Ster3oPro, Bitcoin usd price, Bildausschnitt von Geld-Welten, CC BY-SA 4.0
Bitcoin Wert 2017: das hat den Bitcoin-Boom 2017 wirklich angeheizt
Als der Bitcoin im Dezember 2017 ein damaliges Allzeithoch von knapp unter $20.000,00 erreichte, erreichte der Hype um die bekannteste und größte Kryptowährung seinen Höhepunkt. Anfang 2018 stürzte der Bitcoin wieder stark ab. War der Bitcoin-Hype von 2017 vor allem auf die Marktmanipulationen einer einzigen Person aufgebaut? Laut zwei Wissenschaftlern soll das der Fall gewesen sein.
John Griffin, Professor an der University of Texas, und Amin Shams, Assistenzprofessor an der Ohio State University, veröffentlichten 2018 eine Analyse, in der sie behaupteten, dass der Rekordpreis von Bitcoin Ende 2017 auf Marktmanipulationen zurückzuführen sei. Eine zweite Aktualisierung ihrer Analyse zu diesem Zeitpunkt ergab, dass nur ein Akteur für den Rekordpreis des Bitcoins verantwortlich war.
Die erste Kursexplosion des Bitcoins und wie sie entstanden sein könnte ► Bitcoin-Manipulation von einem einzigen Marktplayer? ► wie der Bitcoin ohne Kapitaleinsatz gepusht werden konnte ► Bitfinex und Theter in Verdacht ► Videos zum Vorgang

1. So wurde der Bitcoin-Rekord von 2017 geschaffen
Griffin erklärte in einem Interview mit dem Nachrichtendienstleister Bloomberg, dass es nur einen großen Bitcoinn-Investor (= Bitcoin-Wal) gab, der den Bitcoin-Preis in 2017 bewegte. Hierauf deute ihre Studie hin. Dieser Einzelgänger habe aber nicht für Tausende von Investoren gesprochen, sondern nur für sich selbst gehandelt. Die Leute werden schockiert sein, so Griffin, wenn sie herausfinden, dass Milliarden von Dollar von Investoren an Leute übergeben wurden, die sie nicht kannten oder die sie kaum beaufsichtigten.
Doch wie konnte das damalige Allzeithoch von 20.000 US-Dollar über Marktmanipulation geschaffen werden?
2. Die Kette Bitfinex – Tether – Bitcoin-Käufe
Berichten zufolge war der Bitcoin-Wal ein Händler auf Bitfinex. Der Krypto-Marktplatz ist eng mit der Kryptowährung Tether verbunden. Tether ist eine zwar unregulierte aber dennoch stabilisierte (Tether wird als ein sogenannter Stablecoin möglichst 1:1 zum US-Dollar gehandelt) Kryptowährung mit Token, die vom Unternehmen Tether Limited ausgegeben wird. Theter Limited, muss man wissen, wird von den Besitzern von Bitfinex kontrolliert.
Mit Tether soll mehr Bitcoin-Transaktionsvolumen gehandelt werden als mit dem US-Dollar (USD), wird – angeblich – durch USD-Reserven gedeckt und ermöglicht Dollar-ähnliche Transaktionen ohne Bankverbindung, die viele Kryptobörsen nur schwer erhalten oder nutzen können. Obwohl hin und wieder Skepsis gegenüber den angeblichen USD-Theter-Reserven geäußert wurden, handeln viel Kryptowährungsbörsen entsprechend und verwenden Tether in großem Umfang bei (Bitcoin-)Transaktionen.
Griffin und Sham fanden im Rahmen ihrer Studie heraus, dass Tether zur Finanzierung der fraglichen Transaktionen in 2017 verwendet wurde. Die Studie stellte fest: "Mithilfe von Algorithmen war es möglich, Blockchain-Daten zu analysieren, um herauszufinden, dass Tether-Käufe ... zu einem Anstieg des Bitcoin-Preises führten."
2.1. Wie das?
Die These (von ihnen Push-Hypothese genannt) der Studienautoren lautet (hier entnommen): Bitfinex druckt Tether unabhängig von der Nachfrage von Barinvestoren, schafft so ein zusätzliches Angebot an Tether, die ohne "reale" Grundlage zur Manipulation (hier: Inflation) des Bitcoin-Preises genutzt werden kann. Bitcoin-Transaktionen (Käufe und Verkäufe) also, die nicht auf einen echten Kapitalfluss zurückzuführen sind. Auf diesem Wege sei ungefähr die Hälfte des Kursanstiegs vom Bitcoin in 2017 zustande gekommen.
Mit der Folge, dass der Bitcoin immer weiter gestiegen sei. So sei es zum damaligen Allzeithoch in 2017 gekommen.
2.2. Warum das?
Hierfür nennen die Autoren der Studie eine Reihe von Gründen. Der einfachste lautet: um viel Geld durch den Verkauf eigener Bitcoin zu verdienen.
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Die bisherigen Stimmen:
Ja | 232 Stimmen |
Nein, werde ich (vermutlich) auch nie | 79 Stimmen |
Nein, ich werde mir aber Bitcoin zulegen | 68 Stimmen |
Nein | 67 Stimmen |
3. Die Besitzer von Theter weisen die Anschuldigungen zurück
Shams und Griffin weigerten sich, die Identität des Händlers preiszugeben. Oder konnten den Namen nicht nennen? Stuart Hoegner, ein Anwalt der Tether-Organisation, erklärte, die Analyse der Wissenschaftler sei grundlegend fehlerhaft, da sie auf einer zu kleinen Menge an Daten beruhe. Vielmehr sei die Studie, so der Anwalt weiter, nur zur Unterstützung einer anhängigen "parasitären" Klage erstellt.
4. Videos zu möglichen Theter-Ungereimtheiten
4.1. Die Story von Theter (Englisch)
Länge: 11 Minuten
4.2. Interview mit Amin Shams (Englisch)
Länge: 8 Minuten
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Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet.
Kryptowährungen und Risiko
Der Kauf und der Handel mit Bitcoin & Co. ist mit hohen Verlustrisiken verbunden. Denn die virtuelle Währung hat keinerlei realen oder inneren Wert. Nicht nur die britische Finanzmarktaufsichtsbehörde FCA warnt Anleger vor einem möglichen Totalverlust. Dieses Risikos sollten allen bewusst sein, die sich auf das Geschäft mit einer Kryptowährung einlassen.
Geld-Welten-Rat: Wir raten vom Handel mit Kryptowährungen ganz allgemein ab. Der Markt ist undurchsichtig, wird von großen Playern stark beeinflusst und ist einer gewissen Willkür unterworfen. Niemand kann auch genau sagen, welche Kryptowährung sich durchsetzt bzw. wie lange diese attraktiv und nachgefragt ist.
Betrug vorbeugen: Wenn Sie auf einer Handelsplattform mit Bitcoin handeln wollen, sollten Sie dies nur auf Plattformen tun, die staatlich, z. B. von der Bafin, geprüft sind. Hier finden sich allgemeine Erläuterungen der Bafin zum Thema und hier eine aktuelle Warnmeldung. Vor allem bei Handelsplattformen im Ausland kann es Ihnen passieren, dass ihr eingezahltes Geld nie wieder auftaucht.
Vorsicht vor großen Versprechungen auf Trading-Plattformen!
Dubiose Trading-Plattformen werben im Internet und den sozialen Netzwerken mit einfachen und schnellen Gewinnen beim Handel mit Kryptowährungen. Sie versprechen das schnelle Geld durch ihre (natürlich auf einem cleveren Algorythmus beruhenden) Empfehlungen. Mithilfe eines „persönlichen Beraters“ wird man erst beim Traden eingewiesen, dann unter Druck gesetzt und letztlich um sein Geld gebracht. Mehr dazu unter: vzhh.de/themen/finanzen/vorsicht-vor-trading-plattformen
Besser eine eigene Wallet
Wer mit Kryptowährungen handelt oder damit bezahlen will, braucht eine eigene Wallet. Eine eigene Wallet ist dabei in unseren Augen sicherer als die Verwahrung auf einem Sammelkonto. Wählen Sie also eine Handelsplattform, die eigene Wallets ermöglicht.
5. Bitcoin – aktueller Kurs und vergangene Entwicklung
Aktueller Bitcoin-Wechselkurs zum Dollar
Bitcoin-Höchststände | ||
US-Dollar / Bitcoin | erstmals erreicht | benötigte Tage |
---|---|---|
0,1 | 9. Okt. 2010 | – |
1 | 9. Feb. 2011 | 184 |
10 | 2. Jun. 2011 | 113 |
100 | 1. April 2013 | 699 |
1.000 | 27. Nov. 2013 | 210 |
10.000 | 29. Nov. 2017 | 1.463 |
20.000 | 16. Dez. 2020 | 1.113 |
30.000 | 2. Jan. 2021 | 17 |
40.000 | 8. Jan. 2021 | 6 |
50.000 | 16. Feb. 2021 | 39 |
60.000 | 13. Mär. 2021 | 25 |
Bitcoin-Allzeithoch | ||
Bitcoin | US-Dollar | Datum |
1 | 68.744,03 | 10. November 2021 |
Quelle: Wikipedia
Im Jahre 2010 wurde das erste Mal ein Kurs zwischen Usern eines Bitcoin-Forums ausgehandelt. In der ersten Zeit bewegte sich der Kurs meist unter 10 Dollar für einen Bitcoin. Doch irgendwann stieg der Wert der Bitcoins stark an, um dann wieder abzusacken. In Kurschart ist zu erkennen, wie der Kurs im April 2013 auf sein Maximum von knapp über 260 Dollar "explodierte". Wer zu diesem Zeitpunkt gekauft hatte, musste in den nächsten Wochen mit einem herben Verlust leben. Die digitale Währung sank um über 80 Prozent auf rund 50 Dollar. Im November desselben Jahres kam es zu einer erneuten "Explosion". Der Kurs stieg auf über 1.000 Dollar je Bitcoin. Dann kam es zum Konkurs der Bitcoin-Plattform "Mt. Gox" Anfang 2014. In diesem Zuge sackte der Wert wieder auf gut 300 Dollar je Bitcoin ab. Nach einigem hin und her sehen wir seit Oktober 2015 wieder stark steigende Kurse. Experten machen hierfür die zunehmende Popularität der Währung in den Medien, verschiedene politische Entwicklungen, das mangelnde Vertrauen in etablierte Währungen und die weltweit steigende Akzeptanz zur Inzahlungnahme der Bitcoins verantwortlich. Seit Mai 2017 beobachteten wir Bitcoin-Kurse von über 2.000 Dollar. Doch die Bäume wachsen nicht in den Himmel! Der erneute Bitcoin-Boom erreichte am 16.12.2017 seinen Höhepunkt: 16.497,34 Euro wurde für einen Bitcoin gezahlt. Ab Dezember 2018 / Anfang 2019 beobachteten wir dann wieder Bitcoin-Kurse unter 3.000 Euro für 1 Bitcoin. Bis zum Anfang 2020 hatte sich der Wert des Bitcoin wieder auf rund 8.000 € erholt. Der Schlusskurs lag am Tag des dritten Bitcoin-Halvings (11. Mai 2020) bei 7.979,33 Euro, dann begann eine neue Bitcoin-Kursrallye. Angeheizt vom Einstieg einiger Finanzinvestoren in den Bitcoin und der Ankündigung Paypals, künftig den Kunden zu ermöglichen, mit Bitcoin zu bezahlen, schoss der Kurs von einem Hoch zum nächsten. Anfang Januar 2021 kletterte der Kurs auf über 40.000 $ (bzw. über 33.000 €). Am 21. Februar 21 erreichte er ein Hoch bei knapp 48.000 € – hier wirkte sich der Bitcoin-Einstieg von Elon Musk mit 1,5 Milliarden $ aus sowie dessen Ankündigung, bei Tesla künftig Bitcoin als Bezahlung zu akzeptieren. Der offizielle Höchstkurs des Bitcoins wurde am 14. April 2021 erreicht: 64.748,91 Dollar. Der darauf folgende Sinkflug des Kurses wird vornehmlich den kritischen Äußerungen von Elon Musk zur Ökobilanz des Bitcoins zugeschrieben. Im Juni 2021 kam dann der nächste Schlag für den Bitcoin: China geht gegen Bitcoin-Miner vor. In 2019 war das Land für 75% der Rechenleistung des Bitcoin-Minings verantwortlich. In der Folge sank der Bitcoin-Kurs weiter. Davon unberührt kletterte der Bitcoin am 20. Oktober 2021 auf über 66.000 $ - ein neues Allzeithoch. Die Begründungen lauteten nach wie vor: Seitdem ist der Kurs wieder deutlich zurück gegangen. Nach einem Kurs-Minimum von knapp 17.000 $ Ende 2022 rappelte sich der Kurs wieder etwas auf und schwankt seitdem zwischen 20.000 bis 30.000 $. Wer regelmäßig die Kurse des Bitcoins verfolgt, ist bereits an die heftigen Kursschwankungen der Währung gewöhnt. Experten sprechen in diesem Fall von einer hohen Volatilität. Allerdings ist diese in den letzten Jahren stetig gesunken. Der Bitcoin Kurs hingegen knackte im Februar 2021 die 40.000 Euro Marke und im April wurde ein Höchststand mit über 64.000 $ je Bitcoin erreicht. Seitdem hat sich der Kurs deutlich verbilligt. Doch was steckt eigentlich genau dahinter, wenn der Kurs des Bitcoins wieder einmal sprunghaft ansteigt? Handelt es sich dabei nur um eine nicht steuerbare Laune oder gibt es wirklich jedes Mal triftige Gründe, die den Preis dermaßen in die Höhe treiben? Wer einmal vom Bitcoin-Fieber gefangen ist, dem lässt es meistens so schnell nicht mehr los. Die meisten Besitzer von Bitcoin kennen wahrscheinlich das Phänomen, dass sie mehrmals am Tag den aktuellen Kurs checken. Die allesentscheidende Frage lautet: Wann soll ich mich wieder von meinem Krypto-Geld trennen? So viel sei schon vorneweg verraten: Eine einfache Antwort auf diese Frage gibt es nicht. Doch es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, sich zumindest einer Antwort anzunähern.Erläuterungen zum Kursverlauf
Analyse: Warum steigt der Bitcoin?
Warum steigt der Bitcoin? Die Treiber des Preises & Gefahren
Analyse: Bitcoin – wann verkaufen?
Bitcoin wann verkaufen? Vom Finden des richtigen Ausstiegszeitpunktes
6. Leserumfrage zur Zukunft des Bitcoins
Bitcoin: Ihre Prognose – wo wird der Bitcoin-Preis 2030 stehen?
Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓
Die bisherigen Stimmen:
100.000 – 250.000 € | 122 Stimmen |
250.000 – 500.000 € | 100 Stimmen |
500.000 – 1. Million € | 100 Stimmen |
Über 1 Million € | 91 Stimmen |
50.000 – 100.000 € | 62 Stimmen |
Weniger als 1.000 € | 49 Stimmen |
25.000 – 50.000 € | 23 Stimmen |
1.000 – 5.000 € | 12 Stimmen |
5.000 – 10.000 € | 8 Stimmen |
10.000 – 25.000 € | 8 Stimmen |
Sind Bitcoins bald eine Alternative zu anderen Zahlungsmitteln?
Ihre Prognose:
Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓
Die bisherigen Stimmen:
Man wird in Zukunft mit Bitcoins an manchen Stellen bezahlen können, aber nicht überall. | 88 Stimmen |
Ja, mit Bitcoins wird man in Zukunft überall bezahlen können. | 57 Stimmen |
Nein, Bitcoins werden sich nicht als allgemeines Zahlungsmittel durchsetzen. | 54 Stimmen |
7. Im Zusammenhang interessant
Wir haben auf Geld-Welten.de zahlreiche Grundlagen zum Bitcoin zusammengestellt. Eine Auswahl:
- Wie der Bitcoin funktioniert – von Blockchain und Co
- Wann entstand der Bitcoin und wer erfand ihn? Eine Spurensuche
- Bitcoin kaufen – wie geht das, wo geht das, was beachten?
- Bitcoin wann verkaufen? Vom Finden des richtigen Ausstiegszeitpunktes
- Bitcoin – wo lagern? Die Unterschiede der Wallets erläutert
- Wer besitzt Bitcoin? Die großen Wallets vorgestellt
- Wann crasht der Bitcoin? Gründe dafür und dagegen
- Wie mit Bitcoin bezahlen? Von Wallets und Zahlungsanbietern
Weitere beliebte Bitcoin-Beiträge
- Warum steigt der Bitcoin? Die Treiber des Preises & Gefahren
- Wie entsteht der Wert beim Bitcoin?
- Bitcoin – warum 21 Millionen?
- Wird der Bitcoin ein Ende haben? Wenn ja: wann könnte das sein?
- Teilung vom Bitcoin: das Halving im Detail erläutert
- Wer reguliert den Bitcoin?
Wie anonym ist Bitcoin? Vom Bezahlen, den Keys und der Wallet-Adresse
Wie anonym ist Bitcoin? Diese Frage stellen sich viele im Zusammenhang mit der Krypto-Währung. In den Medien wird immer wieder betont, dass es mit Hilfe von Bitcoins möglich ist, Gelder an der Steuer vorbeizuschmuggeln oder im Darknet Waffen und Drogen damit zu kaufen. Das funktioniert aber nur, wenn diese Transaktionen durchgeführt werden können, ohne dabei Spuren zu hinterlassen. Doch ist der Bitcoin tatsächlich so anonym wie es in vielen Medien oftmals behauptet wird? Darauf gibt es eine sehr einfache Antwort.
Die Anonymisierung durch die Blockchain ► welche Angaben stehen in welchem Key? ► die Wallet mit Namen ► Wallet-Adressen berühmter Bitcoin-Inhaber ► Leserumfrage zu geheimen Adressen
Wer besitzt alles Bitcoin? Die großen Wallets vorgestellt
Der Bitcoin stellt seit Jahren seine Qualität als lukratives Spekulationsobjekt unter Beweis. Das digitale Gold hat im Laufe der Jahre schon viele Investoren reich gemacht. Zugegeben, es sind schon gute Nerven erforderlich, wenn die Kurse innerhalb kürzester Zeit wieder einmal bedrohlich abfallen. Doch langfristig gehören bis jetzt sehr viele Anleger zu den Gewinnern.
Während es bei vielen Kleinanlegern dabei jedoch oftmals um überschaubare Zugewinne geht, wurden ein paar Superreiche durch ihren großen Bitcoin-Bestand noch superreicher. Doch wer besitzt Bitcoin?
Auch wenn es in den meisten Fällen nur unbestätigte Gerüchte sind, dürften vor allem die folgenden Personen zu den sogenannten "Walen", den Krypto-Millionären bzw. -Milliardären zählen. ► die reichsten Bitcoin-Adressen ► der reichste Bitcoiner ► FBI ein Bitcoin-Milliardär?
Wann sind voraussichtlich die nächsten Halvings beim Bitcoin?
Diejenigen Computerbetreiber, die mit ihrer Rechenleistung neue Bitcoin schaffen („schürfen“), werden für jeden geschaffenen Bitcoin-Block mit Bitcoin belohnt. Alle 210.000 neu geschaffene Blöcke wird dieser Lohn halbiert: das sogenannte „Halving“.
Interessanterweise reagierte der Markt in der Vergangenheit stets mit Preissteigerungen auf diese Halving-Zeitpunkte.
Inhalt: Der Termin für das nächste Halving ► Womit lassen sich die Kurssprünge beim Halving erklären? ► Tabelle mit allen Halvings ► Gründe für das Halving ► Mining erklärt ► Leserumfrage
Warum gibt es eigentlich 21 Millionen Bitcoin? Hintergründe zur Begrenzung
Bitcoin – warum 21 Millionen? Diese Frage stellen sich wohl die meisten, wenn sie hören, dass die Anzahl der Bitcoins (BTC) auf insgesamt 21 Millionen begrenzt ist. Doch was ist überhaupt der Sinn hinter einer Begrenzung und warum hat sich Satoshi Nakamoto genau für diesen Wert entschieden und nicht etwa für 10, 50 oder 100 Millionen?
Bitcoin Wert 2010: Wie war die Wertentwicklung vom Bitcoin im turbulenten Anfangsjahr?
Um die Entstehung des Bitcoins ranken sich viele Legenden. Noch immer weiß man nicht, wer der Schöpfer der weltweit erfolgreichsten Kryptowährung wirklich ist oder ob dieser überhaupt noch lebt.
Im Jahre 2009 kam der Bitcoin auf den Markt. Schauen wir uns einmal an, wie sich der Bitcoin in 2010, seinem ersten Lebensjahr, entwickelt hat.
Das erste Lebensjahr des Bitcoins ► Verschenkaktionen ► der legendäre Pizzakauf ► erste Akzeptanzstellen ► Leserumfrage zur Zukunft des Bitcoins
Kryptowährung und Steuer
Die folgende Tabelle enthält die wichtigsten Steuerregeln für Kryptowährungen. Entscheidend ist, ob man "echte" Krypto-Token handelt oder nur Kryptowertpapiere ohne Auslieferungsanspruch auf echte Token.
Krypto-Token oder Kryptowertpapiere mit Auslieferungsanspruch* | Kryptowertpapiere (ETP) | |
Gewinn zu versteuern? | Ja, aber Spekulationsfrist 1 Jahr, darüber bleiben Gewinne steuerfrei | Ja |
Typ | Abgeltungssteuer | Steuer auf private Veräußerungsgeschäfte |
Einkommenssteuergesetz | §23 EStG | §20, §32d EStG |
Freibetrag | Freigrenze 600 €/Jahr | Normaler Sparerfreibetrag |
Ablauf der Besteuerung | Angabe der zu versteuernden Gewinne in der Steuererklärung | Laufende Verrechnung von Gewinnen und Verlusten, wenn das Depot bei einer inländischen Bank geführt wird |
* Die Wertpapiere müssen einen Auslieferungsanspruch auf "echte" Krypto-Token verbriefen. Alle Angaben ohne Gewähr |