wohnung oder Haus
Sinnvoll: Eigenheim finanzieren – nutzen Sie diese 5 Empfehlungen für eine gelungene Finanzierung
Es ist schon merkwürdig: Eigentlich ist die eigene Immobilie oft teurer, als zur Miete zu wohnen. Trotzdem haben Hausbesitzer am Ende mehr Vermögen als zur Miete wohnende. Wie kommt das?
Ein Grund dafür liegt im „Zwangssparen“. Zwar geben Mieter deutlich weniger für Ihre Wohnkosten aus, sie legen das ersparte Geld aber nicht zurück, sondern konsumieren es. Der Eigenheimbesitzer, von der Bank gezwungen, legt Monat für Monat Geld in Form der Tilgungen zurück. So steht er am Ende besser da.
Es erscheint also sinnvoll, einen Kredit für die eigene Immobilie aufzunehmen. Schauen wir, worauf sollten Sie beim Eigenheim finanzieren achten?
Hausfinanzierung – was beachten?
Hausfinanzierung – was beachten? Diese 14 Punkte sind wichtig
Viele Menschen träumen davon, im Laufe Ihres Lebens eine eigene Immobilie zu bauen oder zu besitzen. Tatsächlich bietet das eigene Haus jede Menge attraktiver Vorteile: mehr Platz für die Familie, ein eigener Garten und nicht zuletzt auch echte Unabhängigkeit von immer weiter steigenden Mietpreisen. Allerdings muss der absolut verständliche Wunsch eines Immobilienkaufs auch sehr gut geplant werden. Denn die allermeisten Häuslebauer oder Hauskäufer finanzieren den Traum von den eigenen vier Wänden wohl nur einmal im Leben. Umso wichtiger ist deshalb eine wirklich clevere und langfristig günstige Baufinanzierung, die heute und in Zukunft zum eigenen Budget passt. Wir zeigen Ihnen, worauf es dabei unbedingt ankommt.
Wie viel Geld sollte ich sparen? 3 Schritte zum Finanzpolster
Grundlage jedes Sparvorhabens ist natürlich, dass Geld zur Verfügung stehen muss! Dieses Geld rührt in der Regel vom verfügbaren Einkommen her.
Wie viel sollte oder muss ich nun sparen? Und wie komme ich dahin, wo ich doch am Ende des Monats keinen Cent mehr auf dem Girokonto habe?
Dieser Artikel zeigt auf, wie Sie ein wichtiges Element auf Ihrem Weg zur Gelassenheit in Sachen Finanzen einfach und erfolgversprechend angehen.
Wie Vermögen aufbauen? 2 Schritte sind notwendig!
Bewährt haben sich eine spezielle Sparmethode in Kombination mit einer einfachen Anlage-Praktik
Vom Leben der Reichen wie man es aus Film und Fernsehen kennt träumen viele Menschen. Sie machen sich die Hoffnung, selbst irgendwann einmal in der Position zu sein, ein beachtliches Vermögen zu besitzen. Doch ohne den richtigen Plan wird dies nur selten der Fall sein. Zwar gibt es jedes Jahr rund 100 Lottomillionäre in Deutschland. Darauf sollte man sich aber natürlich nicht verlassen. Seriöser und nachhaltiger funktioniert das Vermögen aufbauen über eine kluge Sparweise in Kombination mit sicherer, aber erfolgversprechender Anlage-Taktik – auch mit wenig Geld!
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- Geschrieben von Peter Bödeker
- Zuletzt aktualisiert: 13. Januar 2021