Automobil-Aktien kaufen: ein sicherer Trend?

Wer sich mit Zukunftstrends beschäftigt, der weiß, dass sich in der Automobilbranche ein großes Potenzial verbirgt. Zwar sind die Tage der klassischen Verbrenner-Motoren gezählt, dafür gehören Elektroautos sowie mit Wasserstoff betriebene Motoren zu den wichtigen Modellen der Zukunft. Auch die Sharing-Konzepte sind eine vielversprechende Anlage und gelten als Innovationstreiber der Branche. Wer die kurz- und langfristigen Trends im Blick hat, für den ist es eine Überlegung wert, in Automobil-Aktien zu investieren. Hier einige Tipps:

Euro 500 mit Auto

Inhalt: Automobil-Aktien kaufen: ein sicherer Trend?

Punkt 1

1. Elektromobilität und Sharing-Modelle: Konzepte der Zukunft

Ein gutes Gespür für Trends, die langfristig am Markt bestehen, ist eine Voraussetzung, um erfolgreich im Aktiengeschäft zu agieren. Wer ein Interesse an Fahrzeugen und Technologien hat, sollte in der Automobilbranche daher vor allem die aktuelle Marktentwicklung in Bezug auf die Themen

  • Elektromobilität,
  • Sharing-Konzepte,
  • Digitalisierung sowie
  • autonomes Fahren

im Blick haben.

Als relativ sichere Aktie in diesem Bereich gilt die Tesla-Aktie, deren Kurve vor allem seit Ende 2019 einen konstanten Aufwärtstrend zeigt. Als Pionier der „grünen Autoindustrie“ liegt der Fokus beim Tesla-Konzern darauf, Elektro-Antriebe zu verbessern und den Schadstoffausstoß sowohl bei der Herstellung als auch im Gebrauch zu senken. Wer Tesla Aktien kaufen will, setzt daher auf einen Innovationstreiber, der momentan technologisch noch einen großen Vorsprung hat. Seit Anfang 2020 hat die Aktie sich allerdings bereits nahezu verzehnfacht, die Marktkapitalisierung von Tesla ist bei über 700 Mrd. Dollar angekommen.

Sicherer wäre es daher, erst nach einem deutlichen Kursrückgang einzusteigen.

Großes Potenzial gibt es auch auf dem asiatischen Markt. Neben Südkorea und Japan mischt auch China im Bereich Elektromobilität ganz vorn mit. Genannt sei hier beispielsweise BYD Company Limited mit dem Fokus auf zukunftsweisenden Technologien mit Autobatterien und Solarfarmen. Wenn es um den Bereich Sharing geht, ist die Aktie des Fahrdienstvermittlers Uber eine gute Wahl.

Darüber hinaus kann es sinnvoll sein, beim Aktienkauf auch auf die Zulieferer der großen Konzerne zu setzen. Hier sei beispielsweise auf Hersteller von Wasserstoffantrieben oder speziellen Batteriesystemen verwiesen.

Punkt 2 

2. Klassische Hersteller: weiterhin eine überlegenswerte Anlage

Als bewährte Anlagen gelten weiterhin die Aktien der klassischen Automobilhersteller, die seit vielen Jahrzehnten an den Börsen vertreten sind. Wer eine langfristige Anlage sucht und auch zwischenzeitliche Einbrüche verkraften kann, setzt daher beispielsweise auch auf Aktien von VW, Daimler, BMW oder Porsche. Produktinnovationen, zum Beispiel im Hinblick auf Digitalisierung und autonomem Fahren, stehen bei den „großen“ Herstellern auf dem Programm und bieten eine Menge Potenzial für eine gute Investition, so diese Hersteller in Sachen Elektronik zu den Herausforderern Tesla und Co. aufschließen können.

Legen Sie dagegen Wert auf eine Krisen-Anlage, sind Sie weiterhin mit Gold als Wertanlage gut beraten.

Punkt 3

3. Tipps für die Investition in Automobil-Aktien

Günstig können Automobil-Aktien vor allem in Krisenzeiten (Stichworte Abgasskandal und Corona-Pandemie) bei kurzfristigen Kurseinbrüchen erworben werden, wenn die Aussichten auf eine langfristige Erholung an der Börse jedoch günstig sind. Bei einem besonders hohen Kurs eine Aktie zu kaufen, wird sich dagegen eher als kontraproduktiv erweisen und lange Zeit zu Verlusten führen können.

Grundsätzlich werden die Zukunftsaussichten der Automobil-Aktien als gut und langfristig stabil bewertet. Der Technologiewandel spielt hier eine große Rolle. Auch die Unterstützung der Automobilbranche vonseiten der Politik spielt dem Aktienverlauf in die Karten. Berücksichtigt werden sollte jedoch, dass eine Wertstabilität kein Garant ist und äußere Einflüsse schnell zu Kursschwankungen führen können. Hier ist es empfehlenswert, vor allem die Langzeittrends im Blick zu haben.

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3-5 Jahre 15 Stimmen

Punkt 4

4. Die Alternative zur Direktanlage in Aktien: Automobil ETF

Wer auf die europäische Automobilindustrie setzen möchte, aber die Investition in Einzelaktien scheut (was in aller Regel eine kluge Einstellung ist!), kann in einen ETF zum STOXX Europa 600 Automobiles & Parts investieren. Diesen gibt es von mehreren Fondsanbietern wie iShares (momentan das größte Volumen, ISIN: DE000A0Q4R28), Lyxor und ComStage.

Punkt 5

5. Generelle Tipps zur Aktienanlage auf Geld-Welten.de

Börsensoftware für Anfänger & Fortgeschrittene: Worauf achten? Die wichtigsten Kriterien

Wer an den Börsen dieser Welt professionell mit Aktien, Optionsscheinen und Co. handeln will, braucht fundierte aber schnelle Informationen sowie die Möglichkeit, blitzschnell reagieren zu können. Moderne Börsensoftware – oftmals kostenlos – besitzt einen umfangreichen Funktionsumfang, doch um das beste Programm zu finden, gilt es weitere Kriterien zu beachten. 

Wir geben Tipps, worauf Sie als Anfänger aber auch als erfahrener Trader bei der Wahl des Programms achten sollten, um die beste Börsensoftware zu finden. 

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Psychologie im Trading: Verzerrungen und Förderer kennen und nutzen

Trading erfährt zunehmend mehr Aufmerksamkeit, auch von Privatpersonen. Prinzipiell gilt es dabei mit Aktien oder anderen Assets an der Börse oder entsprechenden Handelsplätzen zu handeln. Die Macht der Psychologie auf das Trading-Verhalten ist den wenigsten Einsteigern jedoch bewusst, sie verwechseln Trading oftmals mit Glücksspiel. Doch Gewinn und Verlust hängen beim Trading stark mit den persönlichen Verhaltensweisen der Trader zusammen. Trading Psychologie spielt eine größere Rolle für erfolgreiches traden als man gemeinhin vermuten könnte.

Wir geben Tipps, wie jeder Trader sein psychologisches Fundament beim Traden verbessern kann, um unnötige emotionale Fehler beim Traden zu vermeiden und Erfolgsstrategien mutig ergreifen zu können.

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Top 5 Fehler bei Aktien – So umgehen Sie die größten Renditekiller

Wer sich über die Geldanlage an der Börse satter Renditen erfreuen will, findet dazu seit Jahren ein hervorragendes Umfeld. Dennoch hat Finanztest im Jahre 2017 bei der Untersuchung von annähernd 40.000 Privatdepots einige – völlig unnötige – grundlegende Fehler erkannt, durch welche Privatanleger im Schnitt über fünf Prozent Rendite pro Jahr verloren.

Lesen Sie unseren Artikel und legen Sie in Zukunft so an, dass Sie an der Entwicklung des Marktes in Zukunft ohne unnötige Renditekiller partizipieren.

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Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter Bödeker hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und bei einem Kapitalanlageunternehmen (für geschlossene Fonds) ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten.

https://www.geld-welten.de

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