So sparen Sie auf kluge Weise bei der Autoversicherung

Autofahren ist längst kein günstiges Vergnügen mehr – und die Autoversicherung ist dabei oft ein unterschätzter Kostenfaktor. Doch wer nicht einfach blind einen Vertrag unterschreibt, sondern mit klarem Blick und einem Hauch Strategie an die Sache herangeht, kann richtig sparen. Dieser Artikel zeigt Ihnen, wie Sie clever kalkulieren, unnötige Kosten vermeiden und dabei trotzdem rundum abgesichert bleiben – ganz ohne Versicherungskauderwelsch oder versteckte Fallstricke.

Auto-Versicherung sparen

Inhalt: Autoversicherung Kosten senken Tipps

  1. Versicherungsumfang senken
    1. Vollkasko? Nicht immer ein Muss, aber auch kein reiner Luxus
    2. Selbstbeteiligung anpassen – mehr Risiko, weniger Beitrag
  2. Kleine Schäden lieber selbst zahlen – aber mit Augenmaß
  3. Typklasse und Regionalklasse – der Teufel steckt im Detail
    1. Suchmaske für Ihren Fahrzeugtyp
  4. Jährlich zahlen statt monatlich – und der Beitrag sinkt
    1. Zwiespältig: Pay-as-you-drive-Tarife bzw. Telematik-Tarife nutzen – wer sicher fährt, zahlt weniger
  5. Werkstattbindung – Geld sparen, aber mit Einschränkungen
  6. Rabatte gibt’s nicht nur im Supermarkt – auch bei Versicherern
  7. Diesel ist nicht automatisch teurer – es kommt auf mehr an
  8. Elektro- und Hybridfahrzeuge: Grüne Technik, schlanke Prämien
  9. Neu heißt nicht automatisch günstiger
  10. Saisonkennzeichen – die perfekte Lösung für Schönwetterfahrer
  11. Für Rentner: Sparen durch Versicherung über den Partner
  12. Fahranfänger: Die erste Jahreshälfte und Verwandtentarif
  13. Zahl der Fahrer beschränken – weniger Risiko, weniger Kosten
  14. Fahrleistung realistisch angeben – aber ehrlich bleiben
  15. Vergleichsportale nutzen – aber mit Bedacht
  16. Fahrzeugwechsel strategisch planen
  17. Mitgliedschaften oder Kooperationen nutzen
  18. Sparen durch Anbieterwechsel
    1. Ihre Erinnerung an "Auto-Versicherung sparen":
      Der Geld-Welten-Newsletter
    2. Tarifwechsel prüfen – der Jahreswechsel ist die beste Gelegenheit
  19. Ein ergänzender Spartipp von Ihnen?
  20. Abschließende Tipps zur KFZ-Versicherung
  21. Fazit: Nicht mit der Brechstange sparen – sondern mit Verstand
  22. Unser Service: Checkliste mit allen wichtigen Punkten bei der Versicherungsauswahl zum Ausdruck
  23. Ergänzung oder Frage von Ihnen?
  24. Im Zusammenhang interessant
    1. FunFacts zum Thema Autoversicherung
    2. KFZ-Versicherung FAQ
    3. Weiterlesen

Kurz zusammengefasst

  • Versicherungsumfang optimieren: Eine Vollkaskoversicherung ist sinnvoll für neuere Fahrzeuge oder bei Finanzierung. Bei älteren Autos kann ein Wechsel zur Teilkasko bares Geld sparen.
  • Selbstbeteiligung erhöhen: Wer im Schadensfall bereit ist, mehr selbst zu zahlen, reduziert seinen jährlichen Beitrag spürbar. Besonders bei Teil- und Vollkasko ein effektiver Hebel.
  • Werkstattbindung akzeptieren: Tarife mit Werkstattbindung sind meist günstiger – dafür geben Sie die freie Wahl der Reparaturwerkstatt auf.
  • Zahlweise anpassen: Eine jährliche Zahlweise spart oft 5–10 % gegenüber monatlicher Zahlung. Lohnt sich für alle, die den Gesamtbetrag aufbringen können.
  • Fahrleistung realistisch angeben: Eine niedrige, aber ehrliche Kilometerangabe führt häufig zu einer niedrigeren Prämie. Wer wenig fährt, zahlt weniger.
  • Fahrerkreis beschränken: Je weniger Fahrer eingetragen sind – und je älter diese sind – desto günstiger wird der Vertrag. Junge Fahrer verteuern die Police deutlich.
  • Telematik-Tarife nutzen: Wer umsichtig fährt, kann durch Telematik-Tarife mit einer App oder Box attraktive Rabatte erhalten – besonders lohnend für Fahranfänger.
  • Vergleichsportale nutzen: Ein regelmäßiger Tarifvergleich hilft, Einsparpotenziale zu erkennen. Der Markt ist dynamisch, der Wechsel meist unkompliziert.
  • Saisonkennzeichen verwenden: Ideal für Zweitwagen, Motorräder oder Cabrios: Sie zahlen nur für die Monate, in denen das Fahrzeug genutzt wird.
  • Rabatte prüfen: Viele Versicherer gewähren Sonderrabatte für bestimmte Berufe, Verbandsmitgliedschaften oder Lebensumstände – fragen lohnt sich.

Details und Erläuterungen zu allen Punkten im weiteren Artikel.

Versicherungsumfang senken

Gesetzlich verpflichtend ist für den Betrieb eines Autos auf deutschen Straßen lediglich die Kfz-Haftpflichtversicherung. Sie muss bei der Straßenverkehrszulassung vorgewiesen werden. Die Autohaftpflicht gewährleistet den Ausgleich eines Schadens beim Unfallgegner, so die Schuld auf der eigenen Seite liegt. Dadurch wird verhindert, dass ein unschuldiger Unfallbeteiligter aufgrund ungenügender Finanzmittel des Unfallverursachers leer ausgeht.

Teil- und Vollkasko hingegen sind jedem selbst überlassen. Die Teilkasko kommt bei Diebstahl des Wagens und Unfällen mit Haarwild auf, die Vollkasko zahlt nahezu jeden Schaden, z. B. bei Vandalismus oder selbstverschuldete Schäden.

Vollkasko? Nicht immer ein Muss, aber auch kein reiner Luxus

Viele glauben, dass eine Vollkaskoversicherung nur für Neuwagen sinnvoll ist. Doch ganz so einfach ist es nicht. Natürlich: Wenn Ihr Wagen bereits zehn Jahre auf dem Buckel hat und der Marktwert überschaubar ist, kann man sich die teure Vollkasko meist sparen. Aber: Wenn Ihr Auto noch einen höheren Restwert hat, regelmäßig auf der Straße steht oder sogar finanziert ist – dann kann sich die Vollkasko weiterhin rechnen. Experten empfehlen sie oft bis zum fünften oder sechsten Jahr – je nach Zustand und Wert des Fahrzeugs.

Fazit: Lassen Sie sich nicht von Pauschalurteilen leiten. Rechnen Sie in Ruhe durch – mit spitzem Stift. An folgendem Tipp können sich Sparfüchse orientieren:

Vollkasko lohnt sich meist nur in den ersten fünf bis sechs Fahrzeugjahren.

Die konkrete Entscheidung ist individuell. Wie im Kapitel "Versicherungen" besprochen, sollte man nur die GAU-Fälle versichern, die ein tiefes Loch in die eigenen Finanzen reißen würden. Vergleichen Sie zur Entscheidungsfindung für die Vollkasko die Versicherungskosten mit den möglichen Schäden.

Anders als bei der Teilkasko gewährt die Autoversicherung einen Schadensfreiheitsrabatt bei der Vollkasko. Dadurch kann es vorkommen, dass die Vollkasko günstiger ist als eine Teilkasko. Außerdem rechnet sich die Vollkasko dann eventuell länger als fünf Jahre.

Selbstbeteiligung anpassen – mehr Risiko, weniger Beitrag

Wer bereit ist, im Schadensfall einen höheren Eigenanteil zu übernehmen, kann spürbar bei der Prämie sparen. In der Teilkasko liegt eine Selbstbeteiligung von 150 Euro im Durchschnitt, in der Vollkasko bei 300 Euro. Eine moderate Erhöhung – beispielsweise auf 300 Euro bzw. 500 Euro – reduziert oft den Jahresbeitrag deutlich. Wichtig ist, dass der gewählte Betrag im Ernstfall auch problemlos aufgebracht werden kann.

Als Faustregel gilt:

Selbstbeteiligung spart bis zu 25 Prozent

Sowohl bei der Teilkaskoversicherung als auch bei der Vollkaskoversicherung sollten Sie aus demselben Grund eine Selbstbeteiligung einrichten. Sinnvolle Größen sind 150.- (Teilkasko) bis 300.- Euro (Vollkasko). Man vergleiche, wie hoch die jeweilige Einsparung durch die Selbstbeteiligung ausfällt.

Kleine Schäden lieber selbst zahlen – aber mit Augenmaß

Einmal unaufmerksam eingeparkt – und schon ziert eine Schramme die Stoßstange. Die Versuchung ist groß, den Schaden der Versicherung zu melden. Doch Vorsicht: Oft führt das zu einer Rückstufung Ihrer Schadenfreiheitsklasse – und die kann auf Dauer teurer sein als der Schaden selbst.

Wenn Sie es sich leisten können, kleinere Reparaturen (Faustregel: unter 1.000 Euro) aus eigener Tasche zu bezahlen, bleiben Sie in einer günstigen SF-Klasse. Aber: Schauen Sie genau in Ihren Vertrag. Manche Versicherer bieten sogar Rückkaufoptionen für kleinere Schäden – das ist Gold wert.

Wer nicht gerade über einen Versicherungsvertrag mit "Rabattretter" verfügt (kostet Aufpreis), sollte kleine Schäden selber bezahlen, um eine Höherstufung in der Versicherungsklasse für die kommenden Jahre zu vermeiden. Konkrete Grenzen sind von der Höhe der eigenen Versicherungskosten abhängig. Grundsätzlich gilt:

Je teurer die Versicherung, umso höhere Schadenssummen sollte man selber tragen.

Ein schneller Wechsel der Auto-Versicherung im Falle eines Schadens spart nichts: Die Autoversicherer tauschen sich untereinander aus, Sie werden in der gleichen Schadenfreiheitsklasse eingeordnet wie bei Ihrem jetzigen Versicherer.

Bis wann es sich lohnt, den Bagatellschaden selbst zu tragen, hängt von vielen Punkten ab, u.a. Ihrer Schadenfreiheitsklasse. Wann es sich lohnt, berechnet entweder Ihr Versicherer oder Sie nutzen dafür den Grenzwertrechner von Stiftung-Warentest-Finanzen: test.de/grenzwertrechner.

Typklasse und Regionalklasse – der Teufel steckt im Detail

Schon bei der Auswahl des Fahrzeuges kann Geld für die künftige Versicherung gespart werden, indem man immer die Typenklasse des Fahrzeuges mit in die Entscheidung einbezieht. Diese wird von den Versicherern nach dem "Schadensrisiko" des jeweiligen Fahrzeugtypes festgelegt. Die sogenannte Typklasse gibt an, wie häufig ein Modell statistisch gesehen in Unfälle verwickelt ist oder geklaut wird. Und das schlägt direkt auf die Versicherungsprämie durch. Manche Wagen sind bei Dieben besonders beliebt, andere Modelle aus welchen Gründen auch immer überproportional in Unfälle verwickelt. Einsparungen von über 50 Prozent sind möglich!

Je höher die Typklasse, desto teurer die Police. Folgende Einteilungen gibt es:

  • Kfz-Haftpflicht: Typenklasse 10 bis 25
  • Teilkasko: Typklassen 10 bis 33
  • Vollkasko: Typklassen 10 bis 34

Auch die Regionalklasse – also die Unfall- und Schadenstatistik Ihres Wohnortes – spielt eine Rolle. In ländlichen Gegenden zahlen Sie meist weniger als in Großstädten.

Suchmaske für Ihren Fahrzeugtyp

Geben Sie hier einfach Ihr Fahrzeugmodell (Marke und Typbezeichung) ein, dann wird die Typklasse des Modells gesucht:



Jährlich zahlen statt monatlich – und der Beitrag sinkt

Klingt unspektakulär, macht aber einen echten Unterschied: Wer seine Beiträge jährlich statt monatlich oder quartalsweise zahlt, spart sich in der Regel zwischen 3 und 10 Prozent. Versicherer belohnen nämlich die "Einmalzahler" – weniger Verwaltungsaufwand, weniger Risiko.

Natürlich muss man sich diese Einmalzahlung leisten können. Aber wenn es machbar ist, lohnt es sich.

Zwiespältig: Pay-as-you-drive-Tarife bzw. Telematik-Tarife nutzen – wer sicher fährt, zahlt weniger

Telematik-Tarife gewinnen zunehmend an Bedeutung. Dabei wird das Fahrverhalten per App oder Sensor analysiert. Wer defensiv, umsichtig und regelkonform fährt, erhält zum Jahresende einen Bonus auf den Versicherungsbeitrag – in manchen Fällen bis zu 30 Prozent. Diese Tarife sind vor allem für junge Fahrer oder Vielfahrer interessant, aber auch für alle, die ihren Fahrstil aktiv verbessern möchten.

Werkstattbindung – Geld sparen, aber mit Einschränkungen

Viele Versicherer bieten sogenannte Werkstatttarife an. Sie verzichten dabei auf freie Werkstattwahl im Schadensfall, verpflichten sich aber, Reparaturen in Partnerwerkstätten durchführen zu lassen. Im Gegenzug sinkt der Beitrag oft spürbar.

Aber: Wer ein bestimmtes Autohaus oder eine Lieblingswerkstatt hat, wird mit dieser Lösung vielleicht nicht glücklich. Und im ländlichen Raum kann das Partnernetz dünn gesät sein.

Achtung Fahrer von Neuwagen oder Leasingfahrzeugen: Sie gefährden in vielen Fällen die Garantie des Herstellers, wenn Sie einen Schaden außerhalb einer Vertragswerkstatt reparieren lassen und mit Ihrer Versicherung eine Werkstattbindung eingehen. Leasing- oder Finanzierungsverträge werden bei Reparaturen außerhalb der Vertragswerkstätten manchmal aufgekündigt. Als Fahrer solcher Fahrzeuge sollten Sie dieses Risiko vorher abklären.

Rabatte gibt’s nicht nur im Supermarkt – auch bei Versicherern

Versicherer bieten heutzutage eine Vielfalt an Möglichkeiten, durch bestimmte Einschränkungen Versicherungsbeitrag zu sparen. Nutzen Sie diese aber nur, wenn Sie die Bedingungen auch wirklich einhalten. Folgende Einschränkungen sind sinnvoll:

  • Nur bestimmte Fahrer nutzen das Auto (bis zu 50% Ersparnis)
  • Geben Sie an, wenn Sie Beamter oder Immobilienbesitzer sind oder eigene Kinder haben. Auch die Mitgliedschaft beim ADAC oder der Besitz einer Bahncard bzw. ÖPNV-Karte bringen bei manchen Versicherern Einsparungen.
  • Das Fahrzeug steht in einem Garagenstellplatz. Geben Sie dies an. Sie dürfen deswegen natürlich weiterhin gelegentlich woanders parken, auch über Nacht.
  • Sie fahren nur eine bestimmte Kilometerzahl pro Jahr. Hier sind Ersparnisse von bis zu 15 Prozent gegenüber Vielfahrern möglich.

Es lohnt sich, nachzufragen. Oder noch besser: Mehrere Angebote vergleichen und gezielt auf Rabattmöglichkeiten achten.

Wenn Sie die Bedingungen der Rabatte nicht einhalten und Ihr Versicherer bekommt dies mit, zum Beispiel im Falle eines Unfalles, kann dies zu Strafen führen. Manche Versicherer berechnen dann einen ganzen Jahresbeitrag zusätzlich und fordern noch eine Nachzahlung. Der Versicherungsschutz bleibt aber trotz Nichteinhaltung der Rabatt-Bedingungen erhalten, z. B. wenn ein nicht gemeldeter Fahrer einen Unfall verursacht.

Weitere Erläuterungen zu allen Punkten im folgenden Beitrag:

Beitrag: Kfz-Versicherung: Was ist wichtig?

Kfz-Versicherung: Was ist wichtig?

Wechselmoeglichkeit bis 30. November

Kfz-Versicherung: 17 wichtige Punkte & 15 Tipps zum Sparen

Diebstahl oder Unfall: Ein Schaden mit oder durch das Auto kann teuer werden. Dafür gibt es die Kfz-Haftpflichtversicherung. Sie ist eine Pflichtversicherung für den Autobesitzer. Sie deckt die Schäden am fremden Fahrzeug sowie dadurch entstehende Personenschäden ab, wenn Sie schuldhaft einen Unfall verursacht haben. Die eigenen Schäden am Fahrzeug müssen selbst getragen werden.

Wir zeigen: Günstig aber doch gut versichern. Mit kaum bekannten Spartipps, einem Versicherungsvergleich und Wechselinformationen. Einzeln aufgegliedert in Kfz-Haftpflichtversicherung, Teilkasko und Vollkasko.

Hier weiterlesen: Kfz-Versicherung: Was ist wichtig?

Diesel ist nicht automatisch teurer – es kommt auf mehr an

Die Aussage "Diesel sind in der Versicherung immer teurer" ist so pauschal wie falsch. Die Höhe des Beitrags hängt von vielen Faktoren ab – nicht nur vom Kraftstofftyp. Typklasse, Fahrleistung, Halterkreis, Alter und viele weitere Angaben spielen mit rein.

Kurz gesagt: Manchmal ist ein Diesel günstiger als ein vergleichbarer Benziner. Es lohnt sich, konkret zu rechnen statt pauschal zu urteilen.

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Elektro- und Hybridfahrzeuge: Grüne Technik, schlanke Prämien

Ein echter Lichtblick: Immer mehr Versicherer belohnen umweltbewusste Entscheidungen. Für Elektro- und Hybridfahrzeuge gibt es bei vielen Anbietern Sondertarife, Rabatte oder zumindest günstige Grundtarife.

Zwar sind Reparaturen bei E-Autos oft teurer – doch sie gelten auch als weniger unfallanfällig. Das wirkt sich positiv auf die Prämien aus. Ein Vergleich lohnt sich.

Neu heißt nicht automatisch günstiger

Ein Irrglaube hält sich hartnäckig: Dass Neuwagen in der Versicherung immer billiger seien als ältere Modelle. Das stimmt oft – muss es aber nicht. Warum ist das oft so? Neue Fahrzeuge haben oft moderne Assistenzsysteme, was sie sicherer macht und sich in einer besseren Einstufung niederschlägt. Neufahrzeuge werden zudem tendenziell vorsichtiger und sicherer bewegt.

Gleichzeitig sind sie teurer in der Anschaffung – und damit auch im Schadenfall. Eine Reparatur oder ein Ersatz ist kostspieliger, was sich in der Kaskoprämie niederschlagen kann.

Bei Teil- und Vollkasko sind Neuwagen jedoch immer teurer!

Saisonkennzeichen – die perfekte Lösung für Schönwetterfahrer

Sie fahren Ihr Cabrio oder Motorrad nur im Sommer? Dann sollten Sie unbedingt über ein Saisonkennzeichen nachdenken. Damit zahlen Sie nur für die Monate, in denen das Fahrzeug tatsächlich genutzt wird – und profitieren trotzdem vom Schutz einer durchgehenden Versicherung (auch im Winterlager).

Klingt gut? Ist es auch.

Für Rentner: Sparen durch Versicherung über den Partner

Ruheständler und Fahranfänger haben oft besondere Tarife. Rentner zum Beispiel können sparen, wenn sie das Fahrzeug auf den Ehepartner zulassen – sofern dieser über eine bessere Schadenfreiheitsklasse verfügt. Oder falls Sie aufgrund Ihres Alters höhere Beiträge zahlen, das Auto aber gemeinsam mit einem jüngeren Partner nutzen, versichern Sie das Fahrzeug auf ihn. Sie können auch als Halter eingetragen bleiben.

Fahranfänger: Die erste Jahreshälfte und Verwandtentarif

Wenn Sie das Fahrzeug in der ersten Jahreshälfte zulassen rutschen Sie schon im folgenden Jahr in die nächstbilligere Versicherungsklasse. Eventuell lohnt es sich angesichts vergünstigter Prämien in den Folgejahren, die Zulassung etwas vorzuziehen.

Zudem kommt es günstiger, wenn das Auto als Zweitwagen über die Eltern versichert ist oder Schadensfreiheitsklassen von Verwandten (sogenannte Verwandtentarife ) übernommen werden.

Zahl der Fahrer beschränken – weniger Risiko, weniger Kosten

Je weniger Personen als Fahrer eingetragen sind, desto günstiger fällt die Versicherung aus. Wer seinen Wagen ausschließlich selbst fährt oder nur den Partner oder ein Elternteil mitversichert, kann spürbar sparen. Junge Fahrer unter 25 Jahren erhöhen dagegen meist den Beitrag erheblich. Es lohnt sich daher, nur tatsächlich relevante Nutzer einzutragen und gelegentliche Fahrer nicht pauschal einzuschließen.

Fahrleistung realistisch angeben – aber ehrlich bleiben

Die jährliche Fahrleistung beeinflusst die Versicherungsprämie direkt. Wer weniger fährt, zahlt oft deutlich weniger. Wichtig ist, den tatsächlichen Durchschnitt realistisch einzuschätzen. Wird dauerhaft zu viel angegeben, zahlt man zu hohe Beiträge. Wird zu wenig angegeben, kann das im Schadensfall problematisch sein. Wer seine Kilometerleistung reduziert (z. B. durch Homeoffice), sollte die Versicherung informieren und den Vertrag anpassen.

Vergleichsportale nutzen – aber mit Bedacht

Online-Vergleichsportale bieten eine gute erste Orientierung über das Preis-Leistungs-Verhältnis verschiedener Anbieter. Sie zeigen tagesaktuelle Tarife, ermöglichen Filter nach Bedürfnissen und liefern eine gute Übersicht. Allerdings listen sie nicht alle Versicherer auf – Direktversicherer oder exklusive Online-Tarife bleiben manchmal außen vor. Es empfiehlt sich daher, zusätzlich auch direkt bei Versicherungen anzufragen.

Fahrzeugwechsel strategisch planen

Beim Neukauf eines Fahrzeugs lohnt sich ein Blick auf die Versicherungskosten schon vor dem Kauf. Besonders günstige Modelle in der Haftpflicht- oder Typklasse lassen sich gezielt recherchieren. Auch alternative Antriebe wie Elektro oder Hybrid werden wie oben schon erwähnt in vielen Fällen günstiger eingestuft oder mit speziellen Umweltboni versehen. Das kann bei der jährlichen Prämie einen spürbaren Unterschied machen.

Mitgliedschaften oder Kooperationen nutzen

Wer Mitglied in einem Automobilclub oder Berufsverband ist, sollte prüfen, ob es Sonderkonditionen oder Rahmenverträge mit bestimmten Versicherungen gibt. Auch einige Banken oder Leasinggesellschaften bieten rabattierte Policen im Rahmen von Kooperationsverträgen an. Derartige Vergünstigungen sind nicht immer öffentlich beworben, lassen sich aber durch gezieltes Nachfragen entdecken.

Sparen durch Anbieterwechsel

Ihre Erinnerung an "Auto-Versicherung sparen":
Der Geld-Welten-Newsletter

Jedes Jahr zu Anfang November erinnern wir mit einem Extra-Newsletter an das Wechseln der Auto-Versicherung & wichtige Punkte, die Sie dabei berücksichtigen sollten. Mit jeweils aktuellen Spar-Empfehlungen:


Das kostenlose Geld-Welten-Magazin: Sparen | Altersvorsorge | Geldanlage (ETF, Gold...) | Versicherung | Gelassener Geldumgang | aktuelle Meldungen | Zitate, Humor & Rätsel | Alle 1 bis 4 Wochen gratis im E-Mail-Postfach



(Die Abmeldung ist jederzeit möglich, z. B. mit einem Link unten in jedem Newsletter.)


Tarifwechsel prüfen – der Jahreswechsel ist die beste Gelegenheit

Ein Tarifwechsel innerhalb derselben Versicherung kann genauso effektiv sein wie ein Anbieterwechsel. Viele Versicherer bieten inzwischen modulare oder neue digitale Tarife an, die besser auf individuelle Bedürfnisse zugeschnitten sind. Besonders zum Jahresende lohnt sich der Vergleich: Die Kündigungsfrist für Kfz-Versicherungen endet meist am 30. November. Ein regelmäßiger Check des bestehenden Vertrags hilft, veraltete Konditionen zu identifizieren und Einsparpotenziale zu nutzen.

Ein ergänzender Spartipp von Ihnen?

Können Sie einen Spartipp bei der Autoversicherung ergänzen?

Vielen Dank für jede Anregung!

 

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Abschließende Tipps zur KFZ-Versicherung

  • Wählen Sie die erhöhte Deckungssumme von 50, besser 100 Millionen Euro bei der Kfz-Haftpflicht. In der Regel ist diese schon dabei, kostet ansonsten kaum mehr.
  • Die Maximaldeckung pro geschädigter Person sollte mindestens 12 Mio. Euro betragen.
  • Meist mit dabei: Die sogenannte Mallorca-Police in der Kfz-Haftpflichtversicherung erhöht die Haftpflicht-Versicherungssumme für einen Mietwagen im Ausland auf deutsches Niveau.

Fazit: Nicht mit der Brechstange sparen – sondern mit Verstand

Versicherungen sind kein Hexenwerk – aber eben auch kein Bereich für schnelle Bauchentscheidungen. Wer sich ein bisschen Zeit nimmt, Tarife vergleicht und individuelle Lebensumstände berücksichtigt, kann bei der Autoversicherung mitunter Hunderte Euro pro Jahr sparen.

Und das Beste daran? Sie müssen dafür nicht schlechter fahren – sondern nur klüger.

 Alle vorgestellten Summen sind Durchschnittswerte und differieren je nach Anbieter erheblich. Bei den relevanten Versicherungsleistungen unterscheiden sich die Versicherer kaum, bei den Tarifen hingegen durchaus. Die Ersparnis hängt wiederum vom konkreten Modell ab, kann aber leicht mehrere hundert Euro pro Jahr betragen. Im rechten Tab können Sie einen Anbietervergleich durchführen (lassen).

Unser Service: Checkliste mit allen wichtigen Punkten bei der Versicherungsauswahl zum Ausdruck

Wir haben Ihnen alle wichtigen Punkte, die bei einem Vergleich der Auto-Versicherung wichtig sind, auf einer Seite in einem Download zusammengestellt. Drucken Sie diese aus und nutzen Sie die Checkliste beim Versicherungsvergleich.

Ergänzung oder Frage von Ihnen?

Können Sie etwas zu obigem Beitrag ergänzen? Oder ist eine Frage bei Ihnen unbeantwortet geblieben? Haben Sie einen Fehler gefunden?

Gibt es eine Frage zum Beitrag, etwas zu ergänzen oder vielleicht sogar zu korrigieren?

Fehlt etwas im Beitrag? ... Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet. Vielen Dank!

 

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Im Zusammenhang interessant

FunFacts zum Thema Autoversicherung

  1. Die teuerste Regionalklasse Deutschlands liegt in Berlin. Wer dort wohnt, zahlt allein wegen des Wohnorts deutlich mehr – trotz gleichem Fahrzeug.
  2. Fahrzeuge mit Automatikgetriebe verursachen laut Statistik mehr Parkunfälle. Einige Versicherer berücksichtigen das bei der Beitragskalkulation.
  3. Ein Cabrio kann günstiger versichert sein als eine Limousine. Der Grund: Cabrios werden häufiger als Zweitwagen und nur saisonal genutzt – also seltener gefahren.
  4. Marderschäden sind versichert – aber nicht alle! Nur wenn explizit im Vertrag genannt. Folgeschäden werden häufig ausgeschlossen.
  5. Telematik-Tarife erfassen sogar Nachtfahrten. Wer regelmäßig zwischen Mitternacht und 5 Uhr unterwegs ist, bekommt Punktabzug – Risikozeit!
  6. Manche Versicherer bieten einen „Schadenrückkauf“. Das heißt: Sie können einen verursachten Schaden nachträglich selbst bezahlen und bleiben in Ihrer Schadenfreiheitsklasse.

KFZ-Versicherung FAQ

Warum gibt es den Termin 30. November?

Oftmals enden die Versicherungsjahre in den Verträgen am 31.12. und haben eine Kündigungsfrist von einem Monat. Darum werden besonders viele Verträge im November gekündigt und neu abgeschlossen. Versicherer bieten in dieser Zeit übrigens besonders günstige Wechselkonditionen an.

Wann habe ich ein Sonderkündigungsrecht?

Immer wenn Ihr Versicherer einen Schaden reguliert oder die Preise erhöht.

Achtung: Manche Versicherer verstecken Preiserhöhungen, wenn sich die Typen- oder Regionalklasse verändert. Hier muss dann auf den sogenannten Vergleichsbeitrag in der Abrechnung geachtet werden. Ist dieser niedriger, liegt eine versteckte Preiserhöhung vor und Sie haben ein Sonderkündigungsrecht.

Wie sollte ich kündigen?

 Immer schriftlich, Fax oder E-Mail sind zu unzuverlässig. Und immer erst, wenn der Vertrag mit der neuen Versicherung in trockenen Tüchern ist.

Lohnt sich immer ein Wechsel zu einem günstigeren Anbieter?

Ja, wenn das neue Angebot auch wirklich günstiger ist als das der alten Versicherung und gleiche oder bessere Leistungen bietet. Und zwar unabhängig von Wechselboni oder anderen Anreizen, die nur einmalig oder befristet gelten.

Welche Versicherer sind günstig?

In den letzten Jahren taten sich vor allem

  • Cosmos
  • HUK/HUK24
  • VHV
  • R+V24 und
  • WGV

mit guten und günstigen Tarifen hervor.

Aber: Kein Versicherer bietet für alle Lebensumstände das beste Angebot. Sie müssen also stets die individuellen Umstände (Kilometerleistung, wie viele Fahrer ...) vergleichen. Manche Tarife sind nur deswegen billiger, weil sie weniger Leistungen enthalten.

Zudem bieten einige Versicherer Kombirabatte: Wer dort auch Rechtsschutz und Privathaftpflicht versichert, bekommt Prozente auf die Gesamtkosten gutgeschrieben. Dann sieht die Rentabilitätsrechnung wieder ganz anders aus ...

Welche Merkmale kennzeichnen einen guten Vertrag?

  1. Mindestens 12 Monate Neupreis-Erstattung bei Totalschaden.
  2. Verzicht der Versicherung auf Einspruch bei grober Fahrlässigkeit.
  3. Absicherung bei Marderbiss samt Folgeschäden daraus.
  4. Nicht nur Haarwild, alle Schäden durch Tiere sollten abgedeckt sein.
  5. Mallorca-Police sollte enthalten sein: Die heimische KFZ-Versicherung gleicht eventuell zu geringe Deckungssummen bei einer Mietwagen-Versicherung aus.
  6. Sehr gute Versicherungen haben auch einen Rabattschutz, der eine Zurückstufung nach einem Unfall verhindert.

Bringt es etwas, lange bei einem Versicherer zu bleiben?

Eventuell ja. Wer viele Jahre beim selben Versicherer bleibt, kann im strittigen Schadensfall eher auf Kulanz hoffen.

Und: Je geringer ihre momentane Einstufung ist, umso weniger lohnt sich ein günstigerer Tarif bei einer anderen Versicherung.

Welche Alternativen habe ich zum Wechsel des Versicherers?

Prüfen Sie, ob sich Ihre Versicherungsumstände geändert haben. Fährt vielleicht das mitversicherte Kind gar nicht mit Ihrem PKW? Haben Sie mittlerweile eine Garage? Oder fahren Sie viel weniger Kilometer als früher? All dies und noch einige mehr kann sich vergünstigend auswirken.

Alternativ oder ergänzend können Sie „probehalber“ ein Vergleichsangebot bei einer günstigeren Versicherung einholen und dieses Ihrem Versicherungsvertreter verbunden mit der Frage: „Können wir hier etwas machen?“ vorlegen. Nicht selten eröffnet sich dann plötzlich die Möglichkeit zu einer Senkung Ihres Tarifes bzw. zur Anpassung der Leistung auf ein höheres Niveau.

Welcher Tarifmerkmale bringen welchen Rabatt?

Typische Reduktionen auf den Versicherungsbeitrag sind:

  • Wenige Kilometer: bis zu 20 % Ersparnis
  • Zahlweise jährlich: bis zu 10 % Ersparnis
  • Einzelfahrer: bis zu 50 % Ersparnis
  • Werkstattbindung: bis zu 10 % Ersparnis
  • Garage oder abgeschlossenes Carport: bis zu 3 % Ersparnis
  • Eigene Immobilie: bis zu 3 % Ersparnis
  • Beruflich tätig: bis zu 10 % Ersparnis
  • Telematik-Tarif: bis zu 30 % Ersparnis

Wer bewusst falsche Angaben macht, muss mit einem Strafgeld (bis zu einem Jahresbeitrag) rechnen.

Haftpflicht, Teil- oder Vollkasko?

  • Die Haftpflicht zahlt (nur) die Schäden des Unfallgegners.
  • Die Teilkasko zahlt einige Schäden am eigenen Wagen, die z. B. durch Glasbruch, Diebstahl oder Sturm entstehen.
  • Die Vollkasko enthält die Teilkasko und zahlt alle Schäden am eigenen Fahrzeug, auch bei selbst verschuldetem Unfall und Vandalismus (abhängig vom Zeitwert).
    Wie lange lohnt sich eine Vollkasko? Das ist individuell unterschiedlich, abhängig von Einstufung, Versicherungstarif und Restwert des Fahrzeuges.

Was hat es mit Regional- und Typklasse auf sich?

  • Einstufung Regionalklasse
    Je nach Region in Deutschland kommt es zu mehr oder weniger (Wild-)Unfällen, werden Fahrzeuge häufiger gestohlen oder fallen Sturm- und Hagelschäden an. Aus all diesen Werten wird ein Index errechnet, aus dem sich dann die sogenannte Regionalklasse ergibt. In Regionen mit weniger Schäden fallen die Versicherungsbeiträge günstiger aus.
  • Einstufung Typenklasse
    Für jedes Automodell wird die Schadens- und Unfallbilanz berechnet und die jeweiligen Reparaturkosten ermittelt. Aus diesen Kosten berechnet sich die Typenklasse.

Typ- und Regionalklasse werden jedes Jahr neu berechnet.

Lohnt sich ein Pay-as-you-drive-Tarif?

Versicherungstarife, die abhängig von den gefahrenen Kilometern abgerechnet werden, lohnen sich laut Verivox vornehmlich für Wenigfahrer bis 5.000 Kilometer pro Jahr.

Corona bedingt bin ich viel weniger gefahren ...

Melden Sie Ihrer Versicherung die geringere Kilometerleistung. Manche Versicherer zahlen sogar rückwirkend Prämie zurück.

Wie vermeide ich eine schadensbedingte Rückstufung?

Bei manchen Versicherern gibt es einen Schutz gegen Rückstufung. Ansonsten sollten kleinere Schäden selbst bezahlt werden. Sie können auch einen Schaden innerhalb von sechs Monaten „zurückkaufen“, um Ihre Einstufung zu behalten.

Ein Wechsel der Versicherung schützt übrigens nicht vor einer Rückstufung, die Versicherer tauschen sich nämlich untereinander aus.

Kann ich meinen SF-Rabatt übertragen?

Ja, denn dieser gehört Ihnen. Sie können ihn z. B. an Ihr Kind, Ihren Enkel oder auch Ihr Patenkind abtreten. Davon bleibt der Versicherungsvertrag für ein weiteres Fahrzeug, das Ihnen gehört, unberührt.

Wenn Sie den Rabatt von Ihrem Dienstwagen übernehmen wollen, müssen Sie das am Anfang mit der Dienstwagenversicherung so abstimmen, damit diese Ihre Daten entsprechend pflegt.

Soll ich einen Telematik-Tarif nutzen?

Bei einem Telematik-Tarif wird mit einer App die Fahrweise gemessen und an den Versicherer gemeldet. Ziel ist es, zurückhaltendes, vorausschauendes und vorsichtiges Fahren mit günstigeren Tarifen zu belohnen.

Dafür werden u.a.

  • Beschleunigung
  • Bremsverhalten
  • Kurvenquerbeschleunigung
  • Geschwindigkeit

gemessen.

Auch Bestrafungen sind möglich. Manche Versicherer gehen für die normale Prämie ohne Telematik von einem bestimmten Score-Wert aus. Fährt man „schlechter“, muss man draufzahlen.

Momentan wird diese Möglichkeit selten genutzt, doch manche Experten gehen davon aus, dass Telematik-Tarifen die Zukunft gehört. Bei Toyota gibt es sogar schon eine Hybrid-Versicherung, die häufiges Fahren im E-Modus mit einer Ersparnis von bis zu 20 % belohnt.

Datenschutz
Bei einem Telematik-Tarif werden persönliche Daten über das Internet an den Versicherer versendet (z. B. auch Fahrstrecke, Aufenthaltsdauer ...). All diese Daten werden über das Internet über viele Knotenpunkte übertragen. Theoretisch können Hacker an jedem Knotenpunkt die Daten abfangen und ggf. entschlüsseln.

Unsere Einschätzung zum Telematik-Tarif: Bedingt sinnvoll. Vor allem Fahranfänger können bis zu 30 Prozent sparen.

 

Weiterlesen

Soll ich einen Kredit für ein Auto aufnehmen – ja oder nein?

Kredit für ein Auto

Soll ich einen Kredit für ein Auto aufnehmen – ja oder nein?

Vorab: Die Aufnahme von einem Kredit für ein Auto kann sinnvoll sein, zum Beispiel,

  • wenn Sie den Wagen für die Fahrt zur Arbeit benötigen oder
  • wenn die Finanzierungskosten geringer sind als die Anlage des vorhandenen Barvermögens in einer sicheren Geldanlage.

Beim Studieren der verlockenden Finanzierungsangebote für einen Neuwagen kann man schon ins Grübeln kommen - ein Autokredit bietet oft sehr günstige Konditionen für den Käufer. Denn für den Verkäufer steht hier nicht das Finanzierungsgeschäft im Vordergrund, er möchte Ihnen den Neuwagen verkaufen.

Doch es gilt, beim Aufnehmen eines Kredites die folgenden Punkte zu beachten:

Hier weiterlesen: Soll ich einen Kredit für ein Auto aufnehmen – ja oder nein?


Kfz-Versicherung: Was ist wichtig?

Wechselmoeglichkeit bis 30. November

Kfz-Versicherung: 17 wichtige Punkte & 15 Tipps zum Sparen

Diebstahl oder Unfall: Ein Schaden mit oder durch das Auto kann teuer werden. Dafür gibt es die Kfz-Haftpflichtversicherung. Sie ist eine Pflichtversicherung für den Autobesitzer. Sie deckt die Schäden am fremden Fahrzeug sowie dadurch entstehende Personenschäden ab, wenn Sie schuldhaft einen Unfall verursacht haben. Die eigenen Schäden am Fahrzeug müssen selbst getragen werden.

Wir zeigen: Günstig aber doch gut versichern. Mit kaum bekannten Spartipps, einem Versicherungsvergleich und Wechselinformationen. Einzeln aufgegliedert in Kfz-Haftpflichtversicherung, Teilkasko und Vollkasko.

Hier weiterlesen: Kfz-Versicherung: Was ist wichtig?


Auto Kosten senken im Alltag

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Autokosten im Alltag senken: die besten Spartipps auf einen Blick

Ein eigenes Auto zu fahren, kann ein echtes Freiheitsgefühl auslösen – aber auch ein gewaltiges Loch ins Portemonnaie reißen. Gerade in Zeiten steigender Spritpreise, höherer Versicherungsbeiträge und teurer Werkstattkosten stellt sich mehr denn je die Frage: Wie kann man beim Autofahren richtig sparen – ohne auf Komfort und Mobilität zu verzichten?

Dieser Artikel liefert praktische, alltagstaugliche Tipps, die nicht nur die monatlichen Ausgaben senken, sondern auch für das gute Gefühl sorgen, den Überblick über die eigenen Mobilitätskosten zu behalten. Vom cleveren Fahrverhalten bis hin zu überraschenden Alternativen zum eigenen Fahrzeug – hier ist für jeden etwas dabei. Zum Beispiel ► günstiger versichern ► Kraftstoffkosten senken ► Spartipps für E-Autos ► Reparaturkosten senken ► Sparen bei TÜV, Parken, Pannenschutz ► günstiger finanzieren ► viele weitere Spartipps

Hier weiterlesen: Auto Kosten senken im Alltag


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Ist der Verkehrsrechtsschutz sinnvoll oder nicht? Ratgeber und Vergleich

Ist der Verkehrsrechtsschutz nun sinnvoll oder nicht? Das hängt davon ab ...

Wovon genau und welche Empfehlungen wir für einen klugen Abschluss gesammelt haben, zeigt unser Artikel mit aktuellem Anbieter-Vergleich. 

Hier weiterlesen: Verkehrsrechtsschutz sinnvoll?


Auto Abo – was beachten?

Auto spiegelt sich im See

Auto Abo abschließen – was muss man alles beachten?

Ein Auto-Abo kann eine attraktive Alternative zum klassischen Autokauf oder zum Leasing sein, insbesondere in bestimmten Situationen. Wenn flexibles Fahrverhalten und eine breite Auswahl an Fahrzeugmodellen wichtig sind, ermöglicht das Abo, regelmäßig zwischen verschiedenen Autos zu wechseln.

Überdies ermöglicht ein Auto-Abo Kostenkontrolle und Planungssicherheit, da alle anfallenden Kosten, wie Versicherung und Wartung, in der monatlichen Gebühr enthalten sind. Im Vergleich zum Autokauf entfällt dabei die hohe Anfangsinvestition und die langfristige Bindung an ein spezifisches Fahrzeug. Ob sich solch ein Abo lohnt, hängt jedoch von individuellen Bedürfnissen und finanziellen Umständen ab, die vor einer Entscheidung sorgfältig abgewogen werden sollten.

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Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter Bödeker hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und bei einem Kapitalanlageunternehmen (für geschlossene Fonds) ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten.

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