Wie kann ich mit Kryptowährungen traden bzw. spekulieren?
Noch immer sind Kryptowährungen wie Bitcoin für sehr viele Leute etwas völlig Abstraktes. Sie wissen zwar, dass es da draußen irgendwo eine Finanzwelt abseits des „echten“ Geldes gibt, doch haben keine Ahnung, wie diese funktioniert und vor allem, wie man selbst daran teilnehmen kann.
„Wie Kryptowährungen traden?“ lautet in diesem Fall die entscheidende Frage. Grundsätzlich ist es aber ganz einfach, in kurzer Zeit selbst zum Trader zu werden. Dazu sind lediglich drei Schritte erforderlich.
Drei Möglichkeiten zum Traden von Kryptowährungen für Privatanleger ► Marktplätze ► Einsteigertipps ► Tradingdauer ► Umragen ► Auswahlkriterien für die Trading-Plattform ► bekannte Krypto-Trading-Plätze

1. Schritt 1: Eine geeignete Trading-Plattform finden
Kryptowährungen werden auf sogenannten Trading-Plattformen gehandelt. Mittlerweile ist die Auswahl der Anbieter nahezu unendlich. Um eine seriöse und anfängerfreundliche Plattform zu finden, sind vor allem die folgenden Faktoren entscheidend:
- Sicherheit: Gerade am Beginn steht die Sicherheit beim Traden im Mittelpunkt. Die Gefahr, bei einem Scam (Betrugsversuch) viel Geld zu verlieren ist bei einer Entscheidung für einen unseriösen Anbieter sehr groß. Den Basis-Schutz vor Hackerangriffen bietet eine SSL-Verschlüsselung sowie eine Zwei-Faktor-Authentifizierung. Ohne diese Sicherheitsmerkmale sollte auf jeden Fall Abstand vom Trading auf einer Plattform genommen werden.
- Zahlungsarten: Die Frage „Wie Kryptowährungen traden?“ ist immer auch damit verbunden, wie mit den sogenannten Fiat-Währungen (zum Beispiel US-Dollar oder Euro) Kryptos gekauft werden können. Ganz einfach: Dazu muss das Konto auf der entsprechenden Trading-Plattform befüllt werden. Hier sollten die gängigen Zahlungsarten wie PayPal, Zahlung per Kreditkarte und idealerweise auch Sofortüberweisung zur Verfügung stehen. Besteht hier Anlass zur Skepsis bei einer Plattform, dann ist sie nicht die richtige Wahl.
- Gebühren: Die Trading-Plattformen unterscheiden sich in ihrer Gebühren-Struktur zum Teil erheblich. Die meisten Anbieter verdienen ihr Geld, indem sie einen prozentualen Anteil jedes einzelnen Trades einbehalten. In manchen Fällen wird auch bereits bei der Einzahlung über eine bestimmte Zahlungsart eine Gebühr verrechnet.
- Mindestbudget: Es gibt Plattformen, die eine Mindestsumme zum Traden festgelegt haben. Das ist für Anfänger nicht akzeptabel. Denn zum Start sollte es möglich sein, erst einmal kleine Beträge zu investieren.
- Währungen: Bei allen Trading-Plattformen ist es möglich, mit Bitcoin zu traden. Auch andere populäre Kryptowährungen wie Ethereum oder Cardano haben die meisten noch in ihrem Sortiment. Danach trennt sich jedoch die Spreu vom Weizen. Zum Start sind die nahezu 10.000 anderen Währungen vielleicht nicht interessant, aber im Laufe der Zeit kann sich das ändern. Deshalb ist es sinnvoll, gleich auf einer Plattform zu traden, die zumindest 20 bis 30 verschiedene Coins im Sortiment hat.
Für welche Plattform die Entscheidung fällt, ist auch immer von den persönlichen Voraussetzungen und Vorlieben abhängig. Vor allem diese Anbieter sollten dabei aber unbedingt einer näheren Betrachtung unterzogen werden, da diese in der Regel auch bei unabhängigen Vergleichstests und den Bewertungen der User gut abschneiden:
- Bitpanda
- de
- Etoro
- Nuri
- Coinbase
- Bison
- Coinmerce
- Binance
Trading-Seiten wie die offizielle Yuan Pay Group Website wollen dem Trader parallel Handelssignale zum Traden geben.
Welchen Anbieter für den Handel mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen können Sie empfehlen?
Anders ausgedrückt: Mit wem haben Sie gute Erfahrungen gemacht?
Welchen Marktplatz (Website) für Bitcoin und andere Kryptowährungen können Sie noch empfehlen?
Welchen Marktplatz (oder Wechselstube, Wallet-Anbieter) für Bitcoin, Ripple & Co. haben Sie zudem bereits erfolgreich genutzt und können diesen als seriös weiterempfehlen?
2. Schritt 2: Den passenden Trading-Style festlegen
Neben der Wahl der passenden Trading-Plattform ist vor allem der richtige Trading-Style entscheidend. Anders ausgedrückt: Bei der Frage nach „Wie Kryptowährungen traden?“ sollte auch überlegt werden, ob man es eher kurzfristig oder langfristig anlegen möchte.
Grundsätzlich kann hier zwischen drei Möglichkeiten unterschieden werden:
- Day-Trading
- Swing-Trading
- Langfristig anlegen („hodln“)
2.1. Day-Trading
Beim Day-Trading handelt es sich um jene Variante, die auch in Hollywood-Filmen immer wieder gerne dargestellt wird. Die sogenannten Tageshändler kaufen Kryptowährungen und veräußern diese innerhalb eines sehr kurzen Zeitraumes, meistens innerhalb weniger Stunden, wieder. Die Kunst ist es, dabei durch die geringen Kursschwankungen einen Profit zu erzielen. Man kennt das Bild des gestressten Traders vor mindestens drei Monitoren sitzend.
Für Anfänger ist diese Variante nicht geeignet. Wer sein Geld mit Day-Trading verdienen möchte, sollte im Vorfeld einiges an Zeit investieren, um sich entsprechendes Wissen anzueignen.
2.2. Swing-Trading
Schon etwas besser geeignet für Anfänger ist das sogenannte Swing-Trading. Im Gegensatz zum Day-Trading werden hier die einzelnen Positionen über einen etwas längeren Zeitraum, in der Regel mehrere Tage, gehalten. Die Grenzen zum Day-Trading sind jedoch fließend. Swing Trader gehen es aber etwas gelassener an und verlassen sich auf etwas längerfristige Trends. Das gibt vor allem Berufstätigen die Möglichkeit, entsprechende Trades durchzuführen.
Wer sein Glück im Swing-Trading versuchen möchte, sollte jedoch die wichtigsten Börsen-Charts, allen voran das Candlestick-Chart, kennen. Hier sind unter anderem die Eröffnungs- und Schlusskurse übersichtlich dargestellt, die in der Regel eine hohe Aussagekraft auf die Märkte haben. Berufstätigen gibt das die Möglichkeit, am Abend in aller Ruhe den Markt zu analysieren und entsprechende Trades durchzuführen. Weitere Tipps zur Charttechnik finden sich im folgenden Artikel:
Beitrag: Aktienanalyse für Anfänger
Wer seine ersten Schritte auf das rutschige Parkett der Börse wagt, sollte in seiner Tasche eine erprobte Strategie mit sich führen. Es gibt sie, die bewährten Aktienstrategien, welche die gröbsten Stolperfallen am Aktienmarkt umgehen helfen.
Wir erläutern in diesen Artikel die renommiertesten Strategien zur Wertpapieranlage. Jeder kann diese mit einem Minimum an Rechercheaufwand umsetzen und so sein Risiko minimieren, Verluste begrenzen und die Chance auf eine attraktive Rendite im Depot erhöhen.
2.3. Langfristig anlegen: hodln
Auch wenn es die meisten nicht hören möchten: Die beste Strategie für Anfänger ist die langfristige Anlage. Das heißt, einfach einen bestimmten Betrag in eine Kryptowährung zu investieren und dann für einen Zeitraum von mindestens einem Jahr oder länger einfach gar nichts zu machen. Auch wenn sich die Zukunft nur schwer voraussagen lässt, ließen sich in der Vergangenheit damit vor allem bei Bitcoin die größten Erfolge erzielen. Jeder, der zumindest zwei bis drei Jahre zugewartet hat, konnte hier bisher immer große Gewinne mitnehmen.
Das sogenannte „hodln“ hat zwei entscheidende Vorteile:
- Die Trader müssen sich vom teilweise sehr hysterischen Kryptomarkt nicht verrückt machen lassen. Die Aussagen von Elon Musk oder der chinesischen Regierung können einen langfristig eher kalt lassen.
- Die Gewinne aus dem Verkauf und Tausch von Kryptowährungen sind steuerfrei, wenn diese länger als 12 Monate im eigenen Besitz waren.
Was bedeutet „Hodl“?
Bei dem Begriff handelt es sich um eine Verballhornung des Begriffs „hold“. Der Begriff geht auf einen Beitrag eines Users im BitcoinTalk.org-Forum zurück, der dort einen seiner Beiträge mit der Überschrift „I AM HODLING“ versah. Im Beitrag entschuldigte er seine Schreibfehler mit der Begründung, dass er betrunken sei.
Der Begriff verbreitete sich in der Folge rasant und wurde später zum Akronym „Hold On for Dear Life“ ausgebaut. Er steht als Synonym für das Nichtverkaufen bei schlechter Performance und hoher Volatilität.
Was ist von Kryptowährungen wie Bitcoin Co. zu halten? Ihre Meinung:
Quelle der Vorschläge: https://boerse.ard.de/anlageformen/kryptowaehrungen/was-die-bitcoin-kritiker-sagen100.html
Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓
Die bisherigen Stimmen:
Bitcoin wird irgendwann ein ganz normales Zahlungsmittel wie Geldscheine oder Kreditkarte (Wunsch der Bitcoin-Anhänger) | 13 Stimmen |
Kryptowährungen sind grundsätzlich interessant (James Gorman, Chef von Morgan Stanley) | 3 Stimmen |
Der Bitcoin ist ein Spekulationsobjekt (Carl-Ludwig Thiele, Bundesbank-Vorstand) | 1 Stimme |
Ich bin ein Befürworter der Kryptowährung und glaube an deren Potenzial (wie Abigail Johnson, Chefin von Fidelity Investment) | 1 Stimme |
Der Bitcoin ist nur eine Transaktionswährung, aber es ist keine Währung, da der Bitcoin weder überall akzeptiert werde noch hätte er eine Wertaufbewahrungsfunktion (so Axel Weber, Verwaltungsratspräsident von UBS) | 1 Stimme |
Bitcoin ist eine Blase (Meinung von Jamie Dimon, Chef von J.P. Morgan Chase, einst auch eine Aussage von Goldman-Sachs-Chef Blankfein und von Jim Rogers, Gründer von „Rogers International Commodity Index“) | 0 Stimmen |
Der Bitcoin ist eine Illusion (Waren Buffett 2014) | 0 Stimmen |
Der Bitcoin ist wirtschaftlich nicht rentabel (so Jack C. Bogle, Gründer der Vanguard Group) | 0 Stimmen |
Die Blockchain-Technologie finde ich toll, mir ist die Investition in Bitcoin & Co. aber zu unsicher (Meinung von Michael Corbat, Chef der Citigroup) | 0 Stimmen |
Der rasche Anstieg des Bitcoins war auf Geldwäsche zurückzuführen (so Laurence Fink, Chef von BlackRock) | 0 Stimmen |
3. Schritt 3: Einfach loslegen
Mit dem Traden ist es wie mit vielen anderen Dingen im Leben. Wer wirklich wissen will, wie es funktioniert und es sich anfühlt, der muss es einfach einmal probieren und nicht nur darüber reden.
Die Psychologie spielt hier eine entscheidende Rolle. Denn auch wenn in der Theorie eine geeignete Strategie festgelegt wurde, ist es in der Praxis vor allem bei rauen Marktbedingungen schwierig, nicht schwach zu werden und sich weiterhin an seine eigenen Vorgaben zu halten.
Beitrag: Kryptowährungen mit Potenzial
Was sind Kryptowährungen mit Potenzial?
In den letzten Jahren haben eine Menge unterschiedlicher Kryptowährungen das Licht der Welt erblickt. Sie haben fast alle eines gemeinsam: Alle beanspruchen für sich, das nächste große Ding zu sein. Doch wie ist es tatsächlich bestellt um das Potenzial der sogenannten Altcoins?
Die meisten von ihnen werden wohl für immer ein Schatten-Dasein fristen, doch einige wenige haben tatsächlich das Potenzial, sich zu wichtigen Playern am Markt zu entwickeln. Für unterschiedliche Experten zählen vor allem Ethereum, Cardano, Ripple und Litecoin als Kryptowährung mit Potenzial.
Und dann gibt es da noch einen echten Geheimtipp…
Deshalb empfiehlt es sich, mit geringen Beträgen zu starten, um ein Feeling für das Traden mit Kryptowährungen zu bekommen. Besser noch: man nutzt einen Testaccount und übt erst einmal seine Theorie "auf dem Trockenen".
Übrigens: Wer einen Teil seines Geldes in Kryptowährungen investiert hat und behauptet, nicht zumindest einmal täglich die Kursverläufe zu studieren, lügt. Denn auch für langfristige Anleger ist es kaum möglich, diese Gelassenheit aufzubringen. Dennoch ist es wichtig, sich von einem plötzlichen Absturz nicht sofort verrückt machen zu lassen. Denn der häufigste Anfängerfehler besteht darin, die Geduld zu verlieren und zu früh zu verkaufen.
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Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet.
Kryptowährungen und Risiko
Der Kauf und der Handel mit Bitcoin & Co. ist mit hohen Verlustrisiken verbunden. Denn die virtuelle Währung hat keinerlei realen oder inneren Wert. Nicht nur die britische Finanzmarktaufsichtsbehörde FCA warnt Anleger vor einem möglichen Totalverlust. Dieses Risikos sollten allen bewusst sein, die sich auf das Geschäft mit einer Kryptowährung einlassen.
Geld-Welten-Rat: Wir raten vom Handel mit Kryptowährungen ganz allgemein ab. Der Markt ist undurchsichtig, wird von großen Playern stark beeinflusst und ist einer gewissen Willkür unterworfen. Niemand kann auch genau sagen, welche Kryptowährung sich durchsetzt bzw. wie lange diese attraktiv und nachgefragt ist.
Betrug vorbeugen: Wenn Sie auf einer Handelsplattform mit Bitcoin handeln wollen, sollten Sie dies nur auf Plattformen tun, die staatlich, z. B. von der Bafin, geprüft sind. Hier finden sich allgemeine Erläuterungen der Bafin zum Thema und hier eine aktuelle Warnmeldung. Vor allem bei Handelsplattformen im Ausland kann es Ihnen passieren, dass ihr eingezahltes Geld nie wieder auftaucht.
Vorsicht vor großen Versprechungen auf Trading-Plattformen!
Dubiose Trading-Plattformen werben im Internet und den sozialen Netzwerken mit einfachen und schnellen Gewinnen beim Handel mit Kryptowährungen. Sie versprechen das schnelle Geld durch ihre (natürlich auf einem cleveren Algorythmus beruhenden) Empfehlungen. Mithilfe eines „persönlichen Beraters“ wird man erst beim Traden eingewiesen, dann unter Druck gesetzt und letztlich um sein Geld gebracht. Mehr dazu unter: vzhh.de/themen/finanzen/vorsicht-vor-trading-plattformen
Besser eine eigene Wallet
Wer mit Kryptowährungen handelt oder damit bezahlen will, braucht eine eigene Wallet. Eine eigene Wallet ist dabei in unseren Augen sicherer als die Verwahrung auf einem Sammelkonto. Wählen Sie also eine Handelsplattform, die eigene Wallets ermöglicht.
4. Leserumfrage zur Zukunft der Kryptowährungen
Kryptowährungen – welche sind 2030 noch im Umlauf?
Schauen wir ins Jahr 2030: Welche Kryptowährung wird es Ihrer Meinung nach noch geben?
Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓
Die bisherigen Stimmen:
Bitcoin | 10 Stimmen |
Ethereum | 8 Stimmen |
Ripple | 7 Stimmen |
Cardano | 4 Stimmen |
Binance Coin | 3 Stimmen |
Mooncoin | 0 Stimmen |
Bodhi | 0 Stimmen |
MonaCoin | 0 Stimmen |
ATMChain | 0 Stimmen |
Voxels | 0 Stimmen |
Und wo steht dann der Bitcoin?
Bitcoin: Ihre Prognose – wo wird der Bitcoin-Preis 2030 stehen?
Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓
Die bisherigen Stimmen:
100.000 – 250.000 € | 123 Stimmen |
500.000 – 1. Million € | 101 Stimmen |
250.000 – 500.000 € | 100 Stimmen |
Über 1 Million € | 91 Stimmen |
50.000 – 100.000 € | 62 Stimmen |
Weniger als 1.000 € | 49 Stimmen |
25.000 – 50.000 € | 23 Stimmen |
1.000 – 5.000 € | 12 Stimmen |
5.000 – 10.000 € | 8 Stimmen |
10.000 – 25.000 € | 8 Stimmen |
4.1. Kryptowährungen: aktueller Marktanteil und Kurs
Die anteilige Marktkapitaliserung der Kryptowährungen mit tagesaktueller Währung in Dollar:
5. Im Zusammenhang interessant
Kryptowährung und Steuer
Die folgende Tabelle enthält die wichtigsten Steuerregeln für Kryptowährungen. Entscheidend ist, ob man "echte" Krypto-Token handelt oder nur Kryptowertpapiere ohne Auslieferungsanspruch auf echte Token.
Krypto-Token oder Kryptowertpapiere mit Auslieferungsanspruch* | Kryptowertpapiere (ETP) | |
Gewinn zu versteuern? | Ja, aber Spekulationsfrist 1 Jahr, darüber bleiben Gewinne steuerfrei | Ja |
Typ | Abgeltungssteuer | Steuer auf private Veräußerungsgeschäfte |
Einkommenssteuergesetz | §23 EStG | §20, §32d EStG |
Freibetrag | Freigrenze 600 €/Jahr | Normaler Sparerfreibetrag |
Ablauf der Besteuerung | Angabe der zu versteuernden Gewinne in der Steuererklärung | Laufende Verrechnung von Gewinnen und Verlusten, wenn das Depot bei einer inländischen Bank geführt wird |
* Die Wertpapiere müssen einen Auslieferungsanspruch auf "echte" Krypto-Token verbriefen. Alle Angaben ohne Gewähr |
Kryptowährung vs. Fiat-Geld: Wird traditionelles Geld ersetzt?
Der Bedarf an physischer Währung (Bargeld) wurde in den meisten Industrieländern bereits verringert. 2021 wurden laut einer Studie in Deutschland zwar noch 58 % aller Zahlungen in bar getätigt, aber 2017 waren es noch signifikant höhere 74 % gewesen. Elektronische Überweisungen ersetzen also zunehmend das Bargeld. In diesem immer dominanter werdenden System überweisen Regierungen, Banken, Unternehmen und Personen Gelder, indem die entsprechenden Nummern auf dem Äquivalent eines elektronischen Hauptbuchs geändert werden.
Eine ganz andere Frage ist jedoch, ob die rein digitalen Kryptowährungen das traditionelle Geld, auch Fiat-Geld genannt, ersetzen werden. Denn Fiat-Geld existiert ja auch neben dem physischen Bargeld zusätzlich in digitaler Form. Kryptowährung vs. Fiat-Geld: Was unterscheidet diese beiden Währungsarten und werden digitale Währungen die traditionellen Geldkonzepte ersetzen? Auf all diese Fragen möchten wir in diesem Artikel eine Antwort geben.
Wie anonym ist Bitcoin? Vom Bezahlen, den Keys und der Wallet-Adresse
Wie anonym ist Bitcoin? Diese Frage stellen sich viele im Zusammenhang mit der Krypto-Währung. In den Medien wird immer wieder betont, dass es mit Hilfe von Bitcoins möglich ist, Gelder an der Steuer vorbeizuschmuggeln oder im Darknet Waffen und Drogen damit zu kaufen. Das funktioniert aber nur, wenn diese Transaktionen durchgeführt werden können, ohne dabei Spuren zu hinterlassen. Doch ist der Bitcoin tatsächlich so anonym wie es in vielen Medien oftmals behauptet wird? Darauf gibt es eine sehr einfache Antwort.
Die Anonymisierung durch die Blockchain ► welche Angaben stehen in welchem Key? ► die Wallet mit Namen ► Wallet-Adressen berühmter Bitcoin-Inhaber ► Leserumfrage zu geheimen Adressen
Wer besitzt alles Bitcoin? Die großen Wallets vorgestellt
Der Bitcoin stellt seit Jahren seine Qualität als lukratives Spekulationsobjekt unter Beweis. Das digitale Gold hat im Laufe der Jahre schon viele Investoren reich gemacht. Zugegeben, es sind schon gute Nerven erforderlich, wenn die Kurse innerhalb kürzester Zeit wieder einmal bedrohlich abfallen. Doch langfristig gehören bis jetzt sehr viele Anleger zu den Gewinnern.
Während es bei vielen Kleinanlegern dabei jedoch oftmals um überschaubare Zugewinne geht, wurden ein paar Superreiche durch ihren großen Bitcoin-Bestand noch superreicher. Doch wer besitzt Bitcoin?
Auch wenn es in den meisten Fällen nur unbestätigte Gerüchte sind, dürften vor allem die folgenden Personen zu den sogenannten "Walen", den Krypto-Millionären bzw. -Milliardären zählen. ► die reichsten Bitcoin-Adressen ► der reichste Bitcoiner ► FBI ein Bitcoin-Milliardär?
Wann sind voraussichtlich die nächsten Halvings beim Bitcoin?
Diejenigen Computerbetreiber, die mit ihrer Rechenleistung neue Bitcoin schaffen („schürfen“), werden für jeden geschaffenen Bitcoin-Block mit Bitcoin belohnt. Alle 210.000 neu geschaffene Blöcke wird dieser Lohn halbiert: das sogenannte „Halving“.
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Inhalt: Der Termin für das nächste Halving ► Womit lassen sich die Kurssprünge beim Halving erklären? ► Tabelle mit allen Halvings ► Gründe für das Halving ► Mining erklärt ► Leserumfrage
Warum gibt es eigentlich 21 Millionen Bitcoin? Hintergründe zur Begrenzung
Bitcoin – warum 21 Millionen? Diese Frage stellen sich wohl die meisten, wenn sie hören, dass die Anzahl der Bitcoins (BTC) auf insgesamt 21 Millionen begrenzt ist. Doch was ist überhaupt der Sinn hinter einer Begrenzung und warum hat sich Satoshi Nakamoto genau für diesen Wert entschieden und nicht etwa für 10, 50 oder 100 Millionen?
5.1. Bücher zu Kryptowährungen