Was Gold kann und was nicht

Als vermeintlich krisensichere Anlage setzen viele Privatanleger und Unternehmer auf das wertvolle Edelmetall. Es gilt als zeitlos, bietet Schutz vor einer Inflation und ist in der High-Tech-Industrie gefragter denn je. Die Rede ist natürlich von Gold. Doch warum wird Gold von vielen Anlegern in den Himmel gelobt und welche Schattenseiten hat eine Investition?

 Goldbarren

Inhalt: Was Gold kann und was nicht

Punkt 1

1. Aus welchem Grund gilt Gold überhaupt als Geldanlage?

Als Sparer ist man mit den meisten Währungen auf dem Holzweg. Inflationen fressen Ersparnisse, Zinsen decken meist nur einen Bruchteil des jährlichen Verlustes. Gold hingegen verlor selbst in Zeiten großer Wirtschaftskrisen niemals seinen ganzen Wert. Es gilt daher als sicherer Hafen während Krisen.

In fast allen fortgeschrittenen Kulturen der Menschheitsgeschichte galt Gold als Notwährung. Auch in kargen Zeiten bestand eine rege Nachfrage und das natürlich begrenzte Angebot sorgt für einen angemessenen Preis. Die Menge an globalem Gold ist eine Dunkelziffer, was dem Gold als begrenzte Ressource ein gewisses Prestige verleiht. Es bietet eine starke Krisenstabilität, die von Investoren weltweit geschätzt wird, und befindet sich daher in vielen breit gestreuten Portfolios.

Globale Goldmenge und Verteilung des Goldes

Der globale Goldwürfel

goldwuerfel diamanten g 1000

Kantenlänge weltweiter Goldwürfel: 21,80 Meter

  • Im Jahre 2020 beträgt das Gewicht alles jemals geförderten Goldes zusammen knapp 198.000 Tonnen. Das ist natürlich nur eine Schätzung.
  • 19,3 Tonnen Gold haben ein Volumen von 1 m3. 198.000 Tonnen entsprechend ein Volumen von 10.259 m3.
  • 10.259 m3 entspricht dem Volumen eines Würfels mit gleichlangen Kanten der Länge 21,80 Meter (3. Wurzel aus 10.259).

Stellen Sie sich also einen gelben Betonklotz von gut 20 Meter Höhe und Breite vor. So viel Gold findet sich unter uns Menschen auf der ganzen Welt. Irgendwie überschaubar, nicht wahr?

Die weltweite Verteilung des Goldes

  • Die weltgrößten Goldbestände besitzen die USA (im Jahr 2020 gut 8.000 Tonnen), gefolgt von Deutschland (rund 3.300 Tonnen) und dem Internationalen Währungsfonds (IWF, rund 2.800 Tonnen).
  • Im Jahr 2010 befanden sich circa 4.000 Tonnen Gold in Form von physischem Gold (Barren, Münzen ...) im Besitz deutscher Privatpersonen.
  • Der größte Teil des Goldes der USA lagert im Keller der Federal Reserve Bank of New York in Manhattan. Dort findet sich das mit 550.000 Barren größte Goldlager der Welt.
  • Die weltweit in allen Banken zusammen gelagerte Goldmenge beläuft sich momentan auf ungefähr 30.000 Tonnen. Dieser Wert war zu Zeiten des Goldstandards schon höher.
  • Klar ist: Die bei weitem größten Goldbestände befinden sich in privatem Besitz. Es wird geschätzt, dass allein in Indien etwa 20.000 Tonnen Gold in privatem Vermögen sind.

Verwendung des Goldes

Global werden 70 % des Goldes durch Juweliere verarbeitet, 11 % werden in Industrie, vor allem in der Elektronik, und Medizin, insbesondere in der Zahnheilkunde, verbraucht und 13 % werden durch Banken und Privatanleger für monetäre Zwecke in Form von Münzen und Barren verwendet.

1.1. Von schwankendem Wert

Doch auch der Preis von Gold ist keineswegs fix. Mehrmals pro Tag wird ein neuer Preis festgesetzt. Am 2.8.2020 erreichte der Goldkurs ein All-Time-High in Dollar: 1.975,03 $ je Feinunze (entsprach 1.678,29 €, der vorherige Höchststand stammte aus dem Jahr 2011 mit knapp 1.921 USD auf die Feinunze). Im Februar 2019 sank der Goldpreis auf schlappe 1.300 USD. (Stand: 3.8.2020). Mittlerweile ist er wieder stark gestiegen.

Wer in den letzten Jahren Gold zum ungünstigsten Zeitpunkt kaufte, konnte maximal einen Wertverlust von gut 35 Prozent machen. Das ist zwar viel, aber bei einem ETF auf den MSCI-World wären sogar maximal 49 Prozent Verlust möglich gewesen.

Aktueller Goldkurs und historische Entwicklung

10 Jahres-Entwicklung des Goldpreises je Feinunze in Dollar

Historischer Goldkurs in Dollar USD

10 Jahres-Entwicklung des Goldpreises je Feinunze in Euro

Historischer Goldkurs in Dollar USD

Eine Unze Gold - 1 Monat in USD
Goldkurs in Dollar USD, 1 Monat

1 Monat in Euro je Feinunze
Goldkurs in Euro EUR, 1 Monat

Dollar je Feinunze seit 1973

Bestimmende Faktoren des Goldkurses sind beispielsweise die Volumen produzierter Goldmengen, die weltweite Krisenlage sowie die Nachfrage der Schmuck- und Hightech-Industrie. Auch Aktienzyklen bestimmen den Preis, da Anleger in schwachen Börsenperioden gerne zum Gold greifen.

Allerdings generiert Gold im Vergleich zu Aktien keine Dividenden oder Zinsen. Möchten Anleger ein Plus erwirtschaften, müssen Investoren auf eine Steigung des Goldpreises spekulieren.

Wie sehen Sie Gold?

 

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Die bisherigen Stimmen:

Ich halte Gold im Rahmen eines kleinen Anteils am Gesamtvermögen für eine sinnvolle Beimischung im Anlageportfolio. 336 Stimmen
Für mich ist Gold eine unschlagbare Geldanlage, so sicher wie nichts anderes. 148 Stimmen
Ich lasse die Finger vom Gold: keine Rendite, von schwankendem Wert und leicht zu klauen. 43 Stimmen

Punkt 2

2. Was Gold kann – 6 Vorteile

  1. Schutz bei Inflation, Notfällen und Krisen
    Gold gilt als eiserne Reserve in Krisenzeiten. Wie am Beispiel von Venezuela in den letzten Jahren recht deutlich zu sehen war, treten Inflationen spontan und heftig auf. Über Nacht kann Bargeld mehr als die Hälfte seines Wertes verlieren. Gold hingegen ist (bisher) auch während einer Hyper-Inflation ein wertvolles Zahlungsmittel. Zudem kann es bei einer Flucht leicht mittransportiert werden.
  2. Seltenheit
    Geld lässt sich von den Bundesbanken in beliebiger Zahl drucken. Dies sorgt für die automatische Entwertung von Ersparnissen und Bargeld. Gold hingegen lässt sich nicht beliebig replizieren. Ein Wertverlust durch Überschwemmung des Marktes ist dank der schwierigen Förderungsmöglichkeiten von Gold unwahrscheinlich.
  3. Unkomplizierte Verwahrung
    Die Wert-Dichte von Gold ist immens. Eine Feinunze beläuft sich auf knapp 1000 Euro. Das Edelmetall bietet einen hohen Wert auf minimalen Raum. Der Transport sowie die Verwahrung sind dadurch im Vergleich zu anderen Edelmetallen wie Silber vereinfacht. 
  4. Steuerliche Vorteile
    Ein großer Vorteil von Gold ist der Wegfall der Mehrwertsteuer in Höhe von 19 %, wie sie auf Palladium oder Silber fällig wird. Aber auch ein Goldverkauf mit Gewinn bleibt absolut steuerfrei für den privaten Anleger, wenn zwischen Ankauf und Verkauf mehr als ein Jahr vergangen sind. Das gilt übrigens auch für Xetra-Gold.
  5. Interessante Depotbeimischung zu einem MSCI-ETF-Depot
    Gold entwickelt sich oft gegenläufig zum Aktienmarkt. Solch eine Kombination sich gegensätzlich entwickelnder Anlageklassen machen ein Depot nicht rentabler, aber stabiler. Lässt es weniger schwanken. Wenn Ihnen vor allem diese Gold-Eigenschaft wichtig ist, können Sie alternativ zum physischen Gold auch Gold-ETC in Ihr Depot aufnehmen.
  6. Physisches Gold ist eine sinnliche Geldanlage
    Sie können den Wert von Gold fühlen und spüren, wenn Sie einen Barren oder Goldmünzen in Händen halten.

Details: Gold und Steuer

2.1. Gold und Steuern

Gold und Steuern: oft erfreulich!

Steuern auf den Kauf/Verkauf von Goldbarren & Goldmünzen

Der Kauf und die Anlage in Gold mit hoher Reinheit (Barren von mindestens 995/1000 und Anlegermünzen ab einer Reinheit von 900/1000 wie z. B. Krügerrand Maple Leaf) wird in Deutschland steuerlich begünstigt.

  • Zum einen kann es mehrwertsteuerfrei erworben werden.
  • Zum anderen gilt: Bei einem gewinnbringenden Verkauf innerhalb eines Jahres nach Kauf muss der Gewinn mit dem persönlichen Einkommenssteuersatz (nach Freibetrag von 600 €) versteuert werden. Im Gegenzug können sie Verluste aus privaten Veräußerungsgeschäften mit diesen Gewinnen verrechnen, beispielsweise einen Verlust beim Verkauf einer Immobilie.
  • Halten Sie das Anlagegold (mit entsprechender Reinheit) über ein Jahr, müssen Sie Gewinne nicht versteuern.

Steuern auf den Kauf/Verkauf von Goldfonds bzw. Gold-ETCs

Hier gelten die gleichen Steuervorzüge, wenn diese vom Geld der Anleger tatsächlich physisches Gold kaufen und der Fiskus das auch so anerkennt. Anfang 2018 hat der Bundesfinanzhof bestätigt, dass der Verkauf von Goldwertpapieren nach einem Jahr steuerfrei ist, sofern die Wertpapiere einen Lieferanspruch auf Gold entsprechender Reinheit beinhalten. Momentan gilt das bei den Gold-ETC nur bei Xetra-Gold als anerkannt. Dagegen laufen aber von den anderen Anbietern Beschwerden.

Steuern auf den Kauf/Verkauf bei einem Goldsparplan

Auch hier gilt das Gleiche: Wenn Sie beim Goldsparplan Anlagegold mit einer Reinheit von mindestens 995/1000 bzw. Goldmünzen ab einer Reinheit von 900/1000 erwerben, müssen Sie keine Mehrwertsteuer bezahlen. Ab einer Haltedauer von mindestens einem Jahr sind die Gewinne aus Goldsparplänen steuerfrei.

Alle Angaben ohne Gewähr

Bedenken Sie bei allen Punkten:

"Die Entwicklungen einer Wertanlage in der Vergangenheit müssen sich nicht in gleicher Form in der Zukunft fortsetzen!"

Punkt 3

3. Was Gold nicht kann – 5 Nachteile

  1. Wertstabilität überbewertet
    Gold wird zwar als recht wertstabil bezeichnet, doch gibt es keine Garantie auf den Werterhalt. Ein kompletter Wertverlust ist zwar sehr unwahrscheinlich, doch nicht ausgeschlossen. Finanztest schreibt: "Der Preis des Edelmetalls unterliegt starken Schwankungen, Goldanleger konnten zwischenzeitlich ähnlich viel verlieren wie mit einem Aktiendepot." Darum tauge Gold auch nicht als Ersatz für Tages- oder Festgeld.
  2. Keine Zinsen oder Dividenden
    Ein passives Einkommen lässt sich durch die Investition in physisches Gold nicht erzielen, da Gold weder Zinsen noch Dividenden abwirft. Eine Vermehrung des Vermögens ist somit nur durch das Spekulieren auf eine Steigung des Goldpreises möglich.
  3. Enteignungen durch den Staat
    Im Verlaufe der Menschheitsgeschichte gab es schon einige willkürliche Enteignungen des Staates. In den USA wurde der Besitz von Gold beispielsweise während einer Wirtschaftskrise im Jahre 1933 von Präsident Franklin D. Roosevelt verboten. Der Handel für Privatpersonen stand unter Strafe. In Deutschland ist eine solche Enteignung jedoch sehr unwahrscheinlich. 
    Weiterer Staats-Einfluss: Der Verkauf größerer Goldreserven durch einen Staat bedeutet meist ein Sinken des Goldpreises.
  4. Schwache Wertentwicklung
    Die Stabilität des Goldes kann als Segen, doch auch als Fluch für die Performance vom eigenen Portfolio betrachtet werden. Gold hat im Gegensatz zu Aktien oder Immobilien kein wesentliches Wertentwicklungspotential.
  5. Gold ist (bisher) keine ethische oder nachhaltige Wertanlage
    Bei der Förderung wird die Landschaft oft tief umgegraben und/oder es kommen giftige Chemikalien zum Einsatz. Die Arbeitsbedinungen der Mienenarbeiter sind oft bedenklich, zudem kommen nicht selten Kinder zum Einsatz. Erste Besserungsansätze erfolgen in Form von Recyclinggold, Fairtrade-Gold und Green-Gold-Label. Dieses Gold ist aber selten zu bekommen.

Können Sie noch einen Vorteil oder Nachteil von Gold ergänzen, der hier fehlt?

 

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Punkt 4 

gold unce barren 1000Gold lässt sich physisch in vielerlei Form erwerben

4. In welcher Form lässt sich Gold handeln?

Beliebt bei Sammlern und Privatpersonen ist physisches Gold in Form von Barren oder geprägten Münzen. Goldbarren sind in verschiedene Gewichtsklassen gestaffelt, von 1 Gramm bis 12,5 Kilogramm. Das Gewicht der Münzen beläuft sich in der Regel auf eine Unze. Man unterscheidet hier zwischen gewöhnlichen Anlagemünzen und wertvollen Sammlermünzen, die den reinen Materialwert deutlich überschreiten können. Der Preis setzt sich aus Seltenheit und Beliebtheit zusammen. Zu den gängigen Anlagemünzen gehören: Krügerrand (Südafrika), Panda (China), Wiener Philharmoniker (Österreich), Maple Leaf (Kanada), Nugget (Australien).

Artikel: Soll ich Goldbarren oder Goldmünzen kaufen?

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Viele Anleger investieren dieser Tage einen erklecklichen Anteil ihres Ersparten in Gold. Neben der Anlage in Gold-ETFs, Gold-Zertifikaten und anderen, eher „virtuellen“ Goldanlagemöglichkeiten, kann der Spargroschen auch in greifbares Gold umgewandelt werden. Doch in welcher Form? Soll ich mehrere kleine Goldmünzen wählen oder lieber gleich einen ganzen Barren kaufen? Beide Varianten besitzen Vor- und Nachteile.

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Artikel: Wie ein Goldsparplan funktioniert

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Fast wöchentlich geschieht irgendwo auf der Welt ein Terroranschlag, nationalistische Politiker kommen in immer mehr Ländern an die Macht. Die EZB lässt durch Minizinsen weiterhin viel Geld in die Finanzmärkte strömen. Dies ist für viele Menschen Grund genug, einen Teil Ihrer Ersparnisse lieber abseits der bekannten monetären Geldanlagen anzusammeln. Gold kann dabei die größte Beliebtheit auf sich ziehen. Seit Jahrtausenden steht das gelbe Edelmetall für (zeitweise trügerische) Wertbeständigkeit.

Ein Goldsparplan bietet die Möglichkeit, in festgelegten Intervallen kleinere Beträge in Gold zu investieren. Doch wie funktioniert so ein Goldsparplan eigentlich?

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Kurz zusammengefasst: Goldbarren sind in der Anschaffung meist etwas günstiger. Je größer die Einheit, desto größer der Rabatt. Größere Einheiten müssten in Krisenzeiten erst zerstückelt werden. Goldmünzen hingegen sind wegen ihrer großen Fungibilität – gerade in Notzeiten – sehr beliebt.

Geld-Welten-Rat zur Goldanlage

4.1. Anlage in Gold Grundempfehlungen Geld-Welten-Rat zur Goldanlage

Geld-Welten-Rat zur Goldanlage

Goldbarren

  • Kaufen Sie nicht die 0,1 Gramm oder 1-Gramm-Barren, wenn Sie mit Gold Rendite erzielen möchten. Diese sind eventuell für Prepper interessant, welche im Falle einer Krise mit Gold bezahlen wollen. Anbieter von Kleinstbarren nehmen hohe Aufschläge auf den Goldpreis, sie liegen zwischen 15 und bis zu 40 Prozent bei den kleinsten Einheiten gegenüber dem Preis des darin enthaltenen Goldes.
  • Bei Barren gilt: je größer, je günstiger. 1-Kilo-Barren haben nur noch Kaufkosten von 1 bis 2 Prozent.

Münzen

  • Setzen Sie auf standardisierte Goldmünzen wie Krügerrand, Maple Leaf Gold oder Wiener Philharmoniker.
  • Auch hier sind Münzen mit höherem Goldgewicht günstiger. Beim Kauf einer 1-Unze-Münze (enthält 31,1 Gramm Gold) betragen die Kaufkosten in Bezug auf den reinen Goldpreis zwischen 2 und 6 Prozent.
  • Münzen in Originalverpackung belassen, denn Kratzer auf der Münze führen zu Abschlägen beim Verkauf.

Gold-ETC

  • Mit diesen kann man kostengünstig und flexibel auf die Goldpreisentwicklung setzen. Zudem muss man kein Gold lagern.
  • Aber ein ETC bringt gewisse Risiken des Verlustes der Anlage mit sich. Das gilt für den Fall, dass der Anbieter insolvent geht. Aber dieser Fall wird als unwahrscheinlich angesehen.

Goldkauf im Internet?

Das ist durchaus vernünftig, wenn man nicht auf ein schwarzes Schaf reinfällt. Als gutes Zeichen gilt, wenn der Händler Mitglied im Berufsverband des deutschen Münzhandels ist. Das Kaufrisiko ist dann gering, denn das Verlust- bzw. Diebstahlrisiko auf dem Transportwege wird vom Händler getragen. Auf gold.de/fakeshop-blacklist findet sich eine Warnliste mit aktuell unseriösen Shops.

1000g Goldbarren Umicore wiki 400Umicore AG & Co. KG, 1000g-Goldbarren-Umicore, Ausschnitt von Peter Bödeker, CC BY-SA 4.0
Ein Goldbarren von 1.000 Gramm ist mehr als 60.000 Euro wert
(Preis vom März 2024)

Goldrechner mit Preisen von heute

4.2. Gold lagern

Im Gegensatz zu Goldzertifikaten und Aktien besteht bei der Anlage in physisches Gold und der Aufbewahrung im Eigenheim das Risiko eines Diebstahls. Versicherungen wie die Hausratsversicherung greifen nur bedingt. Die Lagerung in Edelmetalldepots ist zwar möglich, doch wird hierfür eine regelmäßige Gebühr fällig.

4.3. Alternative Anlagevarianten

Auch Investments in Goldaktien oder Goldzertifikate ist für Anleger möglich. Hier wird allerdings nicht in physisches Gold investiert. Droht dem Emittenten der Anlage die Insolvenz, ist für den Anleger mitunter ein Totalverlust möglich. Goldaktien hingegen setzen auf eine möglichst hohe Produktion diverser Goldminen. Entscheidend für den Gewinn oder Verlust ist das unternehmerische Geschick des Betreibers und die Nachfrage am Aktienmarkt. Anders als physisches Gold sind Goldzertifikate und Aktien in Krisenzeiten keinen Pfennig wert.

5. Weiterlesen

5.1. Geld in Gold anlegen – Ratgeber

Gold - das magische Metall zieht seit Tausenden von Jahren den Menschen in seinen Bann. Die Preisung seiner Eigenschaften als Wertanlage schwankt wie die Trends in der Mode. Dabei gibt es durchaus handfeste, beständige Gründe, die dafür sprechen, angespartes Geld in Gold anzulegen. Aber auch einige dagegen. Erfahren Sie in diesem Gold-Anlegen-Ratgeber, ob für Sie eine Anlage in das gelbe Metall sinnvoll ist oder nicht. Und: Wenn ich in Gold investiere, in welcher Form soll ich das tun.

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Ein Goldsparplan bietet die Möglichkeit, in festgelegten Intervallen kleinere Beträge in Gold zu investieren. Doch wie funktioniert so ein Goldsparplan eigentlich?

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5.2. Wie man Gold verkaufen sollte – Händlertricks, aktuelle Preise & Schätzhilfe

Deutschland ist Erbenland. Oft finden sich im Nachlass auch Goldschmuck, seltener Goldmünzen und Goldbarren. Wer das Edelmetall dann zu Geld machen will, sollte einige Punkte berücksichtigen.

Mit unserem kurzen Ratgeber werden Sie Ihr Gold verkaufen, ohne sich hinterher über einen zu geringen Erlös ärgern zu müssen.

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5.3. Wann soll man Gold kaufen? 3 Tipps zum Goldkauf

Die Welt wird unsicherer. Scheinbar auf ewig abgeschlossene Sicherheitsbündnisse wie die Nato werden von den Führern der Länder wie selbstverständlich auf den Prüfstand gestellt und ganz egoistisch auf Nützlichkeitsaspekte hin untersucht. Die Währungsstabilität des Euros kann aufgrund der politischen Stürme in den Mitgliedsstaaten auf lange Sicht in Zweifel gezogen werden. Manch Anleger will da einen Stabilitätsanker in sein Depot legen und liebäugelt mit dem Kauf von Gold.

Doch wann genau sollte man das Edelmetall erwerben? Wir geben drei Tipps.

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Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter Bödeker hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und bei einem Kapitalanlageunternehmen (für geschlossene Fonds) ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten.

https://www.geld-welten.de

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