Wann begann der Bitcoin? Die Geschichte der Anfangszeit
Von den bescheidenen Anfängen im Jahr 2008 bis hin zum Preishoch von 2017 hat Bitcoin die Investoren in aller Welt begeistert. In etwas mehr als einem Jahrzehnt ist der Kurs der Kryptowährung in die Höhe geschnellt, abgestürzt, hat sich wieder erholt und ist wieder gefallen.
Der Kurs des Bitcoins folgt der Ökonomie und der Marktentwicklung, es gibt keine zentrale Instanz, die den Vermögenswert kontrolliert. Es ist schon zu Marktmanipulation gekommen. Trotzdem ist die digitale Währung sicher, liquide und im begrenzten Umfang bereits im internationalen Handel verfügbar. Auch die allgemeine Nachfrage und ein konstantes Angebot haben dazu geführt, dass der Handelspreis überproportional gestiegen und für immer mehr Investoren interessant ist.
Wie alles begann ► die Gespräche auf bitcointalk.org ► Satoshi Nakamoto ► das Bitcoin-Whitepaper und die Blockschain ► erste Kurse ► Marktmanipulation und Hoffnung
1. Wie alles begann
Die Idee für die Kryptowährung entstand 2008 auf dem Höhepunkt der Finanzkrise. Ein Japaner (Vermutung!) veröffentlichte unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto in einer Mailingliste für Kryptografie zwei Abhandlungen mit dem Titel "Bitcoin P2P e-cash paper" und "Bitcoin: A Peer-to-Peer Electronic Cash System". Beide Texte sind heute noch online abrufbar. Bisher ist nicht bekannt, ob es sich bei Nakamoto um eine real existierende Person handelt, oder ob sich hinter dem Pseudonym eine Gruppe von Kryptofachleuten versteckt.
Spurensuche: Wer ist (war) Satoshi Nakamoto?
Wann entstand der Bitcoin und wer erfand ihn? Eine Spurensuche
Wer der Entstehungsgeschichte des Bitcoins ein wenig näher auf den Grund gehen möchte und sich fragt „Wann entstand Bitcoin?“, wird schnell feststellen, dass es sich hierbei um eine Welt voller Mythen und Geheimnisse handelt. Obwohl es ein paar bestätigte Fakten gibt, die eindeutig belegbar sind, existieren zahlreiche Storys rund um die Gründung der ersten Kryptowährung. Die Spur führt dabei nicht bloß in das Gründungsjahr 2008, sondern noch viel weiter zurück.
Interessant ist, dass das Wort Bitcoin außer im Titel und dem darunter gedruckten Domainnamen kein weiteres Mal in Nakamotos Papier auftaucht. In diesen Texten definierte Nakamoto Bitcoin als dezentrale, digitale Währung. Für das digitale Geld bedeutet das, dass es keine zentrale Administration, sondern ein öffentliches Transaktionsbuch (Blockchain) gibt, das jeder einsehen und speichern kann. In einem Peer-to-Peer Netzwerk können die Coins von einem Benutzer zum anderen gesendet werden, ohne das dazu ein Zwischenhändler erforderlich ist.
Zur Einführung: Wie funktioniert der Bitcoin?
Wie der Bitcoin funktioniert – von Blockchain und Co.
Kryptowährungen und allen voran der Bitcoin sind in aller Munde. Die digitale Währung hat mittlerweile einen sehr hohen Bekanntheitsgrad erreicht. Doch obwohl die meisten Menschen in der Zwischenzeit wissen, dass es Bitcoins gibt, fragen sie sich: Was ist Bitcoin? Wie funktioniert Bitcoin? Warum gibt es den Bitcoin? Wo kann man Bitcoins kaufen? Was ist eine Blockchain?
Alle Antworten zur Funktionsweise des Bitcoin ► Erfindung des Bitcoins ► Blockchain ► Mining/Schürfen ► Handel mit Bitcoin ► Aufbewahren/Wallet
Haben Sie verstanden, wie der Bitcoin funktioniert?
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Die bisherigen Stimmen:
Ich habe einen guten Überblick gewonnen, an der einen oder anderen Stelle habe ich noch Fragen | 11 Stimmen |
Ja, alles verstanden | 4 Stimmen |
Nein, mir ist das weiterhin ein Rätsel | 3 Stimmen |
Es ist schwer, den Moment zu bestimmen, in dem Bitcoin von einer Idee in eine Bewegung übergegangen ist. Unstrittig ist, dass Satoshi am 22. November 2009 die Mitglieder im neuen Bitcoin-Forum auf bitcointalk.org willkommen hieß. Dort gab es eine kleine Gruppe von Fans, die bereit waren dem Bitcoin zu Durchbruch zu verhelfen.
"Hallo Satoshi, alle Forumsmitglieder und Bitcoin-Benutzer!"
So lautete die erste Antwort auf Satoshis ersten Bitcoin-Post. "Danke für die Entwicklung von Bitcoin. Eine anonyme digitale P2P-Währung/eCurrency ist längst überfällig. Ich bin sehr beeindruckt und dieses Projekt hat großes Potenzial." Ohne Satoshis Ideen und die Unterstützung der Early Adopters, wäre Bitcoin wahrscheinlich nie richtige in Gang gekommen.
Gestartet wurde die Blockchain am 3. Januar 2009, eine Woche später fand die erste Testtransaktion statt. Computer, die komplexe mathematische Probleme lösen mussten, um neue Bitcoins zu entdecken (schürfen), wurden Miner genannt. Dabei mussten außerdem überprüft werden, ob frühere Transaktionen legitim und korrekt verlaufen sind. In den ersten Monaten des Bestehens waren Bitcoins nur von Minern erhältlich, die die Blockchain validieren. Zu diesem Zeitpunkt hatte Bitcoin noch keine Kursfeststellung erfahren, er war quasi nichts oder kaum etwas wert.
Wer garantiert für die Korrektheit der Transaktionen?
Wer garantiert für den Bitcoin? Die 3 Sicherheitsbausteine
Viele Menschen schrecken vor allem deshalb vor einer Investition in eine Kryptowährung wie Bitcoin zurück, weil sie nicht wissen, wer für die Sicherheit der jeweiligen Währung verantwortlich ist. Sie fragen sich: Wer garantiert Bitcoin? Die Frage ist verständlich, denn schließlich sind wir historisch daran gewöhnt, dass hinter jeder Form von Geld große Institutionen stecken, die zumindest den Versuch unternehmen, anhand von festgelegten Spielregeln den Markt zu regulieren.
Was den Bitcoin sicher macht ► wie die Kontrolle verläuft ► wo die Schwachstellen lauern ► Bitcoin-Scams ► Fluch und Segen
Wie entsteht der Wert beim Bitcoin?
Wie entsteht der Wert beim Bitcoin?
So entsteht der Wert beim Bitcoin: von Begrenzung, Nachfrage & Co.
Der Bitcoin ist eine digitale Währung ohne realen Pendant. Mittlerweile gibt es Menschen, die durch den Handel mit der Währung reich geworden sind. Immer mehr Internetshops und Firmen akzeptieren Bitcoins als Zahlungsmittel. Doch wie entsteht eigentlich der Wert bei der "digitalen Münze"?
Bis die erste finanzielle Transaktion stattfand, dauerte es mehr als ein Jahr. Am 22.05.2010 kaufte ein Mann aus Florida zwei Pizzen von "Papa John" im Wert von 25 USD. Der für den Deal ausgehandelte Bitcoin-Preis von 10000 entsprach einem Wert von 4 Cent pro Bitcoin. Heute hätten die Bitcoins einen Wert von über 100 Millionen US-Dollar. Zum Andenken an diesen historischen Tag, feiern die Fans der Kryptowährungen den 22. Mai als Pizza-Tag.
Am 1. November 2010 veröffentlichte ein Nutzer namens "bitboy" das neu entworfene Logo mit dem Schrägstrichen in den Farben Orange und Weiß, wobei das Währungszeichen um 14 Grad nach rechts geneigt ist. In einer Umfrage entschied sich eine Mehrheit für dieses Logo. Im Juni 2017 wurde dem Bitcoin-Symbol ein eigener Unicode zugeordnet.
Beitrag: Die Bitcoin-Entwicklung in 2010
Bitcoin Wert 2010: Wie war die Wertentwicklung vom Bitcoin im turbulenten Anfangsjahr?
Um die Entstehung des Bitcoins ranken sich viele Legenden. Noch immer weiß man nicht, wer der Schöpfer der weltweit erfolgreichsten Kryptowährung wirklich ist oder ob dieser überhaupt noch lebt.
Im Jahre 2009 kam der Bitcoin auf den Markt. Schauen wir uns einmal an, wie sich der Bitcoin in 2010, seinem ersten Lebensjahr, entwickelt hat.
Das erste Lebensjahr des Bitcoins ► Verschenkaktionen ► der legendäre Pizzakauf ► erste Akzeptanzstellen ► Leserumfrage zur Zukunft des Bitcoins
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Ja | 337 Stimmen |
Nein, werde ich (vermutlich) auch nie | 123 Stimmen |
Nein, ich werde mir aber Bitcoin zulegen | 89 Stimmen |
Nein | 75 Stimmen |
2. Wie funktioniert Blockchain?
Wenn man über Bitcoins spricht, ist es unvermeidlich, auch die Blockchain-Technologie zu verstehen. Blockchain ist ein System der Transaktionsbuchhaltung, in dem alle Aktivitäten der Kryptowährung aufgezeichnet werden. Dies erhöht die Sicherheit des Marktes, da die Adressen, die die Überweisungen durchführen, aufgelistet und das Volumen der gesendeten und empfangenen Münzen für die Öffentlichkeit zur Inspektion und Analyse aufgeschrieben werden.
Bitcoin implementiert eine eigene Blockchain, was bedeutet, dass Käufer die Aktivitäten der digitalen Währung seit der Einführung des Coins zurückverfolgen können. Die Währung wird von einem Peer-to-Peer-Netzwerk (P2P) verwaltet, da es sowohl für das Mining, als auch für Handelstransaktionen als Buchhaltung dient.
Um auf den Markt zu kommen, müssen Bitcoins geschaffen werden. Deshalb bauen Miner sogenannte Farmen auf, wo durch spezielle Grafikkarten mit hoher Rechenpower, Bitcoins geschürft werden.
Das Mining/Schürfen erläutert
Was ist das Bitcoin-Mining?
Wenn ein Handel mit Bitcoins stattfindet, so wird diese Transaktion über das Bitcoin-Netzwerk verbreitet und innerhalb kurzer Zeit wird diese Transaktion vom Netzwerk auf Korrektheit überprüft und bestätigt.
Dieser Prozess nennt sich Mining.
Beim "Mining" oder "Schürfen" handelt es sich um das rechnergestützte Lösen von immer schwierigeren kryptographischen Rechenoperationen. Durch das Mining werden neue sogenannte Blöcke erzeugt und anschließend zur Blockchain (eine große, dezentrale Datenbank) hinzugefügt bzw. deren Aufnahme bestätigt.
Was sich hinter einem Block verbirgt, ist ebenfalls eine komplexere Operation. Vereinfacht ausgedrückt werden Rechenaufgaben gelöst, um Bitcoin-Transaktionen in einen Block einzufügen und damit neue oder noch offenen Transaktionen aus der Bitcoin-Welt zu bestätigen. Wer es genauer wissen will, lese das Bitcoin-Whitepaper.
Nun das "Interessante": Mit jedem erzeugten Block erhält der Miner (für die Durchführung der Rechenoperationen) den aktuellen Provisionssatz an Bitcoin.
Aktuell 6,25 Bitcoin pro "geschürftem" Block.
Die Schwierigkeit der jeweiligen kryptographischen Rechenaufgabe wird im Netzwerk dynamisch so geregelt, dass im Mittel alle zehn Minuten ein neuer Block erzeugt wird. Alle zwei Wochen wird der Schwierigkeitsgrad automatisch so angepasst, dass mit steigender Rechenleistung des Netzwerks das Lösen der Aufgabe immer aufwendiger wird.
Zehn Minuten pro Block ergibt 144 Blöcke pro Tag (ungefähr). Das bedeutet, dass zur Zeit (bis zum nächsten Halving in 2024) durchschnittlich 900 neue Bitcoin pro Tag geschaffen werden (144*6,25=900).
Möchten Sie etwas zum Bitcoin-Mining-Vorgang ergänzen, verdeutlichen oder korrigieren?
Vielen Dank für jeden Hinweis!
Nach dem Schürfen kommen die Coins zunächst in besondere Brieftaschen (Wallets), um dann an die Börsen transferiert zu werden. Dort werden die Bitcoins dann in US-Dollar oder Euro transferiert oder in andere Kryptowährungen wie zum Beispiel Ethereum, Litecoin oder andere umgetauscht.
Beitrag: Von den Wallets
Bitcoin – wo lagern? Die Unterschiede der Wallets erläutert
Was mache ich nur mit meinen Bitcoins, nachdem ich sie gekauft habe? Wo lagere ich Bitcoins? Genau wie „echtes“ Geld müssen schließlich auch die Kryptowährungen irgendwo aufbewahrt werden. Unsere „normalen“ Münzen und Scheine bewahren wir meistens in einer Geldtasche auf. Der englische Begriff dafür lautet „Walllet“. Und genau das bringt uns der Antwort auf die Frage „Bitcoin wo lagern?“ schon sehr nahe: Die Bitcoins werden nämlich einfach in einer Wallet gelagert. Für diese Wallet gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Beim Übertragen von Coins von Wallets zu den Börsen muss das Netzwerk mehrere Bestätigungen bereitstellen, um Transaktionen zu sichern und Hacking-Versuche zu vermeiden. Daher dauert es lange, bis das Angebot den Markt erreicht, da diese Bestätigungen je nach gewählter Geschwindigkeit 10 Minuten bis zu einem ganzen Tag dauern können. All diese Aktivitäten werden in den Blockchain-Büchern erfasst, die dann von allen jederzeit eingesehen werden können.
3. Astronomisches Wachstum
In den Anfangszeiten wurden die ersten Bitcoin-Transaktionen noch in den einschlägigen Internetforen ausgehandelt. Im Jahre 2012 begannen Coder und Miner andere Kryptowährungen wie Ethereum und Litecoin aufzubauen und den Code der Blockchain zu verbessern. Hinzu kam eine breitere Basis von Anwendungen, die teilweise zur Steigerung des Bitcoin-Wertes beitrugen. Auch einige Unternehmen begannen Bitcoin neben den traditionellen Währungen zu akzeptieren.
Seit 2011 ist Bitcoin an den Börsen verfügbar. Damit war es möglich, die Kryptowährung zu speichern, zu kaufen und zu verkaufen. Seit dieser Zeit konnte der Wert des Bitcoins gegenüber dem US-Dollar bewertet werden. Von seinem Tiefstand im Jahre 2010 bis zu seinem Allzeithoch im Jahre 2021, als jeder Bitcoin über 60.000 US-Dollar wert war, hat die Kryptowährung einen langen Weg zurückgelegt.
Bitcoin-Höchststände | ||
US-Dollar / Bitcoin | erstmals erreicht | benötigte Tage |
---|---|---|
0,1 | 9. Okt. 2010 | – |
1 | 9. Feb. 2011 | 184 |
10 | 2. Jun. 2011 | 113 |
100 | 1. April 2013 | 699 |
1.000 | 27. Nov. 2013 | 210 |
10.000 | 29. Nov. 2017 | 1.463 |
20.000 | 16. Dez. 2020 | 1.113 |
30.000 | 2. Jan. 2021 | 17 |
40.000 | 8. Jan. 2021 | 6 |
50.000 | 16. Feb. 2021 | 39 |
60.000 | 13. Mär. 2021 | 25 |
70.000 | 8. März 2024 | 1.103 |
Bitcoin-Allzeithoch | ||
Bitcoin | US-Dollar | Datum |
1 | 73.407 | 14. März 2024 |
Quelle: Wikipedia
3.1. Der Bitcoin-Preisverlauf in den ersten Jahren
Bitcoin-Investoren haben in den letzten etwa Jahren größtenteils eine holprige Fahrt hinter sich. Abgesehen von der täglichen Volatilität, bei der zweistellige Steigungen und Rückgänge des Preises keine Seltenheit sind, hatten sie mit zahlreichen Problemen zu kämpfen, die das Ökosystem plagen. Das sind zum Beispiel mehrere Betrügereien und eine fehlende Regulierung, die die Volatilität (Kursschwankungen) weiter verstärkt. Trotzdem gibt es Zeiten, in denen die Kursänderungen der Kryptowährung sogar ihre normalen volatilen Schwankungen übertroffen haben, was zu massiven Preisblasen führte.
Die Volatilität beim Bitcoin
Der erste derartige Fall ereignete sich im Jahr 2011. Der Preis von Bitcoin sprang von 1 US-Dollar im April 2011 auf einen Höchststand von 32 US-Dollar im Juni. Das war ein Anstieg von 3.200 % innerhalb von drei Monaten. Auf diesen steilen Anstieg folgte eine scharfe Rezession an den Kryptomärkten. Der Preis von Bitcoin erreichte im November 2011 mit 2 US-Dollar seinen Tiefpunkt. Im folgenden Jahr gab es eine geringfügige Verbesserung und der Preis stieg von 4,80 US-Dollar im Mai auf 13,20 US-Dollar am 15. August.
2013 erwies sich als ein entscheidendes Jahr für die Zukunft von Bitcoin. Die digitale Währung begann das Jahr im Handel mit 13,40 US-Dollar und durchlief im selben Jahr zwei Preisblasen. Die erste davon ereignete sich, als der Preis Anfang April 2013 auf 220 US-Dollar schoss. Auf diesen schnellen Anstieg folgte eine Verlangsamung des Preises. Mitte April 2013 wechselte die Kryptowährung zum Preis von 70 US-Dollar den Besitzer.
Im Jahre 2017 kam es dann zur vermutlich größten Marktmanipulation beim Bitcoin mit anschließendem Kurssturz:
Beitrag: Die Bitcoin-Turbulenzen in 2017
Bitcoin Wert 2017: das hat den Bitcoin-Boom 2017 wirklich angeheizt
Als der Bitcoin im Dezember 2017 ein damaliges Allzeithoch von knapp unter $20.000,00 erreichte, erreichte der Hype um die bekannteste und größte Kryptowährung seinen Höhepunkt. Anfang 2018 stürzte der Bitcoin wieder stark ab. War der Bitcoin-Hype von 2017 vor allem auf die Marktmanipulationen einer einzigen Person aufgebaut? Laut zwei Wissenschaftlern soll das der Fall gewesen sein.
4. Bitcoin heute
Bis heute weiß niemand genau, wer Satoshi Nakamoto eigentlich ist und ob er überhaupt existiert. Das ist nicht nur ein Thema in den Debatten, sondern auch Grund zahlreicher Spekulationen und Verschwörungstheorien. Viele spekulieren, Bitcoin sei im Grunde ein geheimes Google-Projekt, andere glauben, dass andere Gruppierungen auf der Lauer liegen, um bald die Kontrolle über die Kryptowährung zu übernehmen.
Wichtig für die weitere Preisentwicklung der Kryptowährung ist die Gewissheit, das Geld ein Gut wie jedes andere ist und als Ergebnis eines Marktprozesses entstehen kann. Die Wahrheit ist außerdem, dass die seismischen Bewegungen von Kryptowährungen nicht vorher zu bestimmen sind.
4.1. Wie geht es weiter?
Welche Bitcoin-Prognosen gibt es? Große Stimmen zur Zukunft des Bitcoin
Mit den Bitcoin-Prognosen verhält es sich so ähnlich wie mit den Meinungen zur Leistung der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Jeder hat einfach seine eigene Sicht der Dinge. Aufgrund unterschiedlicher Faktoren sagen manche Investoren der Krypto-Währung den baldigen Untergang voraus, andere wiederum sehen das Ende der Fahnenstange noch nicht einmal im Ansatz erreicht. Auch bekannte Persönlichkeiten innerhalb der Krypto-Szene melden sich immer wieder zu Wort und geben Ihre Prognose ab.
Die gängigsten Vorhersagen zum künftigen Bitcoin-Kurs ► Prognosen des Kursanstiegs ► Propheten des Absturzes ► professionelle Stimmen ► Leserumfrage
Kryptowährungen und Risiko
Der Kauf und der Handel mit Bitcoin & Co. ist mit hohen Verlustrisiken verbunden. Denn die virtuelle Währung hat keinerlei realen oder inneren Wert. Nicht nur die britische Finanzmarktaufsichtsbehörde FCA warnt Anleger vor einem möglichen Totalverlust. Dieses Risikos sollten allen bewusst sein, die sich auf das Geschäft mit einer Kryptowährung einlassen.
Geld-Welten-Rat: Wir raten vom Handel mit Kryptowährungen ganz allgemein ab. Der Markt ist undurchsichtig, wird von großen Playern stark beeinflusst und ist einer gewissen Willkür unterworfen. Niemand kann auch genau sagen, welche Kryptowährung sich durchsetzt bzw. wie lange diese attraktiv und nachgefragt ist.
Betrug vorbeugen: Wenn Sie auf einer Handelsplattform mit Bitcoin handeln wollen, sollten Sie dies nur auf Plattformen tun, die staatlich, z. B. von der Bafin, geprüft sind. Hier finden sich allgemeine Erläuterungen der Bafin zum Thema und hier eine aktuelle Warnmeldung. Vor allem bei Handelsplattformen im Ausland kann es Ihnen passieren, dass ihr eingezahltes Geld nie wieder auftaucht.
Vorsicht vor großen Versprechungen auf Trading-Plattformen!
Dubiose Trading-Plattformen werben im Internet und den sozialen Netzwerken mit einfachen und schnellen Gewinnen beim Handel mit Kryptowährungen. Sie versprechen das schnelle Geld durch ihre (natürlich auf einem cleveren Algorythmus beruhenden) Empfehlungen. Mithilfe eines „persönlichen Beraters“ wird man erst beim Traden eingewiesen, dann unter Druck gesetzt und letztlich um sein Geld gebracht. Mehr dazu unter: vzhh.de/themen/finanzen/vorsicht-vor-trading-plattformen
Besser eine eigene Wallet
Wer mit Kryptowährungen handelt oder damit bezahlen will, braucht eine eigene Wallet. Eine eigene Wallet ist dabei in unseren Augen sicherer als die Verwahrung auf einem Sammelkonto. Wählen Sie also eine Handelsplattform, die eigene Wallets ermöglicht.
5. Bitcoin – aktueller Kurs und vergangene Entwicklung
Aktueller Bitcoin-Wechselkurs zum Dollar
Bitcoin-Höchststände | ||
US-Dollar / Bitcoin | erstmals erreicht | benötigte Tage |
---|---|---|
0,1 | 9. Okt. 2010 | – |
1 | 9. Feb. 2011 | 184 |
10 | 2. Jun. 2011 | 113 |
100 | 1. April 2013 | 699 |
1.000 | 27. Nov. 2013 | 210 |
10.000 | 29. Nov. 2017 | 1.463 |
20.000 | 16. Dez. 2020 | 1.113 |
30.000 | 2. Jan. 2021 | 17 |
40.000 | 8. Jan. 2021 | 6 |
50.000 | 16. Feb. 2021 | 39 |
60.000 | 13. Mär. 2021 | 25 |
70.000 | 8. März 2024 | 1.103 |
Bitcoin-Allzeithoch | ||
Bitcoin | US-Dollar | Datum |
1 | 73.407 | 14. März 2024 |
Quelle: Wikipedia
Im Jahre 2010 wurde das erste Mal ein Kurs zwischen Usern eines Bitcoin-Forums ausgehandelt. In der ersten Zeit bewegte sich der Kurs meist unter 10 Dollar für einen Bitcoin. Doch irgendwann stieg der Wert der Bitcoins stark an, um dann wieder abzusacken. In Kurschart ist zu erkennen, wie der Kurs im April 2013 auf sein Maximum von knapp über 260 Dollar "explodierte". Wer zu diesem Zeitpunkt gekauft hatte, musste in den nächsten Wochen mit einem herben Verlust leben. Die digitale Währung sank um über 80 Prozent auf rund 50 Dollar. Im November desselben Jahres kam es zu einer erneuten "Explosion". Der Kurs stieg auf über 1.000 Dollar je Bitcoin. Dann kam es zum Konkurs der Bitcoin-Plattform "Mt. Gox" Anfang 2014. In diesem Zuge sackte der Wert wieder auf gut 300 Dollar je Bitcoin ab. Nach einigem hin und her sehen wir seit Oktober 2015 wieder stark steigende Kurse. Experten machen hierfür die zunehmende Popularität der Währung in den Medien, verschiedene politische Entwicklungen, das mangelnde Vertrauen in etablierte Währungen und die weltweit steigende Akzeptanz zur Inzahlungnahme der Bitcoins verantwortlich. Seit Mai 2017 beobachteten wir Bitcoin-Kurse von über 2.000 Dollar. Doch die Bäume wachsen nicht in den Himmel! Der erneute Bitcoin-Boom erreichte am 16.12.2017 seinen Höhepunkt: 16.497,34 Euro wurde für einen Bitcoin gezahlt. Ab Dezember 2018 / Anfang 2019 beobachteten wir dann wieder Bitcoin-Kurse unter 3.000 Euro für 1 Bitcoin. Bis zum Anfang 2020 hatte sich der Wert des Bitcoin wieder auf rund 8.000 € erholt. Der Schlusskurs lag am Tag des dritten Bitcoin-Halvings (11. Mai 2020) bei 7.979,33 Euro, dann begann eine neue Bitcoin-Kursrallye. Angeheizt vom Einstieg einiger Finanzinvestoren in den Bitcoin und der Ankündigung Paypals, künftig den Kunden zu ermöglichen, mit Bitcoin zu bezahlen, schoss der Kurs von einem Hoch zum nächsten. Anfang Januar 2021 kletterte der Kurs auf über 40.000 $ (bzw. über 33.000 €). Am 21. Februar 21 erreichte er ein Hoch bei knapp 48.000 € – hier wirkte sich der Bitcoin-Einstieg von Elon Musk mit 1,5 Milliarden $ aus sowie dessen Ankündigung, bei Tesla künftig Bitcoin als Bezahlung zu akzeptieren. Der offizielle Höchstkurs des Bitcoins wurde am 14. April 2021 erreicht: 64.748,91 Dollar. Der darauf folgende Sinkflug des Kurses wird vornehmlich den kritischen Äußerungen von Elon Musk zur Ökobilanz des Bitcoins zugeschrieben. Im Juni 2021 kam dann der nächste Schlag für den Bitcoin: China geht gegen Bitcoin-Miner vor. In 2019 war das Land für 75% der Rechenleistung des Bitcoin-Minings verantwortlich. In der Folge sank der Bitcoin-Kurs weiter. Davon unberührt kletterte der Bitcoin am 20. Oktober 2021 auf über 66.000 $ - ein neues Allzeithoch. Die Begründungen lauteten nach wie vor: Seitdem ist der Kurs wieder deutlich zurück gegangen. Nach einem Kurs-Minimum von knapp 17.000 $ Ende 2022 rappelte sich der Kurs aber wieder auf und konnte sich in 2023 zurück auf über 40.000 $ erholen. Anfang 2024 sehen wir sogar wieder Kurse deutlich über 50.000 $. Der Grund: Vor allem die Genehmigung des ersten Bitcoin-ETF. Diese ist für die USA erfolgt. In der EU bleiben diese ETF vorerst verboten, da hier bei ETF ein Minimum an Streuung gefordert wird. Andere Kryptowährungen außer Bitcoin wurden aber nicht zugelassen. Der Kurs kletterte sogar über 73.000 $ im März, sackte dann aber wieder ab. Wer regelmäßig die Kurse des Bitcoins verfolgt, ist bereits an die heftigen Kursschwankungen der Währung gewöhnt. Experten sprechen in diesem Fall von einer hohen Volatilität. Allerdings ist diese in den letzten Jahren stetig gesunken. Der Bitcoin Kurs hingegen knackte im Februar 2021 die 40.000 Euro Marke und im April wurde ein Höchststand mit über 64.000 $ je Bitcoin erreicht. Seitdem hat sich der Kurs deutlich verbilligt. Doch was steckt eigentlich genau dahinter, wenn der Kurs des Bitcoins wieder einmal sprunghaft ansteigt? Handelt es sich dabei nur um eine nicht steuerbare Laune oder gibt es wirklich jedes Mal triftige Gründe, die den Preis dermaßen in die Höhe treiben? Wer einmal vom Bitcoin-Fieber gefangen ist, dem lässt es meistens so schnell nicht mehr los. Die meisten Besitzer von Bitcoin kennen wahrscheinlich das Phänomen, dass sie mehrmals am Tag den aktuellen Kurs checken. Die allesentscheidende Frage lautet: Wann soll ich mich wieder von meinem Krypto-Geld trennen? So viel sei schon vorneweg verraten: Eine einfache Antwort auf diese Frage gibt es nicht. Doch es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, sich zumindest einer Antwort anzunähern.Erläuterungen zum Kursverlauf
Analyse: Warum steigt der Bitcoin?
Warum steigt der Bitcoin? Die Treiber des Preises & Gefahren
Analyse: Bitcoin – wann verkaufen?
Bitcoin wann verkaufen? Vom Finden des richtigen Ausstiegszeitpunktes
6. Leserumfrage zur Zukunft des Bitcoins
Bitcoin: Ihre Prognose – wo wird der Bitcoin-Preis 2030 stehen?
Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓
Die bisherigen Stimmen:
100.000 – 250.000 € | 159 Stimmen |
500.000 – 1. Million € | 133 Stimmen |
250.000 – 500.000 € | 127 Stimmen |
Über 1 Million € | 119 Stimmen |
50.000 – 100.000 € | 88 Stimmen |
Weniger als 1.000 € | 60 Stimmen |
25.000 – 50.000 € | 27 Stimmen |
1.000 – 5.000 € | 13 Stimmen |
5.000 – 10.000 € | 10 Stimmen |
10.000 – 25.000 € | 9 Stimmen |
Sind Bitcoins bald eine Alternative zu anderen Zahlungsmitteln?
Ihre Prognose:
Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓
Die bisherigen Stimmen:
Man wird in Zukunft mit Bitcoins an manchen Stellen bezahlen können, aber nicht überall. | 111 Stimmen |
Nein, Bitcoins werden sich nicht als allgemeines Zahlungsmittel durchsetzen. | 73 Stimmen |
Ja, mit Bitcoins wird man in Zukunft überall bezahlen können. | 72 Stimmen |
7. Im Zusammenhang interessant
Wir haben auf Geld-Welten.de zahlreiche Grundlagen zum Bitcoin zusammengestellt. Eine Auswahl:
- Wie der Bitcoin funktioniert – von Blockchain und Co
- Wann entstand der Bitcoin und wer erfand ihn? Eine Spurensuche
- Bitcoin kaufen – wie geht das, wo geht das, was beachten?
- Bitcoin wann verkaufen? Vom Finden des richtigen Ausstiegszeitpunktes
- Bitcoin – wo lagern? Die Unterschiede der Wallets erläutert
- Wer besitzt Bitcoin? Die großen Wallets vorgestellt
- Wann crasht der Bitcoin? Gründe dafür und dagegen
- Wie mit Bitcoin bezahlen? Von Wallets und Zahlungsanbietern
Weitere beliebte Bitcoin-Beiträge
- Warum steigt der Bitcoin? Die Treiber des Preises & Gefahren
- Wie entsteht der Wert beim Bitcoin?
- Bitcoin – warum 21 Millionen?
- Wird der Bitcoin ein Ende haben? Wenn ja: wann könnte das sein?
- Teilung vom Bitcoin: das Halving im Detail erläutert
- Wer reguliert den Bitcoin?
Wie anonym ist Bitcoin? Vom Bezahlen, den Keys und der Wallet-Adresse
Wie anonym ist Bitcoin? Diese Frage stellen sich viele im Zusammenhang mit der Krypto-Währung. In den Medien wird immer wieder betont, dass es mit Hilfe von Bitcoins möglich ist, Gelder an der Steuer vorbeizuschmuggeln oder im Darknet Waffen und Drogen damit zu kaufen. Das funktioniert aber nur, wenn diese Transaktionen durchgeführt werden können, ohne dabei Spuren zu hinterlassen. Doch ist der Bitcoin tatsächlich so anonym wie es in vielen Medien oftmals behauptet wird? Darauf gibt es eine sehr einfache Antwort.
Die Anonymisierung durch die Blockchain ► welche Angaben stehen in welchem Key? ► die Wallet mit Namen ► Wallet-Adressen berühmter Bitcoin-Inhaber ► Leserumfrage zu geheimen Adressen
Wer besitzt alles Bitcoin? Die großen Wallets vorgestellt
Der Bitcoin stellt seit Jahren seine Qualität als lukratives Spekulationsobjekt unter Beweis. Das digitale Gold hat im Laufe der Jahre schon viele Investoren reich gemacht. Zugegeben, es sind schon gute Nerven erforderlich, wenn die Kurse innerhalb kürzester Zeit wieder einmal bedrohlich abfallen. Doch langfristig gehören bis jetzt sehr viele Anleger zu den Gewinnern.
Während es bei vielen Kleinanlegern dabei jedoch oftmals um überschaubare Zugewinne geht, wurden ein paar Superreiche durch ihren großen Bitcoin-Bestand noch superreicher. Doch wer besitzt Bitcoin?
Auch wenn es in den meisten Fällen nur unbestätigte Gerüchte sind, dürften vor allem die folgenden Personen zu den sogenannten "Walen", den Krypto-Millionären bzw. -Milliardären zählen. ► die reichsten Bitcoin-Adressen ► der reichste Bitcoiner ► FBI ein Bitcoin-Milliardär?
Bitcoin Wert 2010: Wie war die Wertentwicklung vom Bitcoin im turbulenten Anfangsjahr?
Um die Entstehung des Bitcoins ranken sich viele Legenden. Noch immer weiß man nicht, wer der Schöpfer der weltweit erfolgreichsten Kryptowährung wirklich ist oder ob dieser überhaupt noch lebt.
Im Jahre 2009 kam der Bitcoin auf den Markt. Schauen wir uns einmal an, wie sich der Bitcoin in 2010, seinem ersten Lebensjahr, entwickelt hat.
Das erste Lebensjahr des Bitcoins ► Verschenkaktionen ► der legendäre Pizzakauf ► erste Akzeptanzstellen ► Leserumfrage zur Zukunft des Bitcoins
Wann sind voraussichtlich die nächsten Halvings beim Bitcoin?
Diejenigen Computerbetreiber, die mit ihrer Rechenleistung neue Bitcoin schaffen („schürfen“), werden für jeden geschaffenen Bitcoin-Block mit Bitcoin belohnt. Alle 210.000 neu geschaffene Blöcke wird dieser Lohn halbiert: das sogenannte „Halving“.
Interessanterweise reagierte der Markt in der Vergangenheit stets mit Preissteigerungen auf diese Halving-Zeitpunkte.
Inhalt: Der Termin für das nächste Halving ► Womit lassen sich die Kurssprünge beim Halving erklären? ► Tabelle mit allen Halvings ► Gründe für das Halving ► Mining erklärt ► Leserumfrage
Warum gibt es eigentlich 21 Millionen Bitcoin? Hintergründe zur Begrenzung
Bitcoin – warum 21 Millionen? Diese Frage stellen sich wohl die meisten, wenn sie hören, dass die Anzahl der Bitcoins (BTC) auf insgesamt 21 Millionen begrenzt ist. Doch was ist überhaupt der Sinn hinter einer Begrenzung und warum hat sich Satoshi Nakamoto genau für diesen Wert entschieden und nicht etwa für 10, 50 oder 100 Millionen?
Kryptowährung und Steuer
Die folgende Tabelle enthält die wichtigsten Steuerregeln für Kryptowährungen. Entscheidend ist, ob man "echte" Krypto-Token handelt oder nur Kryptowertpapiere ohne Auslieferungsanspruch auf echte Token.
Krypto-Token oder Kryptowertpapiere mit Auslieferungsanspruch* | Kryptowertpapiere (ETP) | |
Gewinn zu versteuern? | Ja, aber Spekulationsfrist 1 Jahr, darüber bleiben Gewinne steuerfrei | Ja |
Typ | Abgeltungssteuer | Steuer auf private Veräußerungsgeschäfte |
Einkommenssteuergesetz | §23 EStG | §20, §32d EStG |
Freibetrag | Freigrenze 600 €/Jahr | Normaler Sparerfreibetrag |
Ablauf der Besteuerung | Angabe der zu versteuernden Gewinne in der Steuererklärung | Laufende Verrechnung von Gewinnen und Verlusten, wenn das Depot bei einer inländischen Bank geführt wird |
* Die Wertpapiere müssen einen Auslieferungsanspruch auf "echte" Krypto-Token verbriefen. Alle Angaben ohne Gewähr |