Gold Chartanalyse – Höhen und Tiefen erkennen und handeln
Die letzten Monate haben, bedingt durch die Corona-Krise, die internationale Wirtschaft beeinträchtigt und geschwächt. Als eine Folge aus dieser Instabiliserung ist der – bereits in den Vormonaten ansteigende – Goldpreis noch in die Höhe geschossen: Mit circa 2.000 US-Dollar pro Feinunze (beträgt um die 31,1 Gramm des Edelmetalls) erreichte der Goldwert am 04. August 2020 einen neuen Rekordstand! Auch umgerechnet in Euro ergibt sich ein neuer Höchstpreis, der viele Menschen dazu verleitet, in Gold zu investieren.
Auch, wenn sich nie mit Sicherheit voraussagen lässt, wie sich der Goldpreis in Zeiten der ungewissen Krise weiterentwickeln wird, klärt der folgende Ratgeber, was es beim aktuellen Gold Chart zu beachten gibt und wie man die Goldpreis-Entwicklung analysieren bzw. optimal für sich nutzen kann.

1. Allgemeines zur Charttechnik
Die Charttechnik umfasst alle Methoden, mit deren Hilfe aus historischen Kurs- bzw. Volumendaten valide Aussagen über zukünftige Kursentwicklungen eines bestimmten Marktes abgeleitet werden können. In diesem Rahmen wird der historische Kursverlauf (also die Wertigkeit von z. B. Gold in Dollar/Euro) in einem sogenannten "Chart" dargestellt. Der Chart umfasst entlang der Horizontal-Achse den Zeitverlauf (für die unterschiedlichsten Zeiträume von Minuten bis hin zu Jahren anzeigbar) und entlang der Vertikal-Achse den Kurs eines Finanzinstruments bzw. einer Währung.
Innerhalb des Charts werden oftmals neben diesem kurvenhaften Kursverlauf auch die sogenannten "Volumendaten" abgebildet: Diese geben Auskunft über den jeweiligen Handelsumsatz des spezifischen Finanzinstruments. Zudem stellen sie charttechnische Indikatoren dar.
Beispiel "Gleitender Durchschnitt"
Einer dieser Indikatoren ist beispielsweise der "gleitende Durchschnitt". Dieser wird durch eine Linie abgebildet, welche den aktuellen Wert (z. B. von Gold) aus dem Durchschnittswert früherer Stände des Kurses berechnet. Vereinfacht gesagt, stellt der gleitende Durchschnitt also eine geglättete Variante eines Kursverlauf dar!
2. Aktuelle technische Analyse von Gold
10 Jahres-Entwicklung des Goldpreises je Feinunze in Dollar
10 Jahres-Entwicklung des Goldpreises je Feinunze in Euro
Eine Unze Gold - 1 Monat in USD
Wie bereits in den vergangenen Wochen melden die Marktkommentare an der Börse auch innerhalb der letzten Augustwochen Vermeldungen über einen neuen Rekordstand des Goldpreises: Über Nacht verteuerte sich das Edelmetall und legt dabei von Woche zu Woche mehr als 100 Dollar zu. Anfang September 2020 liegt der Goldpreis bei rund 2.075 US-Dollar, zeigt sich allerdings auch durch kleinere Schwankungen und den ein oder anderen Preisrutsch zunehmend sensibel. Diese Faktoren werden vor allem von preistreibenden Änderungen bestimmt, die das zukünftige Goldpreissinken anzeigen könnten: Investoren sollten sich hier auf eine volatilere (= schwankendere) Zeit sowie auf mögliche, spürbare Rückschläge einstellen.
Der Goldpreis bekam in jüngster Vergangenheit vor allem dadurch einen Dämpfer, dass der solide US-Arbeitsmarktbericht veröffentlicht wurde und infolgedessen auch ein ansteigender US-Dollar zu verzeichnen war. Zudem zogen sich dadurch bedingt erneut die Renditen der US-Staatsanleihen an: Die zehnjährigen Anleihen sanken in den letzten Monaten durch die bereits umgesetzten und noch zu erwartenden Stimulationsmaßnahmen der Wirtschaft in den Negativbereich.
Somit haben Staatsanleihen aktuell ihren Vorteil der Verzinsung (welcher normalerweise gegenüber Gold besteht) verloren und sind als Wertaufbewahrung im Vergleich zu Gold uninteressant geworden. Dennoch sind schnelle und vor allem deutliche Rücksetzer innerhalb des Edelmetallsektors – und somit auch beim Goldpreis – zu erwarten, da auf eine weniger katastrophale Zukunft der Ökonomie geblickt werden darf, welche mit einem herabsinkenden Druck an der Notenpresse und somit auch mit erneut sinkenden Erwartungen einer Inflation einhergehen.
Ob aber der als "gut" quittierte Arbeitsmarktbericht bzw. Jobs-Report die in Europa und den USA umgesetzten wirschaftspolitischen Maßnahmen und deren Folgen aufhalten kann, ist fraglich. Das bedeutet wiederum: Gold wäre weiterhin ein guter Schutz vor inflationären Entwicklungen. So sehen es auch die Fachexperten von Karatbars International, deren Gold-Umsätze Jahr für Jahr steigen.
Goldmenge weltweit:
Der globale Goldwürfel
Kantenlänge weltweiter Goldwürfel: 21,80 Meter
- Im Jahre 2020 beträgt das Gewicht alles jemals geförderten Goldes zusammen knapp 198.000 Tonnen. Das ist natürlich nur eine Schätzung.
- 19,3 Tonnen Gold haben ein Volumen von 1 m3. 198.000 Tonnen entsprechend ein Volumen von 10.259 m3.
- 10.259 m3 entspricht dem Volumen eines Würfels mit gleichlangen Kanten der Länge 21,80 Meter (3. Wurzel aus 10.259).
Stellen Sie sich also einen gelben Betonklotz von gut 20 Meter Höhe und Breite vor. So viel Gold findet sich unter uns Menschen auf der ganzen Welt. Irgendwie überschaubar, nicht wahr?
Die weltweite Verteilung des Goldes
- Die weltgrößten Goldbestände besitzen die USA (im Jahr 2020 gut 8.000 Tonnen), gefolgt von Deutschland (rund 3.300 Tonnen) und dem Internationalen Währungsfonds (IWF, rund 2.800 Tonnen).
- Im Jahr 2010 befanden sich circa 4.000 Tonnen Gold in Form von physischem Gold (Barren, Münzen ...) im Besitz deutscher Privatpersonen.
- Der größte Teil des Goldes der USA lagert im Keller der Federal Reserve Bank of New York in Manhattan. Dort findet sich das mit 550.000 Barren größte Goldlager der Welt.
- Die weltweit in allen Banken zusammen gelagerte Goldmenge beläuft sich momentan auf ungefähr 30.000 Tonnen. Dieser Wert war zu Zeiten des Goldstandards schon höher.
- Klar ist: Die bei weitem größten Goldbestände befinden sich in privatem Besitz. Es wird geschätzt, dass allein in Indien etwa 20.000 Tonnen Gold in privatem Vermögen sind.
Verwendung des Goldes
Global werden 70 % des Goldes durch Juweliere verarbeitet, 11 % werden in Industrie, vor allem in der Elektronik, und Medizin, insbesondere in der Zahnheilkunde, verbraucht und 13 % werden durch Banken und Privatanleger für monetäre Zwecke in Form von Münzen und Barren verwendet.
2.1. Lohnt sich heutzutage ein Investment in Gold?
Zwar hat das Edelmetall in den vergangenen Jahren im Wesentlichen nicht so viel an Wert gewonnen wie z. B. Aktion oder Anleihen und hat zusätzlich sogar sehr stark geschwankt, dennoch wird Gold immer einen Sachwert behalten und hat daher den Vorteil, nicht völlig wertlos zu werden. Dieser Gefahr bergen anderen Finanzmittel, welche dafür aber eine innere Wertentwicklung vorweisen können. Da die Nachfrage den jeweils aktuellen Goldpreis steuert, ist das Edelmetall aber immer Schwankungen ausgeliefert und erhält keine inneren Wertentwicklungstrends.
Das Investment in Gold eignet sich dennoch, da eine Angst vor dem Währungscrash bzw. dem Totalverlust sonstiger Anlagen gerade inmitten der heutigen, instabilen Wirtschaft eine berechtigte Gefahr darstellt. Ein kleiner Anteil des Vermögens kann also getrost in physisches Gold (Goldbarren und/oder Münzen) umgewandelt und sicher aufbewahrt werden. Denn aufgrund der weltweiten Begrenztheit der Goldreserven wird das Edelmetall zu großer Wahrscheinlichkeit einen gewissen Grad an Wertigkeit, zumindest in Form eines Sachwertes, behalten.
Gold-Höchststände in Dollar |
|
US-Dollar / Feinunze | erstmals erreicht |
---|---|
100 | 14. Mai 1973 |
300 | 6. Juli 1979 |
500 | 19. Dezember 1979 |
1.000 | 13. März 2008 |
1.500 | 19. April 2011 |
2.000 | 4. August 2020 |
Gold-Allzeithoch | |
2048 | 5. August 2020 |
1 Feinunze = 31,1034768 Gramm
Quelle: Wikipedia
Eine Unze Gold - 1 Monat in USD
Experten raten allerdings, nicht mehr als 5 bis 15 Prozent seines Vermögens in Gold zu investieren. Diese Menge ist optimal und hat sogar das Potenzial – da sich das Edelmetall immer öfter entgegen dem Aktienmarkt entwickelt – eventuelle Schwankungen im eigenen Portfolio abzuschwächen!
3. Gold an- und verkaufen: der richtige Zeitpunkt
In Gold zu investieren gleicht einem Pokerspiel: Man schließt eine Wette auf die künftige Preisentwicklung ab und kann lediglich die letzten Chartanalysen für diese Wette benutzen.
Wie und wann der Goldpreis steigen oder fallen wird, kann niemand zuverlässig und genau vorhersagen. Selbstverständlich empfiehlt es sich dennoch, auf einige Prognosen und wahrscheinliche Szenarien zu hören und innerhalb einer Zeit zuzuschlagen, in welcher der Goldpreis prognostisch sinken wird. Hier ist die stetige Verfolgung der Goldcharts unter höchster Aufmerksamkeit gefordert. Siehe dazu:
Beitrag: Wann soll man Gold kaufen – 3 Tipps
Wann soll man Gold kaufen? 3 Tipps zum Goldkauf
Die Welt wird unsicherer. Scheinbar auf ewig abgeschlossene Sicherheitsbündnisse wie die Nato werden von den Führern der Länder wie selbstverständlich auf den Prüfstand gestellt und ganz egoistisch auf Nützlichkeitsaspekte hin untersucht. Die Währungsstabilität des Euros kann aufgrund der politischen Stürme in den Mitgliedsstaaten auf lange Sicht in Zweifel gezogen werden. Manch Anleger will da einen Stabilitätsanker in sein Depot legen und liebäugelt mit dem Kauf von Gold.
Doch wann genau sollte man das Edelmetall erwerben? Wir geben drei Tipps.
Denn im Unterschied zu anderen Finanzinvestitionen wie zum Beispiel Aktien, Festgeld oder Anleihen können Edelmetalle keine laufenden Renditen abwerfen. Der Gewinn beim Goldinvestment kann lediglich im Wertzuwachs liegen. Allerdings ist der bereits erwähnte Vorteil die Ausschließbarkeit eines Totalverlustes.
Sowohl beim Goldankauf als auch beim Verkauf muss einem bewusst werden, dass beide Prozesse jeweils mit Kosten verbunden sind. Zudem kostet auch die sichere Verwahrung des Edelmetalls (bspw. in einem Bankschließfach). Auch wenn man nicht viele Voraussagen hinsichtlich des besten Zeitpunktes zum Goldkauf machen kann, sollte man sich an die vorhherschende Grundregel halten, vor allem, wenn man ein Laie auf dem Gebiet des Edelmetall-Ankaufs ist: Gold sollte ausschließflich bei Banken, Scheide-Anstalten und seriösen, zertifizierten Händlern erworben werden. Denn nur bei diesen Stellen kann man sichergehen, dass es sich bei der angebotenen Ware um echtes Gold in der jeweiligen Legierung und mit dem jeweiligen Gewicht handelt. Siehe dazu:
Beitrag: Wo Gold kaufen?
Wo Gold kaufen: Zuverlässige Bezugsquellen mit seriöser Abrechnung
Wer Gold als Geldanlage kaufen möchte, sollte klug vorgehen und sich zuerst eingehend informieren. Ganz prinzipiell haben Sie die Wahl zwischen Barren, Goldmünzen oder Gold-Wertpapieren. Dann müssen Sie aber aus einer Vielzahl von Gold-Verkaufsstellen die passende auswählen. Goldkauf ist online oder Vor-Ort sicher möglich.
Hier erfahren Sie, wo Sie am besten Gold kaufen, welches Gold (Münzen, Barren ...) welche Vor- und Nachteile hat und worauf Sie noch beim Goldkauf und dessen Aufbewahrung achten sollten.
Dieselbe Vorsicht gilt auch beim Verkauf des Edelmetalls: Einige Ankäufer bezahlen Goldpreise, die deutlich unter dem wahren, aktuellen Wert liegen! Daher sollte man sich im Internet auf kompetenten Seiten vorbereitend über den aktuellen Goldpreis informieren. Hier können Vergleichsportale helfen, sich einen Überblick über den jeweiligen Preis verschiedener Händler zu verschaffen! Siehe dazu:
Beitrag: Wann Gold verkaufen?
Wann sollte man Gold am besten verkaufen?
Die Zeiten sind für Sparer nicht sonderlich erträglich. Auf Tagesgeld oder Festgeld gibt es kaum noch Zinsen und die Realrenditen von sicheren Staatsanleihen pendeln um die Null Prozent. Da bleibt eigentlich nur der Aktienmarkt, insbesondere in Form der beliebten und von Experten empfohlenen ETF. Doch Fonds und Aktien sind nicht jedermanns Sache, nicht selten bestehen grundsätzliche Vorbehalte gegen die Welt der Börse.
Hinzu kommt ein Gefühl der Unsicherheit, niemand weiß, wohin die Reise wirtschaftlich geht. Darum fühlen sich viele Menschen von Gold angezogen und legen einen Teil ihres Ersparten in Edelmetall an.
Doch wann Gold am besten verkaufen? Wann wäre der optimale Zeitpunkt? Wir unterscheiden mehrere Fälle. ► Erläuterung Stop-Loss beim Gold ► Umfrage zur Goldpreisentwicklung ► langjährige Goldcharts
4. Mehr zum Thema
Aktuelle Gold- und Börsenlage:
Beurteilung der aktuellen Lage an den Börsen
Das bisherige Jahr 2023 sah für die meisten DAX-Werte erfreulich aus. Trotz vieler Krisen zeigte sich der Markt positiv. Die auftretenden Krisen (Inflation, Krieg, Bankenpleiten ...) führten stets nur zu kurzen Rückschlägen, die schnell wieder aufgeholt wurden. Und auch zur Mitte des Jahres hin sehen wir den Dax auf Rekordkurs, wenn auch mit einigem hoch und runter.
Wie werden sich die Aktienkurse in den nächsten Monaten entwickeln? Das kann man nicht wissen, aber wir können schauen, wie der aktuelle Stand im langjährigen Vergleich zu bewerten ist.
Ich orientiere mich bei der Einschätzung gerne am KGV, dem Kurs-Gewinn-Verhältnis der Aktien eines Indexes. Beispiel S&P500. Dessen langjähriger Durchschnitt des KGV liegt bei um die 22,5. Kurz nach der Finanzkrise 2008 fiel der Kurs des S&P500 so tief, dass wir kurzfristig ein KGV von unter 10 beobachten konnten. In 2021 hingegen war der Wert auf deutlich über 30 geklettert.
Im Zuge der jetzigen Kursrückgänge war das KGV beim S&P500 im Juni/Juli 2022 schon auf unter 18 gefallen. Momentan beobachten wir ein S&P 500-KGV von 25 bei einem S&P 500-Stand von rund 4.500 (Höchststand 4.818). Also über dem langjährigen Durchschnitt, der Markt kann als bullish bezeichnet werden.
Das Dax-KGV (seit vielen Jahren deutlich unter dem des S&P500) beträgt zur Zeit rund 13 (bei einem Dax-Stand von gut 16.000), das historische Mittel vom DAX-KGV liegt bei 15. Hier ist die Bewertung also verhaltener.
Fazit: Es kann wieder nach unten gehen (vor allem, wenn die Festgeld- und Anleihezinsen weiter steigen und eine echte Alternative zur Aktienanlage werden; und dann ist da ja noch der Krieg), die jetzigen Kurse sind aber auch nicht völlig überhöht.
- ETF- und Aktienanleger
Breit streuende ETF im Depot? Dann besteht kein Handlungsbedarf. Sitzen Sie die Turbulenzen einfach aus. Sparpläne würde ich weiterlaufen lassen. Bei speziellen Fonds, die auf nicht mehr funktionierende Geschäftsideen setzen, könnte ein konsequenter Verkauf sinnvoll sein. - Größere Neuinvestitionen geplant? Laut einer aktuellen Untersuchung von Finanztest ist der beste Zeitpunkt immer: jetzt! Wer einen Anlagehorizont von 15 Jahren im Blick hat, ist stets mit Gewinn aus der Börse ausgestiegen. Das galt jedenfalls bisher. Vorausgesetzt, man investiert breit gestreut, z. B. in den MSCI (bzw. dessen ökologischer Variante). Denn auf lange Sicht stiegen die Börsen bisher immer an.
Ich würde ergänzen, diesem Rat nicht zu folgen, wenn die Börse gerade überhitzt ist. Aber das scheint momentan nicht der Fall, die Kurse sind hoch, Korrekturen sind möglich, aber überhitzt scheint mir die Börse nicht. - ETF-Investoren raten wir stets, fünf Jahre vor dem Zeitpunkt, wenn das Geld benötigt wird, die Börsenlage anzuschauen. Ist die Börse zu diesem Zeitpunkt hoch, sollte man verkaufen und das freigewordene Geld für die Restzeit in festverzinsliche Anlagen umschichten.
- Gold
Die Ukraine-Krise schob den Goldkurs nach oben. In Euro wurden sogar neue Allzeit-Hochs notiert. Bisher stammten die Dollar-Höchstkurse von Mitte 2020 (6.8.2020: 2.063,01 $ bzw. 1.737,28 €). Der Höchststand in Euro war im Frühjahr 2022 mit 1.880,75 EUR zu sehen. Dann ging es runter bis auf ca. 1.650 € im November 2022. Momentan beobachten wir eine Aufwärtsbewegung, wir nähern uns dem All-Time-Euro-High. Es gibt viele den Goldpreis fördernde Krisen, aber es droht gleichzeitig Gefahr von der Zinsfront.
Wenn die Festgeldzinsen weiter steigen und gleichzeitig die Inflation zurückgeht, könnte der Goldpreis darunter leiden, da dann umgeschichtet wird. Tendenziell gilt dies auch, wenn sich die weltpolitische Lage entspannen sollte. - Wer jetzt in Gold anlegen möchte, beachte diesen Ratgeber.
10 Jahres-Entwicklung des Goldpreises je Feinunze in Euro
21. September 2023, Peter Bödeker, Dipl. Volkswirt
Geld in Gold anlegen - Ratgeber
Gold - das magische Metall zieht seit Tausenden von Jahren den Menschen in seinen Bann. Die Preisung seiner Eigenschaften als Wertanlage schwankt wie die Trends in der Mode. Dabei gibt es durchaus handfeste, beständige Gründe, die dafür sprechen, angespartes Geld in Gold anzulegen. Aber auch einige dagegen. Erfahren Sie in diesem Gold-Anlegen-Ratgeber, ob für Sie eine Anlage in das gelbe Metall sinnvoll ist oder nicht. Und: Wenn ich in Gold investiere, in welcher Form soll ich das tun.
Wie man Gold verkaufen sollte – Händlertricks, aktuelle Preise & Schätzhilfe
Deutschland ist Erbenland. Oft finden sich im Nachlass auch Goldschmuck, seltener Goldmünzen und Goldbarren. Wer das Edelmetall dann zu Geld machen will, sollte einige Punkte berücksichtigen.
Mit unserem kurzen Ratgeber werden Sie Ihr Gold verkaufen, ohne sich hinterher über einen zu geringen Erlös ärgern zu müssen.
- In Gold anlegen – unser grundlegender "Ratgeber Gold"
- Wie man Gold verkaufen sollte – Händlertricks, Preise ...
- Wann soll man Gold kaufen? 3 Tipps
- Gold-Entwicklung – bedeutende Ereignisse und Langzeitkurs
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Weitere Beiträge zum Gold
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- Welche Gold-Sorten gibt es? Von Nummern, Karat & Co.
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- Gold kaufen ja oder nein? Die Gretchenfrage
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